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Dr. Ching Chang ist ein Überlebender des Ausbruchs The New Life. Er ist ein Doktor beim Ballyliffin Health Centrum und behandelt Claire Peters, die von den Ereignissen auf Island ein Trauma hat.

Vor dem Ausbruch[]

Irland, Ballyliffin[]

Über Changs Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur, dass er ein Doktor ist.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch, als er erkennt, dass Claire nicht gelogen hat, sucht er nun nach Sicherheit.

Staffel 2[]

"Das neue Leben"[]

„Bitte. Setzen Sie sich“, sagt ein grauhaariger Mann zu Claire und deutet mit einer Handbewegung auf einen Stuhl. Die zwei befinden sich in einem Büro. Vorsichtig und unsicher setzt sich Claire auf den Sitzplatz, der ihr angeboten wurde, wobei ihre Blicke immer wieder unsicher zur Tür gehen. „Sie brauchen keine Angst zu haben, Claire. Diese Untoten, die Sie auf Island gejagt haben, können nicht hierher. Sie sind in Sicherheit“, sagt der Mann zu Claire. „Wenn Sie gesehen hätten, was ich gesehen habe, würden Sie das nicht sagen. Die Mampfer jagen mich noch immer. Ich bin ihnen nur zunächst entkommen“, meint Claire und wendet dem Blick wieder zum Mann. „Sie haben recht. Ich habe keine Ahnung, wie es in Island war. Ich weiß nur, was die Presse über die fünf Verschollenen berichtet hat. Doch Sie könnten mir erzählen, was passiert ist. Erst dann kann ich Ihnen helfen“, entgegnet der Mann. „Wenn ich es Ihnen erzähle, werden Sie mich für verrückt halten“, meint Claire. „Ich bin mir sicher, dass Sie nicht verrückt sind. Vielleicht mögen einige Dinge, die Sie sagen, für mich keinen Sinn ergeben. Doch denke ich, dass in allem ein Fünkchen Wahrheit steckt“, entgegnet der Mann. „Wo soll ich anfangen zu erzählen?“ fragt Claire unsicher. „Das überlasse ich Ihnen. Fangen Sie an, wo Sie möchten“, antwortet der Grauhaarige ruhig. „Wir waren auf dem Wasser. Nate war am Steuer, als wir plötzlich eine Explosion hörten...“

Claire sitzt erneut mit dem Mann in einem Zimmer. „Wie ich hörte, hatten Sie wieder einen Albtraum. Dr. Wolf war schon ganz besorgt, als sie zu Ihnen kam“, fängt der Mann an zu erzählen. Claire schweigt und schaut beunruhigt durch die Gegend. „Wenn Sie mir ausweichen, kann ich Ihnen nicht helfen, Claire“, sagt der Mann. „Das können Sie ohnehin nicht, Dr. Chang. Ich bin jetzt eine Woche schon hier und habe das Gefühl, dass mich die Ereignisse von Island nur noch mehr belasten. Ich kriege ihren Tod nicht aus dem Kopf“, meint Claire. „Ist wirklich ihr Tod das Problem oder eher die Schuld, die Sie mit sich tragen? Ich glaube nicht an die Mampfer, doch glaube ich durchaus, dass ihre Angst real sei. Ich habe Nachforschungen angestellt. Crystal Ice, Tochter von Larissa Ice und Gordon Foul. Larissa starb vor zehn Jahren, da war Crystal gerade mal zwei Jahre alt. Ich glaube, dass Sie auf Crystal gestoßen sind und Sie ihnen so viel bedeutet hat, dass Sie viel mehr verbunden hat, als es eigentlich der Fall war. Sie sagen selbst, dass Sie sich nicht lange kannten. Kann es vielleicht sein, dass Crystal nur ein Produkt ihrer Fantasie ist und gar nicht so lange lebte? Oder verschweigen Sie mir etwas? Denn mit der ganzen Sache rund um die Mampfer und dem Gehirnwäscheprogram des Militärs, machen Sie sich nicht gerade glaubwürdig, und solange Sie mir nicht erzählen, was Sie wirklich erlebt haben, weiß ich nicht, wie ich vorgehen soll“, erklärt Dr. Chang Claire. Claire bricht in Tränen aus. „Es ist die Wahrheit. Es ist alles die Wahrheit“, sagt sie leise. „Ich weiß, dass es schwer ist. Laut allen Medien, wurden alle Bewohner Islands getötet und Sie 1988 in Hvammstangi geboren sind. Sie verbrachten ihr gesamtes Leben auf Island, und dass ihre Freunde nun alle Tod sind, hat Sie bestimmt schwer getroffen. Ihr Kopf hat sich daher diese Geschichte ausgedacht, um alles zu verarbeiten. Doch glauben Sie wirklich, dass Mampfer real sind? Untote sind nur ausgedachte Wesen, die in Filmen und Serien vorkommen. So viel, wie Sie selbst sagten, war ihr Freund James Bell selbst auch Schauspieler. Ich habe in seiner Filmografie gesehen, dass er 2007 im Zombiefilm The New Life mitspielte. Da ging es um eine Insel, auf der die Zombieapokalypse ausbrach. Basieren all ihre Fantasien vielleicht einfach nur auf diesen Film?“ fragt Dr. Chang Claire.

"Realitäten"[]

„Karolina, ich bin so froh dich wiederzuhaben. Doch ich kann nicht mit dir gehen. Mein Herz hält mich hier, bei dieser Gruppe“, sagt James zu einer dunkelhäutigen Frau. „Peter, du weißt, dass ich dich liebe, doch ich kann nicht hierbleiben. Ich kenne keine dieser Menschen und fühle mich hier nicht wohl. Wieso möchtest du so dringend hierbleiben? Folge mir doch“, sagt Karolina zu James. James zögert. „Ich möchte nicht sagen, dass das, was wir hier tun, gut ist. Ich habe grauenvolle Dinge getan, um das Militär zu stoppen. Komm mit. Ich möchte dir was zeigen“, sagt James und nimmt Karolinas Hand. Zusammen gehen sie zu einem Zimmer, an dem James anklopft. Ohne, dass wer ihn aufgefordert hat die Tür zu öffnen, tritt er hinein. Karolina folgt ihm. Im Raum befindet sich ein Mädchen. Sie spielt mit zwei Puppen. „Peter, bist du es?“ fragt das Mädchen und dreht ihren Kopf in seine Richtung. „Ja, ich bin es, Skylar. Darf ich dir Karolina vorstellen?“ fragt James. „Wo steht sie?“ entgegnet das Mädchen und schaut sich hilfesuchend um. „Sie steht genau neben mir“, antwortet James freundlich. „Sie ist blind?“ fragt Karolina leise James. „Ja, Skylar war eines der ersten Kinder, welches wir vor den Soldaten retten konnten. Sie redet nur mit mir oder ihren Puppen Claire und Crystal. Sie ist der Meinung, dass Crystal auch etwas Besonderes sei, wie sie“, antwortet James auf Karolinas Frage. Der Film wird gestoppt. Dr. Chang wendet sich Claire zu, die auf den Fernseher schaut. „Sie müssen zugeben, dass es zwischen dem Film ihres Freundes und ihren Erzählungen Parallelen gibt. Es scheint so, als könnten sie die Realität von der Wahrheit nicht trennen, Claire. Ich hatte viele Patienten wie sie. Ich kann mich sogar an einen erinnern, der dachte, dass seine verstorbene Mutter noch lebt“, versucht er auf sie einzureden. „Ich kann es trennen. Ich erkenne, dass Sie unrecht haben. Vielleicht klinge ich wirklich verrückt, doch ich weiß, was ich gesehen habe. Ich bin nicht hierhergekommen, damit Sie mir erzählen, was echt ist und was fiktiv ist. Ich kam hierher, damit Sie mir helfen, Crystals Tod zu verarbeiten“, sagt Claire verzweifelt. „Das mag zwar stimmen, Claire, doch ich konnte nicht ahnen, in was für eine Verfassung Sie hier aufkreuzen. Sie sind labil und könnten eine Gefahr für sich und ihre Freunde darstellen“, entgegnet der Therapeut.

"Die Wahrheit erkennen"[]

Dr. Chang öffnet eine Tür und tritt hindurch. „Hallo, Schatz. Bin Zuhause“, sagt er etwas lauter. Eine Frau kommt aus einen der Zimmer heraus. Sie geht zu Dr. Chang und gibt ihn einen Kuss. „Wie war die Arbeit? Gab es Erfolge bei der aus Island?“ fragt sie interessiert. „Brianna, du weißt, dass ich über meine Patienten nicht sprechen darf. Ich muss die ärztliche Schweigepflicht bewahren“, meint Chang und geht in die Küche. Dort holt er sich eine Packung Käse und Butter heraus. „Ich bin deine Frau, Ching, und nicht irgendeine Dahergelaufene. Ich möchte gerne wissen, wie es dir geht und was du machst. Du bist ständig arbeiten und kaum Zuhause. Ich habe das Gefühl dich gar nicht mehr zu kennen“, sagt Brianna und folgt ihn in die Küche. Ching nimmt sich eine Packung Toastbrot, aus der er zwei Scheiben nimmt. „Was willst du hören von mir? Meine Patienten brauchen mich und ich darf dir nichts erzählen. Ich könnte für die kleinste Kleinigkeit, die ich dir sage, meinen Job verlieren“, meint Ching und schmiert sich Butter auf die Scheiben. „Ich werde keinem erzählen, was du gesagt hast“, entgegnet Brianna. Ching reagiert nicht mehr darauf. Er belegt das Toastbrot mit Käse und fängt an zu essen. „Sag doch was“, versucht Brianna ihn zu einer Antwort zu bringen. „Was soll ich denn dazu sagen? Was erwartest du von mir?“ fragt Ching seine Frau. Bevor Brianna dazu kommt zu antworten, klingelt das Handy von Ching. „Das ist mein Chef“, sagt Ching kurz und verlässt den Raum. Vor der Tür nimmt er den Anruf ab.

Ching sitzt in einem Büro. Vor ihm sitzt ein Mann. „Haben Sie heute Radio gehört?“ fragt der Mann. „Nein, Dr. Crabat. Ich höre nie Radio, doch ich glaube nicht, dass dies so dringlich war, um mich herzubitten“, antwortet Ching. „Nein, das ist es nicht, doch ich frage mich, ob es Ihnen bekannt vorkommt“, sagt Mr. Crabat und macht eine Tonaufnahme an. Auf dieser ist Lawrence zu hören. „Es ist nicht so, wie Ihr es denkt. Es ist der Virus. Er ist jetzt auch hier. Alle, die gebissen werden, sterben früher oder später an dem Biss und kommen als Mampfer zurück”, sagt die Stimme aus der Aufnahme. „Man könnte meinen, dass er mit Claire Peters gesprochen habe, doch Lawrence Dawson ist ihr nach Island kaum mehr begegnet. Die fünf Überlebenden haben sich nach ihrer Ankunft hier getrennt. Claire hat sich nicht mal nach zwölf Stunden hier einweisen lassen. Während der Zeit, wurde sie nur einmal besucht, was ein Fehler war. Der Besuch von Marion Spiridakos scheint ihrer Psyche nicht gutgetan zu haben. Wie kann es also sein, dass Lawrence Dawson nun auch von einem Virus und Mampfern spricht?“ fragt Dr. Crabat Ching. „Ich habe sowas noch nie erlebt. Die einzige Erklärung, die ich habe, ist, dass die beiden die Wahrheit sagen, doch das ist verrückt“, antwortet Ching auf die Frage seines Chefs. „Ja, da haben Sie recht. Ich habe mich mit dem stellvertretenden Captain des BPD in Verbindung gesetzt. Sobald Lawrence befragt wurde, wird er hier zu uns kommen. Da Sie mit dem Fall Peters am besten vertraut sind, möchte ich, dass er Ihr Patient wird. Ich möchte, dass beide geholfen wird, und ich halte Sie für den Richtigen dafür“, sagt Dr. Crabat. „Ich werde Sie sicherlich nicht enttäuschen“, antwortet Ching.

Ching tritt durch die Haustür seines Hauses. „Schatz, ich bin Zuhause“, sagt er und zieht seine Jacke aus. Er bekommt keine Antwort. „Brianna, bist du da?“ fragt er nach. Erneut bekommt er keine Antwort. „Das ist nicht lustig, Brie“, sagt er und geht in das Wohnzimmer. Dort entdeckt er an der Kante des Wohnzimmertisches Blut. „Brie?“ fragt er erneut und wird panischer. Er rennt in die Küche und entdeckt seine Frau. Sie ist gestorben und hat sich in einen Mampfer verwandelt. Hungrig läuft sie auf ihn zu. Schnell schließt Ching die Tür. Ihm laufen Tränen über die Augen. „Claire hatte mit Allem recht“, flüstert er leise.

"Amanda"[]

Rückblende, vor 17 Jahren: „Du bist schon seit zwei Jahren hier, Amanda, und hast fantastische Fortschritte gemacht. Doch du kannst noch nicht gehen. Das Risiko ist zu hoch, dass du in das alte Muster verfällst“, erklärt Ching der jungen Amanda. Die zwei sitzen in seinem Büro. Amanda laufen Tränen über die Wangen. „Ich möchte aber zurück. Ich vermisse Mama, Amber und Amelia“, sagt Amanda weinend. Ching nimmt das Mädchen in den Arm. „Es ist nicht so, dass du sie niemals wieder sehen wirst, doch bist du auf einen guten Weg zur Gesundheit. Es wird nur noch eine Weile dauern“, sagt Ching zu ihr.

Rückblende, vor drei Jahren: Amanda steht mit einem Koffer vor der Psychiatrie. Neben ihr steht Ching. „Ich freu mich, dass du es geschafft hast. Mit viel Geduld ist alles möglich“, sagt er zu ihr. Amanda sieht nicht wirklich überzeugt aus. Ein Taxi hält neben ihnen. Aus diesem steigen Amberle und Amber. Amber geht eilig zu ihrer Schwester, als sie diese erblickt. Sie schließt sie in die Arme. „Ich habe dich so vermisst, Amanda“, sagt Amber fröhlich. Amberle kommt dazu und schließt ihre Arme um ihre Töchter. „Wo ist Amelia?“ fragt Amanda schließlich. Amber und Amberle schauen sich kurz an. „Sie bereitet Zuhause alles für die Überraschungsparty vor“, sagt Amber zögernd. „Lüg mich bitte nicht an, Amber“, sagt Amanda, die die Lüge ihrer Schwester durchschaut hat. „Schatz, Amelia konnte nicht kommen. Sie musste kurzfristig ins Restaurant für eine Kollegin einspringen“, sagt Amberle zu Amanda. „Das glaube ich dir nicht. Sie war die Einzige, die mich in den letzten 16 Jahren nie besucht hat. Sie hat mir nie verziehen, oder?“ fragt sie die beiden. Amber muss schlucken und schaut hilfesuchend zu ihrer Mutter. Der Taxifahrer hupt. „Möchten Sie noch weiterfahren?“ fragt er genervt. „Komm einfach mit, Amanda. Wir haben uns gefreut, als wir hörten, dass du entlassen wirst“, sagt Amber. Zögernd steigt Amanda ins Auto. Amber setzt sich neben sie, während Amberle sich vorne neben dem Fahrer setzt. „Wohin soll es gehen?“ fragt der Taxifahrer. „Nachhause“, antwortet Amber.

"Falsches Spiel"[]

Ching ist wieder in der Psychiatrie. Ihm kommen Christie, Titus und Hans entgegen. “Ching, was ist los?” fragt Hans ihn. “Ich muss unbedingt mit Claire Peters reden. Die... die Mampfer, von der sie die ganze Zeit geredet hat, sind wahr”, sagt Ching in Eile. “Bist du verrückt geworden?” fragt Titus ihn. “Nein, ich habe es mit meinen eigenen Augen gesehen”, antwortet er. “Meine Frau Brianna hat sich in einen Mampfer verwandelt. Es tat mir sehr weh, sie zu erlösen”, erzählt Ching weiter unter Tränen. Die drei sind verwirrt. “Ah!” schreit auf einmal eine Frau aus einem Zimmer, während irgendwas auf dem Boden fällt und zu Bruch geht. Eine Frau rennt aus einem Raum und knallt die Tür zu. Sie lehnt sich mit dem Rücken gegen die Tür und geht in die Hocke. Sie beginnt an zu weinen. “Moriel, was ist los?” fragt Christie sie. Moriel weint weiter. “Dieser Patient, Gabor. Er hat... er hat einfach Wanda gegessen. Ich habe ihre Organe gesehen”, antwortet die schockierte Moriel. Christie, Titus und Hans sind schockiert. “Sieht ihr, Claire und ich lügen nicht!” sagt Ching zu den anderen.

"Alanna oder Beth?"[]

Claire und Odeta sind an der Psychiatrie angekommen. Diese wurde mittlerweile komplett abgeriegelt. Überall stehen Polizeiwagen. Verwirrt schauen die Frauen sich an. Odeta geht zu einem Polizisten. „Officer. Mein Name ist Odeta Miller. Können Sie mir sagen was passiert ist?“ fragt sie den Mann. „Ich spreche nicht mit Reportern, die andere nur für eine Story belügen, Ms. Miller“, sagt der Polizist kalt und wendet sich an eine Polizistin, die ein paar Meter von ihnen entfernt steht. „Officer Sayyad, begleiten Sie bitte Ms. Miller vom Einsatzgebiet“, befielt er der Polizistin. „Mach‘ ich, Chief, mache ich mit vergnügen“, meint Officer Sayyad und geht zu Odeta. Sie packt Odeta kräftig am Arm und zerrt sie weg. Claire will gerade Officer Sayyid fragen, was los ist, da stürmt Titus aus dem Gebäude. Es sieht so aus, als hätte jemand ihn die Wange aus dem Gesicht gebissen. Mit einem schlurfenden Gang nähert er sich den Polizisten. Geschockt schaut Claire auf den Mampfer. Urplötzlich erscheint neben Titus Crystal. Sie hält die Hand von Titus und blickt Claire tief in die Augen. „Und du hast dir einreden lassen, es wäre alles gelogen?“ ruft Crystal Claire lauthals zu. Claire schaut weg und fängt an sich mit der linken Hand gegen den Kopf zu schlagen. „Verschwinde aus meinem Kopf! Das ist nicht wahr! Das ist nicht die Realität! Sie ist nicht hier und Titus geht es gut“, sagt Claire zu sich selbst. Ching taucht neben ihr, zusammen mit Hans, auf. Ching wirkt beunruhigt. „Claire, ist alles in Ordnung?“ fragt der Therapeut sie. „Ja, ich fange nur an zu halluzinieren. Ich habe dort vorne Titus und Crystal gesehen“, sagt Claire. In ihrem Gesicht ist der Schock zu erkennen. Ching schaut über seine Schulter. Es ertönen plötzlich Schüsse. Eine Polizistin hat mehrfach auf den Brustkorb vom untoten Titus geschossen. Der Mampfer wendet sich der Polizistin zu, die diesmal den Kopf trifft. Titus fällt tot zu Boden. „Chief Bass, der Täter ist tot“, sagt die Polizistin zu dem Mann, welchen Odeta eben noch gefragt hatte. Claire wirkt vollkommen überfordert. Ihr blick wendet sich Ching zu. „Was ist hier los? Was ist passiert?“ fragt sie ihren Therapeuten. Ching schaut Hans kurz ratlos an. „Claire, alles was sie sagten, über die Mampfer, ist wahr“, kommen seine Worte schließlich über die Lippen. Durch die Schüsse angelockt, kommen plötzlich mehrere Mampfer aus der Umgebung. Sie nähern sich dem abgeriegelten Gebäude, aus dem nun auch die Mampfer kommen. Hans gerät in Panik. „Kommen sie, Ching. Ihr ist nicht mehr zu helfen. Überlassen wir sie ihrem Schicksal“, meint Hans. Ching schaut skeptisch in Claires Gesicht, ehe er seinen Chef folgen tut.

Staffel 3[]

"Chancen"[]

Rückblende: Jessie sitzt auf einen Stuhl in Chings Büro. Sie schaut unsicher nach unten auf ihre Hände, welche sie gar nicht stillhalten kann. Ihr gegenüber sitzt Ching. Er hat einen Notizblock sowie einen Stift in den Händen. „Ich weiß, dass Dich Kamalas Tod schwer belastet, Jessie, doch kann ich Dir nur helfen, wenn Du mit mir sprichst“, sagt Ching zum jungen Mädchen. Jessie wischt sich eine Träne aus dem Gesicht. „Ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll“, entgegnet Jessie zögernd. „Fange am besten am Anfang an. Erzähle mir, wie Du vom Tod deiner Schwester erfahren hast“, erklärt Ching und schreibt etwas in seinen Notizblock.

Jessie weint. Sie wischt sich mit einer Hand die Tränen aus dem Gesicht. Ching nimmt eine Packung Taschentücher und hält sie ihr hin. Dankend nimmt das Mädchen die Taschentücher entgegen. „Wieso bist Du nicht zu ihr gegangen und hast nachgeschaut, wie es ihr geht?“ fragt Ching sie. „Ich habe keine Ahnung. Da war soviel Blut und ihr bleicher Körper. Ich wusste nicht, was ich tun sollte. Ich konnte mich nicht bewegen“, antwortet Jessie kleinlaut. „Gibst Du dir die Schuld für ihren Tod?“ fragt Ching sie behutsam. Jessie nickt. „Ich war die von uns beiden, die den Selbstmord vorgeschlagen hatte, ich wusste nur nicht, dass sie es wirklich tut.“

„Wie war es für Dich zu sehen, wie die Polizisten Deine Schwester mitnahmen?“ unterbricht Ching die Erzählung von Jessie. Jessie muss schlucken. „Ich schätze, es ging mir nicht gut damit“, antwortet Jessie etwas unbeholfen. „Du schätzt? Das ist keine Antwort. Wir tun alle Dinge fühlen. Freude. Trauer. Wut. Es gibt keinen Moment, in dem wir nicht irgendetwas fühlen, und ich denke, Du weißt ganz genau wie Du dich in diesem Moment gefühlt hast“, meint Ching zum jungen Mädchen. „Ich fühlte mich einsam. Papa hatte sich nach dem Tod unserer Mutter verändert. Er fraß alles in sich hinein und fing an zu trinken. Er stieß mit seiner Art jeden von sich ab. Er wollte, dass Kamala und ich nur noch rausgehen, um in die Schule zu gehen. Er hatte Angst, dass uns sonst auch noch etwas passieren könnte. Kamala war die einzige Person, die mich verstehen konnte. Sie mir zu nehmen, war das Schlimmste, was man mir antun konnte. Ich hatte Angst davor, was er mir antun könnte“, sagt Jessie weinend. Mit einem Taschentuch wischt sie sich die Tränen aus dem Gesicht. „Und wieso glaubst Du, Du Schuld zu sein an ihrem Selbstmord?“ hackt Ching nun nach. „Weil ich auf die Idee kam, dass wir uns zusammen umbringen“, antwortet Jessie dem Therapeuten.

„Ich wollte einfach nur das es aufhört. Ich dachte, es wäre die richtige Wahl gewesen, doch als meine Füße den Stuhl verließen, bereute ich meine Entscheidung. Ich erkannte, dass es besser werden könnte, und aus irgendeinem Grund ist das Seil gerissen, so als ob man wollte, dass ich eine zweite Chance erhalte“, sagt Jessie zu Ching. „Hegst Du jetzt auch noch diese Gedanken? Die Gedanken alles beenden zu wollen?“ fragt der Therapeut das Mädchen. Jessie schüttelt den Kopf. „Mein Leben ist nicht leicht, doch ich versuche es wieder hinzubiegen“, antwortet Jessie ihm. „Wie kam es genau dazu, das Du Dein Leben beenden wolltest? Soviel, wie ich weiß, warst Du recht beliebt in Deiner Klasse und hattest ein paar Freunde. Warum wolltest Du das wegwerfen?“ hackt Ching nach, während er erneut einige Notizen macht.

„Ja, von dem Sexvideo habe ich schon mal gehört. Herr Gordon wurde suspendiert und hat sich erhängt. In seinem Abschiedsbrief stand, dass es ihm leid tat und er ausgenutzt wurde“, unterbricht Ching die Erzählung von Jessie. „Dieses Video hat alles verändert. Kamala war die Schulsprecherin und stand für alles Gute, doch ihr Traum war es Tierärztin zu werden. Sie brauchte diese eine Note und ging dafür zu weit. Die anderen Schüler mieden mich nach dem Vorfall auch. Sie setzten mich und meiner Schwester gleich. Die McGraf Schwestern seien beide Schlampen, sagten sie. Ich bin gerade mal zwölf Jahre alt, und sie unterstellten mir sowas. Crystal und Tyra wandten sich sogar von mir ab und mir blieb nichts. Ich wusste nicht mehr weiter. Ich war verzweifelt. So wollte ich das Ganze einfach nur noch beenden. Nachdem das Seil gerissen war, erkannte ich jedoch, dass ich noch nicht sterben soll. Ich nahm es hin und versuchte es besser zu machen, doch ich habe nicht das Gefühl, dass es in dem letzten halben Jahr ohne sie besser wurde. Deswegen bin ich hier. Ich brauchte einen Ort, um alles einfach mal zu erzählen, ohne dass man mich verurteilt.“

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Er ist der erste neue Nebencharakter, den man in Staffel 2 kennenlernt.
  • In "Die Wahrheit erkennen" wird sein Vorname bestätigt.
  • In "Falsches Spiel" wird bestätigt, dass er seine Frau erlöst hat.
  • Auch wenn er in "Große Beichte" nicht erscheint, ist sein Status am Ende dieser Episode unbekannt, weil er bei seiner letzten Sichtung nicht mehr aufgetaucht ist und sein Aufenthaltsort sowie sein Schicksal aktuell unbekannt ist. Er wurde auch nicht erwähnt, dass er am Leben ist.



Charaktere: The New Life
Militär

NaomiMartinSkylarLunezAlexandraLexingtonConanToddMelanieFerbJaninaNathanielMohammedDonaldMorganaRoxanneVanessaFriderikeFerdinandMordecaiRudolfNewtonLeoJoshJoeDonnaBaldwinLafayetteDanteHollyCrystalYusufPhillippCharlieLeaRoswitaSusieEvanJuliaTillyVolkerWesJamesBarryTristanTobiasAndyMiles

Rebellen

UrsulaMaraLawrenceLyraAndreaBennyKiaraBanjoBonnieWinnieAntoniaGarethSteveJacksonOpheliaNelsonStephanieMitchScottHellaNadineWario

Familie Konnel

MikeNickJanetSolomon

Familie Ringler

GabriellaHowardRick

Weißer Orden

PaulaGritBastetRonAlannaFredMarianMindyNorrisLylaO.J.ArnaudConnorCengizSpencerEttaReggieDamienMelissaJakeDiddyChristineRomanRandyLornaChichiKurtRigKaiDebbieBrauner FossaWernerJadenKristianBlauer BiberLaurenGarrettLucaPaigePhineasMontgomeryRobertoStefanussZaara

Familie Dorn

AnnikaPerryKiki

Familie Neville

MayaRamonAngela

Familie Paulson

SenaDirkTino

Familie Dagger

AmeliaAmberleAmandaAmberEltonRoger

Familie van the Tree/Mason

SylvesterNateGwenNataliaStellaOctaviaJensBruce

Familie Wings/Master

CharlotteSissiJasonPiccoloAntjeCornelius

Familie Rooney

SargeAnkaBethNorma

Familie Fischer

OkkoEdnaDewey

Familie McGraf

JessieLoganKamala

Familie Niclas

DennisKrystalAaronMatilda

Ballyliffin Health Centrum

ChingHansChristieRowanTitusMorielWandaGabor

BPD

HeinzVendellaJohannaSayyadBassHudsonFranklinTamara

Familie Shepard

QuinnNormanLivDanteRobin

Pannas Familie

PannaEgsonYükselOguzAhmedAnyalaIssak

Das bessere Militär

ChristopherDenizFedexReikoDrizellaIngeborgIzzyMerleCosmoAriMalcolmAlbus

U-in

MarvinKarolHeroldLeeCristianoSusanScarlettMichelAlejandroBarbaraPatriciaItoIgorAlineJeong-soon

PSNI

KrauseDiaz

Abrahams Gruppe

ZephanjaEugeneAbrahamRositaPavelNils

Ku-Klux-Klan

VincentAzazelTigerElkeDiegoZafinaLincolnElizaLidiaJoeyDashiell

Neles Gruppe

EckardArielleNeleMack

Die Maskierten Rächer

PriscillaPyrrhaDavonTexMila

Ballyliffin Dodge Motel und Spar

ZelenaJayceeSheilaRubenSamara

Die Plünderer

ReinholdPia

Familie Littleton

BellePeterLucinda

Heiliger Orden

AndréUgletteKelvinLandoViktor

Sonstige Überlebende

ClaireMichelleGeraldineKamalaStacyYaabaZandraWadeBanzaiClemiNataschaClarkPetriePoppyUniqueTyraEssieWilmaHarperSilasSeamusLasseBobbyGraceTariqKirimMikaylaTaichiVixenOdessaPedroSheldonJulieOdetaSaschaMarionBriannaKiriEggDamonStewart-BrianIainLilaNashHelenaRenesmeeConnieGordonTilmanHr. GordonBarackGraham

Tiere

CheddarBiancaWurmLokiBernhardRamseySchnecki

Unbenannte Überlebende

Agent 1Agent 2ÄrztinKellnerinSchülerinSoldatBPD Officer

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.