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Calcedonio Graf ist ein Überlebender und der Tritagonist der ersten Episode des Ausbruchs Unser Ende. Er ist der älteste Sohn von Margareta Graf sowie der ältere Bruder von Liam und Toni Graf. Er ist Richter vom Beruf. Außerdem ist er der allerbeste Freund von Qeb Brunner.

Vor dem Ausbruch[]

Österreich, Wien[]

Calcedonio ist Richter vom Beruf und versteht sich sehr gut mit seiner Familie. Manchmal kann er aber seine Mutter nicht leiden, wenn sie rassistisch gegenüber Liams Freundin ist.

Nach dem Ausbruch[]

Calcedonio beschließt mit seiner Familie und einige Freunde zu der Landesgrenze zwischen Österreich, Slowakei und Tschechien zu fliehen.

"Episode 1"[]

In einem Gerichtsaal wird ein Mann namens Qeb Brunner wegen Mordes für fünf Jahre Haft verurteilt. Seine Freundin Laura ist darüber nicht froh. „Ist schon okay Schatz, Hauptsache Du bist wieder in Sicherheit“, meint er zu ihr. Qeb wird von zwei Polizeibeamten abgeführt. Der Richter seufzt. Laura geht zu ihm hin. „Warum hast das getan, ich dachtet ihre währet die besten Freunde?“ sagt sie zum Richter. „Das sind wir auch. Doch ich darf keine Schwäche zeigen. Ich würde dadurch meinem Job verlieren. Qeb weiß das“, erwidert er.

Der Richter steht vor einer Tür und klingelt. Liam macht auf. „Bruderherz“, sagt der Richter zu Liam und umarmt ihn. „Habe ich heute was verpasst?“ fragt sich Liam. „Ist das Calcedonio?“ ruft die Mutter vom Wohnzimmer aus. „Ja, Mom, ich bin es“, antwortet Calcedonio. Sie kommt erfreulich zum Flur. Beide umarmen sich. „Ich bin immer noch verwirrt. Ihr beiden seid da und Toni. Ist heute ein spezieller Tag, den ich vergessen habe?“ fragt Liam erneut. „Ne, eigentlich nicht. Ich denke, dass es einfach mal Zufall ist, dass wir alle dich besuchen“, sagt Calcedonio.

Liam, Calcedonio und die Mutter sitzen alle im Wohnzimmer. „Wie läuft es mit Nevana?“ fragt Calcedonio seinen Bruder interessiert. „Ganz gut“, antwortet Liam. „Widerlich!“ sagt die Mutter. „Nun hör‘ doch mal auf mit diesem Unfug! Du muss sie nicht mögen, aber lass doch bitte beide ihre Beziehung leben, schließlich war Dad auch kein Österreicher, sondern Amerikaner, bevor er vor fünf Jahren starb“ ermahnt Calcedonio sie. „Das ist was Anderes!“ meint sie. „Ist es nicht!“ erwidert er danach. Auf einmal hören sie einen Schuss. Die drei schrecken auf.

Später kommen Nevana und Toni zurück. Sie haben eingekauft. „Seid ihr beiden okay? Wir hatten vor etwa einer Stunde Schüsse gehört“, fragt Liam besorgt. Nevana erzählt ihm und die anderen beiden von dem Vorfall. „Schade, dass Du nicht gebissen wurdest“, meint die Mutter. „Okay, das reicht jetzt! Ich möchte, dass du jetzt Nachhause gehst. Du bleibst solange von mir entfernt, bis du Nevana akzeptiert“, sagt Liam wütend zu ihr. „Ist das dein Ernst?“ fragt sie ihn. „Komm Mutter, Liam meint das Ernst“, sagt Toni zu ihr. Die Mutter zieht sich an und geht mit Toni. „Ich denke, sie wird es nie lernen und versucht sich wieder einzuschleimen“, meint Calcedonio. „Du hier?“ fragt Nevana überrascht. „Habe ich irgendwas verpasst?“ fragt sie hinterher. Calcedonio und Liam lachen. Liam bestätigt ihr, dass er das sich auch schon gefragt haben. Dann erwähnt plötzlich Calcedonio, dass er heute seinen allerbesten Freund Qeb für fünf Jahre Haft ins Gefängnis bringen musste, wegen Mordes. Die beiden sich erschrocken. „Lauras Ex-Freund?“ fragt dann Liam ihn. Er nickt.

Am nächsten Morgen wachen Liam und Nevana auf. Sie machen sich fertig und wollen zur Arbeit fahren. Auf einmal klingelt jemand mehrmals und hastig an der Wohnungsklingel. Liam macht auf. Es kommen Calcedonio, Toni, Laura und die Mutter hinein. „Was ist los?“ fragt Liam verwirrt. „Die Welt hat sich über Nacht hastig verändert“, antwortet Laura. Liam versteht nicht, was sie damit meint. „Viele Menschen sind tot und sind nun als Untote zurückgekehrt. Die christliche Bibel hatte recht, dass bald alle Untoten auferstehen werden“, sagt Toni ängstlich. Nevana kommt dazu und hat zu gehört. Liam als auch Nevana verstehen die Welt nicht mehr. „Wir müssen zum Gefängnis fahren, um Qeb zu holen. Ich hoffe er lebt noch“, sagt Laura besorgt. Calcedonio gibt ihr recht. „Qeb wurde im Justizanstalt Wien-Mittersteig – Aussenstelle Floridsdorf in der Gerichtsgasse 6 gebracht“, sagt Calcedonio zu Jedem. „Mein Gedanke ist, dass wir Qeb abholen und dann die Autobahn 7 nehmen und fahren bis zur Stadt Hohenau an der March“, sagt er danach. Laura stimmt ihn zu. Liam versteht nicht, warum dorthin. Laura sagt, dass dort Qebs Schwester lebt und er sowie sie eigentlich vorhatten in drei Tagen zu ihr zu fahren, weil sie mit ihr zu der Landgrenze von Österreich, Tschechien und Slowakei fahren wollte, weil dort ein Fest geben solle. Die anderen verstehen das nun und sind damit einverstanden. Die Mutter von den Brüder ist skeptisch und meint, dass es eine schlechte Idee sei, wegen den ganzen Untoten. Sie meint, dass irgendwo am Meer in einem Land leben sollten, da die Flucht besser sei. Die anderen verstehen ihre Sorgen. „Wir holen erstmal Qeb und seine Schwester ab und dann können wir weiter überlegen, okay?“ sagt Calcedonio zu seiner Mutter. Sie ist damit einverstanden. Die sechs machen sich dann auf dem Weg.

Derweil erreichen Liam und die anderen das Gefängnis. „Wir haben Glück, dass die Straßen erstmal leer sind“, sagt Calcedonio zu den anderen. „Gut, dass wir das Familienauto haben, wo acht Personen reinkönnen“, sagt Laura. Die anderen geben ihr recht. Calcedonio, Liam und Nevana beschließen reinzugehen, während die anderen im Auto warten.

Im Gebäude suchen sie nach Qeb. „Renn!“ hören sie von der Ferne die Stimme von Meyer. Auf einmal kommen Qeb und Meyer um die Ecke gesprintet. „Leute, rennt wieder nach draußen. Die Horde kommt!“ ruft Qeb zu die dreien. Auf einmal kommt auch die Horde um die Ecke gerannt. Liam, Calcedonio und Nevana rennen zum Ausgang zurück. Meyer erschießt einige während der Flucht.

„Ich hoffe, dass Nevana stirbt“, sagt die Mutter. „Margareta, du nervst echt jedem damit“, sagt Laura genervt von ihr. „Sie kommt aus Kroatien, das sind schlechte Menschen“ erwidert sie. „Das sind keine schlechte Menschen. Rassisten wie du sind schlechte Menschen“, meint danach sie zu ihr. Auf einmal kommen die drei mit Qeb und Meyer aus dem Gebäude gerannt. Sie steigen alles rasch ins Auto. Calcedonio startet in Schnelle das Auto. „Was ist los?“ fragt Toni verwirrt. Auf einmal kommt die Horde rausgerannt. Calcedonio fährt los. „Puh, das war knapp“, sagt Meyer erleichtert, die anderen geben ihn recht. Laura ist froh Qeb zu sehen, er ebenfalls.

Nach dreißigminütige Fahrt bremst Calcedonio das Auto. „Was ist los?“ fragt Qeb. „Wir müssen den Rest laufen, ab hier ist die Straße mit stehenden Autos versperrt“, antwortet Calcedonio. Alle steigen aus und laufen. Margareta beschwert sich jetzt schon, da sie sich Sorgen um ihre Gesundheit macht. Toni sagt zu ihr, dass sie für sie häufig Pausen machen. Sie kommen an den stehenden Autos an und sehen, dass alle bis jetzt verlassen sind. Laura fragt sich, was passiert ist oder warum sie nicht weitergefahren sind. Meyer sagt, dass die Straße ursprünglich wegen eines Verkehrsunfall abgesperrt war. „Clark, was ist eigentlich mir Harrison passiert?“ fragt Qeb ihn. Clark antwortet ihm, dass er es nicht wisse, weil er nach dem Biss krankgeschrieben wurde. Er denkt, dass er tot ist. „Das heißt, Michelle ist auch tot?“ fragt danach Nevana. Clark denkt das auch, aber bestätigen kann er es nicht.

Nach vielen Minuten erreichen sie die Stadt und kommen beim Gebäude an, wo Qebs Schwester lebt. Er klingelt. Keine Reaktion nach paar Minuten. Clark schießt die Scheibe vom Gebäude kaputt, damit sie in den Flur kommen. „Meine Schwester wohnt im zweiten Stock. Am besten gehen nur zwei nach oben“, sagt Qeb zu den anderen. Die anderen sind einverstanden. Qeb und Clark gehen nach oben.

Die Gruppe läuft weiter. Margareta beschwert sich, warum sie kein neues Auto nehmen. Toni sagt zu ihr, dass sie zwei Autos bräuchten, um zum Zielort zu fahren. Danach sagt er, dass die Straßen voll mit Autos versperrt sind, und sie nicht durchkommen würden, oder nur schwer. Die Gruppe geht dann um die Ecke eines Gebäudes und sehen eine Horde an Untoten. Die Horde bemerken die acht Überlebenden. Die Gruppe nimmt die Flucht. Doch mit Margareta sind sie zu langsam. Margareta packt daher Nevanas Haaren, weil sie sie zum Fraß der Horde schubsen will. Liam befreit aber Nevana rechtzeitig und schubst stattdessen seine Mutter der Horde. Margareta wird daraufhin von den Untoten verschlungen. Toni ist schockiert und wütend. Liam meint zu ihm, dass sie es später klären.

Später befinden sie sich in einem Gebäude und sind in Sicherheit. Toni stellt Liam wütend und ergreift Clarks Waffe. „Warum hast du unsere Mutter auf dem Gewissen?“ fragt Toni wütend. „Sie wollte Nevana die Horde zum Fraß werfen, deshalb habe ich das getan“, erwidert er. „Mutter hat recht! Die Kroaten machen nur Probleme“, sagt Toni danach und richtet seine Waffe auf Nevana. Als er gerade abdrücken wollte, schlägt Calcedonio mit einem Hammer den Kopf von Toni ein. „Tut mir leid, aber das musste sein“, entschuldigt sich Calcedonio für seine Tat. Clark nimmt seine Waffe  wieder zu sich und sagt, dass das Gesetz nicht mehr gelte und meint hinterher, dass jeder das gemacht hätte, um Menschen zu retten.

Später ist es Abend und die Horde ist weg. Die restlichen sechs machen sich auf dem Weg zur Landesgrenze. Als sie das Ende der Stadt erreichen, hat Clark von einem Auto die Autobatterie überbrückt. Alle setzen sich in das Auto. Laura sitzt auf Qebs Schoß, damit jeder reinpasst. Calcedonio fährt wieder das Auto.

Sie erreichen die Landesgrenze der drei Länder und sehen Verwüstung. Qeb steigt ruckartig aus, nachdem Laura ausgestiegen ist. „Maria“, ruft er besorgt und panisch. „Was ist hier passiert?“ fragt sich Liam. Die anderen wissen das nicht. „Ich denke, dass es von einer Horde überrannt wurde“, meint Calcedonio. Nevana steht hinter jedem und hält ihre rechte Hand an die Stirn und schüttelt den Kopf. In Gedanken versunken, bemerkt sie nicht, dass ein Untoter hinter ihr erscheint. Der Untoten beißt in die linke Schulter von Nevana. Sie schreit laut. Alle anderen erschrecken sich und drehen sich um. „Nein!“ brüllt Liam. Clark erschießt den Untoten. Qeb realisiert, dass es seine Schwester war und bricht in Tränen aus. Liam bricht ebenfalls in Tränen aus und geht zu Nevana. „Nein! Nein, nein, nein, nein, nein!“ sagt er unter Tränen. „Ich liebe dich!“ sagt Nevana zu ihm und hört dann auf zu atmen. Liam ist in Schockstarre und bricht anschließend komplett in Tränen aus. Er schließt die Augen seiner toten Freundin. Calcedonio gibt seinem Bruder ein Messer, um ihre Verwandlung zu stoppen. Vorsichtig rammt er das Messer in Nevanas Hinterkopf. Laura tröstet Qeb und bemerkt, dass einige kommen und sagt es zu den anderen. Alle drehen sich um.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Trivia[]

  • Er ist einer von wenig Charakteren, dessen Schicksal unbekannt ist.



Charaktere: Unser Ende
Episode 1

LiamCalcedonioQebLauraClarkHarrisonMichelleNevanaMariaToniMargaretaGuntherDanny

Episode 2

OlgaFrankJeremiahZomPingAndrejVladimirDrakeIwanDragunovAnastasiaPhilip

Episode 3

DarioPaulaRitaMartinaNeroTomBradMaggieDieter

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.
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