Ava Barnes ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Die Helferorganisation. Sie ist die Anführerin der Helferorganisation und lebt mit Mila Kühlborn in einer Beziehung.
Vor dem Ausbruch[]
Ihr Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Staffel 1[]
"Aussichtslos"[]
Eine Frau streift gerade ein T-Shirt über den Kopf. Sie gähnt und setzt sich aufs Bett, welches in dem Schlafzimmer steht. Hinter ihr liegt eine weitere Frau. „Ist alles gut? Du siehst ziemlich kaputt aus.“ sagt die Frau, die auf dem Bett liegt. „Nein mir geht es gut. Ich denke nur nach.“ antwortet die andere. Die liegende Frau erhebt sich. „Worüber denkst du nach Ava? Es ist alles gut. Wir haben essen, eine gute Gruppe und tuen das, was wir gerne tun.“ meint sie. Ava schaut nach hinten. „So einfach ist das nicht. Ich führe diese Gruppe an und laufe von Mission zu Mission, ohne über anderes nachzudenken. Was ist, wenn ich eines Tages einen Fehler mache und jemanden verliere?“ fragt Ava. „Wir werden niemanden mehr verlieren. Du bist eine gute Anführerin. Sie respektieren dich und deine Entscheidungen.“ antwortet die Frau. Ava sieht nicht überzeugt aus.
„Hallo? Mein Name ist Winta. Ein Baum ist auf mich gefallen und ich klemme fest. bitte helft mir.“ sagt eine Mädchenstimme aus dem Walkie Talkie. Ein Mann nimmt das Walkie Talkie. „Hallo, mein Name ist Will. Ich bin da, um zu helfen. Kannst du mir sagen, wo du bist?“ fragt er das Mädchen. „Ich bin beim Sumpf in der Nähe des Merulasees. Bitte kommen sie schnell. Ich höre schon, wie sich die Zombies nähern. Bitte beeilt euch.“ schreit Winta panisch. Die Verbindung bricht ab. Will steht schnell auf. „Wir haben einen Einsatz. Ein Mädchen wurde unter einem Baum eingeklemmt.“ sagt er in die Runde. In der Runde sind auch Ava und die Frau aus ihrem Zimmer. „Dann sollten wir uns beeilen.“ sagt die Teenagerin der Gruppe. „Was ist, wenn Zombies schon dort sind?“ fragt einer der zwei Männer, die ebenfalls in der Runde sind. „Die Zombies sind schon fast da, Thomas.“ antwortet Will ihm. Thomas schlägt sich die Hand aufs Gesicht. „Das wars dann. Sie hat keine Chance. Wir brauchen zu lange, um dort hinzukommen.“ meint Thomas. „Was, nein? Wir müssen sofort los.“ entgegnet die Teenagerin. Sie springt auf und geht in die Richtung der zwei Autos. „Warte Mia, denke doch nach. Er hat recht. Wir können nicht jeden retten und auch wenn es doof ist wir sollten uns nicht in einen aussichtslosen Kampf begeben.“ stimmt Ava Thomas zu. Mia schaut Finster in die Gruppe. „Ihr seid Feiglinge.“ sagt Mia und steigt ins Auto. Eine Frau aus der Gruppe rennt zum Auto und steigt ein. „Ich helfe dir.“ sagt sie lächelnd zu Mia. „Danke Charlie das ich wenigstens auf dich zählen kann.“ sagt Mia ehe sie losfahren.
Thomas ist dabei ein Walkie Talkie zu reparieren als Will neben ihn erscheint. „Was sollte das eben?“ fragt Will ihn. „Verschwinde Dickerchen. Ich habe noch etwas anderes zu tun als essen in mich reinzustopfen.“ antwortet Thomas gereizt. „Wir sollten alle da draußen sein und Winta helfen. Wir haben uns dazu verpflichtet den Menschen in Not zu helfen. Warum tust du Mia so bloßstellen? Sie wollte doch nur helfen.“ hackt Will nach. Sein Gesicht zeigt Unverständnis für Thomas. Was willst du von mir hören Will? Das es mir leidtut? Das tut es nicht. Das Mädchen bringt uns mehr in Gefahr, als dass sie uns damit helfen tut. Wir müssen das ganze Realistisch betrachten. Wir können nicht alle retten und niemand ist so viel wert, dass einer von uns dafür sterben muss. Wir können Menschen helfen, doch wir müssen zunächst darauf achten das auch wir in Sicherheit sind.“ erklärt Thomas gereizt. „Trotzdem ist es falsch, aber mach was du willst. Das tust du sowieso. Wenn das Mädchen stirbt, klebt das Blut an deinen Händen.“ meint Will. „Lass mich einfach in Ruhe Will, denn wenigstens tue ich noch was anderes als nur die Notrufe anzunehmen.“ entgegnet Thomas.
"Gesteht"[]
Ava ist gerade auf den Weg zur Küche, als sie von Will abgefangen wird. „Ava, ich habe eine Nachricht von Winta bekommen. Sie scheint nichtmehr zu leben.“ informiert er die Anführerin. Ava hält inne. Sie wirkt bestürzt und etwas traurig über diese Nachricht. „Ich wünschte wir hätten was tun können.“ meint Ava. Sie geht weiter zur Küche und nimmt etwas Toastbrot und Marmelade aus einem Regal. „Ich wünschte ich könnte sagen das du unrecht hast, doch von Mia und Charlie habe ich noch immer nichts gehört was bedeutet das wir nie eine Chance hatten das Mädchen zu retten.“ sieht Will ein. Ava schmiert etwas Erdbeermarmelade auf eine Scheibe Toastbrot. „Wir können nun mal nicht alles Will. Wir sind keine Götter. Selbst im alten Leben konnte nicht jeder gerettet werden, das weiß Amani wahrscheinlich am besten.“ meint Ava. Sie schmiert noch eine zweite Scheibe. „Denkst du wir sollten nach Mia und Charlie suchen und ihnen sagen das sie zu spät kommen?“ fragt Will die Anführerin. Ava schüttelt mit dem Kopf. „Mia wird immer wieder in aussichtslosen Missionen rennen, wenn sie nicht lernt das wir nicht jeden retten können und ich denke sie wird es so am besten lernen.“ antwortet Ava.
Amani ist bei dem Funkgerät, als plötzlich eine Stimme ertönt. „Hallo. Spreche ich hier mit der Helferorganisation?“ fragt die männliche Stimme aus dem Funkgerät. Amani geht sofort hin, um den Funkspruch anzunehmen. „Ja, Hallo hier ist Amani Khan von der Helferorganisation. Mit wem spreche ich?“ fragt Amani die Person. „Mein Name ist Quentin Leiter. Ich war unterwegs als dieser Mann kam. Er hat mir alles geklaut und nur noch meine Kleidung gelassen. Ich weiß nicht wie ich ohne Vorräte und ohne Waffe noch lange hier überleben soll.“ sagt der Mann besorgt. „Es ist alles gut Quentin. Können sie mir sagen, wo sie sich befinden?“ fragt Amani den Hilfesuchenden. „Ich habe mich in einem Klassenraum der örtlichen Schule versteckt. Bitte kommen sie schnell und finden sie diesen Mann.“ antwortet Quentin. Daraufhin reißt die Verbindung ab. Inzwischen haben sich hinter Amani die Mitglieder der Organisation versammelt. „Gut. Thomas, Mila und ich werden gehen. Amani und Will werden die Stellung hier halten falls sich Mia und Charlie melden.“ sagt Ava. Der Reihe nach nicken die Mitglieder zustimmend, nur Thomas wirkt nicht überzeugt. „Wieso kommt Amani nicht mit? Das du Will nicht mitnimmst ist mir klar, doch was ist, wenn dieser Quentin verletzt ist? Wir könnten einen Arzt gut gebrauchen.“ ist Thomas der Meinung. „Nein, Mia und Charlie sind schon ziemlich lange weg. Sie brauchen wahrscheinlich eher einen Arzt als wir, wenn sie zurückkommen.“ meint Ava. „Was soll das denn jetzt heißen?“ fragt Thomas sie. „Das soll heißen das wir nicht nach Mia und Charlie suchen werden. Es kann immer wieder sein das andere unsere Hilfe brauchen. Mia und Charlie können auf sich selbst gut aufpassen.“ meint Ava kalt. Will schaut Ava wütend an. „Mia ist gerade mal 13 Jahre alt. Sie ist ein Kind und du glaubst sie kommt da draußen alleine zurecht? Das ist krank. Wer hat dich eigentlich zur Anführerin bestimmt?“ fragt Will sie. „Das musste ich ja selbst tun, da ja sonst keiner von euch irgendwas tut. Ich weiß das wir das ganze erst seit drei Monaten versuchen und wir schon einige verloren haben. Ich möchte einfach nicht das sich dies wiederholen tut.“ meint Ava.
Ava, Mila und Thomas steigen aus dem Auto aus. Sie sind vor der Schule. Thomas schaut Ava nicht begeistert an. Mila zieht ihre Waffe, einen Speer. „Ich werde nie verstehen, wieso du darauf bestehst, niemals eine Pistole zu benutzen.“ meint Thomas. „Ganz einfach. Es macht weniger Lärm.“ antwortet Mila. Daraufhin stürmt sie zum Gebäude. Ava und Thomas folgen ihr. Leise öffnet Mila die Tür und betritt die Schule. Sie befindet sich direkt in einem Saal. Mila stößt ihren Speer kraftvoll gegen die Wand neben sich. Kurz darauf ertönt ein Stöhnen. Drei Untote kommen aus der hintersten Ecke des Saals hervor. „Ich mach das schon.“ sagt Ava, die mit Thomas mittlerweile neben Mila steht. Ava zieht ein Taschenmesser und geht auf die Toten zu. Bevor sie die erreichen kann, ertönen drei Schüsse. Jedem der Toten wird eine Kugel in den Kopf gejagt. Ava schaut hinter sich. In Thomas Hand befindet sich eine Pistole. „Was hast du getan?“ fragt Ava den Mann aufgebracht. Auch Milas Blick verfinstert sich. „Ich habe dir den Arsch gerettet. Ich weiß nicht viel, doch mit kleinen Messern und Stöcken kommen wir nicht weit.“ meint Thomas. „Du bringst uns noch alle um.“ zischt Ava ihn an. Quentin kommt einen Gang entlanggelaufen. Hinter ihm ist eine Horde an Untoten. „Lauft“ schreit er laut.
Ava, Mila, Thomas und Quentin rennen zur Tür. Ava öffnet diese und geht als erstes raus. Mila und Quentin folgen ihr. Thomas wird von einem Toten gepackt. Einer beisst ihn in den linken Arm. Er schreit laut auf vor Schmerzen. Mila eilt ihn zur Hilfe und stößt ihren Speer in den Kopf des Untoten. Der Tote lässt Thomas los. Mila versucht Thomas schnell zu packen und zur Tür zu gehen, da fällt diese jedoch zu. Ava und Thomas sehen von außen nur wie Mila und Thomas in der Menge an Untoten verschwinden. Ava bricht in Tränen aus. „Du Mistkerl. Hättest du einfach nicht geschossen.“ brüllt sie weinend. Quentin geht zu ihr und nimmt sie in den Arm. „Die Tür wird nicht lange halten. Wir müssen gehen. Gehört das Auto da euch?“ fragt Quentin sie. Ava nickt bestätigend. „Dann sollten wir gehen. Ich fahre.“ sagt Quentin. Zusammen gehen sie zum Auto und fahren los.
Ava und Quentin kommen beim Versteck der Helferorganisation an. Dort werden sie von Will und Amani empfangen. „Wo sind Mila und Thomas?“ fragt Amani, als die beiden aussteigen. „Sie haben es nicht geschafft.“ sagt Ava weinend. Amani geht zu ihr und nimmt sie in den Arm. Auch er und Will sind bestürzt über diese Neuigkeit. „Und was machen wir jetzt?“ fragt Will die Anführerin. „Wir machen weiter. Das Opfer von Mila und Thomas darf nicht umsonst gewesen sein. Wir werden den Mann suchen der Quentins Sachen gestohlen hat und diese zurückbringen. Das ist ein Versprechen.“ sagt sie fest entschlossen. „Erstmal solltest du dich ausruhen.“ meint Will. „Nein. Mila war meine Freundin. Ihr hat diese Organisation alles bedeutet und sie ist für Quentin gestorben. Ich muss das tun, und zwar jetzt.“ sagt sie mit einem Ton, der keine Widerrede erduldet.
"Richtiges Tun"[]
Ava ist in ihrem Zimmer. Auf dem Bett liegt ein offener Rucksack in dem ein paar Konserven und etwas Kleidung ist. Ava selbst nimmt aus dem Nachttischfach ein paar Kugeln raus. Plötzlich klopft es an der Tür. Erschrocken dreht Ava ihren Kopf zur Tür. Die Tür öffnet sich und Amani betritt den Raum. „Wenn du mich aufhalten willst, kannst du das vergessen. Ich werde gleich mit Quentin mich auf dem Weg machen.“ Sagt Ava entschlossen. Amani schaut sie skeptisch an. „Ich werde dich nicht abhalten, ich könnte dich nicht einmal abhalten. Dieses Gefühl, das du hast, kenne ich zu gut. Du weißt das meine Frau gestorben ist und es war fast genauso. Der Schmerz, den ich danach gespürt habe, ist nie gegangen. Er ist immer da. Jede Nacht wenn ich schlafe sehe ich sie vor mir mit ihrem lächelnden Gesicht.“ Erzählt Amani der Anführerin. Ava schaut ihn bedrückt an. Sie kämpft sichtlich mit den Tränen. „Das tut mir leid wirklich, doch ich möchte sowas nicht hören. Ich brauche kein Mitleid von dir.“ Entgegnet Ava. „Du bekommst kein Mitleid von mir. Du sollst nicht das tun was ich nach ihrem Verlust tat.“ Meint Amani zur Anführerin. „Und das wäre?“ fragt Ava ihn. „In die Gefahr zu laufen, ohne darüber nachzudenken.“ Antwortet Amani.
Ava geht zu Quentin, welcher aus dem Fenster schaut. „Wir sollten aufbrechen. Will und Amani bleiben hier und halten die Stellung. Wir finden diesen Typen und bringen dir alle Sachen zurück.“ Sagt Ava zu Quentin. Quentin selbst sitzt auf einen Stuhl und schaut aus dem Fenster. „Und wo willst du mit der Suche anfangen? Er könnte überall sein. Ich bin mir nicht sicher, ob wir ihn finden können.“ Meint Quentin zweifelnd. „Jeder hinterlässt eine Spur, auch ein Dieb. Ich bin mir sicher dass wir ihn finden und dir deine Sachen zurückbringen.“ Entgegnet Ava entschlossen. Quentin steht auf und geht auf die Anführerin der Gruppe zu. Er legt seine Arme auf ihre Schultern. „Nein, ich kann nicht zulassen das du dich wegen mir einen Fremden in so etwas reinstürzt. Zwei deiner Freunde sind wegen mir gestorben…“ ehe Quentin weiterreden kann unterbricht Ava ihn. „Sie sind nicht wegen dir gestorben und Thomas ist ein Arsch gewesen.“ meint Ava. „Er hat versucht zu helfen und jeder der hilft hat das Herz am Rechten Fleck. Menschen wie ihr seit selten. Helfe denen den Geholfen werden kann und nicht dem der alles Verloren hat.“ spricht Quentin weiter.
Amani sitzt auf dem Bett in seinem Zimmer. Er füllt seinen Medizinkoffer auf. Es klopft an der Tür und Ava tritt hinein. „Quentin ist gerade gegangen.“ setzt Amani die Anführerin in Kenntnis. „Das habe ich mir gedacht. Schade, dass er gegangen ist. Ich wünschte ich hätte ihm helfen können.“ seufzt Ava. Amani schließt vorsichtig den Koffer. „Wir können nicht jedem helfen Ava. Wir müssen das Beste aus allem machen und hoffen das wir etwas gutes bewirken.“ meint Amani. Ava gibt ihn nickend recht. Plötzlich hören sie eine Stimme aus dem Funkraum. Es ist eine panische Stimme. „Hallo, Hallo ist da wer?“ fragt sie panische Stimme. Ava rennt in den Raum und schnappt sich das Funkgerät. „Ja, hier ist Ava Barnes von der Helferorganisation.“ antwortet Ava der Frau. „Mein Name ist Avril, mein Freund Oz wurde angeschossen und aus der Wunde kommt viel Blut. Ich habe meine Hand draufgelegt und drücke auf die Verletzung, doch ich habe Angst. Bitte helft mir. Er darf nicht sterben.“ sagt die Frau, die nun mit einem deutlichen französischen Dialekt spricht.
"Der Koffer"[]
Amani schnappt sich schnell seinen Erste Hilfe Koffer, während Ava in ihrem Zimmer sich ihre Jacke schnappt. „Sie sind nur zehn Straßen von uns entfernt. Wenn wir uns beeilen, schaffen wir es zu Fuß.“ Meint Amani als er an der Tür von Wills Zimmer klopft. Aus dem Raum kommt keine Antwort. Ava verlässt ihr Zimmer. „Komm schon Amani, wir können später nach Will schauen. Der Mann hat wahrscheinlich nicht viel Zeit.“ Sagt Ava und verlässt das Gebäude. Amani rennt der Anführerin hinterher.
Amani und Ava kommen am Supermarkt an und betreten diesen. Vor ihnen steht eine Frau. Sie hält Avril eine Pistole in der Hand, während sie mit der anderen die Französin festhält. Die Pistole hat sie auf Avril gerichtet. Oz röchelt verzweifelt nach Luft. Auf seiner Verletzung liegt ein Tuch, welches komplett rot getränkt ist. „Verschwindet oder ich jage ihr eine Kugel in den Schädel.“ Droht die Frau den Helfern. Amani und Ava halten inne. „Lassen sie sie los. Wir sind nur da, um ihn zu helfen.“ Sagt Amani mit fester Stimme, während Ava ihn etwas unsicher anschaut. Die Frau schüttelt den Kopf. „Gebt mir zuerst den Koffer.“ Zischt die Frau Amani an. Amani schaut Ava fragend an welche ihn jedoch nur kurz zunickt. „Ich brauche das Verbandszeug und etwas zum Zunähen aus dem Koffer. Wenn ich es mir aus Koffer genommen habe, werde ich ihn dir geben.“ Meint Amani mit ruhiger Stimme. Die Frau schüttelt den Kopf. Sie löst die Sicherung ihrer Handwaffe. „Ich glaube dir kein Wort. Der Typ ist ohnehin so gut wie tot.“ Sagt die Frau mit fester Stimme.
Die Frau hält Avril noch immer fest im Griff. Oz ist mittlerweile bewusstlos geworden. „Oz“ schreit Avril panisch und versucht sich aus dem Griff zu befreien. „Sei jetzt still oder du liegst gleich tot neben ihm.“ Sagt die Frau zornig. Amani und Ava sind noch immer auf Abstand. „Warum ist dir der Koffer so wichtig? Wofür brauchst du ihn?“ fragt Ava die Frau. „Das hat dich nicht zu interessieren. Gebt mir den Koffer.“ Antwortet die Frau. Amani blickt Ava verzweifelt an. „Gut du bekommst den Koffer.“ Knickt Amani schließlich ein. Er schiebt den Koffer kraftvoll zu Avril und der Frau. Die Frau lässt Avril los und nimmt den Koffer in die Hand. Avril nutzt die Gelegenheit und zieht ein Messer aus ihrer Hosentasche. Sie rammt das Messer in den rechten Oberschenkel der Frau. Die Frau schreit kurz auf vor Schmerzen, lässt ihre Schusswaffe fallen und blickt sich zu Avril um. „Da wirst du bereuen.“ Sagt die Frau und zieht das Messer aus ihrer Wunde. Die Wunde blutet stark und kurz scheint es, als würde die Frau ihr Bewusstsein verlieren. Nachdem sie sich kurz gefangen hat, stürmt sie mit erhobenem Messer auf Avril zu. Avril bleibt wie gelähmt stehen. Plötzlich ertönt ein Schuss. Avril spritzt Blut ins Gesicht und schaut zu Ava und Amani. Ava hält eine Pistole in der Hand. Sie qualmt vorne etwas. Die Frau, welche ein Loch im Kopf hat, bricht leblos zu Boden. Amani hält kurz inne, ehe er den Koffer nimmt und zur Leiche der Frau geht. Er tastet nach ihrem Puls, der selbstverständlich nicht mehr da ist. In ihrer Jackentasche findet er einen Personalausweis der Frau. Er wirkt sichtlich bestürzt. Avril rennt zum Bewusstlosen Oz. „Komm schon wach auf.“ Sagt sie mit Tränenden Augen.
Amani schaut sich die Verletzung von Oz an. „Er hat Glück, es war ein Durchschuss, doch er hat viel Blut verloren. Ava, versuche Will oder irgendwem anderes zu erreichen. Wir brauchen ein Auto, anders können wir ihn nicht transportieren.“ Sagt Amani mit einer zweifelnden Blick in Richtung Avril, die die Hand von Oz fest umklammert. Ava nimmt ihr Funkgerät, wie sie zwei Unbekannte Stimmen hört. “Hallo…hier…Sid?” fragt eine männliche Stimme aus dem Gerät. Durch ein Rauschen in der Verbindung ist kaum was zu verstehen. „Sonst nutzt doch keiner die Frequenz.“ Flucht Ava und sieht zu Amani, der mit einem Faden und einer kleinen Nadel die Verletzungen von Oz flickt. “Ja…spreche…da?” sagt eine zweite männliche Stimme. „…Tom…gehöre zu…Gruppe” ist undeutlich mit starkem Rauschen zu hören, bevor die Verbindung abreist. „Hallo? Hallo, hört mich wer?“ fragt Ava.
„Hallo, hier spricht Ava hört mich jemand?“ dröhnt eine Stimme aus dem Funkgerät an Wills Gürtel. Will kümmert sich weiter um Artemis, die schlafend in seinem Bett liegt. Er nimmt das Funkgerät in die Hand und antwortet Ava. „Ja hier spricht Will. Ich bin im Hauptquartier und habe eine verletzte Frau bei mir. Ihr Name ist Nicole.“ Antwortet Will der Anführerin. „Ich bin froh dich zu hören. Wir sind im Supermarkt zehn Straßen entfernt von hier und brauchen ein Auto, kannst du vorbeikommen und uns helfen. Ein Mann verblutet sonst noch.“ Erklärt Ava ihn kurz. „Kein Problem, ich bin auf den Weg.“ Sagt Will und wirft kurz einen Blick auf Artemis bevor er zum Auto geht und wegfährt.
Getötete Opfer[]
Auftritte[]
Staffel 1[]
- "Aussichtslos"
- "Gesteht"
- "Richtiges Tun"
- "Der Koffer"
Trivia[]
Charaktere: Die Helferorganisation | |
---|---|
Familie Gibson | |
Die Helferorganisation | |
Hafen | |
Blaines Familie | |
Sonstige Überlebende |
Quentin • Avril • Oz • Slade • Tom • Sid • Bonnie • Paris • Crystal • Winta |
Unbenannte Überlebende | |
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