"Chance auf Flucht" ist die dritte Episode der ersten Hälfte der ersten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 3. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 29. Januar 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Für Jemand gibt es eine Chance auf Flucht.
Handlung[]
„James was soll das?“ fragt Claire ihren Freund, welcher sie wütend ansieht. „Ich habe dich etwas ganz einfaches gefragt, Claire. Bist du für uns oder gegen uns?“ wiederholt er. Während er dies sagt, zieht er eine Pistole von seinem Gürtel. „Ich möchte das nicht tun. Ich liebe dich, doch ich habe keine Wahl, sonst bin ich Tod. Also sag einfach bitte ja“, spricht James weiter. Sein Blick ist dabei ziemlich verzweifelt. Die Waffe zittert in seiner Hand. „Nimm die Waffe runter. Das bist du nicht. Du bist der netteste Mensch, den ich kenne. Du könntest nicht mal einer Fliege was zuleide tun“, sagt Claire und geht einen Schritt auf James zu. Langsam senkt er seine Waffe. „Nur weil ich es nicht kann, bedeutet es nicht, dass es keiner kann“, weist James sie hin.
Martin schaut Nick noch immer wütend an. „Begleite Lyra Allen auf ihre Zelle und bringe ihr saubere Kleidung“, weist der Leutnant Colonel einen der Soldaten an. Die Wache gehorcht seinem Befehl und geht zu Lyra. Behutsam hilft er der verstörten Teenagerin auf die Beine und bringt sie aus dem Raum. Martin ist mit Nick nun allein im Raum. „Was sollte das? Ich hatte sie fast soweit. Sie hätte mir fast den Aufenthaltsort von Mike Konnel verraten“, sagt Nick voller Zorn zu Mike. „Geht es dir nur darum deinen Bruder zu finden? Dein Bruder ist das kleinste Problem. Ständig kommen verletze Personen hierher, die medizinische Behandlung brauchen. Lyra hat darin Erfahrung. Sie ist wertvoll“, erklärt Martin Nick. Dabei wird seine Stimme langsam ruhiger. „Das ist egal. Wir müssen verhindern, dass Mike mit seinen Rebellen die Insel verlässt. Das ist das einzige was zählt“, meint Nick. „Davon werde ich General Neville erzählen“, sagt Martin als er zur Tür blickt. „General Neville“, fügt Martin überrascht hinzu als er den dunkelhäutigen Mann an der Tür erblickt. „Wie ist die Lage? Irgendwelche neuen Entwicklungen?“ fragt Neville mit einer kalten Stimme.
Lyra wird von der Wache einen Flur entlang begleitet. Kurz bevor sie zu den Zellen abbiegen, zerrt die Wache Lyra in ein kleinen Raum neben sich. Die Wache verschließt die Tür hinter sich und nimmt den Helm ab. Eine Frau steckt in der Uniform. „Wer bist du?“ fragt Lyra etwas verwirrt. „Mein Name ist Paige Winter. Ich bin jetzt schon seit einigen Wochen Undercover hier unterwegs“, antwortet die Frau auf Lyras Frage. „Für wen Undercovern? Was willst du von mir?“ stellt Lyra weiter. „Ich arbeite für eine Geheimorganisation. Du hast Glück, dass ich eine gute Freundin von Paula bin, sonst würde ich meine Tarnung nicht aufgeben. Du bist jedoch wichtig für das Militär und daher muss ich dich hier raus schaffen“, sagt Paige eindrücklich und zieht ihren Helm an. „Was ist dein Plan?“ fragt Lyra sie. „Ich töte Ramon Neville“, antwortet Paige.
„Wir konnten die Kugel entfernen. Sein Zustand ist jedoch nicht stabil. Es könnte sein, dass noch irgendwelche kleinen Splitter von der Kugel die Gefäße getroffen haben. Er ist jedoch in ein Koma gefallen“, erklärt ein Mann Howard Ringler. „Können Sie uns sagen, wann er wieder aufwachen wird? Er soll vernommen werden und uns Informationen über die Pläne der Rebellen erzählen“, sagt Howard zum Mann. „Nun ja, das ist ungewiss. Ich könnte ihm eine Adrenalinspritze geben und er würde aufwachen, doch ich als Arzt kann davon nur abraten. Die Gesundheitlichen Folgen die das Ganze nach sich tragen kann sind massiv“, merkt der Arzt an. „Danke, Dr. Paulson. Ich kann jedoch nicht warten. Wenn die Rebellen angreifen, sind alle hier gefährdet. Ramon wird es nicht gefallen, wenn ich ohne Informationen zurückkomme. Also werden sie ihn aufwecken und nicht sterben lassen“, sagt Howard mit einer festen Stimme.
Paige will gerade den Raum verlassen als Lyra sich ihr in den Weg stellt. „Wie soll es mir helfen, dass du Ramon tötest?“ fragt Lyra sie. „Es würde für Verwirrung sorgen, und das ist genau das was wir brauchen, um zu entkommen“, antwortet Paige mit einer entschlossenen Stimme. „Das ist kein guter Plan. Sie werden dich in kürzester Zeit aufgespürt haben“, meint Lyra als die Tür plötzlich aufgeht und zwei Soldaten eintreten. Paige reagiert sofort und holt einen Dolch hervor, dem sie den ersten Soldaten in den Hals rammt. In der Zeit holt der andere Soldat ein Funkgerät aus seiner Ausrüstung. „Wir haben einen Eindringling. Evakuiert alles!“ ruft er ins Funkgerät. „Wir haben verstanden Miles“, antwortet die Stimme von Tobias aus dem Funkgerät.
Rick stürmt eilig ins Versteck. „Ich habe einige Mampfer entdeckt. Sie kommen direkt auf uns zu“, sagt er panisch zur kleinen Gruppe. In seinen Augen ist die pure Angst zu erkennen. „Wie viele sind es?“ fragt Paula ihn. „Woher soll ich das wissen? Ich habe sie nicht durchgezählt“, antwortet er nervös. „Wir sollten schnell verschwinden. Die Tür wird nicht lange halten und gegen so viele Mampfer haben wir keine Chance“, meint Hella, die ein kleines Taschenmesser hervorholt und sich zum kampfbereit macht. „Draußen wird das Militär uns erwarten und töten. Hier sind wir am sichersten“, entgegnet Gabriella. „Lieber lebe ich als von Mampfern verspeist zu werden“, sagt Hella entschlossen. „Das bringt uns alles nichts. Beruhigt euch erst mal. Wir haben kaum Möglichkeiten, also müssen wir mit Bedacht entscheiden, was wir tun und nicht in Panik verfallen. Wenn wir leise sind, bemerken die Mampfer uns vielleicht gar nicht“, erklärt Paula der kleinen Gruppe ihren Standpunkt.
Martin und Ramon unterhalten sich als eine Soldatin durch die Tür geht. „General, wir haben mitgeteilt bekommen, dass sich ein Eindringling hier befindet. Eine Überwachungskamera zeigt eine weißhaarige Frau mit der Gefangenen Lyra Allen, die im Gebäude befinden“, sagt die Soldatin. Ramons Blick wird wütend. Er wendet sich Martin zu. „Da bin ich einmal nicht da, geht hier alles dem Bach runter. Erst kriegst du Kadett Konnel nicht unter Kontrolle und jetzt lässt du eine Frau hier reinspazieren. Muss ich den alles selber machen?“ fragt Ramon seinen Stellvertreter in einem lauten Ton. „Nein, Sir“, antwortet Martin kleinlaut. „Das hoffe ich, sonst werde ich deinen Arsch nach ganz unten degradieren“, sagt Ramon und geht zur Soldatin. „Major Dagger, Sie werden mich begleiten und den Eindringling mit mir suchen. Was dich angeht, Martin, möchte ich dir raten mir erst mal aus dem Weg zu gehen“, sagt Ramon mit einem scharfen Ton. Daraufhin verlässt er mit Major Dagger den Raum.
„Achtung, Achtung, eine Durchsage. Das Gebäude wird evakuiert. Wir bitten darum, dass alle ruhig bleiben und die Soldaten vor Ort vertrauen. Danke für ihre Mitarbeit“, ertönt eine weibliche monotone Stimme aus den Lautsprechern. Claire schaut James fragend an. „Was ist los? Warum werden wir evakuiert?“ fragt Claire verwirrt. „Woher soll ich das wissen? Wir haben unsere Protokolle und müssen alle in Sicherheit bringen“, antwortet James ihr angespannt. „Wohin in Sicherheit? Wer sagt mir, dass das kein Trick ist, um mich dazu zu bringen dem Militär anzuschließen?“ hackt Claire nach. James schaut sie aufgebracht an. „Mit so etwas scherzt man nicht, Claire. Wir befinden uns im Krieg und jede Situation in der wir nicht aufpassen, kann tödlich für uns enden. Wir sind die Zukunft“, sagt James. „Haben sie dir das Gehirn gewaschen? Du redest immer wieder dasselbe Zeug. Hast du schon vergessen, dass es mal ein Leben vor dem ganzen gab? Was ist passiert am Tag X, dass du dich so sehr verändert hast?“ fragt Claire den Soldaten. „Ich lag im Sterben und habe Crystal kennengelernt, nachdem die Toten kamen“, antwortet James auf ihre Frage.
„Achtung, Achtung, eine Durchsage. Das Gebäude wird evakuiert. Wir bitten darum, dass alle ruhig bleiben und die Soldaten vor Ort vertrauen. Danke für ihre Mitarbeit“, ertönt es aus der Lautsprecheranlage. Der Soldat namens Miles steht vor Paige und Lyra. „Ich hasse das Militär“, sagt Paige und rammt ihren Dolch in den Bauch des Soldaten. Miles geht zu knien. Er fängt an Blut zu spucken, daraufhin fällt er zu leblos zu Boden. Lyra schaut geschockt zu Paige. „Los, komm, wir haben nicht viel Zeit, um hier rauszukommen“, sagt Paige und zieht sich ihren Helm wieder an. Gerade in diesem Moment taucht hinter ihnen Ramon Neville und Major Dagger auf. An ihrer Seite sind Josh und Andy. „Erschießt die Frau. Lasst die Gefangene leben. Wir brauchen sie noch“, weist Ramon seine Soldaten an. Andy, Josh und Major Dagger eröffnen daraufhin das Feuer. Paige flüchtet in einen Raum auf der linken Seite, während ein Schuss Lyra am rechten Arm streift. Vor Schmerzen lässt sich die Teenagerin zu Boden fallen und legt ihre linke Hand auf die Schusswunde.
Crystal ist in einem Haus. Sie sitzt an einem Tisch und spielt mit einem älteren Mann Mensch ärgere dich nicht. „Du bist dran Papa“, sagt Crystal und gibt ihn den Spielwürfel. Er nimmt den Würfel aus Crystals Hand und würfelt eine Eins. Daraufhin ist Crystal dran, die eine fünf würfelt und das Spiel gewinnt. „Ich habe wieder gewonnen“, sagt das Mädchen erfreut. „Du schummelst“, sagt ihr Vater lachend. „Nein, tue ich nicht. Ich bin einfach besser als du“, sagt sie frech. Plötzlich hört sie ein Geräusch hinter sich. Crystals Vater schaut schockiert, nahezu wie gelähmt auf Crystal. „Was ist los Papa?“ fragt sie, ehe etwas ihren Kopf packt und diese gegen den Tisch knallt. „Achtung, Achtung, eine Durchsage. Das Gebäude wird evakuiert. Wir bitten darum, dass alle ruhig bleiben und die Soldaten vor Ort vertrauen. Danke für ihre Mitarbeit“, sagt die weibliche Stimme aus dem Lautsprechern. Diese Stimme reißt Crystal aus den Schlaf. Sie ist schweißgebadet und versucht nach Luft zu schnappen.
„Achtung, Achtung, eine Durchsage. Das Gebäude wird evakuiert. Wir bitten darum, dass alle ruhig bleiben und die Soldaten vor Ort vertrauen. Danke für ihre Mitarbeit“, ertönt die Stimme der Lautsprechern im Krankenzimmer. Lawrence liegt auf einem Bett noch immer im Koma. Dr. Paulson hat eine Adrenalinspritze in der Hand. Als die Durchsage ertönt, zögert er. „Gibt es ein Problem Doktor?“ fragt Howard. „Nein... Nein, überhaupt nicht. Ich denke nur wir sollten mit in die Evakuierung“, sagt der Arzt etwas ängstlich. „Jetzt machen sie sich nicht in die Hose. Wenn wer kommt, bin ich da um Sie zu beschützen. Jetzt gerade zählt für Sie nur den Mann aufzuwecken, damit wir vielleicht Informationen über die Rebellen bekommen“, sagt Howard mit einer festen Stimme. „Warum glauben Sie eigentlich, dass er ein Rebell ist?“ fragt der Arzt den Soldaten. „Ich habe nie gesagt. Ich glaube, dass er ein Rebell ist. Doch müssen wir nach jedem Strohhalm greifen, der uns zu den Rebellen führen kann, und wenn er keine Informationen liefert, können wir ihn immer noch töten. Und wenn Sie weiter mit mir diskutieren, kann ich jetzt auch gerne Leutnant Colonel Dent holen, wenn es Ihnen beliebig ist“, sagt Howard mit einem genervten Blick. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, spritzt Dr. Paulson das Adrenalin in Lawrence Körper. Nichts passiert. „Was ist los Doktor? Warum klappt es nicht?“ fragt Howard ihn. „Ich habe keine Ahnung“, antwortet der Arzt. Kaum hat Dr. Paulson fertig gesprochen öffnet Lawrence seine Augen und schnappt panisch nach Luft.
Die Untoten sind beim Versteck von Paula, Jackson, Hella, Gabriella und Rick angekommen. Die komplette Gruppe ist mit Messern und Dolchen bewaffnet, mit Ausnahme von Paula, die eine Axt in den Händen trägt. Plötzlich kommt ein Rauschen aus Paulas Funkgerät. „Paula, kannst du mich hören? Paula, bitte kommen, hier ist Mike. Es ist was passiert. Ursula ist zufällig auf Kiki und Nadine gestoßen. Sie wurden von den Mampfern erwischt“, sagt Mikes niedergeschlagene Stimme. „Geh einfach ans Funkgerät, damit ich weiß, dass es euch auch gutgeht. Ich mache mir Sorgen“, spricht Mike weiter. Traurig schaut Paula auf die Gesichter der anderen, als ein Donnern an der Tür ertönt. „Sie haben Mike gehört. Macht euch bereit“, sagt Paula. Kurz darauf geht die Tür auf. Hella, welche am Nähersten an der Tür steht, wird geradezu von drei Untoten überrannt, die sich durch die Tür quetschen. Die Toten ringen die Frau zu Boden und reißen ihr den Bauch auf.
Crystal reibt sich ihre Augen. Sie schaut durch die offene Tür. Es ist das reinste Chaos. Sämtliche Personen rennen an ihrem Zimmer vorbei. „Was ist hier los?“ fragt sie sich selbst leise und klettert etwas unbeholfen aus dem Bett. Schwankend tappst sie zur Tür. „James, bist du da?“ fragt sie und schaut durch die Tür heraus. Dabei wird sie von einer Frau in der Eile geschubst. Das Mädchen fällt mit dem Rücken nach hinten. Mit schmerzverzerrtem Gesicht erhebt sie sich langsam und stolpert verängstigt in ihr Zimmer zurück. „Wo bin ich hier?“ fragt sie sich.
Lawrence atmet schwer. Er schnauft und schaut sich erschrocken um. „Howard?“ fragt er als er diesen neben sich erblickt. Dr. Paulson schaut Howard fragend an. „Woher kennt er Ihren Namen?“ fragt der Arzt sofort. „Er hat nicht meinen Namen gesagt. Da müssen sie sich verhört haben“, antwortet der Spion schnell. Dr. Paulson greift nach einer Pinzette, die auf dem Tisch neben sich steht. „Ich bin mir ganz sicher, mich nicht verhört zu haben“, meint der Arzt. „Wo bin ich? Was machst du hier Howard?“ fragt Lawrence orientierungslos. Der Arzt erhebt seine Pinzette und richtet sie auf Howard. „Für wem arbeiten Sie, und wer sind Sie wirklich?“ fragt er Howard.
Ramon geht zu Lyra und packt ihre Haare. „Steh auf du Göre“, sagt er zu ihr und hilft ihr auf die Beine. Dabei wehrt sich die entkräftete Teenagerin nicht. „Ergeben sie sich oder ich knalle sie ab“, ruft Ramon und holt eine Pistole heraus, die er an Lyras Kopf hält, mt den Finger am Abdrücker. Josh, Andy und Major Dagger haben derweil ihre Pistolen allesamt auf den Raum gerichtet, in der Paige geflohen ist. „Sie zögern nur alles hinaus. Kommen sie raus!“ brüllt Ramon zornig. Lyra schreit dabei kurz auf. Ihr Blick ist voller Angst. „Bitte nicht“, murmelt leise Lyra vor sich hin. Schließlich tritt Paige aus dem Raum. Langsam legt sie den Dolch auf den Boden und kniet sich mit erhobenen Händen auf den Untergrund. Sofort eilt Major Dagger zur Frau und legt ihr Handschellen an. „Das war eine gute Entscheidung. Ich bin mir sicher, du wirst singen wie ein Vögelchen“, sagt Ramon mit einem großen Lächeln zu Paige.
Besetzung[]
Hauptdarsteller[]
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Nebendarsteller[]
Co-Stars[]
Nicht gelistet[]
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Todesfälle[]
Trivia[]
- Erster Auftritt von Ramon Neville.
- Erster Auftritt von Paige Winter.
- Erster Auftritt von Dr. Paulson.
- Erster Auftritt von Dagger.
- Erster Auftritt von Lautsprecherin. (Stimme)
- Erster und letzter Auftritt von Miles.
- Erster und letzter Auftritt von Crystals Vater. (Traum)
- Letzter Auftritt von Hella.
- Zum ersten Mal sterben On-Screen Charaktere.
- Das ist das dritte Mal, das Andy nacheinander keine Sprechrolle hat.
- Zum ersten Mal stirbt ein Charakter in derselben Episode, in der er eingeführt wurde.
- Obwohl bestätigt wurde, dass Sigourney Weaver die Lautsprecherin ist, wird sie nicht gelistet.