Crystal Ice ist eine Überlebende des Ausbruchs The New Life. Sie ist seit dem Ausbruch sehr krank und liegt auf einer Krankenstation des Militärs. James kümmert sich um die kranke Crystal.
Vor dem Ausbruch[]
Island, Reykjavik[]
Über Crystals Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch liegt sie im Krankenbett einer Krankenstation des Militärs und sie krank. Sie ist an Geräten angeschlossen.
Staffel 1[]
"Willkommen im Militär"[]
Claire wird mit Handschellen von zwei Soldaten zu einem Raum geführt. Vor dem Raum werden ihr diese wieder abgenommen. Unsicher betritt Claire den Raum. In der Mitte des Raumes ist ein Krankenbett, in dem ein rothaariges Mädchen liegt. Sie ist an Geräten angeschlossen und macht einen schwächlichen Eindruck. „Das ist Crystal. Sie ist seit dem Ausbruch, vor zwölf Wochen, hier. Ihr Vater starb während des Ausbruchs. Sie wurde nicht gebissen, jedoch stark verletzt. Ihr geht es auch gesundheitlich nicht gut“, sagt ein Soldat, welcher neben dem Bett sitzt. Er setzt seinen Helm, welchen er trägt, ab. Es handelt sich um James. Claire schaut ihn geschockt an. „Du lebst? Ich dachte als ich das Haus verlassen habe, wurdest du von den Mampfern überrannt“, sagt sie und stürmt auf ihn zu. Sie umarmt ihn und gibt ihn einen Kuss. James erwidert ihn nicht. Er stößt Claire etwas nach hinten. „Nein, das wurde ich nicht und darum geht es auch nicht. Es ist nicht wichtig“, sagt James mit einer festen Stimme. „Ich hielt dich für Tod und das soll nicht wichtig sein? Es gibt nichts anderes was wichtig ist. Lass uns von hier gehen. Ich habe eine Wohnung vor Mampfern sicher gemacht. Wir könnten dort zusammen wohnen“, sagt Claire voller Freude. Das Mädchen im Bett tut sich derweil etwas bewegen. „James, bist du es? Warum ist es so laut?“ beschwert sich das Mädchen. James wendet sich ihr sofort zu. „Ja, Crystal, ich bin es. Es ist alles gut. Schlaf weiter“, antwortet der Soldat dem Mädchen mit einer sanften Stimme. „Lass uns draußen weiterreden“, wendet er sich Claire zu.
Crystal liegt im Bett. Ihre Augen sind ein wenig geöffnet. Sie schaut neben sich und lächelt als sie James erblickt. „Wie lange habe ich geschlafen?“ fragt sie gähnend den ehemaligen Schauspieler. „Vier Stunden“, antwortet James der Kleinen und erhebt sich vom Stuhl, auf dem er sitzt. Das Mädchen tut sich derweil langsam etwas aufrichten. „Ich habe Durst“, sagt sie zu James. James nimmt ein Glas, welches mit Wasser gefüllt ist, vom Krankentisch und gibt dieses Crystal. Mit großen, schnellen Schlucken trinkt sie das Wasser leer. „Danke“ sagt sie zu James und wischt sich mit ihrer Hand ihren Mund ab. Das Glas gibt sie James, welcher dieses auf den Krankentisch zurückstellt. „Wie geht es dir?“ fragt James das Mädchen und setzt sich vorsichtig aufs Bett. „Mir geht es ganz gut. Ich bin nur ständig müde und mein Kopf tut weh“, klagt sie. „Das wird schon wieder. Bald kannst du zu den anderen Kindern“, sagt James sanft und wirft ihr ein warmes lächeln zu.
"Chance auf Flucht"[]
Crystal ist in einem Haus. Sie sitzt an einem Tisch und spielt mit einem älteren Mann Mensch ärgere dich nicht. „Du bist dran Papa“, sagt Crystal und gibt ihn den Spielwürfel. Er nimmt den Würfel aus Crystals Hand und würfelt eine Eins. Daraufhin ist Crystal dran, die eine fünf würfelt und das Spiel gewinnt. „Ich habe wieder gewonnen“, sagt das Mädchen erfreut. „Du schummelst“, sagt ihr Vater lachend. „Nein, tue ich nicht. Ich bin einfach besser als du“, sagt sie frech. Plötzlich hört sie ein Geräusch hinter sich. Crystals Vater schaut schockiert, nahezu wie gelähmt auf Crystal. „Was ist los Papa?“ fragt sie, ehe etwas ihren Kopf packt und diese gegen den Tisch knallt. „Achtung, Achtung, eine Durchsage. Das Gebäude wird evakuiert. Wir bitten darum, dass alle ruhig bleiben und die Soldaten vor Ort vertrauen. Danke für ihre Mitarbeit“, sagt die weibliche Stimme aus dem Lautsprechern. Diese Stimme reißt Crystal aus den Schlaf. Sie ist schweißgebadet und versucht nach Luft zu schnappen.
Crystal reibt sich ihre Augen. Sie schaut durch die offene Tür. Es ist das reinste Chaos. Sämtliche Personen rennen an ihrem Zimmer vorbei. „Was ist hier los?“ fragt sie sich selbst leise und klettert etwas unbeholfen aus dem Bett. Schwankend tappst sie zur Tür. „James, bist du da?“ fragt sie und schaut durch die Tür heraus. Dabei wird sie von einer Frau in der Eile geschubst. Das Mädchen fällt mit dem Rücken nach hinten. Mit schmerzverzerrtem Gesicht erhebt sie sich langsam und stolpert verängstigt in ihr Zimmer zurück. „Wo bin ich hier?“ fragt sie sich.
"Du bist nicht der Gute"[]
James und Claire kehren zurück. James sieht Crystal auf dem Flur. Sie liegt zusammengebrochen auf dem Boden. “Nein”, sagt James erschrocken und rennt zu ihr hin. Claire rennt James hinterher. James kontrolliert Crystals Puls. Er ist erleichtert. “Sie lebt noch”, sagt James zu Claire. James hebt Crystal hoch. “Ich denke durch das ganze Chaos ist sie aus ihrem Bett gegangen und hat sich gefragt, was los gewesen sei”, vermutet James. James und Claire gehen zu der Krankenstation.
"Loyalitäten"[]
„Was ist los Papa?“ fragt Crystal, ehe etwas ihren Kopf packt und diesen gegen den Tisch vor dem sie sitzt knallt. Das Mädchen wacht auf. Schnappend nach Luft. Sie schaut auf die piependen Geräte, die neben dem Bett stehen. Ihre Augen sind voller Angst. Verzweifelt sieht sich das Mädchen um, als eine Frau durch die Tür tritt. Sie hat einen weißen Kittel an und hat ein Tablett mit zwei Toastbroten, belegt mit Käse und Salama in den Händen. „Ich bin Schwester Lea“, stellt sich die Frau vor. „Wo ist Papa und wo ist James?“ fragt sie Lea laut. „Das weiß ich nicht. Ich bin nur hier um dir essen zu bringen“, sagt die Krankenschwester. „Ich habe keinen Hunger“, entgegnet Crystal schmollend.
Crystal nimmt vorsichtig eines der Toastbrote von Lea entgegen als James, Claire und Dr. Paulson den Raum betreten. „James“ sagt Crystal erfreut. Sie erhebt sich langsam und steigt vom Bett runter. „Hey, meine Kleine. Wie geht es dir?“ fragt James und geht sofort zum Mädchen, um sie etwas zu stützen. „Mir geht es gut. Gehen wir nach Hause?“ fragt Crystal ihn mit großen Augen. „Ja, wir gehen, aber zuerst möchte ich dir meine Freundin Claire vorstellen“, sagt James und zeigt dabei mit einem Finger auf Claire. Claire geht etwas in die Hocke. „Ich heiße Crystal“, sagt das Mädchen zu Claire mit einem großen, freundlichen Grinsen.
James begleitet Crystal und Claire zu seinem Zimmer. Es ist ein kleiner Raum mit einer Abstellkammer und einem Badezimmer nebenan. Der Wohnraum ist spärlich eingerichtet, mit zwei Hochbetten und einem Fernseher. Im Zimmer selbst befindet sich bereits eine Frau. „Hey, Holly, ich bin wieder da“, sagt James. Sofort stürmt Holly zu ihm und gibt ihn einen Kuss. „Ich habe dich vermisst“, sagt Holly und schaut zu Claire und Crystal. „Wer ist das?“ fragt Holly James und schaut dabei auf Claire. „Darf ich vorstellen? Das ist Claire.“ sagt er zu Holly „Und das ist meine Lebensgefährtin Holly“, sagt er weiter zu Claire.
"Die Rettung"[]
“Du hast in den zwölf Wochen eine neue Freundin? Und du hast es mir nicht einmal gesagt als ich hier ungewollt ankam?” fragt Claire James wütend. “Manchmal ist das so. Da du nun hierbleiben willst, kannst du nicht mehr gehen”, sagt James sarkastisch. “Ich habe gesagt, dass ich das Ganze eine Chance gebe, aber das hat sich nun erledigt”, kommentiert Claire. “Schätzchen, du warst für ihn gar nicht da. Er hat sich eben neu verliebt. Du kannst froh sein, dass er dich hier mit aufnimmt, obwohl ich nun seine neue Freundin bin. Ich meine, James ist ein großartiger und toller sowie ein süßer und hübscher Schauspieler. Er hat mir erzählt, dass du sein Film, wo er eine große Rolle spielt, langweilig fandest. Ich persönlich finde den Film super, und James hat seine Rolle gut gespielt”, sagt Holly das zu Claire. “Schlampe”, brüllt Claire sie sie an und gibt ihr eine Ohrfeige. Sie verlässt daraufhin den Raum. Holly hält schockiert ihre Wange. “Ich regele das”, sagt James zu Holly und läuft Claire hinterher. Crystal steht herum und versteht nicht, was gerade Sache ist.
"Leben nehmen, Leben retten"[]
Rückblende: „Was ist los, Papa?“ fragt Crystal, ehe etwas ihren Kopf packt und diesen gegen den Tisch vor dem sie sitzt knallt. “Nein”, schreit Crystals Vater. Ein Mampfer will gerade Crystal beißen. Der Vater tötet ihn. “Nein, nein, Liebling”, sagt er zu seiner Tochter und rüttelt sie. Sie reagiert nicht. Sie hat eine Kopfverletzung an der Stirn. Crystals Vater hört weitere Mampfer, die in das Haus kommen. Die Tür steht offen. Der Vater nimmt seine Tochter in den Armen und flüchtet zur Hintertür.
Der Vater von Crystal rennt vor den Mampfern weg. Er hält immer noch seine Tochter. Plötzlich trifft er auf eine Frau. “Huch, hallo. Ich heiße Connie Wall und bin Krankenschwester. Habe Sie auf eine Frau namens Lea Olsen getroffen? Sie ist auch eine Krankenschwester”, fragt die Dame ihn. “Nein, aber wir müssen schnell weg. Mampfer kommen”, antwortet er. Beide fliehen.
Später haben sich beide versteckt. Connie schaut sich die Verletzung von Crystal an. Crystal wacht auf. “Wo bin ich?” fragt sie sich. “In Sicherheit”, antwortet ihr Vater. “Wie heißen Sie, wenn ich fragen darf?” fragt Connie ihn. “Meine Name ist Gordon. Gordon Foul. Dieses Mädchen ist meine Tochter Crystal. Sie hat aber den Familiennamen von meiner verstorbenen Frau Larissa. Und lass uns bitte duzen”, antwortet er. “Schön dich kennenzulernen, Gordon”, sagt danach die Krankenschwester. Auf einmal schlagen einige Mampfer gegen das Holz. “Papa, was ist das. Ich habe Angst”, sagt Crystal zu ihrem Vater. “Wir müssen weg, schnell”, sagt Connie. Gordon stimmt ihr zu. Die drei verlassen ihr Versteck und rennen weiter. Crystal fällt auf einmal hin. Ein Mampfer will sich auf Crystal stürzen, doch Gordon geht da zwischen. Der Mampfer beißt in Gordons linke Schulter. Gordon schreit. “Connie, bring bitte meine Tochter in Sicherheit”, bittet Gordon. Connie, die schockiert ist, stimmt zu. Sie nimmt Crystal in den Armen und flieht. Währenddessen stürzen sich viele Mampfer auf Gordon und verschlingen ihn. “Papa”, schreit Crystal zu ihn. Ihr kommen die Tränen.
Connie befindet sich in Sicherheit. Crystal schläft. Sie hört auf einmal Schritte. Connie macht sich kampfbereit. Auf einmal kommt ein Mann zum Vorschein. Es ist James. “Woah, ganz ruhig. Ich will keine Probleme machen” sagt James zu Connie. “Ich will auch keine Probleme. Ich suche einen sicheren Ort für die Kleine”, sagt Connie zum ihm das. “Ich auch. Ich habe gehört, dass hier eine Militärbasis gibt, wo wir sicher sein können”, sagt James zu ihr das. “Davon habe ich auch was gehört. Doch ich bin mir nicht sicher, ob das stimmt”, ist Connie der Meinung. Crystal wird auf einmal wach. “Wo ist mein Papa?” fragt sie Connie. “Er kommt gleich wieder. Er holt nur Medizin”, lügt Connie sie an. Crystal lächelt und schläft schnell wieder ein. Connie seufzt. “Was ist los?” fragt James sie. “Vor etwa einer Stunde verlor sie ihren Vater. Sie ist jetzt innerhalb in einer Stunde dreimal wach geworden. Das Problem ist, dass sie anscheinend traumatisiert ist und kann den Verlust nicht richtig verarbeiten. Des Weiteren leidet sie anscheinend an Amnesie, da sie sich nicht mehr erinnern kann, was mit ihrem Vater passiert ist. Ich habe auch ihre Blutwerte kontrolliert und stellte fest, dass sie eine Bluterkrankung hat. Sie braucht medizinische Hilfe. Ansonsten wird sie sterben”, offenbart Connie das. “Okay. Ich schlage vor, dass wir trotzdem zum Militär gehen. Ich glaube fest daran, dass sie uns helfen”, ist James der Meinung. Connie stimmt zu. Crystal schreckt diesmal auf. “Was ist passiert? Wo ist mein Vater?” fragt sie aufgeregt und ist laut dabei. Dadurch werden Mampfer angelockt. “Verdammt”, flucht Connie. “Dein Papa ist unterwegs zum Militär. Wir sollen nachkommen”, lügt Connie sie wieder an. Connie trägt wieder Crystal. “Lass mich sie nehmen”, sagt James zu Connie das. Sie stimmt zu und übergibt James Crystal. Die beiden fliehen. Bei der Flucht packt ein Mampfer Connie. Der Mampfer beißt in Connies Hals. Sie schreit. “CONNIEEEE”, schreit James erschrocken. “Bring bitte die Kleine in Sicherheit und passe bitte auf sie auf”, ruft sie zu ihm das. Weitere Mampfer kommen und verschlingen sie. James rennt mit Crystal weiter.
Gegenwart: „Was ist los, Papa?“ fragt Crystal, ehe etwas ihren Kopf packt und diesen gegen den Tisch, vor dem sie sitzt, knallt. Crystal wacht schweißgebadet auf. “Alles okay, Crystal?” fragt Claire sie. “Wo ist James?” fragt sie sie. “Er ist unterwegs. Er müsste bald zurück sein”, antwortet Claire. “Mir ist kalt”, beklagt sich Crystal. Crystal zittert am ganzen Leib. “Willst du ein Tee?” fragt Claire sie. “Ja”, sagt sie etwas flüsternd.
"Wir sind nicht schwach"[]
Crystal sitzt auf dem Sofa und liest ein Buch. Neben ihr sitzen Claire und Holly. Claire sieht Holly skeptisch an. „Ich habe Hunger“, sagt Crystal als ihr Magen knurrt. „Worauf hast du den Hunger?“ fragt Claire das Mädchen. „Ich möchte am liebsten einen Hamburger mit Pommes und Ketchup“, antwortet Crystal. „Nun, das haben wir leider nicht. Wie wäre es mit einem Toast und etwas Nutella?“ fragt Claire. Holly schaut Claire skeptisch an. „Es ist gleich Schlafenszeit und du willst ihr Nutella geben. Das nenne ich mal gute Erziehung“, sagt Holly genervt. „Ein Problem damit, dass ich mich wenigstens um Crystal kümmere, während du mich wütend anschaust?“ fragt Claire, welche sich von Hollys Bemerkung angegriffen fühlt. „Nein, ich mag dich nur nicht. Dein ganzes freundliches Getue und dieses behinderte Kind, welches man ersaufen sollte“, sagt Holly. „Ich bin behindert?“ fragt Crystal und weint. „Das hast du toll gemacht“, faucht Holly Claire an und verlässt die Wohnung. Claire nimmt Crystal im Arm. „Nein, mit dir ist alles in Ordnung Crystal“, beruhigt Claire das weinende Kind.
Crystal schläft tief und fest in ihrem Bett. Claire isst ein Brot belegt mit Käse als Holly die Wohnung betritt. „Schläft die kleine Göre?“ fragt Holly ihre Mitbewohnerin. „Ja, und sie ist keine Göre!“ antwortet Claire. „Und wenn, ist es auch egal“, sagt Holly und geht schwankend zum Sofa, ehe sie sich auf dieses setzt. Claire setzt sich neben sie. „Wir müssen reden“, sagt Claire zu Holly. „Na gut, wenn du meinst“, sagt Holly genervt. „Ich möchte, dass du mich und Crystal zumindest etwas respektieren tust und die Kleine nicht beleidigen tust. Sie kann nichts dafür, dass sie so ist, wie sie ist“, sagt Claire. Holly reagiert nicht und tut so als hätte sie Claire nicht gehört. „Was ist dein Problem? Hörst du mir überhaupt zu?“ hackt Claire nach. „Ja, ich höre dir zu und es ist mir egal, was du labberst. Es interessiert mich nicht im Geringsten. Du bist nur hier, weil James dich hier haben möchte. Wenn es nach mir ginge, hätte er dich in einer Zelle verrotten lassen können. Ich habe gehört, dass General Neville wahnsinnig gut darin ist Leute zu verhören. Er ist ein Meister darin, musst du wissen“, sagt Holly leicht singend. „Bist du betrunken?“ fragt Claire sie. „Ein wenig. Nicht viel“, antwortet Holly. „Du legst dich am besten hin. Los, komm, ich bring dich ins Bett“, sagt Claire und steht auf. „Muss das wirklich sein?“ fragt Holly sie. „Ja, und jetzt komm mit“, sagt Claire und hilft Holly auf die Beine.
"Vertraust du dem Fremden?"[]
Lawrence sitzt in einer Kantine. Vor ihm ist ein Teller mit ein paar Kartoffeln, einem Stück Fleisch und etwas Soße. Ohne großen Appetit stochert er mit einer Gabel im Essen herum als ein kleiner Junge ihn anspricht. „Hallo, Mister. Sind sie neu hier?“ fragt er freundlich und blickt Lawrence mit großen neugierigen Augen an. „Ja, das bin ich. Mein Name ist Lawrence und wie heißt du?“ fragt Lawrence den Jungen. „Ich bin Charlie“, antwortet der Junge ihm. „Ich denke, du solltest zu deinen Eltern gehen. Sie mögen es bestimmt nicht, wenn du mit einem Fremden sprichst“, sagt Lawrence. „Ich habe keine Eltern. Ich lebe alleine hier und spiele mit den anderen Kindern, auch wenn das Spielen mit Crystal keinen Spaß macht. Sie ist immer so vergesslich, wenn man sie mal sieht“, meint Charlie. „Ah, verstehe“, sagt Lawrence nickend. Lawrence schneidet vom harten Fleisch sich ein Stück ab und schiebt sich diesen in den Mund als sich neben ihn Claire, Holly und Crystal setzen. „Wo ist James und Papa? Ich will sie sehen“, beschwert sich Crystal bei den Frauen. Verzweifelt schauen sich Claire und Holly an. „Später bringen wir dich zu ihm. Er sagte zu uns, dass er erstmal ziemlich beschäftigt ist und wir uns erstmal um dich kümmern sollen“, sagt Holly zum kleinen Mädchen. Unzufrieden schaut Crystal die Frau an. „Ich glaube dir nicht. Ich kenne dich nicht. Ich vertraue nur Papa und James“, nörgelt das Mädchen. Charlie beobachtet die Situation. „Das ist sie. Crystal ist ziemlich dumm“, sagt Charlie zu Lawrence. Crystal bekommt Charlies Worte mit. Sie steht auf und geht zu den Jungen. „Ich bin nicht dumm. Du bist nur gemein. Du kennst mich nicht mal“, sagt Crystal wütend.
„Wo finden wir diese Lyra Allen?“ fragt Holly leise Claire. „Keine Ahnung. Sie wurde gefangen genommen, also vermute ich, dass sie in den Zellen ist“, antwortet Claire. „Na ganz toll. Die einzige Person, die uns helfen kann, sitzt also hinter schwedischen Gardinen“, sagt Holly etwas demotiviert. „Hast du vielleicht eine bessere Idee?“ fragt Claire sie. „Nein“, antwortet Holly die gar nicht begeistert davon ist. „Gut, dann stellt sich nur noch die Frage, wie wir zu den Zellen gelangen können“, sagt Claire. „Die Frage ist doch eher wie ihr da rauskommen wollt?“ mischt sich Lawrence in das Gespräch der Frauen ein. Claire schaut ihn missverstehend an. „Das Militär sperrt nur Rebellen ein und ihr seid keine. Ihr seid nur zwei harmlose Frauen, die keiner ernst nehmen wird“, erklärt Lawrence. „Natürlich kann man uns ernst nehmen“, sagt Holly empört über die Aussage. „Nein, werden sie nicht und es wird auch nicht nötig sein zu den Zellen gelangen zu wollen, weil sich Lyra Allen zu diesem Zeitpunkt wahrscheinlich in der Krankenstation befindet“, ergänzt Lawrence. „Wieso sollten wir Ihnen glauben?“ fragt Claire Lawrence.
„Ihr solltet mir trauen, da ich zur selben Gruppe wie sie gehöre. Ich wurde angeschossen und hierhergebracht. Noch hat das Militär nicht mitbekommen, dass ich für die Gegenseite arbeite, doch wird es bestimmt nicht lange geheim bleiben. Deswegen muss ich hier weg“, sagt Lawrence zu Claire und Holly. „Das, was du redest, kann genauso gut ein Haufen Müll sein. Und wer sagt, dass die Rebellen besser sind als das Militär? Sie haben genauso gemordet, für ihre Ziele. Wenn man mich fragt, sind sie nicht besser als wir“, meint Holly und schaut misstrauisch den Mann an. Nebenbei hat Claire ein Auge auf Crystal, welche sich noch immer mit Charlie streitet. Dieser ist der festen Überzeugung, dass Crystal dumm sei, da sie so viel vergisst. „Ich bin nicht dumm. Erst gestern war ich noch Zuhause und habe mit meinem Vater und mit ihm unseren Spieltag gemacht“, sagt Crystal fest überzeugt zum Jungen. „Das stimmt nicht. Dein Vater lebt seit zwölf Wochen nicht mehr und du lebst hier nun auch schon solange, wobei du meistens krank im Bett warst“, entgegnet Charlie. „Er ist tot?“ fragt Crystal traurig. Tränen laufen ihr über die Wangen. „Ja, er ist tot, und du dumme Kuh hast es vergessen“, sagt Charlie lachend. Crystal schaut rüber zu Holly und Claire. Ihre Augen funkeln etwas vor Wut.
Claire erhebt sich von ihrem Sitzplatz und geht zu Crystal. „Hey, was ist los?“ fragt Claire sie. „Du hast mich angelogen. Ihr habt gesagt ihr bringt mich zu Papa, doch er ist tot. Ihr seid Lügner“, antwortet Crystal und rennt davon. Claire folgt ihr schnell.
"Säuberung"[]
Howard, Josh und weitere Soldaten erreichen die Cafeteria. Dort erschießen sie weitere Mampfer. Danach gehen sie durch eine Tür, der zu einem Flur bringt. Sie laufen den Flur entlang und erschießen weitere Mampfer. Sie entdecken Charlie, der sich in einem Mampfer verwandelt hat. Er hat eine Bisswunde an der rechten Schulter. Josh erschießt Charlie. Danach erreichen sie den nächsten Raum, wo sich weitere Mampfer befinden. Alle werden erschossen. Sie sehen, dass sich einige hinter eine Tür in einem Raum versteckt haben. Howard öffnet diesen. ”Okay Leute, ihr seid in Sicherheit”, sagt er zu ihnen. Alle kommen raus. Darunter befinden sich auch Claire und Crystal. “Habt Ihr meinen Freund Volker gesehen?” fragt eine Frau Howard. “Nein, ich weiß, dass er auf Mission ist und sollte nicht hier sein, Morgana”, antwortet Howard. “Josh, bringe bitte sie nach draußen”, befehlt Howard er danach ihn das. Josh stimmt zu.
"Eine Frage der Loyalität"[]
Lawrence schaut Donna misstrauisch an. Seine Blicke durchbohren die dunkelhäutige nahezu. „Was hast du über all die Wochen gemacht? Haben sie dir wehgetan?“ fragt Holly besorgt ihre kleine Schwester. „Es war grauenhaft. Ich war in einem schmutzigen Raum. Der Boden war immer feucht und stank abartig. Es gab kein Licht. Täglich gaben sie mir zweimal essen, doch ich konnte nicht mal erkennen, was ich das aß“, erzählt Donna traurig ihrer Schwester. „Es ist alles gut. Du bist bei mir in Sicherheit“, versucht Holly sie zu trösten. „Wie kommt es, dass du dann so sauber aussiehst? Was verheimlichst du uns?“ fragt Lawrence Donna direkt. „Lawrence was denkst du dir eigentlich? Ich kenne meine Schwester und sehe wie verstört sie von den Erlebnissen ist“, fährt Holly den Mann an. Gerade in den Moment kommt Crystal in den Raum. Sie schaut ängstlich zu Holly. „Claire hat mir erklärt, was mit James passiert ist. Dass er über Nacht gehen musste, um dieser Familie zu helfen, die im Berg feststecken. Es tut mir leid das ich weggelaufen bin“, sagt das junge Mädchen den Erwachsenen. Ihr Blick ist dabei nach unten gerichtet. „Das macht doch nichts. Du hattest doch einfach Angst“, sagt Holly zu Crystal und nimmt sie im Arm. „Ich bin müde“, sagt sie zu Holly.
"Ich kann nichts tun"[]
Crystal liegt auf einem Bett. Neben ihr sitzen Claire und Lyra. „Es ist soweit“, sagt Lyra. „Wofür ist es soweit? Ich verstehe nicht“, sagt Crystal sichtlich irritiert. Claire weint und streichelt Crystals Gesicht. „Darüber musst du dir keine Gedanken machen. Schau nur mich an“, sagt Claire zum Mädchen. Lyra holt eine kleine Spritze und sticht sie vorsichtig in Crystals Arm. „Aua!“ beschwert sich Crystal. „Was ist überhaupt los? Warum bist du so traurig? Ist mit James irgendetwas passiert?“ fragt das Mädchen die Frauen. Plötzlich erscheint vor Crystal James. Er steht genau da, wo Claire steht und lächelt das Mädchen an. Erfreut lächelt Crystal. „Ich habe dich vermisst“, sagt sie zu James. „Ich dich auch, doch brauchst du nicht beunruhigt sein. Du gehst dahin, wo du hingehörst. Du gehst an einen besseren Ort“, sagt James. „Ich habe dich lieb“, sagt Crystal, während ihr langsam die Augen zufallen. „Ich dich auch“, entgegnet James und gibt ihr einen Kuss auf die Stirn. Crystals Augen schließen sich und sie hört auf zu atmen. Claire bricht in Tränen aus. Sie sackt zusammen. Schnell eilt Lyra zu ihr. Auch ihr laufen Tränen über die Augen. Lyra umarmt Claire.
Staffel 2[]
"Das neue Leben"[]
„Wofür ist es soweit? Ich verstehe nicht?“ fragt Crystal irritiert. Ihre Blicke gehen unruhig zwischen Claire und Lyra. „Darüber musst du dir keine Gedanken machen. Schau mich nur an“, sagt Lyra und schenkt Crystal ein freundliches Lächeln. Lyra holt eine kleine Spritze hervor. „Das wird kurz wehtun“, sagt Lyra und sticht sie vorsichtig in Crystals Arm. „Aua, das tat weh“, beschwert sich Crystal. Claire und auch Lyra laufen Tränen über die Wangen. „Warum tut ihr das? Warum tötet ihr mich?“ fragt Crystal plötzlich. Ihr Blick ist voller Wut und Zorn. Der helle Behandlungsraum wird plötzlich grau und die Fenster gefrieren. „Ich wollte noch Leben. Ihr hättet mich leben lassen sollen“, sagt Crystal, aber mit dem verfaulten Gesicht eines Mampfers. „Ich wollte nur das beste für dich“, versucht Claire sich zu erklären. „Du warst das beste mich. Du warst besser als James. Du hast mich vor Charlie geschützt. Du warst diejenige, die mich nicht mehr haben wollte und eine Ausrede suchte, um mich zu töten“, sagt Crystal, die sich langsam mit einem wütenden Blick vom Bett erhebt. „Das stimmt nicht. Ich liebe dich und wollte dir nur unnötiges Leid ersparen“, entgegnet Claire mit zitternder Stimme. „Das sind alles Lügen. Du wolltest mich nicht und Lyra hat die perfekte Begründung gefunden, um mich zu beseitigen. Glaubst du, ich hätte zwischen all den Mampfern nicht überleben können? Ich war stärker als du es jemals sein wirst, denn ich habe jeden Tag aufs Neue alles neu gelernt. Ich wünschte, Lyra hätte dir die Spritze gegeben“, schreit Crystal. Plötzlich erwacht Claire aus diesem Schlaf.
"Trauerbewältigung"[]
Claire sitzt allein auf einer Bank. Vor ihr sieht sie unter anderem Unique, Tyra und Odeta, die sich unterhalten tun. Sie selbst sitzt etwas abseits von allen anderen Gästen der Veranstaltung. Plötzlich spürt Claire eine Hand auf ihrer Schulter. Es ist die von Crystal. „Warum so unglücklich, Claire? Ich bin doch hier, bei dir“, sagt Crystal liebevoll zu Claire. „Ich bin nicht unglücklich, Crystal. Ich weiß nur nicht mehr wer ich bin. Ich habe erkannt, dass alles was ich erlebt hatte, eine Lüge war. Eine Lüge, die ich mir selbst einredete. Ich glaubte an Mampfer, Gehirnmanipulationen und anderen Mist, der nicht wahr sein kann. Ich glaubte sogar an dich, Crystal, doch weißt du was du bist? Du bist nicht real. Du warst niemals real. Du warst nur eine Einbildung. Eine armselige Kopie von einer Filmrolle, die es mal gab. Ich vermute sogar, dass ich der wahren Crystal nie begegnet bin“, antwortet Claire der Halluzination. „Das stimmt doch nicht? Du kannst dir keinen Menschen komplett ausdenken. Ich bin hier, bei dir. Mich hat es schon immer gegeben, Claire. Bitte, stoß mich jetzt nicht ab“, fleht Crystal die Frau mit großen Hundeaugen an. „Es tut mir leid, Crystal. Ich habe kein Platz für dich. Ich muss nach vorne sehen und kann mein Leben nicht in einer Fantasiewelt verbringen. Du warst schon lange tot, bevor du die Spritze bekommen hast“, meint Claire und schaut in Crystals Richtung. Die Halluzination ist jedoch verschwunden.
"Alanna oder Beth?"[]
Claire und Odeta sind an der Psychiatrie angekommen. Diese wurde mittlerweile komplett abgeriegelt. Überall stehen Polizeiwagen. Verwirrt schauen die Frauen sich an. Odeta geht zu einem Polizisten. „Officer. Mein Name ist Odeta Miller. Können Sie mir sagen was passiert ist?“ fragt sie den Mann. „Ich spreche nicht mit Reportern, die andere nur für eine Story belügen, Ms. Miller“, sagt der Polizist kalt und wendet sich an eine Polizistin, die ein paar Meter von ihnen entfernt steht. „Officer Sayyad, begleiten Sie bitte Ms. Miller vom Einsatzgebiet“, befielt er der Polizistin. „Mach‘ ich, Chief, mache ich mit vergnügen“, meint Officer Sayyad und geht zu Odeta. Sie packt Odeta kräftig am Arm und zerrt sie weg. Claire will gerade Officer Sayyid fragen, was los ist, da stürmt Titus aus dem Gebäude. Es sieht so aus, als hätte jemand ihn die Wange aus dem Gesicht gebissen. Mit einem schlurfenden Gang nähert er sich den Polizisten. Geschockt schaut Claire auf den Mampfer. Urplötzlich erscheint neben Titus Crystal. Sie hält die Hand von Titus und blickt Claire tief in die Augen. „Und du hast dir einreden lassen, es wäre alles gelogen?“ ruft Crystal Claire lauthals zu. Claire schaut weg und fängt an sich mit der linken Hand gegen den Kopf zu schlagen. „Verschwinde aus meinem Kopf! Das ist nicht wahr! Das ist nicht die Realität! Sie ist nicht hier und Titus geht es gut“, sagt Claire zu sich selbst.
Staffel 3[]
"Chancen"[]
Rückblende: Jessie sitzt mit ihren Freundinnen Crystal und Tyra auf dem Schulhof. Sie sitzen im Kreis. Jessie flechtet Crystal die Haare. „Die Arbeit war wirklich doof. Als ich sie bekommen habe, wusste ich nicht eine einzige Aufgabe“, meint Crystal etwas geknickt. „Das war doch ganz einfach. Bei Addieren rechnest du Plus und bei Subtrahieren Minus“, meint Tyra ein wenig angeberisch. „Ich bringe das trotzdem immer wieder durcheinander“, sagt Crystal. Das kleine Trio sieht plötzlich wie eine weinende Kamala an ihnen vorbeigeht. „Was ist den mit deiner Schwester los?“ fragt Tyra Jessie. „Keine Ahnung. Ich schau mal nach“, antwortet Jessie und steht auf. Dabei lässt sie Crystals Haare los, die wieder wild auseinanderfallen. „Ey, meine Haare“, beschwert sich das Mädchen, als Jessie bereits ihrer Schwester folgt.
Getötete Opfer[]
- Connie Wall (indirekt, versehentlich)
Todesfall[]
- Claire Peters (verursacht)
- Lyra Allen (aus Gnade)
Als Lyra in einem Buch über die Krankheit Kinderdemenz gelesen hat, wusste sie, was Crystal hat. Lyra erzählt es Claire und meint, dass es das Beste sei, sie von ihre Qualen zu erlösen. Für Claire ist es schwer, jedoch ist sie damit einverstanden. Lyra spritzt ein Gift in Crystals Arm. Crystal stirbt nach einige Minuten ohne Schmerzen an das Gift.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Willkommen im Militär"
- "Chance auf Flucht"
- "Du bist nicht der Gute" (Hintergrund)
- "Loyalitäten"
- "Die Rettung" (Hintergrund)
- "Leben nehmen, Leben retten"
- "Wir sind nicht schwach"
- "Vertraust du dem Fremden?"
- "Säuberung" (Hintergrund)
- "Eine Frage der Loyalität"
- "Ich kann nichts tun"
Staffel 2[]
- "Das neue Leben" (Traum)
- "Trauerbewältigung" (Halluzination)
- "Alanna oder Beth?" (Halluzination)
Staffel 3[]
- "Chancen" (Rückblende)
Trivia[]
- Sie ist das erste Kind, das man kennenlernt.
- In "Leben nehmen, Leben retten" wird bestätigt, dass sie von James adoptiert wurde.
- In dieser Episode wird auch bestätigt, dass sie an einer Bluterkrankung erkrankt ist. Des Weiteren ist sie wahrscheinlich traumatisiert, wegen dem Verlust ihres Vaters. Dieses Trauma kann sie sich jedoch nicht erneut, weil vermutet wird, dass sie an Amnesie leidet.
- Obwohl in dieser Episode der vollständige Name ihres Vaters bestätigt wird, wird auch bestätigt, dass Crystal den Nachnamen ihrer Mutter hat.
- Ab "Wir sind nicht schwach" ist sie der längste lebende Nebencharakter.
- Ihr Status ist am Ende der Episode "Vertraust du dem Fremden?" unbekannt, weil sie nach dem Ausbruch im Militär nicht mehr lebendig gesehen wurde.
- In "Ich kann nichts tun" wird bestätigt, dass sie an Kinderdemenz leidet.
- In "Das neue Leben", "Trauerbewältigung" und "Alanna oder Beth?" wird sie als "Special Guest Star" gelistet.
- In dieser Episode wird auch ihr Nachname bestätigt.
- In "Chancen" wird bestätigt, dass sie mit Tyra Nerz und Jessie McGraf befreundet war.