Charlotte Wings (vorher Master) ist eine Überlebende des Ausbruchs The New Life. Sie ist ein Mitglied der Rebellen.
Vor dem Ausbruch[]
Island, Reykjavik[]
Über Charlottes Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch gehört sie zu den Rebellen, die versuchen aus Island zu fliehen.
Staffel 1[]
"Die Rettung"[]
Mike und Mara haben anscheinend Tobias abgehängt. “Ich glaube den sind wir los”, denkt Mara. Es ertönt ein Schuss. Mara kriegt ein Schuss in ihr linkes Bein. Mara geht mit Schmerzen zu Boden. “Ihr könnt mir nicht entkommen”, sagt Tobias und kommt zum Vorschein. “Warum lässt du uns nicht einfach in Ruhe?” fragt Mike ihn wütend. “Weil es meine Aufgabe ist und...”, antwortet er als er plötzlich ein Schuss in seine rechte Wade bekommt. Es kommen zwei Personen zum Vorschein. “Bruce? Charlotte?” sagt Mike überrascht. “Ja, wir haben euch gesehen. Eigentlich auch Scott, der ja nun tot ist, durch diesen Bastard. Jedenfalls haben wir gesehen, wie ihr gefangen genommen wurdet”, sagt Bruce zu ihn. “Bruce und ich haben die Explosion verursacht, die ihr sicherlich vorhin gehört habt. Auch haben wir dafür gesorgt, dass dieser Soldat nicht die anderen anfunken konnte, weil wir eine Signalstörung verursacht hatten”, sagt danach Charlotte. Mike versteht nun. “Übrigens, alle deine Männer sind tot. Sie wurden alle von den Mampfern auseinandergerissen”, sagt danach Bruce zu Tobias. Tobias ist schockiert. Mike geht auf Tobias. “Da deine Männer tot sind und du allein bist, ist das für Scott”, sagt Mike zu Tobias und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Danke für eure Rettung”, bedankt sich Mara bei den beiden. “Charlotte Wings und ich, Bruce van the Tree, helfen immer unsere Kameraden”, sagt Bruce stolz und fröhlich. Mike lacht. “Du bist manchmal echt blöd, Bruce”, sagt Mike scherzhaft zu ihn.
Bruce hilft Mara beim Laufen. Sie sind auf dem Rückweg. Sie hören vom Weiten wieder den Alarm von der Militärbasis. “Oh, oh, entweder haben sie mitbekommen, was mit ihre Leute passiert sind oder irgendwas ist bei den wieder nichts in Ordnung”, stellt Mike fest. “Wir müssen uns beeilen, bevor noch mehr Soldaten kommen”, sagt Charlotte zu den anderen drei. Sie stimmen ihr zu. Sie setzen alle einen Gang hoch. “Steve, Andrea, Mitch, kommt schnell zur Basis zurück. Irgendwas ist bei dem Militär wieder nichts in Ordnung”, funkt Mike die drei an.
Paula trifft unterwegs auf Mikes Gruppe. “Paula?” sagt Mike überrascht. “Ursula schickt mich, um euch zu helfen”, erklärt sie den anderen. “Es sind doch nur noch fünf Minuten bis wir da sind”, sagt Mara. “Ja, aber es kann trotzdem in dieser Zeit immer was passieren. Komm Bruce, ich helfe dir”, sagt Paula danach.
"Vertrauen"[]
Mike funkelt seinen Zwillingsbruder an. „Ich bin unbewaffnet“, sagt Nick und hebt die Hände hoch. Mike schaut seinen Bruder weiter misstrauisch an und richtet seine Waffe auf den Kopf seines Bruders. „Wo sind deine Verbündeten, Nick? Sonst traust du dich doch nicht alleine raus“, ruft Paula mit erhobener Axt. „Mike schaut kurz zu Paula. „Ihr kennt euch?“ fragt er sie. „Ja, wir sind uns vor vier Wochen über den Weg gelaufen. Ich dachte zuerst, dass du es bist“, antwortet Paula Mike. „Ich bin allein. Kein Soldat ist mir gefolgt“, sagt Nick. Nick schließt vorsichtig die Tür des Fahrzeuges und geht dann einen Schritt auf die Gruppe zu. „Ich glaube dir kein einziges Wort, was aus deinem Mund kommt“, sagt Mike zu seinem Bruder. „Ich möchte mich euch anschließen. Ich bin zur Vernunft gekommen. Ich weiß, dass du unseren Vater nicht getötet hast, zumindest nicht wirklich“, gesteht Nick sich.
Mike geht zu Nick. „Dafür ist es etwas zu spät. Weißt du eigentlich was du getan hast? Du warst mit verantwortlich, dass Frauen und Kinder gefoltert und getötet wurden. Du hast Familien auseinandergerissen und das Militär über deine eigene Familie gestellt. Du weißt, dass ich dich nicht töten kann und auch nicht zulassen werde, dass sie dich töten“, sagt Mike und deutet dabei zu Paula, Charlotte, Bruce und Mara. „Doch werde ich meine Leute nicht für dich in Gefahr bringen. Ich vertraue dir nicht und werde dir niemals vertrauen können. Also verschwinde einfach und laufe mir nicht über den Weg“, spricht Mike weiter und lässt die Waffe sinken. „Was tut er da? Wieso knallt er ihn nicht ab?“ fragt Charlotte leise Paula. Paula wirft Charlotte einen Blick zu. „Er ist sein Bruder. Er kann ihn nicht töten. Die Familie hält zusammen, zumindest weitestgehend“, antwortet Paula auf ihre Frage. „Das kannst du nicht machen. Ich kann nicht zurück zum Militär, und vor Ramon kann ich mich nicht ewig verstecken. Du schickst mich in den Tod, wenn du mich alleinlässt“, sagt Nick etwas ängstlich. „Du verlangst von mir, dass ich meine Leute in Gefahr bringe, um dich zu retten. Wärst du ein Fremder, hätte ich es getan, doch wie könnte ich dich mitnehmen und alle gefährden? Ich habe versprochen sie zu beschützen und habe bei vielen von ihnen versagt. Nochmal wird sich das nicht wiederholen.“
Angespannt hält Bruce immer noch Mara fest in seinen Armen. „Mike, wir müssen los“, ruft er ihm zu. „Schaut, da hinten“, sagt Charlotte und zeigt auf einige Mampfer, die sich ihnen von rechts nähern. „Das sind die von der Explosion. Sie sind weitergewandert“, meint Bruce und setzt Mara ab, da sie ihm langsam zu schwer wird. „Kannst du laufen?“ fragt er die junge Frau als er sie loslässt. „Ja, nicht schnell, doch es dürfte reichen“, antwortet Mara und verzieht ihr Gesicht schmerzerfüllt als sie ihr linkes, verletztes Bein auf den Boden setzt. Mike sieht ebenfalls mit Schrecken, wie die Mampfer kommen. „Bitte, Bruder“, sagt Nick verzweifelt. Mike zögert sichtlich. Er drückt ihn seine Schusswaffe in die Hand. „Mehr kann ich nicht für dich tun“, meint Mike und geht zu Paula, Bruce, Mara und Charlotte. „Lass uns reingehen“, sagt Mike zu den anderen. „Und was ist mit der Basis?“ fragt Charlotte. „Wir werden uns eine neue suchen müssen“, antwortet Mike ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Paula bekommt einen Streifschuss am rechten Arm ab. Erschrocken schaut Mike hinter sich. Amber schießt ohne wirklich zu zielen auf die Gruppe, während Barry zu Nick geht und ihn fragt, ob es ihn gut geht. „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch leben“, sagt Amber zur fünfköpfigen Gruppe. „Niemals werden wir uns ergeben“, sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Einer der Mampfer erreicht sie derweil fast. Kurzerhand schießt sie den Mampfer mit einer schnellen Handbewegung in den Kopf.
„Ergebt euch“, brüllt Amber die Rebellen an. Mara bekommt Angst und geht auf die Knie. Sie hebt ihre Hände hoch. „Ich ergebe mich“, sagt sie unter Tränen. Amber lächelt erfreut über diese Entwicklung. Kurzerhand folgt Charlotte Maras Beispiel und kniet sich auf den Boden. „Schön, dass ihr zu Vernunft kommt. James. Barry. Fesselt die die sich ergeben haben, sobald ich das Signal gebe“, sagt Amber. Bruce schaut verächtlich zu Mara und Charlotte. Er holt ein Messer und wirft es auf Tristan. Das Messer landet in Tristans Kehle. Tristan zieht das Messer raus und fällt Blut spuckend zu Boden. Ohne lange zu warten, zielt Amber auf Bruce und schießt dem Mann in den Kopf. Erschrocken schreit Mara auf als die Leiche des Mannes neben ihr auf den Boden fällt. „Will noch wer sterben?“ fragt Amber die Rebellen. Widerwillig knien Mike und Paula sich neben Mara und Charlotte hin. Mit einem Handzeichen gibt Amber zu verstehen, dass James und Barry ihre Arbeit vollziehen dürfen. Nick folgt ihnen und geht zu Mike, während die Soldaten den Rest, erst Paula und Mara, fesseln. „Du elender Mistkerl. Du hast uns in eine Falle gelockt. Das werde ich dir niemals verzeihen“, faucht Mike seinen Bruder an. Als die vier Rebellen gefesselt und entwaffnet wurden, bringt James Paula und Mike auf die Rückbank des Autos, während Barry Mara und Charlotte in den Kofferraum reinlegt. Amber schießt Tristan in den Kopf und drei Mampfer, die sich dem Fahrzeug nähern. Mit einem Lächeln der Zufriedenheit, steigt Amber in das Auto.
"Leben nehmen, Leben retten"[]
Amber fährt das Auto. Neben ihr sitzt Nick. Nick schaut nach hinten und schaut seinen Bruder an. Mike schaut seinen Bruder wütend an. “Übrigens Mike, unsere Mutter ist tot”, sagt er zu seinem Bruder. “Was?” reagiert Mike erschrocken. “Wie kam sie ums Leben?” will er wissen. “Nun, Mutter ist zu der Gefangene Lyra gegangen und wollte wissen, wo du bist. Als sie beim Ramon war, wollte er, dass ich sie hinrichte”, antwortet Nick. “Du hast unsere Mutter getötet?” fragt und brüllt Mike seinen Bruder an. “N-nein, ich habe gezögert und konnte sie nicht töten”, sagt Nick. “Haha, da hat Nick recht. Ich habe sie getötet und somit bin ich einen Rang aufgestiegen”, sagt Amber stolz. “Und genau deshalb bin ich allein losgegangen”, sagt Nick zu Amber. “Wie meinst du das?” fragt sie ihn. “Ich wollte dich herauslocken, um dich zu töten”, antwortet er schnell und schießt ihr eine Kugel in den Kopf. Das Auto beginnt zu schleudern.
Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte verlassen den Wagen. Barry kriecht derweil die Straße entlang. Beide Beine von ihm sind gebrochen. Nick läuft auf ihn zu und hält eine Waffe gegen ihn. Barry hört das Klicken der Waffe und hört auf zu kriechen. Er dreht sich auf dem Rücken. “Komm Verräter, erschieße mich. Nimm den Zorn von Ramon auf dich”, sagt Barry zu Nick. “Ich habe damit kein Problem, denn er wird sterben”, sagt Nick zu ihm das und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Ich verstehe jetzt nichts mehr”, sagt Charlotte zu den anderen. Nick geht zu den anderen zurück. “Ich habe doch gesagt, dass ich zur Vernunft gekommen bin. Ich meine das wirklich ernst. Ich will mich euch anschließend. Ich will gegen Ramon kämpfen. Bitte, gibt mir eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder.
James kommt mit aus dem Auto gekrochen. Nick richtet sofort seine Waffe auf ihn. “Stopp. Warte. Bitte nicht schießen, okay? I-ich habe eine Tochter, auch wenn sie adoptiert ist, doch sie braucht mich. Ich bin der einzige, den sie kennt”, bettelt James um sein Leben. “Das ist mir egal”, sagt Nick zu ihm. “Lass ihn gehen, er ist für uns keine Gefahr”, sagt Mara zu Nick. “Warum sollte ich?” fragt er sie. “Ich verspreche euch, keine Gefahr zu werden. Bitte, lasst mich einfach gehen”, sagt James verzweifelt. “Geh, und wehe kommst du uns wieder in die Quere, oder wir töten dich das nächste Mal”, sagt Mike zu ihm das. James steht auf und rennt davon. “Du kannst ruhig Neville sagen, dass ich nun zu den Rebellen gehöre”, ruft Nick ihn hinterher. “War das wirklich notwendig, ihn gehen zu lassen?” fragt Nick danach seinen Bruder. “Wir töten nur, wenn wir müssen. Wir sind nicht das Militär. Außerdem, wer sagt, dass du zu den Rebellen gehörst”, antwortet Mike. “Du hast doch gesehen, dass ich jetzt gegen das Militär bin. Ich habe gerade auch euch gerettet. Also nochmal, gebe mir bitte eine Chance”, sagt Nick zu seinem Bruder. Mike ist sich nicht sicher. “Mike, es ist dein Bruder. Ich denke, er sagt die Wahrheit. Jeder kann sich ändern. Gebe ihn eine Chance, auch wenn es nur eine einzige ist”, sagt Paula sanft zu Mike. Mike zögert. “Gut, sobald du aber ein falsches Spiel mit uns spielst, werde ich dich töten”, droht Mike Nick.
"Neuigkeiten"[]
Mike, Nick, Paula, Mara und Charlotte kommen bei ihrem Geheimversteck an. Vor Ort treffen sie auf Benny, Jackson, Gabriella, Rick, Helena, den Hund Ramsey und drei weitere Personen. “Steve. Mitch. Andrea. Schön euch zu sehen”, sagt Mike fröhlich zu den dreien. “Es ist auch schön wieder dich zu sehen”, sagt Steve zu Mike und gibt ihn einen Kuss auf dem Mund. “Du hast einen Freund?” fragt Nick überrascht. “Ja, wir sind seit drei Wochen zusammen”, antwortet Mike. “Ist das nicht dein Bruder Nick?” fragt Jackson Mike. “Ja, aber er gehört nun zu uns, hoffentlich. Er hat das Militär verraten, nachdem sie unsere Mutter getötet haben”, antwortet Mike auf diese Frage. “Können wir ihn aber vertrauen?” fragt Andrea skeptisch. “Ich weiß es noch nicht”, antwortet Mike. “Nick, ich habe eine Frage. Kennst du die Krankenschwester Lea Olsen?” fragt Steve ihn. “Ja, warum?” antwortet er. “Nun, Lea ist meine Schwester, geht es ihr gut?” fragt Steve. “Als ich davon weggegangen bin, ja” bestätigt er die Frage.
“Seid ihr bereit für die Abreise?” fragt Benny die anderen. “Hä, warum?” fragt Mara verwirrt. “Das Militär hat einige unserer Leute. Vermutlich wissen sie schon von unserem Geheimversteck. Ursula will sowieso, dass wir unser Standort wechseln. Des Weiteren haben wir erfahren, dass Volker zum Militär gehört. Das Militär hat also nicht nur Lyra, sondern auch Naomi”, antwortet Paula. “Ja, dieser Ort wird nicht mehr verwendet. Und wenn, dann nur für die seltensten Male. Zum Beispiel wenn Benny hier zurück muss, wegen die Kameras”, sagt danach Jackson zu den anderen. “Aber ich kann nicht mehr. Ich bin verletzt. Könnt ihr nicht erstmal ohne mich gehen? Ich möchte mich erstmal ausruhen”, bittet Mara. “Gut, aber jemand bleibt bei dir”, ist Jackson damit einverstanden. “Ich bleibe bei ihr”, beschließt Mitch. Jackson ist damit einverstanden.
Winnie, Antonia, Wario und Ursula befinden sich im zweiten Versteck. Wario und Winnie essen Pizza. Antonia liest ein Buch, während Ursula meditiert. Sie hören auf einmal das Bellen von Ramsey. Sie kommt durch die Tür gestürmt. Jackson, Paula, Benny, Helena, Charlotte, Rick, Gabriella, Andrea, Mike, Nick und Steve kommen auch bei den anderen an. “Oh, da seid ihr ja”, sagt Wario zu den anderen. “Gerade richtig zum Essen”, fügt Winnie hinzu und lacht. “Hey, was macht Nick hier?” fragt Antonia erschrocken. “Ich erkläre das euch in Ruhe”, antwortet Mike. “Ich bin gespannt”, sagt danach Ursula.
“Okay, ich verstehe”, sagt Ursula zu Mike. “Wir haben Mara und Mitch zurückgelassen, weil Mara verletzt ist. Jemand sollte beide jetzt mit einem Fahrzeug sie abholen”, sagt Paula zu Ursula. “Alles klar. Rick und Wario, ihr geht”, sagt Ursula in der Runde. “Was? Ich? Warum?” fragt Wario verwundert. “Weil du dich auch mal wieder bewegen kannst”, antwortet sie. “Keine Angst, die fahrt dauert etwa zehn Minuten”, sagt Rick zu ihm. “Mal eine Frage, wissen schon Jens und Nate, die Brüder von Bruce, von den Neuigkeiten?” fragt Charlotte in der Runde. “Äh, ich glaube nicht. Ich werde sie kontaktieren”, antwortet Paula.
"Eine Frage der Loyalität"[]
Ursula, Winnie, Gareth, Antonia, Jackson, Benny, Helena, Ramsey, Gabriella, Mike, Charlotte, Paula, Nick, Steve und Andrea besprechen was sie unternehmen wollen. „Wir sind fast die gesamte Rebellion. Es sind so viele gestorben. Ich habe keine Lust mehr verstecken zu spielen. Wir sollten Ramon angreifen und ihn einfach töten“, sagt Mike zur Gruppe. „Das können wir nicht. Antonia ist schwanger. Ich werde nicht in eine Schlacht ziehen, in der das Baby ihren Vater verliert“, sagt Gareth zu ihm. „Du musst nicht auf mich achten. Das Ganze ist wichtig. Wenn die Basis fällt, können wir vielleicht endlich die Insel verlassen. Du solltest mithelfen“, meint Antonia. „Und dich im Stich lassen? Das kommt nicht in Frage! Ich liebe dich Antonia und würde alles für dich tun. Also bitte verlange nicht von mir einem Selbstmordkommando beizutreten“, sagt Gareth. „Nein, du gehst nicht allein. Ich werde mitkommen. Entweder gewinnen wir alle oder wir sterben gemeinsam. Einen anderen Weg sehe ich nicht mehr“, sagt Antonia zur Gruppe. „Nein, das wirst du schön bleiben lassen!“ sagt Ursula zu ihrer Tochter. „Mom, ich bin alt genug, um für das zu kämpfen, an dem ich glaube. Ich möchte nicht anders behandelt werden als ihr, nur weil ich ein Kind erwarte“, sagt Antonia. Ursula, Winnie und Gareth schauen Antonia wenig begeistert an. „Wir sollten erstmal überlegen, wie wir da reinkommen“, meint Paula. „Vielleicht kann Howard uns helfen“, rutscht es Gabriella über die Lippen. „Howard? Du meinst Howard Ringler? Der würde euch eher umbringen als helfen“, meint Nick und muss lachen. „Er ist ein Spion von uns im Militär, aber gut, dass seine Tarnung anscheinend wirkt“, sagt Paula, während viele Blicke sie mustern. „Warum wussten wir nichts davon?“ fragt Gareth in die Runde. „Wir mussten sichergehen, dass seine Tarnung nicht auffliegt, weil jemand es ausposaunt“, antwortet Paula.
"Aufgedeckt"[]
“Ich gehe kurz los, um das Militär zu belauschen. Ich habe hier kein Empfang”, sagt Paula zu Mike, Nick, Gabriella, Benny, Antonia, Gareth, Steve, Helena, Jackson und Charlotte. “Geht klar, aber bleibe bitte nicht zu lange weg”, sagt Mike zu ihr. Paula nickt und geht. “Ich frage mich, wo Rick und Wario bleiben, sie sind seit dreißig Minuten weg. Sie sollten doch nur Mitch und Mara abholen”, sagt Gabriella in der Runde. “Hm, da hast du recht. Entweder sie sind noch vor Ort und quatschen eventuell oder das Militär ist da und sie verstecken sich. Oder sie sind auf der Flucht oder ihnen sind irgendwas zugestoßen”, sagt danach Steve.
"Vorbereitungen"[]
Jackson befindet sich mit Ophelia, Charlotte und Okko bei den Häfen. “Gut, dass gerade das Militär abmarschiert ist, wegen Schichtungswechsel”, sagt Jackson zu den anderen drei. “In diesem Gebäude befindet sich die zwei Boote. Das Gebäude ist abgeschlossen. Niemand, außer ich, kommt da rein. Schließlich ist das mein Mietshaus und habe die Schlüssel. Dort gibt es auch ein Luke, die nach unten führt, also etwas unterirdisch. Dort können wir uns verstecken, bis die anderen herkommen”, offenbart Okko. “Gut, aber jetzt so schnell wie möglich dorthin”, sagt danach Jackson. Die vier machen sich auf dem Weg zum Gebäude.
Okko schließt das Gebäude auf. Die vier gehen hinein. Okko schließt hinter sich wieder die Tür. “Wir gehen erst wieder raus, wenn die anderen da sind”, sagt Jackson zu den anderen. “Geht klar, aber ich hoffe, wir müssen nicht zu lange warten”, sagt Charlotte. “Keine Angst, uns wird es erstmal nicht langweilig, weil in dem Bunker Essen, Trinken und Gesellschaftsspiele befinden”, sagt Ophelia zu ihr. “Ihr habt Nahrung dort unten und habt uns das nicht gesagt?” fragt Jackson etwas aufgebracht. “Ja, aber nur als Reserve. Außerdem waren wir seit zwölf Wochen nicht mehr hier, weil andauernd das Militär die Häfen überwacht haben. Des Weiteren haben wir vergessen, dass wir Nahrung im Bunker haben. Als Jens, Nate, Ophelia und ich endlich reingeschafft haben und die Boote gesichert haben, kam uns wieder in den Sinn, dass wir noch was haben”, antwortet Okko.
Im Bunker trinken Okko, Jackson und Charlotte Schnaps. “Betrinkt euch bitte nicht”, sagt Ophelia zu den dreien. “Keine Angst, wir trinken nur ein paar Schlücke, mehr nicht”, sagt Jackson zu ihr das. “Oh, ist das Mensch ärgere dich nicht?” fragt Charlotte Okko und Ophelia und zeigt in einem Regal, wo sich einige Gesellschaftsspiele befinden. Okko stimmt zu. “Dann lass und das Spiel spielen, solange wir auf die anderen warten”, meint Charlotte. Okko, Jackson und Ophelia sind damit einverstanden. “Wusstet ihr, das Lyra eine Schwester namens Lyla hat?” fragt Jackson den dreien. Die drei sind überrascht. “Nö, sie hat davon nie irgendwas davon erzählt”, antwortet Charlotte. “Verstehe, sie redet auch kaum darüber, nur sehr wenige wissen davon was”, sagt danach Jackson.
"Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum"[]
Okko, Ophelia, Jackson und Charlotte spielen Mensch ärgere dich nicht. Charlotte ist ein wenig wütend, da sie gerade dabei ist zu verlieren. „Schon wieder nur eine eins“, sagt sie ein wenig niedergeschlagen. „Komm, ärgere dich nicht. Es ist doch nur ein Spiel“, sagt Okko. „Ja, eben. Bald sind wir von dieser verfluchten Insel sowieso runter und dann musst du nie wieder mit uns spielen“, pflichtet Jackson Okko bei. „Mach dir nichts draus, Charlotte. Du hast einfach kein Glück“, meint Ophelia grinsend. „Ich habe keine Lust mehr. Müssen wir uns nicht eh noch um die Boote kümmern? Ich mein, was ist, wenn sie nicht genug Benzin haben oder wie auch immer das bei Schiffen heißt“, sagt Charlotte missmutig. „Das sollte kein Problem sein. Sie waren seetüchtig als ich sie zuletzt sah“, sagt Okko gut gelaunt. „Was bist du so unruhig? Wir haben schon bald unser Ziel erreicht. Wir müssen nur noch ein paar Stunden warten“, sagt Jackson.
Okko, Ophelia, Jackson und Charlotte sitzen noch immer im Bunker als es an der Tür pocht. „Sie sind da. Wurde auch mal langsam Zeit“, sagt Ophelia erfreut. Schnurstraks geht sie zur Luke. „Ophelia, ich denke nicht, dass unsere Leute da sind. Paula und Ursula melden sich immer, kurz bevor sie ein Geheimversteck erreichen, damit wir nichts unüberlegtes tun“, sagt Jackson. „Jackson hat recht. Wir sollten warten“, pflichtet Okko ihn bei. Ophelia hört nicht auf die Jungs. „Niemand anderes als unsere Freunde wissen hiervon. Es kann niemand anderes sein. Sie öffnet die Luke. Vor der Luke stehen mehrere bewaffnete Soldaten. Ohne zu zögern schießt einer von ihnen ihr in den Kopf. Charlotte erstarrt, während Okko und Jackson schnell nach ihren Waffen greifen. „Los, schnell. Wir müssen die Luke schließen“, ruft Jackson und schießt einen Soldaten der gerade durch die Luke kommt in den Rücken. Charlotte steht immer noch wie gelähmt an Ort und Stelle. Einer der Soldaten schießt auf sie. Jackson sieht das und stößt sie schnell zur Seite, wobei er die Kugeln abbekommt. Sie durchlöchern seinen gesamten Körper. Okko hat derweil sich zur Luke gekämpft und sie wieder schließen zu können, hat jedoch einen Schuss in die rechte Schulter abbekommen. Er schaut Charlotte wütend an.
"Die Wahrheit"[]
Nate, Ramsey, Benny, Winnie und Andrea erreichen die Häfen. Sie sehen das Versteck. Sie sehen die Soldaten. Vor ihnen knien gefesselt Okko und Charlotte. Neben den beiden liegen die Leichen von Jackson und Ophelia. “Scheiße, was machen wir jetzt”?” fragt Andrea. “Wir müssen sie ablenken und sofort zu den Booten gehen und schnellstmöglich fliehen”, antwortet Nate. “Wir können euch dabei helfen”, sagt auf einmal eine Fremde Stimme. Nate und die anderen drehen sich um. Vor ihnen stehen drei Person. “Banjo? Bonnie? Cornelius?” sagt Winnie überrascht. “Ich dachte ihr wärt tot”, sagt er hinterher. “Das dachten wir auch, aber wir haben es doch überlebt”, antwortet Bonnie.
“Bitte, lasst uns gehen”, fleht Okko die Soldaten an. “Klappe halten”, sagt eine Soldatin. Auf einmal hören sie Knallzeug, wie z.B. Knallfrösche. “Ihr da, schaut, was da los ist”, sagt die Soldatin zu einige. Sie gehen los. “Roxanne, bist du dir da wirklich sicher?” fragt ein anderer Soldat. “Ja, Mordecai, ich bin mir da sicher”, antwortet sie. “Was ist, wenn es um eine Falle handelt?” fragt Mordecai sie. “Dann töten wir die beiden, die wir hier gefangen halten”, antwortet sie. Auf einmal werden sie unter Beschuss genommen. Mordecai kriegt eine Kugel in den Bauch. Er und Roxanne fliehen, während die anderen Soldaten abgeschossen werden. Nate und die anderen kommen bei Okko und Charlotte an. “Geht es euch gut?” fragt Nate die beiden. “Ja”, antwortet Charlotte. “Schaut mal, wer noch lebt”, sagt danach Nate. Cornelius, Bonnie und Banjo zeigen sich. “Grüßt euch”, sagt Cornelius. Charlotte ist überglücklich und umarmt Cornelius. “Bruderherz”, sagt Charlotte.
Mike und die anderen kommen bei den anderen an. “Puh, ihr lebt”, sagt Charlotte zu Mike und Gabriella. “Wer ist das?” fragt Winnie Mike und deutet auf Stewart-Brian. “Ein neuer Verbündeter”, antwortet Mike. “Wo sind die anderen?” fragt danach Gabriella. “Paula und Nick sind irgendwo, aber wir wissen nicht wo genau. Ursula, Antonia und Gareth sind noch beim Versteck und Jackson und Ophelia sind tot”, antwortet Nate. “Wo ist Steve?” fragt auf einmal Andrea. Mikes Kopf neigt zu Boden. Er macht ein traurigen Blick. “Oh, nein”, sagt Andrea als sie feststellt, was mit ihm passiert ist. “Wir sind startbereit”, sagt Banjo und kommt aus der Hütte. Mike und Gabriella sind überrascht ihn zu sehen. “Oh, hallo. Ja, ich lebe noch, genauso wie Bonnie und Cornelius”, sagt Banjo zu den beiden. “Gut, die ersten können nun fliehen”, sagt Winnie. Winnie steigt auf das rechte Boot. Auf diesen gehen auch Gabriella, Ramsey und Bonnie. Auf dem linken Boot gehen Claire, Nate, Banjo, Cornelius und Charlotte. Mike und Stewart-Brian tragen auch Lawrence in das linke Boot. Mike geht wieder vom Boot. “Was ist mit euch?” fragt Nate Mike, Benny, Okko, Lyra und Andrea. “Ich bleibe hier, um weiterhin mein Ziel zu verfolgen. Und zwar Ramon zu töten. Ich habe ihn leider nicht gefunden. Er war nicht da”, antwortet Mike. “Ich bleibe hier, um weitere Boote zu sichern, damit der Rest von uns auch noch fliehen kann”, sagt danach Okko. “Ich kehre zur Basis zurück, wegen den ganzen Verletzen. Das Militär hat keine Ärzte mehr, deswegen helfe ich ihnen”, sagt Lyra. Die anderen sind überrascht, akzeptieren aber ihre Entscheidung. “Ich bleibe hier, um das Militär weiterhin auszuspionieren und werde dafür auch sorgen, dass der Rest von uns wegkommt. Außerdem will ich noch mein Bruder holen”, erklärt Benny. “Und ich bleibe hier, um die anderen zu unterstützen”, sagt Andrea. Nate versteht das. “Dann wünsche ich euch viel Glück und hoffe, dass ihr das auch noch schafft”, sagt Nate zu den fünf. Nate startet das Boot. Winnie ebenfalls. Nachdem sie weiter weg sind, öffnet Lawrence seine Augen. “Wo bin ich?” fragt er sich. Ramsey bellt derweil auf dem anderen Boot. “Was ist los, Ramsey? Vermisst du jetzt schon Benny?” scherzt Bonnie. “Bestimmt”, kommentiert Winnie. Auf einmal hören Winnie, Gabriella und Bonnie plötzlich ein Ticken. “Was zum...” sagt Winnie als vor ihm die Bombe explodiert. Winnie, Gabriella, Bonnie und Ramsey werden von der Bombe erwischt und in den Tod gerissen. Nate und die anderen sind schockiert, was gerade passiert ist.
Staffel 2[]
"Das neue Leben"[]
Rückblende: “Dann wünsche ich euch viel Glück und hoffe, dass ihr das auch noch schafft”, sagt Nate zu den fünf. Nate startet das Boot. Winnie ebenfalls. Nachdem sie weiter weg sind, öffnet Lawrence seine Augen. “Wo bin ich?” fragt Lawrence leise. „Du bist in Sicher...“, fängt Claire an ihn zu antworten, als das andere Boot explodiert. Schockiert schauen Claire, Charlotte, Banjo, Nate und Stewart-Brian zum Boot, während Lawrence die Lage nicht ganz verstanden hat. Die Druckwelle der Explosion erreicht ebenfalls das Schiff, auf dem Claire ist. Banjo, welcher sich am hinteren Teil des Bootes befindet, wird herausgeschleudert und landet im Wasser. „Los wir müssen weiter“, sagt Stewart-Brain. „Was? Nein? Wir müssen ihm helfen“, meint Charlotte schockiert. Wir können ihn nicht mehr helfen“, sagt Nate und sieht, wie sich das Wasser rot verfärbt, an der Stelle, in der Banjo ins Wasser fiel.
Lawrence sitzt an einem Strand. Sein Blick ist aufs Meer gerichtet. Neben ihn, erscheinen Stewart-Brian und Charlotte. „Es führt immer wieder einem an diesen Strand zurück, nicht wahr?“ fragt Charlotte Lawrence. „Ja, der Strand ist etwas Besonderes“, stimmt Lawrence ihr zu. „Hast du dich wegen der Einladung schon entschieden?“ fragt Stewart-Brian Lawrence. „Ich werde nicht hingehen“, antwortet Lawrence. „Was? Es geht um die Zeremonie, um die Bewohnern von Island die letzte Ehre zu erweisen. Hast du das vergessen?“ fragt Charlotte. „Nein, doch was soll ich da? Ich hätte nicht mal hier sein dürfen. Es hätte jeder für mich auf dieses Schiff gehen können. Denkt doch nur an die kleine Jessie. Sie war gerade mal vierzehn Jahre alt, und jetzt ist sie tot, wie alle anderen, die nicht auf diesem gottverdammten Boot waren. Mike, Nick, Ursula, Howard, Paula, Andrea, Kiara und Lyra. Sie und noch viel mehr sind für uns gestorben. Wir hätten zumindest für Lyra und Jessie Platz machen müssen, und sie zu ihren Eltern bringen müssen“, sagt Lawrence, der sichtlich mitgenommen von dem Ganzen ist. „Nein, du warst verletzt. Du wärst gestorben, wenn wir dich nicht mitgenommen hätten“, entgegnet Charlotte. „Das war nicht eure Entscheidung. Ich kann mir nicht vorstellen, wir schwer es für Lyras Eltern sein muss, über das Fernsehen erfahren zu müssen, dass ihre Tochter tot ist. Lorna Montgomery hat offiziell bekanntgegeben, dass sie an Mission Gelb die Schuld trug, und Mission Gelb hat sie alle getötet. Wäre ich nicht verletzt worden, wären die zwei Kinder noch am Leben“, meint Lawrence.
Viele Menschen stehen um ein Grab, auf dem ein Bild von der verstorbenen Kiki steht. „Ich vermisse dich, Mom. Ich wünschte, du wärst nie mitgefahren“, sagt ein Mädchen und legt eine rote Rose ans Grab, ehe sie geht. Auch Charlotte und Stewart-Brian sind am Grab. „Kanntest du sie?“ fragt Stewart-Brian Charlotte. „Nicht wirklich. Ich bin ihr nur einmal begegnet. Sie hat mir das Leben vor Mike gerettet, als er noch zum Militär gehörte. Danach bin ich ihr nie wieder begegnet. Ich weiß nicht mal, wie sie starb, doch ihr Tod war wenigstens nicht sinnlos“, antwortet Charlotte. „Das war keiner der Tode. Ich weiß, dass ich nie wirklich Teil der Rebellen war. Ich kannte nicht mal ein Bruchteil von ihnen, doch bin ich froh, dass sie mich zu dich führten“, sagt Stewart-Brian und gibt Charlotte einen Kuss. Charlotte bricht diesen schnell ab. „Nicht hier und nicht jetzt. Das hier ist der falsche Ort“, ist Charlotte der Meinung. „Ich weiß, doch ich möchte mit der Vergangenheit abschließen. Wir haben keinem von den Mampfern erzählt. Sie glauben alle, dass es ein normaler Virus auf Island ausgebrochen sei. Wir haben es geschafft von dort zu entkommen. Niemand wird uns je wieder wehtun. Wir sind hier sicher. Du weißt selbst, dass Mampfer miserable Schwimmer sind“, sagt Stewart-Brian. „Und was ist mit der Enthüllung der Gedenktafel, auf den alle Namen stehen, die während der Ausführung von Mission Gelb auf der Insel waren?“ fragt Charlotte. „Wir werden dort hingehen und Lorna Montgomery Respekt erweisen. Alle hier glauben, dass sie mit Mission Gelb die Welt gerettet hat. Sogar Präsident Kenny will dort sein, um ihr eine Medaille zu überreichen, weil sie die Welt gerettet hat“, antwortet Stewart-Brian.
"Realitäten"[]
Vendella ist im Keller, als sie Taras Schreie hört. Vendella beschließt wieder hochzugehen, als sie an der Schulter gepackt wird. „Es ist zu spät. Wir können nichts für die dort oben mehr machen“, sagt eine weibliche Stimme. Vendella dreht sich zu der Frau um. Die Fremde trägt ein Kopftuch und hat ein wenig dunklere Haut. „Ich muss etwas tun. Ich kann nicht hilflos dabei zusehen, wie Menschen sterben“, entgegnet Vendella. „Wenn du da rausgehst, stirbst du. Du hast keine Ahnung, was dir bevorsteht“, sagt eine zweite weibliche Stimme. Charlotte und Steward-Brian kommen zum Vorschein. Charlotte und Stewart-Brian halten Händchen und schauen Vendella ernst an. „Es gibt keinen mehr, den du dort oben retten kannst. Sie alle sind den Mampfern zum Opfer gefallen. Wir haben es versucht, doch wir hatten keine Chance“, sagt Steward-Brian. Vendella zögert und lässt die Kellertür geschlossen. „Und was jetzt?“ fragt die junge Polizisten. „Jetzt müssen wir uns bewaffnen und hoffen, dass sie nicht durch die Tür brechen“, antwortet Charlotte. „Ich muss ihr beipflichten. Ich war da oben. Mein Bruder ist gestorben. Er wusste nicht, was passieren würde. Er wollte nur helfen. Ich konnte nur zusehen, wie sie ihn gegessen haben“, sagt die Frau. „Es wird alles wieder gut, Panna. Wir werden hier rauskommen und leben“, versucht Stewart-Brian die Frau aufzumuntern. Plötzlich schlägt etwas gegen die Kellertür.
"Die Wahrheit erkennen"[]
Vendella, Panna, Charlotte und Stewart-Brian schauen wie gebannt auf die Tür, als gegen diese etwas poltert. Stewart-Brian holt sein Messer hervor, die versteckt an seinem Gürtel war und gibt eines davon Panna. „Triff den Kopf. Anders kannst du sie nicht aufhalten“, sagt er zu ihr. Panna nimmt unsicher das Messer entgegen. Vendella blickt Stewart-Brian warnend an. „Willst du mich festnehmen, wegen den Messern? Wenn du mich fragst, wird es die Polizei nicht mehr lange geben“, sagt Stewart-Brian. „Wie viele Kugeln hast du noch?“ fragt Charlotte Vendella. Die Polizistin schaut nach. „Drei“, antwortet sie kurz und knapp auf Charlottes Frage. „Gut, die wirst du brauchen. Der Ausgang von dieser Tür ist nicht weit. Wir müssen nur hoffen, dass es nicht zu viele da draußen sind“, meint Stewart-Brian. „Ihr... Ihr wollt da... da rausgehen?“ fragt Panna unsicher. Ihr blickt zeugt von großer Angst. „Wenn wir hier nicht versauern wollen, haben wir keine andere Wahl“, antwortet Stewart-Brian und geht zur Tür. „Seid ihr bereit?“ fragt er die Frauen. Nachdem alle Frauen genickt haben, öffnet Stewart-Brian dir Tür. Vor dieser steht ein Mampfer, welchen er mit seinem Messer tötet. Die Leiche fällt genau vor Vendellas Füße. „Der Weg ist frei. Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es“, sagt Stewart-Brian.
Vendella, Panna, Charlotte und Stewart-Brian sind im Hausflur. „Da ist der Ausgang. Los kommt schnell“, sagt Stewart-Brian. Er nimmt Charlottes Hand und stürmt auf die Tür zu. Eine Person kommt die Treppen herum. Es ist eine Teenagerin, die ein blaues Kopftuch trägt. „Anyala“, ruft Panna und läuft auf sie zu. Hinter Anayala erscheinen zwei Mampfer. Vendella schießt auf diese, wobei sie einen der Mampfer direkt in den Kopf trifft und der andere nur an der Schulter gestreift wird. Anyala selbst ist voller Blut. Sie sieht ängstlich und verstört aus. Stewart-Brian öffnet die Tür des Mehrfamilienhauses. Vor der steht ein Mampfer, welcher ihn und Charlotte, welche neben ihm steht, attackiert. Während der Mampfer Charlotte das Messer aus der Hand schlägt, fällt Stewart-Brian nach hinten. Die humpelnde Anyala wird von dem Mampfer hinter ihr eingeholt und in die Schulter gebissen. Sie schreit vor Schmerzen auf. „Stewart“, schreit Charlotte und versucht den Mampfer, der über Stewart-Brians Füße gestolpert ist und auf ihn liegt, von ihn herunterzustoßen. Stewart-Brian selbst versucht mit seinen Händen den Mampfer von sich fernzuhalten, wird jedoch immer schwächer.
Vendella schaut beiden Situationen zu, ehe sie mit ihrer letzten Kugel auf den Mampfer schießt, der Anyala in die Schulter gebissen hat. Vor Schreck lässt Stewart-Brian locker, wodurch der Mampfer ihn in die Kehle beißt. Charlotte bricht in Tränen aus. Panna umarmt ihre Tochter. „Jetzt ist alles wieder gut“, flüstert Panna Anyala ins Ohr.
Weitere Mampfer kommen die Treppe herunter. „Wir müssen hier raus“, ruft Vendella den anderen zu. Panna und Anyala bemerken die Mampfer und rennen die Treppe herunter. Charlotte schaut schockiert zu, wie der Mampfer Stewart-Brian auseinanderreißt. Vendella geht zu ihr. „Wir müssen jetzt hier raus“, sagt sie zu Charlotte. „Warum hast du das getan? Wieso hast du ihn nicht gerettet?“ fragt Charlotte die Polizistin. „Ich musste mich entscheiden. Schau sie dir nur an. Es ist nur ein Mädchen“, antwortet Vendella. „Sie wurde in die Schulter gebissen und wird ohnehin sterben. Das werde ich dir niemals verzeihen“, sagt Charlotte wütend und verlässt das Gebäude. Panna und Anyala laufen an Vendella vorbei nach draußen. Die Polizistin zögert kurz und blickt auf Stewart-Brian, dessen untoten Augen sich öffnen.
"Das Blatt wendet sich"[]
“Der Biss schmerzt sehr doll”, sagt Anyala zu ihrer Mutter. Charlotte ist immer noch sehr skeptisch. “Wir sollten sie töten. Sie wird später für uns eine Gefahr”, sagt Charlotte leise zu Vendella. Vendella ist schockiert, was sie gesagt hat. “Du bist krank. Wir können doch nicht einfach eine Person töten. Klar, Menschen verhalten sich plötzlich merkwürdig und ich musste gerade einen töten, aber sie sollte schnellstmöglich ins Krankenhaus”, schnauzt Vendella sie an. Panna und Anyala schauen zu den beiden. “Du willst meine Tochter töten? Was bist du denn für ein Mensch? Liegt es vielleicht daran, weil wie Kopftücher tragen?” fragt Panna Charlotte. Charlotte brennt die Sicherungen durch. “Kapiert ihr es nicht? Das ist der Virus, der auch auf Island ausgebreitet ist. Jeder Mensch, der gebissen wird, stirbt später an der Infektion. Wenn man das Gehirn danach nicht zerstört, kommt die tote Person zurück und wird zu einem Mampfer. Deshalb verhalten sich die Menschen plötzlich merkwürdig”, sagt Charlotte wütend zu den drei Damen. “Panna. Anyala. Da seid ihr ja”, sagt auf einmal ein Mann zu den beiden. Er kommt mit vier weitere Personen zu der Gruppe. “Egson, mein Bruder. Schön, dass ihr jetzt da seid”, sagt Panna zu ihrem Bruder. “Schwesterherz. Es ist schön dich zu sehen, als du nach Hilfe gerufen hast”, sagt danach eine Frau. “Ja, aber Anyala wurde gebissen. Sie muss schnell ins Krankenhaus”, sagt sie zu ihrer Schwester. “Nein, das ist viel zu gefährlich! Was habe ich gerade zu euch gesagt?” sagt Charlotte wütend. “Hör auf meine Schwester anzubrüllen!” brüllt auf einmal einer der anderen Männer. “Ruhig, Ahmed”, sagt ein weiterer Mann. “Bist du nicht die Frau, die von Island herunter schaffte?” fragt auf einmal der letzte im Bunde. “Ja, ich bin einer von fünf, wobei nur noch vier von uns leben”, antwortet sie. “Mom, mir wird schlecht”, sagt Anyala auf einmal und bricht zusammen. “Nein”, sagt Panna schockiert. “Yüksel. Oguz. Issak. Holt das Familienauto”, sagt Egson zu den dreien. Die drei gehen sofort los. “Wer seid ihr eigentlich alle?” fragt Vendella Egson. “Wir fünf sie die Geschwister von Panna”, antwortet er.
"Die Zeit läuft"[]
“Gut, dass wir alle in Sicherheit sind”, sagt Vendella zu den anderen. “Stimmt das wirklich, was du gesagt hast?” fragt Anyala Charlotte. Sie nickt. Anyala kommen die Tränen. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie danach. Panna umarmt sie. Charlotte macht sich fertig. “Wohin willst du gehen?” fragt Vendella sie. “Ich gehe los, um Stew zu erlösen. Ich möchte nicht, dass er als Mampfer weiterlebt. Das hat er nicht verdient”, antwortet sie. Charlotte kommen die Tränen. “Nachdem wir uns näher kennengelernt haben, also nachdem wir von Island entkommen sind, habe ich Gefühle für ihn entwickelt. Ich konnte es ihm nicht einmal sagen, dass ich ihn liebe. Deswegen war ich bei ihm gewesen. Er bedeutet mir sehr viel. Aus diesem Grund will ich ihn erlösen”, sagt sie danach. “Geht klar, aber du gehst nicht allein!” meint Vendella. “Ich werde mit dir kommen. Zu zweit ist man stärker”, sagt sie danach. “Ich gehe mit euch. Je mehr, desto besser”, sagt danach Egson. “Willst du wirklich gehen?” fragt danach Panna ihn. “Ja, sie haben euch gerettet und ich möchte mich revanchieren. Außerdem würde es auch schneller gehen, wenn wir mehr sind. Aber es sollten nicht alle gehen”, antwortet Egson. “Pass auf dich auf, Bruder”, sagt Yüksel zu ihm. Egson nickt. Vendella, Charlotte und Egson machen sich auf dem Weg.
Vendella, Charlotte und Egson gehen zurück. “Verdammt, wo kommen jetzt die ganzen Mampfer her?” fragt sich Charlotte. “Ist das auch so auf Island passiert, also das es so schnell ausgebreitet ist?” fragt Egson Charlotte. Sie nickt. “Wie kommen wir jetzt da durch?” fragt sich Charlotte. “Wir können kurz zurückkehren und das Auto verwenden. Wir rasen einfach durch die Menge”, schlägt Egson vor. “Gute Idee”, sagt Vendella. Auf einmal kommt jemand angefahren. Es handelt sich um den Taxifahrer. Er hält bei den dreien an. “Hey, wisst ihr was gerade hier passiert? Viele verhalten sich gerade merkwürdig?” fragt er die drei. “Ja, wir wissen es”, antwortet Charlotte. “Wir brauchen deine Hilfe”, sagt sie danach zum Taxifahrer. “Bei was denn?” fragt er sie. “Wir müssen durch diese Menge fahren”, antwortet sie. “Aber da sind Menschen”, sagt er. “Das waren Menschen. Sie sind alle tot”, sagt Charlotte zu ihm. Der Taxifahrer macht einen verwirrten Blick. “Sie hat recht. Ich bin Polizistin und habe es selbst erlebt. Sie müssen nur durchfahren. Es ist egal, wenn Sie die Verstorbenen umfahren. Sie kommen dafür nicht in den Knast”, sagt danach Vendella zum Taxifahrer. “Ähm, okay. Mein Name ist übrigens Pedro Maestro”, sagt er zu den dreien.
Pedro, Vendella, Charlotte und Egson haben den Ort erreicht. Charlotte sieht den untoten Stewart-Brian. Charlotte kommen die Tränen. “Komm, bevor wir bemerkt werden”, sagt Vendella zu Charlotte. Sie stimmt nickend zu. Beide verlassen das Fahrzeug. “Wir passen auf, dass ihr sicher zurückkommt”, sagt danach Egson. Beide gehen zu Stewart-Brian. Der untote Stewart-Brian bemerkt beide und geht auf sie zu. “Es tut mir leid”, sagt Charlotte unter Tränen und rammt ihm ein Messer in den Kopf. Auf einmal hupt Pedro. Vendella und Charlotte erschrecken sich. Sie sehen, dass Mampfer beim Fahrzeug sind. Durch das Hupen wurden alle Mampfer in der Umgebung auf sie aufmerksam. “Schnell, zurück”, sagt Vendella. Beide rennen los. Egson steigt aus und tötet drei Mampfer. “Los, los, los”, sagt Egson. Vendella stolpert über eine Kante. Charlotte bleibt stehen. “Renn weiter”, sagt Vendella. Charlotte tut dies. Egson steigt wieder ein. Charlotte kommt an und steigt ebenfalls an. “Vendella, komm”, ruft Pedro nach sie. Vendella hat sich allerdings am Bein verletzt. Sie humpelt etwas. Sie bleibt auf einmal stehen. Das Taxiauto wird von eine Menge von Mampfer umzingelt und schlagen gegen die Scheiben. Charlotte, Pedro und Egson sind schockiert.
"Gefahren um jeder Ecke"[]
“Wir befinden uns schon sehr lange hier drin. Diese Mampfer oder wie du sie nennst, wollen einfach nicht weggehen”, sagt Pedro zu Charlotte. “Auch wenn sie nicht mehr denken können wie ein Mensch, wissen sie trotzdem, wo sich ihre Nahrung befindet. Sie wissen, dass wir hier noch drin sind. Deswegen sagte ich auch, dass wir etwas weiter runter gehen sollen und uns nicht bewegen sollen. Solange niemand herkommt und uns rettet, bleiben sie ewig auf uns fixiert. Entweder bleiben sie ewig bei uns, wenn wir weiter Geräusche oder allgemein ein Lebenszeichen von uns geben oder sie ziehen ab, wenn sie denken, dass keiner mehr von uns lebt oder sie werden von irgendetwas abgelenkt”, sagt Charlotte zu Pedro. “Ob es die eine Frau gutgeht?” fragt danach Egson. “Bestimmt. Aber ich glaube, dass sie auch irgendwo festsitzt”, denkt Charlotte. Dann hören die drei, wie die Mampfer versuchen die Türen zu öffnen. “Verriegelt die Türen”, sagt Charlotte zu den beiden. Sie verriegelt auf ihrer Seite die Tür. Egson auch. Pedro will dies bei sich auch tun, doch die Mampfer sind schneller und öffnen die Tür. Pedro schreit. Er will nach hinten gehen, doch ein Mampfer packt seinen Fuß und zieht ihn. Egson und Charlotte halten Pedro fest. “Ich will noch nicht sterben”, sagt Pedro. Doch dann hören sie Schüsse. Sie sehen, dass viele Mampfer umfallen, doch sie lassen sich davon nicht ablenken und ziehen Pedro zu sich, während der Mampfer weiter ihn wieder zu sich zieht. Dann wird dieser ebenfalls erschossen. Pedro ist froh, dass er noch lebt. Sie sehen, dass das Auto ringsherum voll mit Blut ist und sie keine Mampfer mehr hören. Charlotte entriegelt wieder bei sich die Autotür und geht hinaus. Egson und Pedro folgen ihr. Die drei sehen sechs Personen. “Hallo, mein Name ist Zephanja. Wir haben schon eine Weile gesehen, dass diese Leblosen die ganze Zeit das Auto umzingelt haben, konnten aber euch für den Anfang nicht helfen. Wir mussten erst Schusswaffen besorgen”, sagt Zephanja zu den dreien. “Danke, für die Rettung”, bedankt sich Egson.
“Wir haben keine Zeit, ich muss nach Letterkenny zum Forschungslabor. Meine Kollegen brauchen mich”, sagt auf einmal ein Mann in der Runde. “Doktor Eugene Kessner hat recht, wir müssen schnellstmöglich dorthin”, sagt danach ein rothaariger Mann. Zephanja stimmt zu. “Warum ist das so wichtig? Geht es um diesen Virus?” fragt Pedro neugierig. “Ja, Doktor Eugene Kessner ist Wissenschaftler und sollte einige Forschungen machen. Ich bin Sergeant Abraham Michael und bin sein persönlicher Bodyguard für seine Mission. Diese Dame ist meine Freundin Rosita Gold. Sie ist ebenfalls eine Begleiterin. Alle anderen drei haben wir hier kennengelernt, als der Ausbruch entstanden ist”, erklärt Abraham die anderen. “Ist bei diesen Forschungslabor alles sicher?” fragt danach Egson. Abraham bestätigt die Frage. “Gut, ich möchte mitkommen, doch vorher will ich meine Familie holen”, sagt danach Egson. “Einverstanden, aber ich werde schon mal vorausgehen. Wir müssen wirklich schnellstmöglich dorthin. Sie brauchen alle Wissenschaftler auf Island in Letterkenny”, sagt danach Eugene. “Abraham, gehe du mit Eugene vor. Ich hole von diesem Herr seine Familie”, sagt Rosita zu Abraham. “Geht klar. Pass auf dich auf”, sagt Abraham. Beide küssen sich. “Ich werde mit Rosita mitgehen. Ich wollte sowieso noch zwei Freunde abholen”, sagt danach Zephanja zu Abraham. Abraham ist damit einverstanden. “Nils. Pavel. Wir gehen los”, sagt Abraham zu beiden. “Okay”, sagen beide gleichzeitig. “Äh, ich gehe gleich mit euch mit”, sagt Pedro zu ihm. Abraham stimmt zu. Abraham, Pedro, Eugene, Nils und Pavel trennen sich von den anderen. Charlotte, Rosita, Zephanja und Egson machen sich auch auf dem Weg.
Egson, Charlotte, Rosita und Zephanja erreichen die Wohnung. Sie sehen Anyalas und Ahmeds Leichen an der Tür. Egson und Charlotte sind schockiert. “Nein!” sagt Egson und geht eilig in die Wohnung. “Das sind zwei Familienmitglieder von Egson”, erklärt Charlotte die anderen beiden. Egson kommt zurück. “Und?” fragt Rosita. “Ich habe auch noch Issak tot gesehen. Die anderen drei sind weg”, antwortet Egson und zeigt ihnen einen Zettel. Auf dem Zettel steht folgendes: “Wir mussten fliehen. Uns drei geht es gut. Wir waren zuerst eingesperrt, konnte aber alle “Mampfer” oder wie sie heißen erledigen. Allerdings kamen noch mehr. Bitte suche nicht nach uns, falls wir es nicht schaffen sollten. Wir haben keinen Plan, wohin wir erstmal fliehen werden. Oguz.”
Rosita, Egson, Zephanja und Charlotte haben die Wohnung verlassen. “Tut mir leid, mit deiner Familie”, sagt Charlotte zu Egson. “Dir muss es nicht leid tun. Ich hoffe nur, dass die anderen drei noch am Leben sind”, meint Egson. “Leblose”, sagt Zephanja in der Runde. “Verdammt! Wie weit ist deine Wohnung entfernt, wo sich deine zwei Freunde befinden?” fragt Rosita ihn. “Nur fünf Minuten”, antwortet Zephanja. Die vier machen sich auf dem Weg. Doch dann sehen sie einen Mann, der zu einem Mampfer läuft. Er will sich beißen lassen. “Spinnt er?” fragt sich Charlotte und rennt zu ihm zu. Der Mann ist kurz davor sich beißen zu lassen. Als der Mampfer ihn beißen will, kommt Charlotte und geht dazwischen. Sie zieht den Mann weg. Der Mampfer beißt in die linke Schulter von Charlotte. Charlotte schreit vor Schmerzen und schubst den Mampfer weg. Anschließend tötet Charlotte den Mampfer. “Spinnen Sie? Ich wollte sterben”, sagt der Mann aufgebracht. “Das Leben ist viel zu wertvoll, um sich selbst umzubringen”, kontert Charlotte genervt, während sie einen schmerzvollen Blick macht. “Mag zwar stimmen, aber ich habe vor Kurzem meine gesamte Familie verloren. Meine Frau Gwen ist tot sowie meine Tochter Stella”, sagt der Mann. Charlotte macht einen schockierten Blick. “Ich hoffe, du meinst nicht Gwen und Stella Mason, oder?” fragt Charlotte ihn. “Doch, die meine ich. Ich bin Sylvester Mason. Aber woher kennst Du ihre Namen?” antwortet Sylvester und stellt danach eine Frage. “Weil ich eine Person kennen, der eine Schwester namens Gwen Mason und eine Nichte namens Stella Mason hat. Sein Name ist Nate van the Tree”, antwortet Charlotte. “Leute, könnt ihr vielleicht später weiterreden, die Leblosen kommen”, sagt Rosita aufdringlich. Sylvester steht auf. “Wir reden unterwegs weiter”, sagt Charlotte zu Sylvester.
Die Gruppe von Rosita erreicht eine Wohnung. Zephanja, Egson und Rosita gehen rein. “Nun, zu Gwen und Stella. Ich habe von meiner Frau erfahren, dass Stella gebissen wurde und Nate sie erschossen hat. Dann sind er, Gwen und zwei junge Mädchen zum Flughafen gefahren, weil sie hierher kommen wollten. Gwen sagte, dass Nate euch zu Hilfe eilen wollte. Gwen rufte mich an und sagte, dass ihr Flugzeug abstürzt und sie es nicht überleben werden. Ich blieb bis zum Ende am Handy dran, bis der Kontakt abbrach”, offenbart er Charlotte und bricht in Tränen aus. Charlotte ist schockiert, dass Nate tot ist. “Und warum sind Sie hier, wenn ich fragen darf?” fragt Charlotte ihn. “Mein Chef schickte mich hierher, dass ich für einen Monat eines unserer Filialen aushelfe, weil viele krank wurden und einigen im Urlaub waren. Ich nahm das an, weil Gwen, Stella und ich sowieso nach zwei Wochen nach Island umziehen wollten, damit ich auch bei der Filiale etwas mehr mithelfe, weil sie auch unterbesetzt sind”, antwortet er. Dann kommen Zephanja, Egson und Rosita mit die beiden Freunden von Zephanja wieder raus. “Darf ich vorstellen? Das ist Taichi Demi, mein allerbester Freund seit Kindertagen, und das hier ist unsere allerbeste Freundin Vixen Level, die wir auch schon seit unserer Kindheit kennen” stellt Zephanja die beiden vor. “Hallo”, sagen beiden gleichzeitig zu Charlotte und Sylvester. “Okay, wollen wir wieder los?” fragt Rosita in der Runde. Alle stimmen ihr zu. Als sie losgehen wollen, kommen ihnen eine Gruppe entgegen. Es ist eine Ku-Klux-Klan-Gruppe. Einer nimmt seine Maske ab. “Hi, mein Name ist Vincent, und ihr seid nun unsere Gefangene. Wir werden euch für Satan opfern, der diesen Virus auf die Menschheit losgelassen hat. Und ich hasse schwarze, türkische und asiatische Menschen. Sie sind es nicht würdig zu leben!” sagt Vincent zu der Gruppe.
"Back to the Roots"[]
“Ihr könnt nicht einfach irgendwelche Leute töten! Wir haben immer noch Gesetze, die wir einhalten müssen”, meint Rosita. “Schätzchen, das Gesetz ist schon seit dem Ausbruch gefallen. Wir alle leben nun gesetzlos und können unsere eigene Gesetze setzen”, sagt Vincent. “Ach ja? Mein Freund bringt gerade einen Wissenschaftler nach Letterkenny. Dort wollen wir ein Gegenmittel gegen diese Plage herstellen. Nach paar Wochen ist der ganze Spuk wieder vorbei und wir alle leben wieder normal”, denkt Rosita. Vincent lacht. “Denkst du ernsthaft, dass dieser Virus nach paar Wochen wieder beseitigt wird? Schau dich doch mal um. Überall gibt es wandelnde tote Menschen, dir nur noch eins im Sinn haben, fressen. Würdest du dich etwas mehr bilden wie ein normaler Mensch, aber ein Mensch ohne Rechte wie du kennt diesen Begriff sowieso nicht, dann wüsstest du auch, dass dieser Virus bereits auch schon auf Island ausgebrochen ist. Wir werden nie wieder das alte Leben haben können, das wir kennen”, sagt Vincent zu Rosita. Charlotte legt ihre Hand auf Rositas Schulter. Rosita dreht sich zu ihr um. “Da hat er nicht ganz unrecht. Sowie auf Island, ist der Virus auch hier sehr schnell ausgebrochen. In uns haben wir auch den Virus. Die Menschheit ist schon infiziert. Auch wenn Eugene und seine Kollegen ein Gegenmittel herstellen sollten, sind wir den Virus trotzdem nicht los”, sagt Charlotte zu ihr. “Wow, ich bin überrascht. Eine Schwarze ist mehr gebildet als eine dumme Tussi”, sagt Vincent beleidigend. Rosita wirft ihm einen bösen Blick zu.
“Nun, es ist Zeit euch mitzunehmen”, sagt Vincent zu der Gruppe. “Ohne mich!” sagt Rosita und will ihre Waffe ziehen. Sie wird plötzlich von jemanden per Kopfschuss getötet. Charlotte, Vixen, Sylvester, Zephanja und Taichi erschrecken sich. Vincent dreht sich um. Es kommen drei Personen zum Vorschein. “Vincent, du hast zu lange gezögert”, sagt ein Mann zu ihm. “Tiger, es war meine Aufgabe sie gefangen zu nehmen. Wir brauchen wertlose Menschen für unsere Opferung”, sagt Vincent wütend. “Du hast trotzdem lange gebraucht. Und die eine Person, kann wohl Satan mal verzichten”, sagt der Mann neben Tiger. “Wieder einmal typisch, die Miller Familie halten immer zusammen”, sagt Vincent gereizt. “Vincent, heul leise. Tiger und Diego haben recht”, sagt die Frau danach hinter Tiger. “Elke, warum bist du auf deren Seite?” fragt Vincent sie. “Weil unser Anführer Azazel möchte, dass wir nun diese Leute zu ihm bringen”, antwortet sie.
"Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"[]
Egson, Charlotte, Taichi, Vixen, Zephanja und Sylvester sind in einem Raum und wurden an Zäune gebunden, die der Kult aufgestellt hat. “Ich fürchte, dass wars mit uns”, sagt Zephanja und macht ein lächelndes Gesicht. “Warum freust du dich? Was ist daran so toll zu sterben?” fragt Sylvester ihn. “Ich lächle nicht, weil ich endlich froh bin zu sterben. Im Gegenteil, ich will noch weiterleben, aber statt negative Gedanken, möchte ich noch fröhliche Gedanken haben, bevor ich sterbe. Ich schaue einfach in die Zeit zurück, wo ich vieles fröhliches erlebt habe”, antwortet Zephanja. Charlotte denkt nun auch darüber nach.
Rückblende: Charlotte sitzt mit Cornelius und vier weitere Personen auf Stühlen. “Mama, wann kommt mein Eis?” fragt das kleine Mädchen neben Charlotte und ein weiterer Mann. “Es kommt gleich, du musst nur etwas geduldig sein, Liebling”, antwortet Charlotte. “Es ist schön mit unserer Schwester und ihr Ehemann sowie unsere Nichte ihren dritten Hochzeitstag zu feiern”, sagt die Frau gegenüber von Charlotte. “Naja, du Sissi sowie Cornelius und Jason seid mir wichtig. Nachdem Ma und Pa leider letztes Jahr an einem Autounfall gestorben sind, sind nur noch wir vier von unserer Familie übrig. Gut, ich bin die einzige mit einem Nachkommen, nicht wahr, Antje?” sagt Charlotte zuerst zu Sissi und wendet sich dann zu ihrer Tochter Antje. Antje lächelt ihre Mutter an und nickt fröhlich. “Und Jason, hast du mittlerweile deinen Traumjob gefunden?” fragt dann Charlottes Ehemann ihn. “Leider nicht. Alle Firmen haben mich abgelehnt. Ich finde es schade, dass ich immer wieder abgelehnt werde”, sagt Jason, dem es fertig macht. “Nun, Charlotte und ich haben demnächst vor ein eigenes Geschäft zu eröffnen. Dieser wird dann Charlotte’s und Piccolo’s Mixwarengeschäft heißen. Wenn du magst, kannst du solange bei uns ein Angestellter sein”, bietet Piccolo ihm das an. “Ehrlich?” fragt Jason und hat ein Lächeln im Gesicht. Piccolo lächelt und nickt bestätigen. “Wenn alles gut verläuft, wird dieser in zwei Wochen an einem Mittwoch eröffnet. Wir beiden haben vorsichtshalber eine Vorlage für die Flyer fertig gemacht. Sobald wir genauere Informationen haben, bleibt entweder das Datum der Eröffnung drauf oder wir müssen diesen ändern. Hoffe wir aber mal das Beste”, sagt danach Charlotte. Piccolo holt aus seiner Tasche den Flyer. Alle schauen auf dem Flyer. “Wir laden Sie herzlich ein zu der Eröffnung am 15.01.2022 zu Charlotte’s und Piccolo’s Mixwarengeschäft. Dieses Geschäft wurde von Charlotte Elise Wings und Piccolo Michael Wings gegründet und soll ein Familienunternehmen werden. In diesem Mixwarengeschäft verkaufen wir alles Mögliche, von Kleidung zu Elektronik, bis hin zu Videospiele und Konsole sowie Lebensmitteln. Jede Person ist Willkommen und die ersten 100 Kunden kriegen ein Rabatt von 70% auf alle Waren”, liest Sissi vor. “Klingt doch interessant”, meint Cornelius. Siggi und Jason stimmen nickend zu. “Immer, wenn ich den Namen Wings höre oder lese, muss ich gleich an Chicken Wings denken, sorry”, sagt Cornelius danach und lacht. Alle lachen mit. “Lieber Wings heißen, statt Master”, kontert Piccolo scherzend. Alle lachen wieder. Dann kommt auf einmal die Kellnerin und bringt das Eis. “So, einmal das Zitroneneis für die Kleine. Zweimal Stracciatella-Eis für die Eltern von der Kleine, und die anderen drei Herrschaften wollen ein Erdbeereis, ein Vanilleeis und ein Mangoeis. Bitteschön”, sagt die Kellnerin, während sie das Eis serviert. “Vielen Dank”, bedankt sich Charlotte fröhlich. Die Kellnerin lächelt fröhlich dabei und nickt. Anschließend geht sie wieder. “Na dann, guten Hunger”, sagt Cornelius in der Runde. Die sechs wollen nun das Eis speisen, bis plötzlich in der Nähe Panik ausbricht. Die sechs und weitere Passanten in der Nähe schauen in die Richtung. “Mami, was ist da los?” fragt Antje ihre Mutter. “Ich weiß es nicht”, antwortet sie.
Gegenwart: An was denkst du gerade?” fragt Sylvester Charlotte. An meine Familie. Alle sind tot. Ich habe alle, außer mein Bruder Cornelius, zu Beginn des Ausbruchs verloren. Mein Bruder starb, als wir von Island heruntergekommen sind. Denn eigentlich waren wir sechs Überlebende, statt fünf”, antwortet sie. Ihr kommen die Tränen. “Hey, ich verstehe deinen Schmerz. Du weißt ja, dass ich auch meine Familie verloren habe”, sagt Sylvester einfühlsam. Charlotte stimmt nickend zu. “Nun, da ich sowieso sterben werde, egal jetzt durch diesen Rassisten-Verein oder durch dem Biss, versuche ich genauso wie Zephanja jetzt positiv zu denken und blicke nun an die schönen Zeiten mit meiner Familie zurück”, sagt sie danach zu den anderen. “Nun, dann soll es auch so sein. Zum Glück beobachten sie uns nicht, weil sie denken, dass wir uns nicht befreien können. Gut, dass Vixen, Taichi und ich gelernt haben, uns von jede Fesselart zu befreien, egal mit oder ohne Hilfsmitteln”, sagt dann Zephanja. Auf einmal fällt sein Seil zu Boden. Auch bei Taichi fällt das Seil auf einmal zu Boden. “Toll, warum sagt ihr mir nichts, dass ihr euch befreit, dann hätte ich das auch getan”, sagt Vixen und rollt ihre Augen. “Du weißt doch, wie unser Kodex lautet. Sind wir gefesselt und beobachtet der Feind uns nicht, so lösen wir unsere Seile still und heimlich ohne ein Zeichen zu geben”, sagt Taichi. “Ja, da hast du recht. Ich habe in dem Moment nicht an unserem Kodex gedacht, tut mir leid”, sagt danach Vixen. Zephanja und Taichi wollen langsam die anderen vier befreien, als plötzlich drei Mitglieder vom Ku-Klux-Klan kommen. “Shit!” flucht Zephanja. Ein Kult-Mitglied richtet seine Waffe auf die Gruppe, doch ein anderes Mitglied senkt diesen wieder. “Dashiell, wir brauchen sie für unsere Opferung, bist du etwa jetzt verrückt geworden?” fragt sein Kollege ihn. “Nein, Joey, tut mir leid”, antwortet Dashiell. “Jungs, wir sollten erstmal wieder die anderen zwei an dem Zaun binden”, sagt danach das dritte Mitglied in der Runde, wodurch man hören kann, dass dieses Mitglied weiblich. “Geht klar, Eliza”, sagt Joey und Dashiell gleichzeitig.
“Was tun wir jetzt, Zephanja?” fragt Taichi nervös. “Befreie die anderen, solange ich mich um die drei kümmere”, antwortet er. Taichi stimmt nickend zu. Zephanja geht vorsichtig auf die drei zu. “Was willst du tun, Großer? Meinst du, du schaffst uns allein zu besiegen? Wir haben Macheten an unseren Händen. Sie sind sehr scharf”, sagt Joey zu ihm und macht sich darüber lustig, dass Zephanja sich allein gegen die drei antritt. “Unterschätze nie deinen Gegner, egal wie dieser aussieht. Ich sehe vielleicht schwach aus oder es sieht vielleicht so aus, als würde ich unterlegen sein, aber ich bin Meisterschüler in Taekwondo und weiß, wie ich mit euch fertig werde”, kontert Zephanja. “Hah, das wollen wir mal sehen”, sagt Dashiell und stürzt sich auf Zephanja. Dabei schwingt er seine Machete, doch Zephanja wehrt diesen ab, ohne sich dabei zu verletzen. Zephanja macht seine Hand zu einer Faust und schlägt mit voller Wucht gegen Dashiells Bauch. Dashiell geht mit Schmerzen zu Boden. Zephanja nimmt derweil die Machete ihm ab. Joey und Eliza greifen nun an. Zephanja wehrt mit der Machete, die er trägt, die Machete von Joey ab, während er Elizas Angriff ausweicht. Zephanja hebt sofort sein Bein und tritt Eliza weg. Kurz danach folgt noch einen Angriff von ihm, indem er mit einem Schlag gegen Joeys Kinn schlägt. Joey fliegt etwas nach oben und fällt so Boden. Dashiell steht wieder und packt Zephanja von hinten, doch Zephanja reagiert sofort und beugt sich nach vorne und packt Dashiell und schmeißt diesen zu Boden, gefolgt mit einem Konterschlag zur Stirn. Eliza und Joey haben sich aufgerappelt. “Wir haben doch keine Chance, wir haben ihn unterschätzt. Wir müssen Azazel und die anderen Bescheid sagen”, meint Eliza. Joey stimmt ihr zu. Dashiell steht auch langsam wieder auf. Anschließend rennen die drei Kult-Mitglieder davon. Zephanja wirft die entwendete Machete nach den dreien und trifft Dashiells Nacken, der als Letzter den Raum verlassen hat. Seine Leiche kippt sofort nach vorne um. Taichi hat in der Zwischenzeit die anderen befreit. “Coole Moves”, sagt Egson zu ihm. Zephanja dreht sich zu Egson um und lächelt dabei. “Danke”, sagt er danach.
Charlotte, Egson, Sylvester, Vixen und Taichi gehen leise durch das Gebäude. Sie sehen, dass sie im Erdgeschoss sind. Sie hören von draußen Stimmen. “Wir müssen schnell weg”, meint Egson. Die anderen stimmen ihm zu. Egson und Charlotte gehen voraus, während die anderen vier warten. Die vier kriegen jedoch nicht mit, dass hinter ihnen sich fünf Kult-Mitglieder an ihn heranschleichen. Egson und Charlotte erreichen eine Tür und öffnen diese vorsichtig. Sie gehen hinein und stellen fest, dass dieser leer ist. Egson winkt nach den anderen, dass die Luft frei sei. Die vier wollen losgehen, als die fünf Kult-Mitglieder die anderen erreichen. Ein Kult-Mitglied packt sich Vixen und hält seine Machete gegen ihren Hals. “Lass sie los!” fordert Zephanja die Person auf. Die Person lacht daraufhin und schlitzt die Kehle von Vixen auf und lässt sie danach los. Zephanja und Taichi sind schockiert. Diese Zeit nutzt das Kult-Mitglied, um seine Machete in Taichis Kopf zu werfen. “Kommt”, ruft Egson nach den anderen. Die Gruppe reagiert sofort und rennt sofort zu Egson. Sie laufen davon. Die Kult-Mitgliedern folgen die restlichen vier.
Die Gruppe von Charlotte gelangt es nach draußen auf einem Hof. Die fünf Kult-Mitglieder bleiben bei der Tür und schließen diesen anschließend. “Hey”, sagt Zephanja und rennt zur Tür. Er will sie öffnen, doch diese wurde abgeschlossen. “Ich habe ein ungutes Gefühl dabei. Ich glaube, wir sind in deren Falle getappt”, denkt Sylvester. Die anderen drei stimmen ihm zu. Sie gehen daher weiter und gehen um eine Ecke. Sie sehen viele Kult-Mitglieder, die auf die Knien sind und beten. Dabei zeigen sie ihre Rücken. Sie schauen etwas weiter nach vorne und sehen ein Pentagramm. In der Mitte befindet sich ein Kanister, das von Innen brennt. Um den Pentagramm befinden sich stehend weitere Mitglieder. Sie alle halten sich die Hände und beten ebenfalls. “Das ist ja wie in einem Horrorfilm”, meint Charlotte. “Ja, und wir sollten jetzt schleunigst weg hier, bevor sie fertig werden und uns bemerken”, meint Zephanja. Die drei stimmen ihm zu und drehen sich um. Sie schleichen sich davon. Doch dann stehen alle Mitglieder wie in einem Kommando auf und drehen sich zu der Gruppe um. Ein Mann kommt zum Vorschein und nimmt seine Maske ab. “Satan hat zu uns gesprochen. Tötet sie auf die brutalste Weise. Ihr könnt auch mir denen irgendwas anstellen, egal was es sei. Satan will Blut sehen, viel Blut”, sagt der Mann zu den anderen. Alle Kult-Mitglieder zücken ihre Macheten und stürzen sich auf die Gruppe. Charlottes Gruppe hat alles mitbekommen und beginnt zu fliehen. Der Mann, der gerade gesprochen hat, lächelt dabei. “Azazel, dürfen wir diesmal mitmachen?” fragt Tiger und kommt mit Diego, Elke und Vincent. “Ja, diese Opferung sind diesmal für alle. Auch ich darf dabei teilnehmen”, antwortet er.
"Große Beichte"[]
Charlottes Gruppe flieht weiter. “Ich kann nicht mehr. Ich bin es nicht gewohnt, so lange zu rennen”, sagt Egson zu den anderen. “Halte durch, junger Mann, du wirst lebend rauskommen”, meint Sylvester. Der Gruppe kommt auf einmal vier Kult-Mitglieder entgegen. “Das ist für Dashiell”, hören sie Elizas Stimme. “Wir werden diesen rothaarigen zuerst lebendig häuten. Auf sein Fleisch heißes Öl und Eisen gießen. Wir werden dir das gesamte Fleisch von deinen Knochen abziehen. Wir wollen dich qualvoll töten”, sagt danach Joey. “Zafina. Lidia. Seid ihr bereit?” fragt Joey danach die anderen beiden. Sie nicken. “Fickt euch!” sagt Zephanja zu die vier und zeigt ihnen den Mittelfinger. “Wir müssen weiter”, sagt Egson zu den anderen. Die anderen Kult-Mitglieder kommen angerannt. Charlottes Gruppe flieht weiter. Joey, Eliza, Zafina und Lidia verfolgen nun ebenfalls die Gruppe.
Die Gruppe von Charlotte erreicht ein Zaun. Sie sehen, dass sie in einer Sackgasse gelandet sind. “Wir müssen klettern”, meint Charlotte. Die anderen drei stimmen ihr zu. Egson und Sylvester klettern zuerst. Charlotte und Zephanja helfen den beiden beim Klettern. Die Kult-Mitglieder sind bei den anderen angekommen. Sie stürzen sich auf der Gruppe. Sie erreichen sie fast, als plötzlich Schüsse fallen. Es werden viele Kult-Mitglieder abgeschossen, darunter Joey, Lidia und Eliza. Der Rest vom Kult nimmt die Flucht. Charlottes Gruppe ist verwirrt. Sie sehen auf einmal gegenüber des Daches Abraham. “Beeilt euch!” ruft er zu denen runter. Egson und Sylvester klettern weiter und kommen sicher auf die andere Seite. Nun klettern die anderen zwei und kommen ebenfalls sicher an. Abraham kommt dazu. “Wo sind die anderen?” fragt Zephanja Abraham. “Tot, die Leblosen haben alle erwischt, auch Eugene”, antwortet Abraham kalt. Die anderen sind schockiert. “Wo ist Rosita?” fragt danach Abraham. “Dieser... dieser Kult hat sie einfach getötet. Es kam sehr plötzlich. Sie wurde einfach erschossen, ohne das wir darauf vorbereitet waren”, antwortet Zephanja. Abraham ist schockiert. Dann packt er Zephanjas Hals und presst ihn gegen den Zaun, während er den Hals zu drückt. “Hey”, sagt Charlotte und will, dass er ihn loslässt. Doch Abraham schubst sie weg. Charlotte fällt hin. Zephanja hebt sein Bein und tritt gegen Abrahams Gesicht. Abraham hält mit seiner rechten Hand vor seiner Nase, die blutet. Abraham macht es wütend und will mit mit seinem Messer, das am Gurt hängt, nach Zephanja zu stechen, doch Egson geht sofort dazwischen und bekommt das Messer in den Brustkorb. Egson macht einen schmerzvollen Blick und spuckt Blut. “Dann sterben eben zwei”, sagt Abraham und zieht das Messer wieder heraus. Egson geht zu Boden. Diesmal will Abraham Zephanja erschießen, doch Charlotte funkt dazwischen und rammt ihr Messer in die rechte Seite von Abrahams Hals. Abraham reagiert nicht mehr. Charlotte zieht das Messer heraus und Abraham fällt zu Boden. Sylvester kontrolliert Abrahams Puls. “Tot”, sagt er zu den anderen. “Hey, geht es dir gut?” fragt Charlotte Egson besorgt. “Hatte schon schlimmere Tage”, antwortet er, während er hustet und dabei Blut spuckt. “Wir müssen schnell weg, bevor der Kult wieder kommt”, sagt Sylvester in der Runde. Alle stimmen ihm zu.
Charlottes Gruppe ist in Sicherheit. Charlotte und Egson reden miteinander. Sylvester kommt dazu. “Und, wie geht es euch beiden mittlerweile?” fragt Sylvester beide. “Es geht schon, ich denke, dass es durchkomme”, antwortet Egson. “Bei mir, ich merke, dass ich immer schwächer werde. Ich werde also demnächst auch von euch gehen”, sagt danach Charlotte. Ihr kommen dann die Tränen. “Was ist los? Warum weinst du?” fragt Egson sie besorgt. “Ich kann endlich nach mehrere Wochen meine Familie wiedersehen, die ich verloren haben. Der Schmerz ist immer noch da, besonders über meine geliebte Tochter Antje. Ich musste bei jedem Tod meiner Familie mit ansehen, wie sie starben”, antwortet sie.
Rückblende: Viele Menschen rennen wild umher und sind in Panik. “Was zum Teufel ist hier los?” fragt sich Sissi. “Mama. Papa. Hilfe!” ruft Antje nach ihren Eltern. Alle drehen sich um und sehen, dass bereits untote Menschen Antje packen und beginnen sie zu verschlingen. Sie schreit. “Nein!” brüllt Piccolo entsetzt und rennt zu seiner Tochter. Er schubst die Untoten zur Seite. Die Untoten, die weggeschubst wurden, kommen wieder mit weiteren. “Piccolo”, ruft Charlotte nach ihm und will zu ihm, doch Cornelius hält sie auf. Die anderen Untoten erreichen Piccolo und befördern ihn zu Boden und beginnen ihn auch zu verschlingen. Charlotte ist schockiert. “Wir müssen weg, schnell! Wir können für beide nichts mehr tun”, sagt Cornelius, der versucht seine Tränen zurückzudrängen. Charlotte kommen die Tränen. Sie, Cornelius, Jason und Sissi fliehen. Sissi und Jason rennen voraus, bis auf einmal neben den beiden irgendetwas explodiert. Cornelius und Charlotte bleiben schockiert stehen. Sie schauen nach links und sehen Jason und Sissi tot auf dem Boden liegen. Beide sind entsetzt. Sie fliehen weiter.
Gegenwart: “Und so habe ich meine Tochter, mein Ehemann und meine Geschwister Sissi und Jason verloren. Wie ich Cornelius verloren habt, wisst ihr ja schon”, sagt Charlotte unter Tränen. “Das ist wirklich tragisch. Du hattest es schlimmer gehabt als ich. Meine Gwen konnte sich wenigstens noch von mir verabschieden, und ich war bei keinem der Tode dabei gewesen. Ich danke dir für deine Offenheit”, sagt Sylvester zu Charlotte und versteht ihren Schmerz. Charlotte lächelt Sylvester an. Doch dann bricht Charlotte zusammen. Aus ihrem Mund kommt Blut, das teilweise gelblich ist. Sylvester und Egson sind schockiert. Sylvester kontrolliert Charlottes Puls und stellt fest, dass sie tot ist. “In Ruhe und in Frieden”, sagt er zur Leiche und rammt ein Messer in Charlottes Kopf.
Getötete Opfer[]
- Eine Menge an Mampfer.
- Einige Soldaten des Militärs (indirekt und verursacht)
- Tobias (indirekt)
- Jackson (indirekt)
- Stewart-Brian Castle (untot)
- Abraham Michael
- Sich selbst (verursacht)
Todesfall[]
- Sich selbst (verursacht)
- 1 Mampfer (verursacht)
- Infektion
- Sylvester Mason (bevor sie sich verwandelt)
Als Sylvester beschließt Selbstmord zu bekehren, läuft er zu eine Horde an Mampfer. Doch Charlotte rettet sein Leben, wird aber stattdessen von dem Mampfer gebissen. Später stirbt Charlotte schließlich an der Infektion und wird von Sylvester erlöst.
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Die Rettung"
- "Vertrauen"
- "Leben nehmen, Leben retten"
- "Neuigkeiten"
- "Eine Frage der Loyalität" (Hintergrund)
- "Aufgedeckt" (Hintergrund)
- "Vorbereitungen"
- "Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum"
- "Die Wahrheit"
Staffel 2[]
- "Das neue Leben"
- "Realitäten"
- "Die Wahrheit erkennen"
- "Das Blatt wendet sich"
- "Die Zeit läuft"
- "Gefahren um jeder Ecke"
- "Back to the Roots"
- "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?"
- "Große Beichte"
Trivia[]
- Charlotte war neben Gabriella, Rick, Andrea und Mitch einer der Kandidaten, die neben Mara in "Neuigkeiten" sterben sollten. Da der Autor sich nicht entscheiden konnte, beschloss er ein Programm mit Zufallsprinzip zu verwenden. Das Programm wählte Mitch aus.
- In "Die Wahrheit" wird bestätigt, dass sie einen Bruder hat.
- In "Die Zeit läuft" wird offenbart, dass sie sich in Stewart-Brian Castle verliebt hat und es bereut, dass sie ihm nicht sagen konnte, dass sie ihn liebt.
- In "Gefahren um jeder Ecke" wird sie gebissen.
- In "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?" wird bestätigt, dass sie noch zwei weitere Geschwister hatte sowie eine Tochter und einen Ehemann, die sie alle zu Beginn des Ausbruchs verloren hat.
- In dieser Episode wird auch bestätigt, dass ihr Nachname vorher Master war.
- In "Große Beichte" wird bestätigt, dass alle Szene in dieser Episode und die vorherige ursprünglich für "Back to the Roots" geplant waren, wurden aber schließlich gestrichen und wurden in die anderen zwei Episoden verschoben. Damit wäre ihr Tod ursprünglich in Episode 16 gewesen, statt im Staffelfinale.
- Mit ihrem Tod, lebt keiner mehr aus Familie.
- Obwohl sie in Episode 12 gebissen wurde, starb sie erst sechs Episoden später.
- Als Charlotte starb und vorher Blut spuckte, verfärbte sich das Blut gelblich. Die Autoren haben bestätigt, dass es um eine weitere Mutation des Virus handelt.