"Das neue Leben" ist erste und Premiere Episode der ersten Hälfte der zweiten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 19. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 16. Juli 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Die Überlebenden aus Island beginnt ein neues Leben.
Handlung[]
Ballyliffin, Irland
„Bitte. Setzen Sie sich“, sagt ein grauhaariger Mann zu Claire und deutet mit einer Handbewegung auf einen Stuhl. Die zwei befinden sich in einem Büro. Vorsichtig und unsicher setzt sich Claire auf den Sitzplatz, der ihr angeboten wurde, wobei ihre Blicke immer wieder unsicher zur Tür gehen. „Sie brauchen keine Angst zu haben, Claire. Diese Untoten, die Sie auf Island gejagt haben, können nicht hierher. Sie sind in Sicherheit“, sagt der Mann zu Claire. „Wenn Sie gesehen hätten, was ich gesehen habe, würden Sie das nicht sagen. Die Mampfer jagen mich noch immer. Ich bin ihnen nur zunächst entkommen“, meint Claire und wendet dem Blick wieder zum Mann. „Sie haben recht. Ich habe keine Ahnung, wie es in Island war. Ich weiß nur, was die Presse über die fünf Verschollenen berichtet hat. Doch Sie könnten mir erzählen, was passiert ist. Erst dann kann ich Ihnen helfen“, entgegnet der Mann. „Wenn ich es Ihnen erzähle, werden Sie mich für verrückt halten“, meint Claire. „Ich bin mir sicher, dass Sie nicht verrückt sind. Vielleicht mögen einige Dinge, die Sie sagen, für mich keinen Sinn ergeben. Doch denke ich, dass in allem ein Fünkchen Wahrheit steckt“, entgegnet der Mann. „Wo soll ich anfangen zu erzählen?“ fragt Claire unsicher. „Das überlasse ich Ihnen. Fangen Sie an, wo Sie möchten“, antwortet der Grauhaarige ruhig. „Wir waren auf dem Wasser. Nate war am Steuer, als wir plötzlich eine Explosion hörten...“
Island, vor zwei Wochen
“Dann wünsche ich euch viel Glück und hoffe, dass ihr das auch noch schafft”, sagt Nate zu den fünf. Nate startet das Boot. Winnie ebenfalls. Nachdem sie weiter weg sind, öffnet Lawrence seine Augen. “Wo bin ich?” fragt Lawrence leise. „Du bist in Sicher...“, fängt Claire an ihn zu antworten, als das andere Boot explodiert. Schockiert schauen Claire, Charlotte, Banjo, Nate und Stewart-Brian zum Boot, während Lawrence die Lage nicht ganz verstanden hat. Die Druckwelle der Explosion erreicht ebenfalls das Schiff, auf dem Claire ist. Banjo, welcher sich am hinteren Teil des Bootes befindet, wird herausgeschleudert und landet im Wasser. „Los wir müssen weiter“, sagt Stewart-Brain. „Was? Nein? Wir müssen ihm helfen“, meint Charlotte schockiert. Wir können ihn nicht mehr helfen“, sagt Nate und sieht, wie sich das Wasser rot verfärbt, an der Stelle, in der Banjo ins Wasser fiel.
Ballyliffin, Irland - Gegenwart
„Chief, ist das Ihr ernst? Dieses Kind soll meine zukünftige Partnerin sein?“ fragt ein Mann aufgebracht. Er steht vor einem Schreibtisch und blickt den Chief wütend an. Der Chief selbst sitzt auf der anderen Seite des Schreibtisches auf einem Stuhl. Neben dem aufgebrachten Mann, steht eine junge asiatische Frau. „Nicht in diesem Ton, Quinn. Ich bin noch immer der Chief und Vendella Kyle ist deine neue Partnerin. Finde dich damit ab oder du kannst gleich gehen. Ich weiß, dass die letzten drei Jahre schwer für dich waren, doch denke ich, du solltest damit abschließen. Vendella war in Quantico und war dort eine der besten, und du bist der beste Cop dieses Departments. Daher möchte ich, dass du dich zusammenreist und deine Arbeit machst“, sagt der Chief streng. Unsicher blickt Vendella zwischen den Männern hin und her. Quinn schaut den Chief mit wenig Begeisterung an. „Gut, wenn es sein muss“, sagt er und begibt sich zur Tür. Kurz bevor er durchtritt, sagt er zu Vendella, dass sie ihm folgen solle. Zusammen gehen sie nach draußen zu einem Streifenwagen. „In Quantico warst du vielleicht eine große Nummer, doch wir sind weder Quantico, noch sind wir in Amerika. Das bedeutet, du hast nichts zu melden. Du wirst das tun, was ich sage und keine Heldenversuche unternehmen. Haben wir uns verstanden?“ fragt Quinn seine junge Partnerin. Etwas unsicher, wie sie reagieren soll, nickt Vendella bestätigend. Quinn und Vendella steigen ins Auto und schnallen sich an. Ein paar Sekunden später, bekommen sie einen Funkspruch zu hören. „Es gibt einen Überfall an der Bacon Street 24. Wir bitten dringst darum, dass wer dorthin fährt“, ertönt die Stimme.
Ho West District, Ghana
Maya, Stella und Nate sitzen zusammen an einem Tisch und essen Rührei mir Würstchen und Speck. „Wie lange wirst du hier bleiben?“ fragt Stella Nate interessiert. „Wieso? Willst du mich etwa wieder loswerden?“ fragt Nate sie. „Nein, aber jetzt wo hier langsam Panik ausbricht, wegen diesem neuen Virus, dachte ich, du würdest nach Florida zurückkehren. Noch dazu bist du doch gerade erst von Island geflüchtet“, meint Stella. „Es gibt nichts, was mich nach Amerika bringen könnte. Hier habe ich meine Lieblingsnichte und das genügt mir“, sagt er und lächelt Stella an. Stella wird beim Wort Lieblingsnichte rot im Gesicht. „Es ist acht Uhr. Wir müssen los, wenn wir den Bus rechtzeitig kriegen wollen“, sagt Maya, als sie auf die Uhr blickt. „Ja, du hast recht. Ich glaube, Herr Baker feuert uns, wenn wir nochmal zu spät kommen“, sagt Stella und greift nach ihrer Jacke. Sie ziehen sich an. Maya nimmt sich auch eine medizinische Maske, die sie überzieht. „Ich vergesse immer wieder diese neuen Sicherheitsmaßnahmen“, sagt Stella und nimmt sich ebenfalls eine, bevor sie mit Maya durch die Tür verschwindet.
„Wofür ist es soweit? Ich verstehe nicht?“ fragt Crystal irritiert. Ihre Blicke gehen unruhig zwischen Claire und Lyra. „Darüber musst du dir keine Gedanken machen. Schau mich nur an“, sagt Lyra und schenkt Crystal ein freundliches Lächeln. Lyra holt eine kleine Spritze hervor. „Das wird kurz wehtun“, sagt Lyra und sticht sie vorsichtig in Crystals Arm. „Aua, das tat weh“, beschwert sich Crystal. Claire und auch Lyra laufen Tränen über die Wangen. „Warum tut ihr das? Warum tötet ihr mich?“ fragt Crystal plötzlich. Ihr Blick ist voller Wut und Zorn. Der helle Behandlungsraum wird plötzlich grau und die Fenster gefrieren. „Ich wollte noch Leben. Ihr hättet mich leben lassen sollen“, sagt Crystal, aber mit dem verfaulten Gesicht eines Mampfers. „Ich wollte nur das beste für dich“, versucht Claire sich zu erklären. „Du warst das beste mich. Du warst besser als James. Du hast mich vor Charlie geschützt. Du warst diejenige, die mich nicht mehr haben wollte und eine Ausrede suchte, um mich zu töten“, sagt Crystal, die sich langsam mit einem wütenden Blick vom Bett erhebt. „Das stimmt nicht. Ich liebe dich und wollte dir nur unnötiges Leid ersparen“, entgegnet Claire mit zitternder Stimme. „Das sind alles Lügen. Du wolltest mich nicht und Lyra hat die perfekte Begründung gefunden, um mich zu beseitigen. Glaubst du, ich hätte zwischen all den Mampfern nicht überleben können? Ich war stärker als du es jemals sein wirst, denn ich habe jeden Tag aufs Neue alles neu gelernt. Ich wünschte, Lyra hätte dir die Spritze gegeben“, schreit Crystal. Plötzlich erwacht Claire aus diesem Schlaf. Sie ist schweißgebadet. Ihre Handgelenke sind an einem Bett gebunden. „Wo bin ich?“ fragt Claire laut. Eine alte Frau eilt mit schnellen Schritten zu ihr. „Das wissen Sie doch, Ms. Peters. Sie sind in der psychiatrischen Einrichtung von Ballyliffin. Entspannen Sie sich und schlafen Sie etwas“, sagt die Frau sanft.
Lawrence sitzt an einem Strand. Sein Blick ist aufs Meer gerichtet. Neben ihn, erscheinen Stewart-Brian und Charlotte. „Es führt immer wieder einem an diesen Strand zurück, nicht wahr?“ fragt Charlotte Lawrence. „Ja, der Strand ist etwas Besonderes“, stimmt Lawrence ihr zu. „Hast du dich wegen der Einladung schon entschieden?“ fragt Stewart-Brian Lawrence. „Ich werde nicht hingehen“, antwortet Lawrence. „Was? Es geht um die Zeremonie, um die Bewohnern von Island die letzte Ehre zu erweisen. Hast du das vergessen?“ fragt Charlotte. „Nein, doch was soll ich da? Ich hätte nicht mal hier sein dürfen. Es hätte jeder für mich auf dieses Schiff gehen können. Denkt doch nur an die kleine Jessie. Sie war gerade mal vierzehn Jahre alt, und jetzt ist sie tot, wie alle anderen, die nicht auf diesem gottverdammten Boot waren. Mike, Nick, Ursula, Howard, Paula, Andrea, Kiara und Lyra. Sie und noch viel mehr sind für uns gestorben. Wir hätten zumindest für Lyra und Jessie Platz machen müssen, und sie zu ihren Eltern bringen müssen“, sagt Lawrence, der sichtlich mitgenommen von dem Ganzen ist. „Nein, du warst verletzt. Du wärst gestorben, wenn wir dich nicht mitgenommen hätten“, entgegnet Charlotte. „Das war nicht eure Entscheidung. Ich kann mir nicht vorstellen, wir schwer es für Lyras Eltern sein muss, über das Fernsehen erfahren zu müssen, dass ihre Tochter tot ist. Lorna Montgomery hat offiziell bekanntgegeben, dass sie an Mission Gelb die Schuld trug, und Mission Gelb hat sie alle getötet. Wäre ich nicht verletzt worden, wären die zwei Kinder noch am Leben“, meint Lawrence.
Rückblende: Lawrence sitzt mit Mike, Howard, Lyra und Paula auf Barhockern. Lawrence, Mike und Paula haben jeweils ein Glas mit Bier, während Howard diese hinter dem Bartresen abfüllt. „Möchtest du auch eins haben?“ fragt Howard Lyra. Noch bevor Lyra antworten kann, mischt sich Paula ein. „Du weißt, dass man in Island erst ab zwanzig Alkohol trinken darf, oder?“ fragt Paula den Spion. „Ja, aber das System existiert hier nicht mehr. Wer soll mich dafür bestrafen können, wenn einer eine Minderjährigen Alkohol gegeben hat?“ fragt Howard sie. Während Paula und Howard anfangen sich zu streiten, kapselt Lyra sich von der Gruppe ab. Sie geht nach draußen und lehnt sich dort gegen die Hauswand. Mike, Howard und Paula schauen sich schief an. „Habe ich was falsches gesagt?“ fragt Howard in die Runde. „Nein, ich glaube nicht. Ich rede mit ihr“, sagt Lawrence und folgt Lyra nach draußen. Lawrence macht hinter sich die Tür zu und setzt sich neben Lyra. „Was ist los? Du musst kein Bier trinken, wenn du nicht magst“, sagt Lawrence. „Es geht gar nicht um das doofe Bier“, meint Lyra. „Ja, das war mir schon klar“, entgegnet Lawrence. „Ich... ich muss immer an sie denken“, fängt Lyra an zu erzählen. „Du meinst Renesmee? Das Mädchen, das gestorben ist?“ fragt Lawrence sie. Lyra nickt bestätigend. „Ich kannte Renesmee nicht, doch ich kenne dich“, fängt Lawrence an zu sagen. „Du kennst mich gerade mal drei Tage“, fällt Lyra ihn ins Wort. „Das macht keinen Unterschied. Ich erkenne eine starke Person, wenn ich sie sehe. Wenn du mich fragst, gibt es zwei Möglichkeiten, die du hast. Entweder du badest in Selbstmitleid oder du stehst auf und kämpfst. Was du von beidem machst, ist deine Entscheidung“, erklärt Lawrence weiter.
Gegenwart: Zwei Maskierte befinden sich in einem Juwelierladen. Während der eine Maskierte den Ladenbesitzer mit einer Waffe bedroht, steckt der andere den wertvollen Schmuck in eine Tüte. „Beeil dich, Mann. Wir haben nicht viel Zeit mehr, bis die Bullen hier sind“, sagt der Maskierte, der den Mann bedroht. „Ich mach doch schon so schnell ich kann“, erwidert die andere maskierte Person, bei der es sich um eine Frau handelt. „Glaubst du, du ist gut genug? Denkst du nicht, dass du für mich ersetzbar bist? Hinter mir laufen tausend heiße Bräute her, aber ich habe mich dazu entschieden mit dir mein Leben zu verbringen. Aber so langsam bereue ich meine Entscheidung. Denn wenn ich eines nicht leiden kann, sind es Frauen, die denken, sie seien besser als ich, und keiner ist besser als ich“, meint der Maskierte. „Es tut mir leid, Graham. Ich werde mich bessern“, sagt die Maskierte kleinlaut. Graham wird wütend. „Du dumme Idiotin“, sagt er und geht auf sie zu. Er reißt ihr die Tüte mit dem Schmuck aus der Hand und stößt sie zu Boden. „Wie kannst du es wagen meinen Namen zu sagen? Was fällt dir ein?“ brüllt er und richtet seine Pistole auf sie.
Vendella und Quinn erreichen den Juwelier. „Wir werden nicht da einfach reingehen. Wir werden versuchen mit ihnen zu verhandeln. Sie haben einen potenziellen Geisel, den wir nicht gefährden werden“, erklärt Quinn seiner neuen Partnerin. Vendella schnauft genervt. „Was ist?“ fragt Quinn sie. „Das weiß ich alles schon. Auf Quantico haben wir oft solche Szenarien geübt“, sagt Vendella zu ihm. „Geübt? Glaubst du, dass ist dasselbe? In Quantico warst du eine große Nummer, doch hier beim BPD bist du ein Niemand. Verlass dich nicht auf den Ruhm, den du irgendwo erlangt hast. Hier ist er nämlich nichts wert. Und wenn du so gut bist, warum bist du dann nicht in Amerika geblieben und hast in einer der großen Städte angefangen? Wieso bist du in diesen kleinen Kaff gefahren?“ fragt Quinn sie. „Hier soll meine Mutter angeblich leben. Sie hat mich verlassen, als ich noch klein war. Keine Ahnung, ob das stimmt, aber ich muss es herausfinden“, antwortet Vendella ihm. „Familiäre Gründe haben hier nichts zu suchen. Wenn du irgendeinen Zivilisten gefährdest, nur weil dir deine Mutter wichtiger ist, merke ich mir das und mache dich fertig“, droht Quinn sie.
Claire sitzt erneut mit dem Mann in einem Zimmer. „Wie ich hörte, hatten Sie wieder einen Albtraum. Dr. Wolf war schon ganz besorgt, als sie zu Ihnen kam“, fängt der Mann an zu erzählen. Claire schweigt und schaut beunruhigt durch die Gegend. „Wenn Sie mir ausweichen, kann ich Ihnen nicht helfen, Claire“, sagt der Mann. „Das können Sie ohnehin nicht, Dr. Chang. Ich bin jetzt eine Woche schon hier und habe das Gefühl, dass mich die Ereignisse von Island nur noch mehr belasten. Ich kriege ihren Tod nicht aus dem Kopf“, meint Claire. „Ist wirklich ihr Tod das Problem oder eher die Schuld, die Sie mit sich tragen? Ich glaube nicht an die Mampfer, doch glaube ich durchaus, dass ihre Angst real sei. Ich habe Nachforschungen angestellt. Crystal Ice, Tochter von Larissa Ice und Gordon Foul. Larissa starb vor zehn Jahren, da war Crystal gerade mal zwei Jahre alt. Ich glaube, dass Sie auf Crystal gestoßen sind und Sie ihnen so viel bedeutet hat, dass Sie viel mehr verbunden hat, als es eigentlich der Fall war. Sie sagen selbst, dass Sie sich nicht lange kannten. Kann es vielleicht sein, dass Crystal nur ein Produkt ihrer Fantasie ist und gar nicht so lange lebte? Oder verschweigen Sie mir etwas? Denn mit der ganzen Sache rund um die Mampfer und dem Gehirnwäscheprogram des Militärs, machen Sie sich nicht gerade glaubwürdig, und solange Sie mir nicht erzählen, was Sie wirklich erlebt haben, weiß ich nicht, wie ich vorgehen soll“, erklärt Dr. Chang Claire. Claire bricht in Tränen aus. „Es ist die Wahrheit. Es ist alles die Wahrheit“, sagt sie leise. „Ich weiß, dass es schwer ist. Laut allen Medien, wurden alle Bewohner Islands getötet und Sie 1988 in Hvammstangi geboren sind. Sie verbrachten ihr gesamtes Leben auf Island, und dass ihre Freunde nun alle Tod sind, hat Sie bestimmt schwer getroffen. Ihr Kopf hat sich daher diese Geschichte ausgedacht, um alles zu verarbeiten. Doch glauben Sie wirklich, dass Mampfer real sind? Untote sind nur ausgedachte Wesen, die in Filmen und Serien vorkommen. So viel, wie Sie selbst sagten, war ihr Freund James Bell selbst auch Schauspieler. Ich habe in seiner Filmografie gesehen, dass er 2007 im Zombiefilm The New Life mitspielte. Da ging es um eine Insel, auf der die Zombieapokalypse ausbrach. Basieren all ihre Fantasien vielleicht einfach nur auf diesen Film?“ fragt Dr. Chang Claire.
Stella und Maya sind im Umkleideraum des Krankenhauses. Sie tragen beide weiße Hosen und T-Shirts. „Wir sollten über letztens nochmal reden“, sagt Maya zu ihrer Freundin. „Du meinst über den schwankenden Typen, der den Mann gebissen hat?“ fragt Stella sie. „Ja, über genau das“, beantwortet Maya ihre Frage. „Das war Einbildung, mehr nicht“, ist Stella der festen Überzeugung. „Sowas kann man sich doch nicht einbilden. Ich mein, der hat den Typen gebissen, als sei es sein Mittagessen“, entgegnet Maya. „Du machst dir viel zu viele Sorgen. Das war nur eine Fata Morgana oder so, und nicht wie du meinst, der Beginn der Zombieapokalypse“, meint Stella. „Woher willst du das wissen? Wir haben dasselbe gesehen und die Quarantäne ist auch seit langem schon in Kraft. Es war schon ein wunder, dass Nate von Ballyliffin hierher fliegen durfte“, sagt Maya. „Ja, du hast recht. Doch Zombies? Wirklich? Das gibt es nicht“, meint Stella. „Wenn du meinst. Ich werde in drei Tagen nach Ballyliffin fliegen, und möchte, dass du mitkommst. Mein Vater wird beerdigt. Es ist nur ein leerer Sarg, da man wohl kaum mehr auf Island rauf kann, doch es bedeutet mir dennoch viel. Ich würde mich freuen, wenn du mitkommst“, sagt Maya. „Natürlich komme ich mit. Du weißt, dass ich dir überall hin folge“, sagt Stella lächelnd.
Viele Menschen stehen um ein Grab, auf dem ein Bild von der verstorbenen Kiki steht. „Ich vermisse dich, Mom. Ich wünschte, du wärst nie mitgefahren“, sagt ein Mädchen und legt eine rote Rose ans Grab, ehe sie geht. Auch Charlotte und Stewart-Brian sind am Grab. „Kanntest du sie?“ fragt Stewart-Brian Charlotte. „Nicht wirklich. Ich bin ihr nur einmal begegnet. Sie hat mir das Leben vor Mike gerettet, als er noch zum Militär gehörte. Danach bin ich ihr nie wieder begegnet. Ich weiß nicht mal, wie sie starb, doch ihr Tod war wenigstens nicht sinnlos“, antwortet Charlotte. „Das war keiner der Tode. Ich weiß, dass ich nie wirklich Teil der Rebellen war. Ich kannte nicht mal ein Bruchteil von ihnen, doch bin ich froh, dass sie mich zu dich führten“, sagt Stewart-Brian und gibt Charlotte einen Kuss. Charlotte bricht diesen schnell ab. „Nicht hier und nicht jetzt. Das hier ist der falsche Ort“, ist Charlotte der Meinung. „Ich weiß, doch ich möchte mit der Vergangenheit abschließen. Wir haben keinem von den Mampfern erzählt. Sie glauben alle, dass es ein normaler Virus auf Island ausgebrochen sei. Wir haben es geschafft von dort zu entkommen. Niemand wird uns je wieder wehtun. Wir sind hier sicher. Du weißt selbst, dass Mampfer miserable Schwimmer sind“, sagt Stewart-Brian. „Und was ist mit der Enthüllung der Gedenktafel, auf den alle Namen stehen, die während der Ausführung von Mission Gelb auf der Insel waren?“ fragt Charlotte. „Wir werden dort hingehen und Lorna Montgomery Respekt erweisen. Alle hier glauben, dass sie mit Mission Gelb die Welt gerettet hat. Sogar Präsident Kenny will dort sein, um ihr eine Medaille zu überreichen, weil sie die Welt gerettet hat“, antwortet Stewart-Brian.
Ein Mann sitzt in einem Büro, als es an der Tür klopft. Er schaut von seinem Buch auf, welches er gerade liest und schaut zur Tür. „Herein“, sagt er angespannt. Lorna Montgomery tritt zusammen mit Alanna Mayfair durch die Tür. „Präsident Kenny. Ich freue mich, dass Sie bereits vor der Enthüllung der Denkmaltafel mich empfangen konnten. Darf ich Ihnen Alanna Mayfair vorstellen? Sie hat auf Island alles vorbereitet. Und keine Sorge wegen dem Virus, sie hat sich fünfzehn Tests durchzogen. Sie ist vollkommen Virusfrei“, sagt Lorna erfreut, während sie die Hand des Präsidenten schüttelt. „Es ist mir eine große Ehre Sie kennenzulernen, Sir“, sagt Alanna lächelnd. „Sie haben etwas geschafft, was keiner geschafft hätte. Sie haben mit Ihrer Arbeit dabei geholfen, einen ganzen Virus auszulöschen. Es für mich eine Ehre, Sie kennenlernen zu dürfen, Miss Mayfair“, sagt der Präsident freundlich. „Bitte, setzen Sie sich“, fügt er freundlich hinzu und deutet mit einer Handbewegung auf ein Sofa. Die Frauen kommen seiner bitte nach, während sich Präsident Kenny auf einem Sessel, der gegenüber vom Sofa steht, gemütlich macht. „Ich war überrascht, als ich hörte, dass Sie einen Krieg gewonnen haben, den der Rest der Welt gar nicht mitbekam“, sagt Präsident Kenny zu Lorna. „Nur weil sie ihn nicht mitbekommen haben, bedeutet es nicht, dass er nicht da war. Es war mir ein Anliegen zu helfen, bevor die restliche Welt bedroht wird. Alanna war auf Island, während der Ausführung von Mission Gelb. Sie ist leider die Einzige, die es rechtzeitig von Island runterschaffte, mit Ausnahme natürlich von Claire Peters, Lawrence Dawson, Charlotte Wings, Nate van the Tree und Stewart-Brian Castle. Auch wenn wir nur so wenige Bewohner von Islands retten konnten, bin ich froh, dass wir die Milliarden Menschen außerhalb Islands retten konnten“, sagt Lorna zum Präsidenten.
Vendella sieht im Augenwinkel, wie Graham seine Freundin zu Boden stößt und mit einer Waffe bedroht. Sofort holt sie ihre Pistole hervor und stürmt in den Juwelier. Quinn, welcher neben ihr steht, schnauft verärgert. „Immer diese jungen Cops, die Held spielen wollen“, flucht er. Gerade, als er sie folgen will, sieht er, wie auf der anderen Straßenseite, eine blonde Frau langläuft, die telefoniert. „Amanda Dagger“, spuckt er voller Wut den Namen aus. Er richtet die Waffe auf die Blondine. „Amanda Dagger. Nehmen Sie die Hände hoch. Ich nehme Sie für die Morde an Liv und Dante Shepard fest“, sagt er wutentbrannt. Die Frau schaut Quinn ängstlich an. „Sie müssen sich irren. Ich heiße nicht Amanda“, sagt die Frau. „Lügen Sie mich nicht an! Sie haben meine Frau und meinen Sohn getötet. Knien Sie sich auf den Boden“, brüllt er sie an. Unter Tränen kniet sich die Blondine auf dem Boden. Quinn holt ein paar Handschellen hervor und nimmt sie fest. Ihr Blick ist dabei ziemlich hilflos.
Vendella stürmt in den Juwelier. „Scheiße!“ flucht Graham und versucht zu fliehen. Während er aus der Tür rennt, geht Vendella zu der maskierten Frau. „Geht es Ihnen gut?“ fragt Vendella sie. „Ja, danke. Sie werden mich jetzt festnehmen, oder?“ fragt die Maskierte, welche ihre Maske sich vom Kopf abzieht. „Ja, dass muss ich. Sie haben eine Straftat begannen. Das kann nicht ungestraft bleiben“, antwortet Vendella. „Ich hoffe, Sie sperren sie weg. Diese Frau wollte Schmuck im Wert von mehreren Millionen stehlen. Ich hoffe sie bekommt die Todesstrafe“, wettert der Besitzer des Juweliers. Derweil legt Vendella der jungen Frau Handschellen an. „Wie heißen Sie?“ fragt Vendella die Frau, als sie aus einem Fenster sieht, wie ein Auto Graham erfasst. „Michelle Malloy“, antwortet die junge Frau, doch Vendella bekommt das nicht mit. Sie rennt nach draußen zu Graham und fühlt seinen Puls. Quinn und die festgenommene Frau gehen zu ihr. „Er ist tot“, sagt Vendella zu ihrem Partner. „Was ist mit der anderen maskierten Person?“ fragt Quinn. „Sie ist festgenommen und wartet im Juwelier. Ich hole sie“, antwortet Vendella. Quinn schnauft empört. „Du lässt eine Kriminelle allein, nachdem du sie festgenommen hast? Was haben die dir in Quantico beigebracht? Wie du dich am besten umbringen kannst?“ fragt Quinn wütend. Plötzlich wird Vendella am Bein gepackt. Der tote Graham hat mit einer Hand ihr Bein genommen und versucht in dieses zu beißen.
Besetzung[]
Todesfälle[]
- Viele unbenannte Überlebende auf Island (bestätigt)
- Liv Shepard (bestätigt)
- Dante Shepard (bestätigt)
- Graham (am Leben)
Trivia[]
- Erster Auftritt von Dr. Chang.
- Erster Auftritt von Ward.
- Erster Auftritt von Quinn Shepard.
- Erster Auftritt von Vendella Kyle.
- Erster Auftritt von Dr. Wolf.
- Erster Auftritt von Michelle Malloy.
- Erster Auftritt von Kikis Tochter.
- Erster Auftritt von Kenny.
- Erster Auftritt von Juwelier-Mann.
- Erster Auftritt von Amelia Dagger.
- Erster Auftritt von Psychiatrie.
- Erster Auftritt von BPD.
- Erster und letzter Auftritt von Graham.
- Letzter Auftritt von Gabriella Ringler. (Rückblende/Archivmaterial)
- Letzter Auftritt von Bonnie. (Rückblende/Archivmaterial)
- Letzter Auftritt von Winnie. (Rückblende/Archivmaterial)
- Letzter Auftritt von Ramsey. (Rückblende/Archivmaterial)
- Letzter Auftritt von Crystal Ice. (Traum)
- Letzter Auftritt von Howard Ringler. (Rückblende)
- Letzter Auftritt von Kiki. (Foto)
- Beginn mit dieser Episode, wird Shawn Hatosy (Howard Ringler) nicht mehr als Hauptdarsteller gelistet.
- Beginn mit dieser Episode, werden Jensen Ackles (Martin Dent), Olivia Holt (Amelia Dagger), Dacre Montgomery (Montgomery Monk), Djimon Hounsou (Nate van the Tree), Laura Vandervoort (Lyla Allen), Jessica Parker Kennedy (Maya Neville), Patrick Wilson (Quinn Shepard) und Chloe Bennet (Vendella Kyle) als Hauptdarsteller gelistet.
- Zwischen dieser und der vorherigen Episode, beträgt eine Zeitspanne von zwei Wochen.
- Zum ersten Mal werden Darsteller als "Special Guest Star" gelistet.
- In dieser Episode wurden die Nachname von Crystal und Stewart-Brian bestätigt.
- Der Status von Banjo und Cornelius sind am Ende dieser Episode unbekannt, weil sie nicht mehr lebendig in Gegenwart gesichtet wurde. Des Weiteren wurde Cornelius auch nicht erwähnt, als die Überlebenden von Island erwähnt wurden, dass nur diese überlebt haben.
- Zum ersten Mal spielt der primäre Handlungsort nicht auf Island.
- In dieser Episode wird bestätigt, dass Nate van the Tree und Stella verwandt sind.
- In dieser Episode wird bestätigt, dass "Mission Gelb" vom Weißem Orden schon längst ausgeführt wurde.
- Der Status von jedem Charakter, der zum Schluss auf Island gesichtet wurde, ist unbekannt, weil es nicht bestätigt wurde, ob sie von "Mission Gelb" oder vorher starben oder es vorher runtergeschafft haben, trotz Bestätigung, dass alle auf Island ums Leben gekommen sind.
- Folgende Charaktere wurden zum Schluss auf Island lebend gesichtet: Naomi Kim, Ramon Neville, Paula Fog, Mike Konnel, Nick Konnel, Ursula Flame, Lyra Allen, Martin Dent, Montgomery Monk, Lyla Allen, Amanda Dagger, Benny, Randy Murderer, Donald, Andrea, Kristian Speck, Morgana, Blauer Biber, Damien Krampus, Okko Fischer, Kiara, Roxanne, Friderike Kunst, Mordecai, Leo, Ferdinand, Nathaniel und Jessie.
- Dass ist das erste Mal, dass von zehn Hauptcharakteren der Status gleichzeitigt unbekannt ist.
- Folgende Charaktere wurden zum Schluss auf Island lebend gesichtet: Naomi Kim, Ramon Neville, Paula Fog, Mike Konnel, Nick Konnel, Ursula Flame, Lyra Allen, Martin Dent, Montgomery Monk, Lyla Allen, Amanda Dagger, Benny, Randy Murderer, Donald, Andrea, Kristian Speck, Morgana, Blauer Biber, Damien Krampus, Okko Fischer, Kiara, Roxanne, Friderike Kunst, Mordecai, Leo, Ferdinand, Nathaniel und Jessie.
- Trotz Sprechrolle, wird Spenser Granese (Juwelier-Mann) nicht gelistet.
- Der Titel dieser Episode ist genau der Name der Geschichte, nur auf Deutsch.
- Diese Episode wurde versehentlich zuerst als "Die neue Welt" angekündigt. Es war ein Fehler des Co-Autors, er hatte den Titel falsch in Erinnerung.