"Der Wahn" ist die zehnte Episode der zweiten Hälfte von der vierten Staffel von Kerberos01's Neue Welt und die 39. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Kerberos01 erschaffen und geschrieben.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 21. November 2024 auf diesem Wiki statt. Eine Vorpremiere gab es am 20. November 2024.
Inhalt[]
Jemand hat nur eines im Kopf. Vernichtung!
Handlung[]
“Name?” fragt Siegberg einen Mann in einem Raum. “Patrobolos”, antwortet der Mann nervös. “Patrobolos?” fragt der General nach. “Ja! Ich weiß, dass klingt nicht wie ein Name, ist es eigentlich auch nicht, aber meine Mutter wollte damals einen speziellen, ungewöhnlichen Namen aus Griechenland für mich haben. Sie entschied mich dann Patrobolos zu nennen. Jahre später habe ich mal im Internet nachgeschaut, was dieser Name bedeutet, doch ich fand nichts. Der Name hat sie sich anscheinend komplett ausgedacht. Ich weiß, dass die Griechen im Mittelalter damals ihre Katapulte Petrobolos nannten bzw. kommt der Name von einem Strategiespiel”, erklärt er ihm das. Siegberg versteht. “Wo ist Eure Mutter jetzt?” fragt der General nach ihr. “Sie ist leider drei Monate vor dem Ausbruch an einem Herzinfarkt gestorben”, antwortet Patrobolos, der dann traurig nach unten schaut. “Mein herzliches Beileid”, meint Siegberg. “Haben Sie einen Vater? Wenn ja, wo ist er?” fragt der General danach. “Als ich geboren wurde, haben meine Mutter und mein Vater sich eine Woche später getrennt. Laut meiner Mutter, ist er dann ins Ausland ausgezogen. Was aus ihm geworden ist, kann ich leider nicht sagen. Ich weiß nicht einmal wie er heißt oder wie er aussieht”, antwortet Patrobolos auch auf die Frage. Siegberg versteht und macht sich Notizen. “Haben Sie irgendwelche Geschwister oder weitere Verwandte oder selbst eine Familie?” fragt Siegberg als Nächstes. “Nicht das ich wüsste, dass ich irgendwelche weitere Verwandte habe. Ich weiß nicht, ob mein Vater mit einer oder vielleicht mehrere Frauen Kinder bekommen hat. Ansonsten bin ich Einzelkind. Tanten, Onkels oder Großeltern habe ich auch nie kennengelernt, wenn ich überhaupt je welche gehabt hatte”, antwortet Patrobolos. “Und ob ich eine eigene Familie habe, ja, ich hatte selbst eine Familie. Eine Frau und zwei Söhne. Alle drei habe ich vor ca. zehn Tagen an Zombies verloren”, fügt er hinzu. “Das... tut mir sehr leid. Ich bedanke mich bei Ihnen für ihre Ehrlichkeit. Wir sind jetzt fertig!” sagt Siegberg zu Patrobolos. Patrobolos nickt mit dem Kopf. “Sie haben jedoch Glück, denn heute haben wir vom Militär vor abzureisen, sowohl mit diversen Booten und Schiffe, als auch mit einem Hubschrauber. Also das komplette Militär reist heute ab. Es wird noch einigen Stunden dauern, aber ich wollte es Ihnen nur schon mal Bescheid sagen”, offenbart der General ihm. Patrobolos nickt.
Lisbeth ist draußen und befindet sich auf einer Bank. Sie liest ein Buch, als dann ein Auto einkehrt. Lisbeth schaut zum Auto und sieht, wie Miranda aus dem Auto aussteigt. Sie wird sofort glücklich und steht auf. Miranda sieht Lisbeth und freut sich auch, sie zu sehen. Als beide gegenüberstehen, umarmen sie sich herzlich. “Schön dich wiederzusehen”, sagt Lisbeth zu Miranda. “Es ist auch schön dich wiederzusehen. Wie lange ist es jetzt her, dass wir uns zum Schluss gesehen haben?” fragt Miranda. “Ich glaube fünf oder sechs Tage. Vor drei Tagen war ja noch sehr viel los”, antwortet Lisbeth. Miranda stimmt ihr zu. “Wo sind die anderen? Geht es ihnen gut?” fragt Miranda sie. “Außer die wir verloren haben, geht es den anderen gut. Sie befinden sich auch schon hier. Auch Sandy geht es sehr gut, auch wenn sie noch am Bauch verletzt ist, als sie vor drei Tagen angeschossen wurde”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, die anderen werden sich auch sehr darüber freuen, dich wiederzusehen. Komm, ich bringe dich zu ihnen”, sagt sie danach.
Siegberg und Mary laufen einen Flur entlang. “Gibt es schon Neuigkeiten zu Lands Gruppe?” fragt der General sie. “Ja, vor ca. fünfzehn Minuten hat sich Land bei mir gemeldet. Er und seine Truppe sowie Christoph und Jake sind gerade dabei die Umgebung nach Überlebenden abzusuchen, also ob es noch weitere Rächer gibt, die überlebt haben. Bis jetzt haben sie nur ein paar von ihnen sowohl komplett tot, als auch untot gefunden. Des Weiteren sucht Christoph nach diesen Franz. Laut Land waren sie bei dem Ort gewesen, wo er zum Schluss gesichtet wurde, jedoch von ihm soll jede Spur fehlen. Sie haben nur die eine Leiche von dieser... ähm... dieser Ruth oder wie sie nochmal heißt, gefunden”, antwortet Mary. Siegberg nicht mehrmals leicht mit dem Kopf. “Lands Truppe soll aber nicht mehr allzu lange dort bleiben, weil wir nach wie vor heute abreißen wollen. Daher möchte ich, dass jeder Soldat hier in Flensburg ist”, sagt Siegberg. Mary nickt. “Land hat sowieso zu mir gesagt, dass er mit seiner Truppe noch etwa einer Stunde nach Überlebenden sucht”, sagt Mary. “Gut!” kommentiert der General.
“Es ist schön dich wiederzusehen, Miranda”, sagt Sandy zu ihr, während sie im Krankenbett liegt. Miranda ist ebenfalls erfreut Sandy wiederzusehen. Im Raum befinden sich auch Rick, Lisbeth und Randy. “Ich wünschte, dass die anderen dies auch erleben, dass wir nicht mehr so leben müssen”, sagt Miranda und macht danach einen traurigen Blick. “Das wünsche ich mir auch, doch leider wurden von Samara, Fynn, Elias und Annika einfach das Leben ausgelöscht, wie alle anderen, die wir verloren haben”, sagt Lisbeth zu ihr. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Sobald Link, Esmeralda und Jake zurückgekehrt sind, werden sie sicherlich auch erfreut sein, dich wiederzusehen”, meint Rick. “Wo sind denn die drei?” fragt Miranda ihn und die anderen drei. “Jake ist mit diesen Land zu das alte Lager von den Rächern gegangen. Dabei ist auch der ehemalige Anführer Christoph. Sie wollen nach einige Überlebenden suchen, wenn der Rest noch lebt”, antwortet Randy. “Erstaunlicherweise, dass Christoph beim Militär geblieben ist, trotz alldem, was Joseph getan hat?” fragt sich Sandy das. “Naja, er hat mir erzählt, dass er keinen Groll gegen Siegberg hat und er eine gute Person sei. Und er hat mir auch erzählt, dass er ungefähr jeden verloren hat, damit meine ich seine ehemalige Gruppe. Laut Christoph, habe er festes Vertrauen in den General”, antwortet Lisbeth. “Ich denke, dass wir Siegberg auch vertrauen können sowie diese Mary. Beide haben einen guten Eindruck hinterlassen, als die anderen drei”, meint Lisbeth danach. “Ich vertraue auch Siegberg. Er macht nicht so einen Anschein, dass er seine Führungskraft ausnutzt. Besonders vor drei Tagen, als er noch rechtzeitig Links Leben gerettet hat, und natürlich auch das Leben von uns”, meint Rick. “Nicht zu vergessen, dass alle Gefangene freigelassen wurden. Nur sehr wenige sind geblieben, was auch verständlich ist”, fügt Randy hinzu. Lisbeth und Rick stimmen ihm zu. “Und zu Esmeralda und Link, beide sind irgendwo mit ein paar Soldaten draußen, um irgendetwas zu besorgen. Beide sind freiwillig mitgegangen”, beantwortet Lisbeth nun auf diese Frage.
Patrobolos will das Lager verlassen. Mary und Siegberg bemerken dies. “Patrobolos, wo wollen Sie hin?” ruft Siegberg fragend ihn. Patrobolos dreht sich um. Er wirkt sehr nervös. Siegberg und Mary laufen auf ihm zu und kommen in wenigen Sekunden bei ihm an. “Ich habe vor das Grab meiner Familie zu besuchen. Es ist eine etwa halbe Stunde entfernt. Denn ich möchte mich nochmal von ihnen verabschieden, bevor wir heute abreisen”, antwortet er. “Allein?” fragt Mary ihn. Patrobolos nickt. “Ich will meine komplette Ruhe haben”, sagt er dann. “Einverstanden, aber bleiben Sie nicht allzu lange dort!” sagt Siegberg zu ihm. Patrobolos nickt erneut. Er geht dann wieder los, während die anderen beiden ihn hinterherschauen. “Wenn er innerhalb von ein und ein Halb Stunden nicht zurückkehrt, schicke ein paar Soldaten los!” befiehlt Siegberg Mary. “Aber wir wissen doch gar nicht, wohin er hingeht”, meint Mary. “Ich schon, denn nach dem Interview habe ich mit ihm noch ein wenig geredet und er hat mir offenbart, dass seine Familie in Wees begraben sei”, antwortet Siegberg. “Aber das ist doch mehr als eine Stunde von uns entfernt”, meint Mary. “Richtig, aber er kam mit einem Auto hierher, weshalb er nicht laufen muss. Da, er steigt sogar ins sein Auto ein”, sagt der General und weist dann auf Patrobolos, der in ein Auto einsteigt.
“Ich muss jetzt zur Krankenstation. Diese eine Mary meinte zu mir, dass es noch einige verletzte Soldaten gebe. Sie bat mich um diese zu kümmern bzw. die anderen drei Ärzte meine Hilfe anzubieten”, sagt Miranda zu Lisbeth. “Ist okay, überarbeite dich aber bitte nicht! Ich glaube, dass du schon zu viel getan hast”, meint Lisbeth. “Keine Angst, mir geht es gut und bin fit. Hin und wieder Mal habe ich kleine Pausen. Und ja wir jetzt zu viert sind, kann ich meine Arbeit besser einplanen”, meint Miranda freundlich Lisbeth nickt. Sie trennen sich dann. Miranda läuft den Flur weiter entlang, während Lisbeth das Gebäude verlässt.
“Wir sollten Joseph schon mal zu einer dieser Boote schicken und ihn in Voraus losschicken. Ich werde dann die Leute im anderen Land kontaktieren, dass wir den Häftling schon losschicken”, sagt der General zu Mary. “Geht klar. Ich werde zwei Soldaten beauftragen, Joseph zum Hafen zu schicken, damit dieser mit ein Teil vom Militär losfährt”, sagt Mary. Siegberg ist damit einverstanden. Auch die beiden trennen sich dann.
Etwas später läuft Joseph mit zwei Soldaten in die Richtung des Hafens. Die zwei Soldaten laufen hinter Joseph und haben ihre Waffen in Bereitschaft. Joseph hingegen hat seine Hände vor seinem Körper und hat Handschellen um beide Hände. Er ist am Lächeln. “Siegberg hat anscheinend Angst, dass ich irgendetwas anstelle, richtig? Weshalb er mich schon mal zu die Boote bringt”, sagt Joseph und lacht danach. Die beiden Soldaten schauen Joseph böse an. “Warum arbeitet ihr überhaupt noch mit diesem Schwächling und Feigling?” fragt er die beiden danach, doch keiner von den beiden antwortet ihm. “Wurde euch das Reden verboten? Leben wir jetzt in einer Diktatur? Oder habt ihr einfach das Sprechen verlernt?” fragt er dann die beiden etwas sadistisch und lacht wieder. Einer der soldaten gibt Joseph einen leichten Schlag auf dem Kopf. “Hey! Das war nicht nett!” beschwert sich Joseph. Auf einmal bleibt er stehen. Die beiden Soldaten kommen sofort die Skepsis und richten ihre Waffen auf Joseph. Einer der Soldaten drückt seine Waffe an Josephs Rücken, um damit anzudeuten, dass er weiterlaufen soll. “Nun warte doch mal ab, ich will kurz meine Füße ausruhen, die schmerzen”, sagt Joseph zu dem Soldat. “Oder wollte ich genau...”, sagt er dann. “DAS HIER machen?” fügt er hinzu und schwingt dabei seine Arme. Er dreht sich mit Geschwindigkeit um und schlägt den Soldaten hinter sich nieder. Der andere Soldat will auf Joseph schießen, doch Joseph reagiert schneller und schlägt die Waffe mit den Armen des Soldaten nach oben. Danach packt er den Soldaten am Hals und bricht ihm sein Genick. Der andere Soldat will wieder aufstehen, doch Joseph geht auf ihm und packt seinen Hals. Der Soldat schreit kurz, bevor Joseph auch das Genick des Soldaten bricht. “Schwächlinge!” kommentiert Joseph. Er durchwühlt die Taschen des getöteten Soldaten und findet ein Schlüssel. Es sind die Schlüssel für die Handschellen, womit Joseph sich befreit. Danach nimmt er die beiden Waffen von den Soldaten und flieht.
Die Zeit ist wieder etwas vergangen und Siegberg bedankt sich über Walkie bei jemanden. Er steckt dann das Walkie weg und scheint gereizt zu sein. Mary kommt dazu. “Was ist los?” fragt Mary dem General. “Joseph hat es irgendwie geschafft abzuhauen. Die beiden Soldaten wurden tot aufgefunden”, sagt Siegberg genervt. Mary ist überrascht. “Verdammt! Ich hätte doch mehr als nur zwei Soldaten losschicken sollen”, macht sich Mary Vorwürfe. “Es ist nicht deine Schuld, Mary!” meint Siegberg. Im Gespräch kommen Lisbeth, Randy und Rick dazu. “Ist irgendetwas passiert?” fragt Lisbeth die beiden. “Ja, Joseph konnte abhauen, daher seid auf Alarmbereitschaft!” antwortet der General. Lisbeth, Rick und Randy sind auch überrascht. “In wenigen Minuten kehrt Lands Gruppe zurück. Sobald diese Gruppe zurück ist, werdet ihr schon mal zum Hafen gebracht. Ich werde die andere Gruppe mit euren Freunden beauftragen sofort zurückzukehren!” sagt Mary zu den dreien. “Das ist nicht mehr nötig. Diese Gruppe kam gerade zurück und ist gerade dabei die Sachen in einem Gebäude zu bringen”, weist Rick sie darauf hin. “Okay, gut zu wissen!” meint Mary. Mary widmet sich dann zu Siegberg wieder. “Und gibt es auch schon Neuigkeiten zu Patrobolos?” fragt sie ihn. “Nein, er ist immer noch weg. Ich hoffe, dass es ihm gut geht. Daher werden wir noch drei Soldaten rausschicken. Die drei sollen sich alle zehn Minuten melden!” antwortet Siegberg. Mary nickt und geht. “Können wir noch irgendetwas tun?” fragt Randy dann dem General. “Nein! Ihr solltet langsam eure Sachen packen. Ich werden auch schon mal die Ärzte befehlen mit den Verletzten zum Hafen zu gehen, damit diese schon mal abreisen”, antwortet Siegberg.
Joseph ist irgendwo. “Ich brauche etwas, um alle in Flensburg zu beseitigen! Ich werde auch jeden Verräter beseitigen, ja!” sagt er zu sich das, wobei man heraushört, dass er anscheinend an Schizophrenie leidet. Er bricht in einem hysterisch Lachen aus. “Alle werden sterben. ALLE!” sagt er weiter mit diesen Wahnvorstellungen. Joseph schaut geradeaus und sieht eine Person. Hinter der Person befindet sich eine große Zombiehorde. Es stellt sich heraus, dass es um Patrobolos handelt. Patrobolos sieht Joseph. Er verdreht keine Mimik. Sein Blick ist ernst. “Guter Mann, wohin mit der ganzen Zombiehorde?” fragt Joseph ihn und lächelt. “Das kann Ihnen egal sein! Sie werden sterben und alle vom Militär ebenfalls! Alle Menschen sind böse und müssen büßen!” antwortet Patrobolos, der langsam seine Waffe herausholt. Joseph reagiert sofort und richtet seine Waffe auf ihm. “Vorsicht, was du da tust!” droht Joseph ihn. “Ich habe ebenfalls vor das Militär auszuschalten”, fügt er hinzu. “Das soll ich dir glauben?” fragt Patrobolos. “Ja, denn das Militär hat mich einfach gefangen genommen und meine Schwester getötet”, lügt Joseph. “Ich wusste doch, dass man das Militär nicht vertrauen kann”, murmelt Patrobolos vor sich hin. “Warum willst du das Militär beseitigen?” fragt Joseph neugierig ihn. “Wie ich schon gesagt habe, alle Menschen sind böse. Eine Gruppe hat vor wenigen Tagen meine Familie getötet und vor dem Ausbruch haben zwei Personen meine Mutter überfallen, wodurch sie einen Schreck und einen Herzinfarkt bekam, an den sie dann verstorben ist. Immer wieder haben Menschen in meinem Leben mir oder meiner Familie böses angetan. Ich habe lang genug mitgemacht, weshalb nun alle böse Menschen sterben müssen!” offenbart Patrobolos. “Dann sollten wir uns zusammenschließen, um das Militär ausradieren. Ich will ebenfalls Rache und ich weiß, dass dieser Siegberg Menschen versklavt hat und ermorden ließ. Danach können wir uns gerne wieder trennen”, lügt Joseph wieder. Patrobolos ist skeptisch, stimmt aber zu.
Lisbeth ist dabei ihre Sachen zu packen und hat alles soweit vorbereitet. Sie verlässt anschließend ihr Raum. Im Flur trifft sie auf Rick und Randy, die Sandy im Krankenbett schieben. “Seid ihr bereit?” fragt Lisbeth die drei. Die drei nicken. Sie laufen den Flur entlang, als sie dann auf Miranda treffen. “Miranda, bist du mit den Ärzten nicht mitgegangen?” fragt Lisbeth sie. “Nein, denn ich wollte mit euch gehen. Außerdem ist Sandy bei euch, die sicherlich zwischendurch ärztlichen Unterstützung braucht”, antwortet sie. “Das ist lieb von dir, aber ich denke, dass ich für die nächsten paar Stunden klarkomme, auch wenn ich deine Hilfe sehr zu schätzen weiß”, meint Sandy freundlich. “Schon, aber es kann dennoch alles passieren. Lieber einmal sichergehen, als auf Risiko einzugehen”, entgegnet Miranda und zwinkert ihr zu. Sandy lacht und stimmt ihr zu.
Joseph und Patrobolos haben fast die Basis erreicht. “Noch wenige Minuten und wir sind da. Dann können endlich die bösen Menschen aus der Welt geschafft werden”, sagt Joseph und lacht danach. Patrobolos wird durch Josephs Lachen skeptisch. “Warum lachst du schadenfroh?” fragt er ihn. “Weil es von mir ein Tick ist. Ich lache zu fast jeder Situation”, antwortet er, wobei man nicht sagen kann, ob dies die Wahrheit ist. Dann hören die beiden Schüsse. Beide gehen in Deckung und bemerken dann, dass jemand auf die Zombies schießt. Es kommen dann die drei Soldaten, die losgeschickt wurde, um nach Patrobolos zu schauen, zum Vorschein. “Wir müssen sie aufhalten!” meint Joseph. Patrobolos stimmt ihm zu. Die beiden rennen zu den drei Soldaten, die auf die Horde fixiert sind. Joseph ist der erste, der das Feuer auf die drei eröffnet und tötet den ersten per Kopfschuss. Die anderen beiden gehen in Deckung und schießen zurück. Einer trifft Patrobolos am Arm, der aber nur einen Streifschus abbekommt. Joseph kann den Nächsten per Kopfschuss töten. Der dritte will fliehen, doch Patrobolos schießt auf ihm und trifft sein Rücken. Der Soldat fällt zu Boden und bewegt sich noch. Patrobolos will ihn beseitigen, wird aber von Joseph aufgehalten. “Die Zombies sollen dies erledigen, wir brauchen unsere Kugeln”, erklärt Joseph. Patrobolos stimmt ihm zu. Die beiden gehen weiter, während der Soldat weiterkriecht, aber aufgibt und ein Walkie herausholt.
Lisbeth, Miranda, Sandy, Randy und Rick warten. Es kommen dann Mary und Siegberg dazu. “Ihr fünf müsst schon mal vorausgehen, die anderen werden nachkommen”, sagt Siegberg zu Lisbeths Gruppe. “Warum, wenn ich fragen darf?” fragt Rick. “Weil drei unserer Männer gefallen sind, als wir sie rausgeschickt haben, damit sie Patrobolos aufspüren”, antwortet Siegberg. “Die drei haben dann eine große Zombiehorde gesehen, dann wurden sie attackiert. Es stellte heraus, dass es um Patrobolos und Joseph handelte. Der letzte Mann hat uns vor wenigen Minuten per Walkie kontaktiert und hat uns gewarnt, bevor die Zombies ihn getötet haben”, sagt er weiter. “Lands Gruppe ist auch noch unterwegs hierher, sind aber in wenigen Minuten da. Esmeralda und Link waren duschen und sind jetzt gerade dabei sich fertig zu machen. Und da wir nicht wissen, wann die Horde da ist, wollen wir schon mal euch in Sicherheit bringen”, erklärt er die Gruppe. Die Gruppe versteht. “Ich werde euch zum Hafen bringen”, sagt danach Mary.
“Da ist die Basis. Etwa in drei Minuten kommt auch die Horde”, sagt Joseph zu seinen Kollegen. “Mal eine Frage, was sind eigentlich aus die Mörder von deiner Familie geworden?” fragt Joseph ihm da neugierig. “Ich habe die Mördergruppe getötet. Und die zwei, die meine Mutter damals überfallen haben, kamen ins Gefängnis. Was aus den beiden geworden sind, weiß ich nicht. Ich hoffe aber, dass die beiden tot sind”, antwortet er. Joseph versteht und lobt ihm. “Ich bedanke mich auch für deine Dienste. Du warst mir eine große Hilfe gewesen”, sagt Joseph auf einmal. Patrobolos ist verwirrt. Dann schwingt Joseph seinen rechten Arm und schlitzt die Kehle von Patrobolos auf. Schockiert geht er zu Boden und röchelt, dabei spuckt er auch Blut. Nach wenigen Sekunden hört er dann auf zu atmen. “Idiot! Menschen sind echt immer leicht hereinzulegen. Das macht den Leuten schwach!” meint Joseph gefühllos. Er bemerkt dann die Zombiehorde, die nun langsam ankommt. Joseph geht nun weiter. Die ersten Zombies stürzen sich dann auf Patrobolos’ Leiche.
“Macht euch alle bereit, wir müssen die Zombies so weit wie möglich von uns fernhalten!” ruft Siegberg zu seinen Soldaten. Die restlichen Soldaten machen sich bereit, um die Basis zu verteidigen. “Ich hoffe, dass gleich der Rest fertig ist, denn lange werden wir das nicht standhalten können!” meint Siegberg zu sich das. Die Horde kommt immer näher. “Bereitmachen für den Abschuss!” ruft Siegberg zu den Soldaten. “Und feuer!” ruft er dann hinterher. Die Soldaten beginnen auf die Zombiehorde zu schießen.
Besetzung[]
Hauptdarsteller[]
* Kein Auftritt |
Nebendarsteller[]
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Todesfälle[]
- Patrobolos' Mutter (bestätigt, vor dem Ausbruch)
- Patroblos' Ehefrau (bestätigt)
- Patrobolos' Söhne (bestätigt)
- fünf unbenannte Soldaten (1 Off-Screen)
- Mördergruppe von Patrobolos' Familie (bestätigt)
- Patrobolos
Trivia[]
- Erster und letzter Autritt von Patrobolos.
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- Ein Mann namens Patrobolos wird von Siegberg Tommaso interviewt.
- Patrobolos' Name ist ein ausgedachter Name von seiner Mutter.
- Der Name Patrobolos ist eine Ableitung von die griechischen Katpulte, die Petrobolos heißen.
- Patrobolos verlor drei Monate vor dem Ausbruch seine Mutter, die an einem Herzinfarkt gestorben ist.
- Eine Woche später nach Patrobolos' Geburt, haben Patrobolos' Eltern sich getrennt.
- Laut Patrobolos' Mutter, ist sein Vater ins Ausland ausgezogen.
- Patrobolos weiß nicht, wie sein Vater heißt und aussieht.
- Patrobolos weiß auch nicht, ob er weitere Verwandte wie Tanten gehabt hatte.
- Vor zehn Tagen verlor Patrobolos seine Frau und seine zwei Söhne an Zombies.
- Das gesamte Militär hat heute vor mit Schiffen, Booten und einem Hubschrauber abzureisen.
- Nach fünf oder sechs Tagen sehen Lisbeth und Miranda sich endlich wieder.
- Die Episode hat einen Zeitsprung von drei Tagen.
- Der Soldat Land sucht mit einer Handvoll Soldaten und mit Jake und Christoph nach weiteren Überlebenden von den Rächern.
- Von Franz fehlt jede Spur. Es wurde weder eine Leiche von ihm gefunden, noch ihn als Zombie wurde er gefunden. Sein Status ist weiterhin unbekannt.
- Lisbeths Gruppe sowie alle anderen befinden sich in Flensburg, mit Ausnahme von Lands Suchtruppe.
- Laut Lisbeth, hat Christoph zu ihr gesagt, dass er festes Vertrauen in Siegberg hat. Auch Lisbeth denkt, dass Siegberg vertrauenswürdig ist.
- Einige ehemalige Gefangene sind beim Militär geblieben, während die meisten gegangen sind.
- Link und Esmeralda sind mit ein paar Soldaten rausgegangen, um was zu besorgen. Beide sind freiwillig mitgegangen.
- Patrobolos verlässt das Lager, um das Grab seiner Familie zu besuchen, bevor das Militär abreist.
- Patrobolos' Familie wurde in Wees begraben.
- Joseph soll schon mal zu den Häfen gebracht werden, damit dieser schon mal evakuiert wird.
- Joseph kann die beiden Soldaten überwältigen und tötet sie. Danach flüchtet er.
- Nach einigen Minuten erfahren die anderen, dass Joseph verschwunden ist.
- Rick erwähnt, dass die Truppe mit Link und Esmeralda vor wenigen Minuten zurückgekehrt ist.
- Siegberg will drei Soldaten nach Patrobolos schicken, der immer noch nicht zurückgekehrt.
- Lisbeths Gruppe soll langsam ihre Sachen packen, damit diese schon mal für die Abreise vorbereitet sind.
- Joseph trifft auf Patrobolos, der dabei ist eine große Zombiehorde nach Flensburg zu bringen, um die Leute vom Militär zu beseitigen.
- Joseph lügt Patrobolos an, dass das Militär seine Schwester getötet haben, was Patrobolos zu glauben mag, dass das Militär böse sei.
- Patrobolos offenbart, dass in Wirklichkeit eine Gruppe ihn und seine Familie überfallen hat und dabei seine Frau und seine beiden Söhne getötet haben.
- Es wird auch bestätigt, dass zwei Personen einst Patrobolos' Mutter überfallen haben, wodurch sie einen Schreck und den Herzinfark bekam, an dem sie dann gestorben ist.
- Des Weiteren bestätigt er, dass immer wieder Menschen ihm und seiner Familie irgendwas Böses angetan haben.
- Patrobolos glaubt, dass jeder Mensch böse sei, weshalb er nun alle böse Menschen beseitigen will.
- Joseph lügt Patrobolos erneut an mit den falschen Tatsachen, dass Siegberg Menschen versklarvt und getltet hat, weshalb er sich mit Patrobolos verbünden will.
- Trotz Skepsis verbündet sich Patrobolos mit Joseph.
- Miranda ist nicht mit den Ärzten mitgegangen, weil sie mit ihren Freunden abreisen will. Außerdem will sie sich auch um Sandy künmern, falls mit ihr irgendetwas passieren sollte, wegen der Verletzung.
- Die drei losgeschickten Soldaten werden von Joseph und Patrobolos angegriffen. Zwei von ihnen werden von Joseph getötet, während der Dritte von Patrobolos angeschossen wird.
- Joseph will, dass der dritte Soldat von den Zombies getötet wird, was Patrobolos akzeptiert. Der Soldat gibt am Ende auf und holt aus seiner Tasche ein Walkie heraus.
- Lisbeths Gruppe erfahren von der Gefahr mit der Zombiehorde.
- Mary hat vor, Lisbeth, Sandy, Miranda, Rick und Randy persönlich zum Hafen zu bringen, während der Rest von Lisbeths Gruppe nachkommen wird.
- Nach Jospehs Nachfrage, was aus die Mörder von Patrobolos' Familie geworden sind, offenbart er, dass er die Gruppe getötet hat.
- Patrobolos bestätigt, dass die zwei Personen, die einst seine Mutter überfallen haben, ins Gefängnis kamen, was aber mit den beiden danach passiert sind, wisse er nicht.
- Joseph tötet Patrobolos und meint, dass Menschen, die einfach hereinzulegen sind, schwach seien.
- Als die Zombiehorde kommt, geht Joseph weiter. Einige Zombies stürzen sich auf Patrobolos' Leiche.
- Siegberg und ein paar Soldaten verteidigen die Basis vor der Zombiehorde und beginnen auf die Horde zu schießen.
- Rick Bonker macht seinen 25. Auftritt.
- Der Autor bestätigt, dass er dachte, dass der Name "Patrobolos" ein gewöhnlicher Name sei, sich aber geirrt hatte, als er nachgeschaut hatte. Auch bestätigt er, dass der Name wirklich eine Ableitung von den griechischen Katapulten, die Petroboli (mehrmals von Petrobolos), sei und der Begriff von dem Strategiespiel Age of Mythology stamme.
- Der Name Patrobolos ist also sein zweiter ausgedachter Vorname.
- Der Autor bestätigt auch, dass Patrobolos ursprünglich in der vorherigen Episode auftauchen sollte, ihn aber gestrichen hat, damit die Handlung nicht durch eine Nebenhandlung "auseinandergerissen" wird.
Episodenliste | |
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Staffel 1 |
"Schleichende Krankheit" • "Beginn des Ausbruchs" • "Willkommen zur neuen Welt" • "Zur Klinik" • "Wettlauf mit der Zeit" • "Der Alarm" • "Ein anderer Mensch" • "Die Fahrt nach Brandenburg" |
Staffel 2 |
"Kleiner Halt" • "Mafiosi" • "Aufstieg zum Boss" • "Schlechter Zeitpunkt" • "Zusammenarbeit mit dem Feind" • "Nicht nach Plan" • "Die Hoffnung stirbt zuletzt" • "Unterwegs" |
Staffel 3 |
"Kein einfacher Weg" • "Keine Zeit zum Ausruhen" • "Verbündete" • "Bevorstehende Gefahr" • "Was mir wichtig ist" • "Für Freunde lügen" • "Das Schauspiel" • "Nach Hinweisen suchen" • "Falscher Verdacht" • "Unwahrheiten" • "Kröpelin und Zombies" • "Die Psychopathin" • "Hamburg" |
Staffel 4 |
"Hilfe gibt's nicht" • "Bruder" • "Für andere da sein" • "Der Biss" • "Handicap" • "Alles nur gelogen" • "Zorn" • "Angriff auf die Guten" • "Schwach" • "Der Wahn" • "Unerwartete Hilfe" • "Zum Hafen durchkämpfen" • "Die wahren Helfern" |