Zombie Wiki

Chantal ist eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt. Sie arbeitet beim Militär als Sekretärin und hofft, dass sie irgendwann evakuiert wird.

Vor dem Ausbruch[]

Deutschland[]

Über ihr Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass sie eine Sekretärin war.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch wollte sie vom Militär gerettet werden, wurde aber gefangen genommen und arbeitet nun dort als Sekretärin.

Staffel 4[]

"Hilfe gibt's nicht"[]

Sandy befindet sich in einem Büro und sortiert Blätter. “Gott, ich habe doch keine Ahnung von Büroarbeit”, beschwert sich Sandy. Eine Frau kommt dazu. “Brauchen Sie Hilfe?” fragt die Frau sie. Sandy schaut sie misstrauisch an. “Nein!” antwortet sie dann genervt. “Ich weiß, dass Sie mit ein paar weiteren vor Kurzem hier eingetroffen seid. Leider wie ihr, dachte ich, dass das Militär wirklich Hilfe anbietet. Tja, nun bin ich leider wie ihr ebenfalls eine Gefangene”, erklärt die Frau. “Übrigens, mein Name ist Chantal und bin deine Kollegin im Büro. Falls Sie irgendwelche Hilfe benötigen oder Fragen habt, könnt Ihr gerne zu mir kommen”, sagt Chantal und verlässt wieder das Büro. Sandy ist etwas skeptisch gegenüber sie.

Sandy hat langsam keine Lust mehr auf das ganze Papierkram. Sie seufzt. Chantal kommt wieder in das Büro. “Und, wie läuft’s?” fragt Chantal sie. “Der ganze Scheiß geht mir auf die Nerven! Warum muss ich das machen?” beschwert sich Sandy. “Ich verstehe dich, solche Aufgaben können manchmal wirklich sehr nervig sein”, meint Chantal. “Ich habe schon von Oberst Mandy Paul gehört, was Sie früher gearbeitet haben. Daher verstehe ich Ihre Beschwerde. Ich selbst habe vor dem Ausbruch als Sekretärin gearbeitet, weshalb ich schon mit sowas gewohnt bin”, erklärt sie Sandy. “Mich interessiert das nicht!” sagt Sandy etwas genervt zu Chantal. “Hey, ich bin auch nur ein Mensch und muss für dieses Militär arbeiten, obwohl ich nur gerettet werden wollte”, sagt Chantal mit einem ruhigen Ton. “Weißt du, bevor ich hier ankam, kam einige Tage vor mir mein Bruder hier an. Sein Name ist Gildor. Wo er sich momentan befindet, weiß ich nicht. Aber ich hoffe, dass er wenigstens evakuiert wurde, bevor dieser Joseph Paul seine Rolle als Generalleutnant versagt hat”, meint sie scharf. Als Chantal weiter erzählen will, hören die Damen danach ein Klicken einer Waffe. Hinter Chantal steht Mandy, die ihre Waffe auf Chantal gerichtet hat. “Wenn du nochmal so über meinen Bruder redest, Chantal, dann werde ich diejenige sein, die dir eine Kugel in deinem Kopf pustet. Anschließend werde ich deine Leiche an den Zombies verfüttern”, droht Mandy Chantal. “Tut mir leid”, sagt Chantal etwas leise und schaut besorgt auf dem Boden. “Ich habe dich nicht gehört!” sagt Mandy zu ihr. “Tut mir leid!” sagt Chantal nun etwas lauter, die immer nervöser wird. “Drehe dich um!” fordert nun Mandy sie auf. Chantal zögert und hat Angst. Sandy beobachtet die Situation und wird wütend. Sie will am Liebsten einschreiten, doch Mandy ist zu weit weg von ihr, um sie anzugreifen. “SOFORT!” brüllt dann auf einmal Mandy. Chantal kommen die Tränen und dreht sich um. Sie schaut voller Angst in Mandys Gesicht. “Sage es mir nochmal ins Gesicht!” fordert Mandy sie erneut auf. “Es... es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden, versprochen”, sagt Chantal mit ängstlicher Stimme. Mandy kriegt ein Lächeln ins Gesicht. “Knie dich vor mir!” sagt Mandy nun zu ihr das. “Das geht langsam aber zu weit!” mischt sich nun Sandy ein. “Halt die Fresse, oder gleich wird Stück Blut von dir an der Wand hängen. Und dann nach deinem Tod werde ich deinen Kopf deinen Bruder und alle anderen servieren, als Warnung!” droht Mandy sie. Sandy schaut sie weiterhin wütend an und schweigt. Mandy widmet sich nun wieder Chantal. “Du stehst ja immer noch! Was habe ich gerade eben zu dir gesagt?” sagt Mandy mit drohender Stimme zu Chantal. “Es tut mir leid”, sagt Chantal, während ihr noch mehr Tränen aus den Augen kommen. Sie kniet sich nun vor Mandy. “Küss’ mein Schuh und wiederhole dich!” fordert Mandy sie auf. Etwas angewidert, tut sie das und küsst Mandys Schuh. “Es tut mir leid. Ich werde nie wieder so über Ihren Bruder reden”, sagt Chantal erneut ihren Satz. Mandy hat ein schadenfrohes Lächeln im Gesicht. “Gut, das sollte dir eine Lehre sein!” sagt Mandy. “Jetzt steh’ wieder auf, Missstück!” sagt sie danach. Zitternd tut Chantal diesen Befehl. Mandy lächelt schadenfroh. Sie schaut in die Richtung von Sandy, bevor ihr Blick wieder auf Chantal gerichtet wird. Dann schlägt Mandy mit ihrer Waffe gegen Chantals linke Wange, wodurch sie zu Boden fällt. Sandy ist schockiert. “Ups, bin ausgerutscht”, verspottet Mandy und lacht. Anschließend verlässt sie wieder den Raum. Sandy ist sehr wütend gegenüber Mandy. Sie hat nun eine große Abscheu gegenüber Mandy. Chantal beginnt an zu weinen. Sie hat eine Verletzung auf ihrer Wange, das blutet. Sandy geht auf sie zu und reicht ihr anschließend die Hand. Zögernd nimmt sie Sandys Hand und wird von ihr hochgezogen. Sandy nimmt daraufhin Chantal in ihre Arme. “Es wird alles wieder gut. Ich werde dafür sorgen, dass diese Mandy alles zurückbekommt”, sagt Sandy mit ruhiger Stimme zu Chantal. Chantal nickt vorsichtig.

"Für andere da sein"[]

Sandy und Chantal haben ihre heutige Aufgabe erledigt und wollen Feierabend machen. Kurz bevor sie das Sekretariat verlassen wollen, kommt auf einmal Mandy mit einer weiteren Frau herein. “Wollt ihr etwa schon Feierabend machen?” fragt Mandy die beiden Frauen. “Ja, denn unsere Arbeitszeit ist vorbei”, antwortet Chantal. “Wer sagt das? Ich habe hier noch Papierkram für euch!” entgegnet Mandy. “Aber der Generall...”, will Chantal gerade anfangen zu reden, als sie Mandy unterbrochen wird. “Er ist gerade nicht da, also habe ich momentan das Sagen hier! Und wenn ich sage, ihr habt noch Papierkram zu erledigen, dann habt ihr sie auch noch zu erledigen!” entgegnet Mandy mit lauter Stimme. Sandy wird wütend. Chantal ist eingeschüchtert. “Ana”, sagt Mandy zu der Frau. Ana will Chantal die Unterlagen geben, doch Sandy schlägt diese aus der Hand, wodurch das ganze Papier auf dem Boden fällt. “Sagt mal, spinnst...”, will Mandy gerade aufgeregt sie anschreien, doch Sandy spricht sofort dazwischen. “Jetzt hören Sie mir mal zu!” brüllt Sandy sie an. “Nur weil Sie eine hohe Führungskraft sind und jetzt erstmal das Sagen haben, heißt es noch lange bei weitem nicht, dass Sie tun und lassen können, was Sie wollen. Wir leben in einer Apokalypse und nicht in einer Diktatur. Eure Aufgabe ist es Menschen zu retten und sie nicht wie Dreck zu behandeln”, schreit Sandy sie an. “In meinen Augen sind Sie keine Führungskraft, nur ein Feigling, der sein Status ausnutzt. Da Frage ich mich, wer Sie befördert hat, oder haben Sie sich die Dienstgrade gekauft, z.B. durch Sex, oder was?” sagt Sandy weiter. “Der Generalleutnant hat uns gesagt, dass wir jetzt um diese Uhrzeit Feierabend haben und dann uns ausruhen können, ohne Extraarbeiten! Auch wenn er gerade nicht hier ist, ist es trotzdem eine Anweisung von ihm, eine Person mit höhere Position. Und wenn Sie damit kommen, dass wir noch keinen Feierabend haben, dann machen Sie gerade eine Befehlsverweigerung!” sagt Sandy weiterhin scharf zu Mandy. Mandy schaut sie böse an. “Dieses Mal geht die Runde an dich, aber du wirst nicht immer ungeschoren davonkommen!” sagt Mandy nun zu Sandy das mit ernster Stimme. Anschließend dreht sie sich um und geht beleidigt weg. “Ich finde, dass Sie sich gut durchgesetzt haben. Sie haben eine starke Persönlichkeit. Danke, dass Sie Ihre Meinung dieser Mandy gesagt haben”, sagt Ana mit ruhiger Stimme zu Sandy. “Kein Problem!” meint Sandy. “Das ist übrigens Ana. Sie ist eigentlich auch bei uns und ist wie wir beide eine Gefangene. Doch leider muss sie zurzeit Mandy persönlich dienen”, erklärt Chantal. Sandy versteht.

In einem Raum befinden sich Esmeralda und Lisbeth. Die beiden liegen auf einem Bett. Esmeralda ist am Schlafen, während Lisbeth auf dem Bett am Nachdenken ist. Dann klopft jemand an der Tür. “Ja, herein?” ruft Lisbeth die Person fragend herein. Die Tür wird geöffnet. Es kommen Sandy, Ana und Chantal in den Raum. Lisbeth ist überrascht Sandy zu sehen. “Sandy, darfst du überhaupt bei uns sein? Und wer sind die anderen beiden?” fragt Lisbeth sie. “Nun, mir wurde nicht verboten, dass ich dich und Esmeralda nicht besuchen darf. Und das sind Chantal und Ana, meine Arbeitskolleginnen. Beide sind ebenfalls Gefangene”, antwortet Sandy. “Und wir müssen reden!” fügt Sandy danach hinzu. “Ich höre zu”, sagt Lisbeth.

“Hast du schon mitbekommen, dass Fynn abgehauen ist?” fragt Sandy Lisbeth. Sie nickt. “Ich bekam den Gedanken ebenfalls, dies auch zutun. Allerdings würde ich erstmal auf dem richtigen Zeitpunkt abwarten. Wir sollten erstmal warten, bis sich die Lage rund um Fynn beruhigt hat bzw. sollten wir das erst wenige Tage später tun, aber in einer Nacht”, sagt Sandy weiter. “Aber damit riskierst du das Leben von den anderen, z.B. das Leben deines Bruders. Ich es wirklich wert, das zutun?” fragt Lisbeth sie. “Nun, bevor ich diesen Plan wirklich in die Tat umsetze, werde ich auf irgendeine Art versuchen die anderen zu erreichen, damit wir gemeinsam an verschiedenen Standorte in einer Nacht abhauen”, erklärt Sandy ihr das. Lisbeth ist sich nicht sicher. “Keine Angst, wenn bei der Planung doch irgendetwas schiefgehen sollte oder irgendein anderen Hindernis kommt, dann werde ich die Planung abbrechen. Versprochen!” erklärt Sandy weiter.

Chantal seufzt und ist müde. Sie trägt einen Wäschekorb bei sich, in der sich gewaschene Wäsche befindet. “Ich bin für heute fix und fertig. Nur noch die Wäsche aufhängen und dann gehe ich ins Bett”, sagt Chantal zu sich das und geht in einem Raum. Sie macht das Licht an und sieht Mandy auf einen Stuhl sitzen. “Frau Paul, was machen Sie hier drin?” fragt Chantal sie überrascht. Doch Mandy lächelt sie schadenfroh an und erhebt sich. Sie hat den Stab in der Hand und schwingt diesen mehrmals auf ihre Handfläche, um zu symbolisieren, dass sie gleich Chantal mit dem Stab verprügeln will. Chantal versteht schnell die Sache und lässt den Wäschekorb fallen. Sie geht ängstlich rückwärts, bis sie mit dem Rücken gegen die Tür ankommt. “Was habe ich falsch gemacht?” fragt Chantal sie ängstlich. Ihr kommen die Tränen. “Du weißt es ganz genau, Chantal!” sagt Mandy mit ernster Stimme. Sie holt Schwung und will mit dem Stab zuschlagen. “NEIN!” brüllt Chantal und weicht aus. Sie rennt von der Tür weg, doch stolpert über den Wäschekorb, wodurch dieser umkippt und Chantal auf dem Boden fällt. Sie dreht sich auf dem Rücken und kriecht rückwärts. Mandy läuft mit einem ernsten Blick zu ihr langsam.

"Der Biss"[]

Mandy kommt langsam bei Chantal an und will nun zuschlagen. Chantal hält sich ihre Arme vor dem Gesicht und schließt ihre Augen. Doch dann kommt auf einmal Lisbeth in dem Raum gestürmt. “Stopp!” brüllt sie. Mandy dreht sich zu ihr um. “Was willst du? Willst du auch ein paar Schläge abbekommen?” fragt Mandy sie mit drohender Stimme. “Sie haben nicht das Recht einfach jemanden zu verletzen, Sie inkompetente Bitch!” sagt Lisbeth eiskalt zu ihr. “Wie haben Sie mich gerade genannt?” fragt Mandy sie. Chantal schaut das Geschehen zu und ist geschockt und überrascht zugleich, wie viel Mut Lisbeth hat. “Inkompetente Bitch habe ich Sie genannt. Aber Schlampe trifft es eher!” antwortet Lisbeth, um sie zu provozieren. Mandy wird wütend. Lisbeth erfreut dies. Lisbeth verlässt dann plötzlich den Raum. “Inkompetente Schlampe! Inkompetente Schlampe!” hört man sie im Flur und sie das zweimal wiederholt und fröhlich sagt. Mandy macht dies noch mehr wütend und stürmt aus dem Raum. Doch Lisbeth lauert um die Ecke, weil sie sie aus der Reserve locken wollte. Als Mandy den Raum verlässt, reagiert Lisbeth sofort und schlägt gegen Mandys Nase. Dadurch lässt Mandy den Stab fallen und hält mit ihren beiden Händen ihre Nase, die langsam anfängt zu bluten. Danach schubst Lisbeth Mandy, wodurch sie hinfällt. “Chantal, komm’!” ruft Lisbeth nach ihr. Chantal reagiert sofort und rennt aus dem Raum. Sie sieht Mandy auf dem Boden liegen und wie sie ihre blutende Nase hält. Sie ist schockiert. Lisbeth nimmt dann Chantals Hand und rennt mit ihr weg.

Esmeralda und Link befinden sich in einem Raum. “Ich bin froh, dass dieser Arzt Sandy behandelt hat. Ich hoffe auch, dass diese Mandy nicht in die Krankenstation geht und Sandy weiterverletzt”, sagt Esmeralda zu Link. “Man weiß nie, ob sowas nochmal passiert oder nicht. Wir sollten definitiv auf der Hut sein”, ist Link der Meinung. Dann kommen Lisbeth und Chantal in den Raum. “Chantal, geht es dir gut?” fragt Esmeralda sie, als sie mit Lisbeth in den Raum kam. Chantal schaut sie an und nickt. “Lisbeth kam noch rechtzeitig, um mich zu retten”, sagt sie danach. “Diese Mandy, sie denkt sie wäre stark, nur weil sie eine hohe Position im Militär hat. Sie hat mir zwar bedroht, dass ich das bereuen werde, aber mal schauen, wann sie den nächsten feigen Move macht”, erklärt Lisbeth die anderen beiden die Situation. Link und Esmeralda verstehen. “Und mit dieser Aktion denke ich, dass wir Sandys Idee in die Tat umsetzen, und zwar dass wir abhauen werden!” sagt Lisbeth danach. Die anderen drei stimmen ihr zu.

Esmeralda, Lisbeth und Link eskortieren Chantal. Link klopft an einer Tür. Nach wenigen Sekunden wird die Tür geöffnet. Sie wurde von Ana geöffnet. Ana ist überrascht. “Mandy hat versucht Chantal anzugreifen und wollte sie verletzen. Sie hat es schon bei Sandy getan”, erklärt Lisbeth ihr die Situation. Ana ist schockiert darüber. “Ist es okay, wenn Chantal erstmal bei dir ist?” fragt Lisbeth danach sie. “Ja, natürlich. Sie darf sich hier erholen und vor Mandys Wut verstecken”, antwortet Ana. “Danke”, sagt Chantal zu Ana, die sich dann etwas schämt. “Och, Süße, du brauchst dich nicht zu schämen”, ist Ana der Meinung und umarmt Chantal. “Und was macht ihr solange?” fragt Ana danach die anderen drei. “Wir werden unseren Alltag normal nachgehen. Wenn Mandy der Meinung ist, weiterhin mit uns Stress zu haben, kann sie das gerne tun! Wir drei können uns wehren und werden versuchen weiterhin Schwächere zu beschützen. Nicht böse gemeint, Chantal”, erklärt Lisbeth. Ana versteht. “Ich werde bei Sandy bleiben, bevor Mandy wieder auf die Idee kommt, Sandy irgendetwas anzutun”, sagt Esmeralda danach zu den anderen. Lisbeth ist damit einverstanden.

"Handicap"[]

Lisbeth, Esmeralda, Chantal, Ana, Link und Sandy befinden sich in einem Gebäude im Flur und an einer Tür. Esmeralda späht durch die Tür. “Es sieht frei aus”, sagt Esmeralda leise zu den anderen. “Dann sollte eine Person vorausgehen, damit wir wissen, ob es sicher ist”, schlägt Lisbeth vor. “Ich gehe als Erstes! Wenn ich erwischt werde, dann sei es so. Einen alten Mann wie mich kann man opfern. Mir ist wichtig, dass ihr entkommt”, meint Link. “Also so alt bist du jetzt nicht, Link”, sagt Lisbeth zu ihm und lacht kurz. Link lacht auch. “Gut, dann teste ich mal, ob der Weg frei ist”, sagt Link. Er geht anschließend durch die Tür und rennt zu dem Zaun, ohne entdeckt zu werden. Link schaut sich um und bemerkt keinen Soldaten. Er schaut daher zu den anderen zurück und zeigt ihnen einen Daumen nach oben. “Okay. Chantal. Ana. Ihr geht als Nächstes!” sagt Lisbeth zu den beiden.

Lisbeths Gruppe befindet sich am Zaun. Link hat mit einem Bolzenschneider am Zaun ein Loch geschnitten. “Okay, das Loch müsste jetzt groß genug sein”, meint Link. “Soll ich testen?” fragt Esmeralda. Lisbeth stimmt ihr zu. Esmeralda geht durch das Loch und kommt durch. “Okay, die Nächsten”, sagt Lisbeth. Als nächstes gehen Chantal und Ana durch. “Sandy, jetzt du!” sagt Link zu Sandy. Sie nickt. Mit etwas Schmerzen geht sie durch das Loch, dabei wird sie von den anderen geholfen. Dann will Link durchgehen, doch es gehen die Lichter an. “Keine falsche Bewegung!” hören sie die Stimme von Joseph. “Rennt!” ruft Lisbeth zu den anderen, die schon durch den Zaun gegangen sind. Ana, Chantal, Esmeralda und Sandy rennen los, um zu entkommen.

Sandy, Ana, Chantal und Esmeralda befinden sich irgendwo in einem Wald. “Wir sollten erstmal für heute einen Unterschlupf finden. War schon anstrengen genug, dass wir die ganze Nacht wach waren”, sagt Sandy zu den anderen. Die anderen drei stimmen ihr zu. Die Gruppe hört dann Stimmen und Schritte vom Weiten. Die vier sind auf Alarmbereitschaft und verstecken sich hinter Bäumen und Gebüsche. Sie sehen dann eine sechsköpfige Truppe vom Militär. “Ich denke, dass sie uns suchen”, denkt Ana. “Ich kann mir also nichts anderes vorstellen, dass sie wegen uns hier sind”, sagt sie hinterher. “Wir müssen sie beseitigen, bevor sie uns beseitigen”, ist Esmeralda der Meinung. Ana und Sandy stimmen ihr zu. “Müssen wir sie wirklich töten? Vielleicht haben sie Familie oder sonst wem”, fragt Chantal die anderen. “Um ehrlich zu sein, dass ist dann deren Pech, da sie hinausgeschickt wurden, um uns alle vermutlich zu töten. Daher müssen wir sie beseitigen, damit wir überleben. Schließlich musst du auch an sich selbst denken. Und du willst ja auch deinen Bruder wiedersehen”, antwortet Sandy. Chantal versteht sie und stimmt ihr zu. Dann werden die vier unter Beschuss genommen, weil die Soldaten die Frauen entdeckt haben. Die vier spalten sich und gehen in Sicherheit. Die Soldaten teilen sich ebenfalls auf, um die vier zu jagen. Zwei laufen an einem Baum vorbei, hinter der sich Sandy befindet. Sie stellt einen Soldaten das Bein, wodurch dieser zu Boden fällt. Der andere Soldat will Sandy erschießen, doch da sie schon ihr Messer gezogen hat, rammt sie vorher das Messer in den Hals des Soldaten. Der andere Soldat schießt auf Sandy und trifft nur ihre rechte Schulter. Sandy schreit vor Schmerzen und geht etwas in Deckung. Sie nimmt die Waffe des getöteten Soldaten an sich und erschießt den anderen Soldaten. Ein anderer Soldat verfolgt Ana. Sie rennt an einigen Bäumen vorbei und verschwindet hinter einem. Dort stößt sie gegen einen Zombie. Der Zombie greift nach ihr und beide kämpfen. Als der Soldat dazukommt, kann Ana in diesem Moment sich von dem Zombie befreien und schubst den Zombie zu dem Soldaten. Dadurch prallen der Zombie und der Soldat zusammen und fallen gemeinsam zu Boden. Der Zombie beißt dann in die Kehle des Soldaten, bevor er ihn dann beginnt zu verschlingen. Esmeralda kämpft ebenfalls gegen zwei Soldaten. Den einen schlitzt sie gerade die Kehle auf und gleich danach rammt sie das Messer in den Bauch des anderen Soldaten. Der Soldat geht zu Boden, nachdem Esmeralda wieder das Messer herausgezogen hat. Sie rammt das Messer dann in den Hinterkopf des Soldaten. Der letzte Soldat hat derweil Chantal überwältigt. Sie liegt auf dem Boden. “Bitte. Bitte töte mich nicht!” fleht Chantal. Doch der Soldat bereitet sich vor sie zu töten, wird aber dann selbst per Kopfschuss getötet. Sandy kommt dann dazu und hilft Chantal hoch.

Sandys Gruppe findet eine verlassene Fabrik. “Ob das Militär von dieser Fabrik wissen?” fragt Chantal sich das. “Vermutlich. Dennoch sollten wir uns dort erstmal ausruhen und hoffen, dass nicht so schnell eine neue Truppe kommt”, ist Sandy der Meinung. Die anderen stimmen ihr zu. “Soll ich Wache halten?” fragt Esmeralda Sandy. “Nein, wir alle sollten uns ausruhen. Wir sollten am besten eine Stelle finden, wo wir nicht so schnell entdeckt werden bzw. wird gegebenenfalls mitbekommen, dass Personen hier sind, wenn wir schlafen”, antwortet sie. Esmeralda ist damit einverstanden. “Bereit in die Fabrik zu gehen?” fragt Sandy danach die drei. Jeder stimmt zu. Sandy zückt ihr Messer und geht voraus. Die anderen drei folgen ihr.

"Alles nur gelogen"[]

Ana, Chantal und Esmeralda befinden sich noch in der Fabrik. Nach wenigen Sekunden kommt Sandy dazu. “Ich habe die Gegend etwas patrouilliert und es kamen bis jetzt keine weiteren Soldaten. Ich denke, dass wir fürs Erste sicher sind”, sagt Sandy zu den anderen drei. “Gott sei Dank! Ich hatte schon die Befürchtung gehabt, dass wir weiterfliehen müssen”, sagt Ana danach in der Runde. “Naja, wir sollten dennoch auf der Hut sein! Man weiß schließlich nie, wann der Feind uns findet, wenn dieser uns findet. Daher müssen wir jedenfalls in Alarmbereitschaft sein!” meint Esmeralda. Sandy stimmt ihr zu. “Wir bleiben für heute hier. Ich werde allerdings allein in der Nacht zurückkehren, um nach Liz und Link zu suchen und gegebenenfalls zu befreien”, sagt Sandy danach zu den anderen. “Willst du heute wirklich in dieser Nacht gehen? Ich denke, dass Joseph oder Mandy die Wachen verstärken wird und werden mit Wahrscheinlichkeit auch in dieser Nacht sehr aufmerksam sein. Ich kenne mittlerweile das Militär gut, und daher denke ich, dass sie damit rechnen, dass wir oder einer heute oder den nächsten Tagen zurückkehren wird”, fragt Chantal sie. “Ja, ich rechne sowieso auch damit, werde dementsprechend auch vorsichtig sein”, antwortet Sandy.

"Zorn"[]

Im Inneren der Fabrik sehen Lisbeth und Link die anderen beiden. Chantal und Ana sind überrascht und erfreut zugleich. "Wie? Wie seid ihr entkommen?" fragt Chantal neugierig. "Ach, ist eine lange Geschichte. Wichtig ist, dass wir nun ebenfalls frei sind. Es ist auch schön euch gesund und munter zu sehen", antwortet Lisbeth. "Es ist auch schön dich und Link gesund und munter zu sehen", meint Ana danach. "Wir sollten dennoch auf der Hut sein, wegen dem Zettel", erwähnt Sandy danach. Lisbeth stimmt ihr zu und holt den Zettel wieder heraus und übergibt diesen auch an Chantal und Ana.

"Schwach"[]

Lisbeth, Link und Sandy überlegen, was sie tun sollen. Es kommen dann Chantal und Ana in den Raum. “Habe ich gerade richtig gehört? Ist Mandy mit ihren Leuten hier?” fragt Ana schockiert und aufgeregt. “Ja, sie haben uns gefunden. Sie haben auch Esmeralda gefangen genommen”, antwortet Lisbeth. “Abzuhauen wäre töricht von uns. Und Esmeralda können wir auch nicht einfach im Stich lassen. Sie ist eine gute Kämpferin”, meint Sandy. Lisbeth gibt ihr mit einem Nicken Recht. “W-Was sollen wir dann tun? Uns ergeben lassen? Ich will nicht wieder zurück” sagt Chantal verzweifelt. “Wir müssen kämpfen, um aus dieser Lage herauszukommen!” meint Lisbeth. Link, Sandy und Ana stimmen ihr zu. Chantal zögert noch, stimmt aber auch vorsichtig zu. “Wir sollten am besten jetzt an unsere Posten gehen, damit die Soldaten in unsere Fallen geraten. Gut, dass im Boilerraum Leichen waren, die Sprengstoff und einiges an Waffen bei sich hatten, auch wenn ich mich immer noch frage, wie die ums Leben gekommen sind und wie sie dorthin gekommen sind”, sagt Link in der Runde. “Spekulationen können wir später machen, denn wie du schon gesagt hast, Link, sollten wir jetzt auf unsere Posten gehen”, sagt Lisbeth zu ihm und zu den anderen. Die anderen stimmten ihr mit einem Nicken zu. Dann geht jeder los.

Lisbeth und Chantal befinden sich in einem Raum. “Was war das denn für ein Schuss?” fragt Chantal nervös. “Ich weiß es nicht, aber irgendetwas sagt mir, dass irgendwas faul ist”, antwortet Lisbeth. “Wir sollten vorsichtshalber unsere Position ändern”, sagt Lisbeth danach. Chantal stimmt ihr zu. “Ob es den anderen gut gehen?” fragt Chantal. “Ich hoffe es”, antwortet Lisbeth auf diese Frage.

Lisbeth und Chantal befinden sich unten, als sie die Zombies bemerken. “Scheiße, wer hat denn die rausgelassen?" fragt Lisbeth sich das. “Komm, wir müssen wieder nach oben und einen anderen Weg nehmen”, sagt sie danach zu Chantal. Chantal nickt mit dem Kopf. Sie gehen wieder die Treppen hoch. Oben angekommen, gehen sie den Flur weiter entlang. Bevor sie um die Ecke, will Chantal gerade was sagen, aber es ertönt vorher ein Schuss und Chantal wird per Kopfschuss getötet. Lisbeth erschreckt sich und dreht sich um. Sie sieht Mandy, die ihre Waffe hochhält und noch Rauch herauskommt, und die Soldaten. “Widerstand ist zwecklos! Wir haben alle deine Freunde gefangen. Wenn du nicht willst, dass wir sie sofort hinrichten, dann solltest du dich jetzt ergeben!” droht Mandy sie. Lisbeth schaut sie wütend an. Sie hebt ihre Hände, um zu symbolisieren, dass sie freiwillig aufgibt. “Braves Mädchen!” kommentiert Mandy.

Todesfall[]

Als Lisbeth und Chantal einen anderen Weg nehmen wollen und Chantal gerade was zu Lisbeth sagen will, ertönt plötzlich ein Schuss und Chantal wird per Schuss in den Hinterkopf sofort getötet. Es stellt sich dann heraus, dass Mandy sie erschossen hat.

Auftritte[]

Staffel 4[]

Trivia[]



Charaktere: Neue Welt
Familie Künstler

LisbethPiagiousFridolin

Familie Antonio

EuniceVictor

Timos Familie

TimoLiza

Bloom-Cherokee-Krankenhaus

MirandaGiovanniBilly

Volks Mechaniker-Werkstatt

LinkEliasAnnika

Mafiabande

EsmeraldaErikRodneyCooperNatashaDaxterTroyKaneGingerStewartAnneTylerKonradBowserGiancarloSidneyChaniceColin

Deutsche Geheimagenten für Sicherheit

FynnEggBoboLiamSynthia

Sandys Gruppe

SandyRandyKelly

Skippers Gruppe

SkipperSweetNewgate

Militär

MandySiegbergMaryLandJosephChantalKennethNoahCarlosAna

Die Rächer

ChristophFranzRuth

Sonstige Überlebende

RickJakeP.J.GloriaPatrobolosSamaraSilasPamelaKronkCyril

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.