Zombie Wiki
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Boris Cleve ist ein Hauptcharakter und ein Überlebender des Ausbruchs Die Überlebenden. Er ist ein Mitglied von Ashleys Gruppe.

Vor dem Ausbruch[]

Unbekannt[]

Über Boris' Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur dass er ein Arzt war.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist er ein Mitglied von Ashleys Gruppe und ist dort der Hauptarzt und ist auch dort der Schütze und Späher. Die Gruppe besteht aus zehn Personen und einem Hund. Er und die Gruppe suchen seit zwei Jahren nach einem festen Zuhause.

Staffel 1[]

"Auf der Suche nach einem Zuhause"[]

Ein alter Mann steht auf einem Hügel und schaut sich eine zerstörte Stadt an. „Ich wünschte, du könntest bei mir sein und es ebenfalls sehen“, sagt er zu sich selbst. „Joe, kommst du? Wir wollen weiter“, sagt eine Frau zu ihm. „Jutta Liebes, bist du das?“ fragt er. „Nein Joe, ich heiße immer noch Nazomi. Komm jetzt, wir warten auf dich“. Joe geht mit Nazomi los. Sie kommen bei den anderen an. Nazomi gibt eine andere Person einen Kuss auf dem Mund, eine andere schaut neidisch zu. „So, dass ist jetzt die vierte zerstörte Stadt. Nach zwei Jahren nach dem Ausbruch der Pandemie, haben wir leider immer noch nicht ein festes Zuhause gefunden“, sagt die Anführerin Ashley. „Nur Mut, wir werden schon eins finden. Wir müssen wie immer alle zusammenhalten und keinen im Stich lassen“, sagt eine Person namens Russel. „Da hast du recht. Gut, dann gehen wir nun weiter“, sagt Ashley zu jedem. Die elfköpfige Gruppe gehen weiter.

Die Gruppe ist unterwegs. „Und mein Internetstar, würde es noch Internet geben und du noch deine Followers hast, dann hättest du bestimmt auch davon ein Foto gemacht und es gepostet, richtig?“ fragt der Junge Leroy Cleve zu die ehemalige Influencerin Mia Sommers. „Ja, ohne das bin ich ein niemand und bin eigentlich keine große Hilfe für euch“, jammert Mia herum. „Jetzt fängt das wieder an, blablabla“, kommentiert Leroy. „Hey, wenn du ein Internetstar gewesen wärst, würdest du auch herumjammern“, meint Mia zu Leroy. „Nein, höchstens nur am Anfang, aber nicht fast zwei Jahre lang. Irgendwann nervt das. Jedenfalls… Pfui, Brausekopf! Aus!“ sagt Leroy kurz zu Mia, als er dann seinen Hund gesehen hat, dass er irgendwas in den Mund genommen hat. Brausekopf hört auf die Ermahnung seines Herrchens. „Du musst noch deinen Hund noch einiges beibringen“, kommentiert ein Gruppenmitglied. „Vater, das ist eine Gewohnheit eines Hundes. Man sollte es ihnen nicht abgewöhnen lassen. Klar, sollte man ein Hund einiges an Disziplin und Regeln beibringen, aber bei sowas eher weniger. Außerdem sind wir seit zwei Jahren unterwegs und habe zu gut wie kaum Nahrung bei uns“, meint Nazomi zu ihrem Vater Jiao-Long. Jiao-Long gibt ihr recht, meint aber, dass er und Leroy eine Nummer sichergehen wollen, falls der Hund irgendwas frisst, was für ihn tödlich sein kann und es gegebenenfalls auch die gesamte Gruppe betrifft. Nazomi versteht dieses Gedenken. Die Gruppe bleibt auf einmal stehen. „So, wir laufen seit zirka eine halbe Stunde wieder. Es ist Nachmittag und die Nacht kommt bald. Außerdem verschwindet auch immer mehr die Sonne. Wir werden hier unser Lager errichten. Drei werden auf Nahrungssuche begeben und der Rest baut die Zelte auf und sammeln Holz für das Feuer“, sagt die Gruppenanführerin. Russel, Boris und Jiao-Long melden sich für die Nahrungssuche. Die drei machen sich dann auf dem Weg.

Russel, Boris und Jiao-Long auf der Suche nach Nahrung. „Seit zehn Minuten laufen wir im Wald umher und haben noch nichts entdeckt, nicht mal Wild“, beschwert sich Russel. „Ja, die Suche nach Nahrung wird irgendwie schwerer. Seit knapp drei Wochen haben wir kaum was zu Essen und was zu Trinken gefunden“, antwortet Boris. „Es kommt auch langsam der Herbst. Da kann es schon passieren, dass wir kaum Wild finden“, sagt danach Jiao-Long zu den anderen beiden. Boris ist der Meinung, dass sie langsam in Gebäuden schlafen sollten, wegen der kommende Kälte. Jiao-Long und Russel stimmen ihn zu. Sie hören dann ein Knacksen eines Astes.

Derweil wieder bei Russel, Jiao-Long und Boris. „Was war das?“ fragt Russel den anderen beiden. „Ich weiß es nicht, aber ich schaue jetzt nach“, sagt danach Jiao-Long und macht sich auf dem Weg. Boris und Russel folgen ihn. Die drei sehen vom weiten ein Hirsch. „Ich werde das Leben dieses Tier beenden, auch wenn es nicht verdient hat, so zu sterben“, sagt Jiao-Long und richtet seine Waffe auf das Tier. Er schießt ab und tötet den Hirsch. „Guter Treffer Jiao-Long. Ich habe gar nicht gewusst, dass du ein guter Schütze bist“, lobt Boris ihn für seine Jagdfähigkeiten. „Nun mein Jungchen, ich war damals im Vietnamkrieg, bevor ich geheiratet habe und eine Tochter bekommen habe“, antwortet er auf Boris lob. „Gut, was zu essen haben wir jetzt. Jetzt holen wir das Tier und gehen zurück“, sagt Russel hinterher. „Ich kann es kaum erwarten mal wieder ein Hirsch zu essen“, freut sich Boris. Sie drei holen das Tier und gehen zurück.

Ashley und Nazomi kommen im Lager wieder an. „Oh, wie schön, wir haben schon ein Lagerfeuer“, sagt Nazomi erfreulich. Gleichzeitigt erscheinen auch Jiao-Long, Boris und Russel mit ihrem Fang zurück. „Wer hat heute Hunger?“ fragt Boris in der Runde. „Ich, Daddy!“ antwortet Leroy erfreulich. Ashley fragt danach nach Spinelli, Joe und Monika. „Joe ist wieder mal ausgebüchst und Monika sucht ihn. Wo Spinelli ist, wissen wir nicht“, antwortet Mia auf Ashleys Frage. „Was?“ entgegnet Boris erschrocken. „Wo ist Monika entlang gegangen, sie soll nicht allein sein!“ sagt er danach etwas wütend und besorgt. „Hier geht keiner irgendwo hin. Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht, außerdem ist die eine fähige Überlebenskünstlerin“, sagt Ashley in der Gruppe.

Spinelli kommt mit Joe im Lager an. Die anderen sind erleichtert, dass es Joe gut geht. „Hast du auch Monika gesehen?“ fragt Boris sie. „Nein, tut mir leid“, antwortet Spinelli. Auf einmal hören sie Monikas Hilfsschrei. Boris ist sehr besorgt. „Schnell, wir müssen zur Hilfe eilen. Nazomi, Leroy, Mia und Russel, ihr bleibt hier! Die anderen mir nach!“ sagt Ashley in der Schnelle. „Los Brausekopf, such! Wo ist Monika?“ sagt Boris zu dem Hund. Brausekopf bellt und rennt los. Boris, Ashley, Spinelli und Jiao-Long folgen ihn.

„Monika, halte durch, wir kommen!“ ruft Boris besorgt. „Wo ist Brausekopf? Ich sehe ihn nicht mehr“, beklagt Spinelli. „Ich weiß es nicht, aber ich höre auch nicht mehr Monika. Ich hoffe es geht ihr gut“, sagt danach Ashley. „Ah!“ erklangt Monikas Schrei etwas weiter weg. „Da entlang!“ sagt Jiao-Long und zeigt in die Richtung. Die vier rennen in diese Richtung.

"Was Mutter will"[]

“Monika! Monika!” ruft Boris besorgt. “Monika wo bist du?” Es kommt keine Antwort. Nicht mal ein Schrei ist zu hören. “Ich glaube es kam aus der Richtung”, sagt Jiao-Long und zeigt nach links. “Nein es kam von dort”, entgegnet Ashley entschlossen und zeigt in die entgegengesetzte Richtung. “Lass uns in beide Richtungen gehen und nicht rumdiskutieren”, sagt Boris immer noch besorgt. “Ok, du gehst mit Jiao-Long nach links und Spinelli und ich nach rechts”. Ohne Widerworte zu wechseln laufen sie in die verschiedenen Richtungen.

Boris und Jiao-Long durchqueren den Wald und rufen mehrfach Monikas Namen, ohne eine Antwort. Sie kommen schließlich an der Stelle an, wo Monika angegriffen wurde. Sie sehen viel Blut. Boris bricht in Tränen aus. “Sie ist tot!” flüstert er leise. “Nein, das ist ganz bestimmt nicht ihr Blut”, erwidert Jiao-Long. “Ich kenne Monika jetzt schon zwei Jahren und weiß, dass sie eine starke Frau ist. Sie hat es geschafft”, sagt er weiter zu Boris und legt ihn eine Hand auf die Schulter. “Hätten wir jetzt wenigstens Brausekopf, dann könnten wir wenigstens sichergehen”, sagt Boris zu Jiao-Long und fängt an sich zu beruhigen. “Komm Jungchen, wir suchen weiter”, sagt Jiao-Long schließlich.

Boris und Jiao-Long sind noch immer auf der Suche. Plötzlich hören sie ein bellen. “Brausekopf hierher”, sagt Jiao-Long laut, damit der Hund ihn hören kann. Boris hört aus dem nichts ein paar Untote, auch wenn er keine entdecken kann. “Die Dinger kommen”, sagt er zu Jiao-Long und schaut sich panisch um. Die Geräusche werden immer lauter und das bellen des Hundes ebenfalls.

Boris holt ein Messer hervor, welches er am Gürtel hängen hatte. Jiao-Long hat inzwischen ebenfalls die Untoten bemerkt und holt ebenfalls ein Messer hervor. Brausekopf kommt bellend aus einem Gebüsch hervor. “Leise Brausekopf, sonst lockst du nur noch mehr an”, sagt Jiao-Long. Sofort hört der Hund auf zu bellen.

"Das Baumhaus"[]

Die Zombies sind noch immer nicht zu sehen. Mit wachsamen Augen schauen Boris und Jiao-Long in die Büsche. Die Untoten sind zu hören. Brausekopf knurrt bedrohlich. Der erste Untote kommt aus dem Gebüsch. Sofort rennt Boris los und tötet ihn schnell mit einem Messerstich in den Kopf. Der Untote fällt zu Boden, aber es sind noch immer die Geräusche zu hören. Aus dem nichts kommen weitere fünf Untote aus dem Wald. “Die schaffen wir”, sagt Boris motiviert zu Jiao-Long. “Nein, warte…”, fängt Jiao-Long an zu entgegnen als weitere Untote aus dem Wald herauskommen. “Es ist eine Herde. Was sollen wir jetzt tun?” fragt Boris. “Nimm die Füße in die Hände und lauf”, antwortet Jiao-Long.

Boris, Jiao-Long und Brausekopf rennen vor den Untoten davon, jedoch lassen sie sich nicht abhängen. Brausekopf bellt laut und lockt damit noch mehr Untote an. “Kommt hierher”, sagt eine leise unbekannte Stimme aus den Bäumen. Boris und Jiao-Long entdecken hoch oben in den Baumkronen ein Baumhaus. “Lauf zu Lager Brausekopf”, sagt Jiao-Long als er anfängt an der Leiter, welche das Baumhaus besitzt, hochzuklettern. Brausekopf verschwindet bellend im Wald. Boris tötet einen Untoten, der ihnen gefährlich nahekommt.

Jiao-Long klettert schnell nach oben, wo er eine Frau sieht. Kaum ist Jiao-Long oben, macht sich Boris auf den Weg. Als er fast oben angekommen ist, wackelt die Leiter. Boris schaut nach unten und sieht, dass die Herde die Leiter erreicht haben und ihre Hände und Münder nach oben strecken, um einen der drei Lebenden zu bekommen. Boris verliert das Gleichgewicht und kann sich nicht festhalten, wird aber im letzten Moment noch von Jiao-Long am Arm gepackt. Zusammen mit der Frau zieht Jiao-Long Boris nach oben. “Danke”, sagt Boris außer Atem zu den beiden.

“Kommt rein in die kleine Stube”, lädt die Frau Boris und Jiao-Long ein. Das Baumhaus ist ziemlich klein und sie müssen sich schon zusammenquetschen, damit sie alle reinpassen. “Bis morgen ist die Herde sicherlich weg”, sagt die Frau zu den Männern. “Wie heißt du?” fragt Boris die Frau. “Ich bin Lacey Dazzler”, antwortet sie. “Wir sind Boris und Jiao-Long”, antwortet Boris. “Freut mich euch kennenzulernen”.

Unten, vor dem kleinen Baumhaus, tummeln sich noch immer die Untoten. Lacey, Boris und Jiao-Long hocken im Baumhaus. “Was haben sie vor all dem hier gemacht?” fragt Jiao-Long, um das Schweigen zu brechen. “Ich arbeitete als Friseurin und sie?” antwortet Lacey. “Ich bin… war Kampfsportkünstler und hatte eine Gartenlandschaft”, antwortet Jiao-Long. “Dann fanden sie sich bestimmt gut zwischen all den Dingern zurecht”, meint Lacey. Jiao-Long antwortet darauf nichts.

"Schicksal"[]

Rückblende: „Hey hey, Sportsfreund. Na, wie geht es dir, mein Sohn?“ sagt und fragt Boris zu Leroy, während Monika hinter ihm steht. „Mir geht es ganz gut, nur ich habe leider in Russisch eine fünf in der Klausur geschrieben. Es tut mir leid“, antwortet Leroy und enttäuschend über seine Note. „Ist nicht schlimm. Wir verzeihen dir. Jeder hat irgendwo seine Schwächen“, tröstet Monika ihn. „Wir haben für dich ein spezielles Geschenk. Komm, komm mit“, sagt danach Boris zu ihm.

„Nun öffne deine Augen“, sagt Monika zu ihrem Sohn. Leroy öffnet seine Augen und sieht einen Hund. „Happy Birthday, Leroy“, sagen Boris und Monika gleichzeitig zu ihm. Leroy ist von diesem Geschenk sehr erfreut. Leroy bekommt Freudentränen. „Danke“, sagt er während des Weinens und der Freude. „Er hat Glück, das wir gerade rechtzeitig ins Tierheim gegangen sind. Er beherrscht schon sehr viele Kommandos und ist stubenrein. Keiner wollte ihn haben, warum auch immer. Er sollte an den Tag, als wir dir einen Hund besorgen wollten, eingeschläfert werden“, offenbart Boris seinen Sohn. „Außerdem kannst du mit ihm noch nicht großartig spielen, weil er zurzeit eine Verletzung am hinteren linken Bein hat“, sagt danach Monika zu ihm. „Das ist kein Problem, ich danke euch vielmals für das tolle Geschenk. Hat er schon einen Namen?“ fragt Leroy. Beide schütteln den Kopf. „Wir sind der Meinung, dass du ihn einen Namen geben sollst“, sagt Boris. „Ich nenne ihn.. ähm... Brausekopf“, sagt Leroy und nennt seinen Hund so. „Brausekopf?“ sagen Monika und Boris gleichzeitig fragend und fangen an zu lachen. „Der Name ist cool und lustig. Okay, dann heißt unser neues Familienmitglied Brausekopf“, sagt Boris zu seinem Sohn.

"Hinterhältiger Verrat"[]

Boris wacht auf. Neben ihn hocken Lacey und Jiao-Long. Die beiden sind schon wach und schauen nach unten. “Die Viecher sind weg”, sagt Lacey feststellend. “Wir sollten zurück ins Lager”, sagt Boris. “Ihr habt eine Gruppe?” fragt Lacey. “Ja, wir sind zu zehnt. Möchtest du mitkommen?” fragt Boris sie, während Jiao-Long ihn etwas böse ansieht. “Gerne”, antwortet Lacey lächeln.

Boris und Jiao-Long sind unten angekommen, während Lacey noch ein paar Konserven, die sie dort gebunkert hatte, hervorkramt. Jiao-Long schaut Boris immer noch wütend an und sagt: “Was sollte das eben?” “Was?” fragt Boris und schaut ihn fragend an. “Wieso hast du ihr erzählt, dass wir zehn Leute sind?” fragt Jiao-Long ihn. “Sie braucht unsere Hilfe.” “Und deswegen holst du sie ins Lager? Wir kennen sie nicht, wir wissen nicht, ob sie uns ausrauben will oder uns sogar tötet”, meint Jiao-Long. “Ich habe ein gutes Bauchgefühl bei ihr”, entgegnet Boris. “Du solltest aber nicht nur auf dein Bauchgefühl hören, sondern auch auf deinen Verstand. Denn ich traue ihr nicht.”

“Wir sind bald da, glaube ich”, sagt Boris zu Jiao-Long und Lacey. “Ich glaube eher, dass du genauso wenig den Weg weiß wie ich”, meint Jiao-Long. “Dann mach es doch besser”, sagt Boris etwas beleidigt. “Jungs, beruhigt euch. Wir werden eure Gruppe schon finden, und wenn wir die Konserven einteilen können, können wir zwei Tage damit auskommen”, meint Lacey. “Na gut, aber er führt uns an”, sagt Boris.

Lacey ist komplett fertig und kann sich nicht mehr auf den Beinen halten. “Lasst uns bitte eine Pause machen”, sagt sie zu Boris und Jiao-Long, welcher auch nicht besser aussieht. Sie setzen sich alle drei auf die Erde. “Bin ich froh, wenn wir zurück sind”, sagt Boris und legt sich auf den Boden. “Glaubt ihr Ashley wird mich aufnehmen?” fragt Lacey sie. “Garantiert. Wir nehmen gerne neue Gesichter auf”, antwortet Boris ihr.

"Kommen und gehen"[]

Rückblende: „Hey Humphrey“, sagt Boris zu ihn. „Boris, wie geht’s, wie steht’s? Warum so glücklich?“ fragt Humphrey ihn. „Nach Jahren habe ich wieder eine neue Freundin“, antwortet Boris auf seine Frage. Humphrey ist davon erfreut und fragt ihn, wie seine neue Freundin heißt. Boris antwortet, dass sie Monika Liverton heißt. „Wow, was für ein schöner Name. Ich bin froh, dass du wieder eine hast. Ich hoffe, sie ist diesmal besser als Annika“, sagt Humphrey zum Schluss zu ihn und meint, dass sie jetzt langsam arbeiten sollten, bevor der Chef mit ihnen meckert. Boris stimmt ihn zu.

Gegenwart: „Wenn ich mich recht erinnere, waren wir hier zum Schluss und müssten jetzt dort entlang“, sagt Jiao-Long zu den anderen beiden. „Bist du dir da sicher?“ fragt Boris ihn. „Ja, wenn ich falsch liegen sollte, dann gehen wir zurück und du entscheidest diesmal, wo wir entlang gehen, okay?“ sagt danach Jiao-Long zu Boris. Boris ist damit einverstanden. Sie gehen den Weg entlang.

„Siehste, da ist unser Lager“, sagt Jiao-Long stolz. „Ich kann es kaum erwarten die anderen kennenzulernen“, meint Lacey. Jiao-Long traut ihr immer noch nicht. Sie kommen im Lager an. „Vater!“ sagt Nazomi überrascht und froh zu Jiao-Long. Die anderen sind auch überrascht, die beiden und Lacey zu sehen. „Wer ist das denn?“ fragt Monika die beiden und zeigt auf Lacey. „Das ist Lacey. Sie haben wir gefunden, als wir von Untoten angegriffen wurden. Sie hat ein Baumhaus und wir haben uns dort eine Weile verschanzt, bis die Untoten weg waren“, antwortet Boris auf Monikas Frage. Ashley und die anderen heißen ihr willkommen. Joe geht auf Lacey zu. „Nein Joe, das ist nicht Jutta!“ sagt Nazomi zu ihm, um ihn aufzuhalten. Joe erkennt das und setzt sich am Lagerfeuer hin. „Wo ist Brausekopf?“ fragt Leroy in der Runde und richtet seinen Blick auf Jiao-Long und Boris.

„Ist er nicht hier?“ fragt Boris erschrocken und verwundert. „Er sollte doch zurückgehen“, sagt danach er. „Nun, Brausekopf ist verschwunden. Spinelli ist weg und Mia wurde aus der Gruppe geschmissen, also dürfen wir auf zwei warten“, sagt Ashley in der Runde. „Warum wurde Mia aus der Gruppe geschmissen?“ fragt Boris neugierig. Ashley zeigt auf die Leiche von Doreen. „Mia hat sie getötet, mit ihrem eigenen Messer“, sagt danach Ashley. „Ja, böse Mia. Jetzt ist mein Papi und meine Mami tot“, sagt danach Taki und fängt an zu weinen. „Warte, warte! Was? Mia soll eine Person getötet haben?“ fragt Boris. „Ihr Messer lag in Doreens Kopf und auch auf das Messer steht Mia, also war es sie“, antwortet Ashley. „Ashley, ist das dein verdammter ernst? Seit wann hat Mia eine Person getötet, seitdem sie in unserer Gruppe ist? Richtig, keinen! Und glaubt Ihr alle ernsthaft, dass sie in der Lage ist, überhaupt jemanden zu töten? Nein! Mia tötet keine Menschen, auch wenn sie hin und wieder Mal tollpatschig ist, trotzdem tötet sie kein Mensch!“ sagt Boris zu Ashley und den anderen. Jiao-Long mischt sich ein und gibt Boris recht. „Ich…“, sagt Ashley als Boris sie unterbricht. „Nicht ich. Ashley, du bist mir ihr befreundet und müsstes das besser wissen. Du solltest dich schämen!“ sagt er anschließend zu ihr und geht aus dem Lager. Nazomi geht ihn hinterher.

Lacey sitzt mit Leroy am Lagerfeuer. Die beiden bereiten das Essen vor. Jiao-Long guckt sie skeptisch weiter an. Lacey schmeckt das Essen ab und ruft jedem zum Essen kommen. Alle kommen zum Lagerfeuer. Lacey gibt jeden eine Schale mit der Suppe. Als sie Jiao-Long eine geben will, lehnt er es ab. „Vater, was ist los?“ fragt Nazomi verwundert. „Ich traue ihr nicht!“ sagt er gefühllos zu ihr. „Okay, ich weiß nicht was dein verdammtes Problem ist, aber denkst du ich habe dich und Boris am Anfang vertraut, als ich euch auf mich aufmerksam gemacht habe, als ihr vor den Untoten geflohen seid? Wenn du gerne meine Vergangenheit wissen willst, dann kann ich es hier jetzt offen sagen. Ich habe kein Problem damit. Bevor die ganze Scheiße hier angefangen hat, war ich vor dem Ausbruch zwanzig Jahre vorher mit einem Typen namens Linus zusammen gewesen. Diese Beziehung ging fast fünf Jahre. Warum sie beendet wurde? Kann ich gerne sagen“, sagt Lacey genervt zu Jiao-Long und atmet tief ein und aus und setzt fort. „Als ich die Schule beendete, wurde ich aus dem Elternhaus rausgeworfen, ohne Grund. Ich traf irgendwann auf Linus. Er war ein Kleinkrimineller. Er klaute Sachen, nahm Drogen und weitere kleine Dinge. Doch nach fast fünf Jahren, begann Linus zu morden, was ich nicht von ihm akzeptierte, weshalb ich mich der Polizei stellte und Linus verraten habe. Ich wurde freigesprochen und erzählte den Richter meine Vergangenheit. In den letzten fünfzehn Jahren, bevor vor zwei Jahren der Ausbruch kam, habe ich eine Ausbildung begonnen und abgeschlossen. Ich schloss eine Ausbildung in einem Bauunternehmen ab und bin daher eine ausgebildete Baumeisterin“, sagt Lacey. „Linus? Ich kenne einen Linus, der genau fünfzehn Jahre im Knast war. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun Zufall ist, aber das klingt nach ihm ein wenig“, sagt danach Russel in der Runde. Alle schauen ihn neugierig an. „Äh, ich habe vor dem Ausbruch als Wärter gearbeitet“, sagt er hinterher. „Das hast du uns noch nie erzählt“, sagt danach Monika überrascht. „Ja, ich weiß. Ich erzähle ungern über mich oder was ich gearbeitet habe. Was Vergangenheit ist, ist Vergangenheit“, meint er hinterher. Anschließend beschließt die Gruppe schlafen zu gehen.

Nächster Morgen. Jiao-Long wacht als erstes auf. Er verlässt das Zelt. „Morgen Leroy, schon wach?“ fragt Jiao-Long ihn überrascht als er ihn erblickte. „Ja, gestern Abend kam Brausekopf noch nicht zurück. Ich hoffe, dass es ihm noch gutgeht“, sagt Leroy bedrückt. „Ihn geht es sicherlich gut“, meint danach Jiao-Long. Die anderen kommen ebenfalls aus ihren Zelten. „Spinelli ist auch seit gestern nicht zurückgekehrt“, stellt Ashley fest. „Wir können aber nicht länger hierbleiben. Die Rohstoffe sind knapp. Wir hinterlassen für Spinelli einen Zettel und hängen es an einem Baum oder legen es am Lagerfeuer hin, falls sie zurückkehrt“, sagt Nazomi zu Ashley und den anderen. Die anderen geben ihr recht. Die Gruppe marschiert los, nachdem sie alles gepackt haben. Als sie losgehen, hören sie plötzlich das Bellen von Brausekopf. „Das ist Brausekopf!“ sagt Leroy erfreut. Brausekopf kommt zum Vorschein. „Wo warst du denn mein Junge? Du kommst genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt danach er zu seinem Hund. Die anderen lächeln und sind froh, dass Brausekopf zurückgekehrt ist und gehen weiter.

„Hey Taki“, sagt Ashley mit freudiger Stimme zu ihr. „Ja Ashley?“ fragt sie. „Das du nun deinen Vater und deine Mutter verloren hast und jetzt Weise bist, haben Nazomi und ich überlegt dich zu adoptieren, wenn willst. Willst du zwei neue Mamis haben?“ sagt und fragt Ashley zu ihr. Taki lächelt ganz doll. „Ja!“ sagt sie als Antwort. Beide umarmen sich. „Ich glaube, wir haben nun ein Kind bekommen“, sagt Nazomi scherzend. „Nur die Frage ist nun, wer hat wem geschwängert und wer was das Kind bekommen“, sagt danach Boris scherzend. „Boris, du bist bescheuert“, sagt Monika zu ihm und lächelt. Alle fangen an zu lachen.

Auflösung[]

Boris, Nazomi und Russel stehen vor einer Tür. Sie halten ihre Waffen hoch. Boris befindet sich links von der Tür, Russel rechts und Nazomi mit etwas Abstand vor der Tür. Russel klopft an der Tür und öffnet diese vorsichtig. Nazomi hält ihre Waffe bereit. Es kommen einige Zombies herausgelaufen. Boris und Russel töten sie von der Seite und Nazomi von vorne. Die Zombies sind nur auf Nazomi fixiert. Nachdem alle getötet wurden, ruft Nazomi zu den anderen, dass sie fertig seien. Die anderen kommen zum Vorschein. Alle gehen in das Haus.

Fast alle schlafen. Nazomi, Ashley und Boris halten Wache. „Was denkst du, was aus Mia geworden ist und wo sich momentan Spinelli aufhält?“ fragt Boris Ashley. „Ich hoffe, dass es beiden gutgeht“, antwortet sie ihn. „Mach die keine Vorwürfe darüber“, sagt danach Nazomi zu Ashley. „Naja, ich habe Mia zu Unrecht beschuldigt und hätte es mit ihr in Ruhe klären sollen“, meint Ashley danach. Boris seufzt. „Ashley, Ruhe dich aus. Du bist in letzter Zeit in Gedanken versunken und hast zu wenig geschlafen. Nazomi und ich schaffen das“, sagt Boris zu Ashley. „Ich…“, sagt Ashley als sie dann von Boris unterbrochen wird. Ashley schaut Nazomi an. Sie lächelt und nickt ihr zu. Ashley steht auf und legt sich zu den anderen. „Was meinst du Boris, ob es den beiden wirklich gutgeht?“ fragt Nazomi Boris. „Ich weiß es nicht, aber wir müssen das Beste hoffen“, meint er danach.

Am nächsten Tag gehen Monika, Boris und Jiao-Long los. Sie wollen ein wenig Nahrung auftreiben. „Ob wir heute das Glück haben werden?“ fragt Monika ein wenig besorgt. „Nur Mut, wir werden schon Irgendwas finden“, meint danach Boris zu ihr. „Was ist, wenn wir nichts finden?“ fragt sie danach. „Wir werden schon was finden, auch wenn es nur eine Kleinigkeit sei“, meint Jiao-Long. Sie gehen unbeschwert weiter.

Boris, Jiao-Long und Monika sehen eine Tankstelle. „Da könnte was Nützliches drinnen sein, würde bloß nicht die Zombies drin sein“, sagt Monika zu den beiden. „Ach, wir locken einfach sie Stück für Stück raus und töten sie“, meint Boris zu ihr. „Das ist ein guter Plan mein Junge“, sagt Jiao-Long begeistert. „Gut, dann fangen wir an“, sagt Monika ehrgeizig. „Leute!“ ruft eine vertraute Stimme vom weiten. Sie sehen Nazomi. „Habe ich gar nicht gewusst, dass sie so schnell rennen kann“, sagt Boris erstaunt über Nazomis Schnelligkeit im Rennen. „Ja, aber die Frage ist jetzt nun, was ist jetzt so wichtig?“ fragt sich Monika.

„Nazomi, was ist denn los?“ fragt ihr Vater sie, als sie erschöpft bei den dreien ankommt. Sie zeigt mit ihrem Zeigefinger, dass sie gleich antwortet. „Hier, trinke was!“ sagt Boris zu ihr und gibt ihr eine Wasserflasche. Nazomi nimmt die Flasche an und trinkt. „Eine riesige Horde an Zombies kommen auf uns zu, daher bin ich zu Euch gerannt. Die anderen kommen auch gleich nach“, sagt Nazomi schließlich zu ihnen. „Das ist nicht gut, dann sollten wir zurückgehen und die anderen entgegenkommen, damit sie ihren Weg kürzer haben“, meint Monika. Die anderen stimmen ihr zu. Aus diesem Grund gehen die vier zurück.

Nach einigen Minuten treffen sich die zwei Gruppen. „Wo ist Leroy?“ fragt Monika besorgt. „Brausekopf ist abgehauen und Leroy ist ihm hinterhergerannt. Lacey ist nun dabei ihn zu holen“, offenbart Ashley. „Und warum hat ihr sie nicht aufgehalten?“ brüllt sie ihre Schwester an. „Monika, schreie nicht so laut, und schreie deine Schwester nicht an. Du weißt, wie Leroy und Brausekopf sind. Beide sind gute Überlebenskämpfer. Und ich kann Leroy auch nachvollziehen. Wir sollten daher losgehen und die drei einholen“, sagt Boris zu seiner Frau. „Dann sollten wir jetzt los!“ sagt sie energisch zu den anderen. „Das geht nicht, denn die Zombies sind schon hier!“ meint Russel. „Das ist mir scheißegal, ich will meinen Sohn hierhaben!“ brüllt sie und lockt damit die Zombies an. Die Zombies erscheinen. „Weg hier!“ ruft Ashley zu jedem. Alle fliehen. Auf einmal kommt von der anderen Seite Zombies und Ashleys Gruppe erschreckt sich und laufen in die verschiedenen Richtungen. Boris und Monika laufen zusammen. Ashley, Taki und Nazomi. Russel ist mir Joe allein und Jiao-Long ist der Einzige, der bei sich niemanden hat.

Monika und Boris befinden sich derweil im Wald. „Los Leute, hier entlang. Ich hoffe, dass wir Leroy finden“, sagt Monika entschlossen. Sie schaut nach hinten und sieht nur Boris. Sie bleibt daraufhin stehen. „Was ist los?“ fragt Boris ihr. „Wo sind die anderen?“ antwortet sie. Boris schaut sich um und stellt auch fest, dass die anderen fehlen. „Scheiße!“ flucht Boris. „Endlich habe ich dich gefunden!“ sagt eine vertraute Stimme. Monika ist erstaunt und macht einen erschrockenen Blick. Sie dreht sich um und sieht Rowan. „Du... du lebst?“ fragt sie Rowan. „Jetzt kommt deine Abrechnung, weil du meine Mutter getötet hast“, sagt Rowan mit der Überzeugung. „Ich habe sie nicht getötete! Sie war schon längst tot“ brüllt sie zu Rowan. „Brüll mich nicht an“, schreit er zu Monika. Er zieht plötzlich eine Waffe und schießt auf Monika. Er trifft die linke Schulter von ihr. Monika geht zu Boden. „Nein!“ sagt Boris, nachdem das passiert ist. Er geht zu seiner Frau. „Bist du okay?“ fragt Boris sie. „Ja, das geht schon“, meint Monika. Rowan richtet seine Waffe auf Monika. „Wow, wow! Warte einen Moment!“ sagt Boris zu Rowan und geht dazwischen. „Geh‘ aus dem Weg! Sie wird nun dafür bezahlen sowie eure zwei Freundinnen“, sagt Rowan zu ihm. „Welche Freundinnen?“ fragt Boris verwirrt. „Spinelli und Mia, die ich vor Kurzen ermordet habe, weil sie mir nicht helfen wollten“, offenbart Rowan. Boris und Monika sind schockiert von dieser Nachricht.

"Der Psychopath und die Entschuldigung"[]

“Sie hat meine Mutter brutal zu Boden geschlagen und ihre alten Knochen haben es nicht ausgehalten. Ich habe sie noch versucht zu retten, aber es war zu spät”, sagt Rowan wütend mit Tränen in den Augen. “Du hast deine Mutter geliebt und ich versteh das. Ich habe auch schon viele Menschen verloren, die mir was bedeuten. Aber den Weg, den du jetzt gehst, macht es nicht besser”, sagt Boris einfühlsam, während er langsam auf Rowan zu geht. “Du musst mir nur deine Waffe geben”, fügt Boris hinzu. “Nein, du hast unrecht. Es macht einiges besser”, Rowan drückt ab und die Kugel fliegt in Boris‘ Bauch. Monika schreit panisch laut auf als ihr Freund zu Boden fällt.

Boris liegt blutend am Boden. Ein Mann erscheint. “Hey Kumpel, geht es dir gut?” fragt der Mann und tritt Boris leicht gegen das Knie. Boris rührt sich nicht. Der Mann kniet sich vor ihn und macht Boris Augen auf. Sie sehen nicht tot aus. Der Mann schaut auf die Schussverletzung. “Das wird schon wieder”, sagt er zu Boris und hebt ihn vorsichtig auf. “Ich kenne einen Arzt, der dir helfen wird.”

Der Mann kommt mit Boris in den Armen zu einer kleinen Gruppe. Sie besteht aus vier Leuten. “Lebt er noch”, fragt ein Mann als er die beiden erblickt. “Keine Ahnung. Habt ihr meine Tochter gefunden?” fragt der Mann und legt Boris vorsichtig auf den Boden. “Nein, wir haben keinen Hinweis auf Raven gefunden”, antwortet eine Frau von der Gruppe. “Dann muss ich los und sie suchen”, sagt der Mann und dreht sich um, um wieder loszugehen. Währenddessen kommt ein Mann, welcher bis eben noch bei einem Lagerfeuer war, dazu und schaut sich die Verletzung von Boris an. “Du kannst jetzt nicht gehen Lucian. Wir haben hier einen Verletzten, und sind solange schutzlos. Raven muss jetzt ohne dich zurechtkommen”, sagt der Mann der ihn als erstes sah.

"Déjà-vu"[]

Alle kommen nun ins Lager von Lucian Gruppe an. „Wer sind denn die alle?“ fragt Lucian schockiert, als Megara und Jesse mit vielen zurückkommen. „Das ist Ashley, Nazomi, Taki und Lacey. Sie gehören zu Boris. Die anderen sind Begleitpersonen von Lacey und Leroy sowie Brausekopf“, sagt Jesse zu ihm. „Und… und wo ist jetzt mein Sohn und sein Hund?“ fragt Boris mit etwas Schmerzen und versucht sich aufzurappeln. Lacey geht mit einem traurigen Blick zu ihm und offenbart den Tod beider. Boris ist schockiert.

Es ist nachts geworden. Lloyd fragt Ashley und Nazomi, ob sie ein Mädchen namens Raven Sinclair gesehen und gegebenenfalls kennengelernt haben. „Nein, tut mir leid Lloyd“, antwortet Nazomi. „Mama, guck mal, eine Schnecke“, sagt sie zu Ashley und zeigt vor einem Gebüsch die Schnecke. „Darf ich sie holen?“ fragt sie danach. Ashley erlaubt es ihr. Sie geht dort hin. Als sie die Schnecke aufgehoben hat, dreht sie sich lächeln um. Ashley lächelt zu ihr zurück. Auf einmal kommt ein Zombie aus dem Gebüsch und schnappt sich Taki. Er beißt ihr in die rechte Schulter. Sie schreit laut. „NEIN!“ brüllt Ashley. Die anderen sind schockiert. Es kommen dann mehrere zum Vorschein. Einige vergreifen sich direkt an Taki. Ashley muss zu sehen, wie Taki von ihnen zerfleischt wird. „Rennt!“ befehlt Lucian. Alle fliehen. Ashley fängt an zu weinen. Nazomi nimmt sie, und beide fliehen. Jesse und Lucian nehmen den verletzten Boris. Alle fliehen. Etwas weiter weg, haben sich alle versammelt. „Wo kommen die denn wieder her?“ fragt Raymond. „Ist zurzeit Zombiehorde-Saison?“ fragt danach Nazomi entsetzt. Die anderen wissen es nicht. Auf einmal hören sie das Rascheln eines Gebüsches. Alle machen sich kampfbereit. Es kommen dann Spinelli und Mia zum Vorschein. Ashley, Nazomi, Boris und Lacey sind schockiert, sie zu sehen. „Ich dachte, Ihr wäret tot“ sagt Boris zum Schluss.

"Überraschende Rückkehr"[]

“Wie habt ihr überlebt?” fragt Nazomi überrascht. “Wir hatten Glück. Dieser Psychopath war bei uns und dann waren überall diese Untoten. Ich weiß es nicht mehr so genau”, antwortet Spinelli. “Ich bin so froh, Euch zu sehen”, sagt Ashley mit einem Grinsen im Gesicht. “Ist das dein Ernst? Du hast mich verbannt und in den Tod geschickt. Du brauchst also gar nicht so tun als hättest du dir Sorgen oder dergleichen gemacht”, sagt Mia wütend und voller Verachtung gegenüber Ashley. “Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht. Ich bin schließlich deine Freundin”, entgegnet Ashley. “Wärst du meine Freundin, dann hättest du das nicht getan”, meint Mia und funkelt Ashley böse an, ehe sie ihren Blick abwendet und sich die Neuen ansieht.

Boris schaut traurig auf den Boden. Saskia geht zu ihm. In ihren Händen hält sie ein paar Beeren. “Hast du Appetit?” fragt sie den Mann freundlich. Boris schüttelt den Kopf. Ihn laufen Tränen übers Gesicht. “Es tut mir leid was passiert ist. Ich habe mitbekommen, dass der Junge, der gestorben ist, dein Sohn war”, sagt sie zu Boris. Boris hebt den Kopf und schaut Saskia an. “Warum war ich nicht da? Ich hätte für ihn da sein müssen und ihn beschützen müssen”, sagt er, während Saskia ihm zu hört, und weiß nicht was sie sagen soll.

“Leute wir brauchen einen Anführer, damit nicht jeder hier sein eigenes Ding macht”, schlägt Lloyd vor als die Nacht einbricht. Alle Gruppenmitglieder sitzen um das Lagerfeuer und wärmen sich auf. “Und wer soll deiner Meinung nach Anführer werden Lloyd? Lass mich raten, garantiert schlägst du dich selbst vor”, sagt Udo. “Nein, ich sage es sollte Jesse werden. Er ist Arzt und hat gute Führungsqualitäten”, entgegnet Lloyd. Viele stimmen den Vorschlag zu. “Meiner Meinung nach sollte Ashley die Anführerin sein”, mischt sich Nazomi ein. “Das sagst du doch nur, weil du sie vögelst”, sagt Bojack lachend. “Nein, das sage ich, weil sie die einzige Person ist, der ich zu traue, die Gruppe zu führen”, entgegnet Nazomi. “Lass gut sein, Nazomi. Sie haben Recht, Jesse sollte die Gruppe anführen”, sagt Ashley, bevor Bojack weiterreden kann. “Wieso? Du bist doch schon so lange unsere Anführerin”, meint Nazomi. “Ja, und dennoch konnte ich uns nicht zusammenhalten und haben Verluste erlitten. Ich möchte nicht weiter Entscheidungen treffen, die die Gruppe schwächt”, erklärt Ashley ihr. “Also ist es eine beschlossene Sache. Jesse ist unser neuer Anführer”, verkündet Lloyd.

Ashley und Nazomi liegen Arm in Arm. Nazomi ist, wie die meisten anderen im Lager eingeschlafen. Ashley sieht zu, wie Mia ihre Sachen packt und das Lager verlässt. Traurig sieht sie ihr hinterher. Sie wird dabei unterbrochen als Jesse vor ihr steht. “Ashley, ich muss mit dir reden”, flüstert er leise. “Okay, worum geht es”, antwortet sie und löst sich langsam aus Nazomis Umarmung. “Ich möchte, dass du meine Stellvertreterin bist, damit, falls ich sterbe, diese Gruppe weitergeführt werden kann”, sagt Jesse zu ihr. “Nein, ich kann das nicht. Ich habe als Anführerin schon einmal versagt”, meint Ashley. “Das glaube ich wohl kaum, sonst hätten niemals so viele von deiner Gruppe überlebt. Ich finde, das ist mehr als viele andere sagen können”, sagt Jesse. “Okay, ich mache es, aber ich glaube soweit wird es nicht kommen”, antwortet Ashley.

"Die Allermächtigsten"[]

„Stevie, kannst du mir bitte helfen“, fragt Malou sie. „Wo brauchst du Hilfe Liebes?“ fragt Stevie sie. „Hier, ich kriege es immer noch nicht hin, richtig zu schneiden, als ein Stück Holz in einem Speer zu schnitzen. Ich kriege nicht mal ein richtigen Schnitt hin. Und wenn ich das schaffe, dann geht die Spitze kaputt“, sagt sie zu ihr. „Okay, ich zeige es dir nochmal. Es ist im Grunde einfach, wenn man den Bogen herausgefunden hat“, erklärt Stevie ihr und beginnt an zu zeigen. Währenddessen reden Ashley, Nazomi, Jesse, Raymond, Lloyd und Saskia miteinander. „Ich denke, dass wir nach Süden oder Südost gehen sollten“, meint Jesse. „Aber das ist ein sehr weiter Weg“, sagt Lloyd zu ihm. „Das ist mir bewusst, aber da sind mehr Häfen sowie Boote. Des Weiteren, falls unser Land nicht mehr zu retten ist, könnten wir es bei einem anderen Land versuchen“, sagt danach Jesse. „Zu Riskant, wir sollten irgendwo an einer Küste leben, natürlich auch mit einige Boote, falls eine Horde an Untoten kommen sollten“, meint Ashley. „Aber ist es auch besser an einer Küste oder Ähnliches zu leben, statt im Inneren?“ fragt Saskia. „Ja und Nein. An der Küste ist vielleicht viel weniger Gefahr als im Inneren. Stell dir vor, wir sind umzingelt und befinden uns irgendwo. Dann wird es schwierig sein, dort rauszukommen und uns wieder zu finden als bei einer Küste. Da müssen wir nur zum Meer laufen und gegebenenfalls zu die Booten. Da finden wir uns schnell alle wieder und sind weniger umzingelt“, erklärt sie. „Ich finde diese Idee nicht schlecht“, meint Raymond. Die anderen, auch jetzt Saskia, sind ebenfalls überzeugt. Daher beschließen sie an einer Küste Zuflucht zu finden.

Bojack und Udo kommen bei den anderen zurück. „Wo wart ihr denn?“ fragt Karen die beiden. „Wir waren spazieren und wollten Wild suchen“, antwortet Udo. „Aber ihr wisst doch, dass ihr vorher Bescheid sagen müsst. Wir wollten vor etwa zwanzig Minuten los, aber ihr wart nicht da“, sagt sie danach zu den Jungs. „Es tut uns sehr leid, wir vergessen das manchmal, ehrlich“, entschuldigt sich Bojack. Die drei gehen zum Lagerfeuer. „Gut, ihr seid da. Dann können wir endlich packen und losgehen“, sagt Jesse in der Runde. Es kommt dann auf einmal Russel. „Russel?“ sagt Nazomi überrascht und erfreulich. Alle schauen zu ihn.

"Differenzen"[]

Bojack und Udo haben das Lager fast erreicht als sie die Stimmen der anderen hören. “Ich kann nicht glauben, dass sie uns verraten haben”, hören sie die Stimme von Raymond. “Das habe ich Mia nicht zugetraut”, hören sie es von Boris. Bojack und Udo wechseln Blicke.

"Leben retten"[]

Rückblende: „Ich hoffe Leroy wird sich über unserem Geschenk freuen“, sagt Boris zu Monika. „Bestimmt, denn er wollte schon immer ein Hund haben“, sagt sie danach zu ihm. „Hallo, willkommen im unserem Tierheim. Mein Name ist Tanja Smith“, sagt Tanja zu das Paar. „Hallo, wir suchen einen Hund für unserem Sohn Leroy. Können wir die Hunde sehen?“ fragt Boris die Dame. „Natürlich, kommen Sie mit“, antwortet sie. Tanja läuft voraus, Monika und Boris folgen ihr.

„Das waren alle Hunde, die wir haben“, sagt Tanja zu Boris und Monika. Auf einmal hören sie einen Hund wimmern und bellen. „Oh, entschuldige, wir haben noch einen weiteren Hund. Allerdings sind wir gerade dabei ihn einzuschläfern, da keiner ihn haben will. Des Weiteren hat er eine Verletzung am linken Bein. Der Hund hat auch eine gebrochene Seele, da sein Vorbesitzer, der jetzt zum Glück im Gefängnis sitzt, den Hund misshandelt hat“, sagt Tanja danach. „Können wir den Hund kurz sehen“, fragt Boris sie. Sie stimmt zu. Sie kommen dort an. „Norbert, Kala, wartet kurz. Unsere beiden Besuchern wollen den Hund kurz anschauen“, sagt Tanja zu ihre Kollegen und stoppt die beiden. Monika und Boris schauen sich den Hund an. „Das ist er, den nehmen wir“, sagt Monika. Tanja, Norbert und Kala können das nicht fassen, das der Hund doch genommen wird. Die drei sind froh darüber.

Rückblende: "Hey, Sportsfreund. Wie läuft es mit dem Pfadfinderclub?" fragt Boris seinen Sohn. "Ganz gut, ich habe heute die Auszeichnung Überlebenskünstler erhalten. Außerdem bin ich auch jetzt zu einem Pfadfinder aufgestiegen", sagt Leroy stolz zu Boris.

Gegenwart: „Geht es ihm gut?“ fragt Raymond Ashley. „Erstmal ja, er ist sehr erschöpft. Ich frage mich immer noch, vor was er geflohen ist und wo er die ganze Zeit war“, sagt sie danach. Nazomi, Boris und Russel kommen dazu. Russel ist erstaunt, dass Joe noch am Leben ist. Joe kommt langsam zu sich. Jesse kommt ebenfalls dazu. „Hey, hey Joe, geht es dir gut?“ fragt Ashley ihn. Joe schreckt auf. „Wo bin ich?“ fragt er. „Bei uns“, antwortet Ashley. Joe erblickt Boris. „Was ist?“ fragt Boris, als er Joes traurigen Blick sieht. „Monika. Sie ist tot“, offenbart er. „Was?“ fragt Boris.

Im Lager hat Joe derweil alles erzählt. „Ich kann es nicht fassen, dass Raven und Lucian tot sind“, sagt Jesse schockiert. Boris bricht zusammen, dass er nun auch Monika verloren hat. Auch Ashley ist sehr schockiert über Monikas tot und bricht ebenfalls zusammen. Nazomi geht zu ihr und tröstet sie. Raymond ist wütend, da er denkt, dass es um Udo und Bojack handelt, nachdem Joe die anderen zwei Männer beschrieben hat, die er kurz gesehen hat. „Jetzt weiß ich auch, warum beide spurlos verschwunden sind“, kommentiert er danach wütend. „Ich kann es auch nicht fassen, dass Mia nun eine Verräterin ist“, sagt danach Nazomi. Die anderen geben ihr recht. Jesse hofft, dass Megara noch am Leben ist, bezweifelt das aber. Auf einmal hören sie den Schuss. „Was war das? Ich hoffe, dass keiner von unseren Leuten getötet wurde“, sagt Russel. Auf einmal hören sie ein Knacksen eines Astes, der hinter einem Baum zu hören war. Russel, Jesse und Nazomi machen sich kampfbereit. Es kommt eine junge Frau mit zwei Männern vor. Es wird bestätigt, dass es um Halston, Alfred und Denzel handelt. „Halston, du lebst?“ sagt Joe überrascht, als er seine Enkelin erblickt. Halston erblickt Joe und lächelt, dann sieht sie Russel genauer an und realisiert danach was an ihm. Sie sagt folgendes: „Was macht der Mörder von meiner Großmutter hier?“

"Ist dies unser Ende?"[]

„Nein, du irrst dich Kleine. Ich weiß nicht mal wer deine Großmutter war“, erklärt Russel, nachdem er die Vorwürfe von Halston hört. „Du bist Russel Pierce, also lüg mich nicht an“, sagt Halston wütend und holt ein Messer hervor. „Ist das wahr Russel?“ fragt Joe. „Nein, deine Enkelin hat offensichtlich ein paar Schrauben locker. Du kennst mich Joe. Du weißt das ich nicht Jutta getötet habe“, sagt Russel gelassen. Jesse stößt dazu und geht zu Halston. „Du kannst nicht einfach so hier reinspazieren und Leute meiner Gruppe bedrohen. Also gib mir das Messer oder verschwinde von hier“, sagt Jesse scharf und hält ihr eine Hand hin. Nach kurzem Überlegen, gibt Halston Jesse das Messer. „Danke. Raymond fessele sie.“ „Lloyd, kommst du kurz hierher und helfe Raymond“, ruft er zu Lloyd.

Lloyd und Raymond fesseln Halston, welche sich nicht mal wehrt. „Muss das wirklich sein? Sie ist meine Enkelin“, fragt Joe Jesse. „Ich weiß Joe, aber ich muss auf die Sicherheit meiner Gruppe achten. Du hast selbst gehen, dass sie auf Russel losgehen wollte. Das kann ich nicht zulassen“, erklärt Jesse Joe. „Ich bitte dich, Jesse, lass sie frei. Ich werde auf sie aufpassen“, versucht Joe Jesse zu überzeugen. „Nein, Joe. Meine Entscheidung steht fest. Es steht Aussage gegen Aussage und ich kenne deine Enkelin nicht lange genug, um ihr auch nur irgendwie trauen zu können“, bleibt Jesse bei seiner Meinung und zu Halston, von der die Hände hinter dem Rücken festgebunden wurden. „Komm mit“, sagt er zu Halston und packt ihren Arm. Widerwillig geht Halston mit und wird zu einem Baum geschleppt, wo er sie nochmal mit einem längeren Seil dranmacht, damit sie nicht abhauen kann.

„Zombies“, schreit Spinelli. Sofort sind die anderen alle in Alarmbereitschaft und greifen nach ihren Waffen. Kaum haben sie dies getan, tauchen auch schon die Untoten auf. Sie rücken immer näher. Die Gruppe ergreift die Flucht, während Joe versucht sie auf Halston aufmerksam zu machen, welche noch immer am Baum gefesselt ist. Ashley und Nazomi beschließen Halston zu retten, jedoch zu spät. Die Zombies sind schon am Baum als sie ankommen. Joe fließen Tränen über die Augen als er das sieht und geht mit den anderen.

Die Untoten kommen der Gruppe immer näher. Lacey, Russel, Ashley und Safa kämpfen an vorderster Front. Jesse versucht derweil alle irgendwie zu beruhigen. Boris ist gänzlich abwesend. Er folgt der Gruppe mit Tränen in den Augen. Den Stimmen um ihn herum hört er nicht zu. Er sieht plötzlich Monika, Leroy und Brausekopf vor sich. Monikas Kleidung ist schmutzig und aus ihrem Kopf kommt Blut, während Leroy so aussieht als hätten Untote seinen Bauch aufgerissen. „Papa, du darfst nicht aufgeben. Die Gruppe braucht dich“, sagt Leroy zu ihm. „Ich habe euch im Stich gelassen und war nicht da als ihr mich am meisten brauchtet“, meint Boris und schaut die beiden nicht mal an. „Das hätte nichts geändert. Es war uns bestimmt zu sterben, aber du bist noch nicht so weit. Du hast noch viel zu tun“, erklärt Monika ihn. „Ja, Papa nimm deine Waffe und schlage diese Teile windelweich“, sagt Leroy, welcher sich nun hin kniet, um Brausekopf zu streicheln. Der Hund bellt laut und genießt sichtlich die Streicheleinheit.

Die Untoten greifen noch immer die Gruppe an, welche sich mühsam versucht zu wehren. „Wir können sie nicht mehr lange aufhalten“, sagt Nazomi an Jesse gewandt, welcher gerade gegen einen der Untoten kämpft. „Wir müssen einfach lang genug durchhalten“, erwidert Jesse. „Ist hier nicht irgendwo die Hütte, wo wir uns verbarrikadiert hatten?“ fragt auf einmal Malou. „Ja, du hast recht, wenn wir schnell genug laufen, erreichen wir sie“, antwortet Safa. „Okay Leute, auf drei laufen wir“, sagt Jesse an alle gewandt. Die meisten geben ein Ja von sich. „Gut 1, 2 und 3“, zählt Jesse und läuft dann los. Der Rest hört augenblicklich auf zu kämpfen, jedoch kann Saskia nicht schnell genug laufen und wird schnell von den Untoten überrannt. Diese zerfleischen sie.

Die Gruppe läuft weiter. Spinelli ist die erste die eine Hütte entdeckt. „Da vorne ist sie“, ruft sie den anderen zu und zeigt mit ihren Finger auf die Hütte. Sie erblickt neben sich Lacey die immer langsamer wird. „Immer weiterlaufen“, sagt Spinelli motivierend zu ihr. „Ich kann nicht“, sagt Lacey schnaufend. Spinelli will gerade noch was sagen, da kommen schon die ersten Untoten und beißen in Laceys Fuß. „Es tut mir leid“, sagt Spinelli und rammt ihr Messer in Laceys Kopf, damit diese erlöst wird.

Ashley erreicht die Hütte und geht schnell hinein. Nacheinander strömen auch einige andere hinein. „Nazomi?“ fragt sie besorgt. „Ja, hier bin ich“, antwortet sie. Ashley geht auf sie zu und umarmt sie. „Ich dachte schon, dir ist was Schlimmes passiert“, sagt Ashley besorgt. „Nein, mir geht es gut“, beruhigt Nazomi Ashley und gibt ihr einen Kuss. Währenddessen schiebt Malou, welcher es ebenfalls in die Hütte geschafft hat, einen Schrank vor die Tür. Von draußen hören sie Lloyd, welcher gegen die Tür hämmert und rein will. „Schieb den Schrank zur Seite und lass ihn rein“, sagt Ashley als sie Lloyds Stimme vernimmt. „Nein, die Untoten waren mir dicht auf den Fersen. Die die draußen sind, sind tot“, antwortet Malou und hören anschließend Lloyds Schreie. Ashley schaut sich um. Sie sieht Nazomi, Boris, Spinelli, Joe, Russel, Stevie, Safa, Denzel und Alfred. „Wo sind Raymond und Jesse?“ fragt sie daraufhin. Alle schauen sich um, aber keiner entdeckt sie. Die gesamte Gruppe ist bestürzt, während man von draußen das Hämmern an der Tür hört, welches von den Untoten verursacht wird.

Staffel 2[]

"Unschöne Bekanntschaften"[]

Die restlichen Überlebenden in der Hütte warten schon seit über eine Stunde, bis die Zombies abgereist sind. „Ich glaube, die Zombies sind jetzt nun alle weg, oder zumindest der Großteil“, sagt Alfred. „Weiß du Alfred, als Du mit Jeremy und Halston zu uns gestoßen sind, habe ich dich und deinen Freund erst nicht wiedererkannt, aber es ist auch Jahre her als ich Euch das letzte Mal gesehen habe“, sagt Ashley zu ihm. „Nun, wir beide haben Tage vor dem Ausbruch noch geheiratet und ich habe seinen Nachnamen angenommen. Nebenbei ist Jeremy nur mein zweiter Vorname“, sagt Denzel zu ihr. „Ah, Ashley und ich wollte auch heiratet, aber drei Wochen vorher musste dann unbedingt dieser Scheißt Ausbruch kommen“, sagt danach Nazomi etwas gereizt. „Okay, Denzel, warum hast du uns nie erzählt, dass das dein Erstvorname ist?“ fragt Ashley ihn. „Nun, ich wollte, dass jeder Patient und Besucher mich entweder mit meinen Nachnamen oder meinem zweiten Vornamen ansprechen, da ich im Grunde nur von Kollegen, Familie und Freunde mit Denzel angesprochen werden wollte. Aber nun dürfen alle mich Denzel nennen“, offenbart er.

Joe trauert über seine Enkelin nach. Boris tröstet ihn und sagt, dass er auch seine Familie verloren hat, und ihn deshalb seinen Schmerz versteht. Beide umarmen sich und weinen gemeinsam. Malou beobachtet die beiden. „Die beiden tun mir echt leid. Mir kommen schon selbst die Tränen beim Zusehen“, sagt sie zu Safa, die neben ihr steht.

Ashleys Gruppe kommt mittlerweile bei ihren alten und verwüstenden Lager zurück. Sie sehen, dass Halston nicht mehr da ist und die Seile aufgeschnitten wurde. „Wo ist Halston? Ist sie doch nicht tot?“ fragt Joe aufgeregt. „Beruhige dich Joe, nicht dass wieder Zombies kommen. Wir wissen es nicht, ob sie noch lebt. Vielleicht hat irgendjemand ihr Zombiedasein vom Seil gelöst“, sagt Spinelli eiskalt zu ihm. „Spinelli“, ermahnt Ashley sie. „Ist doch wahr. Ich möchte ihn zwar seine Hoffnung nicht kaputt machen, aber man sollte es auch mal von der anderen Perspektive sehen“, verteidigt sich sie.

Ashleys Gruppe hat ein großes Feuer gemacht. „Auf wiedersehen Freunde“, sagt Safa und schaut zum Feuer. „Ich hoffe, dass sie alle nun bei einem besseren Ort sind“, meint danach Malou. Die anderen geben ihr recht. „Joe, kannst du mur vielleicht sagen, wo Monika etwa erschossen wurde? Und Safa und Malou, könnt ihr mir vielleicht auch sagen, wo sich in etwa Leroys Leiche befindet?“ fragt Joe verzweifelt. „Warum willst du das wissen“ fragt Ashley ihn. „Ich will, dass sie auch beerdigt werden. Ihre Leichen sollen ebenfalls beerdigt werden“, antwortet er. Ashley versteht und verspricht ihn, dass sie nach die Leichen suchen werden. „Wir sollten uns aber alle erstmal ausruhen und Energie tanken, denn die Nacht kommt langsam rein“, meint Spinelli. Sie geben ihr recht.

Am nächsten Morgen wollen Safa, Spinelli und Russel losgehen, bis sie von Ashley aufgehalten werden. „Wartet, hier ist ein Brief“, sagt in der Gruppe. Sie liest diesen. „Was steht da drin?“ fragt Stevie. „Es steht, dass sie in der Nacht, als alle geschlafen haben, dass sie einen von uns entführt haben und wissen, wo noch mehr von ihnen seien. Sie wollen, dass wir gen Norden gehen und zusammenbleiben. Wenn wir das nicht tun, werden sie die anderen töten“, sagt Ashley. „Und wem haben sie entführt?“ fragt Russel neugierig. Sie schauen sich um und bemerken, dass Nazomi fehlt. „Nein, nicht Nazomi!“ sagt Ashley schockiert. „Steht auf dem Brief einen Namen?“ fragt Boris. „Ähm, ja, eine Person namens Deborah Alpha. Ich sehe jetzt auch, dass Nazomi noch am Leben ist“, sagt Ashley ihr. „Und was wird aus Monikas und Leroys Leichen?“ fragt Boris. „Müssen wir verschieben, denn unsere Freunde sind wichtiger, und es ist dann nur noch die Frage der Zeit, bis sie uns töten“, sagt Russel. Die anderen geben ihn recht. Boris gibt nach und stimmt ihn auch zu. Sie packen anschlie0end ihre Sachen und ziehen los.

"Der Plan"[]

Irgendjemand läuft im Wald umher. Es stellt sich heraus, dass es um Boris handelt. „Wo seid hier?“ fragt er verwirrt. „Dad, wir sind hier“, hört Boris die Stimme seines Sohnes. „Boris, Hilfe!“ schreit einmal seine Frau um Hilfe. „Ich komme!“ ruft er zu ihr und rennt in die Richtung, von wo er die Stimme gehört hat. Boris fällt dann auf einmal hin. Eine andere Person geht zu ihm. Boris schaut nach oben. Zuerst sieht er verschwommen, dann erblickt er Rowan. Rowan reicht ihm seine Hand und lächelt ihn an. „Wer bist du?“ fragt er ihn. „Ich bin Rowan Steel. Deine Frau Monika hat meine Mutter getötet“, offenbart er. „Guck, was ich aus Rache getan habe“, sagt er anschließend und zeigt hinter ihm die Leiche von Leroy und Monika. Boris kann es nicht fassen. „Wie stellt du mich denn vor? So, oder so?“ fragt Rowan ihn und beginnt sich in einem Dämon ähnliches Wesen zu verwandeln, und schnappt nach Boris. „NEIN!“ schreit er und schlägt in die Luft umher. Die Halluzinationen sind weg, und Boris kommt in die Realität zurück.

"Abrechnungen"[]

„Aah!“ schreit Megara und erschießt einen kommenden Zombie. „Ich… ich denke, du erzählst die Wahrheit. Denn warum solltest du dich freiwillig von mir umbringen lassen?“ sagt Megara. „Weil das die Wahrheit ist“, antwortet Russel. Aus Megaras rechtes Auge kommt eine Träne. „Hey, was ist los?“ fragt Russel sie und steht auf. Megara fängt an zu weinen. „Jedes Mal… wenn ich… versuche Menschen zu retten, dann… dann… dann mache ich irgendwas falsch. Ich bin Verdammt!“ sagt sie unter Tränen. „Hey, du bist nicht verdammt. Jeder Mensch macht Fehler. Einige mehr, einige weniger. Und aus Fehler lernt man. Du bist eine gute Person, die Menschen hilft, auch wenn es jedes Mal schiefgeht. Das Einzige, was du niemals vergessen darfst, ist, dich zu vergessen“, sagt Russel einfühlsam. Megara weint weiter. „Komm her“, sagt er anschließend zu ihr und nimmt sie in den Armen. „Russel?“ ruft eine vertrauliche Stimme. Russel schaut umher. Es kommt dann plötzlich Boris zum Vorschein.

Derweil im Camp. Phoebe, Halston und Jill hören die Schüsse. „Wir sollten Ihnen helfen“, ist Halston der Meinung. „Nein, wir haben unserem Befehl“, antwortet Jil. „Aber mein Großvater ist dabei. Ich will nicht, dass er stirbt“, sagt Halston und versucht sie zu befreien. „Das spielt keine Rolle! Joe hat sich freiwillig dafür gemeldet“, sagt danach Phoebe. Auf einmal hören sie im Gebüsch Geräusche. Jill und Phoebe machen sich kampfbereit. Es kommen Megara, Russel und Boris zum Vorschein.

Ashleys Gruppe ist wieder im Lager angekommen. Ashley sieht Megara, Russel und Boris. Sie ist erfreut, dass Boris noch am Leben ist. Beide umarmen sich. „Wer sind die drei, und ist das Mia?“ fragt Halston. „Das sind Amelia, Caprice und Cassie, ehemalige Mitglieder von den Unsichtbaren“, antwortet Wick. „Sind sie wirklich vertrauenswürdig?“ fragt Jill besorgt. „Wir hoffen das. Sie haben uns alles erzählt“, antwortet Ashley. „Habt Ihr Deborah erwischt?“ fragt Megara. „Nein, sie ist abgehauen“, sagt Cassie ihr das. „Genau, denkt sie wäre stark, aber wenn es hart-auf-hart kommt, ist sie die erste, die wegrennt“, sagt danach Amelia.

Der nächste Morgen ist angebrochen. Lule steht auf. Sie schaut sich umher. Ashley ist die Einzige, die von den anderen ebenfalls wach ist. Sie schaut auf einem Foto, wo sie mit Nazomi drauf ist. Lule kriegt Schuldgefühle. „Es tut mir leid mit deiner Freundin“, sagt Lule traurig. Sie bereut, was sie getan habt. „Ich verzeih' dir“, sagt Ashley zu ihr. „Was?“ fragt Lule und versteht nicht, warum. „Jeder macht Fehler, du hast deine eingesehen. Und ich weiß, dass es dir wirklich leid tut, schließlich hast du auch deine Brüder verloren. Du bist nun ein Teil dieser Gruppe. Lule bricht in Tränen aus als die das gehört hat. „Danke“, sagt sie flüstern zu ihn und hält ihre Hände vor dem Mund, während Tränen weiterhin verfließen.

"Alles im grünen Bereich"[]

„Findest du das wirklich klug, Boris, dass du mit uns kommst?“ fragt Russel ihn das. „Ja, ich brauche eine Ablenkung, wegen den Tod meiner Ehefrau sowie meines Sohnes“, antwortet er. „Verständlich“, sagt Russel. „Und, wie und wo geht es weiter?“, fragt danach Russel Cassie. „Laut auf dieser Karte, sind wir jetzt etwa hier. Ich weiß, dass Deborah in die Richtung eines unserer Außenposten geflüchtet ist“, sagt Cassie, während sie dabei noch mit ihre Finger die Positionen auf der Karte zeigt. „Nicht vergessen, wenn wir sie gefunden haben, sollen wir sie töten“, sagt danach Megara. „Wir sind nicht vergesslich“, sagt Russel zu ihr und streckt dann seine Zunge aus. Megara lacht. „Blödmann“, antwortet sie.

„Etwa zwanzig Minuten müssten wir bei dem Außenposten ankommen“, sagt Cassie zu den dreien. „Ich traue ihr nicht wirklich. Was ist, wenn sie uns in einer Falle lockt?“ flüstert Megara zu Russel. „Dann werden wir sie höchstpersönlich töten, eher wir gefangen genommen werden oder Sonstiges“, antwortet er. „Hattest du mal einen Kind oder einen Mann gehabt?“ fragt Boris Cassie. „Nein, ich bin seit Jahren Single, und bin auch nicht bereit für eine Beziehung“, antwortet sie. „Ich aktuell auch nicht, aber ich habe vor einigen Tagen meinen Sohn als auch meine Ehefrau verloren“, sagt er danach zu ihr. „Mein Beileid, ehrlich“, sagt sie es zu ihm.

"Was man alles tut"[]

„Wir müssten gleich da sein“, sagt Cassie zu den anderen. „Ja, ich sehe dort einen Turm“, sagt Boris. Sie gehen weiter zum Turm und kommen anschließend bei ihn an. „Seid wachsam“, meint Megara. Sie untersuchen den Turm, doch keine Spur. „Habt Ihr jemanden gefunden?“ fragt Russel die anderen. Sie verneinen. Daraufhin verlassen sie den Turm. Plötzlich steht ein Mann mit Deborah und Tennessee vor ihnen. Deborah und Tennessee sind mit Ketten umgehen.

Cassie hebt ihre Waffe und richtet diesen auf Deborah. „Woah, woah, halt mal ein“, sagt die Fremde Person zu Cassie. „Warum sollte ich auf dich hören sollen?“ fragt Cassie ihn das. „Weil sie meine Gefangene ist. Mein Anführer weißt schon Bescheid“, sagt der Mann. „Wer bist du und wer ist dein Chef“, fragt Boris ihn auffordernd. „Mein Name ist Peer, Vorratsläuferin für die Gemeinde „Temple Gate“. Das Sagen hat dort Richard, unser Anführer. Ich habe ihn schon alles erzählt. Wenn Ihr sie jetzt tötet, stirbt Ihr sowie alle anderen von Eurer Gruppe“, offenbart er. Die vier sind misstrauisch. „Wisst Ihr, drei von euren Freunden haben ein Schiebewagen von mir geklaut als ich gerade ein Supermarkt plündern war. Natürlich weiß ich auch, wo Eurer Lager ist, denn unter dem Schiebwagen, befand sich eine kleine Hörwanze mit einem Sensor, weshalb ich Eure Gruppe ausspionieren konnte. Aber keine Angst, ich verstehe den Klau, die Eure Leute gemacht haben. Ich haben Ihnen eine Kiste mit Nahrung sowie ein Zettel hinterlassen, denn ich bin ja nicht so“, offenbart Peer danach. „Ich weiß auf von Eurem Krieg mit dieser hier. Aus diesem Grund bringe ich sie zu meinem Anführer, weil er sie hinrichten lassen will, nur für Euch“, hinzufügt Peer.

„So, hier warten wir auf Richard. Es wird in etwa in dreißig Minuten kommen“, sagt Peer zu den anderen. Dann pfeift er auf einmal. Es kommt ein Steinadler angeflogen. „Darf ich vorstellen? Mein Haustier Mr. Peace“, stellt Peer die anderen seinen Steinadler vor. Mr. Peace kreischt. „Wollt Ihr nicht die anderen holen, oder zumindest Joe und Halston?“ fragt Peer sie. „Warum sollten wir das tun?“ fragt Megara ihn das. „Weil Joe und Halston den Anführer kennen, zumindest laut Richard. Falls Ihr den holen sollten, dann erwähnt bitte nicht den Namen „Richard“ bei beiden, ansonsten ist die Überraschung futsch“, antwortet Peer. „Na schön, ich gehe. Aber wehe, es ist eine Falle“ droht Boris ihn. „Indianerehrenwort, dass es um keine Falle handelt“, verspricht Peer ihn das. Boris macht sich auf dem Weg.

Der Rest der Gruppe machen derweil eine kleine Pause. „Wie lange wohl Ashley und Lule unterwegs sein werden, um Mia zu finden?“ fragt sich Ottobald. „Ist ziemlich egal, wer braucht denn sie, ich jedenfalls nicht. Durch diese Gruppe sind erst einige von uns gegangen“, meint Shawn. „Shawn jetzt reißt dich doch einmal zusammen. Du gehst jedem damit auf die Nerven“, brüllt Phoebe ihn an. Auf einmal kommt Boris zum Vorschein. „Uff, ich kann nicht mehr“, sagt Boris und holt Luft. „Was ist los, wo sind die anderen?“ fragt Alfred ihn. „Sie sind aktuell okay, aber wir trafen auf die Person, von der ihr den Schiebewagen geklaut hat. Jedenfalls hat er Deborah und hält sie als Gefangene, aber ein Mann, also sein Chef, wir bald kommen und sie hinrichten, dass sie wissen, was die Unsichtbaren getrieben haben. Jedenfalls sollst du Joe und Halston die Person kennen, laut diesem Typen“, antwortet Boris. „Und wer soll das sein?“ fragt Joe ihn das. „Er meint, ich solle den Namen jetzt noch nicht verraten, weil es eine Überraschung sein soll“, sagt Boris. „Mir gefällt das nicht. Am besten geht ihr nicht dorthin“, ist Alfred der Meinung. „Aber was sind mit den anderen drei? Wir sollten das nicht riskieren, dass sie noch bei ihm sind“, meint Joe. Daher beschließt er dorthin zu gehen. Jill löst Halston von ihre Fesseln. Joe, Halston und Boris gehen daraufhin los. „Wenn was faul sein sollte, dann flieht“, ruft Alfred den dreien hinterher.

Boris, Joe und Halston kommen langsam bei den anderen an. „Ist er noch nicht da?“ fragt Boris Peer. „Nein, er verspäte sich wieder einmal“, antwortet Peer. „Hahaha, vielleicht hat er Angst, weil du nicht alleine bist“, lacht Deborah ihn aus. Auf einmal wird sie per Kopfschuss getötet. Das Blut spritzt in Tennessee Gesicht. Er ist schockiert. „Sagte sie, während sie gefesselt war und keine Ahnung hat, mit wem sie es zu tun hat“, sagt eine Person und erscheint mit einigen Personen. „Richard, endlich bist du da. Fünfzehn Minuten zu spät“, sagt Peer zu ihm. „Entschuldigung, wir wurden aufgehalten“, antwortet Richard. Richard und Halston sind schockiert Richard zu sehen. „Du? Du lebst? Ich wünschte du wärest zu Beginn der Apokalypse gestorben“, sagt Joe wütend zu ihm. Boris, Megara, Cassie und Russel verstehen nicht, was Sache ist. „Aber so begrüßt man doch nicht seinen jüngeren Bruder“, meint Richard. „B-Bruder?“ sagt Russel überrascht. „Ja, und wir können uns nicht ausstehen“, antwortet Joe. „Warte, warte, warte. Ihr beiden mögt Euch nicht? Warum wolltest du, dass sie quasi hierher locke?“ will Peer das wissen. „Um meine Macht zu demonstrieren“, antwortet er. „Deine „Macht“ demonstrieren? Also das finde ich lächerlich. Du klingst wie Deborah und Jet, die denken, die wären was Besonderes“, sagt Cassie zu ihm. „Sagt das nochmal!“ fordert Richard sie auf. „Ich denke, ich habe schon alles gesagt“, sagt sie zu ihm. Richard macht zuerst einen neutralen Blick, der sich zu einem Lächelt wandelt, mit einem kurzen kichern, und dann zu einem ernsten Blick. Cassie guckt ihn leicht verwirrt an. Auf einmal schießt er ohne Vorwarnung eine Kugel in Cassies Kopf. „Warum hast du das getan?“ fragt Peer ihn wütend. „Wie ich gesagt habe, um meine Macht zu demonstrieren! Nimmt die anderen fest!“ antwortet Richard. Seine Gefolgsleute nehmen die anderen fest. Peer ist nicht begeistert.

"Neue Peiniger"[]

„Du muss uns aber gleich nicht zu deiner Gemeinschaft bringen!“ sagt Joe mit etwas genervter Stimme. „Aber ich möchte dir weiterhin meine Macht zeigen, wie ich eine große Gemeinschaft anführe und was wir alles können“, sagt Richard angeberisch. „Das brauchst du nicht!“ sagt Joe danach. „Aber Großvater, Richards Gemeinschaft ist besser als Ashleys dämliche Gruppe“, sagt Halston überzeugend. „So ein Quatsch“, sagt Russel zu ihr. „Mit dir habe ich sowieso noch ein Hühnchen zu rupfen, Mörder!“ sagt sie mit bedrohender Stimme zu ihn. „Russel hat Jutta nicht auf dem Gewissen“, versucht Megara sie zu überzeugen. „Alles nur Manipulationen hier!“ lässt sie sich nicht überzeugend.

„Wir sind da“, sagt Richard zu den anderen und stehen vor einem Tor. Das Tor wird aufgemacht. „Ist es wirklich notwendig, dass wir alle mitnehmen? Können wir sie nicht einfach gehen lassen?“ fragt Peer Richard. „Nein, sie bleiben unsere Gefangene“, antwortet er. „Richard, schön dich wiederzusehen“, sagt eine Person zu ihm. „Derrick, schön dich auch wiederzusehen. Warst du mit Qeb, Zantos und Nicola erfolgreich gewesen?“ antwortet Richard. „Ja, dabei haben wir auch drei Frauen gefunden. Eine war verletzt. Alle drei wollten nicht ihre Namen sagen, daher haben wir sie nun Pam, Tuba und Kim genannt“ sagt Derrick danach. „Gut, ich werde sie mir mal ansehen“, sagt danach Richard.

Boris, Megara und Russel laufen in Temple Gate umher. „Eigentlich macht das hier ein netten Einblick, aber trotzdem gefällt es hier mir nicht“, sagt Megara zu den beiden. „Ich gebe dir da hundert Prozent recht“, sagt danach Russel. „Wir sollten heute Nacht versuchen aus dieser Gemeinschaft zu fliehen“, ist Boris der Meinung. „Gut, aber was ist mit Joe? Sie haben ihn eingesperrt, gemeinsam mit Tennessee“ sagt Russel. „Uns wird noch irgendwas einfallen. Im schlimmsten Fall müssen wir ihn fürs erste zurücklassen“, antwortet Boris. Beide geben ihn recht.

"Ihr habt nicht das Recht"[]

Alexander und Timon haben Tennessee bei sich. “Wo führt ihr mich überhaupt hin?” fragt Tennessee die beiden. “Das wirst du gleich sehen”, antwortet Timon. Sie bringen ihn zu einem Galgen. Dort befindet sich Derrick und weitere Personen. Auch Russel, Megara und Boris befinden sich dort. “Was ist das? Wollt Ihr mich erhängen?” fragt Tennessee erschrocken. Er versucht zu fliehen, wird jedoch von Alexander niedergeschlagen. “Akzeptiere deinen Tod”, sagt Alexander ernst zu ihm. Er hebt ihn hoch und bringt ihm zu dem Galgen.

Richard, Karola, Zantos, Qeb und Nicola kommen zum Galgen dazu. Tennessee wurde schon in Position gebracht. “Liebe Bürgerinnen, liebe Bürger, diese Person wird die Todesstrafe durch dem Galgen bekommen. Er ist der Neffe von dieser Deborah Alpha. Und alle Verwandten von dieser Person bekommen den Tod. Außerdem wurde er mit seiner Schwester zu Inzest manipuliert”, sagt Derrick zu der Menschenmenge. Viele sind entsetzt, was sie gehört haben. “Ihr habt nicht das recht mich umzubringen”, schreit Tennessee. “Du weißt aber schon, dass es seit einigen Jahren keine Gesetze mehr gibt. Wir sind in Temple Gate und haben unsere eigene Regel. Du bist unser Gefangener, weshalb nun du die Todesstrafe bekommst”, sagt Derrick zu ihm. Derrick gibt Timon ein Signal. “Was in eurer Gemeinschaft ist, ist eure Sache, aber ihr habt trotzdem nicht das recht mich um…” sagt Tennessee als der Boden unter ihm aufklappt und Tennessee hinunterfällt und vom Seil aufgefangen wird. Tennessee hängt regungslos.

"Pam und Tuba"[]

“Wir müssen das nächste Mal nachts versuchen, um aus dieser Gemeinschaft zu fliehen”, meint Russel. “Erstmal müssen wir wieder aus den Zellen sein”, sagt Megara zu ihm. Sie hören, wie jemand die Kellertür aufmacht. “Meine Lieben, Ihr dürft nun die Zellen verlassen. Auch dir lieber Bruderherz”, sagt Richard zu den und kommt um die Ecke. Bei ihm ist Karola. “Was hast du vor?” fragt Joe etwas skeptisch. “Nun, ich will euch nichts böses, aber ich kenne zwei Personen, Pam und Tuba, die euch kennen. Deshalb lasse ich euch alle raus. Aber bitte nicht wieder versuchen hier zu flüchten, ja?” antwortet Richard. “Wer ist Tuba und Pam?” fragt Boris ihn. “Zwei Frauen, deren Namen wir nicht kennen. Wir nennen die beiden so”, antwortet Karola. Richard schließt alle vier Zellen auf. “Kommt”, sagt er danach zu die vier. Die vier begleiten ihn.

“Wartet hier, wir bringen euch die beiden”, sagt Karola zu die vier. Sie warten, während Richard und Karola gehen. “Mir gefällt das überhaupt gar nicht. Ich habe doch das Gefühl, dass mein Bruder irgendwas Schlimmes anstellen will”, sagt Joe misstrauisch. “Hey”, ruft eine vertraute Stimme. Sie drehen sich um, wo die Stimme herkam. Sie sehen dann Nazomi und Safa quicklebendig. Bei ihnen ist noch eine weitere Frau. Die vier sind überrascht, sie zu sehen.

“Nazomi, Safa, wir dachten ihr wäret tot”, sagt Russel zu den beiden. “Es ist schön euch zu sehen”, sagt danach Joe. “Und wer bist du?” fragt Megara die andere Frau. “Ich heiße Yuna. Ich bin Nazomis Kusine. Ich habe beide das Leben gerettet und beschloss beide zu begleiten, um ihre Gruppe wiederzufinden”, antwortet sie. “Schön dich kennenzulernen”, sagt Boris erfreulich. Boris, Joe, Megara und Russel stellen sich ebenfalls vor. “Wo sind die anderen?” fragt Nazomi die vier. “Wir sind etwas zerstreut, also wir waren auf einer Mission und wurden dann von Richard und seinen Leuten gefangen genommen”, antwortet Boris.

Im Gespräch kommt Li Wong dazu. “Kommen sie alle. Lichald will mit euch splechen”, sagt er zu den anderen. Boris, Megara, Russel, Nazomi, Yuna, Joe und Safa folgen ihn. “Was will Richard wieder von uns?” fragt Joe ihn. “Ich weiß das nicht, tut mil leid”, antwortet Li.

“Lichald, hier sind sie”, sagt Li zu Richard. Li geht wieder. “Was willst du jetzt wieder von uns?” fragt Joe genervt. “Bruderherz, warum die ganze Zeit mürrisch und unfreundlich? Ich habe dir doch nichts getan”, sagt Richard zu seinem Bruder. “Kommt ihr lieben, wir müssen Was klären”, sagt er hinterher. Alle setzen sich an einem Tisch. Am Tisch sitzt schon Karola, Alexander und Timon. Stille. “Ja, was ist denn jetzt nun?” fragt Yuna. “Wir warten auf jemanden, denn das hier ist ein Verhör”, antwortet Timon. “Ganz genau”, sagt danach Alexander. Es kommt dann Halston in den Raum.

“Halston?” sagt Joe verwunderlich. “Ja, deine Enkelin, Joe”, sagt Richard zu ihm. “Wir wissen aber immer noch nicht, warum wir genau hier sind. Wir wissen nur, dass ein Verhör stattfindet”, sagt Russel zu Richard. “Deswegen bin auch ich mit dabei”, sagt Halston zu Russel. Sie zeigt auf Russel ein Finger. “Genau er hat meine Großmutter auf dem Gewissen”, sagt sie danach. “Jetzt hör dich mal auf mit deinem Kindergarten. Wie oft noch, ich habe sie nicht getötet”, sagt Russel mit zorniger Stimme. “Wie immer versucht er sich auszureden”, meint Halston. “Gut, wer ist dafür, dass Russel ein Mörder ist, hebt jetzt die Hand”, sagt Richard in der Runde. Es melden sich nur Alexander, Halston und Timon. “Gut, meine und Karolas Stimme zählen nicht mit. Daher sind alle anderen, die sich nicht gemeldet haben, mitschuldig”, sagt danach Richard. “Was? Das ist aber sehr lächerlich”, sagt Megara. Richard zuckt mit den Schultern. “Timon, Alexander, führt Russel ab. Er bekommt die Todesstrafe”, sagt Richard zu ihm. Alexander und Timon wollen Russel mitnehmen. Timon will ihn packen, doch Russel zückt ein Messer und rammt es in Timons Herz. Mit einem erschrockenen Blick, geht er zu Boden. Alexander kontrolliert sein Puls. “Tot”, sagt er danach. “Domenik”, ruft Karola nach ihm. Er kommt in den Raum. “Ja?” antwortet er. “Du weiß was zu tun ist”, sagt Karola zu ihm. Domenik richtet seine Waffe auf Russel. “Nein, wartet, wir können darüber reden”, sagt Boris in die Schnelle. Doch Domenik drückt an und trifft Russels Brustkorb. Er geht zu Boden.

Megara, Nazomi, Joe, Yuna, Safa und Boris sind erschrocken. “Du hast ihn getötet!” brüllt Megara ihn an. “Nein, er ist nicht tot. Er bekam ein Schlafpfeil ab”, sagt Richard zu den anderen. Safa kontrolliert den Puls. “Lebt”, sagt sie zu den anderen. “Wer Widerstand leistet, bekommt ein Pfeil. Denn niemand kommt ohne Strafe davon”, sagt danach Richard zum Schluss.

"Bring ihn um"[]

Russel erwacht in eine Zelle. Er sieht, dass auch Nazomi, Safa, Yuna, Boris, Megara und Joe in einer Zelle hocken. “Wie geht es dir?” fragt Joe Russel. “Ganz gut. Was ist passiert?” fragt er ihn. “Richard wollte dich hinrichten, weil du angeblich Jutta getötet hast”, antwortet Megara. “Wurde ich aber nicht abgeschossen?” fragt danach Russel verwundert. “Ja, das wurdest du, aber mit einem Schlafpfeil. Deine Hinrichtung wird daher verschoben, weil Richard will, dass du im wachen Zustand dabei bist”, antwortet Nazomi.

Richard, Derrick, Karola, Domenik, Zantos und eine weitere Person gehen in den Keller. “Otis, Domenik, nimmt Russel mit. Zantos, Derrick, nimmt Joe, Pam und Megara mit”, sagt Richard zu den vier. “Was habt Ihr vor?” fragt Joe misstrauisch. “Das wirst du sehen”, antwortet Richard. “Jeder, der jetzt Widerstand leistet, wird sofort getötet”, sagt er danach zu den anderen.

"Offenbarung"[]

“Ashley”, sagt Boris überraschend als er sie sieht mit den anderen. “Schön euch zu sehen”, sagt Ashley zu ihn, Boris und Megara. “Schau mal wer noch da ist”, sagt Megara. Ashley sieht Nazomi und Safa. Ashley steht wie eingefroren da. Ihr kommen die Tränen. “Hallo Schatz”, sagt Nazomi, während ihr auch Tränen kommen. Domenik schließt die Zelle von Nazomi und Safa auf. Ashley, Jefferson und Courtney werden in diese Zelle eingesperrt. Ottobald wird zu Boris gebracht und Hwang, Poppy und Jill zu Yuna. Caprice und Wick kommen in die Zelle von Megara. Russel ist ganz allein.

“Es tut mir leid”, sagt Russel zu den anderen. Die anderen sind verwirrt. “Meinst du wegen Jutta?” fragt Megara ihn. “Nein, sondern allgemein was ich bei der Gruppe getan habe. Egal bei Ashleys Gruppe oder bei Peters Gruppe”, antwortet er. “Wie meinst du das?” fragt Ashley verwirrt. “Ich habe Menschen auf dem Gewissen”, sagt er zu ihr. “Ich fange mit Peters Gruppe an”, sagt er danach.

“Kurz danach traf ich auf Peter und habe ihn auch erschossen. Danach habe ich Alex’ Schreie gehört, kurz danach fand ich dich Ashley mit Lena. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Sturz überlebt hat, weswegen ich sie erschossen habe”, beichtet er. Russel beginnt an zu weinen. “Und das ist noch nicht alles, ich habe auch Doreen auf dem Gewissen. Nachdem sie ihren Mann verlor und ich kurz allein war, hat sich mich angemacht. Sie wollten mit mir Sex haben und hat mich belästigt. Ich hatte zufälligerweise auch Mias Messer auf dem Boden liegen gesehen”, sagt er zu den anderen. Die anderen sind schockiert, was sie erfahren. “Ich weiß nicht. Aus Reflex habe ich dann das Messer in Doreens Kopf gerammt”, sagt er unter Tränen. “Ich weiß nicht, was in mir gefahren ist. Sonst mache ich sowas nicht. Ich weiß, dass ich Peter und die anderen getötet habe, weil es schlechte Menschen waren. Du Ashley sowie alle anderen, die in Peters Gruppe waren, konntet das nicht wissen. Sie haben Menschen unterdrückt, getötet, misshandelt und vergewaltigt”, offenbart er. “Könnt ihr euch noch erinnern, als eine Person in einem Gebäude gebracht wurde, und Peter meinte, dass er eine Strafe bekommt. Genau das waren die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe”, offenbart er weiter. “Nur Doreens Tod sowie damals der Bänkerin waren ein Versehen, aber Peters Gruppe habe ich teilweise getötet, weil es Unmenschen in meinen Augen waren. Aber ich habe noch zwei weitere getötet, einen ehemaligen Freund und einen Therapeuten.

“Und weiter?” fragt Megara neugierig, während sie immer noch nicht glauben kann, was sie gehört hat. “Der Ausbruch”, antwortet Russel. “Es ging viel zu schnell”, hinzufügt er.

“Ich bin ein Monster und sollte nicht mehr am Leben sein. Ich wünschte, dass Joe mich erschossen hätte, statt Halston”, sagt Joe in der Runde. Ashley und die anderen, die eingesperrt wurden, sind erschrocken, was sie gerade gehört haben. “Russel, es ist gut, dass du uns das erzählt hast. Ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe auch getötet, wahrscheinlich wir alle. Ich zum Beispiel verstehe jetzt nun Spinelli nach all den Jahren, als sie zwei Teenager getötet hat. Ich habe auch Mia getötet, nachdem meine Sicherung durchgebrannt ist”, sagt Ashley zu ihn. Nazomi ist erschrocken darüber. “Mia ist tot?” fragt Nazomi sie. “Ja, Lule, die dich angeschossen hat, und ich habe sie gesucht. Sie wollte nicht aufhören, weswegen ich ein kurzes Prozess mit ihr gemacht habe. Und es tut mir leid. Lule wurde später ein Teil unserer Gruppe, nachdem sie erfahren hat, dass die Unsichtbaren ihre Brüder getötet haben. Ihr tat es hinterher leid mit dir. Kurz bevor sie gestorben ist, kam ich mit ihr zusammen”, beichtet Ashley das Nazomi. “Hey, ich verstehe dich. Ich nehme dir das nicht übel”, sagt Nazomi zu ihr und gibt ihr einen Kuss. “Das erinnert mich auch mit Miguel. Wisst ihr das noch?” sagt auf einmal Boris. Ashley und Nazomi nicken.

Rückblende: “Papa, pass auf”, sagt Leroy zu Boris. Boris dreht sich um und tötet ein Zombie. “Das war ganz schön knapp”, sagt danach Monika. “Leute, kommt ihr”, ruft Spinelli nach den dreien. Boris geht voraus, gefolgt von Leroy und Monika. Auf einmal kommt aus dem Nichts Miguel und packt sich Monikas Haare. “Du wirst nun dafür bezahlen Schlampe. Mich zu hintergehen, einen neuen Mann zu suchen. Gibt es zu, es ist in Wirklichkeit mein leiblicher Sohn, du hässlicher Hund”, brüllt Miguel sie an und drückt sie auf dem Boden. “Lass meine Mutter in frieden!” brüllt Leroy ihn an. Miguel zieht sie hoch und hält ein Messer gegen Monikas Kehle. “Heyhey, ganz ruhig”, sagt Boris zu ihn vorsichtig. “Gib es zu, der Junge ist mein leiblicher Sohn”, sagt Miguel zu Boris. “Ja, ist es auch”, lügt Boris ihn an. “Hinter dir”, sagt Boris danach. Miguel lass Monika aus Schreck los und dreht sich um. Boris nimmt die Gelegenheit und stürmt auf Miguel zu. Er stößt ihn um. Er schlägt mit voller Wut auf seinem Kopf ein. Monika hält ihn auf. Miguel atmet schwer. Boris richtet seine Waffe auf Miguel “Ein Arschloch wie dich sollte nicht auf dieser Welt existieren”, sagt er zu ihn und erschießt ihn. Er dreht sich zu Monika und Leroy zu. “Tut mir leid”, sagt er zu den beiden. “Brauchst dich nicht zu entschuldigen. Danke”, sagt Monika zu ihn und umarmt ihn.

Gegenwart: “Also wir alle haben ziemlich eine verrückte Vergangenheit”, sagt Yuna zu den anderen. Alle stimmen ihr zu. “Wo ist eigentlich Joe?” fragt Ashley den anderen. “Als er Halston getötet hat, bekam er einen Schlag auf dem Kopf. Nun liegt er erstmal auf der Krankenstation ”, antwortet Megara. “Lasst mich los”, hören sie die Stimme von draußen. “Was ist da draußen los?” fragt sich Ashley.

"Flucht"[]

Peer geht zu den anderen in das Gefängnis. “Hey Leute, heute Abend werde ich euch raushelfen. Ich weiß, dass Russels Hinrichtung auf morgen Früh verschoben wird”, sagt Peer zu den anderen. “Warum sollten wir dir vertrauen?” fragt Megara ihn. “Weil ich schon die ganze Zeit versuche euch zu helfen. Ursprünglich wollte ich, dass Ashley und die anderen beim Geheimgang warten, aber da was schiefgelaufen ist, müssen wir den Plan ändern”, antwortet er. “Stimmt das?” fragt Boris Ashley. Sie nickt.

“Peer”, sagt Nazomi. “Ja, wie ich es euch versprochen habe, befreie ich euch”, sagt Peer zu den anderen und öffnet jede Zelle. “Kommt” sagt er danach und geht vor. Die anderen folgen ihn.

Draußen rennen sie Peer immer noch hinterher, bis sie an einer Mauer ankommen. “Und wo ist der Geheimgang?” fragt Jefferson ihn. “Hier”, antwortet Peer und schiebt eine Kiste am Boden weg. “Das ist ein Tunnel, der euch etwas weiter weg von diesem Ort führt. Ich gehe nochmal los und hole für euch Joe”, sagt Peer danach zu ihnen und macht sich wieder auf dem Weg. Ashleys Gruppe beginnt nach und nach in den Tunnel zu gehen.

“Okay, nur noch wir fünf sind da”, sagt Ashley zu Nazomi, Yuna, Boris und Caprice. Auf einmal kommen Bellatrix, Arya und Diggy. “Bitte, nimmt uns mit. Wir haben keinen mehr, der uns aufpasst”, fleht Bellatrix Ashley und die anderen an. “Warum sollten wir?” fragt Ashley sie. “Sie haben mein Vater getötet sowie Ryn. Crystal hat uns verraten und ist nun ein Teil dieser Gemeinschaft. Bitte, nimmt uns mit”, antwortet Bellatrix. Nazomi legt ihre Hand auf Ashleys Schulter. Ashley schaut zu Nazomi. Nazomi nickt. “Okay, dann geht jetzt schnell in den Tunnel”, sagt Ashley zu den dreien. “Vielen Dank”, bedankt sich Bellatrix. Sie gehen in den Tunnel. Auf einmal hören sie, dass jemand irgendwas fallen gelassen hat. Ashley, Nazomi, Yuna, Boris und Caprice schauen in die Richtung. Es war Li Wong. Nazomi geht auf ihn zu. “Bitte, bitte tue mil nichts”, bettelt Li Wong. “Warum sollte ich das?” fragt Nazomi ihn. “Was hat er denn gemacht?” fragt Caprice. “Als ich mit Safa und Yuna fliehen wollte, hat er uns jedes mal verpetzt”, antwortet sie. “Bitte, ich velspleche euch, dass ich euch nicht velpetzte, okay?” bettelt Li Wong immer noch. “Ich glaube dir, dass du uns nicht verpetzen wirst”, sagt Nazomi zu ihn. Li Wong und Nazomi schauen sich an. Dann sticht Nazomi ohne Vorwarnung mit einem Messer in Lis Kehle. Li Wong macht einen schockierten Blick. Nazomi zieht das Messer wieder heraus und Li geht zu Boden. Dann kommt Peer mit Joe. “War das wirklich notwendig?” fragt Peer sie. “Ja!” antwortet sie. “Wo ist Jutta?” fragt dann Joe. “Sie ist in den Tunnel gegangen und wartet auf der anderen Seite”, antwortet Peer. Joe geht ohne zu meckern in den Tunnel, gefolgt von Caprice. “Seit wann macht Joe das wieder?” fragt sich Ashley. “Seitdem er einen Schlag auf dem Hinterkopf bekommen hat”, antwortet Peer. “Komm, wir sollten jetzt nicht lange hierbleiben”, sagt danach Peer. Ashley, Boris und Nazomi stimmen ihn zu. Sie gehen jedenfalls in den Tunnel. Peer geht als letztes und zieht die Kiste wieder auf das Loch.

"Tod im roten Bereich"[]

“Ich hoffe, dass der Alarm nicht losgeht”, sagt Poppy zu Megara, Caprice, Boris und Russel. “Das werden wir gleich herausfinden. Gibt mir noch eine Minute”, antwortet Russel. Auf einmal geht der Alarm los. “Scheiße!” flucht Russel. “Wir müssen schnell weg, bevor Zombies oder die Leute von Temple Gate kommen”, sagt Megara. Die vier rennen los.

“Oh nein, sehr viele Zombies sind schon da”, sagt Caprice zu den anderen. “Wir müssen durch ihnen gehen, um rauszukommen”, meint Boris. “Okay, wir sollten aber rennen”, sagt danach Megara. “Auf drei. Eins, zwei, drei”, sagt Russel und alle rennen los. Im Rennen wird Caprice von einem Zombie erfasst. Er beißt sie in ihren Hals. Sie schreit. “Nein, Caprice”, ruft Megara zu ihr. “Komm, wir können ihr nicht mehr helfen”, ruft Russel zu ihr. Beide rennen weiter, während weitere Zombies Caprice erreichen und sie verschlingen.

Boris, Poppy, Russel und Megara laufen mittlerweile. “Schade, dass Caprice das nicht geschafft hat”, sagt Megara traurig. “Leider ist es heute so. Man weiß nie, wann man stirbt”, sagt Russel zu ihr. Auf einmal kommen Nazomi, Ashley, Yuna, Peer und Courtney. “Gut, ihr lebt noch. Aber wo ist Caprice?” fragt Ashley. “Sie hat es nicht geschafft. Denn es kamen auf einmal viele Zombies”, antwortet Boris. “Ruhe und Frieden, Caprice”, sagt danach Yuna. “Wir sollten zurückgehen”, meint Nazomi. “Ashley?” hören sie eine vertraute Stimme. Es kommt Shawn zum Vorschein.

Ashley und die anderen sind mittlerweile auf dem Rückweg. “Wie kommt es, dass du zurückgekehrt bist, oder war das jetzt nur per Zufall?” fragt Ashley ihn. “Als ich dann die Gruppe verlassen habe, hatte ich lange nachgedacht und festgestellt, wie dumm ich war. Aus diesem Grund habe ich euch gesucht”, antwortet Shawn. “Es ist schön, dass du wieder bei uns bist”, sagt danach Russel. “Hallo ihr Lieben”, hören sie eine vertraute Stimme. Auf einmal wird Peer per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Derrick und die anderen zum Vorschein. Alle haben ihr Waffe auf der kleinen Gruppe gerichtet. “Ashley?” sagt dann Pierre zu ihr verwundert. “Pierre?” sagt Ashley zu ihn. “Ich habe zwar den Namen Ashley gehört, hatte aber keine Möglichkeit gehabt zu schauen, ob du das wirklich bist”, sagt Pierre zu ihr. “Ihr kennt euch?” fragt Elena ihn “Ja. Ashley ist meine Kusine”, antwortet Pierre. Die anderen sind verwundert.

“Da ich jetzt weiß, dass meine Kusine lebt, werde ich nicht länger euch helfen die anderen zu Temple Gate zurückzubringen”, sagt Pierre zu den anderen. “Pierre, ich bin auf deiner Seite. Mir geht die Gemeinschaft langsam auch auf dem Sack”, sagt Zantos zu ihn. “Ich gebe meinen Freund recht”, sagt danach Nicola. “Auch ich bin raus”, sagt danach Qeb. “Ihr wollt alle nicht mehr ein Teil unserer Gemeinschaft sein, schön. Dann werdet ihr zuerst getötet”, sagt Derrick zu ihnen und richtet seine Waffe auf Pierre. Als er abdrücken will, erschießt Elena ihn. “Ich bin ebenfalls auf eurer Seite”, sagt Elena zu den Jungs. “Was ist mit euch dreien?” fragt Zantos Danai, Alexander und Otis. “Ich bin in euer Team”, antwortet Danai. “Ich auch”, sagt danach Otis. “Ich habe keine andere Wahl. Schließlich will ich weiterleben”, sagt Alexander danach.

Ashleys Gruppe ist nun wieder auf dem Rückweg. “Wollen wir jetzt fliehen”, flüstert Danai zu Otis und Alexander. Beide nicken. Danach rennen sie weg. “Hey!” brüllt Zantos ihnen hinterher. Qeb richtet seine Waffe auf die drei und schießt ab. Er trifft Otis, der zu Boden geht. “Wir müssen die anderen aufhalten”, sagt danach Nicola. Nicola, Qeb, Zantos, Pierre, Yuna, Ashley und Nazomi rennen die anderen zwei hinterher. Während sie die anderen verfolgen, kommen ihn Zombies in den Weg. Yuna stolpert über eine Wurzel und fliegt hin. Ein Zombie kommt auf ihr zu. Yuna dreht sich um und der Zombie beißt ihr in den Bauch. Yuna schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Nazomi und tötet den Zombie. Yuna weint, Nazomi ebenfalls. Ashley und Pierre kommen dazu. “Nein, bitte nicht. Nicht du”, sagt Nazomi weinend. Pierre und Ashley spüren den Schmerz. “Es war schön, dich wiederzusehen. Überlebe. Tue das für mich und Ashley. Vernichtet Temple Gate”, sagt Yuna im Weinen. “Bitte, erlöse mich. Es soll dir nicht noch mehr Schmerzen”, sagt sie danach. “Ich kann nicht”, sagt Nazomi unter Tränen. “Schatz, schaue weg”, sagt Ashley zu ihr und richtet ihre Waffe auf Yunas Kopf. Yuna hebt ihren Kopf, damit ihre Stirn direkt beim Loch der Pistole ist. Nazomi schaut weg. Ashley drückt ab. Nazomi bricht zusammen. Nicola, Qeb und Zantos kommen. Sie sehen, was passiert ist. “Danai und Alexander sind entkommen”, berichtet Zantos den anderen.

Ashleys Gruppe kommen bei den anderen an. Jill, Jefferson, Bellatrix, Ottobald, Wick und Safa richten ihre Waffe auf die anderen. “Ihr könnt die Waffe senken, sie gehören zu uns”, sagt Ashley zu den anderen. “Sicher?” fragt Jefferson. Die anderen nicken. “Shawn, wo kommst du denn her?” fragt Wick ihn überrascht. “Ich habe euch gesucht. Es war dumm von mir die Gruppe zu verlassen”, antwortet er. “Wo sind eigentlich Yuna, Peer und Caprice?” fragt Jill. “Sie sind tot. Wir werden euch gleich erzählen, was alles passiert ist”, antwortet Megara. “Wir müssen erstmal schnell den Ort ändern. Zwei von unseren Feinden sind entkommen”, sagt Boris zu den anderen. “Das wollten wir euch gerade auch sagen”, sagt Jill zu den anderen. “Wie meinst du das?” fragt Poppy. “Hwang. Er ist ein Spion von Richard gewesen und hat unseren Standort verraten”, antwortet Wick. “Können wir vorher was nicht essen?” fragt Diggy den anderen. “Erst, wenn wir ein neuen sicheren Ort gefunden haben”, antwortet Jefferson. “Und, ansonsten war nichts weiteres?” fragt danach Ashley. “Nö, alles im grünen Bereich”, antwortet Ottobald. Auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Dann ertönt noch ein Schuss. Die nächste Kugel landet in Diggys Kopf. “Diggy”, rufen Bellatrix und Arya gleichzeitig zusammen. Es kommt dann Crystal zum Vorschein. “Sorry, ich wollte Dylan nicht töten. Die zweite war eigentlich für Jefferson geplant, habe aber falsch gezielt”, sagt sie zu den anderen. “Dylan? Ich dachte er heißt Diggy?” fragt Courtney verwirrt. “Diggy ist sein Spitzname. Er Hasst seinen Namen”, antwortet Bellatrix und schaut Crystal wutentbrannt an. “Es war wirklich keine Absicht und…” sagt sie zu Bellatrix als Jefferson plötzlich seine Waffe hebt und sie erschießt.

"Krieg"[]

“Habt ihr das gehört. Sie wollen uns allesamt ausschalten”, sagt Zantos zu den anderen. “Ist ja klar. Wir haben die anderen verraten und sind nun ein Teil von Ashleys Gruppe”, sagt Qeb zu ihn. “Nichtsdestotrotz müssen wir sie eine Falle stellen”, sagt danach Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. “Ich finde es gut, dass Elena die anderen zu einem Geheimversteck bringt, von den Richard selbst nicht weißt”, sagt danach Pierre.

“Da kommen sie. Macht euch bereit”, sagt Nicola zu den anderen. Alle sind bereit. Als das erste Auto die Gruppe fast erreicht, drückt Qeb auf einem Knopf. Auf der Straße explodiert was, die ersten zwei Autos werden mitgerissen und explodieren auch. “Zum Angriff!” ruft Pierre zu den anderen. Ashleys Gruppe kommen aus ihre Verstecke und beginnt zu schießen.

“Poppy, Boris, nimmt die linke Flanke. Megara und ich nehme die rechte”, sagt Russel zu ihnen. “Geht klar”, sagt Boris. “Okay, dann los”, hinzufügt Poppy. Plötzlich ertönt ein Schuss und Poppy geht zu Boden. “Poppy”, ruft Megara schockiert. Boris schaut zu Poppy und stellt fest, dass sie tot ist. Sie hat eine Schusswunde am Bauch. Boris richtet seine Waffe auf ihr und drückt ab. Russel sieht derweil, wer geschossen hat. Er sieht Danai.

Danai schießt auf Boris, Russel und Megara. Alle drei sind in Deckung. “Ihr kommt nicht lebend da raus”, meint sie. “Du auch nicht!” sagt Qeb und richtet seine Waffe auf ihr. Danai reagiert schnell und schießt in Qeb Brustkorb. “Nein” brüllt Zantos und erschießt Danai. Qeb versucht zu atmen. Er schaut zu Zantos. “Nein, bitte nicht, Bruderherz” sagt Zantos zu ihn. Qeb lächelt ihn an und hört danach auf zu atmen. “NEIN!” brüllt Zantos wütend und begeht nun Amok.

Ashleys Gruppe hat sich versammelt. “Es fehlen doch ein paar” stellt Ashley fest. “Shawn ist gefallen”, sagt Wick zu ihr. “Auch Poppy hat es nicht überlebt”, sagt danach Boris. “Auch mein Bruder ist tot” hinzufügt Zantos. “Wo ist Nazomi?” fragt Pierre. “Sie habe ich zu den anderen geschickt, weil wir aus ihrer Richtung Schreie gehört haben”, antwortet Ashley. “Ist eigentlich Richard tot?” fragt Nicola in der Runde. “Ich habe keine Leiche von ihn gesehen. Vermutlich ist er wie immer als Feigling abgehauen”, antwortet Pierre. “Gut, dann sollten wir langsam zu den anderen zurückkehren”, ist Ashley der Meinung. Jeder stimmt ihr zu.

Etwas später finden sich die beiden Gruppe wieder. Ashley umarmt Nazomi freundlich. Beide küssen sich. Auch Zantos und Nicola küssen sich. “Wo ist Arya und Joe?” fragt Russel die anderen. “Arya ist tot und Joe ist verschwunden”, antwortet Safa. “Jutta”, hören sie auf einmal. Joe kommt zum Vorschein. Er geht auf Megara zu und will ihr einen Kuss geben. “Pfui, ich bin nicht Jutta”, sagt Megara zu ihn. “Ich will zu Temple Gate zurückkehren, da wir den Krieg gewonnen haben”, sagt Elena zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden.

Sie erreichen Temple Gate und stehen vor dem Tor. Einige habe ihre Waffe auf der Gruppe gerichtet. “Was wollt ihr?” fragt Karola sie. “Wir wollen diesen Ort einnehmen, da ihr den Krieg verloren habt”, antwortet Elena. “Wo ist Richard?” fragt danach Karola. “Verschwunden. Nichtsdestotrotz ist eure Zeit als Anführer vorbei”, antwortet wieder Elena. “Solange wir keine Leiche von Richard sehen, gehört dieser Ort nicht und…”, sagt Karola zu den anderen als sie dann von Heide per Kopfschuss getötet wird. “Ihr alle, nehmt die Waffen runter. Es ist vorbei. Richards und Karolas Herrschaft ist nun vorbei. Ich habe nun das Sagen”, sagt Heidi zu den anderen. Sie hören auf sie. “Gut, ich hoffe ihr werdet eine bessere Anführerin”, sagt Ashley zu ihr. “Darauf kannst du Gift nehmen”, antwortet Heidi. “Ihr dürft entscheiden, ob ihr hierbleiben wollt oder nicht. Euch ist die Tür jederzeit offen, falls ihr gehen wollt”, sagt Heidi zu Ashleys Gruppe. Nur Elena tritt vor. Die anderen wollen weiterziehen. “Ich wünsche euch alles Gute”, sagt Elena zu Ashleys Gruppe. Sie verabschieden sich und gehen ihren Weg.

Staffel 3[]

"Gefahren"[]

“Ich kann nicht fassen, dass es schon eine Woche her ist, das mit Temple Gate”, sagt Courtney zu den anderen. “So ist es manchmal. Die Zeit rast”, sagt Pierre zu ihr. “Wir sollten erstmal eine Pause einlegen, bevor wir weitergehen”, meint Ashley. Ihre Gruppe stimmt ihr zu. “Ich gehe jagen”, sagt Wick zu den anderen. “Ich begleite ihn”, sagt Russel. “Ich auch”, fügt Megara zu. Die drei machen sich auf dem Weg.

“Ich bin froh, dass du Bellatrix adoptiert hast”, sagt Nazomi zu Boris. “Nun, sie hat ihren Vater verloren und ich meine Frau sowie mein einziger Sohn. Und irgendjemand braucht sie ja. Schließlich hat sie auch ihre Freunde verloren”, antwortet Boris. “Ich gehe weiter nach Holz suchen”, sagt Safa in der Gruppe. Sie sind einverstanden. Sie wird von Nicola und Zantos begleitet. “Passt auf euch auf”, ruft Jefferson ihnen hinterher.

“Guck mal, da kommt Jutta”, sagt Joe zu einem kommenden Zombie. “Joe, nein, das ist nicht Jutta”, sagt Ashley erschrocken und zieht ihn weg. Sie tötet anschließend den Zombie. Jill, Bellatrix, Nazomi, Jefferson, Pierre, Boris und Courtney bereiten sich zum Angriff vor. “Einer sollte Joe wegführen”, ruft Nazomi zu den anderen. “Ich tue das”, antwortet Bellatrix. “Ich werde sie begleiten”, sagt danach Jill. “Komm Joe, Jutta ist woanders. Wir bringen dich dorthin”, sagt Bellatrix zu ihn und nimmt seine Hand. Die beiden und Jill gehen weg.

Ashleys Gruppe wehrt sich gegen die Zombies. “Es werden immer mehr”, ruft Courtney zu den anderen. “Wir müssen nur durchhalten”, meint Boris. “Nein, wir müssen unser Lager aufgeben. Nimmt alles Wichtigste mit”, sagt Ashley zu den anderen. Courtney, Boris, Jefferson und Nazomi nehmen das wichtigste in die Hand. Ein Zombie kommt auf Ashley zu und will sie beißen. Ashley dreht sich um. Auf einmal wird der Zombie direkt vor Ashley erschossen. Wick, Russel und Megara sind zurück. “Los, weg hier”, ruft Russel zu ihr und den anderen. Sie fliehen.

Ashleys Gruppe flieht. Auf einmal knickt Nazomi mit ihrem Fuß um und fällt hin. “Nazomi” ruft Ashley zu ihr, nachdem sie es bemerkt hat. “Geht es dir gut?” fragt Ashley sie besorgt. “Nein, mein Knöchel tut weh”, antwortet sie. Ashley hilft ihr hoch. Pierre kommt zur Hilfe. “Los weiter”, sagt Ashley zu den anderen, die stehengeblieben sind. Die Gruppe flieht weiter.

“Wir brauchen ein sicheren Unterschlupf”, sagt Pierre zu Ashley. “Ich weiß. Am besten sollten einige vorausgehen”, meint Ashley. “Ich gehe voraus”, sagt Boris zu Ashley. Er wird von Wick und Courtney begleitet. Sie gehen voraus.

Boris, Courtney und Wick kommen zurück. “Wir haben eine kleine Höhle gefunden”, sagt Boris zu Ashley. Die Gruppe macht sich auf dem Weg. “Gut, beeilen wir uns, bevor die Zombies uns bis dorthin folgen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Die Gruppe legt einen Zahn zu.

Ashleys Gruppe haben die Höhle erreicht. Sie hören die Zombies oben. Sie laufen an der Höhle vorbei. “Wie geht es deinen Knöchel?” fragt Ashley Nazomi. “Es geht, kann aber für paar Tage nicht richtig laufen”, antwortet sie. “Ich hoffe, dass Jefferson und Wick die anderen findet”, sagt Pierre zu Ashley. “Ja, hoffe ich auch”, antwortet Ashley.

Sie kommen bei der Höhle an. “Gut, ihr kommt gerade rechtzeitig. Die restlichen Zombies sind gerade an uns vorbeigegangen”, sagt Russel zu der kommende Gruppe. Ashley und Pierre kommen aus der Höhle. Sie sehen Vanilla, Cobby und Ralf. “Wer sind sie?” fragt Ashley direkt Vanilla. “Eigentlich wollten wir eure Freunde ausrauben, aber da wir wissen, dass Joe an Gedächtnisverlust leidet, wollen wir nun helfen. Aber mit eine Gebühr versteht sich”, antwortet Vanilla. “Warum sollten wir euch trauen?” fragt Ashley skeptisch. “Wir haben zwei Ärzte. Sie können helfen”, meint Vanilla. “Ich bin auch Arzt und brauchen keine Hilfe!” ruft Boris dazwischen. “Habt ihr aber Arzneimittel? Wir können gerne was abgeben, aber mit eine Gebühr”, fragt und sagt Vanilla. “Hm, eigentlich nicht”, antwortet Ashley. “Was wollt ihr haben?” fragt Ashley danach sie. “Das müssen wir mit unserem Anführer Robert klären”, sagt Vanilla. “Wenn wir Pech haben, dann mit unsere zweite Anführerin, Willa”, hinzufügt Cobby. Vanilla gibt ihn recht. “Also gut, ein paar bleiben hier und einige gehen mit euch mit. Aber wenn ihr uns austrickst, dann bist du die erste, die ich töte”, droht Ashley sie. “Nazomi bleibt definitiv hier, wegen ihrer Verletzung”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Bellatrix, Zantos, Safa, Wick, Jefferson und Jill wollen auch hierbleiben. “Papa, willst du wirklich mitgehen? Ich will nicht noch einen Papa verlieren”, fragt Bellatrix Boris in Sorge. “Ich verspreche, ich werde zurückkommen”, antwortet er. “Nicola, willst du nicht hierbleiben?” fragt Zantos ihn. “Ich habe dich heute beinahe verloren. Ich will nicht mit ansehen, wenn du stirbst und andersherum”, meint Nicola. Zantos hat verständlich dafür. “Gut, alle bereit?” fragt Ashley ihre Gruppe. Jeder gibt ihr das Zeichen. Ashley, Courtney, Joe, Russel, Megara, Nicola, Pierre, Boris und Courtney machen sich auf dem Weg mit Vanillas Gruppe. “Ich hoffe, die Ärzte können Joe helfen”, sagt Boris zu Ashley. Ashley stimmt ihn zu.

"In der Falle"[]

Ashleys Gruppe folgt die Gruppe von Vanilla. Sie legen kurz eine Pause ein. Joe setzt sich an einem Baum. “Ich kann kaum erwarten Jutta wiederzusehen”, sagt Joe fröhlich. “Und wir sorgen dafür, dass das passiert”, sagt Courtney zu ihn. Auf einmal fliegt ein Baumstamm auf Joes Kopf. “Oh mein Gott, Joe. Geht es dir gut?” fragt Ashley erschrocken. “Ah, mein Kopf”, sagt Joe und fasst sich an seiner Stirn. Joe hat eine kleine Wunde am Kopf. “Erstaunlich, dass du das überlebt hast”, sagt Pierre überraschend. “Können wir nun weiter?” fragt Vanilla die Gruppe. “Ja”, antwortet Ashley kurz. “Komm Joe, Jutta wartet auf dich”, sagt Ashley danach zu Joe. Joe steht auf. Die Gruppe geht weiter.

Ashley und die anderen gelangen an einem Tunnel. “Macht euch bereit fürs rennen”, flüstert Vanilla zu Cobby und Ralf. “Geht klar”, antworten beide gleichzeitig. Auf einmal gehen links und rechts Tore auf. Vanilla, Ralf und Cobby rennen los. “Hey”, ruft Ashley ihnen hinterher. Die Gruppe von Ashley bemerkt, dass aus den Toren Zombies kommen. “Rennt”, brüllt Russel. Ashleys Gruppe rennt sofort die anderen drei hinterher. Im Rennen wird Courtney von einem Zombies gepackt. Er beißt ihr in den Hals. Anschließend kommen weitere und verschlingen sie. Ashleys Gruppe kriegt das nicht mit und rennen weiter.

Boris und Megara schießen einige Zombies ab, während sie flüchten. “Ich kann nicht mehr”, beklagt Joe sich. “Es sind nur noch wenige Meter”, versucht Russel ihn zu überzeugend, um weiterzugehen. Ashley kommt angerannt. “Wir müssen uns beeilen, die Tür geht gleich zu. Wenn wir es nicht reinschaffen, schaffen wir es nicht”, ruft sie zu den anderen. “Okay, dann nichts wie los”, sagt Boris. Die vier rennen nun los. “Wo ist Courtney?” stellt gerade Megara fest. “Ist sie nicht bei uns?” fragt Russel erschrocken.

Der Rest von Ashleys Gruppe erreichen fast den Eingang. Er ist zur Hälfte zu. “Einen Zahn zu legen”, ruft Ashley zu den anderen. Auf einmal werden die hintere Tore geöffnet, wo noch mehr Zombies rauskommen. Megara und Boris sind die nächsten, die durch das Tor gehen. “Joe, beeil dich”, sagt Russel zu Joe. “Gehe voraus, ich komme nach”, meint Joe. Ashley und Boris erschießen die hintere Zombies, damit Joe und Russel durchkommen. Sie erreichen langsam das Tür. Boris hält es soweit wie möglich auf. Dort angekommen schubst Joe Russel durch die restliche Lücke, bevor die Tür endgültig wieder zu geht. “Nein, Joe” ruft Russel erschrocken. Joe steht an der Scheibe. “Macht wieder die Tür auf”, brüllt Ashley zu Cobby. Doch Cobby weigert sich. “Wenn sie wieder offen ist, sind wir alle tot. Wir können nicht”, sagt Vanilla zu der Gruppe. “Meine Lieben” sagt Joe durch die Scheibe. “Ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr immer an mich geglaubt habt sowie beschützt habt. Nachdem der Baumstamm auf mich gefallen ist, erinnere ich mich wieder an alles”, hinzufügt er. “Meine Zeit ist gekommen. Ein alten Mann wie mich kann man opfern. Also, lebt euren leben, solange ihr noch Zeit habt”, sagt er danach. Die Zombies kommen und drücken ihn gegen die Schreibe. Sie beginnen ihn zu verschlingen. Joe schreit vor Schmerzen. Blut spritzt gegen die Scheibe. Ashleys Gruppe muss noch noch entsetzt zu sehen, wie ein Freund stirbt.

“Gibt mir einen Grund, warum ich euch nicht erschießen sollte”, droht Ashley Vanilla und hält erneut ihre Waffe gegen ihr. “Nun, wir haben nicht das Sagen. Wir wussten zwar, dass das passiert, aber unser Leben wollen wir nicht verschenken. Hätten wir euch geholfen oder vorher bescheid gesagt, wären wir drei nun tot”, antwortet Vanilla. “Das stimmt, was sie gesagt hat. Unser Meister will immer wieder neue Tote sehen. Um ehrlich zu sein, helfen wir andere Menschen”, fügt Ralf hinzu. “Ich kann es auch nur bestätigen. Ich kriege wahrscheinlich meine Todesstrafe, aber sie ist es mir wärt. Da ich zum Großteil eure Gruppe gerettet habe”, sagt danach Cobby.

“Wann kommen endlich mal eure Leute?” fragt Nicola gereizt. “Sie müssten gleich da sein. Oder sie kommen gar nicht”, antwortet Vanilla. Auf einmal geht eine andere Tür auf. Bertram und Sergei sind mit weiteren da. Sie haben ihre Waffen gezogen. “Keiner bewegt sich, solange bis Robert fertig ist”, sagt Sergei zu den anderen.

"Pläne"[]

Russel und Megara sind unterwegs zu der Kantine. “Warum sind wir nochmal hier?” fragt Russel Megara. “Um uns erstmal zu Kräften zu kommen, bevor wir wieder losgehen. Gestern war einiges los. Joe und Courtney sind gestorben und nun sind wir hier. Wir sollten das höfliche Angebot hierzubleiben uns nicht verscherzen”, antwortet sie. Sie erreichen die Kantine. Sie sehen, dass Pierre, Nicola und Boris an einem Tisch sitzen. “Hey, hier sind wir”, ruft Pierre die beiden zu. Beide gehen auf die drei zu.

In der Kantine. “Hört zu, wenn der Rest von uns da ist, schleichen wir uns raus. Ich bin letzte Nacht etwas herumspaziert und habe ein Weg in die Kanalisation gefunden. Ich vermute, dass das auch uns rausholt”, meint Pierre. “Heute Nacht werde ich das testen, aber ich brauche jemanden, der schmiere hält”, sagt er danach. “Ich könnte helfen”, sagt Russel in der Runde. “Okay, heute Nacht treffen wir uns bei mir”, fügt Pierre hinzu.

Boris besucht Gemma und Fedor. “Oh, hallo. Du bist neu hier, richtig?” fragt Gemma ihn. “Ja, ich habe gehört, dass ihr die Ärzte seid, aber wie ich sehe, seid ihr auch Wissenschaftler”, antwortet Boris. “Ja, wir üben beide Berufe aus. Eigentlich war ich vor dem Ausbruch Kellnerin und habe eigentlich keine Erfahrung in den anderen zwei Berufe. Doch dank Isabelle Erfahrung als Ärztin und Dank Fedors Erfahrung als Wissenschaftler, habe ich viel dazugelernt”, offenbart Gemma. “Ah, ich bin übrigens ausgelernter Arzt und will gerne meine Hilfe anbieten, im medizinischen Bereich versteht sich”, sagt Boris zu den beiden. “Also wir könnten jede Hilfe gebrauchen”, sagt danach Fedor zu ihn. Gemma stimmt ihn zu.

Boris trifft unterwegs auf Willa. “Du bist doch der Arzt von Ashleys Gruppe, richtig?” fragt Willa ihn. “Ja, warum?” antwortet und fragt er sie. “Nun, seit einigen Tagen tut mein linkes Knie weh, und Isabelle ist zurzeit sehr beschäftigt. Und da wollte ich fragen, ob du dir das mal anschauen kannst”, antwortet sie. “Was sind mit Fedor und Gemma?” fragt Boris sie. “Ich mag beide nicht und vertraue ihnen nicht”, antwortet sie. “Okay, dann bringe mich bitte zu einer Krankenstation, wo ich das genauer untersuchen kann”, sagt Boris zu ihr. Willa stimmt ein.

"Lügen"[]

Boris hat Willas Knie kontrolliert. “Ich bin bei sowas kein Experte, aber du musst dein Knie für paar Tage schonen”, sagt Boris zu ihr. “Danke, dass du kontrolliert hast. Wir hatten mal ein Orthopäden namens Ronny Fluch, aber er verstarb vor einigen Monaten an Altersschwäche. Er wurde nur dreiundachtzig Jahre alt”, sagt Willa zu Boris. “Verstehe. Weißt du, du kannst froh sein, dass du noch deine Kinder hast. Du solltest mit ihnen viel unternehmen, bevor einer von euch dreien stirbt. Ich hatte diese Gelegenheit mit meinem Sohn und meine Frau nicht, nur wenige Momente”, beichtet Boris. “Oh, das tut mir leid. Um ehrlich gesagt sind Leopold und Sally meine Adoptivkinder. Ich habe sie damals bei einem Waisenhaus adoptiert, kurz bevor er geschlossen wurde. Eigentlich wollte ich nur ein Kind adoptieren und hatte zuerst eine bestimmte gehabt. Sie hieß Kiara. Doch als ich dann Leopold und Sally sah, die in Wirklichkeit blutsverwandt sind, beschloss ich sie zu adoptieren”, sagt Willa das zu Boris.

“Das überrascht mich jetzt. Hattest du davor keine Kinder, oder doch?” fragt Boris sie. “Ja, ich hatte ein Kind. Hilda oder so hieß sie. Aber ich mochte sie nicht. Sie hatte eine Fehlgeburt und ich nannte sie immer Missgeburt. Ich bin froh, dass ich Leopold und Sally habe”, antwortet Willa. Boris ist überrascht. “Ich möchte mich da jetzt nicht einmischen, aber man sollte seine Kinder trotzdem lieben, egal mit oder ohne Fehlgeburt”, meint Boris. “Meine leibliche Tochter war für alles unfähig. Bestimmt hat sie nicht mal den Ausbruch überlebt. Wäre typisch für sie”, sagt Willa und lacht danach.

Boris geht zu Pierre und Russel. “Was habt ihr vor?” fragt Boris sie. “Wir verfolgen unseren Plan. Auch wenn Ashley nicht will, dass ich das tue, aber ich muss es unbedingt tun”, antwortet Pierre. “Ich gebe Ashley recht, das ist viel zu Riskant. Wir brauchen dich”, sagt Boris zu Pierre. “Ich weiß, aber nur Russel und ich sollen involviert sein. Tut einfach so als würdet ihr davon nichts wissen”, sagt danach Pierre. “Es ist nur eine einmalige Sache, versprochen”, hinzufügt er danach. Boris ist sich nicht sicher. “Hey, ich weiß, dass es dir und Ashley nicht passt. Wir wollen aber wirklich herausfinden, ob wir über die Kanalisation fliehen können”, sagt danach Russel zu ihn. “Gut, ich werde euch helfen. Wir machen das aber wirklich nur einmal, auch wenn wir vielleicht Erfolg haben”, lässt Boris nach.

"Keine Geheimnisse"[]

Robert, Vanilla, Willa, Boris, Russel, Pierre, Ashley und Nikita kommen bei dem Labor an. Sie sehen den Spalt im Labor. “Wir brauchen Hilfe”, ruft Gemma zu den anderen. “Haben wir schon mitgekommen als wir Schreie im Labor gehört haben”, sagt Willa zu ihr. “Nikita, hole Fedor. Russel, du holst Gemma”, befehlt Robert die beiden. Nikita klettert auf die Schränke im Labor, dabei fliegen einige Reagenzgläser in den Abgrund. Er erreicht Fedor. Er hält seine Hand zu Fedor. Fedor streckt sein Arm aus und erreicht Nikitas Hand. Fedor springt zu Nikita. Er hat es ohne Probleme rüber geschafft. Sie gehen zurück. Russel gelangt ebenfalls ohne Probleme zu Gemma. “Komm, spring”, sagt er zu ihr. Sie tut das. Sie kommt bei ihm an und rutscht aus. Russel kann sie gerade noch festhalten, bevor sie in dem Abgrund fällt. Russel zieht sie wieder zu sich. Sie gehen zurück zu den anderen. Dort angekommen, lobt Robert Russel. Er lächelt ihn an. Auf einmal greift er sich Russel und hält ihn über den Abgrund. “Russel”, brüllen Pierre, Boris und Ashley gleichzeitig. “Was soll das?” fragt Ashley ihn wütend. “Meint ihr, ich weiß von eurem Plan nicht? Euer Plan mit der Kanalisation. Ich kann euch beruhigen, die Kanalisation führt euch nicht nach draußen. Wir haben alles abgeriegelt”, sagt Robert zur Verteidigung. “Dann müsstest du aber mich bestrafen und nicht Russel”, sagt Pierre wütend. “Nun, da es dein Plan war, will ich nicht gleich den Verantwortlichen bestrafen, sondern einer, der mit macht, “ sagt Robert zu ihn. “Dann nimm bitte mich und nicht ihn”, meint Pierre. Robert führt Russel wieder zum Boden und lässt ihn los. “Das soll für euch eine Lehre sein. Ich will, dass du Pierre mit Russel die Untoten wegführt, die auf dem Weg zu uns ist. Sie kommen aus der ost-südlichen Richtung. Da gibt es ein Gebäude. Führt sie da rein und sprengt anschließend das Gebäude in die Luft”, sagt danach Robert und geht los. “Ihr solltet besser auf uns hören. Wir haben das Sagen, nicht ihr. Und falls ihr euch fragt, woher wir das wissen. Wir haben überall versteckte Kameras und Abhörwanzen versteckt. Selbst bei den Duschen. Wir beobachten alle. Auch dich Nikita, der sich gerne schwule Pornohefte anschaut. Nikita macht einen erschrockenen Blick. Ihn ist es peinlich und schämt sich. Willa zieht mit Vanilla ab. “Warum hast du nicht auf mich gehört?” fragt Ashley enttäuscht ihren Kusin. Sie geht aus dem Labor. Gemma schaut zu Fedor. “Jetzt wissen wir, warum Isabelle eventuell verschwunden ist. Sie haben uns ausspioniert”, sagt Gemma zu Fedor. Fedor stimmt ihr zu.

"Kein sicherer Ort"[]

Eine Frau führt Gemma, Boris und Fedor zu einem Labor. “Bist du wirklich da sicher Claudia, dass Isabelle hier drin ist. Außerdem könnte das für dich böse enden”, sagt Gemma zu ihr das. “Ja, ich helfe euch, damit ihr flieht, bevor Willa und Robert zurückkommen”, antwortet Claudia. Sie erreichen das Labor. Sie sehen Isabelle an der Wand angekettet. “Isabelle”, ruft Fedor nach ihr. Sie hebt ihren Kopf. Sie ist zuerst erstaunt sie zu sehen und beginnt zu lächeln. “Bitte helft mir”, bittet sie die anderen.

Gemma, Boris, Claudia und Fedor befreien Isabelle. “Jetzt schnell weg hier, bevor wir geschnappt werden”, sagt Boris zu den dreien. Sie stimmen ihm zu. Sie rennen zur Tür und verlassen das Labor. “Übrigens, Isabelle, unsere Forschung ist wieder futsch. Denn dieser Erdbeben hat einen Riss in unserem Labor verursacht. Dabei ist unsere ganze Forschung flöten gegangen”, beichtet Gemma. Isabelle ist schockiert von dieser Nachricht.

Gemma, Isabelle, Boris, Fedor und Claudia wollen aus dem Gebäude flüchten. Sie werden auf einmal von Vanilla, Lukas und Petra aufgehalten. “Wo wollt ihr hin?” fragt Vanilla sie und hält eine Waffe hoch. “Wir wollen nicht mehr hier leben. Wir werden diesen Ort verlassen”, antwortet Gemma. “Wir lassen das nicht zu”, sagt Vanilla danach. Doch Lukas legt seine Hand auf Vanillas Waffe und senkt diese. “Lukas, was soll das?” fragt Petra ihn wütend. “Was seid ihr, Menschen oder Unmenschen? Wir haben nicht das recht irgendein Leben einer Person zu bestimmen. Wir haben damals Menschen geholfen und nun machen wir das Gegenteil, seitdem Robert das Sagen hat. Klar, seine verstorbene Ehefrau Tina war vorher die Anführerin. Aber seit ihrem Tod, hat alles sich geändert”, antwortet Lukas und geht auf die Seite von Gemma. “Wenn ihr uns aufhalten wollt, dann tötet uns!” fügt er danach hinzu. Vanilla und Petra überlegen etwas, doch dann hebt Petra ihre Waffe. “Menschen ändern sich. Man muss das akzeptieren”, sagt sie zu ihm. Vanilla zögert nicht lange und nimmt ein Messer in die Hand und sticht in Petras Herz. Petra ist schockiert. Aus ihrem Mund kommt Blut und geht zu Boden. Sie hustet. “Warum Vanilla?” fragt sie sie. “Lukas hat recht”, antwortet sie und sticht das Messer in ihrem Kopf.

“Geht ihr schonmal raus, ich komme nach. Ich werde den Rest von Ashleys Gruppe rausholen”, sagt Vanilla zu den anderen. Sie sind damit einverstanden. Sie gehen los.

Gemma, Isabelle, Lukas, Boris, Fedor und Claudia erreichen den Ausgang. Sie treffen vor Ort auf Willa und ihrem Hund Bello sowie Dorian. “Wo wollt ihr hin?” fragt sie die sechs. “Robert hat uns angefunkt und sollen eine Stelle kontrollieren", antwortet Gemma. “Ach ja, und warum ist Isabelle bei euch?” fragt Willa sie. “Ach halt einfach deine Schnauze!” sagt Fedor zu ihr und rammt mit einem Messer in Willas Herz. Bello fängt an zu bellen. Dorian ist schockiert. Willa liegt auf dem Boden und versucht zu atmen. Sie blutet stark. Dorian zieht seine Waffe. Lukas und Claudia ebenfalls. “Wir wollen hier nicht mehr leben. Nicht bei Roberts Führung. Komm mit uns, Dorian”, sagt Claudia zu ihn. “Niemals”, antwortet er. Claudia schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Es tut mir leid”, sagt sie danach. Bello bellt immer noch die anderen an. “Wir müssen weiter”, sagt Gemma danach. Sie rennen sofort los. Willa schaut mit einem schmerzvollen Blick hinterher.

"Ende der Tyrannei"[]

Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi sind auf dem Weg zu den anderen. Kurz darauf erreichen sie die anderen. “Da seid ihr ja”, sagt Boris zu den anderen. “Ja, wir hatten Glück, denn Robert ist gerade erschienen als wir rausgingen. Wir mussten lügen, dass wir unsere Freunde holen wollen. Ich werde mich wirklich gleich auf dem Weg machen, um sie zu holen”, antwortet Ashley. “Gut, dass wir hier draußen immer ein paar Autos versteckt haben, für den Fall”, sagt Lydia zu den anderen. “Genau, ich führe dich zu einem der Autos hin”, sagt Gemma zu Ashley. “Ich werde dich begleiten”, sagt Boris zu Ashley. Ashley ist damit einverstanden. Gemma führt Ashley und Boris zu ihre versteckten Autos.

Ashley und Boris sitzen in einem Auto und fahren zurück. “Ich hoffe, dass sie noch alle leben”, sagt Ashley zu Boris. “Bestimmt”, meint Boris. “Sie machen sich bestimmt schon sorgen um uns”, ist Ashley der Meinung. “Oder sie sind eventuell auf dem Weg zu uns”, sagt Boris zu Ashley. “Einfach nachschauen, ob sie da sind”, sagt danach Boris zu ihr.

Ashley und Boris sind mittlerweile bei der Höhle angekommen. “Verdammt, sie sind nicht mehr da”, flucht Ashley. “Wir haben nur Zantos Leiche gefunden sowie einen weiteren Typen, der sich als Zombie verwandelt hat”, sagt danach Boris. “Dann sind sie entweder doch auf dem Weg zu der Karawane oder sie sind vielleicht alle tot. Ich hoffe das aber nicht”, fügt Boris hinzu. Ashley stimmt ihm zu. “Okay, dann fahren wir schnellstmöglich zu den anderen zurück”, sagt danach Ashley. Beide rennen los zum Auto.

Ashley und Boris sind zurückgekehrt. “Und?” fragt Nazomi die beiden. “Sind nicht mehr da”, antwortet sie. “Naja, sie sind auch losgelaufen, damit sie auch nach und nach abgeholt werden. Ich hoffe, dass sie nach rechts gegangen sind als sie das Ende der Straße erreicht haben”, sagt danach Nazomi. “Alle Mann ins Haus”, ruft Lukas zu den anderen. “Was ist los?” fragt Isabelle. “Robert kommt mit seinen Leuten”, antwortet er. Alle gehen in das Haus.

Robert kommt mit seinen Leuten und die Gefangenen zum Haus. “Kommt raus. Wir wissen, dass ihr da seid”, sagt Robert zu den anderen. Ein Schuss geht an ihm vorbei. “Hau ab, wir wollen nicht mehr dort leben. Akzeptiere das!” ruft Claudia zu ihm. “Na schön” sagt Robert zu sich. Er gibt ein Handzeichen. Nicola, Jefferson, Safa, Wick und Bellatrix werden in einer Reihe hingekniet. “Ashley, wenn du willst, dass deine Leute leben, dann komme heraus und wir reden miteinander”, sagt Robert zu ihr. Ashley weiß nicht, was sie tun soll. “Gehe den Wunsch nach, es sind eure Leute”, sagt Gemma zu ihr das. Ashley geht raus. “Wo ist mein Papa?” fragt Bellatrix verzweifelt. “Ich bin hier”, ruft Boris aus dem Haus. “Was willst du?” fragt Ashley ihn. “Liefere meine Leute aus und du und deine Leute sind frei”, antwortet Robert. “Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht anlügst?” fragt Ashley ihn. Als Antwort erschießt Robert Nicola. “Ich halte mein Versprechen, auch wenn ich gerade Nicola getötet habe. Vergiss nicht, dass wir noch fünf weitere von euch haben. Megara ist bei der Karawane in Gefangenschaft”, sagt Robert zu ihr. Robert geht zu Bellatrix und hält ihr eine Waffe an dem Kopf. “Boris, es ist doch deine Tochter. Wenn du sie wieder haben willst, dann bringe mir Isabelle raus oder sie stirbt”, droht Robert ihn. “Sie ist nicht meine leibliche Tochter. Sie kam vor ein paar Tagen zu uns. Ich habe sie adoptiert. Sie bedeutet mir nicht einmal was, auch wenn ich ihr neuer Vater bin. Außerdem würdest du doch nie ein Kind töten wollen, oder?” sagt Boris zu ihn. Bellatrix weint. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie in der Runde. “Also darf ich sie töten?” fragt Robert ihn. “Töte sie doch, wenn du ein Feigling bist”, antwortet Boris. Daraufhin schießt Robert ihr eine Kugel in den Hinterkopf. Boris und die anderen sind schockiert. Auch Diane ist schockiert, was Robert gerade getan hat.

Diane macht einen wütendem Blick auf Robert. Sie geht auf ihn zu und befördert ihn zu Boden. “Diane, was machst du da?” fragt er sie. “Na, nach was sieht es denn aus?” antwortet sie. Einige von Roberts Leuten haben die Waffen auf Diane gerichtet. Diane dreht sich um. “Was ist los mit euch. Robert ist ein Tyrann. Seine Herrschaft sowie Willas sollten langsam beendet werden. Wir sind nicht Menschen, die anderen töten oder quälen oder sonstwas. Wollt ihr wirklich so weiterleben? Mit Angst, Beeinträchtigung und so weiter?” fragt Diane die Leute. Keine Reaktion, doch dann senkst der erste seine Waffe, gefolgt von den anderen. “Ihr werdet alle dafür büßen”, brüllt Robert sie an. Der Rest aus dem Haus kommt heraus. Diane befreit Jefferson, Wick und Safa. Isabelle geht zu Robert. Sie schlägt ihm gegen die Nase. Robert kriegt Nasenbluten. “Was machen wir mit ihm nun?” fragt Gemma in der Runde. Boris richtet seine Waffe auf Robert und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Das ist für Nicola und Bellatrix”, sagt er danach. Ihm kommen die Tränen. “Hey, alles ist gut”, sagt Pierre zu Boris und nimmt ihn in die Arme. “Ich wollte das nicht mit Bellatrix”, sagt Boris weinend. Die anderen verstehen seinen Schmerz. “Wir sollten zurückkehren und Willa aufhalten”, sagt danach Diane zu den anderen. “Da gebe ich dir recht. Auch was du gesagt hast”, sagt Ralf zu ihr. Alle marschieren los.

"Gen Osten"[]

Ashley, Nazomi, Diane, Alvin, Gemma, Isabelle, Boris, Lydia, Safa, Wick, Ralf, Jefferson, Lukas, Fedor, Claudia, Nikita, Cobby, Pierre und die restlichen kommen bei der Karawane zurück. Vanilla kommt mit Megara und August heraus. “Megara”, sagt Ashley zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. Pierre geht mit einem traurigen Blick zu ihr. “Ich muss dir was sagen”, sagt er zu ihr. “Was denn?” fragt sie. “Russel ist tot. Es ist meine Schuld”, beichtet er. “Ich weiß schon längst, dass er tot ist. Robert hat mir das gesagt als er mich gerettet hat von Joes Familie”, offenbart sie. Alle Mitglieder von Ashleys Gruppe sind erschrocken. “Du meinst jetzt Richard, oder?” fragt Boris sie. “Ja, und noch weitere Familienmitgliedern. Richard hat seine Familie angelogen und erzählt, dass wir Joe und Halston getötet haben”, antwortet sie. “Was ist jetzt mit der Familie?” fragt Nazomi. “Alle sind tot”, antwortet sie. “Nein, das eine Mädchen ist entkommen. Nikita und ich sollten sie verfolgen und töten. Allerdings haben wir sie nicht mehr gefunden und wollten sie nicht töten. Wir haben vorhin Robert angelogen, dass sie tot sei”, sagt Cobby in der Runde. “Apropos Robert, wo ist er?” fragt Vanilla. “Er ist tot. Nun ist Willa dran!” antwortet Diane. “Wird auch nichts mehr. Vanilla hat sie erledigt. Damit sind wir also von beide Tyrannen befreit”, sagt August. Dann geht August zu Nikita. “Stimmt das, dass du in mich verliebt hast?” fragt August ihn. “Ich... äh... vielleicht?” antwortet Nikita. Ihm ist das peinlich und senkt seinen Kopf. “Hey!” sagt August zu Nikita. Nikita hebt seinen Kopf wieder und schaut August an. Dann auf einmal küsst August Nikita auf dem Mund. Nikita ist zuerst überrascht, lässt es aber weiterhin zu. Beide hören nach paar Sekunden auf. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, offenbart er Nikita. Nikita lächelt. “Wollen wir erstmal nicht reingehen und planen, was wir als nächstes machen?” fragt Isabelle. Die anderen stimmen ihr zu.

Ashley, Nazomi, Boris, Gemma, Isabelle, Vanilla, Diane, Claudia und Lydia befinden sich in einem Meetingraum. “Es ist schade, dass ihr gehen wollt, aber ihr habt auch das Recht dazu”, sagt Vanilla zu Ashley. “Nun, wir wollen einfach weiterreisen”, sagt Ashley. “Ich habe gehört, dass gen Osten eine Militärbasis geben solle, die nach Wissenschaftlern und Forschern suchen. Allerdings sagt man sich auch, dass es auch sehr streng dort sein solle”, sagt Diane in der Runde. “Nun, ich habe vor dorthin zu gehen. Unsere Forschung ist Futsch und ich will auch nicht länger hier bleiben. Denn ich habe auch von dieser Basis gehört und Chris hat mir damals erzählt, dass dort meine allerbeste Freundin Mindy da sein solle”, sagt Isabelle. “Ich werde auch mitgehen, um Isabelle zu unterstützen”, sagt danach Gemma. “Gut, ihr seid frei von eurer Entscheidung”, meint Vanilla. “Auch ich werde mitgehen. Ich habe meine Schwester und meinem Vetter seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich möchte mit ihnen mehr Zeit verbringen, solange das Schicksal mir das erlaubt”, sagt danach Lydia. Vanilla akzeptiert. “Da nun die drei offenbart haben, dass sie mitgehen, werde ich als Unterstützung ebenfalls mitgehen. Ich möchte Isabelle und Gemma als Leibwächterin dienen. Auch wenn wir die Basis erreicht haben sollten, werde ich trotzdem auf sie aufpassen”, sagt Claudia.

Der nächste Tag bricht an. Ashley, Lydia, Pierre, Boris, Megara, Gemma, Isabelle, Wick, Safa, Jefferson, Nazomi und Claudia stehen vor dem Eingang der Karawane. Auch Vanilla, Ralf, Nikita, August, Fedor, Diane, Lukas und Alvin sind vor Ort. “Nun, dass ihr geht, finde ich schade. Wiederum habe ich das zweite Labor für mich allein”, scherzt Fedor. Er, Isabelle und Gemma lachen. Gemma und Isabelle umarmen Fedor, um sich zu verabschieden. “Mach dir nichts draus, Fedor. Ich beschließe dir zu helfen, damit du nicht allein bist”, sagt danach Lukas zu ihm. “Na toll”, sagt Fedor scherzend. “Ich hoffe, dass wir doch noch von eurer Forschung irgendwas retten können. Denn einige sind gerade dabei die Schlucht herunter zu klettern, um nach die Forschungen zu schauen”, sagt danach Vanilla. Gemma, Isabelle und Fedor stimmen zu. “Hier, eine Karte, damit ihr in etwa wisst, was auf euch erwartet und wie weit die Basis entfernt ist. Ich habe sie mit einem roten Kreis markiert, wo sich die Basis befinden solle”, sagt Alvin zu Ashley und übergibt ihr eine Karte. “Danke”, bedankt sie sich. Ashleys Gruppe will sich auf dem Weg machen. “Wartet!” ruft auf einmal aus den Fluren eine Stimme. Es kommt Cobby mit einem großen Rucksack heraus. “Cobby?” fragen Vanilla und Ralf sich gleichzeitig. “Ja, ich habe beschlossen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, mit Ashley zu gehen. Ich bin seit Beginn des Ausbruchs hier und es ist hier mittlerweile sehr langweilig. Ich möchte nun neue Orte sehen”, sagt Cobby. “Oh, das ist aber schade, dass du auch gehst”, meint Ralf. Vanilla stimmt ihm zu. “Dann wünsche ich dir viel Glück, und mach bloß keine Dummheiten, okay?” sagt Vanilla zu ihm. Cobby stimmt zu. Ralf, Vanilla und Cobby umarmen sich zur Verabschiedung. Anschließend geht Ashleys Gruppe nun wirklich. Die anderen winken ihnen hinterher. Zwischendurch küssen sich August und Nikita nochmal auf dem Mund.

Ashleys Gruppe macht auf einer Straße am Rand Halt. “Seit zwei Stunden sind wir fort”, meint Nazomi. “Naja, der Weg zur Militärbasis ist auch nicht kurz. Laut Ralf brauchen wir sieben Tage, wenn wir nicht aufgehalten werden”, sagt Ashley zu ihr. “Es braut sich ein Gewitter an”, sagt auf einmal Claudia. “Da, da kommen schwarze Wolken. Wir sollten uns ein Unterschlupf suchen”, sagt sie hinterher. Ashley stimmt ihr zu. Ashley schaut auf die Karte. “Hier in der Nähe befinden sich ein altes Pfadfinderlager”, sagt sie danach. “Dann nichts wie hin”, meint Boris. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.

Sie kommen beim Pfadfinderlager an. Oben beim Eingang steht folgendes: “Willkommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager”. Die Gruppe sehen viele Leichen und Zombies. “Was ist denn hier passiert?” fragt sich Cobby. “Keine Ahnung, aber wir müssen alle Zombies erledigen. Sobald das Gewitter vorbei ist, werden wir alle Leichen verbrennen”, antwortet Ashley. Die Gruppe beginnt die Zombies zu töten.

Nach einer Weile befinden sich alle in Bungalows. Draußen tobt ein heftiges Gewitter. Gemma und Boris sind allein in einem Bungalow. Boris schaut raus. “Was denkst du, wer all diese Menschen getötet hat?” fragt Gemma Boris. “Ich weiß es nicht, jedenfalls macht mich dieser Ort sehr traurig”, antwortet Boris. “Wie meinst du das?” fragt sie. “Nun, ich hatte vor einigen Wochen meinen Sohn Leroy verloren. Er war vor dem Ausbruch bei den Pfadfinders. Ich weiß, dass er als Kind dreimal hier war, und es hat ihm sehr gefallen. Hier gibt es sehr viele schöne Erinnerungen mit ihm. Ich vermisse meinen Sohn. Auch meine Frau Monika vermisse ich”, sagt Boris. Ihm kommen die Tränen. Gemma geht auf ihm zu und umarmt ihn. “Hey, es wird alles wieder gut. Ich denke wir alle haben wichtige Menschen in unserem Leben verloren”, sagt zu ihm. Boris stimmt zu. “Weiß du, ich hatte zu Beginn des Ausbruchs meine sechsjährige Tochter Gina verloren. Wir hatten einen Versteck und ich war rausgegangen, um Lebensmittel zu besorgen. Als ich zurückkam, sah ich eine fünfköpfige Gruppe beim Versteck. Sie sind rausgegangen und lachten. Einer meinte, dass die Kleine gut war und dass er sie gerne noch weiter gevögelt hätte, bevor der Biss sie umbrachte”, offenbart sie. Gemma beginnt an zu weinen. Boris dreht sich schockiert zu ihr um. “Als ich das hörte, war ich wie gelähmt in Starre, bevor mir die Wut kam. Ich ging auf die Gruppe zu und tötete alle fünf auf brutale Weise. Danach ging ich zum Versteck und sah meine Tochter. Sie hat sich in einem Zombie verwandelt. Sie wurde wirklich gebissen, am Hals. Er tat in der Seele weh, sie so zu sehen und sie zu erlösen. Jedenfalls habe ich sie danach begraben”, sagt sie weiter unter Tränen. “Danach habe ich was getan, was eher ein Unmensch machen würde. Nachdem ich meine Tochter begraben habe, kam mir wieder die Wut und brachte alle fünf Leiche der Gruppe in das Versteck. Jedem einzelnen habe ich das Gesicht in die Spermapfütze getunkt und damit quasi dem Boden aufgewischt. Danach habe ich bei Jedem die Spermien in deren Mund gesteckt und anschließend habe ich von jedem den Kopf zertrümmert und habe ihre Körper aufgerissen und habe alle Organe an kommenden Zombies gefüttert. Ich bin so ein Unmensch”, offenbart Gemma weiter. Boris ist weiterhin erschrocken und verstört.

“Wir alle haben was getan, was eigentlich unmenschlich ist. Keiner ist perfekt oder dergleichen. Wir alle haben Blut an den Händen. Wir alle haben dunkle Geheimnisse. Wir alle tun das, um zu überleben oder anderen zu helfen. Wir alle töten böse Menschen”, sagt Boris zu Gemma und tröstet sie. Diesmal nimmt Boris sie in den Armen. Gemma schluchzt. “Weißt du, eigentlich hätte ich noch eine leibliche Tochter. Vor dem Ausbruch war Monika erneut schwanger. Sie war im siebten Monat und wir wollten unsere Tochter Ginger nennen. Doch aus unbekannten Gründen setzten schon sie Wehen bei Monika ein. Leider verstarb unsere Tochter bei der Frühgeburt”, offenbart er danach ihr das. “Das tut mir sehr leid” sagt Gemma zu ihm. “Ich muss dir noch was beichten” sagt sie danach. “Was denn?” fragt er. “Als ich dich zum ersten Mal gesehen habe, habe ich mich in dich verliebt” offenbart sie. Boris ist überrascht. Dann küsst Boris plötzlich Gemma auf dem Mund. Sie ist überrascht. Boris hört nach drei Sekunden auf und entschuldigt sich. “Hey, das ist kein Problem. Mir hat es gefallen”, sagt Gemma sanft zu ihm und lächelt dabei. Boris ist es ein wenig peinlich. “Wie süß, wie du rot wirst”, sagt Gemma und lacht. “Hör bitte auf”, sagt Boris und versenkt etwas schämen seinen Kopf. Gemma küsst Boris zurück, was diesmal Boris überrascht. Doch diesmal ist der Kuss länger. Beide schließen ihre Augen. Beide gehen langsam zu einem Bett. Sie ziehen sich langsam aus.

Gemma und Boris sind fertig. Sie liegen noch auf dem Bett. “Das war gut”, sagt Gemma zu Boris. Boris lächelt. Beide küssen sich. “Ich schau mal nach, was die anderen gerade so tun. Schließlich hat das Gewitter schon ‘ne Weile aufgehört”, sagt Boris zu Gemma. “Geht klar. Ich denke, ich lege mich erstmal hin. Ich bin sehr erschöpft”, sagt Gemma zu ihm. “‘Tschuldigung”, sagt Boris zu ihr. “Für was?” fragt Gemma verwirrt. “Ich habe dich entpowert, denn im Bett bin ich manchmal wie ein Tiger oder wie eine Maschine und raube die anderen die Energie”, scherzt Boris. Gemma lacht.

Ashley, Nazomi, Jefferson, Cobby, Lydia, Isabelle und Megara haben alle Leichen auf einem Haufen getan. Lydia gießt über die Leichen Benzin. Danach zündet sie den Leichenhaufen an. “In Ruhe und in Frieden”, sagt Cobby. “Ob der Generator hier noch funktioniert?” fragt sich Nazomi. “Müssen wir testen. Genügend Benzin gibt es hier noch”, antwortet Lydia. Boris kommt dazu. “Ah, da bist du ja”, sagt Ashley zu Boris. “Joa, wo sind Pierre, Safa, Claudia und Lanny?” fragt er sie. “Unterwegs zur einer kleinen Stadt, um weitere Lebensmittel zu holen und eventuell auch Wild zu erledigen”, antwortet sie.

"Das Königsfamilien Anwesen"[]

Pierre, Safa und Juliet kommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager an. “Huch, wer ist denn unser Neuzugang?” fragt Nazomi erfreut. “M-mein Name ist Juliet Houston und ich brauche Hilfe. Meine Schwester und weitere Menschen wurden von einer Familie gefangen genommen”, antwortet sie und beginnt zu weinen. Ashley, Boris, Jefferson und Lydia kommen dazu. “Warum nimmt eine Familie Menschen gefangen?” fragt Ashley sie. “Ich... ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie uns einsperren, kaum was zu Essen geben und immer wieder Menschen mitnehmen, die wir nie wieder sehen. Ich glaube die Familie tötet sie”, antwortet Juliet. “Okay. Wo befindet sich die Familie mit den anderen?” fragt Ashley danach sie. “Irgendwo im Wald. Ich weiß den Weg noch. Ich bin froh, dass ich entkommen konnte”, antwortet sie erneut. “Ich denke, wir sollten das in der Gruppe besprechen”, meint Boris. Ashley stimmt zu.

Ashley, Boris, Pierre, Gemma, Cobby, Isabelle, Safa, Naomi, Lydia, Jefferson und Megara verlassen ein Bungalow. Davor steht Juliet. “Nun, wir haben uns ausgesprochen und beschlossen dir zu helfen”, sagt Ashley zu Juliet. Juliet freut sich. “Nazomi, Pierre, Gemma, Cobby und ich werden dich begleiten”, sagt Ashley danach. Juliet stimmt zu.

Lydia geht zu Boris. “Hey, Boris”, sagt Lydia zu ihm. “Oh, hi, Lydia”, sagt Boris. “Bei Safa und Megara ist eine Gruppe erschienen. Sie sprachen von einer Mithilfe eine Familie auszulöschen”, sagt Lydia zu ihm das. “Okay?” fragt sich Boris. “Ich denke, es handelt sich um diese Familie, was das Mädchen uns gesagt hat”, ist Lydia der Meinung. Boris stimmt zu. “Und da du nach Ashley und Nazomi das Sagen hast, solltest du dir mal anhören, was sie genau zu sagen haben und eventuell entscheiden, was wir machen”, fügt sie hinzu. “Okay, danke für diese Information. Ich werde gleich zu der Gruppe gehen. Ich möchte erstmal versuchen Wick und Claudia zu erreichen. Seit zwanzig Minuten meldet sich keiner mehr von ihnen”, sagt Boris.

"Die Wahrheit kommt ans Licht"[]

Boris und Lydia kommen bei Megara und Safa an, wo sich auch die Gruppe befindet. “Hallo, mein Name ist Jennifer O’Hara. Das ist mein Ehemann Thorsten und unsere Kinder Sebastian, Justin und Jethro. Wir haben noch zwei weitere Kinder. Einer heißt Jet und die andere heißt Yelena”, sagt Jennifer zu den anderen. “Und wer ist das?” fragt Boris und deutet auf die sechste Person. “Mein Name ist Morgan und war hier in diesem Pfadfinderlager ein Ranger gewesen, bevor wir angegriffen wurden. Ich bin soweit ich weiß, der einzige Überlebende”, antwortet die Person.

“Ich habe erfahren, dass ihr von einer Familie geredet habt”, sagt Boris zu der Familie und zu Morgan. “Ja, diese Familie sind Kannibalen und haben unsere Tochter Yelena gefangen genommen”, antwortet Thorsten. “Ich hoffe, dass es ihr gut geht”, sagt danach Sebastian. “Was ist mit diesen Jet?” fragt Megara die Familie. “Jet haben wir seit vielen Jahren nicht mehr gesehen. Wir haben keinen Kontakt zu ihm. Er war schon immer das schwarze Schaf in unserer Familie. Wahrscheinlich hat er jedem erzählt, den er getroffen hat, dass er entweder keine Familie hat oder dass wir alle tot sind. Das hat er schon immer gemacht”, antwortet Jethro. “Übrigens ist Jet mein Zwillingsbruder. Wir beide werden gleich geschrieben, jedoch ist in meinem Namen noch ein H, ein R und ein O”, sagt er weiter.

“Was ist mit diesem Lager passiert?” fragt Boris neugierig. “Nun, diese Familie, die übrigens eine Königsfamilie ist, hat dieses Lager in einer Nacht angegriffen. Einige, einschließlich mich, haben sie verschleppt und uns in ihre Zellen in ihrer Villa eingesperrt. Doch sie haben die restlichen von diesem Lager getötet. Ich konnte mit einem Mädchen entkommen und traf dann auf diese Familie. Wir wollten eigentlich hierher kommen, weil hier sehr gute Waffen versteckt wurden”, antwortet Morgan. “Wie heißt das Mädchen, mit der du geflohen bist?” fragt Lydia.

“Ihr Name ist Juliet Houston. Warum der Frage?” antwortet Morgan. “Okay, denn ein junges Mädchen mit diesem Namen kam zu uns und bat uns, dass wir ihr helfen ihre Schwester Amber und die anderen aus den Händen dieser Familie zu befreien”, antwortet Boris. Das überrascht Morgan. “Und, wo ist sie jetzt?” fragt Morgan. “Sie ist gerade mit fünf weitere auf dem Weg zu der Familie”, antwortet Lydia. Morgan schockiert das. “Das ist sehr schlecht. Die Familie ist sehr gut darin, Menschen zu manipulieren. Wenn ihr Pech habt, sind eure Freunde tot”, sagt Morgan zu den anderen. “Jedenfalls müssen wir jetzt schnell dorthin. Sie essen nicht nur Menschen, sondern töten Menschen auch aus Spaß. Einige von ihnen haben auch sehr Spaß daran andere zu vergewaltigen”, sagt er danach. Boris, Megara, Safa und Lydia sind schockiert und entsetzt, was sie gerade gehört haben.

Boris, Lydia, Safa, Megara, Morgan, Jennifer, Sebastian und Thorsten sind auf dem Weg zur Villa. “Könnt ihr uns noch hören?” funkt Boris jemanden über dem Walkie-Talkie an. “Ja, ihr seid noch in der Reichweite. Sobald die anderen bereit sind, kommen wir sofort nach”, antwortet Isabelle. “Okay, wir bleiben im Kontakt, wenn dieser nicht abbricht”, sagt danach Boris. “Geht klar. Seid vorsichtig, solange ihr da seid”, sagt danach Isabelle zu ihm.

Boris, Jennifer, Sebastian, Morgan, Safa, Lydia, Thorsten und Megara beobachten die Villa. “Wir sollten uns erstmal aufteilen, die Villa umrunden und sie weiterhin beobachten”, schlägt Safa vor. Boris stimmt ihr zu. “Drei gehen nach links und drei nach rechts. Die anderen zwei bleiben hier”, sagt Boris zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich bleibe hier”, sagt Thorsten. Jennifer ebenfalls. Boris, Sebastian und Morgan gehen nach links, während Megara, Lydia und Safa nach rechts gehen.

Ares geht in den Stall, wo sich die drei Pferde befinden. Pegasus wiehert. “Jaja, ist doch gut. Zuerst kommt Hermes ran, dann hast du dein Vergnügen mit mir”, sagt Ares zum Pferd. Boris, Sebastian und Morgan sehen den Stall. Sie laufen vorsichtig an der Wand vorbei. Dann hören sie, wie Ares mit Hermes treibt. “Oh ja. Hermes, warum bist du so geil?” fragt Ares ihn. Boris, Sebastian und Morgan sind verwirrt. “Bleibt ihr beiden hier. Ich werde mich um diesen kümmern”, sagt Morgan zu den beiden. Boris ist damit einverstanden. Morgan geht voraus. Er geht in den Stall.

"Blutbad"[]

Boris und Sebastian belauschen die Situation. “Wir sollten einschreiten”, meint Sebastian. “Nein, das könnte für uns tödlich enden. Wir müssen nur hoffen, dass Morgan lebend rauskommt”, ist Boris mit einer anderen Meinung. “Es war ziemlich dumm von dir, wieder zurückzukommen”, sagt Agamemnon zu Morgan. “Ach ja, ich bin nicht allein. Diesmal werdet ihr verlieren”, meint Morgan. Agamemnon lacht. “Das werden wir sehen. Jedenfalls wirst du die Schlacht nicht überleben”, sagt Agamemnon und schießt mit der Schrotflinte in Morgans Kopf. Morgans Hinterkopf platzt auf. Ares kriegt ein wenig Blut ab. “Pfui”, kommentiert Ares. “Jetzt tue nicht so als würde das was Schlimmes sein. Schließlich essen wir Menschen”, meint Agamemnon. “Ja, aber gekocht, gebraten, gegrillt und so weiter. Roh aber nicht. Zumindest esse ich keine rohes Fleisch in Allgemeinheit”, entgegnet Ares. Agamemnon und Ares verlassen den Stall und gehen in die Villa. Boris und Sebastian schauen zu. “Wir müssen ein Ablenkungsmanöver machen”, ist Boris der Meinung. Sebastian stimmt zu.

Boris hat die anderen eingesammelt. “Okay, ich würde sagen, dass wir die Ablenkung direkt beim Stall machen, damit die Pferde in Panik kommen und fliehen. Dadurch werden einige der Familie vermutlich die Pferde einsammeln. Während die anderen abgelenkt sind, schleichen sich die anderen rein und retten die anderen, wenn sie noch leben”, schlägt Safa vor. “Gute Idee. Ich werde reingehen, wegen Ashley, Nazomi, Pierre und Gemma”, sagt Boris zu den anderen. “Ich werde das mit der Ablenkung machen”, sagt danach Jennifer. “Ich auch”, fügt Thorsten zu. Boris stimmt zu. “Ich werde meine Schwester rausholen”, sagt dann Sebastian zu seinen Eltern. Beide stimmen zu. “Aber bitte pass auf dich auf”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian nickt. “Ich bleibe draußen und halte Wache”, sagt Megara in der Runde. “Ich bleibe bei ihr, damit sie Unterstützung hat”, sagt Lydia. “Ist in Ordnung. Was ist mit dir Safa?” fragt Boris sie. “Ich werde euch begleiten”, antwortet sie.

Herakles und Hippolyta gehen mit schweren Waffen aus der Villa. “Wenn wir jemanden sehen, wird er sofort getötet, egal ob die Person damit was zu tun hat oder nicht”, sagt Hippolyta zu Herakles. Er ist damit einverstanden. Sie gehen weg. Dabei werden sie von Boris, Safa und Sebastian beobachtet. Nachdem die beiden nicht mehr in Sichtweite sind, rennen die drei sofort zur Tür. Safa öffnet die Tür und Boris und Sebastian gehen mit erhobener Waffe in das Gebäude. Safa folgt die beiden.

Boris, Safa und Sebastian schleichen umher. “Wir sollten uns aufteilen, auch wenn es vielleicht eine schlechte Idee sei”, meint Boris. Safa und Sebastian stimmen ihm zu. “Ihr beiden nimmt den linken Gang und ich den rechten”, sagt er danach. “Passe auf dich auf”, sagt Safa zu ihm. “Ihr auch”, sagt er zu den beiden. Sie trennen sich.

Boris geht leise durch einen Gang. Auf einmal knallt er versehentlich gegen einen Schrank. “Ah, verdammt!” flucht Boris. Ashley ist noch in dem Raum und schaut nachdenklich auf dem Tisch, bis sie dann Boris hört. Ashley hebt ihren Kopf und schaut fragend zur Tür. “Boris, bist du das?” fragt sie nach draußen. Boris reibt seine Hand an der Hose, wo er sich gestoßen hat und hört danach Ashley. “Ashley?” fragt er. “Ja”, ich bin hier eingesperrt”, antwortet sie. Boris geht zur Tür und öffnet sie. Er sieht Ashley. “Oh, Gott” sagt er und rennt zu ihr. Er befreit sie. “Wo sind die anderen?” fragt er. “Gemma und Juliet müssten eingesperrt sein und Nazomi ist irgendwo in einem Zimmer. Und Pierre...” antwortet sie als sie schluchzen muss und weint. “Und Pierre sowie Cobby sind tot”, sagt sie ihren Satz zu Ende. Boris ist schockiert. “Wir werden den Rest finden und retten”, sagt er zu ihr. Ashley stimmt nickend zu. Sie gehen los.

Ashley und Boris kommen bei einer Treppen an, die nach oben führt. Sie wollen gerade nach oben gehen. Doch dann hören das Sägeblatt einer Maschine. “Warte hier”, sagt Boris zu Ashley und trennt sich von ihm. Boris erreicht eine Tür, die zum Teil geöffnet ist. Er öffnet die Tür langsam und ist schockiert, was er erblickt. Agamemnon befindet sich in einer Küche, die voll mit Blut ist. Er ist gerade dabei mit dem Sägeblatt die Leiche von Perseus zu schneiden. “Ha, der Geruch von Blut, am liebsten will ich das ohne Pause riechen”, sagt Agamemnon zu sich das. “Wie schmeckst du eigentlich, Perseus?” fragt er seinen toten Bruder. Er nimmt ein Messer und eine Gabel in die Hand und schneidet etwas Fleisch von Perseus Arm ab. Er isst das Fleisch roh. “Hm, du bist eigentlich ziemlich köstlich. Ein echtes Leckerbissen bist du”, sagt Agamemnon erstaunt. Boris ist verstört und sehr entsetzt. Über ihm kommt die Wut. Boris stürzt sich auf Agamemnon. Agamemnon bemerkt ihn. Er kann Boris Angriff ausweichen. Beide bekämpfen sich. Agamemnon greift nach einer Holzfälleraxt. Er holt von oben nach unten Schwung. Boris weicht aus. Agamemnon trifft die Plattform des Schranks. Agamemnon will wieder die Axt rausziehen, bemerkt aber, dass sie stecken bleibt. Boris nimmt diese Gelegenheit und packt ihn. Er macht das Sägeblatt an und will Agamemnon töten. “Warte, wir können darüber reden”, bettelt Agamemnon. “Gerne, das habe ich zu sagen”, sagt Boris drückt Agamemnons Kopf gegen das Sägeblatt. Agamemnons Kopf wird gespalten. Er lässt ihn los. Agamemnons Leichnam fällt zu Boden. “Fahr in die Hölle!” verspottet Boris die Leiche und geht wieder aus der Küche. Er kommt bei Ashley an. “Egal wem du gerade getötet hast, du hast das gut gemacht”, lobt Ashley ihn. Beide gehen die Treppen hoch.

Boris und Ashley befinden sich wieder in einem Gang. “Ich glaube dieser Gang ist speziell für die Schlafzimmer”, sagt Boris und zeigt auf eine Tür, wo Hera und Zeus draufstehen. Ashley stimmt zu. Sie laufen den Gang entlang. “Weißt du in welchem Zimmer Nazomi sein könnte?” fragt Boris sie. “Soweit ich weiß, heißen die Personen, die Nazomi haben, Demeter und Odysseus”, antwortet sie. Und genau die vorletzte Tür finden das Zimmer von den beiden. Boris und Ashley machen sich bereit und öffnen vorsichtig die Tür. Als die Tür komplett geöffnet wurde, sehen Nazomi, Demeter und Odysseus auf dem Bett liegen. Nazomi wurde gefesselt und liegt in der Mitte. Sie hat auch ein Stück Stoff im Mund. Demeter und Odysseus schlafen. Nazomi ist wach und macht einen traurigen Blick, bis sie Ashley und Boris bemerkt. “Ashley”, murmelt Nazomi durch den Stoff. Ashley und Boris gehen vorsichtig in den Raum und gehen. Ashley geht zu Demeter, während Boris zu Odysseus geht. Die beiden schauen sich an und nickend. In diesem Moment wird Demeter wach. Sie schreckt auf. “Was?” brüllt sie erschrocken. Odysseus wird davon wach und fragt noch etwas benebelt: “Was ist los, Schatz?”. Er bemerkt anschließend Boris und schreckt auch auf. Dann beginnt das Massaker. Ashley sticht mit dem Messer in Demeters Körper und Boris in Odysseus’ Körper. Beide spucken Blut. Nach mehrere Stiche hören beide auf. Odysseus und Demeter sind tot. Boris sticht das Messer in Odysseus Kopf. “Ich hatte eigentlich vor, dass sie sich in Zombies verlassen. Schließlich essen sie doch gerne Menschenfleisch”, sagt Ashley zu Boris. “Wäre das aber trotzdem für sie nicht kleine Belohnung, dass sie weiterhin Menschen essen können?” fragt Boris sie. Ashleys Blick geht nach oben rechts und stimmt ihm anschließend zu. Sie sticht anschließend auch ihr Messer in Demeters Kopf. Boris entfernt derweil das Stück Stoff aus Nazomis Mund. “Bist du okay?” fragt Ashley sie besorgt. “Ja, ich will nur noch hier weg”, antwortet sie. “Uhm, Boris, könntest du bitte rausgehen, damit ich meine Klamotten anziehen kann?” fragt sie Boris. Boris stimmt zu.

Ashley und Nazomi kommen aus dem Raum. Die beiden und Boris gehen nun auch los. Sie rennen die Treppen herunter. Boris führt sie zu der Tür, wo er reingekommen ist. Die drei treffen auf einmal auf die anderen. “Oh, Gott, du lebst”, sagt Boris zu Gemma. Gemma kommen die Tränen und umarmt Boris. “Haben wir alles?” fragt Sebastian. “Nein, noch nicht. Ich will noch Cobby und Pierre erlösen. Ihr könnt schon mal rausgehen”, antwortet Ashley. “Kommt mit”, sagt Safa zu den anderen. Safa, Sebastian, Wick, Gemma, Boris, Yelena, Jemma, Juliet, Amber, Wolfgang und Claudia verlassen das Gebäude.

Safa und die anderen kommen bei Megara, Jennifer, Justin, Thorsten, Jethro, Lydia, Jefferson und Isabelle an. Sofort umarmen sich alle Familienmitglieder von O’Hara. “Wo sind die anderen?” fragt Lydia. “Ashley und Nazomi kommen gleich. Sie wollen Pierre und Cobby erlösen. Ansonsten ist Morgan auch tot”, antwortet Boris. Megara sieht Jemma. Auch Jemma sieht Megara. Zwischen den beiden funkt es. Beide lächeln sich an. “Ich stelle gerade fest, dass ich auch auch Frauen stehen”, sagt Megara in der Gruppe. “Das ist aber schade. Wie soll es mit uns weitergehen?” fragt ein vertraute Stimme scherzend. Alle schauen in die Richtung, woher die Stimme kam. Megara, Boris, Wick, Safa, Isabelle, Gemma und Jefferson sind schockiert. Es stellt sich heraus, dass es um Russel handelt. Hinter ihm stehen zwei Personen. “Ja, ich bin quicklebendig, Dank Nick Sperling”, sagt Russel zu den anderen und deutet auf die Person rechts neben ihm. “Und diese Person heißt Nikki Gate. Wir beiden haben sie getroffen”, sagt er danach und deutet auf die andere Person, die links von ihm ist.

"Weiterer Feind"[]

Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.

“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.

“Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.

"Überall nur Tod"[]

Boris, Jethro, Thorsten und Wick kommen bei der Stelle an, wo Lydia und die anderen zum Schluss waren. “Hm, bis jetzt haben wir sie nicht gefunden. Ich habe ein schlechtes Gefühl. Also irgendetwas ist faul”, sagt Wick zu den anderen drei. “Das denke ich auch. Ich glaube aber, dass diese Familie nichts damit zu tun hat. Denn bis jetzt ist nur ein einziger Schuss gefallen. Wäre das die Familie gewesen, dann hätten wir mehr Schüsse gehört und eventuell auch Leichen gesehen, vielleicht auch irgendwo Blut”, stimmt Boris Wick zu. “Wir werden sie schon finden. Ich bin da sehr optimistisch”, sagt danach Thorsten. “Wir sollten erstmal zurückkehren”, meint Boris.

Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.

Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald. Jennifer und Jethro helfen Thorsten beim Laufen. Boris eilt zu Gemma und nimmt sie mit. Russel ist bei ihnen. Die Zombies verfolgen die verschiedenen Gruppen.

Boris, Russel und Gemma fliehen immer noch vor Zombies. “Werden wir sie nie los?” beschwert sich Boris fragend. “Lasst mich zurück. Ich kann nicht mehr”, sagt Gemma erschöpft. “Kommt nicht in die Tüte!” sagt Boris zu ihr. Auf einmal kommen ihnen Nick und Justin entgegen. “Wo sind die anderen?” fragt Russel die beiden. “Das Gleiche wollten wir gerade auch fragen”, antwortet Nick. “Wir sind getrennt, durch eine Zombiehorde. Wir müssen weiter, bevor wir sterben”, sagt Boris zu den beiden. “Oder ihr stirbt hier und jetzt”, sagt auf einmal Zeus und kommt mit erhobener Waffe zum Vorschein. Auch Herakles kommt zum Vorschein. “Eure Zeit ist nun gekommen”, sagt Zeus und will abdrücken, doch er kriegt plötzlich ein Schuss in den Kopf. Sein Körper fliegt nach hinten um. Es kommen auf einmal Safa, Claudia, Lydia, Isabelle und Jemma zum Vorschein. Herakles ist erschrocken und nimmt die Flucht. Sofort rennt Jemma ihn hinterher. “Hau ab”, ruft Herakles zu Jemma. “Nicht solange du tot bist”, sagt sie. Herakles stolpert über eine Wurzel und verliert seine Waffe. Jemma erreicht ihn und schießt ihn in den rechten Oberschenkel. Herakles schreit vor Schmerzen. Danach schießt sie ihn in den linken Oberarm. Erneut schreit Herakles. “Nun bring es doch zu Ende” sagt Herakles zu ihr und macht einen schmerzenden Blick. Zombies kommen. Jemma bemerkt sie. “Brauche ich nicht. Sie tun das”, sagt Jemma und weist auf die kommenden Zombies. “Nein, bitte erschieße mich. Ich will nicht so sterben”, fleht er sie an. Doch Jemma geht. Herakles versucht verzweifelt aufzustehen, ohne Erfolg. Die Zombies erreichen ihn und beginnen ihn zu verschlingen. Herakles schreit. Jemma kommt bei den anderen zurück.

"Blut für die Herrin"[]

Boris, Gemma, Nick und Megara laufen umher. “Nick, ich habe mich bei dir noch nicht bedankt”, sagt Megara zu ihm das. “Für was?” fragt er. “Dass du meinen Freund das Leben gerettet hast”, antwortet sie. “Jedenfalls, vielen, vielen Dank dafür”, bedankt sie sich danach. “Keine Ursache. Ich habe schon immer Menschen geholfen und es macht mich auch glücklich, wenn andere auch glücklich sind”, sagt er zu ihr das.

“Ich schätze, dass im Wald aktuell keine Gefahr mehr da ist”, meint Boris. Auf einmal kommen einige Zombies auf der Gruppe zu gelaufen. “Mit Ausnahme die Zombies”, kommentiert er und rollt seine Augen. Boris, Gemma, Nick und Megara gehen zu den Zombies und töten alle. “Was meint ihr, wo sich diese Militärbasis genau befindet und wie lange sie noch entfernt ist?” fragt Gemma die drei. “Ich schätze, dass wir noch eine Weile brauchen, um dort anzukommen. Erstmal müssen wir auf die anderen warten, bis sie wieder von ihre Missionen zurück sind. Wahrscheinlich sind beide Gruppe schon längst unterwegs. Daher schlage ich vor, dass wir zurückkehren, fürs Erste”, antwortet Boris. Megara, Gemma und Nick stimmen ihm zu.

Boris, Megara, Gemma und Nick sind immer noch auf dem Rückweg. “Drei Wochen brauche ich? Okay, dann hoffe ich, dass ich es durchstehe”, hören die vier eine weibliche Stimme. Auf einmal kommt sie zum Vorschein. Sie bemerkt sie die vier und zieht sofort ihre Waffe. Sie zittert mit der Hand. “Woah, ganz ruhig. Wir wollen dir nichts tun, solange du uns nichts tun wirst”, sagt Boris zu ihr. “Ach ja, und woher soll ich das wissen?” fragt sie. “Hey, ganz ruhig. Haben wir unsere Waffen gezogen? Mein Name ist Gemma McGrath und bin Wissenschaftlerin. Wir vier und noch viele weitere wollen zu einer Militärbasis, gen Osten. Doch vorher erledigen einige von uns noch eine Kleinigkeit”, sagt Gemma sanft zu der Frau. Die Frau senkt ihre Waffe. “Die Militärbasis, wohin ihr gehen wollt, bin ich gerade auch auf dem Weg. Dort ist mein Bruder Buzz, mit dem ich gerade gesprochen hatte. Wir waren gemeinsam unterwegs. Als er verletzt war und ich nach Nahrung suchte und zurückkehrte, war er weg, mit einer Notiz. Auf der Notiz stand, dass das Militär ihn mitgenommen habe. Das Militär hat ihm erlaubt mit mir in Kontakt zu bleiben, damit ich mich auf dem Weg dorthin mache”, offenbart sie. “Warum holt das Militär dich nicht ab?” fragt Megara sie. “Die Person, die dort das Sagen hat, schickt keine Hubschrauber oder Soldaten für eine einzelne Person raus. Er will dafür keine Soldaten opfern oder Benzin verbrauchen”, antwortet sie. “Nun, wenn du magst, kannst du uns anschließen, damit wir gemeinsam dorthin gehen können. Dann bist du auch nicht mehr allein”, sagt Boris. Sie überlegt kurz. “Okay, ich vertraue euch, schließlich habt ihr mich mit der Militärbasis angesprochen, nicht ich. Ich heiße übrigens Pauline Smith”, sagt die Frau und stellt sich anschließend vor.

Die Gruppe von Boris sind zurück. “Ah, ihr seid zurück, mit einer neuen Person”, sagt Wick zu der Gruppe. “Ja, wir waren lange unterwegs. Du bist doch mit Ashley und die anderen zum Anwesen zurückgekehrt, stimmts?” fragt Boris ihn. “Ja, wir sind gerade eben auch eingekehrt. Alle sind tot. Sowie ihr, haben wir auch drei neue Mitglieder gefunden”, antwortet Wick. Isabelle und Russel kommen dazu. Sofort geht Megara zu Russel und umarmt ihn. Danach küssen sich beide. “Wick, du sollst zu Jessica und Emmett gehen. Sie wollen sich deine Wunden anschauen”, sagt Isabelle zu ihm. “Geht klar. Was ist mit dir?” fragt Wick sie. “Sie kontrollieren mich auch. Doch ich solle dich vorher holen”, antwortet sie.

"Ein Zuhause gefunden?"[]

Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.

Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.

Gegenwart: Boris, Gemma, Nick, Pauline und Jefferson suchen ein paar Häuser ab. “Ich frage mich, ob wir irgendwo in den Häuser einen Hinweis finden, wo sich diese Basis befindet. Oder vielleicht treffen wir auf eine Person. Was meint ihr?” fragt Nick die anderen. “Ich glaube nicht, dass wir irgendwo einen Hinweis finden werden, aber dass wir eventuell einen Informant oder Ähnlichen finden, könnte ich mir gut vorstellen”, antwortet Boris. Auf einmal übergibt sich Gemma. “Alles okay?” fragt Jefferson sie. “Ja. Ja. Ich denke, dass ich den Schokoriegel heute nicht ertrage”, antwortet sie. “Vielleicht bist du schwanger”, meint Jefferson. “Ich weiß nicht. Kann man schon nach etwa drei Wochen merken, ob man schwanger ist? Ich weiß, dass ich eine Tochter hatte, aber die ersten Anzeichen, dass ich mit ihr schwanger war, hatte ich erst ab der vierten Woche. Vorher konnte ich das nicht beurteilen, weil ich drei Tage nach dem Geschlechtsverkehr krank wurde. Ich hatte für einige Wochen hohes Fieber gehabt, und dazu musste ich mich auch hin und wieder Mal übergeben”, sagt Gemma zu den anderen. “Ja, etwa ab der zweiten Woche, können schon die ersten Anzeichen kommen”, sagt Pauline zu Gemma.

Boris’ Gruppe ist auf dem Rückweg. “Ob die anderen Glück hatten?” fragt sich Gemma. “Werden wir sehen. Wenn wir aber keinen Hinweis haben, dann sollten wir diesmal gemeinsam suchen”, antwortet Boris. Die Gruppe geht um eine Ecke, wo sich plötzlich eine Zombiehorde befindet. Die Horde bemerkt die fünf. “Fuck! Rennt!” sagt Boris zu den anderen. Die fünf fliehen.

Russel und Jessica helfen Safa teilweise beim Laufen. Megara und Emmett sind voraus. Auf einmal kommen ihnen Ashleys Gruppe in den Weg. “Oh, was für ein Zufall”, sagt Osamu. “Gut, dass wir nicht die einzigen sind, die spät dran sind”, sagt Ashley und lacht danach. “Es ist auch meine Schuld”, sagt Safa. “Quatsch, du kannst nichts dafür, wenn du irgendeine Krankheit im Körper hast und die dafür sorgt, dass du hin und wieder Mal zusammenklappst”, sagt Russel. “Da kommen Boris, Gemma, Nick, Jefferson und Pauline angerannt”, weist Shima die anderen hin. “Rennt!” ruft Nick zu den anderen. Die anderen verstehen zuerst nicht warum, bis sie danach die Zombiehorde sehen. “Verdammt!” flucht Jessica. Die anderen zehn nehmen ebenfalls die Flucht. Boris’ Gruppe holt die anderen ein. “Dabei hat der Tag so gut angefangen”, sagt Pauline in der Runde, während alle fliehen. Auf einmal kommen von der Seitenstraße ebenfalls Zombies. “Oh ne, oder?” sagt Ashley unbegeistert. “Lasst mich zurück! Ich opfere mich”, sagt Safa zu den anderen. “Nein, werden wir nicht. Du hast selbst gesagt, wenn du wieder dein Bewusstsein verlierst, sollen wir dich zurücklassen”, entgegnet Jessica. Die fünfzehn rennen weiter. Vor der Gruppe erscheinen noch mehr Zombies. “Sagt mal, wo kommen dann alle plötzlich her?” fragt Emmett wütend und laut. “Sowas erleben wir nicht zum ersten Mal. Manchmal kann es passieren, dass man plötzlich auf eine Zombiehorde trifft. Wir hatten sowas schon öfters”, sagt Boris zu Emmett. “Oder ihr seid doch das Pech”, sagt Emmett. “Wie meinst du das?” fragt Nazomi ihn. “Seit dem wir euch getroffen haben, haben wir nur Pech. Wir haben Winston und Patrick verloren. Auf dem Weg hierher hatten wir einige Probleme, und jetzt das. Ihr seid mit dem Tod verbunden. Ihr seid an allem Schuld!” brüllt Emmett Ashleys Gruppe an, während er langsam wahnsinnig wird. “Das bildest du dir nur alles ein. Ich bin mir sicher, dass ihr die ganzen Jahren auch hin und wieder sowas hattet”, entgegnet Boris. “Nein, das hatten wir nicht! Nur seitdem wir bei euch sind”, sagt Emmett wütend. Er zieht seine Waffe und richtet sie auf Ashley. “Du bist der Drahtzieher”, meint Emmett. “Emmett, beruhige dich jetzt. Du bist Paranoid”, sagt Jessica zu ihm. “Nein, dass ist alles Fakt! Solange wieder bei dieser verfluchten Gruppe sind, haben wir ewig Pech. Und irgendwann werden wir auch brutal sterben wie Winston und Patrick”, sagt Emmett in seinem Wahn. Jessica lässt Safa los und geht vorsichtig zu Emmett. “Emmett, bitte, hör’ mir zu. Die Gruppe ist weder verflucht, noch haben wir seit dem Beitritt dieser Gruppe Pech. Boris hat recht. Auch vorher hatten wir hin und wieder Mal Pech gehabt. Denke zum Beispiel an Luise oder Klaus oder deine große Liebe Mimi”, sagt Jessica sanft zu ihm, um ihn zu beruhigen. Doch als Jessica Mimi erwähnte, schlägt Emmett sie nieder. “Leute, wir müssen weiter!” ruft Megara panisch. “Geht ihr weiter, wir kommen nach”, sagt Ashley zu den anderen. Nick hilft Russel bei Safa. Nick, Safa, Russel, Megara, Pauline, Jefferson, Umeko, Shima und Osamu fliehen weiter. Emmett richtet seine Waffe auf diese Gruppe und drückt ab. “Nein!” brüllt Ashley erschrocken. Megara kriegt die Kugel in den Rücken und fällt zu Boden. Die anderen sind schockiert. “Meg”, sagt Russel schockiert und lässt Safa los. Er geht zu ihr hin. Jessica nimmt die Gelegenheit und steht auf. Sie geht schnell zu Emmett, der auf die anderen noch fixiert ist. Jessica nimmt die Hand von Emmett, wo er die Waffe hält, und knickt ihn so um, dass die Waffe auf Emmetts Kopf gerichtet ist. Jessica drückt ab und tötet Emmett. Emmetts Leiche kippt nach hinten um. Jessica nimmt die Waffe an sich. Ashley, Nazomi, Jessica, Boris und Gemma rennen zu den anderen. Russel hilft Megara hoch. “Der Schuss tut sehr weh”, sagt Megara und hat einen schmerzvollen Blick. “Wir müssen weiter. Die Zombies kommen immer näher”, sagt danach Jefferson. Alle fliehen sofort weiter.

Ashley und die anderen fliehen noch. Safa verliert langsam wieder ihr Bewusstsein. “Hey, bitte jetzt nicht schlapp machen. Wir wollen dich nicht verlieren”, sagt Nick zu Safa. Safa hat ihre Augen halb offen. “Lasst mich zurück”, flüstert sie. “Oh nein! Wir sind umzingelt”, sagt Shima und gerät in Panik. “Nicht ganz, da ist ein Zaun. Wir müssen schnell dorthin und drüberklettern”, sagt Jefferson und zeigt auf den Zaun. Sie alle beeilen sich dorthin. Osamu und Boris sind die ersten die drüberklettern. Boris sitzt auf dem Zaun. Osamu hält von der anderen Seite Boris fest, damit er einen etwas stabilen Halt hat. “Schnell”, sagt Shima aufdringlich. Gemma klettert als erstes hoch. Boris hilft ihr. Sie gelangt auf die andere Seite. “Jetzt Megara und Safa”, sagt Boris zu den anderen. Russel, Ashley und Nazomi helfen Megara hoch. Megara hat Schmerzen dabei, schafft es aber hoch. Boris, Gemma und Osamu sorgen dafür, dass sie vorsichtig wieder auf der anderen Seite herunterkommt. Derweil klettert Russel auf den Zaun und sitzt auf diesen. Ashley, Jefferson, Jessica, Nick, Nazomi und Shima helfen Safa nach oben. Boris und Russel halten sie fest und ziehen sie nach oben. Russel sorgt dafür, dass sie sanft von der anderen Seite runterkommt, während Boris Shima hoch hilft. Safa kommt unbeschadet auf die andere Seite und kurz danach auch Shima. Als nächstes wird Jefferson hochgeholfen. Ashley dreht sich um und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Ashley zieht ihre Waffe und tötet einige. Jefferson ist auf der anderen Seite. Als nächstes klettern Pauline und Jessica rüber, gefolgt von Umeko. “Kommt”, sagt Russel zu Nazomi, Nick und Ashley. Nazomi klettert nun als nächstes. Boris geht von den Zaun runter, während Ashley und Nick drüberklettern. Beide schaffen es anschließend auch rüber. Russel geht ebenfalls von Zaun herunter. In dem Moment kommen die Zombies beim Zaun an. “Erstaunlich, dass wir alle das geschafft haben”, sagt Shima erstaunt. Die anderen stimmen ihr zu. Nick und Jessica helfen wieder Safa beim Laufen. Russel hilft Megara wieder. Sie fliehen weiter. Um die Ecke erscheint plötzlich noch ein weiterer Zombie und schnappt sich Gemma. Der Zombie beißt sie in die Kehle. “NEEEEIIIN!” brüllt Boris schockiert und schmeißt den Zombie zu Boden. Er tritt auf den Kopf des Zombies, bis dieser komplett Matsch ist. Er widmet sich danach zu Gemma, die nicht mehr lebt. Alle sind schockiert. Boris geht auf seine Knien vor Gemmas Leiche. Ihm kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt Ashley, während ihr ebenfalls die Tränen kommen. Ashley umarmt Boris. “Wir müssen weiter”, sagt danach Ashley unter Trauer. Boris stimmt zu. Er nimmt ein Messer und rammt diesen in Gemmas Kopf. “Ich möchte sie mitnehmen und beerdigen”, sagt danach Boris. Ashley ist damit einverstanden.

Die Gruppe von Ashley haben fast den Treffpunkt erreicht. Sie treffen auf Wick, Jethro und Isabelle. Sie sehen danach Gemmas Leiche, die von Boris getragen wird. Er ist immer noch unter Trauer. Die drei sind schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung. Alle laufen wortlos zum Treffpunkt.

Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Ab "Differenzen" ist er der einzige von seiner Familie, der noch lebt.
  • In "Die Grenze" ist sein Status unbekannt, weil er zum vierten Mal abwesend ist und sein Aufenthalt unbekannt ist.
    • In "Offenbarung" wird bestätigt, dass er Monikas Ex-Mann Miguel Spinoza getötet hat.
    • In "Gen Osten" wird bestätigt, dass er und Monika noch eine Tochter namens Ginger hatten, die aber bei einer Frühgeburt gestorben ist.



Charaktere: Die Überlebenden
Ashleys Gruppe

MiaSpinelli

Familie Woods

BibiHelenaJoe Jr.DrakeAceJoeHalstonJuttaGusSherryJohannesRichard

Familie Sarugaki

NazomiJiao-LongHimiko

Familie Liverton

AshleyLydiaMonika

Familie Pierce

RusselJack

Familie Cleve

BorisLeroy

Familie Steel

RitaRowan

Melissa-George-Krankenhaus

JessicaEmmettPatrickWinstonAlfredDenzelLena

Familie von Reus

TakiDoreenClaudio

Familie Colson

WillaLeopoldSallyPoppy

Lucians Gruppe

JesseDulcieLloydLucianRaven

Familie Rosenbach

MegaraChester

Touristengruppe

SafaStevieMalouRaymondSaskiaUdoKarenBojack

Alaras Familie

NigelAlara

Peters Gruppe

AlexPeterVickyMortonEugeneC.J.

Tierheim

TanjaKalaNorbert

Polizei

DeanMadison

Familie Squyers

LuleAbateReg

Die Unsichtbaren

AlexanderOttobaldCapriceAmeliaTennesseeCassieDeborahAthenaPaulieItchyChrisFionaMagnoliaDickJamie

Ajays Gruppe

LannyJillCourtneyShawnHwangPhoebeAjayHorikHarperHenryAntonSilverVictor

Familie O'Hara

JenniferJustinJethroThorstenYelenaSebastianJet

Temple Gate

PierreNicolaZantosElenaKarolaQebDanaiUschiHugoYunaOtisDerrickPeerLiDomenikTimonMichonneHermitAdoraHeidi

Calvins Gruppe

JeffersonBellatrixAryaCrystalDylanRynCalvinLisa

Familie Phoenix

CloudNelly

Waisenhaus

NicoleKiara

Gefängnis

VectorLinus

Die Karawane

IsabelleClaudiaVanillaRalfHeurekaFedorNikitaLukasDianeAugustAlvinGemmaCobbyRobertDorianPetraSergeiBertramConstantin

Beutejäger-Familie

LennoxMelodyMicahSullivan

Altes Haus

TimToniEmilyTimoLivAnthony

Nilpferd-Pfadfinderlager

Morgan

Heroes Anwesen

JulietJemmaAmberHeraHippolytaAchillesAresHeraklesZeusWolfgangManfredNaomiOdysseusDemeterAgamemnonPerseus

Die Gottesanbeterinnen

SarahCharlieKimAureliaChrystyna

Umekos Familie

UmekoShimaOsamu

Sonstige Überlebende

NickPaulineMartinXeniaRolfNikkiHarryLaceyHumphreyMiguelRupertVictoriaRonnieLuisaDanielNokiaZara

Tiere

PegasusBelloWinterAphroditeHermesMr. PeaceBrausekopf

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.