Zombie Wiki
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Ashley Liverton ist einer von zwei Protagonisten und eine Überlebende des Ausbruchs Die Überlebenden. Sie ist die ältere Schwester von Monika Cleve und ist in einer Beziehung mit Nazomi Sarugaki. Von "Unschuldig" bis "Pam und Tuba" ist sie der alleinige Protagonist.

Vor dem Ausbruch[]

Unbekannt[]

Über Ashleys Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch führt sie eine elfköpfige Gruppe an. Die Gruppe besteht aus zehn Personen und einem Hund. Sie und die Gruppe suchen seit zwei Jahren nach einem festen Zuhause.

Staffel 1[]

"Auf der Suche nach einem Zuhause"[]

Ein alter Mann steht auf einem Hügel und schaut sich eine zerstörte Stadt an. „Ich wünschte, du könntest bei mir sein und es ebenfalls sehen“, sagt er zu sich selbst. „Joe, kommst du? Wir wollen weiter“, sagt eine Frau zu ihm. „Jutta Liebes, bist du das?“ fragt er. „Nein Joe, ich heiße immer noch Nazomi. Komm jetzt, wir warten auf dich“. Joe geht mit Nazomi los. Sie kommen bei den anderen an. Nazomi gibt eine andere Person einen Kuss auf dem Mund, eine andere schaut neidisch zu. „So, dass ist jetzt die vierte zerstörte Stadt. Nach zwei Jahren nach dem Ausbruch der Pandemie, haben wir leider immer noch nicht ein festes Zuhause gefunden“, sagt die Anführerin Ashley. „Nur Mut, wir werden schon eins finden. Wir müssen wie immer alle zusammenhalten und keinen im Stich lassen“, sagt eine Person namens Russel. „Da hast du recht. Gut, dann gehen wir nun weiter“, sagt Ashley zu jedem. Die elfköpfige Gruppe gehen weiter.

Die Gruppe ist unterwegs. „Und mein Internetstar, würde es noch Internet geben und du noch deine Followers hast, dann hättest du bestimmt auch davon ein Foto gemacht und es gepostet, richtig?“ fragt der Junge Leroy Cleve zu die ehemalige Influencerin Mia Sommers. „Ja, ohne das bin ich ein niemand und bin eigentlich keine große Hilfe für euch“, jammert Mia herum. „Jetzt fängt das wieder an, blablabla“, kommentiert Leroy. „Hey, wenn du ein Internetstar gewesen wärst, würdest du auch herumjammern“, meint Mia zu Leroy. „Nein, höchstens nur am Anfang, aber nicht fast zwei Jahre lang. Irgendwann nervt das. Jedenfalls… Pfui, Brausekopf! Aus!“ sagt Leroy kurz zu Mia, als er dann seinen Hund gesehen hat, dass er irgendwas in den Mund genommen hat. Brausekopf hört auf die Ermahnung seines Herrschens. „Du musst noch deinen Hund noch einiges beibringen“, kommentiert ein Gruppenmitglied. „Vater, das ist eine Gewohnheit eines Hundes. Man sollte es ihnen nicht abgewöhnen lassen. Klar, sollte man ein Hund einiges an Disziplin und Regeln beibringen, aber bei sowas eher weniger. Außerdem sind wir seit zwei Jahren unterwegs und habe zu gut wie kaum Nahrung bei uns“, meint Nazomi zu ihrem Vater Jiao-Long. Jiao-Long gibt ihr recht, meint aber, dass er und Leroy eine Nummer sichergehen wollen, falls der Hund irgendwas frisst, was für ihn tödlich sein kann und es gegebenenfalls auch die gesamte Gruppe betrifft. Nazomi versteht dieses Gedenken. Die Gruppe bleibt auf einmal stehen. „So, wir laufen seit zirka eine halbe Stunde wieder. Es ist Nachmittag und die Nacht kommt bald. Außerdem verschwindet auch immer mehr die Sonne. Wir werden hier unser Lager errichten. Drei werden auf Nahrungssuche begeben und der Rest baut die Zelte auf und sammeln Holz für das Feuer“, sagt die Gruppenanführerin. Russel, Boris und Jiao-Long melden sich für die Nahrungssuche. Die drei machen sich dann auf dem Weg.

Nazomi ist noch dabei Holz zu sammeln. Spinelli, die vorhin eifersüchtig auf dem Kuss zugeschaut hat, beobachtet sie mit einem hasserfüllten Blick. „Denk nicht mal daran Spinelli“, sagt Ashley zu Spinelli, die gerade hinter ihr steht. Spinelli erschreckt sich und dreht sich um. Ashley guckt Spinelli böse an und hat ihre Arme überkreuzt. „Ich wollte nur sichergehen, dass ihr nichts passiert und… Bitte, lass wir beide wieder ein Paar werden, auch wenn ich es seit zirka zweieinhalb Jahren versuche. Ich verspreche es dir, ich werde nie wieder jemanden was antun wie das, das damals dafür gesorgt hat, dass unsere Beziehung beendet wurde“, bettelt Spinelli. „Nein, du weißt, dass Nazomi und ich verlobt sind. Du solltest langsam es akzeptieren. Ich möchte dich höchstens nur noch als eine gute Freundin ansehen, aber ich kann es nicht, solange du mit Eifersucht überfüllt bist. Ich verspreche dir, wenn du langsam das akzeptierst, dass ich dir helfen werde, eine neue Freundin zu finden, okay?“. Spinelli reagiert nicht und schaut auf dem Boden. Sie rennt dann weg. Ashley schaut ihr besorgt hinterher. Nazomi geht auf Ashley zu und sagt zu ihr: „Ich denke, sie wird es nie lernen, trotzdem sollten wir das Beste hoffen“. „Ich hoffe du hast recht“, antwortet Ashley hinterher.

Ashley und Nazomi kommen im Lager wieder an. „Oh, wie schön, wir haben schon ein Lagerfeuer“, sagt Nazomi erfreulich. Gleichzeitigt erscheinen auch Jiao-Long, Boris und Russel mit ihrem Fang zurück. „Wer hat heute Hunger?“ fragt Boris in der Runde. „Ich, Daddy!“ antwortet Leroy erfreulich. Ashley fragt danach nach Spinelli, Joe und Monika. „Joe ist wieder mal ausgebüchst und Monika sucht ihn. Wo Spinelli ist, wissen wir nicht“, antwortet Mia auf Ashleys Frage. „Was?“ entgegnet Boris erschrocken. „Wo ist Monika entlang gegangen, sie soll nicht allein sein!“ sagt er danach etwas wütend und besorgt. „Hier geht keiner irgendwo hin. Ich bin mir sicher, dass es ihr gut geht, außerdem ist die eine fähige Überlebenskünstlerin“, sagt Ashley in der Gruppe.

Spinelli kommt mit Joe im Lager an. Die anderen sind erleichtert, dass es Joe gut geht. „Hast du auch Monika gesehen?“ fragt Boris sie. „Nein, tut mir leid“, antwortet Spinelli. Auf einmal hören sie Monikas Hilfsschrei. Boris ist sehr besorgt. „Schnell, wir müssen zur Hilfe eilen. Nazomi, Leroy, Mia und Russel, ihr bleibt hier! Die anderen mir nach!“ sagt Ashley in der Schnelle. „Los Brausekopf, such! Wo ist Monika?“ sagt Boris zu dem Hund. Brausekopf bellt und rennt los. Boris, Ashley, Spinelli und Jiao-Long folgen ihn.

„Monika, halte durch, wir kommen!“ ruft Boris besorgt. „Wo ist Brausekopf? Ich sehe ihn nicht mehr“, beklagt Spinelli. „Ich weiß es nicht, aber ich höre auch nicht mehr Monika. Ich hoffe es geht ihr gut“, sagt danach Ashley. „Ah!“ erklangt Monikas Schrei etwas weiter weg. „Da entlang!“ sagt Jiao-Long und zeigt in die Richtung. Die vier rennen in diese Richtung.

"Was Mutter will"[]

“Monika! Monika!” ruft Boris besorgt. “Monika wo bist du?” Es kommt keine Antwort. Nicht mal ein Schrei ist zu hören. “Ich glaube es kam aus der Richtung”, sagt Jiao-Long und zeigt nach links. “Nein es kam von dort”, entgegnet Ashley entschlossen und zeigt in die entgegengesetzte Richtung. “Lass uns in beide Richtungen gehen und nicht rumdiskutieren”, sagt Boris immer noch besorgt. “Ok, du gehst mit Jiao-Long nach links und Spinelli und ich nach rechts”. Ohne Widerworte zu wechseln laufen sie in die verschiedenen Richtungen.

“Was magst du eigentlich an Nazomi?” fragt Spinelli bei der Suche nach Monika. “Ich habe wirklich besseres zu tun als jetzt mit dir über meine Freundin zu reden. Ich weiß nicht, ob du es mitbekommen hast, aber Monika ist weg und hat zuletzt geschrien”, entgegnet Ashley genervt. “Wir finden sie sowieso nicht. Wir suchen jetzt bestimmt schon ‘ne Stunde und sie ist noch nicht aufgetaucht. Entweder sie ist so ein Ding oder wurde gefressen”, meint Spinelli. “Also warum willst du lieber Nazomi als mich? Sie kann ja nichts. Sie muss sogar von dir beschützt werden, um zu überleben”, sagt Spinelli weiter als Ashley nichts sagt. “Halt die Klappe und such weiter”, sagt Ashley.

Ashley und Spinelli kommen an einem Haus an. Es sieht so aus als hätte dort seit Jahren keiner mehr gelebt. “Bleib draußen und passe auf, dass keine Zombies kommen. Ich schaue mich drinnen um”, sagt Ashley zu Spinelli. Etwas genervt nickt Spinelli ihr zur Bestätigung zu. Ashley betritt das Haus und schaut sich um. Kein Untoter ist zu sehen und Lebende scheint es auch keine zu geben. Ashley geht in die Küche und durchsucht dort die Schränke nach Vorräten. Sie entdeckt ein paar Konserven, wovon sie sich drei nimmt. Anschließend geht sie aus dem Haus. Dort wird sie von Spinelli erwartet, welche gerade einen Untoten tötet. “Wir hatten etwas Besuch”, sagt Spinelli zu ihr.

“Es wird schon dunkel. Wir sollten zurückkehren und morgen weitersuchen”, sagt Ashley zu Spinelli als sie in den Himmel schaut. “Es bringt nichts zu suchen. Wir wissen beide, dass sie tot ist und wir sie nicht finden werden”, meint Spinelli die neben Ashley läuft. “Jetzt reicht es langsam. Ich habe dein Gejammer jetzt schon die gesamte Zeit gehört. Monika gehört zu uns, daher werden wir sie nicht im Stich lassen. Wenn es dir nicht passt, kannst du gerne gehen. Dich wird keiner davon abhalten”.

"Warten"[]

Rückblende: Ashley und Spinelli sitzen in einem Restaurant und haben ein Rendezvous. Eine fünfköpfige Mädchengang, wo auch Mia Sommers dabei ist, sieht das Paar und sehen, dass sie sich gerade küssen. Die Mädchen sind angewidert und gehen in das Restaurant. Sie konfrontieren die beiden und beleidigen die zwei als Widerlinge. Der Restaurantleiter kommt dazu und schmeißt die Mädchen raus. Danach meint er zu Ashley und Spinelli, dass sie in Ruhe ihr Rendezvous fortführen können. Ashley bedankt sich beim Restaurantleiter Martin.

Spinelli klingelt an Ashleys Tür. Ashley macht auf. Spinelli möchte sich für letzte Nacht entschuldigen. „Ich habe viel nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass ich mit dir Schluss mache“, sagt Ashley zu Spinelli. „Was!“ antwortet Spinelli und versteht das nicht. „Ich kann nicht so mit dir weiterleben. Du wirst in letzter Zeit immer mehr aggressiver und daher kann ich mit dir nicht mehr weiterleben. Es tut mir leid Spinelli, aber unsere Wege trennen ab hier. Auf wiedersehen“, sagt sie zu ihr und schließt die Tür. Spinelli schaut schockiert die Tür an und versteht nicht, was los ist. Sie bricht in Tränen aus. „Bitte, gib mir noch eine einzige Chance und helfe mir, wieder den richtigen Pfad zu kommen. Bitte! Bitte! Nur noch eine Chance“, weint Spinelli und bettelt Ashley an. Keine Reaktion. Spinelli kann es immer noch nicht glauben und rennt weinend weg. Ashley befindet sich noch hinter der Tür und ist mit ihrem Rücken angelehnt. Sie weint ebenfalls und sagt zu sich; „Es tut mir leid“.

„Hallo, mein Name ist Nazomi Sarugaki. Habt Ihr noch Plätze frei in diesem Fitnesscenter?“ „Hallo, ja das haben wir. Willkommen im Club. Ich hole jemanden, der dich herumführt, wenn Sie nichts dagegen haben“, sagt die Empfangsdame. Nazomi hat kein Problem. Die Dame kommt mit Ashley zurück. „Das ist Ashley Liverton, sie ist einer unseren Stammgästen und sie mag jeder. Ist sie nicht süß“, sagt sie mit Freude zu Nazomi. „Ronnie, du bist doof“, sagt lachend Ashley zu ihr. „Ich glaube, mir wird es hier gefallen. Ich mag sympathischen Menschen“, sagt Nazomi mit einem freundlichen und erfreulichen Wort. Ashley und Ronnie heißen sie willkommen.

„Du bist ziemlich gut“, sagt Ashley erstaunt zu Nazomi. „Nun, ich betreibe auch Kampfsport und…“ „Ehrlich, was machst du denn für eine Kampfsportart?“ fragt Ashley dazwischen und neugierig. „Ich mache Kung Fu. Mein Vater hat es mir beigebracht. Ich bin vor zwei Wochen mit meinem Vater hierhergezogen. Habe vor drei Tagen meine Kung-Fu-Schule eröffnet. Mein Vater besitzt eine Gartenlandschaft und ich helfe ihn dabei“. Ashley hört aufmerksam zu. „Soll ich aufhören?“ fragt Nazomi. „Wie? Was? Nein! Rede weiter! Ich mag es neue Bekanntschaften zu machen und daher höre ich sehr aufmerksam zu“. Nazomi lächelt.

„Zwei Monate sind wir schon zusammen Nazomi und du bist immer noch meine Liebe des Lebens“, sagt Ashley zu ihrer Freundin. Nazomi errötet. „Sagt doch sowas nicht“, antwortet sie verlegen. Ashley und Nazomi küssen sich. Spinelli kommt um die Ecke und sieht die beiden. Sie ist eifersüchtig. „Nein! Nein! Ashley du gehörst mir! Nicht dieser Schlampe!“ sagt sie wütend zu sich und geht weg.

"Das Baumhaus"[]

Nazomi und Monika unterhalten sich am Lagerfeuer, während Mia schläft. “...dann habe ich das Skelett zerstört und bin weggerannt, bis ich hier ankam”, erzählt Monika. “Und lebt dieser Rowan noch?” fragt Nazomi. “Keine Ahnung, war mir aber auch egal”, antwortet Monika. “Ich habe mir große Sorgen gemacht, hast du irgendwas von Jiao-Long gehört?” fragt Nazomi sie. “Nein ich wusste nicht mal, dass sie nach mir suchen”, antwortet Monika. Plötzlich hören sie Geräusche aus dem Wald. “Weck Mia”, sagt Nazomi schnell zu Monika, während sie selbst sich mit einem Messer bewaffnet. Monika geht zu Mia und weckt sie. “Was ist los? Es doch noch nicht mal hell”, beschwert sich Mia. Nazomi geht auf die Geräusche zu, steckt aber das Messer weg als sie Ashley und Spinelli erblickt.

Nazomi rennt zu Ashley und umarmt sie. “Ich habe mir Sorgen gemacht, als du nicht zurückgekommen bist”, sagt sie und gibt ihr einen Kuss. Spinelli schaut ihnen dabei eifersüchtig zu. Spinelli wird bei diesen Vorhaben jedoch von Monika unterbrochen, welche Spinelli die drei Konserven abnimmt. Sie geht mit ihnen zum Lagerfeuer, wo Mia sich inzwischen hingesetzt hat. “Hilfst du mir beim Kochen?” fragt Monika. “Ich weiß nicht, wie das geht”, antwortet Mia klagend. “Dann zeige ich es dir jetzt”, sagt Monika. Sie nimmt eine Konserve und öffnet sie. Da die Konserven allesamt kein Etikett mehr haben, sieht man nicht um was es sich handelt. “Die brauchen wir nicht kochen”, sagt Monika als sie Mais in der Konserve vorfindet.

"Hinterhältiger Verrat"[]

Russel, Joe, Mia, Leroy, Doreen und Taki erreichen das Lager als es gerade wieder hell wird. Taki weint immer noch und fragt ihre Mutter. “Wird Papa irgendwann wiederkommen wie die anderen?” “Nein mein Schatz”, antwortet Doreen sanft und gibt ihr einen Kuss. Leroy rennt zu seiner Mutter und nimmt sie in den Armen, während Ashley die Neuankömmlinge mustert. Sie geht zu Mia, Joe und Russel. “Wo wart ihr?” fragt sie die drei. “Jutta bist du das?” fragt Joe und versucht Ashley einen Kuss zu geben. Mia muss etwas schmunzeln als sie das sieht. “Nein, ich bin nicht Jutta, das da ist Jutta”, sagt Ashley und zeigt zu der nun leise lachenden Mia. Mia läuft davon, während Joe sie verfolgt. Ashley schaut die Situation mit einem Grinsen zu. “Wir haben sie rufen gehört und haben sie gerettet”, erklärt Russel Ashley. “Mama ich habe Hunger und mir ist kalt”, beschwert sich Taki. “Gleich gibt es was zu essen”, sagt Doreen zu ihrer Tochter, während Ashley zu der kleinen sagt: “Du kannst zum Lagerfeuer gehen, dort wird gerade essen gemacht”. Etwas schüchtern geht Taki zum Lagerfeuer. “Danke für alles”, sagt Doreen zu Ashley.

Nazomi holt gerade mit Ashley neues Holz. “Ich finde das gut, wie du entschieden hast”, sagt Nazomi zu ihr. “Sie brauchen ein Zuhause, besonders die Kleine, und wir können den nötigen Schutz bieten”, erklärt Ashley ihr. “Können wir das? Wir müssen schon auf Leroy und Joe aufpassen, und wo Boris und Jiao-Long stecken, wissen wir auch nicht”, sagt sie zu ihr “Ich weiß, dass wir sie nicht rausschmeißen können, aber wir haben so schon genug Sorgen mit Spinelli…” “Willst du etwa, dass ich sie rausschmeiße? Sie ist jetzt schon seit Anfang an bei uns in der Gruppe, da kann ich sie nicht einfach ihrem Schicksal überlassen”, unterbricht Ashley sie.

Ashley und Nazomi sind noch immer unterwegs. “Da drüben ist das…”, sagt Nazomi und bleibt geschockt stehen. Vor ihnen liegt der tote Körper von Doreen. Sie hat ein Messer im Kopf. Auf dem Messer steht der Name Mia. “Das ist Mias Messer”, sagt Nazomi zu Ashley. Ashley zieht das Messer aus dem Kopf der Leiche.

Mia und Russel kommen von der Jagd zurück. “Warum hat eigentlich Spinelli sich bei der Jagd verzogen? Ich dachte wir sollten zusammen jagen?” fragt Mia ihn. “Du weißt doch wie Spinelli ist”, entgegnet er schlicht. Im Lager werden sie von der Gruppe, bis auf Joe, bereits mit bösen Blicken erwartet. “Warum hast du das getan? Ich dachte du bist meine Freundin”, sagt Taki wütend zu Mia, und geht zu ihr hin und schlägt mit ihren kleinen Händen fest gegen ihren Bauch. “Was meinst du?” fragt Mia verwirrt. “Das meint sie”, antwortet Ashley und hebt Mias blutiges Messer in die Luft und zeigt mit der anderen Hand auf Doreens Leiche. “Das war ich nicht”, sagt Mia schnell. “Ashley geht zu Mia. “Da ich dich immer mochte, werde ich dich nicht töten, sondern dich nur aus der Gruppe schmeißen. Sollte ich dich aber jemals wieder in der Nähe irgendeines Gruppenmitgliedes sehen, dann schwöre ich dir, dass das letzte Mal sein wird, dass du irgendwas auf der Welt gesehen hast!”

"Kommen und gehen"[]

Mia sagt, dass sie Doreen nicht getötet hat, doch die anderen glauben ihr nicht. „Ich möchte, dass du gehst und nie wiederkommst. Es tut mir leid Mia, aber ich dulde keine Morde in meiner Gruppe“, sagt Ashley zu ihr. Mia beginnt an zu weinen und rennt weg. „Warte!“ ruft Russel hinterher. „Lass sie gehen Russel. Sie muss diese Entscheidung akzeptieren“, sagt Nazomi zu ihn. Russel guckt sie böse an.

„Siehste, da ist unser Lager“, sagt Jiao-Long stolz. „Ich kann es kaum erwarten die anderen kennenzulernen“, meint Lacey. Jiao-Long traut ihr immer noch nicht. Sie kommen im Lager an. „Vater!“ sagt Nazomi überrascht und froh zu Jiao-Long. Die anderen sind auch überrascht, die beiden und Lacey zu sehen. „Wer ist das denn?“ fragt Monika die beiden und zeigt auf Lacey. „Das ist Lacey. Sie haben wir gefunden, als wir von Untoten angegriffen wurden. Sie hat ein Baumhaus und wir haben uns dort eine Weile verschanzt, bis die Untoten weg waren“, antwortet Boris auf Monikas Frage. Ashley und die anderen heißen ihr willkommen. Joe geht auf Lacey zu. „Nein Joe, das ist nicht Jutta!“ sagt Nazomi zu ihm, um ihn aufzuhalten. Joe erkennt das und setzt sich am Lagerfeuer hin. „Wo ist Brausekopf?“ fragt Leroy in der Runde und richtet seinen Blick auf Jiao-Long und Boris.

„Ist er nicht hier?“ fragt Boris erschrocken und verwundert. „Er sollte doch zurückgehen“, sagt danach er. „Nun, Brausekopf ist verschwunden. Spinelli ist weg und Mia wurde aus der Gruppe geschmissen, also dürfen wir auf zwei warten“, sagt Ashley in der Runde. „Warum wurde Mia aus der Gruppe geschmissen?“ fragt Boris neugierig. Ashley zeigt auf die Leiche von Doreen. „Mia hat sie getötet, mit ihrem eigenen Messer“, sagt danach Ashley. „Ja, böse Mia. Jetzt ist mein Papi und meine Mami tot“, sagt danach Taki und fängt an zu weinen. „Warte, warte! Was? Mia soll eine Person getötet haben?“ fragt Boris. „Ihr Messer lag in Doreens Kopf und auch auf das Messer steht Mia, also war es sie“, antwortet Ashley. „Ashley, ist das dein verdammter ernst? Seit wann hat Mia eine Person getötet, seitdem sie in unserer Gruppe ist? Richtig, keinen! Und glaubt Ihr alle ernsthaft, dass sie in der Lage ist, überhaupt jemanden zu töten? Nein! Mia tötet keine Menschen, auch wenn sie hin und wieder Mal tollpatschig ist, trotzdem tötet sie kein Mensch!“ sagt Boris zu Ashley und den anderen. Jiao-Long mischt sich ein und gibt Boris recht. „Ich…“, sagt Ashley als Boris sie unterbricht. „Nicht ich. Ashley, du bist mir ihr befreundet und müsstes das besser wissen. Du solltest dich schämen!“ sagt er anschließend zu ihr und geht aus dem Lager. Nazomi geht ihn hinterher.

Lacey sitzt mit Leroy am Lagerfeuer. Die beiden bereiten das Essen vor. Jiao-Long guckt sie skeptisch weiter an. Lacey schmeckt das Essen ab und ruft jedem zum Essen kommen. Alle kommen zum Lagerfeuer. Lacey gibt jeden eine Schale mit der Suppe. Als sie Jiao-Long eine geben will, lehnt er es ab. „Vater, was ist los?“ fragt Nazomi verwundert. „Ich traue ihr nicht!“ sagt er gefühllos zu ihr. „Okay, ich weiß nicht was dein verdammtes Problem ist, aber denkst du ich habe dich und Boris am Anfang vertraut, als ich euch auf mich aufmerksam gemacht habe, als ihr vor den Untoten geflohen seid? Wenn du gerne meine Vergangenheit wissen willst, dann kann ich es hier jetzt offen sagen. Ich habe kein Problem damit. Bevor die ganze Scheiße hier angefangen hat, war ich vor dem Ausbruch zwanzig Jahre vorher mit einem Typen namens Linus zusammen gewesen. Diese Beziehung ging fast fünf Jahre. Warum sie beendet wurde? Kann ich gerne sagen“, sagt Lacey genervt zu Jiao-Long und atmet tief ein und aus und setzt fort. „Als ich die Schule beendete, wurde ich aus dem Elternhaus rausgeworfen, ohne Grund. Ich traf irgendwann auf Linus. Er war ein Kleinkrimineller. Er klaute Sachen, nahm Drogen und weitere kleine Dinge. Doch nach fast fünf Jahren, begann Linus zu morden, was ich nicht von ihm akzeptierte, weshalb ich mich der Polizei stellte und Linus verraten habe. Ich wurde freigesprochen und erzählte den Richter meine Vergangenheit. In den letzten fünfzehn Jahren, bevor vor zwei Jahren der Ausbruch kam, habe ich eine Ausbildung begonnen und abgeschlossen. Ich schloss eine Ausbildung in einem Bauunternehmen ab und bin daher eine ausgebildete Baumeisterin“, sagt Lacey. „Linus? Ich kenne einen Linus, der genau fünfzehn Jahre im Knast war. Ich bin mir nicht sicher, ob das nun Zufall ist, aber das klingt nach ihm ein wenig“, sagt danach Russel in der Runde. Alle schauen ihn neugierig an. „Äh, ich habe vor dem Ausbruch als Wärter gearbeitet“, sagt er hinterher. „Das hast du uns noch nie erzählt“, sagt danach Monika überrascht. „Ja, ich weiß. Ich erzähle ungern über mich oder was ich gearbeitet habe. Was Vergangenheit ist, ist Vergangenheit“, meint er hinterher. Anschließend beschließt die Gruppe schlafen zu gehen.

Nächster Morgen. Jiao-Long wacht als erstes auf. Er verlässt das Zelt. „Morgen Leroy, schon wach?“ fragt Jiao-Long ihn überrascht als er ihn erblickte. „Ja, gestern Abend kam Brausekopf noch nicht zurück. Ich hoffe, dass es ihm noch gutgeht“, sagt Leroy bedrückt. „Ihn geht es sicherlich gut“, meint danach Jiao-Long. Die anderen kommen ebenfalls aus ihren Zelten. „Spinelli ist auch seit gestern nicht zurückgekehrt“, stellt Ashley fest. „Wir können aber nicht länger hierbleiben. Die Rohstoffe sind knapp. Wir hinterlassen für Spinelli einen Zettel und hängen es an einem Baum oder legen es am Lagerfeuer hin, falls sie zurückkehrt“, sagt Nazomi zu Ashley und den anderen. Die anderen geben ihr recht. Die Gruppe marschiert los, nachdem sie alles gepackt haben. Als sie losgehen, hören sie plötzlich das Bellen von Brausekopf. „Das ist Brausekopf!“ sagt Leroy erfreut. Brausekopf kommt zum Vorschein. „Wo warst du denn mein Junge? Du kommst genau zum richtigen Zeitpunkt“, sagt danach er zu seinem Hund. Die anderen lächeln und sind froh, dass Brausekopf zurückgekehrt ist und gehen weiter.

„Hey Taki“, sagt Ashley mit freudiger Stimme zu ihr. „Ja Ashley?“ fragt sie. „Das du nun deinen Vater und deine Mutter verloren hast und jetzt Weise bist, haben Nazomi und ich überlegt dich zu adoptieren, wenn willst. Willst du zwei neue Mamis haben?“ sagt und fragt Ashley zu ihr. Taki lächelt ganz doll. „Ja!“ sagt sie als Antwort. Beide umarmen sich. „Ich glaube, wir haben nun ein Kind bekommen“, sagt Nazomi scherzend. „Nur die Frage ist nun, wer hat wem geschwängert und wer was das Kind bekommen“, sagt danach Boris scherzend. „Boris, du bist bescheuert“, sagt Monika zu ihm und lächelt. Alle fangen an zu lachen.

"Auflösung"[]

Boris, Nazomi und Russel stehen vor einer Tür. Sie halten ihre Waffen hoch. Boris befindet sich links von der Tür, Russel rechts und Nazomi mit etwas Abstand vor der Tür. Russel klopft an der Tür und öffnet diese vorsichtig. Nazomi hält ihre Waffe bereit. Es kommen einige Zombies herausgelaufen. Boris und Russel töten sie von der Seite und Nazomi von vorne. Die Zombies sind nur auf Nazomi fixiert. Nachdem alle getötet wurden, ruft Nazomi zu den anderen, dass sie fertig seien. Die anderen kommen zum Vorschein. Alle gehen in das Haus.

Fast alle schlafen. Nazomi, Ashley und Boris halten Wache. „Was denkst du, was aus Mia geworden ist und wo sich momentan Spinelli aufhält?“ fragt Boris Ashley. „Ich hoffe, dass es beiden gutgeht“, antwortet sie ihn. „Mach die keine Vorwürfe darüber“, sagt danach Nazomi zu Ashley. „Naja, ich habe Mia zu Unrecht beschuldigt und hätte es mit ihr in Ruhe klären sollen“, meint Ashley danach. Boris seufzt. „Ashley, Ruhe dich aus. Du bist in letzter Zeit in Gedanken versunken und hast zu wenig geschlafen. Nazomi und ich schaffen das“, sagt Boris zu Ashley. „Ich…“, sagt Ashley als sie dann von Boris unterbrochen wird. Ashley schaut Nazomi an. Sie lächelt und nickt ihr zu. Ashley steht auf und legt sich zu den anderen. „Was meinst du Boris, ob es den beiden wirklich gutgeht?“ fragt Nazomi Boris. „Ich weiß es nicht, aber wir müssen das Beste hoffen“, meint er danach.

Nazomi und Russel sind unten angekommen und warnen die anderen. „Ist ein Scherz, oder?“ fragt Lacey. „Nein, das ist kein Scherz, wir müssen jetzt weg!“ antwortet ihr Nazomi. „Okay Leute, packt schnell alles zusammen. Nazomi, renn du schon mal voraus und hol die anderen drei ein, und warnst sie“, sagt Ashley. „Mach ich“, antwortet sie und verlässt das Haus. „Komm Joe, wir müssen schnell los“, sagt Ashley zu Joe. „Jutta, warum wieder los? Wir wollten doch hierbleiben“, sagt Joe zu Ashley. „Joe, ich bin nicht Jutta, aber Jutta braucht gerade deine Hilfe. Sie steckt in Schwierigkeiten. Sie möchte von einem tollen Mann wie dich gerettet werden“, lügt sie zu Joe. „Oh! Dann komme“, sagt Joe ermutigend. Alle haben die Sachen gepackt und gehen los.

„Da kommen die Monster!“ sagt Taki ängstlich zu jedem. „Nur Mut, wir werden sie schon entkommen. Wir alle!“ ermutigt Russel sie. „Brausekopf ruhig!“ sagt Leroy zu seinem Hund, als dieser anfängt zu knurren. Auf einmal reißt er sich los. „Nein! Brausekopf, Beifuß!“ ruft Leroy zu ihm, doch sein Hund hört nicht auf ihn. Er rennt auf die Zombies los. „Brausekopf“, sagt Leroy danach und hat Angst, dass sein Hund gleich sterben wird. Er sieht danach, dass Brausekopf plötzlich eine Kurve macht, und in dem Wald rennt. „Brausekopf!“ ruft Leroy zu ihm und rennt in den Wald. „Leroy bleib hier!“ ruft Ashley zu ihm. „Ich hole ihn schon, geht ihr zu den anderen. Ich werde nachkommen“, meint Lacey zu der Gruppe und rennt Leroy hinterher. „Aber…“, sagt Ashley, als sie dann von Russel unterbrochen wird. „Lass sie! Wir dürfen uns nicht aufteilen, ansonsten finden wir uns nicht alle wieder“, meint er zu ihr. Ashley stimmt ihn zu und die anderen gehen weiter.

Nach einigen Minuten treffen sich die zwei Gruppen. „Wo ist Leroy?“ fragt Monika besorgt. „Brausekopf ist abgehauen und Leroy ist ihm hinterhergerannt. Lacey ist nun dabei ihn zu holen“, offenbart Ashley. „Und warum hat ihr sie nicht aufgehalten?“ brüllt sie ihre Schwester an. „Monika, schreie nicht so laut, und schreie deine Schwester nicht an. Du weißt, wie Leroy und Brausekopf sind. Beide sind gute Überlebenskämpfer. Und ich kann Leroy auch nachvollziehen. Wir sollten daher losgehen und die drei einholen“, sagt Boris zu seiner Frau. „Dann sollten wir jetzt los!“ sagt sie energisch zu den anderen. „Das geht nicht, denn die Zombies sind schon hier!“ meint Russel. „Das ist mir scheißegal, ich will meinen Sohn hierhaben!“ brüllt sie und lockt damit die Zombies an. Die Zombies erscheinen. „Weg hier!“ ruft Ashley zu jedem. Alle fliehen. Auf einmal kommt von der anderen Seite Zombies und Ashleys Gruppe erschreckt sich und laufen in die verschiedenen Richtungen. Boris und Monika laufen zusammen. Ashley, Taki und Nazomi. Russel ist mir Joe allein und Jiao-Long ist der Einzige, der bei sich niemanden hat.

Ashleys Gruppe rennen weiter und weiter. „Ashley“, ruft Nazomi zu ihr. „Ashley, bleib stehen!“ ruft erneut Nazomi. „ASHLEY!“ brüllt sie nun zu ihr. „Was ist? Wir müssen weiter!“ sagt Ashley zu ihr. „Die anderen. Sie sind alle weg. Wir sind nur zu dritt“, sagt Nazomi zu ihr. Ashley schaut sich um und sieht, dass Nazomi recht hat. „Oh nein!“ sagt sie daraufhin.

"Der Psychopath und die Entschuldigung"[]

“Werden wir die anderen wiederfinden?” fragt Taki besorgt. Sie hält die Hand von Ashley fest und schaut sie etwas ängstlich an. “Bestimmt. Wir werden sie alle wiederfinden und dann kommt wieder Ordnung”, sagt Ashley zu ihr. “Okay, denn ich möchte nicht nochmal meine Familie tot sehen”, sagt sie traurig. Ashley kniet sich vor ihr. “Das wirst du niemals, das verspreche ich dir. Weißt du es gab mal bei uns in der Gruppe ein Mädchen. Sie war vielleicht etwas älter als du. Ihr Name war Alex. Die Zombies kamen damals als ich sie das erst Mal kennenlernte. Du musst wissen, dass wir noch keine Gruppe waren. Zumindest nicht richtig. Wir waren bestimmt 50 Leute und ich war auch nicht die Anführerin. Damals kannte ich auch noch nicht Russel und Mia gehörte auch nicht zur Gruppe”, fängt Ashley an zu erzählen. “Mia böse, sie hat Mama getötet”, sagt Taki mit einem traurigen Blick. Ashley geht darauf nicht ein. “Alex hatte auch gerade erst ihre Eltern verloren und es fiel ihr schwer sich anderen anzuvertrauen. Wir waren für sie alle Fremde, aber sie war so tapfer und mutig. Sie konnte uns sogar manchmal das Leben retten. Und du erinnerst mich an sie. Du bist genauso stark, wie sie, und deswegen weiß ich, dass du sie alle wiedersehen wirst”, sagt Ashley weiter. “Was wurde aus dem Mädchen?” fragt Taki. “Das ist nicht wichtig”, meint Ashley zu ihr.

“Ich bin auch mutig”, sagt Taki zu Ashley. “Ich weiß Kleine und deswegen möchte ich das du den hier hast”, sagt sie und holt einen Dolch aus ihrer Hose hervor. Auf diesen Dolch steht klein das Wort Alex. “Ich möchte, dass du ihn hast und ihn in Ehren hältst. Nazomi und ich werden dir zeigen, wie man damit kämpft”, sagt sie zum Mädchen. “Und dann kann ich böse Menschen wie Mia töten?” fragt Taki. “Nein, du wirst keine Menschen töten! Auch nicht Mia!” antwortet Ashley schockiert. “Du wirst es nur benutzen, wenn du in Gefahr bist. Versprichst du es mir?” fügt sie noch hinzu. “Ja, ich verspreche es”, antwortet Taki.

"Wenn der Tod plötzlich kommt"[]

Ashley, Nazomi und Taki sind auf dem Weg zurück. „Ich hoffe, dass wir schnell alle wiederfinden und dass die Zombiehorde nicht mehr da ist“, sagt Ashley besorgt zu Nazomi. „So schnell wird die Horde nicht weg sein, aber wir sollten trotzdem positiv denken. Ich bin mir sicher, dass wir alle wiederfinden werden“, meint Nazomi. „Mama, ich habe Hunger. Können wir kurz eine Pause machen und uns ausruhen?“ fragt Taki Ashley. „Ja, das machen wir. Ich bin auch ein wenig erschöpft“, antwortet sie.

„Na, wollen wir jetzt weiter und die anderen suchen?“ fragt Nazomi Taki. Taki ist damit einverstanden. Nazomi sieht, dass Ashley die ganze Zeit nachdenklich ist. „Denkst du gerade an sie?“ fragt Nazomi Ashley neugierig. „Ja und nein. Ich denke an unsere gesamte Gruppe, aber auch an Spinelli und Mia. Ich hoffe, dass es den beiden gutgeht sowie alle anderen“, offenbart sie. „Ich verstehe, dass du manchmal noch an dich und Spinelli sowie Eure ehemalige Beziehung. Schließlich hast du auch noch ein wenig Gefühle für sie. Du hast mir nie erzählt, warum ihr Euch getrennt habt. Ich weiß, du willst darüber ungern reden, aber ich möchte dich besser verstehen, warum du sie damals einfach verlassen hast“, sagt Nazomi besorgt. Ashley seufzt und erzählt.

Rückblende: Ashley und Spinelli verlassen das Restaurant. „Das Essen war heute wieder super, oder nicht Ashley?“ fragt Spinelli lächelnd und fröhlich sie. „Ja, Martin ist nicht nur ein toller Restaurantleiter, sondern auch ein toller Koch“, meint Ashley. „Wollen wir heute zu mir gehen und tolle Filme anschauen? Ich denke eher an Titanic, Horrorfilme, Schmuddelfilme usw.“, sagt Spinelli verlegen zu ihr. „Nun… warum nicht“, sagt Ashley mit voller Freude.

Spinelli und Ashley laufen nachts eine Straße entlang. „Nur einige Minuten und wir sind da“, sagt Spinelli erfreulich. Ashley lächelt. „Guckt mal, wer da ist!“ sagt eine vertraute Stimme. Es kommt dann plötzlich die Mädchengang zum Vorschein, in der auch Mia Sommers ist. „Oh, nein!“ sagt Ashley. „Zwei hässliche Lesben. Dass die beiden überhaupt leben dürfen?“ meint eines der Mädchen. „Schwesterherz, du bist immer wieder genial mit deinen Sprüchen“, sagt ein anderes Mädchen. „Danke, Nokia“, lobt sie ihre Schwester.

„Hey, wir wollen kein Ärger. Uns ist klar, dass ihr Homophobe seid, aber lass uns einfach in Ruhe, und wir gehen alle unsere Wege. Man muss nicht immer gleich auf Ärger eingehen, okay?“ sagt Ashley mit sanfter Stimme zu den Mädchen. „Warum sollten wir, du hässliche Schlampe?“ beleidigt Mia sie. „Nenn sie nicht so!“ droht Spinelli sie. Auf einmal holt Nokias Schwester eine Waffe heraus und richtet es auf Spinelli. „Nimm die Waffe runter, oder es kracht! Ich bin ehemalige Polizistin“, droht Spinelli diesmal sie. „Oh! Ich habe solche Angst. Eine hässliche, rothaarige und ehemalige Polizistin, die lesbisch ist. Waren es zu viele männliche Kollegen, zu viele Schwänze, die du nicht in den Mund stecken wolltest?“, sagt sie provozierend zu ihr. „Spinelli, hör nicht auf sie. Sie will dich nur provozieren“, sagt Ashley zu ihrer Freundin, damit sie sich abreagiert. „Schlampe, sei leise! Niemand hat dich gefragt. Muschis klatschen könnt ihr später, andernfalls wird das nicht mehr passieren, weil ich Euch jetzt töten werde“, droht sie beide. Spinelli brennen die Sicherungen durch und reißt ihr die Pistole aus der Hand. Anschließend schlägt sie die Waffe gegen ihren Kopf, wodurch sie auf dem Boden fällt. Ohne zu zögern, erschießt sie das Mädchen, indem sie in ihr Rücken schießt. „Zara!“ brüllt Nokia zu ihrer Schwester schockierend. Mia und die Mädchen sind erschrocken. „Dafür wirst du büßen“, brüllt Nokia sie und geht auf sie los. Doch Spinelli schießt ihr eine Kugel in das Herz. Mit blutigen Mund geht sie zu Boden und stirbt danach. „Sonst noch wer?“ droht Spinelli die restlichen Mädchen. Mia und die anderen nehmen die Flucht. Spinelli guckt die Mädchen bedrohlich hinterher. Dann realisiert sie, was sie getan hat. Sie dreht sich mit einem erschrockenen Blick zu Ashley um. „Du hast Menschen getötet!“ brüllt Ashley sie an und rennt vor ihr weg. „Warte! Das wollte ich nicht“, ruft Spinelli ihr erschrocken, ängstlich und leicht Panik. Sie schaut auf die Leichen der Mädchen und fängt an zu weinen. „Das wollte ich nicht!“ sagt sie zu sich und beginnt an zu weinen. Sie rennt anschließend vom Tatort weg. An einem Fenster schaut ein ältere Dame das Geschehen. Sie stellt sich dann heraus, dass Jutta Woods die Dame ist, und hat alles mit einer Kamera aufgenommen.

Gegenwart: „Und dann kam sie ein Tag später zu mir, und ich habe ihr gesagt, dass ich mir ihr nichts mehr zu tun haben will“, offenbart Ashley Nazomi. Nazomi versteht das. „Was ich mich total gewundert habe, ist, dass Mia dabei war. Und du hast nichts gesagt, als sie dann in unserer Gruppe trat?“ fragt sie Ashley. „Naja, es war viele Jahre vor dem Ausbruch. Und jeder Mensch ändert sich. Ich wollte ihr eine Chance geben. Ich glaube, dass sie sogar traumatisiert war. Jedenfalls hat Mia mich und Spinelli nicht wiedererkannt, denke ich“, sagt Ashley danach zu Nazomi.

"Déjà-vu"[]

Rückblende: Ashley, Nazomi und Spinelli kommen bei einer Gruppe an. „Willkommen in unserer Gruppe, wir bestehen aus etwa fünfzig Leuten. Meine Name ist Peter Robbets. Und das hier ist meine Stellvertretende“, begrüßt Peter die Neuankömmlinge. Es kommt dann Lena Prinz zum Vorschein. Ashley erkennt sie. „Lena? Du? Du lebst? Wir haben uns seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Wie geht es dir?“ fragt Ashley erfreulich. „Nun, mir geht es sehr gut, und wie ich sehe, du auch“ antwortet sie Ashley. „Wo ist denn dein Chef Alfred Neumann? Geht es ihm auch gut sowie sein Freund Jeremy Friedmann?“ fragt sie danach Lena. „Drei Tage vor dem Ausbruch habe ich beide nicht mehr gesehen, da sie in den Urlaub gefahren sind. Leider weiß ich nicht, ob es beiden gutgeht“, antwortet sie ihr.

Gegenwart: Ashley, Taki und Nazomi ziehen weiter. „Ich habe wieder Hunger bekommen“, sagt Taki. Nazomi holt aus ihren Rucksack einen Schokoriegel raus. Sie gibt den Riegel danach Taki. Sie bedankt sich bei ihr. „Sind wir wirklich soweit gerannt oder haben wir uns verlaufen?“ fragt Ashley Nazomi. „Ich kann dir das leider nicht sagen Ashley. Du führst uns zurück“, sagt sie zu ihrer Freundin. Auf einmal hören sie Schüsse. „Rennt!“ hören sie etwas entfernt. Diese Stimme war von Raymond Silver.

Rückblende: „Danke, dass Sie unsere Freunde und Familie gerettet haben“, bedankt sich Ashley bei Russel. „Das ist kein Problem. Mein Name ist übrigens Russel Pierce“, antwortet er. Es läuft dann ein junges Mädchen an den beiden vorbei. „Hey, Alex. Geht es dir wieder etwas besser?“ fragt Russel sie. Alex guckt ihn böse an und geht weiter. „Was hat sie denn?“ fragt Ashley. „Sie verlor vor fünf Tagen ihre Eltern und ist nun Weise. Sie verkraftet den Tod ihrer Eltern nicht“, offenbart er.

Gegenwart: Die Gruppe haben sich wieder versammelt. „Ich muss Euch allen was mitteilen. Während der Flucht haben wir Leroy verloren. Er wurde von den Zombies erwischt und gefressen“, sagt Raymond in der Gruppe. Alle sind schockiert. „Wie sollen wir es nun Boris erklären?“ fragt Megara Jesse. Jesse weiß es nicht. „Lacey?“ hören sie auf einmal. Es kommen dann Ashley, Nazomi und Taki zum Vorschein. „Wo ist Leroy und Brausekopf?“ fragt sie danach. Lacey erklärt der Gruppe, was alles Geschehen ist. Ashley und Nazomi sind schockiert. Sie erfahren dann, wie sie die Touristengruppe sowie Megara und Jesse kennengelernt haben. Sie erfahren dann auch von Boris Aufenthaltsort.

Rückblende: „Hallo Alex. Mein Name ist Ashley Liverton und das ist meine Verlobte Nazomi Sarugaki. Wir haben den Verlust von deinen Eltern gehört. Es tut uns sehr leid dafür. Nazomi und ich haben und ausgesprochen und wollen dich adoptieren, wenn du willst, damit du wieder eine Mutter hast, zumindest jetzt zwei. Was hälst du davon?“ sagt Ashley zu ihr. Alex überlegt und weiß nicht, was sie davon halten soll. „Ich… okay“, sagt sie vorsichtig zu ihr. Ashley reißt dann ihre Arme auf, damit sie in ihren Armen geht. Alex zögert noch, geht anschließend zu ihr und umarmt sie. Alex beginnt dann an zu weinen. Nazomi lächelt. Auf einmal explodiert Was. Die drei sind schockiert und verwirrt, was das war. Es kommt dann Lena zu den dreien und sagt, dass sie schleunigst hier raus müssen.

Gegenwart: Alle kommen nun ins Lager von Lucian Gruppe an. „Wer sind denn die alle?“ fragt Lucian schockiert, als Megara und Jesse mit vielen zurückkommen. „Das ist Ashley, Nazomi, Taki und Lacey. Sie gehören zu Boris. Die anderen sind Begleitpersonen von Lacey und Leroy sowie Brausekopf“, sagt Jesse zu ihm. „Und… und wo ist jetzt mein Sohn und sein Hund?“ fragt Boris mit etwas Schmerzen und versucht sich aufzurappeln. Lacey geht mit einem traurigen Blick zu ihm und offenbart den Tod beider. Boris ist schockiert.

Rückblende: Ashley und Alex fliehen. „Wo sind die anderen?“ fragt sie panisch. „Die haben wir aus den Augen verloren“ antwortet sie. Auf einmal wird Alex von Zombies gepackt. Ashley muss entsetzt zu sehen, wie sie von den Zombies zerfleischt wird. Ashley geht mit Tränen weiter, und sagt, dass es ihr leidtut. Auf einmal findet sie Lena schwerverletzt auf dem Boden liegen. Sie wurde angeschossen. Lena sieht sie. „Wer war das?“ fragt sie Lena. Lena will antworten, bekommt aber plötzlich eine Kugel in den Kopf. „Alles okay, Ashley?“ fragt Russel sie. „Du hast sie getötet“, antwortet sie schockiert. „Was? Ich dachte sie ist schon tot. Ich dachte sie wäre ein Zombie“, sagt er schockiert. Ashley fragt ihn, was passiert ist. Russel offenbart, dass Morton und Vicky den Verstand verloren haben als beide in Panik geraten sind. Danach sagt er, dass sie C.J. Autumn und Eugene ermordet haben und Lena angeschossen haben, wodurch sie aus dem Gebäude flog. Dann sagt er, dass er gerade noch fliehen konnte, obwohl er auch zwei Kugeln abbekommen hat. Er zeigt seine Schusswunden. „Etwas später habe ich die Leiche von Peter gefunden“, sagt er zum Schluss.

Gegenwart: Es ist nachts geworden. Lloyd fragt Ashley und Nazomi, ob sie ein Mädchen namens Raven Sinclair gesehen und gegebenenfalls kennengelernt haben. „Nein, tut mir leid Lloyd“, antwortet Nazomi. „Mama, guck mal, eine Schnecke“, sagt sie zu Ashley und zeigt vor einem Gebüsch die Schnecke. „Darf ich sie holen?“ fragt sie danach. Ashley erlaubt es ihr. Sie geht dort hin. Als sie die Schnecke aufgehoben hat, dreht sie sich lächeln um. Ashley lächelt zu ihr zurück. Auf einmal kommt ein Zombie aus dem Gebüsch und schnappt sich Taki. Er beißt ihr in die rechte Schulter. Sie schreit laut. „NEIN!“ brüllt Ashley. Die anderen sind schockiert. Es kommen dann mehrere zum Vorschein. Einige vergreifen sich direkt an Taki. Ashley muss zu sehen, wie Taki von ihnen zerfleischt wird. „Rennt!“ befehlt Lucian. Alle fliehen. Ashley fängt an zu weinen. Nazomi nimmt sie, und beide fliehen. Jesse und Lucian nehmen den verletzten Boris. Alle fliehen. Etwas weiter weg, haben sich alle versammelt. „Wo kommen die denn wieder her?“ fragt Raymond. „Ist zurzeit Zombiehorde-Saison?“ fragt danach Nazomi entsetzt. Die anderen wissen es nicht. Auf einmal hören sie das Rascheln eines Gebüsches. Alle machen sich kampfbereit. Es kommen dann Spinelli und Mia zum Vorschein. Ashley, Nazomi, Boris und Lacey sind schockiert, sie zu sehen. „Ich dachte, Ihr wäret tot“ sagt Boris zum Schluss.

"Überraschende Rückkehr"[]

“Wie habt ihr überlebt?” fragt Nazomi überrascht. “Wir hatten Glück. Dieser Psychopath war bei uns und dann waren überall diese Untoten. Ich weiß es nicht mehr so genau”, antwortet Spinelli. “Ich bin so froh, Euch zu sehen”, sagt Ashley mit einem Grinsen im Gesicht. “Ist das dein Ernst? Du hast mich verbannt und in den Tod geschickt. Du brauchst also gar nicht so tun als hättest du dir Sorgen oder dergleichen gemacht”, sagt Mia wütend und voller Verachtung gegenüber Ashley. “Natürlich habe ich mir Sorgen gemacht. Ich bin schließlich deine Freundin”, entgegnet Ashley. “Wärst du meine Freundin, dann hättest du das nicht getan”, meint Mia und funkelt Ashley böse an, ehe sie ihren Blick abwendet und sich die Neuen ansieht.

Mia schaut gerade zu, wie Malou ein Lagerfeuer anmacht als Ashley zu ihr geht. “Mia, es tut mir leid. Ich musste auf die Gruppe aufpassen und konnte kein Risiko eingehen. Und jetzt, wo Leroy und Taki tot sind, brauchen wir dich”, sagt Ashley. Mia schaut sie zuerst schockiert an, als sie erwähnt, dass Leroy und Taki tot sind. “Es ist mir egal was du tun musstest oder nicht. Ich hätte niemals einem Mädchen die Mutter genommen und das wüsstest du auch, wenn du mich kennen würdest. Aber du schickst mich stattdessen in den Tod. Wenn die Sonne morgen aufgeht, werde ich gehen, denn ich kann keinen hier mehr vertrauen”, sagt Mia entschlossen. Sie verlässt das Lagerfeuer, welches von Malou inzwischen angezündet wurde und rempelt im Gehen Bojack und Udo an.

“Leute wir brauchen einen Anführer, damit nicht jeder hier sein eigenes Ding macht”, schlägt Lloyd vor als die Nacht einbricht. Alle Gruppenmitglieder sitzen um das Lagerfeuer und wärmen sich auf. “Und wer soll deiner Meinung nach Anführer werden Lloyd? Lass mich raten, garantiert schlägst du dich selbst vor”, sagt Udo. “Nein, ich sage es sollte Jesse werden. Er ist Arzt und hat gute Führungsqualitäten”, entgegnet Lloyd. Viele stimmen den Vorschlag zu. “Meiner Meinung nach sollte Ashley die Anführerin sein”, mischt sich Nazomi ein. “Das sagst du doch nur, weil du sie vögelst”, sagt Bojack lachend. “Nein, das sage ich, weil sie die einzige Person ist, der ich zu traue, die Gruppe zu führen”, entgegnet Nazomi. “Lass gut sein, Nazomi. Sie haben Recht, Jesse sollte die Gruppe anführen”, sagt Ashley, bevor Bojack weiterreden kann. “Wieso? Du bist doch schon so lange unsere Anführerin”, meint Nazomi. “Ja, und dennoch konnte ich uns nicht zusammenhalten und haben Verluste erlitten. Ich möchte nicht weiter Entscheidungen treffen, die die Gruppe schwächt”, erklärt Ashley ihr. “Also ist es eine beschlossene Sache. Jesse ist unser neuer Anführer”, verkündet Lloyd.

Ashley und Nazomi liegen Arm in Arm. Nazomi ist, wie die meisten anderen im Lager eingeschlafen. Ashley sieht zu, wie Mia ihre Sachen packt und das Lager verlässt. Traurig sieht sie ihr hinterher. Sie wird dabei unterbrochen als Jesse vor ihr steht. “Ashley, ich muss mit dir reden”, flüstert er leise. “Okay, worum geht es”, antwortet sie und löst sich langsam aus Nazomis Umarmung. “Ich möchte, dass du meine Stellvertreterin bist, damit, falls ich sterbe, diese Gruppe weitergeführt werden kann”, sagt Jesse zu ihr. “Nein, ich kann das nicht. Ich habe als Anführerin schon einmal versagt”, meint Ashley. “Das glaube ich wohl kaum, sonst hätten niemals so viele von deiner Gruppe überlebt. Ich finde, das ist mehr als viele andere sagen können”, sagt Jesse. “Okay, ich mache es, aber ich glaube soweit wird es nicht kommen”, antwortet Ashley.

"Die Allermächtigsten"[]

„Stevie, kannst du mir bitte helfen“, fragt Malou sie. „Wo brauchst du Hilfe Liebes?“ fragt Stevie sie. „Hier, ich kriege es immer noch nicht hin, richtig zu schneiden, als ein Stück Holz in einem Speer zu schnitzen. Ich kriege nicht mal ein richtigen Schnitt hin. Und wenn ich das schaffe, dann geht die Spitze kaputt“, sagt sie zu ihr. „Okay, ich zeige es dir nochmal. Es ist im Grunde einfach, wenn man den Bogen herausgefunden hat“, erklärt Stevie ihr und beginnt an zu zeigen. Währenddessen reden Ashley, Nazomi, Jesse, Raymond, Lloyd und Saskia miteinander. „Ich denke, dass wir nach Süden oder Südost gehen sollten“, meint Jesse. „Aber das ist ein sehr weiter Weg“, sagt Lloyd zu ihm. „Das ist mir bewusst, aber da sind mehr Häfen sowie Boote. Des Weiteren, falls unser Land nicht mehr zu retten ist, könnten wir es bei einem anderen Land versuchen“, sagt danach Jesse. „Zu Riskant, wir sollten irgendwo an einer Küste leben, natürlich auch mit einige Boote, falls eine Horde an Untoten kommen sollten“, meint Ashley. „Aber ist es auch besser an einer Küste oder Ähnliches zu leben, statt im Inneren?“ fragt Saskia. „Ja und Nein. An der Küste ist vielleicht viel weniger Gefahr als im Inneren. Stell dir vor, wir sind umzingelt und befinden uns irgendwo. Dann wird es schwierig sein, dort rauszukommen und uns wieder zu finden als bei einer Küste. Da müssen wir nur zum Meer laufen und gegebenenfalls zu die Booten. Da finden wir uns schnell alle wieder und sind weniger umzingelt“, erklärt sie. „Ich finde diese Idee nicht schlecht“, meint Raymond. Die anderen, auch jetzt Saskia, sind ebenfalls überzeugt. Daher beschließen sie an einer Küste Zuflucht zu finden.

Bojack und Udo kommen bei den anderen zurück. „Wo wart ihr denn?“ fragt Karen die beiden. „Wir waren spazieren und wollten Wild suchen“, antwortet Udo. „Aber ihr wisst doch, dass ihr vorher Bescheid sagen müsst. Wir wollten vor etwa zwanzig Minuten los, aber ihr wart nicht da“, sagt sie danach zu den Jungs. „Es tut uns sehr leid, wir vergessen das manchmal, ehrlich“, entschuldigt sich Bojack. Die drei gehen zum Lagerfeuer. „Gut, ihr seid da. Dann können wir endlich packen und losgehen“, sagt Jesse in der Runde. Es kommt dann auf einmal Russel. „Russel?“ sagt Nazomi überrascht und erfreulich. Alle schauen zu ihn.

„Danke, dass du uns das erzählt hast. Nun wissen wir Bescheid und müssen vorsichtig sein“, sagt Jesse zu Russel. „Warum tut Mia uns das jetzt an?“ fragt Ashley besorgt. „Vielleicht erinnert sie an uns wieder, wegen dem Vorfall von damals, als wir sie und ihre Freundinnen trafen?“ sagt Spinelli. „Könnte gut möglich sein, aber warum dann der Rest der Gruppe. Ich kann verstehen, dass sie dich hasst, falls sie sich wieder daran erinnert hat, aber warum zum Geier die anderen, und besonders unsere neue Freunde?“ versteht Ashley nicht. „Wir wissen es jedenfalls nicht, trotzdem müssen mir die anderen suchen, wenn sie noch leben“, sagt Russel zu den anderen. Die anderen stimmen ihn zu.

"Leben retten"[]

Joe flieht weiter und ist aus der Puste. Anschließend erreicht er die anderen. Ashley, Spinelli und Jesse bemerken ihn. „Das ist Joe!“ sagt Ashley schockiert. Ashley, Jesse und Spinelli rennen zu ihm und bringen ihn zum Camp. „Er ist außer Puste“, sagt Jesse und kontrolliert ihn. „Aber vor was ist er geflohen?“ fragt sich Ashley.

Rückblende: Spinelli hat gekündigt und zieht in eine andere Stadt um. Sie will sich ein Haus anschauen und trifft auf die Hausratverwalterin Ashley Liverton. Sie zeigt das Haus. Spinelli fühlt sich von ihr angezogen. „Ähm, ich nehme gerne das Haus und… und… uff. Stehen Sie vielleicht auf Frauen?“ fragt Spinelli sie. Sie entschuldigt sich dann hinterher und schämt sich. „Sie brauchen sich nicht zu schämen. Zu Ihrer Frage, ja, ich stehe auch auf Frauen“, bestätigt Ashley ihr es.

„Hey Ashley“, ruft Nazomi zu ihr, als sie gerade vor Monikas Haus steht. „Hallo Schatz“, sagt Ashley zu ihr. „Wohnt hier Monika? Sie hat sich schon sehr lange von sich nicht mehr hören gelassen“, sagt Nazomi. „Ja, sie wohnt ihr und mache mir Sorgen um sie, da es nicht ihre Art sei“, bestätigt Ashley. Beide gehen zur Haustür. Ashley klingelt. Es kommt keine Reaktion. Beide beschließen um das Haus zugehen und durch die Fenster zu schauen. Sie treffen sich wenig später wieder an der Haustür. „Ich habe nichts gesehen“, meint Nazomi. Ashley ebenfalls nicht. Auf einmal hören sie aus dem Haus und leise ein Schrei. Beide treten in das Haus herein. Sie hören aus dem Keller erneut einen Schrei, der von Monika kommt. Beide betreten den Keller. Unten angekommen sehen sie, wie Monikas ihr Mann sie misshandelt. Nazomi attackiert ihn und schlägt ihn bewusstlos. „Gut, dass mein Vater mir Kung Fu beigebracht hat“, meint Nazomi. Ashley befreit Monika aus ihrer Gefangenschaft. Monika weint und umarmt Ashley.

Gegenwart: „Geht es ihm gut?“ fragt Raymond Ashley. „Erstmal ja, er ist sehr erschöpft. Ich frage mich immer noch, vor was er geflohen ist und wo er die ganze Zeit war“, sagt sie danach. Nazomi, Boris und Russel kommen dazu. Russel ist erstaunt, dass Joe noch am Leben ist. Joe kommt langsam zu sich. Jesse kommt ebenfalls dazu. „Hey, hey Joe, geht es dir gut?“ fragt Ashley ihn. Joe schreckt auf. „Wo bin ich?“ fragt er. „Bei uns“, antwortet Ashley. Joe erblickt Boris. „Was ist?“ fragt Boris, als er Joes traurigen Blick sieht. „Monika. Sie ist tot“, offenbart er. „Was?“ fragt Boris.

Im Lager hat Joe derweil alles erzählt. „Ich kann es nicht fassen, dass Raven und Lucian tot sind“, sagt Jesse schockiert. Boris bricht zusammen, dass er nun auch Monika verloren hat. Auch Ashley ist sehr schockiert über Monikas tot und bricht ebenfalls zusammen. Nazomi geht zu ihr und tröstet sie. Raymond ist wütend, da er denkt, dass es um Udo und Bojack handelt, nachdem Joe die anderen zwei Männer beschrieben hat, die er kurz gesehen hat. „Jetzt weiß ich auch, warum beide spurlos verschwunden sind“, kommentiert er danach wütend. „Ich kann es auch nicht fassen, dass Mia nun eine Verräterin ist“, sagt danach Nazomi. Die anderen geben ihr recht. Jesse hofft, dass Megara noch am Leben ist, bezweifelt das aber. Auf einmal hören sie den Schuss. „Was war das? Ich hoffe, dass keiner von unseren Leuten getötet wurde“, sagt Russel. Auf einmal hören sie ein Knacksen eines Astes, der hinter einem Baum zu hören war. Russel, Jesse und Nazomi machen sich kampfbereit. Es kommt eine junge Frau mit zwei Männern vor. Es wird bestätigt, dass es um Halston, Alfred und Denzel handelt. „Halston, du lebst?“ sagt Joe überrascht, als er seine Enkelin erblickt. Halston erblickt Joe und lächelt, dann sieht sie Russel genauer an und realisiert danach was an ihm. Sie sagt folgendes: „Was macht der Mörder von meiner Großmutter hier?“

"Ist dies unser Ende?"[]

„Nein, du irrst dich Kleine. Ich weiß nicht mal wer deine Großmutter war“, erklärt Russel, nachdem er die Vorwürfe von Halston hört. „Du bist Russel Pierce, also lüg mich nicht an“, sagt Halston wütend und holt ein Messer hervor. „Ist das wahr Russel?“ fragt Joe. „Nein, deine Enkelin hat offensichtlich ein paar Schrauben locker. Du kennst mich Joe. Du weißt das ich nicht Jutta getötet habe“, sagt Russel gelassen. Jesse stößt dazu und geht zu Halston. „Du kannst nicht einfach so hier reinspazieren und Leute meiner Gruppe bedrohen. Also gib mir das Messer oder verschwinde von hier“, sagt Jesse scharf und hält ihr eine Hand hin. Nach kurzem Überlegen, gibt Halston Jesse das Messer. „Danke. Raymond fessele sie.“ „Lloyd, kommst du kurz hierher und helfe Raymond“, ruft er zu Lloyd.

Lloyd und Raymond fesseln Halston, welche sich nicht mal wehrt. „Muss das wirklich sein? Sie ist meine Enkelin“, fragt Joe Jesse. „Ich weiß Joe, aber ich muss auf die Sicherheit meiner Gruppe achten. Du hast selbst gehen, dass sie auf Russel losgehen wollte. Das kann ich nicht zulassen“, erklärt Jesse Joe. „Ich bitte dich, Jesse, lass sie frei. Ich werde auf sie aufpassen“, versucht Joe Jesse zu überzeugen. „Nein, Joe. Meine Entscheidung steht fest. Es steht Aussage gegen Aussage und ich kenne deine Enkelin nicht lange genug, um ihr auch nur irgendwie trauen zu können“, bleibt Jesse bei seiner Meinung und zu Halston, von der die Hände hinter dem Rücken festgebunden wurden. „Komm mit“, sagt er zu Halston und packt ihren Arm. Widerwillig geht Halston mit und wird zu einem Baum geschleppt, wo er sie nochmal mit einem längeren Seil dranmacht, damit sie nicht abhauen kann.

„Zombies“, schreit Spinelli. Sofort sind die anderen alle in Alarmbereitschaft und greifen nach ihren Waffen. Kaum haben sie dies getan, tauchen auch schon die Untoten auf. Sie rücken immer näher. Die Gruppe ergreift die Flucht, während Joe versucht sie auf Halston aufmerksam zu machen, welche noch immer am Baum gefesselt ist. Ashley und Nazomi beschließen Halston zu retten, jedoch zu spät. Die Zombies sind schon am Baum als sie ankommen. Joe fließen Tränen über die Augen als er das sieht und geht mit den anderen.

Die Untoten kommen der Gruppe immer näher. Lacey, Russel, Ashley und Safa kämpfen an vorderster Front. Jesse versucht derweil alle irgendwie zu beruhigen. Boris ist gänzlich abwesend. Er folgt der Gruppe mit Tränen in den Augen. Den Stimmen um ihn herum hört er nicht zu.

Ashley stößt kraftvoll ihr Messer in den Kopf eines Untoten, doch noch bevor dieser wie ein Sack Reis zu Boden fällt, kommt schon der nächste. „Wir müssen uns zurückziehen“, sagt sie an Safa zu Russel und Lacey gerichtet. Sofort hören sie auf Safa und fangen an sich zurückzuziehen. Sie laufen schnell ein Stück nach vorne. Russel ruft zu Jesse, dass sie Hilfe brauchen oder wenigstens irgendwas, wo sie Deckung suchen können. Jesse fällt kein Ort ein, was er Russel auch sagt. Stevie, Denzel, Alfred, Raymond und Karen stürmen nun mit Waffen nach vorne, um die vier zu unterstützen. Dabei dauert es nicht lange, bis Karen einen Untoten verfehlt und dieser ihr in den Bauch beißt. Unter Schmerzen stürzt sie zu Boden und wird von den Untoten verschlungen.

Die Untoten greifen noch immer die Gruppe an, welche sich mühsam versucht zu wehren. „Wir können sie nicht mehr lange aufhalten“, sagt Nazomi an Jesse gewandt, welcher gerade gegen einen der Untoten kämpft. „Wir müssen einfach lang genug durchhalten“, erwidert Jesse. „Ist hier nicht irgendwo die Hütte, wo wir uns verbarrikadiert hatten?“ fragt auf einmal Malou. „Ja, du hast recht, wenn wir schnell genug laufen, erreichen wir sie“, antwortet Safa. „Okay Leute, auf drei laufen wir“, sagt Jesse an alle gewandt. Die meisten geben ein Ja von sich. „Gut 1, 2 und 3“, zählt Jesse und läuft dann los. Der Rest hört augenblicklich auf zu kämpfen, jedoch kann Saskia nicht schnell genug laufen und wird schnell von den Untoten überrannt. Diese zerfleischen sie.

Die Gruppe läuft weiter. Spinelli ist die erste die eine Hütte entdeckt. „Da vorne ist sie“, ruft sie den anderen zu und zeigt mit ihren Finger auf die Hütte. Sie erblickt neben sich Lacey die immer langsamer wird. „Immer weiterlaufen“, sagt Spinelli motivierend zu ihr. „Ich kann nicht“, sagt Lacey schnaufend. Spinelli will gerade noch was sagen, da kommen schon die ersten Untoten und beißen in Laceys Fuß. „Es tut mir leid“, sagt Spinelli und rammt ihr Messer in Laceys Kopf, damit diese erlöst wird.

Ashley erreicht die Hütte und geht schnell hinein. Nacheinander strömen auch einige andere hinein. „Nazomi?“ fragt sie besorgt. „Ja, hier bin ich“, antwortet sie. Ashley geht auf sie zu und umarmt sie. „Ich dachte schon, dir ist was Schlimmes passiert“, sagt Ashley besorgt. „Nein, mir geht es gut“, beruhigt Nazomi Ashley und gibt ihr einen Kuss. Währenddessen schiebt Malou, welcher es ebenfalls in die Hütte geschafft hat, einen Schrank vor die Tür. Von draußen hören sie Lloyd, welcher gegen die Tür hämmert und rein will. „Schieb den Schrank zur Seite und lass ihn rein“, sagt Ashley als sie Lloyds Stimme vernimmt. „Nein, die Untoten waren mir dicht auf den Fersen. Die die draußen sind, sind tot“, antwortet Malou und hören anschließend Lloyds Schreie. Ashley schaut sich um. Sie sieht Nazomi, Boris, Spinelli, Joe, Russel, Stevie, Safa, Denzel und Alfred. „Wo sind Raymond und Jesse?“ fragt sie daraufhin. Alle schauen sich um, aber keiner entdeckt sie. Die gesamte Gruppe ist bestürzt, während man von draußen das Hämmern an der Tür hört, welches von den Untoten verursacht wird.

Staffel 2[]

"Unschöne Bekanntschaften"[]

Die restlichen Überlebenden in der Hütte warten schon seit über eine Stunde, bis die Zombies abgereist sind. „Ich glaube, die Zombies sind jetzt nun alle weg, oder zumindest der Großteil“, sagt Alfred. „Weiß du Alfred, als Du mit Jeremy und Halston zu uns gestoßen sind, habe ich dich und deinen Freund erst nicht wiedererkannt, aber es ist auch Jahre her als ich Euch das letzte Mal gesehen habe“, sagt Ashley zu ihm. „Nun, wir beide haben Tage vor dem Ausbruch noch geheiratet und ich habe seinen Nachnamen angenommen. Nebenbei ist Jeremy nur mein zweiter Vorname“, sagt Denzel zu ihr. „Ah, Ashley und ich wollte auch heiratet, aber drei Wochen vorher musste dann unbedingt dieser Scheißt Ausbruch kommen“, sagt danach Nazomi etwas gereizt. „Okay, Denzel, warum hast du uns nie erzählt, dass das dein Erstvorname ist?“ fragt Ashley ihn. „Nun, ich wollte, dass jeder Patient und Besucher mich entweder mit meinen Nachnamen oder meinem zweiten Vornamen ansprechen, da ich im Grunde nur von Kollegen, Familie und Freunde mit Denzel angesprochen werden wollte. Aber nun dürfen alle mich Denzel nennen“, offenbart er.

„So, die Luft ist rein und gehen nun aus der Hütte verschwinden. Joe, Boris, seid ihr bereit?“ sagt Ashley in der Gruppe. „Ja, sind wir“, sagt Joe mit einer traurigen Stimme. „Joe, wenn wir wieder bei deiner Enkelin sind, verspreche ich dir, dass ich sie für dich beerdige“, sagt Russel zu ihn. Alfred schiebt den Schrank vor der Tür weg und öffnet dann die Tür. Vor der Tür sehen sie Lloyds halbzerfleischten Körper. „Nicht verdient“, sagt Safa. Die anderen geben ihr recht und gehen über Lloyds Leiche. „Wir sollten erstmal zum Lager zurück, mit der Hoffnung, dass wir dort Jesse und Raymond finden und dann alle unsere gefallene Freunde aufsuchen und beerdigen“, schlägt Nazomi vor.

Ashleys Gruppe kommt mittlerweile bei ihren alten und verwüstenden Lager zurück. Sie sehen, dass Halston nicht mehr da ist und die Seile aufgeschnitten wurde. „Wo ist Halston? Ist sie doch nicht tot?“ fragt Joe aufgeregt. „Beruhige dich Joe, nicht dass wieder Zombies kommen. Wir wissen es nicht, ob sie noch lebt. Vielleicht hat irgendjemand ihr Zombiedasein vom Seil gelöst“, sagt Spinelli eiskalt zu ihm. „Spinelli“, ermahnt Ashley sie. „Ist doch wahr. Ich möchte ihn zwar seine Hoffnung nicht kaputt machen, aber man sollte es auch mal von der anderen Perspektive sehen“, verteidigt sich sie.

Ashleys Gruppe hat ein großes Feuer gemacht. „Auf wiedersehen Freunde“, sagt Safa und schaut zum Feuer. „Ich hoffe, dass sie alle nun bei einem besseren Ort sind“, meint danach Malou. Die anderen geben ihr recht. „Joe, kannst du mur vielleicht sagen, wo Monika etwa erschossen wurde? Und Safa und Malou, könnt ihr mir vielleicht auch sagen, wo sich in etwa Leroys Leiche befindet?“ fragt Joe verzweifelt. „Warum willst du das wissen“ fragt Ashley ihn. „Ich will, dass sie auch beerdigt werden. Ihre Leichen sollen ebenfalls beerdigt werden“, antwortet er. Ashley versteht und verspricht ihn, dass sie nach die Leichen suchen werden. „Wir sollten uns aber alle erstmal ausruhen und Energie tanken, denn die Nacht kommt langsam rein“, meint Spinelli. Sie geben ihr recht.

Am nächsten Morgen wollen Safa, Spinelli und Russel losgehen, bis sie von Ashley aufgehalten werden. „Wartet, hier ist ein Brief“, sagt in der Gruppe. Sie liest diesen. „Was steht da drin?“ fragt Stevie. „Es steht, dass sie in der Nacht, als alle geschlafen haben, dass sie einen von uns entführt haben und wissen, wo noch mehr von ihnen seien. Sie wollen, dass wir gen Norden gehen und zusammenbleiben. Wenn wir das nicht tun, werden sie die anderen töten“, sagt Ashley. „Und wem haben sie entführt?“ fragt Russel neugierig. Sie schauen sich um und bemerken, dass Nazomi fehlt. „Nein, nicht Nazomi!“ sagt Ashley schockiert. „Steht auf dem Brief einen Namen?“ fragt Boris. „Ähm, ja, eine Person namens Deborah Alpha. Ich sehe jetzt auch, dass Nazomi noch am Leben ist“, sagt Ashley ihr. „Und was wird aus Monikas und Leroys Leichen?“ fragt Boris. „Müssen wir verschieben, denn unsere Freunde sind wichtiger, und es ist dann nur noch die Frage der Zeit, bis sie uns töten“, sagt Russel. Die anderen geben ihn recht. Boris gibt nach und stimmt ihn auch zu. Sie packen anschlie0end ihre Sachen und ziehen los.

"Das Spiel von den Unsichtbaren"[]

„Es war gut, dass wir erstmal die anderen zurückgelassen haben, unter anderem auch, wegen Joe“, sagt Alfred zu Ashley. „Naja, wir wissen nicht, was uns erwartet, außerdem braucht Joe sowie Boris ihre Pausen. Sie müssen erstmal über ihre Verluste wegkommen“, meint Ashley zu ihm. „Ich hoffe, dass Denzel, Spinelli und Stevie irgendwas finden“, meint danach Malou. Ashley und Alfred geben ihr recht. „Da vorne“, sagt danach Safa und zeigt in ihre Richtung. „Ist das…?“ sagt Ashley überraschend.

„Das ist sie!“ bestätigt Alfred ihr. „Hey, Halston“, ruft Ashley nach ihr. Halston schaut zu Ashley und sieht sie mit Alfred, Safa und Malou. „Du kennst diese Gruppe?“ fragt Megara überraschend. Die anderen vier kommen bei den anderen drei an. „Megara?“ fragt Ashley überrascht. „Wolltest du nicht mit Lucian nach Lucians Tochter suchen?“ fragt Malou sie. Sie nickt und bestätigt danach, was alles passiert ist. „Das hat auch Joe gesagt als er mit Monika fliehen wollte und sie dann getötet wurde“, sagt danach Ashley feststellend und macht danach einen traurigen Blick. Megara ist davon überrascht, dass die beiden zu ihrer Gruppe gehören. „Und Joe ist genau mein Großvater“, sagt danach Halston. „Nun, das Puzzle macht langsam ein Muster“, sagt danach Harry.

„Auf dem Weg, von wo wir gerade gekommen sind, befindet sich unser Lager. Dort sollte auch Joe sein. Er trauert gerade über deinen Tod nach, zumindest denkt er, dass du tot bis. Wir alle dachten, dass du tot wärest“, sagt Ashley zu ihr. „Okay, danke für die Information. Ich werde mich jetzt sofort dorthin bewegen“, sagt danach Halston. „Wir kommen mit dir“, sagt Megara zu ihr. „Passt auf euch auf, wir haben anscheinend einen unbekannten Feind, der mit uns Spiele spielen will“, sagt anschließend Alfred zu den dreien. Die Gruppe trennen sich.

Ashley, Malou, Alfred und Safa erreichen ebenfalls unbewusst die Klippe. Sie sehen Nazomi und Poppy, die gefesselt sind. „Nazomi!“ ruft Ashley zu ihr und rennt zu ihr hin. Die anderen drei folgen sie. Sie befreien die beiden von ihren Fesseln. „Und wer bist du?“ fragt Alfred sie. „Ich heiße Poppy. Ihr seid bestimmt die Gruppe von Jiao-Long, die er die ganze Zeit gesucht hat. „Jiao-Long lebt?“ fragt Ashley schockiert. „Ja, ich habe das auch erfahren als die komische Gruppe mich und sie entführt haben“, sagt Nazomi ihr. Auf einmal folgt ein Schuss. Malou wurde per Kopfschuss getötet. Sie drehen sich alle um und erblicken Lule. „Das ist für Abate, und nun kommt die Rache für Reg“, brüllt Lule zu den anderen und richtet ihre Waffe auf Poppy. Bevor die Kugel Poppy trifft, geht Nazomi dazwischen und rettet ihr das Leben. Doch Nazomi wird getroffen und die Kugel landet in ihrem Brustkorb. „NEIN!“ brüllt Ashley zu ihr. Aus Nazomis Mund kommt Blut und sagt zu Ashley, dass sie sie liebt und kippt nach hinten in die Schlucht, wo sich auch ein starker Fluss befindet. Im Fluss sind einige Felsen. Safa greift nach ihr, aber schafft es nicht sie nach oben zu sehen und fliegt mit Nazomi in den Fluss. Lule will nochmal schießen, aber hört nur das Klicken der Pistole, weil dieser keine Munition mehr hat. Daraufhin nimmt sie die Flucht. „Schnell, hinterher“, ruft Alfred. Doch Ashley ist niedergeschlagen und schaut zum Fluss runter. Alfred schaut zu Ashley, die anfängt zu weinen. „Da habe ich sie wiedergefunden und nun ist sie tot“, sagt Ashley weinend. Alfred nimmt sie in den Armen. Poppy fühlt ihren Schmerz und trauert mit ihr.

"Unschuldig"[]

Ashley, Poppy und Alfred sind auf dem Weg zurück. „Diese Lule wird dafür bezahlen“, sagt Ashley wutentbrannt. „Ja, aber wir müssen erstmal zu den anderen, bevor wir irgendwo hingehen. Vielleicht plant sie mit uns und stellt vielleicht Fallen auf“, sagt Alfred zu ihr. „Ich weiß, wo sie uns gefangen gehalten hat“, sagt danach Poppy. „Okay, wenn wir einen Plan haben, sage uns dann, wo wir sie finden können“, sagt Ashley zu ihr. Poppy stimmt mit einem Nicken zu.

„Wir müssten gleich da sein“, sagt Alfred zu den Mädels. Auf einmal fliegt ein Pfeil an Alfred vorbei. „Was war das?“ fragt er erschrocken. „Keine Bewegung!“ ruft Shawn und kommt mit den anderen hervor. „Wer seid Ihr?“ fragt Ashley sie. „Heißt einer von Euch Ashley?“ fragt Shawn sie und bedroht sie mit seinem Bogen und einem weiteren Pfeil. „Shawn, jetzt hör‘ verdammt nochmal auf! Ich habe das sagen! Und wenn ich sage, du sollst nicht blind umherlaufen, und dazu noch fremde Personen willkürlich zu bedrohen, dann ist in deinem Leben irgendwas schiefgelaufen!“ ermahnt Ajay ihn. „Aber…“, sagt er zu Ajay als Phoebe ihn unterbricht. „Ich weiß nicht wer Ihr seid, aber ja, mein Name ist Ashley. Und was wollt Ihr?“ antwortet schließlich Ashley auf Shawns Frage. Shawn richtet seine Waffe auf ihr. „Wow, wow, warte mal ab Junge. Du kannst nicht einfach auf irgendeine Person die Waffe richten, ohne sie vorher zu kennen“, sagt Alfred zu ihm und geht dazwischen.

„Das spielt keine Rolle!“ sagt Shawn zu Alfred. „Doch, das spielt eine Rolle!“ ermahnt Ajay ihn. Shawn senkt langsam verzweifelt seinen Bogen. „Können wir nun erfahren, was los ist?“ fragt Ashley auffordernd. „Zwei Gruppenmitglieder sind tot, Victor und seine Tochter Silver. Als wir Silvers Leiche gefunden haben, war auch eine Nachricht dabei. Er erzählt den Inhalt. „Das ist wirklich zutiefst schockierend“, sagt Ashley schockiert. „Lügnerin!“ meint Shawn. „Ich glaube, es handelt sich um die komischen Unsichtbaren“, sagt dann Poppy. „Unsichtbaren?“ fragt Horik auf einmal. Poppy nickt. „Ich werde euch erzählen, wer sie sind. Und ich kenne vielleicht Eure Silver“, sagt danach Poppy zu den anderen.

„Ajay, du glaubst doch nicht ernsthaft die drei, oder?“ fragt Shawn ihn. „Oh, doch, dass tue ich. Denn denkst du wirklich so, dass Ashley und ihre Gruppe so blöd sind, und lassen uns eine Nachricht, dass sie das waren?“ fragt er ihn. Ajay seufzt. „Courtney, Harper, Henry und Anton, schaut herum, ob Ihr das Lager von unserem gemeinsamen Feind findet“, sagt er danach zu die vier. Die vier machen sich auf dem Weg.

"Die Grenze"[]

Ashley, Poppy, Alfred, Ajay, Horik, Wick, Jill, Hwang, Phoebe und Shawn sind unterwegs. Shawn läuft etwas weiter hinten, weil er Ashley Gruppe nicht vertraut. „Ich weiß, dass du sie nicht vertraust, aber ich denke nicht, dass sie das waren“, sagt Horik zu ihn. „Was weißt du schon?“ antwortet Shawn mit genervter Stimme. „Wir müssten gleich bei unserem Lager ankommen“, sagt Ashley zu Ajays Gruppe. „Ich hoffe die anderen sind schon zurück“, hofft Alfred.

„Ich weiß nicht, wem ich nun vertrauen soll“, sagt Joe verzweifelt. „Glaub mir Joe, ich habe Jutta nicht auf dem Gewissen“, sagt Russel. „Du bist so ein schlechter Lügner!“ sagt Halston und will ihn erschießen. Doch auf einmal fliegt ein Pfeil in ihr linkes Bein. Halston geht mit Schmerzen zu Boden. „Was in Namen des Teufels ist hier los?“ sagt Ashley laut und etwas wütend. Sie kommt mit den anderen zum Vorschein. „Halston. Sie wollte mich wieder töten“, sagt Russel. Ashley macht keinen erfreulichen. „Wo ist eigentlich Boris? So nebenbei gesagt“, sagt Alfred in der Gruppe. „Äh, ist er nicht mit Euch gegangen?“ fragt Russel überrascht. Alfred verneint.

„Du kannst froh sein, dass du nicht getötet wurdest“, sagt Jill zu Halston, während sie ihr Bein verarztet. Halston antwortet darauf nichts und schaut Russel böse an. „Nun, was machen wir jetzt? Boris ist verschwunden, die anderen kommen nicht zurück, und dann gibt es noch diese Psychopathin sowie die Psycho-Gruppe“, sagt Ajay zu Ashley, Megara, Russel, Joe, Alfred und Poppy. „Wir können nicht einfach abwarten, bis die anderen wieder zuschlagen“, meint Megara. „Endlich habe ich Euch gefunden. Und nun wird Ihr alle bezahlen“, sagt eine vertrauliche Stimme. Es kommt dann Lule zum Vorschein. „Für was sollen wir bezahlen?“ fragt Russel sie. „Für den Tod meiner Brüder“, antwortet sie. „Das ist lächerlich. Wir haben keinen einzigen getötet“, sagt Poppy zu ihr. „Sei still Krüppel. Du hast schließlich Reg ermordet, du hässliche H…“ sagt Lule wütend als sie durch einen Lachen unterbrochen wird. Es kommt Cassie mit Itchy zum Vorschein. „Nun, wenn Ihr eure Freunde und Familien sehen wollt, dann kommt mit uns. Und ja, es trifft alle, auch dich Lule. Abate ist noch am Leben, allerdings in unserer Gefangenschaft“, sagt Cassie zu den anderen. „Warum sollten wir dir vertrauen?“ fragt Ashley sie. „Weil es um Eure Freunde geht. Wenn Ihr sie lebend wiedersehen wollt, dann kommt jetzt mit“, sagt Cassie zum Abschluss und geht mit Itchy los. Ashley und die anderen sind misstrauisch. „Ich schlage vor, wir gehen vorsichtshalber mit, falls sie doch die Wahrheit sagt“, meint Ajay. Ashley ist damit einverstanden. „Megara, Russel, sucht ihr bitte Boris“, sagt Ashley zu beiden. Beide sind damit einverstanden, und machen sich auf dem Weg. Ashley, Lule, Ajay und Alfred folgen beide, aber sind misstrauisch.

Cassie und Itchy bringen die vier zu Fionas Leiche. Sie kommen bei der Leiche an. „Also zu mir gehört sie nicht“, sagt Ajay. Ashley und Lule sagen das Gleiche. „Wartet hier, bis jemand kommt“, sagt Itchy. Er und Cassie gehen daraufhin. „Mir gefällt das Ganze nicht“, sagt Lule. „Uns auch nicht, trotzdem wirst du für deine Büße bezahlen, weil du einfach Unschuldige getötet hast“, sagt Alfred zu Lule. Lule zeigt ihm den Mittelfinger. Die vier warten einen kurzen Moment, bis Amelia mit Deborah, Tennessee, Jet, Athena, Jamie und weitere ankommen. „Fiona, nein!“ schreit Tennessee. Er geht in die Knien und trauert über seine Schwester. Deborah und die anderen sind schockiert. „Was habt Ihr getan?“ sagt Deborah wütend. „Halt, warte! Was? Wir haben gar nichts getan, wir wurden hierh…“ sagt Ashley als Verteidigung, wird aber von Jamie unterbrochen. „Hier habt nichts gemacht? IHR HABT NICHTS GEMACHT? Jetzt tut nicht so als hättet Ihr die Leiche so rein zufällig gefunden!“ sagt Jamie wütend zu den vier. „Tötet die Mörder“, sagt Tennessee unter Trauer. „Nein, wir werden sie andersfaltig bestrafen!“ sagt Deborah. „Wir waren es aber wirklich nicht. Zwei von Euch haben uns hierher geführt“, sagt Ajay. „Wer soll Euch das Glauben?“ gibt Jet als Antwort. „Ich werde in einigen Minuten zurückkommen. Ich werde kurz was erledigen“, sagt Deborah und geht mit einem wütenden Blick weg.

Ashley, Ajay, Lule und Alfred warten schon eine Weile. „Wann kommt sie endlich mal zurück?“ fragt Lule genervt. „Wenn sie fertig ist“, sagt Jet zu ihr. Deborah kommt anschließend zurück. „Es ist vollbracht, ich habe eine Grenze zwischen uns und Euch gemacht. Wenn ihr diesen Weg nimmt, kommt ihr zu einem Hügel. Dort befindet sich nicht nur eine Grenze, sondern dort warten auch einige von Eure Freunde auf Euch“, sagt Deborah gelassen zu die vier. „Wenn ihr unsere Grenze überschreitet, dann töten wir einen bis drei von Euch!“ sagt sie danach. Deborah und ihre Gefolgsleute gehen daraufhin. „Ich habe ein ungutes Gefühl“, sagt Ajay. Die vier machen sich auf dem Weg.

Ajay, Alfred, Lule und Ashley laufen in die Richtung zum Hügel. „Courtney!?“ sagt Ajay überrascht als er sie mit einer Kopfverletzung am Boden liegen sieht. „Bist du okay?“ fragt er sie und schüttelt ihren Körper. Sie kommt zu sich. Sie erblick Ajay und umarmt ihn. Sie weint. „Was ist los?“ fragt Ajay. Courtney kann nicht sagen, was los sei, und erwähnt den Hügel. Ajay hilft ihr hoch. Die fünf laufen in die Richtung des Hügels. Sie sehen Pfähle, wo sich Köpfe drauf finden. Sie kommen von der rechten Seite. Ashley, Ajay, Lule und Alfred sind schockiert, was sie sehen. Sie sehen von rechts nach links folgende Köpfe von ihre Freunden und Familien, die sich bereits in Zombies verwandelt haben: Abate, Henry, Harper, Stevie, Denzel, Jesse, Jiao-Long und Spinelli. Alle brechen ineinander zusammen als sie ihre Liebsten sehen. „Nein!“ sagt Alfred unter Tränen und befindet sich vor Denzels mutierten Kopf.

"Der Plan"[]

Ashley, Lule, Ajay und Alfred sind immer noch unter Trauer. „Es tut mir so leid. Erst Reg, jetzt du“, sagt Lule zu ihrem toten Bruder, und rammt anschließend ein Messer in seinem Kopf, um ihn zu erlösen. Auch Alfred sticht ein Messer in seinem toten Freund Denzel. Ihm bricht das Herz. Ajay erlöst derweil Henry und Harper. „Es tut mir so leid, dass ich nicht da war, besonders dir Spinelli“, sagt Ashley unter Tränen. „Spinelli, es tut mir so leid. Ich hätte dir… dir… dir“, sagt sie zu ihr und kann nicht weiter reden. Ajay geht auf sie zu und legt seine Hand auf ihre Schulter. „Lass mich das tun“, sagt er zu. Ashley akzeptiert. Ajay erlöst zuerst Spinelli, dann Jiao-Long. Alfred schaut traurig Jesses mutierten Kopf an. „Warum müssen meistens Ärzte daran glauben?“ fragt Alfred sich, und rammt anschließend das Messer in den Kopf. Auch Stevie wird derweil von Courtney erlöst.

Ajay, Ashley, Lule, Courtney und Alfred gehen mittlerweile zurück. „Ich werde Euch helfen“, sagt auf einmal Lule zu Ashley. „Wie meinst du das?“ fragt sie Lule. „Ich dachte, dass Ihr meine Brüder auf dem Gewissen habt, aber das stimmt nicht. Ich habe bei Eurer Gruppe Unheil angerichtet. Ich will es wieder gutmachen, indem ich Euch helfe, gegen die Unsichtbaren zu kämpfen. Danach darfst du mich gerne töten. Ich weiß, dass du mir nicht vertraust, aber ich habe komplett alles verloren. Du hast wenigstens noch andere. Daher will ich dir helfen“, sagt Lule zu ihr. „Können wir die nicht beerdigen, statt die Köpfe in meinem Rucksack transportieren?“ fragt auf einmal Courtney. „Nein, wir werden sie in unserer Nähe des Lagers beerdigen. Das haben sie verdient!“ antwortet Ajay.

Im Lager von Ashleys sowie Ajays Gruppe, warten einige auf die Rückkehr der anderen. „Ich glaube nicht, dass sie wieder zurückkommen. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie alle tot sind“, meint Halston. „Wir warten trotzdem ab. Wir geben ihnen noch zwei Stunden“, sagt Horik zu ihr. „Seht, da kommen sie“, sagt Poppy zu den anderen und zeigt auf die anderen. Ashley, Ajay, Courtney, Lule und Alfred treffen ein. „Und? W-wo sind die anderen?“ fragt Phoebe verwirrt. „Im Rucksack“, antwortet Alfred klipp und klar. Die anderen verstehen nicht ganz, was er meint. Courtney öffnet den Rucksack, stellt den auf dem Kopf, damit die Köpfe von den sieben rausfallen. Die anderen sind schockiert, was sie sehen. Derweil kommen auch Wick und Shawn dazu, die ebenfalls schockiert sind. „Und warum ist diese Bitch bei uns?“ fragt Halston den anderen, wegen Lule. „Sie wird eine Verbündete im Kampf gegen die Unsichtbaren werden. Sie werden dafür bezahlen“, antwortet Ashley ihr. „Du vertraust ihr? Weiß du n…“, sagt sie als Joe dazwischen schreit, dass sie ihre Fresse halten solle. Halston ist schockiert, dass Joe das zu ihr gesagt hat. „Es ist jetzt nicht wichtig, was sie getan hat, oder sonst wer. Es geht darum jetzt gemeinsam den Feind auszuschalten!“ schreit er danach. Ashley und alle anderen sind ziemlich überrascht über Joe.

„Hier ist die Grenze, wo wir die Köpfe unsere Freunde gefunden haben“, zeigt Ashley auf einer Karte und erklärt auch die anderen, was passiert ist. „Wir sollten sie in der Nacht angreifen“, meint Lule. „Das klingt gut, aber wir gehen alle, denn wir müssen noch von Hwang, Jill, Megara, Russel und hoffentlich auch von Boris auf die Rückkehr warten“, sagt Ashley in der Runde. „Was ist, wenn sie plötzlich auch die fünf gefangen haben?“ fragt danach Poppy. „Wenn sie sie haben, und auch töten, dann wird es einen Blutbad geben. Wir werden einfach Amok laufen!“ meint Ashley.

„Okay, langsam sollten sie zurückkommen“, sagt Ajay in der Gruppe. „Ich denke, sie brauchen noch einen Moment“, sagt Joe zu ihm. „Falls sie vor Nachteinbruch nicht erscheinen, machen wird trotzdem unserem Plan“, sagt Ashley danach. „Denn dann denke ich, dass sie auch gefangen genommen wurden“, meint Ashley. Ajay und Joe geben ihr recht.

"Abrechnungen"[]

Es ist nun nachts. „Okay, Megara und Russel sind noch nicht zurück. Ich denke, dass sie entweder noch Boris suchen oder bereits gefangen genommen wurden, oder sie wurden getötet“, sagt Ashley in der Runde. Alle anderen sind anwesend. „Phoebe, Jill, bleibt bitte ihr hier und passt auf Halston auf, okay?“ sagt Ashley zu beiden. „Machen wir“, antwortet Phoebe. „Gut, sind dann alle anderen bereit?“ fragt Ajay in der Runde. Jeder stimmt zu. Daraufhin gehen sie los.

Die Unsichtbaren haben sich versammelt. In der Mitte befinden sich Deborah, Jet, Tennessee und ein Lagerfeuer. „Wir haben herausgefunden, dass Jamie, Chris und Itchy Verräter waren. Sie sind nun tot, aber wahrscheinlich haben wir noch weitere“, sagt Deborah zu ihre Anhängern. „Norbert, Paulie, bringt die anderen zwei her“, ruft sie danach zu zwei Personen. Paulie und Norbert kommen in den Kreis und haben Caprice und Amelia bei sich. Die Person Norbert, handelt sich um den ehemaligen Tierpfleger, wo Boris und Monika einst Brausekopf geholt haben. „Sollen wir noch irgendwas tun?“ fragt Norbert Deborah. „Nein, das wars, danke“, antwortet sie. „Nun, erzählt uns, habt Ihr mit Jamie gemeinsame Sache gemacht?“ fragt Jet die beiden Mädels. „N-nein, haben wir nicht, zumindest nicht bewusst. Wir haben nur auf ihm gehört, aber von seinem Vorhaben haben wir nichts gewusst“, sagt Caprice ängstlich. „Irgendwie glaube ich dir das nicht“, sagt Jet. „Tötet sie einfach. Ich denke schon, dass sie was damit zu tun haben“, brüllt Tennessee. Jet schaut Deborah an. Deborah schließt kurz ihre Augen und nickt. „NEIN! Sie erzählt die Wahrheit, ernsthaft“, sagt Amelia überrascht. Doch keiner hört auf die beiden. Jet will Caprice zuerst töten. Als er ausholt, wird er plötzlich per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Ashleys und Ajays Gruppe zum Vorschein und attackieren die Unsichtbaren. Die Unsichtbaren wehren sich. „Komm“, sagt Deborah zu Tennessee, und nimmt ihm an seiner Hand. Beide fliehen. Athena begleitet die beiden, um sie zu schützen. Es ist ein Feuergefecht. Es sterben einige Unsichtbaren. Caprice und Amelia flüchten derweil auch.

Mittlerweile hat das Feuergefecht aufgehört. Einige versammeln sich. „Die meisten sind abgehauen“, sagt Lule. „Dann lassen wir sie am Leben. Wenn sie aber zurückkommen, dann jagen wir sie zum nächsten Mal“, sagt Ashley. „Hat jemand Horik, Shawn und Poppy gesehen?“ fragt Ajay. „Ich habe mitbekommen, dass Horik tödlich verletzt wurde, und dann starb“, sagt Joe. Shawn und Poppy sind bei der Leiche von Horik“, sagt er danach uns zeigt in eine Richtung, wo die drei hinter einem Baum sind. „Lass mich los!“ sagt eine vertrauliche Stimme. Es kommen dann Courtney und Alfred mit Mia zum Vorschein. Ashley ist zuerst überrascht sie zu sehen, richtet dann ihre Waffe auf sie. „Warte, wir sollten sie noch nicht töten“, meint Joe und geht dazwischen. „Sie hat uns verraten“, meint Ashley. „Das es wahr, aber wir sollten manchmal auch eine Person eine neue Chance geben. Vielleicht kommt sie langsam zur Vernunft“, ist Joe der Meinung. „Nein, Ashley hat recht. Die hässliche Lesbe sollte mich töten“, sagt Mia. „Nein, ich werde dich noch nicht töten. Wir brauchen dich noch“, meint danach Ashley. Auf einmal kommen Cassie, Amelia und Caprice zum Vorschein. Sie ergeben sich.

Ashleys Gruppe ist wieder im Lager angekommen. Ashley sieht Megara, Russel und Boris. Sie ist erfreut, dass Boris noch am Leben ist. Beide umarmen sich. „Wer sind die drei, und ist das Mia?“ fragt Halston. „Das sind Amelia, Caprice und Cassie, ehemalige Mitglieder von den Unsichtbaren“, antwortet Wick. „Sind sie wirklich vertrauenswürdig?“ fragt Jill besorgt. „Wir hoffen das. Sie haben uns alles erzählt“, antwortet Ashley. „Habt Ihr Deborah erwischt?“ fragt Megara. „Nein, sie ist abgehauen“, sagt Cassie ihr das. „Genau, denkt sie wäre stark, aber wenn es hart-auf-hart kommt, ist sie die erste, die wegrennt“, sagt danach Amelia.

Der nächste Morgen ist angebrochen. Lule steht auf. Sie schaut sich umher. Ashley ist die Einzige, die von den anderen ebenfalls wach ist. Sie schaut auf einem Foto, wo sie mit Nazomi drauf ist. Lule kriegt Schuldgefühle. „Es tut mir leid mit deiner Freundin“, sagt Lule traurig. Sie bereut, was sie getan habt. „Ich verzeih' dir“, sagt Ashley zu ihr. „Was?“ fragt Lule und versteht nicht, warum. „Jeder macht Fehler, du hast deine eingesehen. Und ich weiß, dass es dir wirklich leid tut, schließlich hast du auch deine Brüder verloren. Du bist nun ein Teil dieser Gruppe. Lule bricht in Tränen aus als die das gehört hat. „Danke“, sagt sie flüstern zu ihn und hält ihre Hände vor dem Mund, während Tränen weiterhin verfließen.

"Alles im grünen Bereich"[]

„Ist es wirklich notwendig zum Schlachtfeld zurückzugehen“, fragt Amelia Ashley. „Ja, vielleicht haben einige überlebt und wollen sich vielleicht uns anschließen. Außerdem lebt noch Deborah. Falls sie da sein sollte, können wir sie endgültig vernichten“, antwortet Ashley. „Ich hoffe, dass sie da ist“, meint Lule danach. Ashley und Amelia stimmen zu.

Ashley, Amelia und Lule erreichen den Schlachtfeld. Einige von den Unsichtbaren liegen noch tot herum. Einige wurde sogar teilweise von Zombies verschlungen. „Sieht so aus als wäre keiner zurückgekommen“, sagt Lule feststellend. „Naja, einer unserer Regel lautete, dass wir alle Toten liegen lassen, auch wenn es eine geliebte Person war“, sagt Amelia zu ihr. „Wir schauen trotzdem nach, und erlösen derweil auch einige Unsichtbaren, die nicht mit einem Kopfschuss getötet wurden“, sagt danach Ashley zu beiden.

„Keine Überlebende, nur Leichen“, sagt Amelia zu Ashley und Lule. „Hm. Und eine Spur von Deborah?“ fragt Ashley Amelia. „Auch nicht“, antwortet sie. „Amelia?“ fragt eine fremde Person. Es kommt ein Mann zum Vorschein. „Ottobald?“ sagt Amelia überrascht. „J-ja, was machst du hier? Und sind das nicht unsere Feinde?“ fragt Ottobald sie. „Im Grunde ja, aber ich als auch Caprice und Cassie haben uns sie angeschlossen. Was machst du hier?“ antwortet sie. „Nun, alle sind weitergeflohen, und sind auch nicht mehr vor zurückzukommen. Das heißt, sie haben Deborah komplett verlassen. Nur ich bin allein zurückgekehrt, um zu schauen, ob jemand noch lebt, auch wenn es gegen unsere Regel entspricht“, sagt Ottobald zu ihr.

Ashleys Gruppe gehen derweil zum Lager zurück. „Ich bin echt froh, dass Du, Caprice und Cassie noch am Leben seid. Ihr drei mit Alexander, der leider verschwunden ist, und Itchy konnte ich mich am besten verstehen“, sagt Ottobald zu Amelia. „Ich bin auch froh, dass du noch lebst“, antwortet sie. „Als Deborah dich und Caprice hinrichten lassen wollte, hatte ich große Angst gehabt, niemanden bei mir zu haben, auch wenn Cassie nur noch da gewesen wäre“, meint Ottobald danach. „Ich verstehe das“, sagt Amelia zu ihm und lächelt ihn an.

Die Gruppe von Ashley kommt langsam zurück. Sie treffen auf Hwang. „Wer ist denn das jetzt bitte schön?“ fragt Hwang die anderen und zeigt auf Ottobald. „Das ist Ottobald, ein Ex-Mitglied von die Unsichtbaren“, antwortet Ashley ihn. Hwang ist nicht begeistert. „Ich weiß was du denkst, aber spar dir die Mühe. Er ist jetzt ein Mitglied, Aus und Basta!“ sagt Lule zu ihm.

Ashley ist allein und hat sich von den anderen abgewendet. Sie trauert immer noch über den Tod ihrer Freundin Nazomi sowie auch über den Tod ihrer Ex-Freundin Spinelli nach. Lule geht auf sie zu. „Ich mache mir immer noch Vorwürfe, wegen Nazomi“, sagt Lule zu ihr. Ashley antwortet darauf nichts. „Ich habe versprochen, dass ich Euch helfe im Kampf gegen die Unsichtbaren. Das habe ich getan. Nun warte ich auf meine Todesstrafe. Ich weiß, dass du auch mir verziehen hast, aber trotzdem sollte ich sterben, weil ich auch die anderen Gruppe Schaden zugefügt habe.“, sagt Lule zu ihr. Lule gibt Ashley eine Pistole. „Du es bitte schnell“, sagt danach Lule zu ihr. Sie schließt ihre Augen. Aus ihre Augen kommen Tränen.

„Ich werde dich nicht erschießen. Ajays Gruppe müssen damit auch klarkommen, egal was du und deine Brüder getan haben“, sagt Ashley. Lule versteht nicht warum. Auf einmal küsst Ashley Lule. Lule macht einem überraschendem Blick. Ashley hört schließlich auf sie zu küssen. Dann küsst Lule Ashley zurück. Nachdem sie aufgehört hat, fragt sie folgendes Ashley: „Warum erschießt du mich nicht, ich habe Dir und die anderen Unheil angetan.“ „Das ist wahr, aber du gehörst jetzt zu uns“, ist Ashley der Meinung. „Es ist alles im grünen Bereich. Wir sind keine Feinde mehr“, sagt sie danach. Lule ist gerührt. Beide küssen sich dann erneut.

"Was man alles tut"[]

„Sobald Russels Gruppe zurück ist, machen wir uns dann auf dem Weg“, sagt Ashley zu den anderen. „Und wohin soll es gehen?“ fragt Halston leicht provozierend. „Halston, ich bitte dich. Benehme dich doch einmal“, fordert Joe ihr das auf. Halston antwortet darauf nichts. „ZOMBIES!“ schreit auf einmal Courtney. „Bindet schnell Mia und Halston los und bringt sie weg“, sagt Ajay zu Hwang, Phoebe, Wick und Jill. „Machen wir“, antwortet Jill. Die vier binden sie los und rennen mit ihnen weg. „Ashley, wir können nicht hierbeleiben. Es sind zu viele“, sagt Ajay zu Ashley. Ashley gibt ihn recht. „Wir sollten sie zu uns locken, damit wir sie nach und nach abschlachten können“, ist Ottobald der Meinung. Ashley gibt ihn recht.

Ashley, Lule, Amelia, Joe, Caprice, Ottobald, Poppy und Courtney haben sich wieder gefunden. „Wo sind Alfred, Ajay und Shawn?“ fragt Lule in der Runde. „Ich bin hier“, antwortet auf einmal Alfred. „Ajay hat es erwischt“, sagt er hinterher. Die anderen sind schockiert. Dann kommt auf einmal Shawn zum Vorschein. „Du hast Ajay auf dem Gewissen! Du wusstest, dass hinter ihm Zombies kommen, und hast es mit absichtlich zu spät gesagt“, sagt Shawn wütend und mit Tränen zu Alfred. „Das ist absurd!“ rechtfertigt er sich. „Shawn, egal was passiert ist. Es ist geschehen und kann nicht mehr rückgängig gemacht werden. Ich denke nicht, dass Alfred das mit Absicht gemacht hat. Es war einfach das Chaos, okay?“ versucht Courtney ihn zu beruhigen. „Ashley“, ruft Phoebe nach ihr. „Ja, wir sind hier“, antwortet sie. Es kommen dann Phoebe, Wick, Halston, Jill und Hwang zu den anderen. „Wo ist Mia?“ fragt Ashley sie. „Sie konnte sich befreien und ist geflohen. In diese Richtung“, antwortet Jill. „Gut, ich hole sie ein und versuche sie zurückzuholen, bevor sie noch was anstellt“, sagt Ashley zu den anderen. Lule beschließt sie zu begleiten. Ashley akzeptiert. Beide trennen sich von den anderen.

Ashley und Lule suchen immer noch nach Mia. „Wo könnte sie nur stecken?“ fragt sich Lule. „Ich weiß es nicht, aber…“, antwortet Ashley als sie unter Beschuss genommen wird. „Kommt raus ihr widerlichen Lesben. Kommt her und lasst Euch töten“, bedroht sie die beiden. „Die Stimme kommt von dieser Richtung“, sagt Lule zu Ashley. Ashley nickt. Beide gehen geduckt in die Richtung und verstecken sich hinter dem Baum. Sie hören die Schritte von Mia. Als sie an den Baum vorbeigeht, überrascht Ashley sie und überwältig sie. Sie schmeißt sie auf dem Boden. Mia verliert dabei die Waffe.

„Warum? Warum all die Jahre, auf einmal so feindselig? Ich, Nazomi und die anderen waren immer für dich da. Gut, in den letzten Tagen lief es zwar nicht so gut, aber nach all dem?“ fragt Ashley sie. „Ich habe lange gebraucht, um mich zu erinnern, dass du und Spinelli schuld seid, für den Tod meine zwei besten Freundinnen. Was hat Gott sich dabei gedacht, Lesben zu erfinden. Einfach nur widerlich“, provoziert Mia sie. Ashley brennt die Sicherungen durch und schlägt gegen Mia Gesicht. Sie nimmt den Stein, der etwas weiter weg von Mia liegt, in die Hand und prügelt mit dem Stein auf sie ein. „NACH ALL DEM, WIRST DU WIEDER RÜCKFÄLLIG? Wir. Waren. Für. Dich. Da. Und. Haben. Dich. Aufgenommen. Und. Haben. Dich. Getröstet. Wenn. Du. Kummer. Hattest“, sagt sie unter Tränen und schlägt zu jedem einzelnen Wort den Stein gegen ihr Gesicht. Sie hört nicht auf. „Ashley“, ruft Lule nach ihr, doch sie hört nicht hin und schlägt weiter auf Mia ein. „Ashley, hör auf!“ ruft Lule zu ihr. Ashley nimmt das nicht mehr wahr. Blut spritzt auf dem Boden. „Ashley, jetzt höre auf damit!“ brüllt Lule sie an und hält ihre Hand mit dem Stein fest. Ashley kommt wieder zu sich und bemerkt was sie getan hat. Sie lässt den Stein los, und geht von Mias Leiche weg. Ihre Hand zittert stark. „Jetzt weiß ich, wie damals Spinelli sich gefühlt hat als ihre Sicherungen durchgebrannt sind“, sagt sie zu sich und schaut ihre zitternde Hände an. Lule legt ihr Hand auf Ashleys Schultern. Ashley erschreckt sich und schaut Lule schockiert an. Aus ihren Augen kommen wieder Tränen. „Das wollte ich nicht“, sagt sie weinend. „Ich weiß. Ich weiß. Es ist vorbei“, sagt Lule zu Ashley und nimmt sie in die Armen. Ashley weint.

"Neue Peiniger"[]

„Hm, die anderen müssten eigentlich wieder zurück sein“, sagt Ashley in der Gruppe. „Vielleicht sind sie tot“, sagt Hwang zu ihr. „Unwahrscheinlich, wir sollten uns auf dem Weg machen“, ist Lule der Meinung. Ich kann mir gut vorstellen, dass noch immer bei dem Außenposten sind“, ist Amelia der Überzeugung. „Dann sollten wir dorthin gehen“, meint Ashley. Jeder stimmt ihr zu. „Ich werde nicht länger mit Euch gehen“, sagt Shawn zu alle. „Warum denn das?“ fragt Jill überrascht. „Nach dem Tod meines Vaters sowie meiner großen Liebe, will ich nicht länger ein Teil dieser Gruppe sein. Ich habe das Gefühl, dass der Wald verflucht ist. Es gibt schon genügend Verluste und will keine mehr erleben. Daher gehe ich allein weiter. Ich möchte niemanden bei mir haben!“ sagt er zu den anderen. Ashley ist verständlich voll. „Gut, es ist keine Pflicht in der Gruppe zu bleiben. Es ist deine Wahl und möchte dich auch nicht aufhalten, keiner von uns sollte das. Dann wünsche ich dir viel Glück, wo auch immer du hingehst“, sagt sie danach. Während Ashleys Gruppe sich auf dem Weg zum Außenposten macht, geht Shawn in die andere Richtung.

Ashleys Gruppe kommt bei dem Außenposten an. „Hm, wir haben nur Athenas Leiche gefunden, aber von alle anderen fehlt jede Spur. Ob Deborah was damit zu tun hat?“ fragt sich Caprice. „Wir sollten uns nicht entmutigen lassen. Wir werden sie finden, irgendwie“, motiviert Poppy sich selbst und den anderen. „Wir sollten hier erstmal eine Pause anlegen. Vielleicht sollten zwei kleine Teams die Umgebung checken“, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. „Ich melde mich freiwillig“, sagt Wick in der Gruppe. „Ich begleite ihn“, sagt Phoebe in der Runde. „Ich gehe mit den beiden auch mit“, sagt Ottobald. „Das ist zwar lieb von dir, aber ehrlich gesagt traue ich dir nicht, sorry“, sagt Wick zu ihm. Ottobald ist davon enttäuscht, kann es aber teilweise nachvollziehen. „Dann gehe ich mit euch“, sagt Hwang. Ashley ist damit einverstanden. Die erste Gruppe geht los. „Dann möchte ich in der zweiten Gruppe sein“, sagt Ottobald entschlossen. Ashley ist damit einverstanden. „Ich gehe mit ihm mit“, sagt Alfred. „I-ich auch“, sagt Poppy vorsichtig. Ashley ist auch mit dieser Gruppe einverstanden. Gruppe zwei macht sich danach auf dem Weg. „Wir müssen nur noch hoffen, dass alle heil zurückkommen“, sagt Courtney. „Hoffen wir’s“, antwortet Ashley darauf.

"Ihr habt nicht das Recht"[]

“Und, habt ihr irgendwas gefunden?” fragt Ashley zu Gruppe eins, die gerade zurückkehrt. “Nein, leider nicht”, antwortet Wick. “Die können doch einfach nicht in Luft aufgelöst haben”, sagt Lule in der Gruppe. “Irgendwo müssen sie aber sein”, sagt danach Courtney. “Wir warten erstmal auf Alfreds Gruppe”, sagt danach Ashley.

“Okay, wir haben nun lange genug gewartet. Wir brechen auf und suchen die anderen”, sagt Ashley in der Gruppe. Alle stimmen ihr zu. Sie machen sich auf dem Weg. Auf einmal kommt ein verletzter Mann zum Vorschein. “Mein - Mein Name ist Cloud. Bitte, helft mir”, sagt er zu den anderen und bricht zusammen.

Jill kontrolliert Cloud. Sie sieht, dass er am Rücken gebissen wurde. Jill zieht ein Messer. Auf einmal kommt eine Frau zum Vorschein. “Steckt das Messer weg. Ich lasse nicht zu, dass ihr mein Bruder tötet”, sagt sie zu Jill und den anderen. “Aber er wurde gebissen, seine Lebenschancen sind gleich null”, sagt Amelia zu ihr. Die Frau zieht eine Waffe. “Ihr lügt, ein Arzt hat uns erzählt, dass man von einem Biss oder Kratzer nicht infiziert ist”, sagt sie für sich überzeugend. “Das stimmt aber nicht. Wenn man gebissen wurde oder von einem Zombie gekratzt wird, dann kriegt man irgendwann hohes Fieber und stirbt”, sagt Lule vorsichtig. Die Frau beginnt an zu weinen. “Aber der Arzt hat was anderes gesagt”, sagt sie unter Tränen. “Dann hat er euch beiden angelogen”, sagt Jill zu ihr. “Dann töte ich mich zuerst, bevor ihr mein Bruder tötet”, sagt sie zum Schluss zu der Gruppe und richtet ihr Waffe gegen ihren Kopf. Sie drückt ab. Die anderen sind schockiert. Jill richtet sich dann auf Cloud und rammt vorsichtig das Messer in die rechte Schläfe. “Die Armen, unwissend von der Welt”, sagt Phoebe zu den anderen. Hwang geht zu der Frau und nimmt die Waffe an sich. Er sieht danach eine Schachtel Zigaretten und nimmt sie an sich. Er findet danach den Personalausweis von der Frau. Auf dem Personalausweis steht, dass sie Nelly Phoenix heißt.

Ashleys Gruppe ist mittlerweile unterwegs. “Wir sollten zuerst etwas östlich nach ihnen suchen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht ist es besser sich in kleinen Gruppe aufzuteilen”, ist Hwang der Meinung. ”Zu riskant, dass noch mehr verschwinden”, sagt Ashley zu ihm. Hwang stimmt zu.

Ashleys Gruppe und Alfreds Gruppe finden sich wieder. “Wer sind jetzt die?” fragt Hwang die drei. “Das ist eine andere Gruppe, die uns überfallen wollten”, antwortet Ottobald. “Genau, der Anführer hat Krebs und will, dass ich ihm behandle, aber zuerst wollten wir zu euch sehen, da wir Neuigkeiten haben”, sagt danach Alfred. “Die wären?” fragt Ashley. “Wir haben Cassies und Deborahs Leiche gefunden. Den Rest haben wir bis jetzt nicht gefunden, vermutlich wurden sie entführt, sind aber nicht sicher”, sagt Alfred zum Schluss.

"Fallen"[]

Ashleys und Calvins Gruppe sind im Wald unterwegs. “Wir sollten langsam eine Pause einlegen. Es wird sowieso langsam dunkel”, ist Lule der Meinung. “Ich gebe dir da recht. Morgen suchen wir weiter”, stimmt Ashley zu. “Gut, aber in der Frühe gehen wir sofort weiter”, sagt Calvin zu Ashley. Ashley stimmt zu.

In der Nacht. “Papa, wir sollten nun alle außer dem Arzt töten, solange wir die Gelegenheit haben”, sagt Bellatrix zu ihrem Vater. “Ja, da hast du recht. Wir sollten das gleich tun”, stimmt er seiner Tochter zu. Beide verlassen das Zelt. Beide gehen zu Ashleys Zelt, öffnen diesen. Calvin macht sich bereit. Auf einmal kommt Jefferson hinter den beiden. “Was soll das werden?” fragt er die beiden. Calvin erschreckt sich. Ashley wird davon wach. Sie realisiert schnell, was Sache ist. “Jefferson, kannst du nicht einmal deine Klappe halten?” sagt Calvin zu ihm wütend. “Nein, wir töten nur, wenn wir müssen, und nicht wann wir immer Lust haben, also lass die Scherereien!” sagt Jefferson. “Ich kann es auch nicht glauben, dass ihr beide Feige seid und Menschen im Schlaf töten wollt. Außerdem haben wir euch herzlich empfangen, und nur diesen Mist?” sagt Ashley danach. “Was ist denn bei euch los?” fragt Alfred und kommt müde aus seinem Zelt. Die anderen kommen ebenfalls aus ihre Zelten. “Calvin wollte gerade Ashley töten, während sie am Schlafen ist. Ich denke auch, dass er euch alle anderen töten wolltet”, sagt Jefferson zu den anderen. “Also ich hätte kein Problem gehabt”, meint Ryn. “Spinnst du?” sagt Lisa zu ihr. “Egal was jetzt war, wir alle gehen wieder schlafen. Ich halte Wache”, sagt Alfred anschließend. Viele stimmen ihn zu. Calvin und Bellatrix gehen zu ihrem Zelt und schließen diesen. Jefferson entschuldigt sich bei Ashley, wegen Calvin und Bellatrix. “Ach, schon gut. Danke das du mein Leben gerettet hast”, sagt Ashley zu ihm. Jefferson geht.

Am nächsten Morgen gehen beide Gruppen weiter. “Jetzt benimmt euch”, ermahnt Jefferson Calvin, Bellatrix, Ryn und Crystal. Calvin geht wortlos weiter. Sie überqueren eine Straße. Sie sehen den LKW von Peer. Sie sehen danach Peer und Adora. Peers Adler Mr. Peace kommt angeflogen. “Er hat ein Steinadler, wie süß”, sagt Arya überrascht und froh. “Ich will den streicheln”, sagt sie danach. “Wir wissen doch gar nicht, ob beide gefährlich sind”, sagt Crystal zu ihr. “Wir könnten sie überfallen”, meint Calvin. “Überfallen ja, töten nein”, ist Jefferson der Meinung. “Ich stimme ihn zu”, sagt Ottobald danach. “Gut, nur einige gehen zu den beiden”, ist Ashley damit einverstanden. “Die anderen müssen sich verstecken”, sagt sie hinterher. Ottobald, Alfred, Amelia, Crystal, Bellatrix, Arya, Diggy, Ryn, Jefferson, Lisa, Caprice, Poppy, Courtney und Hwang verstecken sich. Ashley, Calvin, Wick, Phoebe, Jill und Lule gehen auf die zwei zu.

“Keine falsche Bewegung”, ruft Calvin zu den beiden. Beide erschrecken sich und heben ihre Hände. “Wow, wir wollen kein Stress”, sagt Peer zu den sechs. “Was wollt ihr? Wenn ihr uns tötet, wird jemand kommen und euch zu suchen und zu töten. Also solltet ihr das Risiko nicht eingehen”, sagt danach Adora zu ihnen. “Wir wollen nur den LKW”, sagt Jill zu den zweien. “Hey, dich kenne ich doch. Du bist die Diebin, der eine Kiste von mir gestohlen hat. Dann habe ich euch eine Kiste zurückgelassen”, stellt Peer fest. “Warte, die Diebe leben noch? Du weißt schon was wir tun sollen, wenn man uns bestiehlt?” sagt Adora zu Peer. “Ja, ich weiß das, aber normale Menschen töten andere nicht”, erwidert er. “Das werde ich Richard erzählen und…” sagt sie zu ihm als er sie mit einer Waffe niederschlägt. “Mal eine Frage, sucht ihr einige eurer Freunde?” fragt Peer danach die anderen. “Ja, einige sind verschwunden”, sagt Ashley zu ihm. “Gut, die befinden sich im Temple Gate. Richard, unser Anführer, hat alle außer einen mitgenommen und hält sie als Gefangene. Hier ist eine Karte mit einem Geheimgang zu Temple Gate. Achtung, auf dem Weg befinden sich Fallen, sind alle auf der Karte markiert”, sagt Peer zum Schluss. “Könnt ihr mir kurz helfen Adora in den LKW zu bringen, damit ich weiterfahren kann?” fragt Peer die anderen. Sie nicken. Calvin ist davon nicht begeistert, dass sie ihn weiterfahren lassen. Er vertraut ihn nicht. “Du bist uns das schuldig”, sagt Ashley zu ihm. Sie gehen wieder zu den anderen, während Peer losfährt.

Die sechs kommen bei den anderen an. “Was ist los, warum lässt ihr sie gehen?” fragt Bellatrix die anderen. “Weil sie genau die vermissten Freunde von den anderen haben. Ich traue diesen Typen nicht. Vielleicht will er uns in eine Falle locken”, meint Calvin. “Trotzdem sollten wir es versuchen. Ich glaube nicht, dass er uns was Böses will”, sagt Ashley überzeugend. “Ihr könnt das gerne machen, aber meine Gruppe geht nicht mit”, sagt danach Calvin. “Ich gehe mit” sagt auf einmal Jefferson. “Ich auch”, sagt danach seine Tochter Lisa. “Keine Angst, wir wollen uns das anschauen, wir kommen zurück, okay?” sagt Jefferson zu Calvin. Calvin zögert zuerst, stimmt aber dann zu. Er will, dass sie achtundvierzig Stunden haben wieder bei ihnen zu sein. Jefferson und Lisa stimmen zu. Ashley, Lule, Amelia, Phoebe, Hwang, Alfred, Ottobald, Jefferson und Lisa machen sich auf dem Weg. Caprice, Poppy, Courtney, Wick und Jill bleiben bei der anderen Gruppe.

Ashleys Gruppe erreicht ein Feld. “Laut auf dieser Karte sollen sich auf diesem Feld sechsunddreißig Minen befinden”, sagt Amelia zu den anderen. “Okay, dann koordiniere uns” sagt Ashley zu ihr. “Ich werde mich freiwillig opfern”, sagt danach Ottobald. Amelia beginnt ihn zu koordinieren. Etwas später erreicht er die anderen Seite. “Der Typ hat nicht gelogen”, sagt Amelia. Amelia geht dann vorauszugehen, die anderen folgen ihr Reihenweise. Nachdem sie auch die andere Seite erreicht haben, gehen sie weiter.

“So, wird sind nun auch alle anderen Fallen ausgewichen. Dieser Typ hat uns die Wahrheit gesagt”, sagt Amelia fröhlich zu den anderen. “Was ist mit dem Wohnwagen dort vorne?” fragt Alfred Amelia. “Warte, ich schaue mal. Auf der Karte ist nichts gekennzeichnet. Wahrscheinlich ist es ein Außenposten oder Ähnliches”, meint Amelia. “Aber warum sind das die Pfähle in die Richtung des Wohnmobils ausgerichtet?” fragt sich Ottobald. “Vielleicht haben sie das erst vor Kurzem eingebaut und sind noch nicht fertig”, meint Phoebe. “Wir sollten es überprüfen”, sagt Ashley zu den anderen. Die Gruppe geht zu dem Wohnwagen.

Ashleys Gruppe erreicht den Wohnwagen. Amelia und Phoebe gehen in den Wohnwagen. “Oh mein Gott, hier sind Nudeln und Tomatensaucen”, ruft Phoebe erfreulich. “Was?” sagt Lisa überrascht und rennt in dem Wohnwagen. “Hm, mir gefällt das nicht”, sagt Alfred zu den anderen. Er rennt zum Wohnwagen und will die anderen rausholen. Auf einmal explodiert der Wohnwagen. Alfred und alle anderen draußen werden weggeschleudert.

Ashley kommt zu sich. Sie hat kleine Verletzungen im Gesicht. Sie realisiert danach, was passiert ist. Sie sieht, wie der Wohnwagen brennt. Sie ist erschrocken. “Ashley”, ruft Ottbald nach ihr. Sie schaut sich um und sieht Ottobald, der bei Alfred ist. Alfred wurde von einem Pfahl aufgespießt. Alfred lebt noch. Er versucht zu atmen. Ashley geht zu ihm. Alfred hustet. Aus seinem Mund kommt Blut. “Bitte, bitte. Tötet mich”, sagt er unter Schmerzen. “Es tut mir leid”, sagt Ashley und rammt ein Messer in Alfreds Kopf. Jefferson kommt langsam auch zu sich. Er schaut schockiert zum Wohnwagen. “LISAAAA!” brüllt er. Ihm kommen die Tränen. “Wir müssen hier weg, es kommen Zombies”, ruft Hwang. “Wo ist Lule?” fragt Ashley. Die anderen wissen das nicht. “Jefferson, komm, oder willst du sterben?” fragt Ottobald ihn. “Ich komme”, sagt er unter Tränen. Lule kommt auf einmal vor. Sie hat eine Verletzung am linken Bein. Ihr Bein ist gebrochen. Die sechs fliehen.

“Los, schneller, bevor uns die Zombies erreichen”, sagt Ashley zu den anderen. “Lasst mich zurück, ich bin eine Ballast”, ist Lule der Meinung. “Nein, wir lassen keinen zurück”, sagt Ashley zu ihr. Von links und rechts erscheinen ebenfalls Zombies. Ein Zombie packt an Lules Haaren und beißt in ihrem Hals. Lule schreit vor Schmerzen. “Nein!” brüllt Ashley. Sie will ihr trotzdem helfen, doch Ottobald zieht sie weg. Lule wird von den Zombie verschlungen, während sie schreit. Ashley, Jefferson, Ottobald und Hwang rennen weiter.

"Bring ihn um"[]

“Habt Ihr das gesehen? Es gibt noch mehr von diese. Peer hat uns anscheinend angelogen”, sagt und meint Ottobald. “Ich bin mir sicher, dass er davon nichts wusste mit dem Wohnwagen”, ist Jefferson der Meinung. “Es tut mir so leid, dass zu deine Tochter verloren hast”, sagt Ashley zu ihm. Jefferson sagt dazu nichts.

Ashley, Ottobald, Jefferson und Hwang laufen zurück. “Zu blöd, dass Amelia die Karte hatte, jetzt müssen wir ein großen Bogen machen”, sagt Ottobald zu den anderen dreien. “Manchmal ist das so”, meint Hwang. “Wir müssen nur hoffen, dass die anderen noch da sind”, sagt danach Ashley. “Und wir müssen hoffen, dass sie noch leben, nicht, dass Calvin eure Leute getötet hat”, sagt danach Jefferson. “Dann wir er sein blaues Wunder erleben, gemeinsam mit den anderen”, sagt Ashley zu Jefferson.

“Wie ist eigentlich dein Vorname?” fragt Poppy Wick. “Lanny, aber ich möchte mit meinem Nachnamen angesprochen werden”, antwortet er. “Okay, das mache ich”, sagt sie danach zu ihm. Dann kommen Ashley, Hwang, Jefferson und Ottobald zum Vorschein. “Ihr seid da. W-wo sind die anderen?” fragt Courtney die vier. “Alle tot”, sagt Ashley kurz und knapp. Poppy, Wick, Jill, Caprice und Courtney sind erschrocken. “Wie ist das passiert?” fragt Jill sie. “Wir haben ein Wohnwagen gefunden, wo Lebensmittel drin waren. Amelia, Lisa und Phoebe waren drin, bis der Wohnwagen explodiert ist. Der Rest wurde mitgerissen. Alfred wurde aufgespießt und habe ich von seinen Qualen erlöst. Lule wurde von Zombies getötet, als wir vor ihnen geflohen sind”, antwortet Ashley auf diese Frage. Auf einmal kommt Peer mit dem LKW. Er hält an und steigt aus. “Hallo, wolltet ihr nicht die anderen retten?” fragt Peer verwirrt. “Ja, wollten wir, aber auf der Karte wurde kein Wohnwagen markiert”, sagt Ashley wütend zu ihn. “Heyhey, mal ganz ruhig. Ich weiß von einem Wohnwagen nichts. Und so wie deine Tonlage war, ist das vorhin explodiert, richtig?” sagt Peer zu ihr und den anderen. “Ja, der Wohnwagen war eine Falle”, sagt danach Jefferson. “Wo ist eigentlich meine Gruppe?” fragt Jefferson die anderen. “Sie sind gegangen, sie wollten dich und Lisa nicht mehr in der Gruppe haben”, antwortet Jill. “War mir irgendwie klar”, kommentiert er. “Kannst du uns mit deinem LKW in deiner Gemeinschaft fahren, damit wir dann so drin sind. Du kannst dann immer noch den Geheimgang zeigen”, fragt Ashley ihn. “Klar doch, steigt hinten ein”, sagt er danach zu ihr.

"Offenbarung"[]

Peer fährt mit den LKW in Temple Gate rein. Ihn kommen Richard, Karola und Derrick entgegen. “Wo ist Adora?” fragt Richard ihn. “Zombies kam überall und sie hat es nicht geschafft, sorry”, lügt er ihn an. “Ich weiß nicht, irgendwie glaube ich dir das nicht”, sagt Derrick zu ihn. “Es ist aber die Wahrheit. Jedenfalls habe ich den Rest von Ashleys Gruppe mitgebracht”, sagt Peer zu den anderen. Ashley, Ottobald, Hwang, Wick, Poppy, Jill, Courtney, Caprice und Jefferson kommen aus dem LKW. “Tagchen. Willkommen in Temple Gate. Wir haben bereits einiger eurer Freunde. Nun werdet ihr sie wiedersehen, aber im Gefängnis”, sagt Karola zu ihnen.

“Ashley”, sagt Boris überraschend als er sie sieht mit den anderen. “Schön euch zu sehen”, sagt Ashley zu ihn, Boris und Megara. “Schau mal wer noch da ist”, sagt Megara. Ashley sieht Nazomi und Safa. Ashley steht wie eingefroren da. Ihr kommen die Tränen. “Hallo Schatz”, sagt Nazomi, während ihr auch Tränen kommen. Domenik schließt die Zelle von Nazomi und Safa auf. Ashley, Jefferson und Courtney werden in diese Zelle eingesperrt. Ottobald wird zu Boris gebracht und Hwang, Poppy und Jill zu Yuna. Caprice und Wick kommen in die Zelle von Megara. Russel ist ganz allein.

“Es tut mir leid”, sagt Russel zu den anderen. Die anderen sind verwirrt. “Meinst du wegen Jutta?” fragt Megara ihn. “Nein, sondern allgemein was ich bei der Gruppe getan habe. Egal bei Ashleys Gruppe oder bei Peters Gruppe”, antwortet er. “Wie meinst du das?” fragt Ashley verwirrt. “Ich habe Menschen auf dem Gewissen”, sagt er zu ihr. “Ich fange mit Peters Gruppe an”, sagt er danach.

“Kurz danach traf ich auf Peter und habe ihn auch erschossen. Danach habe ich Alex’ Schreie gehört, kurz danach fand ich dich Ashley mit Lena. Ich hätte nicht gedacht, dass sie den Sturz überlebt hat, weswegen ich sie erschossen habe”, beichtet er. Russel beginnt an zu weinen. “Und das ist noch nicht alles, ich habe auch Doreen auf dem Gewissen. Nachdem sie ihren Mann verlor und ich kurz allein war, hat sich mich angemacht. Sie wollten mit mir Sex haben und hat mich belästigt. Ich hatte zufälligerweise auch Mias Messer auf dem Boden liegen gesehen”, sagt er zu den anderen. Die anderen sind schockiert, was sie erfahren. “Ich weiß nicht. Aus Reflex habe ich dann das Messer in Doreens Kopf gerammt”, sagt er unter Tränen. “Ich weiß nicht, was in mir gefahren ist. Sonst mache ich sowas nicht. Ich weiß, dass ich Peter und die anderen getötet habe, weil es schlechte Menschen waren. Du Ashley sowie alle anderen, die in Peters Gruppe waren, konntet das nicht wissen. Sie haben Menschen unterdrückt, getötet, misshandelt und vergewaltigt”, offenbart er. “Könnt ihr euch noch erinnern, als eine Person in einem Gebäude gebracht wurde, und Peter meinte, dass er eine Strafe bekommt. Genau das waren die Dinge, die ich gerade aufgezählt habe”, offenbart er weiter. “Nur Doreens Tod sowie damals der Bänkerin waren ein Versehen, aber Peters Gruppe habe ich teilweise getötet, weil es Unmenschen in meinen Augen waren. Aber ich habe noch zwei weitere getötet, einen ehemaligen Freund und einen Therapeuten.

“Und weiter?” fragt Megara neugierig, während sie immer noch nicht glauben kann, was sie gehört hat. “Der Ausbruch”, antwortet Russel. “Es ging viel zu schnell”, hinzufügt er.

“Ich bin ein Monster und sollte nicht mehr am Leben sein. Ich wünschte, dass Joe mich erschossen hätte, statt Halston”, sagt Joe in der Runde. Ashley und die anderen, die eingesperrt wurden, sind erschrocken, was sie gerade gehört haben. “Russel, es ist gut, dass du uns das erzählt hast. Ich verstehe dich voll und ganz. Ich habe auch getötet, wahrscheinlich wir alle. Ich zum Beispiel verstehe jetzt nun Spinelli nach all den Jahren, als sie zwei Teenager getötet hat. Ich habe auch Mia getötet, nachdem meine Sicherung durchgebrannt ist”, sagt Ashley zu ihn. Nazomi ist erschrocken darüber. “Mia ist tot?” fragt Nazomi sie. “Ja, Lule, die dich angeschossen hat, und ich habe sie gesucht. Sie wollte nicht aufhören, weswegen ich ein kurzes Prozess mit ihr gemacht habe. Und es tut mir leid. Lule wurde später ein Teil unserer Gruppe, nachdem sie erfahren hat, dass die Unsichtbaren ihre Brüder getötet haben. Ihr tat es hinterher leid mit dir. Kurz bevor sie gestorben ist, kam ich mit ihr zusammen”, beichtet Ashley das Nazomi. “Hey, ich verstehe dich. Ich nehme dir das nicht übel”, sagt Nazomi zu ihr und gibt ihr einen Kuss. “Das erinnert mich auch mit Miguel. Wisst ihr das noch?” sagt auf einmal Boris. Ashley und Nazomi nicken.

“Also wir alle haben ziemlich eine verrückte Vergangenheit”, sagt Yuna zu den anderen. Alle stimmen ihr zu. “Wo ist eigentlich Joe?” fragt Ashley den anderen. “Als er Halston getötet hat, bekam er einen Schlag auf dem Kopf. Nun liegt er erstmal auf der Krankenstation ”, antwortet Megara. “Lasst mich los”, hören sie die Stimme von draußen. “Was ist da draußen los?” fragt sich Ashley.

"Flucht"[]

Peer geht zu den anderen in das Gefängnis. “Hey Leute, heute Abend werde ich euch raushelfen. Ich weiß, dass Russels Hinrichtung auf morgen Früh verschoben wird”, sagt Peer zu den anderen. “Warum sollten wir dir vertrauen?” fragt Megara ihn. “Weil ich schon die ganze Zeit versuche euch zu helfen. Ursprünglich wollte ich, dass Ashley und die anderen beim Geheimgang warten, aber da was schiefgelaufen ist, müssen wir den Plan ändern”, antwortet er. “Stimmt das?” fragt Boris Ashley. Sie nickt.

“Peer”, sagt Nazomi. “Ja, wie ich es euch versprochen habe, befreie ich euch”, sagt Peer zu den anderen und öffnet jede Zelle. “Kommt” sagt er danach und geht vor. Die anderen folgen ihn.

Draußen rennen sie Peer immer noch hinterher, bis sie an einer Mauer ankommen. “Und wo ist der Geheimgang?” fragt Jefferson ihn. “Hier”, antwortet Peer und schiebt eine Kiste am Boden weg. “Das ist ein Tunnel, der euch etwas weiter weg von diesem Ort führt. Ich gehe nochmal los und hole für euch Joe”, sagt Peer danach zu ihnen und macht sich wieder auf dem Weg. Ashleys Gruppe beginnt nach und nach in den Tunnel zu gehen.

“Okay, nur noch wir fünf sind da”, sagt Ashley zu Nazomi, Yuna, Boris und Caprice. Auf einmal kommen Bellatrix, Arya und Diggy. “Bitte, nimmt uns mit. Wir haben keinen mehr, der uns aufpasst”, fleht Bellatrix Ashley und die anderen an. “Warum sollten wir?” fragt Ashley sie. “Sie haben mein Vater getötet sowie Ryn. Crystal hat uns verraten und ist nun ein Teil dieser Gemeinschaft. Bitte, nimmt uns mit”, antwortet Bellatrix. Nazomi legt ihre Hand auf Ashleys Schulter. Ashley schaut zu Nazomi. Nazomi nickt. “Okay, dann geht jetzt schnell in den Tunnel”, sagt Ashley zu den dreien. “Vielen Dank”, bedankt sich Bellatrix. Sie gehen in den Tunnel. Auf einmal hören sie, dass jemand irgendwas fallen gelassen hat. Ashley, Nazomi, Yuna, Boris und Caprice schauen in die Richtung. Es war Li Wong. Nazomi geht auf ihn zu. “Bitte, bitte tue mil nichts”, bettelt Li Wong. “Warum sollte ich das?” fragt Nazomi ihn. “Was hat er denn gemacht?” fragt Caprice. “Als ich mit Safa und Yuna fliehen wollte, hat er uns jedes mal verpetzt”, antwortet sie. “Bitte, ich velspleche euch, dass ich euch nicht velpetzte, okay?” bettelt Li Wong immer noch. “Ich glaube dir, dass du uns nicht verpetzen wirst”, sagt Nazomi zu ihn. Li Wong und Nazomi schauen sich an. Dann sticht Nazomi ohne Vorwarnung mit einem Messer in Lis Kehle. Li Wong macht einen schockierten Blick. Nazomi zieht das Messer wieder heraus und Li geht zu Boden. Dann kommt Peer mit Joe. “War das wirklich notwendig?” fragt Peer sie. “Ja!” antwortet sie. “Wo ist Jutta?” fragt dann Joe. “Sie ist in den Tunnel gegangen und wartet auf der anderen Seite”, antwortet Peer. Joe geht ohne zu meckern in den Tunnel, gefolgt von Caprice. “Seit wann macht Joe das wieder?” fragt sich Ashley. “Seitdem er einen Schlag auf dem Hinterkopf bekommen hat”, antwortet Peer. “Komm, wir sollten jetzt nicht lange hierbleiben”, sagt danach Peer. Ashley, Boris und Nazomi stimmen ihn zu. Sie gehen jedenfalls in den Tunnel. Peer geht als letztes und zieht die Kiste wieder auf das Loch.

"Tod im roten Bereich"[]

“Scheiße, das kommt von dem Supermarkt”, sagt Ashley feststellend. “Wir müssen schnell die anderen holen”, meint Safa. “Einige sollten trotzdem hier im Versteckt bleiben”, sagt Peer. Ashley stimmt zu. “Okay, ich mache mich auf dem Weg. Wer kommt mit?” fragt Ashley die anderen. Es melden sich Courtney, Peer, Nazomi und Yuna. “Okay, die anderen bleiben hier drin, solange bis wir zurück sind, okay?” sagt Ashley zu den Rest. “Passt auf euch auf”, sagt Jefferson zu den anderen. “Werden wir”, antwortet Courtney. Ashleys Gruppe geht los.

Boris, Poppy, Russel und Megara laufen mittlerweile. “Schade, dass Caprice das nicht geschafft hat”, sagt Megara traurig. “Leider ist es heute so. Man weiß nie, wann man stirbt”, sagt Russel zu ihr. Auf einmal kommen Nazomi, Ashley, Yuna, Peer und Courtney. “Gut, ihr lebt noch. Aber wo ist Caprice?” fragt Ashley. “Sie hat es nicht geschafft. Denn es kamen auf einmal viele Zombies”, antwortet Boris. “Ruhe und Frieden, Caprice”, sagt danach Yuna. “Wir sollten zurückgehen”, meint Nazomi. “Ashley?” hören sie eine vertraute Stimme. Es kommt Shawn zum Vorschein.

Ashley und die anderen sind mittlerweile auf dem Rückweg. “Wie kommt es, dass du zurückgekehrt bist, oder war das jetzt nur per Zufall?” fragt Ashley ihn. “Als ich dann die Gruppe verlassen habe, hatte ich lange nachgedacht und festgestellt, wie dumm ich war. Aus diesem Grund habe ich euch gesucht”, antwortet Shawn. “Es ist schön, dass du wieder bei uns bist”, sagt danach Russel. “Hallo ihr Lieben”, hören sie eine vertraute Stimme. Auf einmal wird Peer per Kopfschuss getötet. Es kommen dann Derrick und die anderen zum Vorschein. Alle haben ihr Waffe auf der kleinen Gruppe gerichtet. “Ashley?” sagt dann Pierre zu ihr verwundert. “Pierre?” sagt Ashley zu ihn. “Ich habe zwar den Namen Ashley gehört, hatte aber keine Möglichkeit gehabt zu schauen, ob du das wirklich bist”, sagt Pierre zu ihr. “Ihr kennt euch?” fragt Elena ihn “Ja. Ashley ist meine Kusine”, antwortet Pierre. Die anderen sind verwundert.

“Da ich jetzt weiß, dass meine Kusine lebt, werde ich nicht länger euch helfen die anderen zu Temple Gate zurückzubringen”, sagt Pierre zu den anderen. “Pierre, ich bin auf deiner Seite. Mir geht die Gemeinschaft langsam auch auf dem Sack”, sagt Zantos zu ihn. “Ich gebe meinen Freund recht”, sagt danach Nicola. “Auch ich bin raus”, sagt danach Qeb. “Ihr wollt alle nicht mehr ein Teil unserer Gemeinschaft sein, schön. Dann werdet ihr zuerst getötet”, sagt Derrick zu ihnen und richtet seine Waffe auf Pierre. Als er abdrücken will, erschießt Elena ihn. “Ich bin ebenfalls auf eurer Seite”, sagt Elena zu den Jungs. “Was ist mit euch dreien?” fragt Zantos Danai, Alexander und Otis. “Ich bin in euer Team”, antwortet Danai. “Ich auch”, sagt danach Otis. “Ich habe keine andere Wahl. Schließlich will ich weiterleben”, sagt Alexander danach.

Ashleys Gruppe ist nun wieder auf dem Rückweg. “Wollen wir jetzt fliehen”, flüstert Danai zu Otis und Alexander. Beide nicken. Danach rennen sie weg. “Hey!” brüllt Zantos ihnen hinterher. Qeb richtet seine Waffe auf die drei und schießt ab. Er trifft Otis, der zu Boden geht. “Wir müssen die anderen aufhalten”, sagt danach Nicola. Nicola, Qeb, Zantos, Pierre, Yuna, Ashley und Nazomi rennen die anderen zwei hinterher. Während sie die anderen verfolgen, kommen ihn Zombies in den Weg. Yuna stolpert über eine Wurzel und fliegt hin. Ein Zombie kommt auf ihr zu. Yuna dreht sich um und der Zombie beißt ihr in den Bauch. Yuna schreit vor Schmerzen. “NEIN!” brüllt Nazomi und tötet den Zombie. Yuna weint, Nazomi ebenfalls. Ashley und Pierre kommen dazu. “Nein, bitte nicht. Nicht du”, sagt Nazomi weinend. Pierre und Ashley spüren den Schmerz. “Es war schön, dich wiederzusehen. Überlebe. Tue das für mich und Ashley. Vernichtet Temple Gate”, sagt Yuna im Weinen. “Bitte, erlöse mich. Es soll dir nicht noch mehr Schmerzen”, sagt sie danach. “Ich kann nicht”, sagt Nazomi unter Tränen. “Schatz, schaue weg”, sagt Ashley zu ihr und richtet ihre Waffe auf Yunas Kopf. Yuna hebt ihren Kopf, damit ihre Stirn direkt beim Loch der Pistole ist. Nazomi schaut weg. Ashley drückt ab. Nazomi bricht zusammen. Nicola, Qeb und Zantos kommen. Sie sehen, was passiert ist. “Danai und Alexander sind entkommen”, berichtet Zantos den anderen.

Ashleys Gruppe kommen bei den anderen an. Jill, Jefferson, Bellatrix, Ottobald, Wick und Safa richten ihre Waffe auf die anderen. “Ihr könnt die Waffe senken, sie gehören zu uns”, sagt Ashley zu den anderen. “Sicher?” fragt Jefferson. Die anderen nicken. “Shawn, wo kommst du denn her?” fragt Wick ihn überrascht. “Ich habe euch gesucht. Es war dumm von mir die Gruppe zu verlassen”, antwortet er. “Wo sind eigentlich Yuna, Peer und Caprice?” fragt Jill. “Sie sind tot. Wir werden euch gleich erzählen, was alles passiert ist”, antwortet Megara. “Wir müssen erstmal schnell den Ort ändern. Zwei von unseren Feinden sind entkommen”, sagt Boris zu den anderen. “Das wollten wir euch gerade auch sagen”, sagt Jill zu den anderen. “Wie meinst du das?” fragt Poppy. “Hwang. Er ist ein Spion von Richard gewesen und hat unseren Standort verraten”, antwortet Wick. “Können wir vorher was nicht essen?” fragt Diggy den anderen. “Erst, wenn wir ein neuen sicheren Ort gefunden haben”, antwortet Jefferson. “Und, ansonsten war nichts weiteres?” fragt danach Ashley. “Nö, alles im grünen Bereich”, antwortet Ottobald. Auf einmal wird er per Kopfschuss getötet. Dann ertönt noch ein Schuss. Die nächste Kugel landet in Diggys Kopf. “Diggy”, rufen Bellatrix und Arya gleichzeitig zusammen. Es kommt dann Crystal zum Vorschein. “Sorry, ich wollte Dylan nicht töten. Die zweite war eigentlich für Jefferson geplant, habe aber falsch gezielt”, sagt sie zu den anderen. “Dylan? Ich dachte er heißt Diggy?” fragt Courtney verwirrt. “Diggy ist sein Spitzname. Er Hasst seinen Namen”, antwortet Bellatrix und schaut Crystal wutentbrannt an. “Es war wirklich keine Absicht und…” sagt sie zu Bellatrix als Jefferson plötzlich seine Waffe hebt und sie erschießt.

"Krieg"[]

“Habt ihr das gehört. Sie wollen uns allesamt ausschalten”, sagt Zantos zu den anderen. “Ist ja klar. Wir haben die anderen verraten und sind nun ein Teil von Ashleys Gruppe”, sagt Qeb zu ihn. “Nichtsdestotrotz müssen wir sie eine Falle stellen”, sagt danach Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. “Ich finde es gut, dass Elena die anderen zu einem Geheimversteck bringt, von den Richard selbst nicht weißt”, sagt danach Pierre.

“Da kommen sie. Macht euch bereit”, sagt Nicola zu den anderen. Alle sind bereit. Als das erste Auto die Gruppe fast erreicht, drückt Qeb auf einem Knopf. Auf der Straße explodiert was, die ersten zwei Autos werden mitgerissen und explodieren auch. “Zum Angriff!” ruft Pierre zu den anderen. Ashleys Gruppe kommen aus ihre Verstecke und beginnt zu schießen.

Ashleys Gruppe hat sich versammelt. “Es fehlen doch ein paar” stellt Ashley fest. “Shawn ist gefallen”, sagt Wick zu ihr. “Auch Poppy hat es nicht überlebt”, sagt danach Boris. “Auch mein Bruder ist tot” hinzufügt Zantos. “Wo ist Nazomi?” fragt Pierre. “Sie habe ich zu den anderen geschickt, weil wir aus ihrer Richtung Schreie gehört haben”, antwortet Ashley. “Ist eigentlich Richard tot?” fragt Nicola in der Runde. “Ich habe keine Leiche von ihn gesehen. Vermutlich ist er wie immer als Feigling abgehauen”, antwortet Pierre. “Gut, dann sollten wir langsam zu den anderen zurückkehren”, ist Ashley der Meinung. Jeder stimmt ihr zu.

Etwas später finden sich die beiden Gruppe wieder. Ashley umarmt Nazomi freundlich. Beide küssen sich. Auch Zantos und Nicola küssen sich. “Wo ist Arya und Joe?” fragt Russel die anderen. “Arya ist tot und Joe ist verschwunden”, antwortet Safa. “Jutta”, hören sie auf einmal. Joe kommt zum Vorschein. Er geht auf Megara zu und will ihr einen Kuss geben. “Pfui, ich bin nicht Jutta”, sagt Megara zu ihn. “Ich will zu Temple Gate zurückkehren, da wir den Krieg gewonnen haben”, sagt Elena zu den anderen. Die anderen sind damit einverstanden.

Sie erreichen Temple Gate und stehen vor dem Tor. Einige habe ihre Waffe auf der Gruppe gerichtet. “Was wollt ihr?” fragt Karola sie. “Wir wollen diesen Ort einnehmen, da ihr den Krieg verloren habt”, antwortet Elena. “Wo ist Richard?” fragt danach Karola. “Verschwunden. Nichtsdestotrotz ist eure Zeit als Anführer vorbei”, antwortet wieder Elena. “Solange wir keine Leiche von Richard sehen, gehört dieser Ort nicht und…”, sagt Karola zu den anderen als sie dann von Heide per Kopfschuss getötet wird. “Ihr alle, nehmt die Waffen runter. Es ist vorbei. Richards und Karolas Herrschaft ist nun vorbei. Ich habe nun das Sagen”, sagt Heidi zu den anderen. Sie hören auf sie. “Gut, ich hoffe ihr werdet eine bessere Anführerin”, sagt Ashley zu ihr. “Darauf kannst du Gift nehmen”, antwortet Heidi. “Ihr dürft entscheiden, ob ihr hierbleiben wollt oder nicht. Euch ist die Tür jederzeit offen, falls ihr gehen wollt”, sagt Heidi zu Ashleys Gruppe. Nur Elena tritt vor. Die anderen wollen weiterziehen. “Ich wünsche euch alles Gute”, sagt Elena zu Ashleys Gruppe. Sie verabschieden sich und gehen ihren Weg.

Staffel 3[]

"Gefahren"[]

“Ich kann nicht fassen, dass es schon eine Woche her ist, das mit Temple Gate”, sagt Courtney zu den anderen. “So ist es manchmal. Die Zeit rast”, sagt Pierre zu ihr. “Wir sollten erstmal eine Pause einlegen, bevor wir weitergehen”, meint Ashley. Ihre Gruppe stimmt ihr zu. “Ich gehe jagen”, sagt Wick zu den anderen. “Ich begleite ihn”, sagt Russel. “Ich auch”, fügt Megara zu. Die drei machen sich auf dem Weg.

“Guck mal, da kommt Jutta”, sagt Joe zu einem kommenden Zombie. “Joe, nein, das ist nicht Jutta”, sagt Ashley erschrocken und zieht ihn weg. Sie tötet anschließend den Zombie. Jill, Bellatrix, Nazomi, Jefferson, Pierre, Boris und Courtney bereiten sich zum Angriff vor. “Einer sollte Joe wegführen”, ruft Nazomi zu den anderen. “Ich tue das”, antwortet Bellatrix. “Ich werde sie begleiten”, sagt danach Jill. “Komm Joe, Jutta ist woanders. Wir bringen dich dorthin”, sagt Bellatrix zu ihn und nimmt seine Hand. Die beiden und Jill gehen weg.

Ashleys Gruppe wehrt sich gegen die Zombies. “Es werden immer mehr”, ruft Courtney zu den anderen. “Wir müssen nur durchhalten”, meint Boris. “Nein, wir müssen unser Lager aufgeben. Nimmt alles Wichtigste mit”, sagt Ashley zu den anderen. Courtney, Boris, Jefferson und Nazomi nehmen das wichtigste in die Hand. Ein Zombie kommt auf Ashley zu und will sie beißen. Ashley dreht sich um. Auf einmal wird der Zombie direkt vor Ashley erschossen. Wick, Russel und Megara sind zurück. “Los, weg hier”, ruft Russel zu ihr und den anderen. Sie fliehen.

Ashleys Gruppe flieht. Auf einmal knickt Nazomi mit ihrem Fuß um und fällt hin. “Nazomi” ruft Ashley zu ihr, nachdem sie es bemerkt hat. “Geht es dir gut?” fragt Ashley sie besorgt. “Nein, mein Knöchel tut weh”, antwortet sie. Ashley hilft ihr hoch. Pierre kommt zur Hilfe. “Los weiter”, sagt Ashley zu den anderen, die stehengeblieben sind. Die Gruppe flieht weiter.

“Wir brauchen ein sicheren Unterschlupf”, sagt Pierre zu Ashley. “Ich weiß. Am besten sollten einige vorausgehen”, meint Ashley. “Ich gehe voraus”, sagt Boris zu Ashley. Er wird von Wick und Courtney begleitet. Sie gehen voraus. “Passt auf!” ruft Megara zu Ashley und erschießt ein Zombie. “Danke”, sagt Ashley zu ihr.

Boris, Courtney und Wick kommen zurück. “Wir haben eine kleine Höhle gefunden”, sagt Boris zu Ashley. Die Gruppe macht sich auf dem Weg. “Gut, beeilen wir uns, bevor die Zombies uns bis dorthin folgen”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Die Gruppe legt einen Zahn zu.

Ashleys Gruppe haben die Höhle erreicht. Sie hören die Zombies oben. Sie laufen an der Höhle vorbei. “Wie geht es deinen Knöchel?” fragt Ashley Nazomi. “Es geht, kann aber für paar Tage nicht richtig laufen”, antwortet sie. “Ich hoffe, dass Jefferson und Wick die anderen findet”, sagt Pierre zu Ashley. “Ja, hoffe ich auch”, antwortet Ashley.

Sie kommen bei der Höhle an. “Gut, ihr kommt gerade rechtzeitig. Die restlichen Zombies sind gerade an uns vorbeigegangen”, sagt Russel zu der kommende Gruppe. Ashley und Pierre kommen aus der Höhle. Sie sehen Vanilla, Cobby und Ralf. “Wer sind sie?” fragt Ashley direkt Vanilla. “Eigentlich wollten wir eure Freunde ausrauben, aber da wir wissen, dass Joe an Gedächtnisverlust leidet, wollen wir nun helfen. Aber mit eine Gebühr versteht sich”, antwortet Vanilla. “Warum sollten wir euch trauen?” fragt Ashley skeptisch. “Wir haben zwei Ärzte. Sie können helfen”, meint Vanilla. “Ich bin auch Arzt und brauchen keine Hilfe!” ruft Boris dazwischen. “Habt ihr aber Arzneimittel? Wir können gerne was abgeben, aber mit eine Gebühr”, fragt und sagt Vanilla. “Hm, eigentlich nicht”, antwortet Ashley. “Was wollt ihr haben?” fragt Ashley danach sie. “Das müssen wir mit unserem Anführer Robert klären”, sagt Vanilla. “Wenn wir Pech haben, dann mit unsere zweite Anführerin, Willa”, hinzufügt Cobby. Vanilla gibt ihn recht. “Also gut, ein paar bleiben hier und einige gehen mit euch mit. Aber wenn ihr uns austrickst, dann bist du die erste, die ich töte”, droht Ashley sie. “Nazomi bleibt definitiv hier, wegen ihrer Verletzung”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. Bellatrix, Zantos, Safa, Wick, Jefferson und Jill wollen auch hierbleiben. “Papa, willst du wirklich mitgehen? Ich will nicht noch einen Papa verlieren”, fragt Bellatrix Boris in Sorge. “Ich verspreche, ich werde zurückkommen”, antwortet er. “Nicola, willst du nicht hierbleiben?” fragt Zantos ihn. “Ich habe dich heute beinahe verloren. Ich will nicht mit ansehen, wenn du stirbst und andersherum”, meint Nicola. Zantos hat verständlich dafür. “Gut, alle bereit?” fragt Ashley ihre Gruppe. Jeder gibt ihr das Zeichen. Ashley, Courtney, Joe, Russel, Megara, Nicola, Pierre, Boris und Courtney machen sich auf dem Weg mit Vanillas Gruppe. “Ich hoffe, die Ärzte können Joe helfen”, sagt Boris zu Ashley. Ashley stimmt ihn zu.

"In der Falle"[]

Ashleys Gruppe folgt die Gruppe von Vanilla. Sie legen kurz eine Pause ein. Joe setzt sich an einem Baum. “Ich kann kaum erwarten Jutta wiederzusehen”, sagt Joe fröhlich. “Und wir sorgen dafür, dass das passiert”, sagt Courtney zu ihn. Auf einmal fliegt ein Baumstamm auf Joes Kopf. “Oh mein Gott, Joe. Geht es dir gut?” fragt Ashley erschrocken. “Ah, mein Kopf”, sagt Joe und fasst sich an seiner Stirn. Joe hat eine kleine Wunde am Kopf. “Erstaunlich, dass du das überlebt hast”, sagt Pierre überraschend. “Können wir nun weiter?” fragt Vanilla die Gruppe. “Ja”, antwortet Ashley kurz. “Komm Joe, Jutta wartet auf dich”, sagt Ashley danach zu Joe. Joe steht auf. Die Gruppe geht weiter.

Ashley und die anderen gelangen an einem Tunnel. “Macht euch bereit fürs rennen”, flüstert Vanilla zu Cobby und Ralf. “Geht klar”, antworten beide gleichzeitig. Auf einmal gehen links und rechts Tore auf. Vanilla, Ralf und Cobby rennen los. “Hey”, ruft Ashley ihnen hinterher. Die Gruppe von Ashley bemerkt, dass aus den Toren Zombies kommen. “Rennt”, brüllt Russel. Ashleys Gruppe rennt sofort die anderen drei hinterher. Im Rennen wird Courtney von einem Zombies gepackt. Er beißt ihr in den Hals. Anschließend kommen weitere und verschlingen sie. Ashleys Gruppe kriegt das nicht mit und rennen weiter.

Ashleys Gruppe kommt am Ende des Ganges an. Vor ihnen ist eine Tür. Vanilla, Cobby und Ralf stehen dahinter. “Macht die Tür auf!” sagt Ashley zu den dreien und scheppert gegen die Scheibe. Vanilla und Ralf verziehen keine Mimik, nur Cobby guckt etwas traurig. “Wir können doch nicht einfach Menschen sterben lassen” meint Cobby. “Wir können!” sagt Ralf zu ihn. Cobby zögert nicht lange und sorgt dafür, dass die Tür aufgeschlossen wird. “Bist du noch ganz dicht?” fragt Vanilla ihn wütend. Ashley, Pierre und Nicola sind die ersten die durchkommen. Pierre und Nicola halten Ralf fest. Ashley hält eine Waffe gegen Vanilla. “Macht sofort es wieder rückgängig oder wir sind alle tot”, sagt Vanilla zu ihnen. “Sorry, sie hat recht”, sagt Cobby zu Ashley und drückt wieder auf dem Knopf. Die Tür geht langsam zu. “Ich gehe zurück und sorge dafür, dass die anderen schneller da sind. Ich hoffe das wir alle durchkommen”, sagt Ashley zu Pierre und Nicola. Ashley rennt wieder raus.

Boris und Megara schießen einige Zombies ab, während sie flüchten. “Ich kann nicht mehr”, beklagt Joe sich. “Es sind nur noch wenige Meter”, versucht Russel ihn zu überzeugend, um weiterzugehen. Ashley kommt angerannt. “Wir müssen uns beeilen, die Tür geht gleich zu. Wenn wir es nicht reinschaffen, schaffen wir es nicht”, ruft sie zu den anderen. “Okay, dann nichts wie los”, sagt Boris. Die vier rennen nun los. “Wo ist Courtney?” stellt gerade Megara fest. “Ist sie nicht bei uns?” fragt Russel erschrocken.

Der Rest von Ashleys Gruppe erreichen fast den Eingang. Er ist zur Hälfte zu. “Einen Zahn zu legen”, ruft Ashley zu den anderen. Auf einmal werden die hintere Tore geöffnet, wo noch mehr Zombies rauskommen. Megara und Boris sind die nächsten, die durch das Tor gehen. “Joe, beeil dich”, sagt Russel zu Joe. “Gehe voraus, ich komme nach”, meint Joe. Ashley und Boris erschießen die hintere Zombies, damit Joe und Russel durchkommen. Sie erreichen langsam das Tür. Boris hält es soweit wie möglich auf. Dort angekommen schubst Joe Russel durch die restliche Lücke, bevor die Tür endgültig wieder zu geht. “Nein, Joe” ruft Russel erschrocken. Joe steht an der Scheibe. “Macht wieder die Tür auf”, brüllt Ashley zu Cobby. Doch Cobby weigert sich. “Wenn sie wieder offen ist, sind wir alle tot. Wir können nicht”, sagt Vanilla zu der Gruppe. “Meine Lieben” sagt Joe durch die Scheibe. “Ich möchte mich bei euch bedanken, dass ihr immer an mich geglaubt habt sowie beschützt habt. Nachdem der Baumstamm auf mich gefallen ist, erinnere ich mich wieder an alles”, hinzufügt er. “Meine Zeit ist gekommen. Ein alten Mann wie mich kann man opfern. Also, lebt euren leben, solange ihr noch Zeit habt”, sagt er danach. Die Zombies kommen und drücken ihn gegen die Schreibe. Sie beginnen ihn zu verschlingen. Joe schreit vor Schmerzen. Blut spritzt gegen die Scheibe. Ashleys Gruppe muss noch noch entsetzt zu sehen, wie ein Freund stirbt.

“Gibt mir einen Grund, warum ich euch nicht erschießen sollte”, droht Ashley Vanilla und hält erneut ihre Waffe gegen ihr. “Nun, wir haben nicht das Sagen. Wir wussten zwar, dass das passiert, aber unser Leben wollen wir nicht verschenken. Hätten wir euch geholfen oder vorher bescheid gesagt, wären wir drei nun tot”, antwortet Vanilla. “Das stimmt, was sie gesagt hat. Unser Meister will immer wieder neue Tote sehen. Um ehrlich zu sein, helfen wir andere Menschen”, fügt Ralf hinzu. “Ich kann es auch nur bestätigen. Ich kriege wahrscheinlich meine Todesstrafe, aber sie ist es mir wärt. Da ich zum Großteil eure Gruppe gerettet habe”, sagt danach Cobby.

“Wann kommen endlich mal eure Leute?” fragt Nicola gereizt. “Sie müssten gleich da sein. Oder sie kommen gar nicht”, antwortet Vanilla. Auf einmal geht eine andere Tür auf. Bertram und Sergei sind mit weiteren da. Sie haben ihre Waffen gezogen. “Keiner bewegt sich, solange bis Robert fertig ist”, sagt Sergei zu den anderen.

"Pläne"[]

“Cobby, bitte kommen. Hörst du mich?” funkt Robert ihn an. “Warum geht keiner ran?” fragt er sich danach. Jemand klopft an der Tür. “Herein”, ruft Robert zu der Person. Es kommt Ashley in den Raum. “Ah, Ashley, schön dich zu sehen. Was gibt es?” fragt er sie. “Ich weiß, dass du gestern drei Leute rausgeschickt hast, um die restlichen meiner Gruppe zu holen. Aber bis jetzt kam keiner zurück. Was ist da los?” fragt Ashley besorgt. “Ich weiß es selbst nicht, irgendwas muss passiert sein. Ich schicke sowieso gleich weitere raus, wenn keiner von den dreien sich nicht meldet”, antwortet Robert. “Keine Angst, ich habe keine Tricks. Ich bin nicht so einer. Ich habe versprochen eure restlichen Leute hierher zu bringen”, versichert er Ashley. Ashley ist etwas skeptisch.

Ashley befindet sich in ihrem Zimmer. Jemand klopft an der Tür. Ashley öffnet die Tür. Vor ihr steht Pierre. “Ich muss mit dir reden”, sagt Pierre zu Ashley. “Okay”, antwortet sie und lässt ihn herein. “Also, was gibt es?” fragt Ashley ihren Kusin. “Nun, heute Nacht werde ich was nachschauen. Ich habe eine Kanalisation gefunden und werde testen, ob wir mit ihn in die Freiheit kommen”, antwortet Pierre. “Bist du verrückt? Das ist zu riskant erwischt zu werden. Außerdem wissen wir dann nicht, ob du oder wir alle eine Strafe bekommen”, sagt Ashley zu ihn. “Ja, du hast recht, aber Russel hält schmiere. Wir können nicht hierbleiben. Nicht bei diesen Diktator. Er ist wahrscheinlich schlimmer als Richard”, sagt Pierre zu seiner Kusine. “Bitte, verspreche mir, dass du das nicht heute Nacht macht. Ich will nichts riskieren. Bitte tue mir den Gefallen”, bittet Ashley ihn. Pierre ist sich nicht sicher. “Okay, ich verspreche es”, sagt er danach.

"Keine Geheimnisse"[]

Robert, Vanilla, Willa, Boris, Russel, Pierre, Ashley und Nikita kommen bei dem Labor an. Sie sehen den Spalt im Labor. “Wir brauchen Hilfe”, ruft Gemma zu den anderen. “Haben wir schon mitgekommen als wir Schreie im Labor gehört haben”, sagt Willa zu ihr. “Nikita, hole Fedor. Russel, du holst Gemma”, befehlt Robert die beiden. Nikita klettert auf die Schränke im Labor, dabei fliegen einige Reagenzgläser in den Abgrund. Er erreicht Fedor. Er hält seine Hand zu Fedor. Fedor streckt sein Arm aus und erreicht Nikitas Hand. Fedor springt zu Nikita. Er hat es ohne Probleme rüber geschafft. Sie gehen zurück. Russel gelangt ebenfalls ohne Probleme zu Gemma. “Komm, spring”, sagt er zu ihr. Sie tut das. Sie kommt bei ihm an und rutscht aus. Russel kann sie gerade noch festhalten, bevor sie in dem Abgrund fällt. Russel zieht sie wieder zu sich. Sie gehen zurück zu den anderen. Dort angekommen, lobt Robert Russel. Er lächelt ihn an. Auf einmal greift er sich Russel und hält ihn über den Abgrund. “Russel”, brüllen Pierre, Boris und Ashley gleichzeitig. “Was soll das?” fragt Ashley ihn wütend. “Meint ihr, ich weiß von eurem Plan nicht? Euer Plan mit der Kanalisation. Ich kann euch beruhigen, die Kanalisation führt euch nicht nach draußen. Wir haben alles abgeriegelt”, sagt Robert zur Verteidigung. “Dann müsstest du aber mich bestrafen und nicht Russel”, sagt Pierre wütend. “Nun, da es dein Plan war, will ich nicht gleich den Verantwortlichen bestrafen, sondern einer, der mit macht, “ sagt Robert zu ihn. “Dann nimm bitte mich und nicht ihn”, meint Pierre. Robert führt Russel wieder zum Boden und lässt ihn los. “Das soll für euch eine Lehre sein. Ich will, dass du Pierre mit Russel die Untoten wegführt, die auf dem Weg zu uns ist. Sie kommen aus der ost-südlichen Richtung. Da gibt es ein Gebäude. Führt sie da rein und sprengt anschließend das Gebäude in die Luft”, sagt danach Robert und geht los. “Ihr solltet besser auf uns hören. Wir haben das Sagen, nicht ihr. Und falls ihr euch fragt, woher wir das wissen. Wir haben überall versteckte Kameras und Abhörwanzen versteckt. Selbst bei den Duschen. Wir beobachten alle. Auch dich Nikita, der sich gerne schwule Pornohefte anschaut. Nikita macht einen erschrockenen Blick. Ihn ist es peinlich und schämt sich. Willa zieht mit Vanilla ab. “Warum hast du nicht auf mich gehört?” fragt Ashley enttäuscht ihren Kusin. Sie geht aus dem Labor.

"Kein Vertrauen"[]

Nazomi wacht in einem Krankenbett auf. Neben ihr schläft Ashley. Nazomi lächelt sie an. “Ashley” ruft Nazomi ihr Namen und rüttelt sanft an ihr. Ashley wird wach. Sie sieht Nazomi. Ashley ist froh darüber, sie wach zu sehen. Beide küssen sich. “Schön dich zu sehen, Liebling”, sagt Ashley zu ihr. “Ich auch”, sagt Nazomi danach. Auf einmal kommt Willa mit vier weiteren in den Raum. “Du”, sagt sie wütend zu Ashley. Sie geht auf sie zu und packt ihren Hals. “Hey, hey, lass sie los!” befehlt Nazomi sie und geht dazwischen. Doch einer von den anderen geht vorher dazwischen und schmeißt sie auf dem Bett. Willa drückt zum Teil Ashleys Hals zu, während sie wütend auf sie starrt. “Du und deine Gruppe werdet dafür bestraft, dass ihr meine Kinder auf dem Gewissen habt” sagt Willa zu sie. “Ich habe keine Ahnung von was du redest”, sagt Ashley, während sie versucht zu atmen. “Nun lass sie doch mal los und erkläre uns, was los ist. Nicht gleich jemanden beschuldigen”, sagt Nazomi zu Willa.

Willa lässt Ashley los. “Robert, Nikita, Cobby und August sind rausgegangen, weil Sergei nach Hilfe gerufen hatte. Sie sind dort angekommen und haben Bertrams Leiche gefunden. Ralf und Sergei sind spurlos verschwunden. Daraufhin beschloss Robert nach Sally, Leopold und Megara zu suchen, weil sie auch seit ein und ein Halb Stunden fehlen. Sie haben die Leichen meiner Kinder gefunden, aber nicht Megara. Also hat Megara was damit zu tun sowie ihr!” sagt Willa unter Tränen. “Nein, wir wissen von nichts. Außerdem würde Megara sowas nie tun. Solange es keine Beweise gibt, kannst du auch nicht einfach beschuldigen”, sagt Ashley zu Willa.

“Warum sollte ich das glauben?” fragt Willa Ashley. “Ihr habt doch überall Kameras und bewacht uns und eure Leute rund um die Uhr. Würden wir sowas planen, dann hättet ihr das doch schon längst mitbekommen”, antwortet Ashley. Willa schaut Ashley an. “Ich fürchte du das recht. Aber ich denke, dass du und deine Freundin nichts damit zu tun haben. Ich werde die anderen ausfragen. Und zwar Pierre, Nicola und Boris. Russel geht ja nicht mehr”, sagt Willa zu ihr. “Wie meinst du das?” fragt Ashley sie. “Oh, du weißt davon noch nichts”, sagt Willa überrascht. “Als Pierre und Russel ihre Strafe abarbeiten sollten, kam Russel ums Leben”, offenbart sie die beiden Mädels. Nazomi und Ashley sind erschrocken. “Nun, dann gehe ich wieder. Kannst froh sein, dass du nochmal mit einem heilen Augen durchgekommen bist. Jedenfalls muss ich jetzt los. Mein Hund Bello muss bestimmt sein Geschäft machen”, sagt Willa zum Schluss und geht mit den anderen.

Ashley führt Nazomi zum Speisesaal. Nazomi sieht Lydia. “Du?” fragt Nazomi sie verwundert. “Oh, hi, Nazomi, lange nicht mehr gesehen”, sagt Lydia zu ihr. “Schwester?” sagt Ashley überrascht. Lydia bemerkt sie nun auch. Beide stehen starr. Ihn kommen beide die Tränen und gehen aufeinander zu. Sie umarmen sich fröhlich. “Warte, ihr seid verwandt?” fragt Nazomi die beiden. “Ja. Erinnerst du dich noch als ich sagte, dass ich meine Schwester Ash und Nika suche? Nun, dass ist meine ältere Schwester Ash”, antwortet Lydia. “Hätte ich das gewusst, dann hättest du mit mir kommen können, denn Ashley, deine Schwester, ist meine Verlobte”, sagt Nazomi zu ihr. Lydia ist überrascht.

“Habe ich kann nicht gewusst, dass du zwei Geschwister hast”, sagt Vanilla zu Lydia. “Nun, dass war der Grund, warum ich mit Lukas und Diane solange draußen war. Wir wollten meine Geschwister finden. Zumindest sind beide meine Halbgeschwister. Ich habe ein anderen Vater”, sagt sie zu ihr. “Wo eigentlich Monika?” fragt sie danach Ashley. “Sie ist tot. Sie wurde erschossen”, antwortet sie und macht ein traurigen Blick. “Oh, komm her” sagt danach Lydia und nimmt sie in ihre Arme. Ashley beginnt zu weinen. “Dafür aber haben wir euren Vetter Pierre gefunden. Er ist auch hier, irgendwo”, sagt danach Nazomi zu Lydia. “Oh, den habe ich seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen”, sagt Lydia überrascht. “Nebenbei Familie. Wo sind Yuna, Safa, Angel und Gabe?” fragt sie Nazomi. “Yuna und Gabe haben es auch nicht geschafft. Safa ist noch irgendwo draußen mit weitere aus unseren Leuten und Angel hat uns verlassen”, antwortet sie. “Mein Beileid mit deiner Kusine”, sagt Lydia zu ihr. Funkstille. “Aber wie ich sehe, habt ihr beide es auch geschafft”, sagt Nazomi zu Lukas und Diane. “Müssen ja”, sagt Diane und lacht danach. “Hat es auch Nikita geschafft?” fragt Nazomi danach. “Ja, er ist nach einigen Tagen zu der Basis zurückgekehrt, weil Meister Robert das wollte”, antwortet Lukas. “Pierce”, ruft danach eine Frau namens Petra nach ihr. “Ja, was ist Petra?” fragt sie sie. “Ich muss mit dir was klären”, antwortet sie. “Okay, ich komme”, sagt sie danach. “Du heißt mit Nachnamen Pierce?” fragt Ashley sie. “Ja, warum?” antwortet sie. “Wir haben... hatten eine Person namens Russel in unserer Gruppe. Er heißt auch mit Nachname Pierce. Seid ihr zufälligerweise verwandt?” antwortet Ashley auf ihre Frage. “Nein, ich bin Einzelkind”, sagt Diane und geht anschließend zu Petra.

“Wie seid ihr hierher gekommen?” fragt Lukas Nazomi und Ashley neugierig. “Nun, Vanilla und zwei weitere wollten ein Teil unserer Gruppe überfallen, entschieden sich aber das Gegenteil. Dadurch wurden wir von unserer anderen Gruppe getrennt, weil wir uns nicht alle in Gefahr bringen wollten. Nazomi blieb mit weitere zurück. Als wir ihr ankamen, wollte euer Anführer mich und meine andere Leute töten. Am Ende starben nur zwei, während der Rest durchkam. Danach habe ich mitbekommen, dass Cobby mit zwei weitere losgegangen sind, um die restlichen nach und nach zu holen. “Es kam aber nur Nazomi zurück”, antwortet Ashley. “Eigentlich sollte auch Zantos hier sein. Er tut mir sehr leid, auch Nicola wird mir sehr leid tun, wenn er erfährt, dass sein Freund tot ist”, sagt danach Nazomi zu Ashley. Ashley ist erschrocken. “Ja, Zantos wurde gekratzt. Als Nicola und du sowie alle anderen fort waren, beichtete Zantos von seinem Kratzer. Er wollte Nicola so schnell wie möglich wiedersehen, um sich zu verabschieden. Zantos ging es übrigens immer schlechter. Jedenfalls hatten wir einen Auto Unfall. Zantos und einer von euren Leuten kamen ums Leben. Bevor ich hier ankam, wurde mir plötzlich schwarz vor Augen. Ich glaube mich hat jemand bewusstlos geschlagen”, fügt Nazomi fort. “Wer ist eigentlich alles gestorben?” fragt Nazomi danach sie. “Courtney und Joe”, antwortet Ashley. Nazomi ist von dieser Nachricht schockiert.

"Kein sicherer Ort"[]

Ashley geht mit Nazomi und Lydia zu Pierre. Pierre ist überrascht Lydia zu sehen. “Dich habe ich überhaupt gar nicht erwartet”, sagt Pierre zu ihr. “Ich auch nicht, dass du hier bist”, sagt danach Lydia fröhlich. Beide umarmen sich herzlich. “Warum hast du uns gar nicht erwähnt, dass Russel tot ist? Wie sollen wir das nun Meg erklären?” sagt Ashley zu ihrem Vetter. Ihr kommen die Tränen. “Weil es mir schwer fiel, darüber zu reden. Ich mache mir auch schon die ganze Zeit Gedanken, wie ich das Meg erklären solle”, sagt Pierre zu ihr. “Am besten solltest du das erklären, Pierre. Schließlich warst du dabei”, ist Nazomi der Meinung. Pierre gibt ihr recht.

“Geht ihr schonmal raus, ich komme nach. Ich werde den Rest von Ashleys Gruppe rausholen”, sagt Vanilla zu den anderen. Sie sind damit einverstanden. Sie gehen los. Vanilla trifft Nazomi, Lydia, Pierre und Ashley im Gang. “Kommt, wir müssen schnell raus”, sagt Vanilla zu die vier. “Warum?” fragt Lydia sie. “Gemma, Claudia, Fedor und Boris haben Isabelle befreit und fliehen nach draußen, bevor Willa und Robert zurückkehren. Das sollten wir nun auch tun, bevor wir bestraft werden”, antwortet sie. “Aber was ist mit Nicola?” fragt Ashley sie. “Keine Ahnung, weiß du wo er ist?” fragt sie Ashley. “Nein, ich habe ihn heute noch nicht gesehen. “Verdammt, dann geht ihr schonmal raus, ich suche Nicola”, sagt danach Vanilla. Die drei sind damit einverstanden. Ashley und Lydia nehmen Nazomi über ihre Schulter.

Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi erreichen den Ausgang. Vor Ort sind einige Leute, die Willa helfen. Sie ist noch am Leben. Robert kommt mit Megara, Ralf und August. “Was ist denn hier los?” fragt sich August. “Gemma, Claudia, Lukas und Fedor sind Verräter. Sie sind mit Boris und Isabelle abgehauen. Sie haben mich tödlich verletzt und haben Dorian auf dem Gewissen”, antwortet Willa und zeigt nebenbei auf Dorians Leiche. Robert ist überrascht. “In welche Richtung sind sie gegangen?” fragt Robert sie. Willa zeigt die Richtung. “Und was macht ihr hier?” fragt danach Robert Lydia und die anderen drei. “Wir wollten losgehen, um den Rest von Ashleys Gruppe abzuholen”, antwortet Lydia. “Warum sollten wir das glauben?” fragt Willa sie. “Weil wir sie gestern zum Schluss gesehen haben. Sicherlich machen sie sich auch schon Sorgen wo wir bleiben”, antwortet Ashley. Willa glaubt ihr nicht. “Am besten sollten wir euch erschießen”, sagt danach Willa. Robert weist das ab. “Nun, Megara hat mit dem Tod deiner Kinder nichts zu tun. Sie wurde mit Ralf und Sergei gefangen genommen. Irgendeine Familie, die mit einer Halston und mit diesem alten Mann Joe verwandt sind”, sagt danach Robert. “Richard?” fragt Nazomi ihn. “Ja, und noch weitere Familienmitglieder. Jedenfalls haben sie Bertram, Leopold, Sally und Sergei getötet. Nikita und Cobby habe ich losgeschickt um das letzte Familienmitglied zu töten”, antwortet er. “Nun, ihr dürft eure Freunde holen, aber Megara bleibt hier. Nicht dass ihr doch irgendwelche Tricks auf Lager hat”, sagt danach Robert. Ashley ist damit einverstanden. Sie macht sich mit den anderen auf dem Weg.

"Ende der Tyrannei"[]

Ashley, Lydia, Pierre und Nazomi sind auf dem Weg zu den anderen. Kurz darauf erreichen sie die anderen. “Da seid ihr ja”, sagt Boris zu den anderen. “Ja, wir hatten Glück, denn Robert ist gerade erschienen als wir rausgingen. Wir mussten lügen, dass wir unsere Freunde holen wollen. Ich werde mich wirklich gleich auf dem Weg machen, um sie zu holen”, antwortet Ashley. “Gut, dass wir hier draußen immer ein paar Autos versteckt haben, für den Fall”, sagt Lydia zu den anderen. “Genau, ich führe dich zu einem der Autos hin”, sagt Gemma zu Ashley. “Ich werde dich begleiten”, sagt Boris zu Ashley. Ashley ist damit einverstanden. Gemma führt Ashley und Boris zu ihre versteckten Autos.

Ashley und Boris sitzen in einem Auto und fahren zurück. “Ich hoffe, dass sie noch alle leben”, sagt Ashley zu Boris. “Bestimmt”, meint Boris. “Sie machen sich bestimmt schon sorgen um uns”, ist Ashley der Meinung. “Oder sie sind eventuell auf dem Weg zu uns”, sagt Boris zu Ashley. “Einfach nachschauen, ob sie da sind”, sagt danach Boris zu ihr.

Ashley und Boris sind mittlerweile bei der Höhle angekommen. “Verdammt, sie sind nicht mehr da”, flucht Ashley. “Wir haben nur Zantos Leiche gefunden sowie einen weiteren Typen, der sich als Zombie verwandelt hat”, sagt danach Boris. “Dann sind sie entweder doch auf dem Weg zu der Karawane oder sie sind vielleicht alle tot. Ich hoffe das aber nicht”, fügt Boris hinzu. Ashley stimmt ihm zu. “Okay, dann fahren wir schnellstmöglich zu den anderen zurück”, sagt danach Ashley. Beide rennen los zum Auto.

Ashley und Boris sind zurückgekehrt. “Und?” fragt Nazomi die beiden. “Sind nicht mehr da”, antwortet sie. “Naja, sie sind auch losgelaufen, damit sie auch nach und nach abgeholt werden. Ich hoffe, dass sie nach rechts gegangen sind als sie das Ende der Straße erreicht haben”, sagt danach Nazomi. “Alle Mann ins Haus”, ruft Lukas zu den anderen. “Was ist los?” fragt Isabelle. “Robert kommt mit seinen Leuten”, antwortet er. Alle gehen in das Haus.

Robert kommt mit seinen Leuten und die Gefangenen zum Haus. “Kommt raus. Wir wissen, dass ihr da seid”, sagt Robert zu den anderen. Ein Schuss geht an ihm vorbei. “Hau ab, wir wollen nicht mehr dort leben. Akzeptiere das!” ruft Claudia zu ihm. “Na schön” sagt Robert zu sich. Er gibt ein Handzeichen. Nicola, Jefferson, Safa, Wick und Bellatrix werden in einer Reihe hingekniet. “Ashley, wenn du willst, dass deine Leute leben, dann komme heraus und wir reden miteinander”, sagt Robert zu ihr. Ashley weiß nicht, was sie tun soll. “Gehe den Wunsch nach, es sind eure Leute”, sagt Gemma zu ihr das. Ashley geht raus. “Wo ist mein Papa?” fragt Bellatrix verzweifelt. “Ich bin hier”, ruft Boris aus dem Haus. “Was willst du?” fragt Ashley ihn. “Liefere meine Leute aus und du und deine Leute sind frei”, antwortet Robert. “Woher sollen wir wissen, dass du uns nicht anlügst?” fragt Ashley ihn. Als Antwort erschießt Robert Nicola. “Ich halte mein Versprechen, auch wenn ich gerade Nicola getötet habe. Vergiss nicht, dass wir noch fünf weitere von euch haben. Megara ist bei der Karawane in Gefangenschaft”, sagt Robert zu ihr. Robert geht zu Bellatrix und hält ihr eine Waffe an dem Kopf. “Boris, es ist doch deine Tochter. Wenn du sie wieder haben willst, dann bringe mir Isabelle raus oder sie stirbt”, droht Robert ihn. “Sie ist nicht meine leibliche Tochter. Sie kam vor ein paar Tagen zu uns. Ich habe sie adoptiert. Sie bedeutet mir nicht einmal was, auch wenn ich ihr neuer Vater bin. Außerdem würdest du doch nie ein Kind töten wollen, oder?” sagt Boris zu ihn. Bellatrix weint. “Ich will noch nicht sterben”, sagt sie in der Runde. “Also darf ich sie töten?” fragt Robert ihn. “Töte sie doch, wenn du ein Feigling bist”, antwortet Boris. Daraufhin schießt Robert ihr eine Kugel in den Hinterkopf. Boris und die anderen sind schockiert. Auch Diane ist schockiert, was Robert gerade getan hat.

Diane macht einen wütendem Blick auf Robert. Sie geht auf ihn zu und befördert ihn zu Boden. “Diane, was machst du da?” fragt er sie. “Na, nach was sieht es denn aus?” antwortet sie. Einige von Roberts Leuten haben die Waffen auf Diane gerichtet. Diane dreht sich um. “Was ist los mit euch. Robert ist ein Tyrann. Seine Herrschaft sowie Willas sollten langsam beendet werden. Wir sind nicht Menschen, die anderen töten oder quälen oder sonstwas. Wollt ihr wirklich so weiterleben? Mit Angst, Beeinträchtigung und so weiter?” fragt Diane die Leute. Keine Reaktion, doch dann senkst der erste seine Waffe, gefolgt von den anderen. “Ihr werdet alle dafür büßen”, brüllt Robert sie an. Der Rest aus dem Haus kommt heraus. Diane befreit Jefferson, Wick und Safa. Isabelle geht zu Robert. Sie schlägt ihm gegen die Nase. Robert kriegt Nasenbluten. “Was machen wir mit ihm nun?” fragt Gemma in der Runde. Boris richtet seine Waffe auf Robert und schießt ihn eine Kugel in den Kopf. “Das ist für Nicola und Bellatrix”, sagt er danach. Ihm kommen die Tränen. “Hey, alles ist gut”, sagt Pierre zu Boris und nimmt ihn in die Arme. “Ich wollte das nicht mit Bellatrix”, sagt Boris weinend. Die anderen verstehen seinen Schmerz. “Wir sollten zurückkehren und Willa aufhalten”, sagt danach Diane zu den anderen. “Da gebe ich dir recht. Auch was du gesagt hast”, sagt Ralf zu ihr. Alle marschieren los.

"Gen Osten"[]

Ashley, Nazomi, Diane, Alvin, Gemma, Isabelle, Boris, Lydia, Safa, Wick, Ralf, Jefferson, Lukas, Fedor, Claudia, Nikita, Cobby, Pierre und die restlichen kommen bei der Karawane zurück. Vanilla kommt mit Megara und August heraus. “Megara”, sagt Ashley zu ihr. Beide umarmen sich fröhlich. Pierre geht mit einem traurigen Blick zu ihr. “Ich muss dir was sagen”, sagt er zu ihr. “Was denn?” fragt sie. “Russel ist tot. Es ist meine Schuld”, beichtet er. “Ich weiß schon längst, dass er tot ist. Robert hat mir das gesagt als er mich gerettet hat von Joes Familie”, offenbart sie. Alle Mitglieder von Ashleys Gruppe sind erschrocken. “Du meinst jetzt Richard, oder?” fragt Boris sie. “Ja, und noch weitere Familienmitgliedern. Richard hat seine Familie angelogen und erzählt, dass wir Joe und Halston getötet haben”, antwortet sie. “Was ist jetzt mit der Familie?” fragt Nazomi. “Alle sind tot”, antwortet sie. “Nein, das eine Mädchen ist entkommen. Nikita und ich sollten sie verfolgen und töten. Allerdings haben wir sie nicht mehr gefunden und wollten sie nicht töten. Wir haben vorhin Robert angelogen, dass sie tot sei”, sagt Cobby in der Runde. “Apropos Robert, wo ist er?” fragt Vanilla. “Er ist tot. Nun ist Willa dran!” antwortet Diane. “Wird auch nichts mehr. Vanilla hat sie erledigt. Damit sind wir also von beide Tyrannen befreit”, sagt August. Dann geht August zu Nikita. “Stimmt das, dass du in mich verliebt hast?” fragt August ihn. “Ich... äh... vielleicht?” antwortet Nikita. Ihm ist das peinlich und senkt seinen Kopf. “Hey!” sagt August zu Nikita. Nikita hebt seinen Kopf wieder und schaut August an. Dann auf einmal küsst August Nikita auf dem Mund. Nikita ist zuerst überrascht, lässt es aber weiterhin zu. Beide hören nach paar Sekunden auf. “Ich habe mich auch in dich verliebt”, offenbart er Nikita. Nikita lächelt. “Wollen wir erstmal nicht reingehen und planen, was wir als nächstes machen?” fragt Isabelle. Die anderen stimmen ihr zu.

Ashley, Nazomi, Boris, Gemma, Isabelle, Vanilla, Diane, Claudia und Lydia befinden sich in einem Meetingraum. “Es ist schade, dass ihr gehen wollt, aber ihr habt auch das Recht dazu”, sagt Vanilla zu Ashley. “Nun, wir wollen einfach weiterreisen”, sagt Ashley. “Ich habe gehört, dass gen Osten eine Militärbasis geben solle, die nach Wissenschaftlern und Forschern suchen. Allerdings sagt man sich auch, dass es auch sehr streng dort sein solle”, sagt Diane in der Runde. “Nun, ich habe vor dorthin zu gehen. Unsere Forschung ist Futsch und ich will auch nicht länger hier bleiben. Denn ich habe auch von dieser Basis gehört und Chris hat mir damals erzählt, dass dort meine allerbeste Freundin Mindy da sein solle”, sagt Isabelle. “Ich werde auch mitgehen, um Isabelle zu unterstützen”, sagt danach Gemma. “Gut, ihr seid frei von eurer Entscheidung”, meint Vanilla. “Auch ich werde mitgehen. Ich habe meine Schwester und meinem Vetter seit Jahren nicht mehr gesehen. Ich möchte mit ihnen mehr Zeit verbringen, solange das Schicksal mir das erlaubt”, sagt danach Lydia. Vanilla akzeptiert. “Da nun die drei offenbart haben, dass sie mitgehen, werde ich als Unterstützung ebenfalls mitgehen. Ich möchte Isabelle und Gemma als Leibwächterin dienen. Auch wenn wir die Basis erreicht haben sollten, werde ich trotzdem auf sie aufpassen”, sagt Claudia.

Der nächste Tag bricht an. Ashley, Lydia, Pierre, Boris, Megara, Gemma, Isabelle, Wick, Safa, Jefferson, Nazomi und Claudia stehen vor dem Eingang der Karawane. Auch Vanilla, Ralf, Nikita, August, Fedor, Diane, Lukas und Alvin sind vor Ort. “Nun, dass ihr geht, finde ich schade. Wiederum habe ich das zweite Labor für mich allein”, scherzt Fedor. Er, Isabelle und Gemma lachen. Gemma und Isabelle umarmen Fedor, um sich zu verabschieden. “Mach dir nichts draus, Fedor. Ich beschließe dir zu helfen, damit du nicht allein bist”, sagt danach Lukas zu ihm. “Na toll”, sagt Fedor scherzend. “Ich hoffe, dass wir doch noch von eurer Forschung irgendwas retten können. Denn einige sind gerade dabei die Schlucht herunter zu klettern, um nach die Forschungen zu schauen”, sagt danach Vanilla. Gemma, Isabelle und Fedor stimmen zu. “Hier, eine Karte, damit ihr in etwa wisst, was auf euch erwartet und wie weit die Basis entfernt ist. Ich habe sie mit einem roten Kreis markiert, wo sich die Basis befinden solle”, sagt Alvin zu Ashley und übergibt ihr eine Karte. “Danke”, bedankt sie sich. Ashleys Gruppe will sich auf dem Weg machen. “Wartet!” ruft auf einmal aus den Fluren eine Stimme. Es kommt Cobby mit einem großen Rucksack heraus. “Cobby?” fragen Vanilla und Ralf sich gleichzeitig. “Ja, ich habe beschlossen, nachdem ich lange darüber nachgedacht habe, mit Ashley zu gehen. Ich bin seit Beginn des Ausbruchs hier und es ist hier mittlerweile sehr langweilig. Ich möchte nun neue Orte sehen”, sagt Cobby. “Oh, das ist aber schade, dass du auch gehst”, meint Ralf. Vanilla stimmt ihm zu. “Dann wünsche ich dir viel Glück, und mach bloß keine Dummheiten, okay?” sagt Vanilla zu ihm. Cobby stimmt zu. Ralf, Vanilla und Cobby umarmen sich zur Verabschiedung. Anschließend geht Ashleys Gruppe nun wirklich. Die anderen winken ihnen hinterher. Zwischendurch küssen sich August und Nikita nochmal auf dem Mund.

Ashleys Gruppe macht auf einer Straße am Rand Halt. “Seit zwei Stunden sind wir fort”, meint Nazomi. “Naja, der Weg zur Militärbasis ist auch nicht kurz. Laut Ralf brauchen wir sieben Tage, wenn wir nicht aufgehalten werden”, sagt Ashley zu ihr. “Es braut sich ein Gewitter an”, sagt auf einmal Claudia. “Da, da kommen schwarze Wolken. Wir sollten uns ein Unterschlupf suchen”, sagt sie hinterher. Ashley stimmt ihr zu. Ashley schaut auf die Karte. “Hier in der Nähe befinden sich ein altes Pfadfinderlager”, sagt sie danach. “Dann nichts wie hin”, meint Boris. Die Gruppe macht sich auf dem Weg.

Sie kommen beim Pfadfinderlager an. Oben beim Eingang steht folgendes: “Willkommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager”. Die Gruppe sehen viele Leichen und Zombies. “Was ist denn hier passiert?” fragt sich Cobby. “Keine Ahnung, aber wir müssen alle Zombies erledigen. Sobald das Gewitter vorbei ist, werden wir alle Leichen verbrennen”, antwortet Ashley. Die Gruppe beginnt die Zombies zu töten.

Das Gewitter hat aufgehört. Alle, außer Boris und Gemma, aus Ashleys Gruppe kommen aus den Bungalows. “Wo sind Gemma und Boris?” fragt sich Megara. “Sie sind in diesem Bungalow reingegangen”, antwortet Jefferson und zeigt aus das Bungalow. Er geht dorthin und schaut rein. Er zieht kurze Zeit seine Augenbrauen hoch und geht wieder zurück. “Und?” fragt Ashley. “Sie treiben es miteinander”, antwortet Jefferson. Die anderen sind überrascht. Pierre kommt ein kurzer Lacher. “Dann lassen wir sie mal ungestört”, sagt er danach. Alle anderen stimmen ihm zu und haben ein leichtes Lächeln auf dem Mund. “Ich schlage vor, dass wir heute auch erstmal hierbleiben und eventuell Nahrung suchen. Ja, ich weiß, wir haben einiges an Lebensmitteln von der Karawane bekommen, aber es sind auch nur Fertigprodukte. Mit Nahrung suchen meine ich eigentlich auch wie Wild oder einfach mehr Lebensmitteln”, meint und schlägt Wick vor. “Gute Idee. Drei oder vier machen sich auf dem Weg, während der Rest dabei hilft alle Leichen zu suchen und zu verbrennen”, sagt Ashley.

Ashley, Nazomi, Jefferson, Cobby, Lydia, Isabelle und Megara haben alle Leichen auf einem Haufen getan. Lydia gießt über die Leichen Benzin. Danach zündet sie den Leichenhaufen an. “In Ruhe und in Frieden”, sagt Cobby. “Ob der Generator hier noch funktioniert?” fragt sich Nazomi. “Müssen wir testen. Genügend Benzin gibt es hier noch”, antwortet Lydia. Boris kommt dazu. “Ah, da bist du ja”, sagt Ashley zu Boris. “Joa, wo sind Pierre, Safa, Claudia und Lanny?” fragt er sie. “Unterwegs zur einer kleinen Stadt, um weitere Lebensmittel zu holen und eventuell auch Wild zu erledigen”, antwortet sie.

"Das Königsfamilien Anwesen"[]

Pierre, Safa und Juliet kommen beim Nilpferd-Pfadfinderlager an. “Huch, wer ist denn unser Neuzugang?” fragt Nazomi erfreut. “M-mein Name ist Juliet Houston und ich brauche Hilfe. Meine Schwester und weitere Menschen wurden von einer Familie gefangen genommen”, antwortet sie und beginnt zu weinen. Ashley, Boris, Jefferson und Lydia kommen dazu. “Warum nimmt eine Familie Menschen gefangen?” fragt Ashley sie. “Ich... ich weiß es nicht. Ich weiß nur, dass sie uns einsperren, kaum was zu Essen geben und immer wieder Menschen mitnehmen, die wir nie wieder sehen. Ich glaube die Familie tötet sie”, antwortet Juliet. “Okay. Wo befindet sich die Familie mit den anderen?” fragt Ashley danach sie. “Irgendwo im Wald. Ich weiß den Weg noch. Ich bin froh, dass ich entkommen konnte”, antwortet sie erneut. “Ich denke, wir sollten das in der Gruppe besprechen”, meint Boris. Ashley stimmt zu.

Ashley, Boris, Pierre, Gemma, Cobby, Isabelle, Safa, Naomi, Lydia, Jefferson und Megara verlassen ein Bungalow. Davor steht Juliet. “Nun, wir haben uns ausgesprochen und beschlossen dir zu helfen”, sagt Ashley zu Juliet. Juliet freut sich. “Nazomi, Pierre, Gemma, Cobby und ich werden dich begleiten”, sagt Ashley danach. Juliet stimmt zu.

“Ich hoffe, dass meine Schwester noch lebt sowie die anderen”, hofft Juliet. “Wie heißt eigentlich deine Schwester?” fragt Gemma sie. “Amber”, antwortet Juliet. “Und habt ihr irgendwas angestellt oder warum nimmt die Familie euch gefangen?” fragt danach Cobby sie. “Nein, meine Schwester und ich haben eine Frau getroffen, die Jemma Koenig heißt. Jedenfalls haben wir im Wald eine Villa gefunden. Wir wollten weiterreisen, doch wir wurden von der Familie überrascht. Sie haben uns ohne Grund gefangen genommen”, antwortet Juliet auf Cobbys Frage. “Sagtest du gerade Jemma Koenig?” fragt Gemma sie. Juliet nickt. “Ich hoffe, dass ist sie”, sagt sie danach zu sich. “Wie meinst du das?” fragt Pierre sie. “Ich war zwei Jahre mit eine Frau namens Jemma Koenig zusammen gewesen. Diese Beziehung wurde beendet als sie umziehen musste. Dadurch ist leider auch unser Kontakt abgebrochen”, antwortet Gemma. “Ah, also bist du Bisexuell, oder?” fragt Nazomi neugierig. Gemma bestätigt das.

“Übrigens, ich bin am Anfang nicht allein geflohen. Ein Mann namens Morgan war auch bei mir. Allerdings wurden wir bei der Flucht getrennt, damit wir die Familie aufteilen. Ich hoffe, dass Morgan lebt”, offenbart Juliet. “Okay, gut zu wissen”, meint Nazomi. Die Gruppe läuft weiter. Nach ein paar Schritte sehen sie das Anwesen. Sie sehen Herakles mit meinem Pferd. “Oh, ein Schimmel”, sagt Gemma begeistert. “Schimmel?” fragt Pierre sie. “Ja, dieses Pferd nennt man Schimmel, also das ist die Bezeichnung dieser Pferdeart”, antwortet Gemma. “Das ist nun egal, macht euch bereit”, sagt Ashley. Ashley, Nazomi, Pierre, Cobby und Gemma ziehen ihre Waffen und gehen zu Herakles und dem Pferd. “Keine falsche Bewegung”, sagt Ashley zu Herakles. “Huch?” sagt Herakles und hebt seine Hände. Herakles bemerkt Juliet. “Juliet, Schwester? Bist du das? Was hast du schon wieder angestellt?” fragt Herakles sie. Ashleys Gruppe ist verwirrt.

“Er lügt, hört nicht auf ihn”, sagt Juliet zu der Gruppe. “Es tut mir sehr leid. Meine Schwester Juliet hat psychische Probleme und leidet auch an Persönlichkeitsstörungen. Sie rennt immer wieder von Zuhause weg, weil sie denkt, dass wir böse Menschen sind. Sie sucht immer wieder Menschen, die ihr helfen. Bis jetzt hat nur eine Gruppe unseren Bruder getötet. Wir haben der Gruppe verziehen. Es tut mir auch sehr leid für diese Unannehmlichkeiten”, lügt Herakles die sechs an. Das Pferd wiehert. “Jaja, ist doch gut Pegasus”, sagt Herakles zum Pferd. Auf einmal kommt Hera aus der Villa. “Juliet, da bist du ja. Wir haben dich überall gesucht. Gott, ich habe mir große Sorgen gemacht. Ares und Agamemnon sind noch draußen und suchen dich”, sagt Hera zu ihr das. “Hört auf! Ich gehöre nicht zu eurer Familie. Gibt meine Schwester zurück!” brüllt Juliet Hera und Herakles an. “Warum muss meine jüngste Tochter an einer Persönlichkeitsstörung leiden?” fragt Hera im Lügen und simuliert ein Weinen. Ihr Gesicht versenkt sie in Herakles’ Armen. “Ist gut, Mutter”, tröstet Herakles sie. “Habt ihr eine Frau namens Jemma Koenig bei euch?” fragt Gemma die beiden. “Ja, sie ist im Haus. Sie ist unser Hausmädchen und gleichzeitig unsere Psychologin für Juliet”, lügt Hera sie an. Gemma ist überzeugt. “Kann ich sie sehen?” fragt Gemma. “Ja, klar. Kommt mit herein, gleich gibt es Mittagessen. Habt Ihr Hunger?” bietet Hera die Gruppe an. Gemma will losgehen. Ashley hält sie auf. “Vertraust du wirklich sie? Was ist, wenn sie nur simulieren?” fragt Ashley in Flüstern Gemma. “Jemma wollte eine Psychologin werden, das hat mich überzeugt. Daher glaube ich sie”, antwortet Gemma. “Wir könnten trotzdem reingehen, für den Fall. Wir können auch die Familie beobachten und alles genau absuchen, falls die Familie doch lügt”, schlägt Cobby im Flüstern vor. Ashley ist sich nicht sicher. “Also ich werde reingehen. Ich will Jemma sehen”, sagt Gemma mit großer Überzeugung. Gemma geht zu Hera und Herakles. Ashley seufzt. “Wir gehen auch rein, erstmal” sagt Ashley zu den anderen. Die anderen stimmen ihr zu. Sie alle sind sehr skeptisch.

Hera führt Ashleys Gruppe in der Villa umher. Sie sehen viele Vasen, Gemälde, Fotos von der Familie und viele weitere ästhetische Sachen. Nazomi sieht ein Foto von Athena. “Oh, das ist meine Enkeltochter Athena. Wir haben sie seit Ewigkeiten nicht mehr gesehen”, sagt Hera zu ihr. “Ob es ihr gut geht?” fragt sie sich danach. Nazomi sieht ein Fotoalbum. “Du darfst gerne reinschauen”, erlaubt Hera Nazomi. Nazomi öffnet das Album. “Wie ich sehe, lebt ihr hier sehr gemütlich. Lebt ihr hier schon vor dem Ausbruch oder erst danach?” fragt Ashley Hera. “Wir haben auch schon vorher hier gelebt. Wir sind eigentlich eine Königsfamilie”, offenbart Hera. Ashley ist überrascht. “Wir verwenden hauptsächlich die Namen von den griechischen Göttern. Demeter ist die letzte mit dem Namen eines griechischen Gott. Alle anderen wurde schon über Generation wild umher verwendet. Juliet ist das erste Familienmitglied, ohne den Namen eines Gottes zu haben”, offenbart Hera ihr und lügt die anderen das mit Juliet an. Auf einmal kommt Perseus. “Oh, wir haben Besuch. Jedenfalls, das Essen ist fertig”, sagt Perseus zu den anderen. “Endlich”, sagt Hera fröhlich. “Kommt mit, hier geht es zum Speiseraum”, sagt Hera zu der Gruppe. Sie folgen ihr.

Im Speiseraum haben sich alle an einem großen Tisch gesetzt. Pierre, Ashley, Nazomi und Cobby sind noch skeptisch. Juliet vertraut die Familie sowieso nicht und hat ein wenig Angst. Am Tisch sitzen auch Hera, Zeus, Herakles und Hippolyta. “Ares und Agamemnon müssten gleich auch da sein. Ich habe beide Bescheid gesagt, dass unsere Schwester Juliet wieder da sei”, sagt Hippolyta in der Runde. Perseus und Demeter kommen mit dem Essenswagen. Sie servieren das Essen. “Wo ist Jemma?” fragt Gemma etwas skeptisch. “Sie kommt gleich, sie will noch schnell die Gardine zu ende Bügeln”, lügt Perseus sie an. “Na dann, guten Appetit”, sagt Hera. “Isst bloß nicht das Essen, vielleicht ist das vergiftet”, sagt Juliet zu Ashleys Gruppe. “Würden wir das vergiften, dann würden wir das selbst nicht essen, richtig?” fragt Zeus sie. Juliet schaut ihn böse an. “Ashley und die anderen beginne aus Höflichkeit mit zu essen. Juliet zuerst nicht, bis ihr Magen laut knurrt. Juliet beginnt auch nun zu essen. “Das ist sehr köstlich, besonders das Fleisch. Was ist das für ein Tier?” lobt und fragt Pierre die Familie. Hera will antworten als Nazomi sie unterbricht und folgendes sagt: “Ich habe vorhin in das Familienalbum geschaut und habe ein Gruppenfoto eurer Familie gesehen. Allerdings habe ich kein Bild von Juliet gesehen.” Sofort werden die anderen skeptisch, selbst Gemma. “Das Foto wurde vor dem Ausbruch gemacht. Juliet ist erst nach dem Ausbruch geboren, deswegen haben wir noch keine Bilder von ihr”, sagt Hera. “Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre.

"Die Wahrheit kommt ans Licht"[]

“Und nun zu deiner Frage”, sagt danach Hera zu Pierre. “Das Fleisch, was ihr isst, ist Menschenfleisch”, antwortet sie auf diese Frage. Ashley, Pierre, Juliet, Cobby, Gemma und Nazomi sind schockiert. Sofort beginnt Gemma das Würgen. “Menschenfleisch?” brüllt Ashley fragend. “Ja, und ihr seid in unserer Falle getappt”, antwortet Zeus. “Nimmt sie fest!” sagt er hinterher. “Kommt her und seid brav” sagt Perseus zu den anderen. Er will Nazomi festnehmen. Ashley reagiert sofort und nimmt ein Messer in die Hand und rammt es in Perseus Kehle. “Nein”, brüllt Demeter schockiert. Perseus geht blutend zu Boden und stirbt. Ashley will den nächsten angreifen, doch Achilles kommt auf einmal in den Raum und schießt ihr das Messer von der Hand. Danach packt er sich Cobby. “Keine falsche Bewegung oder er stirbt!” brüllt er zu den anderen. Cobby kommt in Panik. “Ich will noch nicht sterben”, sagt er ängstlich zu den anderen.

“Dann habt ihr uns doch angelogen mit Jemma”, sagt Gemma zu der Familie. “Nur, dass sie bei uns als Kindermädchen und Psychologin arbeitet”, antwortet Hera. “Ihr hättet auf Juliet hören sollen. Sie und ihre Schwester, genauso wie Jemma und weitere, sind unsere Gefangene”, sagt Herakles und lacht danach. “Aber woher wusstet ihr das mit Jemma und ihr Traumberuf als Psychologin? Hat sie irgendwann von mir erwähnt oder dergleichen?” fragt Gemma die Familie. “Nein, wir wussten rein gar nichts über sie. Wir wussten nur, dass sie Jemma heißt”, antwortet Hera. “Seit wann isst ihr Menschenfleisch und warum? Liegt es vielleicht daran, dass ihr kaum Nahrung in dieser Umgebung habt? Außerdem ist das widerlich!” fragt und sagt Ashley. “Wir ernähren sogar uns vor dem Ausbruch von Menschenfleisch. Das Fleisch von Menschen schmeckt am besten als alle anderen Fleischsorten. Wir hatten hin und wieder Mal Probleme mit der Polizei gehabt und allgemein mit der Behörde, aber wir wurden nie gefasst”, offenbart sie weiter. Perseus hat sich mittlerweile in einen Zombie verwandelt. Hippolyta rammt ein Messer in Perseus Kopf.

“Können wir nicht nun einen töten? Sie haben Perseus, mein Sohn, auf dem Gewissen”, fragt Hippolyta Hera. “Geht klar”, antwortet Hera. Sie gibt Achilles ein Signal. “Warte, was? Nein! Bitte nicht”, sagt Cobby schockiert. Achilles schmeißt Cobby zu Boden, geht zu einer Vitrine und holt eine Axt heraus. “Lasst ihn in Ruhe! Er ist noch sehr jung”, sagt Nazomi zu der Familie. Die anderen wollen helfen. Pierre schlägt gegen Achilles Nase. Er kriegt Nasenbluten. Hippolyta schießt auf Pierre und trifft seinen Rücken. Die Kugel geht durch seinen Körper. Pierre geht in die Knien. Er spuckt Blut. “Pierre”, ruft Ashley entsetzt. Demeter hat ein Seil und packt Ashleys Hals. Sie zieht Ashley zu sich, so das sie sich nicht bewegen kann. “Ashley”, sagt Nazomi erschrocken. “Keine bewegt sich weiter und ihr werdet alle gleich sterben!” brüllt Hera zu der Gruppe. Gemma setzt sich wieder hin. Cobby liegt noch auf dem Boden und versucht weg zu kriechen. Hippolyta packt ihn an seinen Haaren und hebt ihn hoch. Cobby ist auf den Knien. “Nein”, sagt Pierre und hustet. “Bitte” fehlt Cobby die Familie an. Ihm kommen die Tränen. Achilles schwingt die Axt und köpft Cobby. Ashley, Nazomi, Pierre, Gemma und Juliet müssen entsetzt zu sehen, wir Cobby geköpft wurde.

Odysseus kommt in den Speiseraum. “Ares und Agamemnon sind mit Aphrodite und Hermes zurückgekehrt. Und was ist hier passiert?” sagt er zu seiner Familie und stellt danach eine Frage. “Das siehst du doch”, antwortet Achilles. “Mutter, darf ich diesen Bastard töten? Er hat wahrscheinlich meine Nase gebrochen”, fragt Achilles Hera und deutet auf Pierre. “Meinetwegen”, antwortet sie. “Was? Nein!” sagt Ashley schockiert und will das verhindert. Doch Demeter zieht wieder an das Seil. Odysseus und Hippolyta bringen Pierre in Stellung. “Ashley, egal was danach passiert. Töte die Familie auf jedem Preis. Es dürfen keine weitere Opfer dieser Familie fallen”, bittet Pierre seine Kusine. Während Achilles erneut mit der Axt ausholt, schließt Pierre seine Augen und schließt mit seinem Leben ab. Ashley will das weiterhin verhindern, doch Demeter drückt das Seil zu. Nazomi, Juliet und Gemma schauen weg. Achilles schwingt die Axt und köpft ebenfalls Pierre. Ashley ist am Boden zerstört. Herakles lacht schadenfroh. Auch die anderen Familienmitglieder haben ein Lächeln im Gesicht. Nazomi weint. “Wollt Ihr noch ein Geheimnis von uns wissen?” fragt Hera die Gruppe und lächelt dabei.

Demeter lockert das Seil. Ashley ist immer noch schockiert über Pierres Tod. “Ich habe eine Frage gestellt”, sagt Hera zu Ashley und die anderen. “Dann erzähle uns doch einfach, was du uns sagen willst”, sagt Nazomi zu ihr. Hera seufzt. “Also, wir leben nicht nur vom Menschenfleisch, sondern betreiben auch Inzest”, offenbart Hera. “Zeus und ich sind nicht nur verheiratet, sondern sind auch Geschwister. Wir beide haben vier Kinder. Sie heißen Herakles, Achilles, Hippolyta und Ares. Hippolyta und Achilles sind zusammen und haben Agamemnon, Perseus und Athena erzeugt. Athena und Perseus haben Odysseus und Demeter erzeugt. Bis dahin gibt es keine weiteren Nachfahren, weil leider Demeter Zeugungsunfähig ist”, sagt Hera zu den anderen. “Ja, zum Glück auch”, kommentiert Ashley. Demeter wird wütend und packt Ashleys Kopf und schlägt diesen auf dem Tisch. Ashley hat ein Wunde an der Stirn, die blutet. “Nun, Herakles und Agamemnon wollen sich nicht fortpflanzen, weil beide schwul sind, daher sind die beiden zusammen”, offenbart Hera weiter. “Ist das nicht schön? Onkel und Neffe ein Paar?” fragt Hera in der Runde fröhlich. Nazomi, Gemma, Juliet und Ashley sind angewidert. “Und zu guter Letzt treibt Ares gerne mit unseren Pferden Pegasus, Hermes und Aphrodite. Sein Favorit ist übrigens Hermes. Leider kann er aktuell es nicht mit Aphrodite treiben, da Pegasus oder Hermes sie gedeckt haben”, sagt Hera weiter. Ashleys Gruppe ist noch mehr angewidert und verstört.

“Ich habe eine Frage”, sagt Juliet vorsichtig. “Die wäre?” fragt Zeus. “Wem haben wir alles gegessen? Ist meine Schwester dabei?” fragt Juliet. “Keine Angst, deine Schwester lebt noch. Sie befindet sich mit den anderen noch in den Zellen. Wir haben auch vorhin zwei Neuzugänge bekommen. Jedenfalls wollten wir deine Schwester noch nicht töten, weil wir wollen, dass du mit ihr gemeinsam stirbst”, antwortet Hera mit ruhiger Stimme. Juliet ist erleichtert. “Aber die Person, die wir gegessen haben, waren Naomi und Manfred”, sagt sie danach. Juliet ist erschrocken. “Sie sind tot?” fragt Juliet. “Ja, und sie sind köstlich?” antwortet Hera. Juliet atmet schwer. “Jetzt tue nicht so als wäre das sehr schlimm. Es gibt Schlimmeres, wie zum Beispiel Tierzucht. Ich sage nur Massentierhaltung. Wir viel Fleisch von Tieren hast du im Supermarkt oder sonstwo gekauft und gegessen, ohne darüber nachgedacht zu haben? Was denkst du, wie die Tiere vorher gelebt haben? Denkst du sie hatten vorher ein schönes Leben gehabt, bevor sie getötet wurden, nur damit Menschen ihr Fleischkonsum bekommen? Nein! Solche Tiere kriegen nicht mal das Tageslicht zu Gesicht, und wenn, dann nur kurz”, sagt Hera zu ihr das. “Aber Menschen zu töten und zu essen ist auch nicht richtig. Das ist unmenschlich!” sagt Gemma zu ihr das. “Definiere unmenschlich! Was bedeutet Menschlichkeit, hm? Nur weil wir die dominanteste Spezies auf der Erde sind und uns Regeln gemacht haben, heißt es nicht, dass wir menschlich sind. Seit Beginn leben Menschen wie Tiere, wobei Menschen im Grunde Tiere sind, nur dass wir und von anderen Tierarten trennen, weil unser Gehirn sehr weit fortgeschritten ist. Jedenfalls sind wir genauso wie Tiere, die töten, um zu überleben und das Fleisch des Tieres zu essen. Wir pflanzen uns fort, damit unsere Spezies nicht ausstirbt, und was noch zum Geier dazugehört. In anderen Tierarten gibt es auch Kannibalismus, Inzest und töten ihrer eigenen Artgenossen. Genauso wie bei den Menschen, gibt es auch mordlustige Tiere oder Tiere die vergewaltigen. Auch treiben die Tiere auch manchmal mit anderen Tieren, zwar zumeist als Frustration, aber das gibt es bei denen auch. Und werden diese Tiere als Untier bezeichnet? Nein, das werden sie nicht! Egal Tier, egal Mensch, wir alle wurden von der Natur aus so erschaffen. Auch wenn wir wie gesagt schon fortschrittlicher sind, haben wir trotzdem von damals und zum Teil das Tier in uns. Und wehe kommt mir noch einer mit der Moral. Da sage ich nur, was bedeutet Moral? Definiere Moral! Hat nicht der Mensch die “Moral” erfunden? Hat der Mensch sich nicht selbst als menschlich bezeichnet und so weiter? Ja, das hat er! Keiner von uns ist zu hundert Prozent menschlich. Entweder wir leben wie die fortschrittlichen Menschen von heute oder wir leben wie die Menschen von damals bzw. wie Tiere. Oder wir leben dazwischen”, rechtfertigt sich Hera.

“Hey, Odysseus. Diese Ashley ist mit der Koreanerin zusammen. Und den zweiten Typen, den Achilles getötet hat, war Ashleys Vetter. Jedenfalls könntest du doch diese Koreanerin schwängern. Sobald ihr auch genügend Kinder habt, töten wir sie”, sagt Herakles zu Odysseus. “Ich bin Chinesin”, sagt Nazomi zu Herakles. “Mir doch egal. Ihr Asiaten seht alle gleich aus”, sagt Herakles zu ihr. “Nein, bei denen sieht man tatsächlich einen Unterschied, aber das ist jetzt egal. Ich finde diese Idee gut”, sagt danach Achilles. “Nein danke! Ich finde Asiaten eklig”, sagt Odysseus zu den beiden. “Doch, das wirst du!” sagt auf einmal Zeus. “Aber...”, sagt Odysseus als Demeter ihn unterbricht. “Keine Angst, ich werde da sein. Ich finde sie irgendwie süß. Ich will mit dir und mit ihr Spaß haben”, sagt Demeter zu Odysseus. Er ist sich nicht sicher. “Ihr nimmt die Finger von ihr weg!” brüllt Ashley zu der Familie. “Du hast nichts zu melden!” sagt Zeus zu ihr. “Komm, wir bringen sie zu eurem Zimmer”, sagt danach Herakles. “Nein, lasst mich in Ruhe!” sagt Nazomi. “Demeter und Odysseus, viel Spaß mit ihr”, sagt Hera zu den beiden. Ashley und Nazomi wollen das verhindern, doch Zeus schlägt aus Ashleys Hinterkopf. Ashley verliert zum Teil ihr Bewusstsein. Herakles und Achilles haben Nazomi gegriffen und führen sie weg. Nazomi versucht sich loszulösen. “Lasst mich los!” brüllt sie als sie den Raum verlassen. Gemma sitzt wie gelähmt auf dem Stuhl. “Es tut mir leid, dass ich nicht helfen kann”, sagt sie zu sich, während ihre Angst im Gesicht sehr zu sehen ist. “Bringt Gemma und Juliet in die Zellen. Ashley bringen wir in einem Extraraum”, sagt Hera danach zu den anderen Familienmitgliedern.

Ashley erwacht in einem Raum. Sie ist an einem Stuhl gefesselt. Vor ihr befinden sich ein Tisch. Hera und Achilles kommen hinein. “Wo sind die anderen?” fragt Ashley die beiden. “Demeter und Odysseus haben gerade Spaß mit deiner Freundin und die anderen zwei befinden sich in den Zellen. Wie wir dann auch erfahren haben, dass die zwei Neuen auch von eurer Gruppe sind”, antwortet Hera. “Wie heißen sie nochmal?” fragt Hera Achilles. “Wick und Claudia”, antwortet er. Ashley ist schockiert. “Nun, wir wollen, dass du das hier isst”, sagt Hera zu Ashley und stellt ein Teller auf dem Tisch. Auf dem Teller befindet sich gebratenes Fleisch. “Ich werde das nicht essen!” sagt Ashley zu den beiden. “Dann werden wir jetzt alle von deinen Leuten töten”, droht Hera sie. “Achilles, du weißt was zu tun hast”, sagt sie danach zu ihrem Sohn. Achilles macht sich auf dem Weg. “Nein, wartet! Ich werde das Fleischstück essen, wenn ihr mir aber erzählt, um welche Person sich das handelt”, sagt Ashley verzweifelt. Hera lächelt sie schadenfroh an. Sie schneidet ein Stück des Fleisches ab. Sie spießt das abgeschnittene Stück mit einer Gabel auf und führt diesen zu Ashleys Mund. “Sage ich dir, wenn du das gegessen hast”, sagt Hera zu ihr. Widerwillig tut sie das und isst das Stück. Ashley zeigt, dass es ihr eklig schmeckt. Damit Ashley dieses Stück gegessen hat, antwortet Hera nun ihre Frage: “Das Fleischstück, was du gegessen hast, ist von deinem Vetter Pierre.” Ashley ist schockiert und verstört. “Keine Angst. Die Körper von deinem Vetter und Cobby haben wir nicht ganz verarbeitet. Die Köpfe zum Beispiel verarbeiten wir nicht. Sie stellen wir in Aquarien auf. Die beiden haben sich schon verwandelt. Du darfst sie in einem späteren Zeitpunkt sehen”, offenbart sie. Ashley beginnt an zu weinen. “Bitte. Bitte nicht mehr. Ich will ihn nicht essen. Bitte, ich flehe euch an”, bettelt Ashley. “Aber nur weil du das bist. Sei froh, dass wir nicht mit jedem gnädig sind”, antwortet Hera.

"Blutbad"[]

Boris geht leise durch einen Gang. Auf einmal knallt er versehentlich gegen einen Schrank. “Ah, verdammt!” flucht Boris. Ashley ist noch in dem Raum und schaut nachdenklich auf dem Tisch, bis sie dann Boris hört. Ashley hebt ihren Kopf und schaut fragend zur Tür. “Boris, bist du das?” fragt sie nach draußen. Boris reibt seine Hand an der Hose, wo er sich gestoßen hat und hört danach Ashley. “Ashley?” fragt er. “Ja”, ich bin hier eingesperrt”, antwortet sie. Boris geht zur Tür und öffnet sie. Er sieht Ashley. “Oh, Gott” sagt er und rennt zu ihr. Er befreit sie. “Wo sind die anderen?” fragt er. “Gemma und Juliet müssten eingesperrt sein und Nazomi ist irgendwo in einem Zimmer. Und Pierre...” antwortet sie als sie schluchzen muss und weint. “Und Pierre sowie Cobby sind tot”, sagt sie ihren Satz zu Ende. Boris ist schockiert. “Wir werden den Rest finden und retten”, sagt er zu ihr. Ashley stimmt nickend zu. Sie gehen los.

Ashley und Boris kommen bei einer Treppen an, die nach oben führt. Sie wollen gerade nach oben gehen. Doch dann hören das Sägeblatt einer Maschine. “Warte hier”, sagt Boris zu Ashley und trennt sich von ihm. Boris erreicht eine Tür, die zum Teil geöffnet ist. Er öffnet die Tür langsam und ist schockiert, was er erblickt. Agamemnon befindet sich in einer Küche, die voll mit Blut ist. Er ist gerade dabei mit dem Sägeblatt die Leiche von Perseus zu schneiden. “Ha, der Geruch von Blut, am liebsten will ich das ohne Pause riechen”, sagt Agamemnon zu sich das. “Wie schmeckst du eigentlich, Perseus?” fragt er seinen toten Bruder. Er nimmt ein Messer und eine Gabel in die Hand und schneidet etwas Fleisch von Perseus Arm ab. Er isst das Fleisch roh. “Hm, du bist eigentlich ziemlich köstlich. Ein echtes Leckerbissen bist du”, sagt Agamemnon erstaunt. Boris ist verstört und sehr entsetzt. Über ihm kommt die Wut. Boris stürzt sich auf Agamemnon. Agamemnon bemerkt ihn. Er kann Boris Angriff ausweichen. Beide bekämpfen sich. Agamemnon greift nach einer Holzfälleraxt. Er holt von oben nach unten Schwung. Boris weicht aus. Agamemnon trifft die Plattform des Schranks. Agamemnon will wieder die Axt rausziehen, bemerkt aber, dass sie stecken bleibt. Boris nimmt diese Gelegenheit und packt ihn. Er macht das Sägeblatt an und will Agamemnon töten. “Warte, wir können darüber reden”, bettelt Agamemnon. “Gerne, das habe ich zu sagen”, sagt Boris drückt Agamemnons Kopf gegen das Sägeblatt. Agamemnons Kopf wird gespalten. Er lässt ihn los. Agamemnons Leichnam fällt zu Boden. “Fahr in die Hölle!” verspottet Boris die Leiche und geht wieder aus der Küche. Er kommt bei Ashley an. “Egal wem du gerade getötet hast, du hast das gut gemacht”, lobt Ashley ihn. Beide gehen die Treppen hoch.

Boris und Ashley befinden sich wieder in einem Gang. “Ich glaube dieser Gang ist speziell für die Schlafzimmer”, sagt Boris und zeigt auf eine Tür, wo Hera und Zeus draufstehen. Ashley stimmt zu. Sie laufen den Gang entlang. “Weißt du in welchem Zimmer Nazomi sein könnte?” fragt Boris sie. “Soweit ich weiß, heißen die Personen, die Nazomi haben, Demeter und Odysseus”, antwortet sie. Und genau die vorletzte Tür finden das Zimmer von den beiden. Boris und Ashley machen sich bereit und öffnen vorsichtig die Tür. Als die Tür komplett geöffnet wurde, sehen Nazomi, Demeter und Odysseus auf dem Bett liegen. Nazomi wurde gefesselt und liegt in der Mitte. Sie hat auch ein Stück Stoff im Mund. Demeter und Odysseus schlafen. Nazomi ist wach und macht einen traurigen Blick, bis sie Ashley und Boris bemerkt. “Ashley”, murmelt Nazomi durch den Stoff. Ashley und Boris gehen vorsichtig in den Raum und gehen. Ashley geht zu Demeter, während Boris zu Odysseus geht. Die beiden schauen sich an und nickend. In diesem Moment wird Demeter wach. Sie schreckt auf. “Was?” brüllt sie erschrocken. Odysseus wird davon wach und fragt noch etwas benebelt: “Was ist los, Schatz?”. Er bemerkt anschließend Boris und schreckt auch auf. Dann beginnt das Massaker. Ashley sticht mit dem Messer in Demeters Körper und Boris in Odysseus’ Körper. Beide spucken Blut. Nach mehrere Stiche hören beide auf. Odysseus und Demeter sind tot. Boris sticht das Messer in Odysseus Kopf. “Ich hatte eigentlich vor, dass sie sich in Zombies verlassen. Schließlich essen sie doch gerne Menschenfleisch”, sagt Ashley zu Boris. “Wäre das aber trotzdem für sie nicht kleine Belohnung, dass sie weiterhin Menschen essen können?” fragt Boris sie. Ashleys Blick geht nach oben rechts und stimmt ihm anschließend zu. Sie sticht anschließend auch ihr Messer in Demeters Kopf. Boris entfernt derweil das Stück Stoff aus Nazomis Mund. “Bist du okay?” fragt Ashley sie besorgt. “Ja, ich will nur noch hier weg”, antwortet sie. “Uhm, Boris, könntest du bitte rausgehen, damit ich meine Klamotten anziehen kann?” fragt sie Boris. Boris stimmt zu.

Ashley und Nazomi kommen aus dem Raum. Die beiden und Boris gehen nun auch los. Sie rennen die Treppen herunter. Boris führt sie zu der Tür, wo er reingekommen ist. Die drei treffen auf einmal auf die anderen. “Oh, Gott, du lebst”, sagt Boris zu Gemma. Gemma kommen die Tränen und umarmt Boris. “Haben wir alles?” fragt Sebastian. “Nein, noch nicht. Ich will noch Cobby und Pierre erlösen. Ihr könnt schon mal rausgehen”, antwortet Ashley. “Kommt mit”, sagt Safa zu den anderen. Safa, Sebastian, Wick, Gemma, Boris, Yelena, Jemma, Juliet, Amber, Wolfgang und Claudia verlassen das Gebäude. “Bevor ich in das Schlafgemach von Demeter und Odysseus verschleppt wurde, habe ich ein Raum gesehen, wo untote Köpfe von Menschen in Aquarien drin waren”, sagt Nazomi zu Ashley.

Nazomi und Ashley erreichen den Raum. Sie sehen viele Köpfe in Aquarien. Sie sehen danach die Zombieköpfe von Manfred, Naomi, Cobby und Pierre. Es bricht Ashley erneut Pierre so zu sehen. “Komm, wir erlösen schnell ihn und Cobby sowie alle anderen. Aber wir müssen uns beeilen”, sagt Nazomi zu Ashley. Sie stimmt zu. Sie beginnen alle Aquarien zu zerstören. Das Wasser fließt heraus. Ashley sticht mit einem Messer in Pierres Kopf. Nazomi in Cobbys, Naomis und Manfreds Kopf. Die beiden erlösen schnell nach und nach alle anderen.

"Weiterer Feind"[]

Ashleys Gruppe sowie die Familie O’Hara und die neuen Mitgliedern befinden sich weit weg von der Villa und machen eine Pause. “Gut, dass ihr beide noch schnell rausgekommen seid”, sagt Boris zu Ashley und Nazomi. “Naja, bevor der Feind uns entdeckt, sind wir nach unserer Erledigung so schnell wie möglich rausgegangen. Zum Glück wart ihr alle in der Nähe”, sagt Ashley zu Boris. “Ich bin auch sehr überrascht, dass du noch lebst, Russel”, sagt danach Nazomi zu ihm. “Ja, ich kann gerne auch erzählen, wie ich überlebt habe. Wollt ihr das?” sagt und fragt Russel die anderen. “Ja, bitte”, antwortet Ashley. “Also gut”, sagt Russel.

“Ja, dann sind wir beide in einem langen Gang gelaufen”, sagt Russel zu den anderen. “Naja, wir sind zuerst gelaufen, dann sind wir gerannt, weil wir nur noch wenige Minuten hatten”, fügt Nick hinzu. Russel stimmt zu. “Bevor du weiter erzählst, würde ich gerne die Umgebung checken”, sagt auf einmal Lydia. Die anderen sind einverstanden. “Ich gehe mit ihr. Ihr könnt uns dann später erzählen, wie Russel das überlebt hat”, sagt danach Isabelle. Auch damit sind die anderen einverstanden. Auch Jemma, Claudia, Justin, Nick, Wolfgang und Safa gehen mit. Sie gehen los. “Nun, weiter im Kontext”, sagt Russel.

“Dann hattest du gestern sehr viel Glück gehabt”, meint Thorsten. “Ja, ich bin auch froh noch hier zu sein. Besonders bin ich auch froh Megara wieder zu sehen”, sagt Russel und schaut danach Megara an. Er lächelt sie an. Sie zurück. Beide küssen sich. “Ich bin wirklich froh, dich wiederzusehen. Ich war am Verzweifeln. Als ich hörte, dass du tot warst, hatte ich die ganze Zeit die Gedanken gehabt, mich umzubringen. Doch das ist zum Glück nicht passiert”, beichtet Megara. “Ich auch”, sagt danach Russel. Dann hört die Gruppe einen Schuss. Alle sind verwirrt. “Ich glaube, es kam aus der Richtung von Lydia und Co. gegangen sind”, sagt Jefferson zu den anderen. “Du hast recht. Einige müssen nachschauen, ob die anderen okay seien”, sagt Ashley in der Runde. Thorsten, Boris, Wick und Jethro machen sich auf dem Weg.

“Ja, dann sind wir euch gefolgt und haben euch schließlich mit gutem Erfolg gefunden”, sagt Russel zu den anderen. “Ganz schön spannend, mehr oder weniger”, sagt Gemma in der Runde. “Ja, schade, dass Pierre tot ist. Er hatte sich die ganze Zeit Vorwürfe gemacht, dass du seinetwegen gestorben bist. Würde er noch leben und mitbekommen hätte, dass du noch lebst, dann hätte er diese Ballast nicht mehr”, sagt danach Ashley. Russel und die anderen stimmen zu. “Ah, meine Beine! Meine Beine!” sagt plötzlich Sebastian. “Stimmt was nicht, Liebling?” fragt Jennifer besorgt. “Ist alles gut. Meine Beine sind nur eingeschlafen. Ich werde ein wenig meine Beine vertreten. Ich bleibe natürlich bei euch in der Nähe”, antwortet Sebastian. “Okay, bleibe aber nicht zu lange weg”, sagt Jennifer zu ihm. Sebastian geht weg.

"Überall nur Tod"[]

Hera und Achilles beobachten die Gruppe von Ashley. “Wollen wir nicht von den Seiten einige abschießen, damit wir etwas weniger Feind haben?” fragt Achilles seine Mutter. “Nein, wir warten bis die Zombiehorde da ist. Denn dann wird es mehr Spaß machen, die Gruppe zu töten. Sobald die Horde in Sichtfeld dieser Gruppe ist, gehen wir vorher in Position und schießen dann auf sie. Aber wir werden sie nicht töten, zumindest versuchen wir das. Ich will sehen, wir sie qualvoll sterben, indem sie lebendig gefressen werden”, antwortet Hera. Achilles stimmt zu. “Ich gehe schon mal in Position”, sagt danach Achilles und trennt sich von ihr. Hippolyta kommt dazu. “Die Horde ist in etwa fünf Minuten da”, sagt sie zu Hera. Hera bekommt ein breites Lächeln im Gesicht.

Die Gruppe von Boris kehrt zurück. “Und?” fragt Ashley Boris. “Wir haben sie nirgends gefunden, aber ich glaube, dass es ihnen gutgeht, hoffe ich zumindest”, antwortet Boris. “Ihr habt sie nicht gefunden und hofft, dass es ihnen gutgeht? Hallo? Mein Sohn Justin ist bei der Gruppe”, sagt Jennifer etwas aufgebracht. “Mom, bleibe bitte ruhig. Es bringt nicht sich aufzuregen”, sagt Jethro zu ihr. Jennifer will was dazu sagen, doch Thorsten unterbricht sie. “Wir werden Justin lebend wiedersehen, keine Angst. Jethro hat recht, einfach erstmal ruhig bleiben. Keine Widerworte”, sagt er zu ihr. “Zombies!” brüllt auf einmal Nikki. Die Zombiehorde kommt zum Vorschein. Ashleys Gruppe macht sich kampfbereit.

Ashleys Gruppe schießt auf die kommende Zombiehorde. Einige bereiten sich auf Nahkampf vor. “Wo kommen die denn jetzt her?” fragt sich Megara. “Los, wir müssen uns etwas aufteilen, damit die Horde verstreut ist”, sagt Ashley zu den anderen. Sie trennen sich. Herakles zielt mit einer Sniper auf Ashleys Gruppe. Er nimmt Nikki im Visier und schießt ab. Die Kugel landet in ihrem Kopf. Gemma kriegt Blut ab. Sie ist erschrocken. Dann ertönt noch ein Schuss. Gemma wird an der rechten Schulter getroffen und schreit vor Schmerzen. Russel kriegt das mit. “Ashley, wir werden unter Beschuss genommen”, ruft Russel zu ihr. Es fallen weitere Schüsse. Thorsten kriegt eine Kugel in den Bauch. “Nein”, ruft Jennifer schockiert. “Alle Mann in den Wald, wo wir weniger im Visier sind”, ruft Ashley zu den anderen. Alle flüchten in den Wald.

Ashley, Nazomi, Megara und Jefferson fliehen. “Was sollen wir tun? Egal, wo wir sind, es befinden sich hinter jedem Baum der Tod. Egal, ob es um einen Zombie oder einer Person handelt”, sagt Nazomi verzweifelt. Bei der Flucht stolpert Jefferson. In diesem Moment kommen fünf Zombies und wollen auf ihn stürzen. Ashley, Megara und Nazomi kriegen das mit. “Nein”, ruft Ashley als die Zombie Jefferson erreicht haben. Doch dann werden alle fünf abgeschossen. Die vier sind im Schock. Sie schauen, wer das war. Sie sehen vier neue Gesichter. “Euch kenne ich doch”, sagt Ashley zu die vier. “Ja, wir sind es, Ashley”, sagt die einzige Frau von den vieren. “Ihr alle seid Ärzte von Melissa-George-Krankenhaus. Arbeitskollegen von Alfred und Denzel Neumann und Lena Prinz”, sagt Ashley zu ihnen. “Wenn ich mich recht erinnere, heißt du Jessica Becker. Du heißt Patrick Williams. Und du bist Winston Jones und du Emmett McDonald, richtig?” sagt Ashley zu die vier. “Das ist korrekt”, antwortet Patrick. “Dass du noch unsere Namen nach so langer Zeit nur weißt”, sagt danach Winston erstaunt.

“Hilfe”, hören Ashley und die anderen Ambers Hilferuf. Sofort eilen Ashley, Nazomi, Jefferson und Megara zur Hilfe. “Wollen wir mitgehen?” fragt Emmett Jessica. Sie nickt. Die vier rennen die anderen hinterher.

Ashley, Nazomi, Jefferson, Megara, Jessica, Patrick und Emmett kommen bei Amber an. Bei ihr sind Juliet und Wick. “Seid ihr okay?” fragt Ashley die drei. “Uns geht es gut, aber nicht die”, antwortet Wick und zeigt auf Jennifer und Jethro. Vor ihnen liegt Thorstens Leiche. Er hat eine Schusswunde im Kopf. Neben Thorstens Leiche liegt Sebastians Kopf. Jennifer trauert über beide. Jethro ist sprachlos. Ashley und die anderen sind erschrocken. “Wer war das?” fragt Ashley. “Hera war es gerade gewesen. Bei ihr war Hippolyta. Sie hat Thorsten getötet und hat den Kopf von Sebastian ihnen hingeworfen. Sie ist danach geflohen als wir kamen”, antwortet Juliet. Dann sticht Jethro wortlos ein Messer in Sebastians Kopf, um die Verwandlung zu stoppen. “Hey, wo ist Winston?” fragt sich Patrick, dem es gerade aufgefallen ist, dass er fehlt.

"Zu Ende bringen"[]

Russel geht zu Ashley und Nazomi. “Lydia, Patrick, Safa und Claudia sind auf dem Weg zu der Höhle von diese Gottesanbeterinnen. Sie wollen nicht zu lassen, doch noch mehr von dieser verrückten Gruppe getötet werden”, sagt Russel zu den beiden. “Danke für deine Information. Die anderen haben immer noch nicht Winston gefunden, oder?” fragt Ashley ihn. “Leider nicht. Also ist unsere Vermutung doch richtig, dass diese Familie ihn entführt haben”, antwortet er. “Sind alle anderen bereit und versteckt?” fragt Nazomi Russel. “Ja, alle in Sicherheit”, antwortet er. “Gut, dann gehen wir nun auch dorthin und holen die anderen ab”, sagt danach Ashley.

Ashley, Nazomi und Russel erreichen das Versteck. “Naja, wie ein wirkliches Versteck sieht das nicht aus”, meint Nazomi. “Was Besseres haben wir auch gerade nicht gefunden”, sagt danach Wick und kommt mit Jemma und Isabelle zum Vorschein. “Okay, genau wie Lydias Gruppe, werden wir auch nur zu viert sein. Sicher ist sicher”, sagt Ashley zu den anderen. “Wir werden diese Familie ein und für alle Mal erledigen!” sagt Isabelle energisch. Auf einmal kommen Jennifer, Jethro und Jessica dazu. Jennifer trauert immer noch über ihre Verluste. Jethro tröstet sie immer noch. “Es wird alles wieder gut, Mom”, sagt er zu ihr. Jennifer beginnt zu weinen. Jethro nimmt sie in den Armen. Dann widmet sich Jennifer zu Ashley. “Bitte. Ich flehe dich an. Töte diese Familie. Nicht für mich oder meiner Familie. Nicht für dich und deine Gruppe. Tue das für das allgemein Wohlergehen der Menschen. Es gibt viele böse Menschen auf der Welt, aber diese Familie ist einfach das letzte, was es je gegeben hat. Keiner darf am Leben bleiben, keine Ausnahmen”, fleht Jennifer Ashley an. Ashley legt ihre rechte Hand auf Jennifers linke Schulter. “Wir werden das tun, auch wenn eventuell noch weitere von uns sterben. Das ist eine Selbstmordmission. Wir werden diese Familie ein für alle Mal zur Strecke bringen”, sagt Ashley zu Jennifer. Jennifer bekommt ein kurzes Lächeln im Gesicht. “Komm, Mutter, gehen wir wieder in das Versteck”, sagt Jethro zu ihr. Sie stimmt zu. Jessica widmet sich nun zu Ashley. “Wenn diese Familie Winston hat und er noch leben sollte, kannst du ihn bitte zurückbringen”, bittet Jessica sie. “Wir versuchen es”, antwortet Ashley. “Okay, wir machen uns nun auf dem Weg. Jede Sekunde zählt”, sagt sie anschließend zu Wick, Jemma und Isabelle. Sie stimmen ihr zu. Nazomi umarmt Ashley. Beide küssen sich danach auf dem Mund. “Bitte, komme unversehrt zurück”, bittet Nazomi sie. “Ich versuch’s”, sagt Ashley zu ihr und lächelt. “Seid bitte auch vorsichtig. Wir wollen dich nicht verlieren. Du bist unsere Anführerin und wir brauchen dich”, sagt danach Russel zu Ashley. “Keine Angst, wir vier werden zurückkommen. Das ist ein Versprechen”, sagt danach Ashley. Anschließend macht sie sich mit Jemma, Isabelle und Wick auf dem Weg.

Die kleine Gruppe von Ashley ist auf dem Weg zum Anwesen. “Wie viele Mitglieder leben eigentlich noch?” fragt sich Jemma. “Es müssten wahrscheinlich noch drei sein, wenn Ares von dieser anderen Gruppe getötet wurde”, antwortet Ashley. “Ist egal, wie viele es noch sind. Wir müssen es zu Ende bringen”, sagt danach Isabelle. Die anderen geben ihr recht. “Zum Glück ist das Anwesen nicht allzu entfernt”, sagt danach Wick.

Ashley, Jemma, Wick und Isabelle haben das Anwesen erreicht. Sie beobachten das Anwesen. “Wie wollen wir vorgehen?” fragt Wick Ashley. Wir gehen in zwei Gruppen in das Anwesen. Wenn wir einen sehen, sofort töten”, antwortet sie. Auf einmal hören die vier hinter sich ein Knacksen. Die vier reagieren sofort und greifen nach ihre Schusswaffen und zielen in die Richtung, wo sie das Knacksen gehört haben. Vor ihnen steht eine Frau. “Hallo. Bitte nicht schießen. Ich habe gerade euch gesehen und brauche eure Hilfe”, sagt die Frau zu der Gruppe und hält ihre Hände in die Luft. “Wer bist du?” fragt Jemma sie. “M-mein Name ist Umeko. Meine Schwester Shima ist verletzt. Mein Bruder Osamu ist bei ihr. Wir haben leider kein Verbandszeugs oder Ähnliches bei uns. Ich bin allein losgegangen, um Hilfe zu holen oder irgendwas, um meine Schwester zu helfen”, antwortet sie. “Wie lange ist es her, dass du sie gesehen hast?” fragt Isabelle Umeko. “Das war vor fünf Minuten”, antwortet sie und zeigt von ihrer Richtung nach Westen. “Hm, eigentlich haben wir keine Zeit dafür. Wir müssen jemanden retten und eine Familie töten”, sagt Ashley. “Ich verstehe. Ihr könnt mir auch nur Verbandszeug oder irgendwas geben, damit ich meine Schwester helfen kann, wenn Ihr sowas bei euch habt”, sagt Umeko. “Wir werden dir helfen, sobald wir unsere Mission erledigt haben, okay? Die Person, den wir retten wollen ist Arzt. Wir haben noch weitere Ärzte bei uns, aber sind gerade nicht hier. Du könntest uns helfen, dann helfen wir dir”, sagt Ashley zu der Frau. “Ich werde euch helfen, wenn ihr mich einweiht, warum ihr diese Familie töten wollt”, stimmt Umeko zu. “Die Familie ist eine Inzestfamilie und ernähren sich hauptsächlich von Menschenfleisch. Sie töten Menschen und verzerren sie, und das schon vor dem Ausbruch. Sie haben einige unsere Freunde getötet und wir wollen nicht, dass weitere der Familie zum Opfer fallen”, antwortet Ashley ihr. “Ich verstehe. Das ist wirklich nicht schön. Ich gebe zu, vor sehr vielen Jahren habe ich mich auch von Menschenfleisch ernährt. Ich war einfach psychisch krank. Meine Geschwister haben mich in einer Therapie gesteckt. Mit sehr viele Therapiestunden, wurde ich geheilt. Das ist zum Glück schon fünfzehn Jahre her. Seitdem finde ich Menschenfleisch sehr abstoßend”, offenbart Umeko.

Ashley und Wick gehen durch eine Tür des Anwesen rein. Sie schleichen im Gang umher. “Achilles, kannst du bitte in dem dritten Wohnzimmer den Schlüssel für den Raum mit den ganzen Vitrinen holen?” fragt Hera ihn in einem Raum. “Ist er nicht im Speisesaal?” fragt Achilles sie. “Nein, ich hatte ihn gestern benutzt, bin dann in den dritten Wohnzimmer gegangen und habe ihn auf dem Tisch gelegt und habe vergesse ihn zurück zupacken”, antwortet sie. “Verstehe. Gut, ich hole ihn”, sagt Achilles. Ashley und Wick gehen zu schwarze Gardinen und verstecken sich dahinter, während Achilles den Raum verlässt und an die beiden vorbeiläuft. Beide wollen wieder aus ihrem Versteck herauskommen, doch sie hören Hera, wie sie den Raum verlässt. Sie geht in die andere Richtung des Ganges. Anschließend kommen die beiden wieder hervor. “Du erledigst Achilles und ich Hera” sagt Ashley zu Wick. Er ist damit einverstanden. Beide trennen sich.

Hera ist wieder im Raum, wo die zerstörten Vitrinen sind. Sie fegt alle Scherben zusammen. Ashley beobachtet sie und schleicht sich an ihr heran. Ashley macht einen sehr wütendem Blick sowie ein rachsüchtigen Blick. Auf einmal hören sie die laute Explosion und die Villa wackelt. Ashley fällt um. Hera kriegt das mit und sieht Ashley. Sie beginnt zu lächeln. “Ja, ja, ja, wen haben wir denn da?” sagt sie schadenfroh zu Ashley. “Für Pierre. Für Cobby. Für alle Unschuldigen, die ihr getötet habt”, sagt Ashley wütend zu ihr und steht wieder auf. “Oh, ich freue mich schon auf dem Kampf. Lass uns nur einen Faustduell machen, ohne Einsätze von Waffen oder anderen Hilfsmittel. Ein reiner Faustkampf bis zum Tod”, schlägt Hera vor. “Mit Vergnügen”, antwortet Ashley. Beide laufen im Kreis und halten Blickkontakt. Dann macht Ashley den ersten Schritt und attackiert Hera. Hera wehrt den ersten Schlag hab. Beide versuchen sich gegenseitig mit Schlägen zu treffen, doch beide wehren die Angriffe ab. Beide holen mit ihrer linken Faust Schwung und treffen sich gleichzeitig in die Wange. Hera tritt danach gegen Ashley. “Ich dachte, dass ist nur ein reiner Faustkampf?” fragt Ashley wütend sie. “Entschuldige, das war aus Reflex”, antwortet sie und reicht Ashley die Hand beim Aufstehen. Ashley nimmt das an und attackiert sie gleich. Sie schlägt zuerst gegen Heras Nase, dann kassiert sie weitere Schläge gegen den Kopf, den Bauch und Brustkorb. Hera geht zu Boden. “Du bist gut. Gefällt mir. Am Liebsten will ich dich auch in meiner Familie haben, doch ich schätze du lehnst ab”, sagt Hera zu Ashley. “Oh ja”, bestätigt Ashley und holt nochmal Schwung mit der Faust. Hera hält sie auf, indem sie Ashleys Faust festhält. Hera befördert Ashley zu Boden. Ashley dreht sich auf dem Rücken um. Hera setzt sich auf ihr und beginnt sie zu erdrosseln. Ashley versucht das abzuwehren, ohne Erfolg. Ashley Luft geht immer mehr und mehr weg. Hera schaut schadenfroh dabei zu. Auf einmal ertönt einen Schuss und trifft Heras Rücken, der auch durch Heras durchfliegt. Aus Heras Mund kommt Blut und kippt rechts zur Seite um. Ashley hustet. Sie Schaut zur Tür. Dort befindet sich Umeko. “Bist du okay?” fragt Umeko sie. Ashley nickt und steht auf. Umeko richtet ihre Waffe auf Hera. “Warte! Ich will sie töten”, sagt Ashley zu ihr. Umeko ist damit einverstanden und gibt Ashley die Waffe. “Das ist nicht fair. Es war geregelt nur wir beide mit Faustkampf, ohne anderen Mitteln. Ich habe gewonnen”, sagt Hera zu den beiden. “Fair? Das sagt ausgerechnet die Richtige. Hatten andere Fairness bekommen, z.B. mein Vetter Pierre? Oder Cobby?” fragt Ashley sie. “Und ja, es war geregelt unser Duell, aber dieser ist vorbei” sagt sie danach und schießt Hera sofort eine Kugel in den Kopf. Ashley seufzt. Dann bemerkt sie den Zombiekopf von Winston in der Vitrine. Ashley macht ein traurigen Blick. Sie nimmt das Messer aus ihrer Tasche und rammt das Messer in Winstons Kopf. Als nächstes bemerkt sie Pierres Kopf sowie die ausgestochenen Augen. Erneut überkommt Ashley Trauer. Ihr kommen erneut die Tränen. “Ist das ein Verwandter von dir?” fragt Umeko sie. Ashley nickt und schluchzt. “Ich hätte den Kopf schon vorhin mitnehmen sollen, habe es aber vergessen, weil wir fliehen wollten”, sagt Ashley zu ihr. “Ashley?” ruft auf einmal Wick nach ihr. “Wir sind hier”, antwortet sie. Wick kommt in den Raum. “Ist Hera tot?” fragt Wick sie. “Ja, und der Typ?” antwortet Ashley. “Auch. Ich habe gerade Jemma und Isabelle getroffen. Sie haben mir gesagt, dass sie dich suchen Umeko, und sie haben die andere getötet. Sie haben auch die Explosion verursacht”, sagt Wick zu den beiden. “Dann ist unsere Mission vollendet”, sagt Ashley. “Ja. Isabelle und Jemma wollen die komplette Villa anzünden. Sie sind gerade dabei Benzin auszuschütteln”, sagt Wick zu ihr. “Gute Idee. Hier soll niemand herkommen und wohnen”, sagt Ashley zum Schluss.

Etwas später befinden Ashley, Wick, Umeko, Isabelle und Jemma vor der brennenden Villa. Sie ist komplett in Flammen auf. “So, unsere Aufgabe ist nun erledigt. Nun helfen wir deine Geschwister”, sagt Ashley zu Umeko. Umeko lächelt und geht voraus. Isabelle und Jemma laufen ihr nach. Ashley bleibt noch etwas stehen. Wick ist bei ihr. “Wo willst du Pierres Kopf begraben?” fragt Wick sie. “In der Nähe von unserem aktuellen Versteck”, antwortet sie. Dann gehen beide auch los.

“Osamu, meinst du Umeko kommt zurück?” fragt Shima ihn. “Ja, sicherlich ist sie schon längst auf dem Rückweg”, antwortet er. Wie auf Stichwort, kommt Umeko mit den anderen vier bei den beiden an. “Schaut mal, ich habe Hilfe mitgebracht”, sagt Umeko fröhlich zu den beiden. “Gott sei dank”, sagt Osamu erleichtert. “Wir haben Ärzte in unserer Gruppe. Sie werden euch behandeln. Auch wir müssen behandelt werden, wie man vielleicht sieht”, sagt Ashley zu den beiden und lächelt dabei. “Ihr könnt euch auch unsere Gruppe anschließen”, bietet Ashley den dreien an. Die Geschwister schauen sich an. “Vielen, vielen Dank. Das werden wir”, sagt Osamu.

Ashleys Gruppe kommt bei den anderen an. Nazomi und Russel sehen sie. “Oh ha, wie ich sehe, hattet ihr alle einen krassen Kampf gehabt”, sagt Russel etwas erschrocken als er die anderen mit Verletzungen sieht. “Ja, alle sind tot. Das Anwesen haben wir auch im Brand gesetzt”, sagt Wick zu ihm. “Ich habe diesmal auch an Pierres Kopf gedacht”, sagt danach Ashley und holt seinen Kopf aus einem Beutel. “Wo sind seine Augen?” fragt Nazomi erschrocken. “Die Familie hat anscheinend diese entfernt. “Ich werde jedenfalls nun Pierre beerdigen”, antwortet Ashley. Nazomi stimmt zu. “Ich helfe dir dabei”, sagt sie danach.

"Blut für die Herrin"[]

Ashley und Nazomi sind allein. “Du hast mir noch nicht erzählt, was die Geschwister mit dir gemacht haben, also im Anwesen”, sagt Ashley zu Nazomi. “Meinst du diese Demeter und diesen Odysseus?” fragt Nazomi sie. “Ja”, antwortet Ashley. “Ich will nicht darüber reden”, sagt Nazomi. “Hey, ich weiß, dass es dir schwer fällt, aber willst du wirklich diesen Ballast auf dich setzen lassen?” fragt Ashley sanft sie. “Ashley, ich möchte darüber nicht reden. Nerve mich bitte damit nicht”, sagt Nazomi mit etwas gereizter Stimme. Danach realisiert ihr Verhalten. “E-es tut mit leid, dass ich dich gerade angefaucht habe. Ich möchte wirklich nicht darüber reden, zumindest jetzt nicht. Es war einfach schlimm und will nicht mehr darüber nachdenken. Ich möchte allgemein nicht mehr an dieser Familie denken. Ich will das hinter mir lassen”, entschuldigt sich Nazomi bei Ashley. Ashley nimmt Nazomis Kinn und küsst sie auf dem Mund. “Ist nicht schlimm. Ich verstehe dich. Wenn du nicht reden willst, dann akzeptiere ich das. Ich möchte dich dazu nicht zwingen. Wir beide haben Schlimmes dort erlebt und will das auch nur noch hinter mir lassen”, sagt Ashley. Dann kommt Russel dazu. “Ashley, Boris’ Gruppe ist zurück. Sie haben auch jemanden gefunden, die auch auf dem Weg zu dieser Militärbasis sei. Sie hat für uns wichtige Informationen. Des Weiteren sind gerade auch Lydia, Safa und Claudia zurückkehrt als ich gerade zu euch gegangen bin. Also ich habe das nur noch am Rande mitbekommen. Wo Patrick ist, weiß ich nicht. Ich habe ihn nicht gesehen, aber ich kann mir denken, was mit ihm passiert ist”, sagt Russel.

"Ein Zuhause gefunden?"[]

Ashleys Gruppe befindet sich vor eine kleine Stadt. “In dieser Umgebung müsste die Basis sein”, sagt Ashley zu ihrer Gruppe. “Vielleicht sollten wir uns aufteilen, damit wir den Ort schneller und besser finden können”, schlägt Russel vor. “Gute Idee. Da wir fünfundzwanzig Leute sind, teilen wir uns in fünf Gruppen auf”, sagt Ashley zu den anderen. Sie stimmen ihr zu. “Gruppe eins besteht aus Boris, Gemma, Pauline, Jefferson und Nick. Die zweite Gruppe besteht aus Lydia, Jemma, Amber, Juliet und Justin. Gruppe Nummer drei besteht aus Jethro, Wick, Jennifer, Isabelle und Claudia. In Gruppe vier befinden sich Safa, Jennifer, Emmett, Megara und Russel. Nazomi, Umeko, Osamu und Shima sind in meiner Gruppe. Noch irgendwelche Fragen?” sagt Ashley danach. Jethro meldet sich. Ashley gewährt ihm zu sprechen. “Wann treffen wir uns wieder?” fragt Jethro. “Ich würde sagen, dass wir erstmal eine halbe Stunde suchen und dann hierher zurückkehren”, meint Ashley. Alle sind damit einverstanden. Anschließend spalten sie sich.

Rückblende: “Nun, ich bin froh, dass wir diese Familie und die andere Gruppe vollständig ausgerottet haben. Schade um Patrick. Aber naja, Verluste muss man immer mit einberechnen. Ich schätze auch, dass wir alle nicht zu dieser Militärbasis kommen”, sagt Gemma in der Runde. “Warum haben wir auch zugelassen, dass Patrick mitgeht?” fragt sich Emmett. “Es war seine Entscheidung. Der Tod holt jeden früher oder später ein. Auch wir werden bald dran sein. Es war vom Schicksal so gewollt”, antwortet Jessica. “Och, du und dein Schicksal und den Tod”, sagt Emmett genervt. “Leute, nicht streiten. Was passiert ist, ist passiert. Wir können das leider nicht rückgängig machen. Wir alle haben mindestens eine Person verloren”, sagt Ashley in ihrer Gruppe. “Nun, Pauline, du sagtest zu den anderen, dass du ebenfalls auf dem Weg zu dieser Militärbasis bist, wahr? Weißt du auch, wo er sich genau befindet?” fragt danach Ashley sie. “Nicht direkt, aber etwa den Ort. Mein Bruder Buzz darf zwar mit mir kommunizieren, aber nicht genau den Ort verraten. Die Person, die das Sagen hat, will keine Risiken eingehen, falls Bedrohung kommen sollte. Damit wurden die Menschen gemeint, die zum Beispiel feindselig sind oder vielleicht gebissen wurden und so weiter”, antwortet sie. “Verstehe”, sagt Ashley. “Wir brauchen etwa drei Wochen, um den Ort zu erreichen”, fügt danach Pauline hinzu. “Ich frage mich, ob es auch Angel geschafft hat?” fragt sich Nazomi. “Ich hoffe, dass sie lebend angekommen ist”, sagt danach Safa. “Wer ist Angel?” fragt Megara. “Eine Person, die wir einst kennengelernt haben, als wir auf dem Rückweg zu euch waren, also nachdem wir beide verschwunden waren. Angel wollte nicht länger mit uns mitreisen, da sie nicht nur ihren Freund verloren hat, sondern auch ihre gesamte Gruppe, durch andere. Und ohnehin wollte sie mit ihrer Gruppe zur dieser Basis”, antwortet Nazomi. Megara versteht. “Aso, eines muss ich aber noch sagen. Wie mein Bruder mir erzählt hatte, solle das Militär nicht wirklich nett sein. Also, er hat immer wieder mitbekommen, dass das Militär Menschen tötet, die in der Nähe der Basis sich befinden. Es könnte also sein, dass wir wahrscheinlich von den Soldaten angegriffen und getötet werden”, sagt Pauline in der Runde. “Nun, beurteilen können wir leider nichts. Wir müssen es also selbst sehen”, sagt Ashley zum Schluss.

Gegenwart: Ashley und Nazomi sind in einem Gebäude. Sie sitzen auf einem Sessel und küssen sich. Umeko kommt dazu. “Wir haben nichts gefunden. Habt ihr irgendetwas gefunden?” sagt und fragt Umeko die beiden. “Leider nicht. Ich schlage vor, dass wir erstmal eine Pause machen. Klar, wir haben nur noch zehn Minuten Zeit, aber wir brauchen erstmal eine Pause”, antwortet Ashley. Umeko ist damit einverstanden und geht wieder. “Soll ich dir sagen, über was ich mir die ganze Zeit Sorgen mache?” fragt Nazomi ihre Freundin. “Was denn?” fragt Ashley. “Als wir bei dieser Familie waren und ich von Demeter und Odysseus vergewaltigt wurde, habe ich seit drei Wochen das Gefühl, dass ich schwanger bin. Ich habe hin und wieder Mal Hormonschwankungen und muss mich hin und wieder Mal übergeben und so weiter”, offenbart sie. “Das ist meine Sorge. Falls dies der Fall sein sollte, dann werde ich das Kind abtreiben”, sagt sie danach. “Nein, wir werden das Kind aufziehen, wenn du wirklich schwanger sein solltest”, meint Ashley. “Warum? Ich will nicht ein Kind aufziehen, dass von einer widerlichen Familie aufziehen. Das Kind wäre ein Teil dieser Familie, und ich will nicht, dass ihre Blutlinie fortgesetzt wird”, sagt Nazomi zu Ashley, die schlicht dagegen ist. “Das mag vielleicht sein, aber ich möchte quasi die Familie dann bestrafen, wenn du schwanger sein solltest. Ich will das Kind dann zu eine bessere Person aufziehen, und nicht so widerlich wie die Familie”, sagt Ashley. “Aber wenn du trotzdem das nicht willst, akzeptiere ich das. Es soll ganz allein deine Entscheidung sein, okay?” fügt sie danach hinzu. “Okay, ich überlege es mir nochmal”, sagt Nazomi. Beide küssen sich wieder.

Russel und Jessica helfen Safa teilweise beim Laufen. Megara und Emmett sind voraus. Auf einmal kommen ihnen Ashleys Gruppe in den Weg. “Oh, was für ein Zufall”, sagt Osamu. “Gut, dass wir nicht die einzigen sind, die spät dran sind”, sagt Ashley und lacht danach. “Es ist auch meine Schuld”, sagt Safa. “Quatsch, du kannst nichts dafür, wenn du irgendeine Krankheit im Körper hast und die dafür sorgt, dass du hin und wieder Mal zusammenklappst”, sagt Russel. “Da kommen Boris, Gemma, Nick, Jefferson und Pauline angerannt”, weist Shima die anderen hin. “Rennt!” ruft Nick zu den anderen. Die anderen verstehen zuerst nicht warum, bis sie danach die Zombiehorde sehen. “Verdammt!” flucht Jessica. Die anderen zehn nehmen ebenfalls die Flucht. Boris’ Gruppe holt die anderen ein. “Dabei hat der Tag so gut angefangen”, sagt Pauline in der Runde, während alle fliehen. Auf einmal kommen von der Seitenstraße ebenfalls Zombies. “Oh ne, oder?” sagt Ashley unbegeistert. “Lasst mich zurück! Ich opfere mich”, sagt Safa zu den anderen. “Nein, werden wir nicht. Du hast selbst gesagt, wenn du wieder dein Bewusstsein verlierst, sollen wir dich zurücklassen”, entgegnet Jessica. Die fünfzehn rennen weiter. Vor der Gruppe erscheinen noch mehr Zombies. “Sagt mal, wo kommen dann alle plötzlich her?” fragt Emmett wütend und laut. “Sowas erleben wir nicht zum ersten Mal. Manchmal kann es passieren, dass man plötzlich auf eine Zombiehorde trifft. Wir hatten sowas schon öfters”, sagt Boris zu Emmett. “Oder ihr seid doch das Pech”, sagt Emmett. “Wie meinst du das?” fragt Nazomi ihn. “Seit dem wir euch getroffen haben, haben wir nur Pech. Wir haben Winston und Patrick verloren. Auf dem Weg hierher hatten wir einige Probleme, und jetzt das. Ihr seid mit dem Tod verbunden. Ihr seid an allem Schuld!” brüllt Emmett Ashleys Gruppe an, während er langsam wahnsinnig wird. “Das bildest du dir nur alles ein. Ich bin mir sicher, dass ihr die ganzen Jahren auch hin und wieder sowas hattet”, entgegnet Boris. “Nein, das hatten wir nicht! Nur seitdem wir bei euch sind”, sagt Emmett wütend. Er zieht seine Waffe und richtet sie auf Ashley. “Du bist der Drahtzieher”, meint Emmett. “Emmett, beruhige dich jetzt. Du bist Paranoid”, sagt Jessica zu ihm. “Nein, dass ist alles Fakt! Solange wieder bei dieser verfluchten Gruppe sind, haben wir ewig Pech. Und irgendwann werden wir auch brutal sterben wie Winston und Patrick”, sagt Emmett in seinem Wahn. Jessica lässt Safa los und geht vorsichtig zu Emmett. “Emmett, bitte, hör’ mir zu. Die Gruppe ist weder verflucht, noch haben wir seit dem Beitritt dieser Gruppe Pech. Boris hat recht. Auch vorher hatten wir hin und wieder Mal Pech gehabt. Denke zum Beispiel an Luise oder Klaus oder deine große Liebe Mimi”, sagt Jessica sanft zu ihm, um ihn zu beruhigen. Doch als Jessica Mimi erwähnte, schlägt Emmett sie nieder. “Leute, wir müssen weiter!” ruft Megara panisch. “Geht ihr weiter, wir kommen nach”, sagt Ashley zu den anderen. Nick hilft Russel bei Safa. Nick, Safa, Russel, Megara, Pauline, Jefferson, Umeko, Shima und Osamu fliehen weiter. Emmett richtet seine Waffe auf diese Gruppe und drückt ab. “Nein!” brüllt Ashley erschrocken. Megara kriegt die Kugel in den Rücken und fällt zu Boden. Die anderen sind schockiert. “Meg”, sagt Russel schockiert und lässt Safa los. Er geht zu ihr hin. Jessica nimmt die Gelegenheit und steht auf. Sie geht schnell zu Emmett, der auf die anderen noch fixiert ist. Jessica nimmt die Hand von Emmett, wo er die Waffe hält, und knickt ihn so um, dass die Waffe auf Emmetts Kopf gerichtet ist. Jessica drückt ab und tötet Emmett. Emmetts Leiche kippt nach hinten um. Jessica nimmt die Waffe an sich. Ashley, Nazomi, Jessica, Boris und Gemma rennen zu den anderen. Russel hilft Megara hoch. “Der Schuss tut sehr weh”, sagt Megara und hat einen schmerzvollen Blick. “Wir müssen weiter. Die Zombies kommen immer näher”, sagt danach Jefferson. Alle fliehen sofort weiter.

Ashley und die anderen fliehen noch. Safa verliert langsam wieder ihr Bewusstsein. “Hey, bitte jetzt nicht schlapp machen. Wir wollen dich nicht verlieren”, sagt Nick zu Safa. Safa hat ihre Augen halb offen. “Lasst mich zurück”, flüstert sie. “Oh nein! Wir sind umzingelt”, sagt Shima und gerät in Panik. “Nicht ganz, da ist ein Zaun. Wir müssen schnell dorthin und drüberklettern”, sagt Jefferson und zeigt auf den Zaun. Sie alle beeilen sich dorthin. Osamu und Boris sind die ersten die drüberklettern. Boris sitzt auf dem Zaun. Osamu hält von der anderen Seite Boris fest, damit er einen etwas stabilen Halt hat. “Schnell”, sagt Shima aufdringlich. Gemma klettert als erstes hoch. Boris hilft ihr. Sie gelangt auf die andere Seite. “Jetzt Megara und Safa”, sagt Boris zu den anderen. Russel, Ashley und Nazomi helfen Megara hoch. Megara hat Schmerzen dabei, schafft es aber hoch. Boris, Gemma und Osamu sorgen dafür, dass sie vorsichtig wieder auf der anderen Seite herunterkommt. Derweil klettert Russel auf den Zaun und sitzt auf diesen. Ashley, Jefferson, Jessica, Nick, Nazomi und Shima helfen Safa nach oben. Boris und Russel halten sie fest und ziehen sie nach oben. Russel sorgt dafür, dass sie sanft von der anderen Seite runterkommt, während Boris Shima hoch hilft. Safa kommt unbeschadet auf die andere Seite und kurz danach auch Shima. Als nächstes wird Jefferson hochgeholfen. Ashley dreht sich um und bemerkt, dass die Zombies fast da sind. Ashley zieht ihre Waffe und tötet einige. Jefferson ist auf der anderen Seite. Als nächstes klettern Pauline und Jessica rüber, gefolgt von Umeko. “Kommt”, sagt Russel zu Nazomi, Nick und Ashley. Nazomi klettert nun als nächstes. Boris geht von den Zaun runter, während Ashley und Nick drüberklettern. Beide schaffen es anschließend auch rüber. Russel geht ebenfalls von Zaun herunter. In dem Moment kommen die Zombies beim Zaun an. “Erstaunlich, dass wir alle das geschafft haben”, sagt Shima erstaunt. Die anderen stimmen ihr zu. Nick und Jessica helfen wieder Safa beim Laufen. Russel hilft Megara wieder. Sie fliehen weiter. Um die Ecke erscheint plötzlich noch ein weiterer Zombie und schnappt sich Gemma. Der Zombie beißt sie in die Kehle. “NEEEEIIIN!” brüllt Boris schockiert und schmeißt den Zombie zu Boden. Er tritt auf den Kopf des Zombies, bis dieser komplett Matsch ist. Er widmet sich danach zu Gemma, die nicht mehr lebt. Alle sind schockiert. Boris geht auf seine Knien vor Gemmas Leiche. Ihm kommen die Tränen. “Es tut mir leid”, sagt Ashley, während ihr ebenfalls die Tränen kommen. Ashley umarmt Boris. “Wir müssen weiter”, sagt danach Ashley unter Trauer. Boris stimmt zu. Er nimmt ein Messer und rammt diesen in Gemmas Kopf. “Ich möchte sie mitnehmen und beerdigen”, sagt danach Boris. Ashley ist damit einverstanden.

Die Gruppe von Ashley haben fast den Treffpunkt erreicht. Sie treffen auf Wick, Jethro und Isabelle. Sie sehen danach Gemmas Leiche, die von Boris getragen wird. Er ist immer noch unter Trauer. Die drei sind schockiert. Es herrscht eine bedrückte Stimmung. Alle laufen wortlos zum Treffpunkt.

Ashleys Gruppe ist unterwegs. “Wir sind gleich da, wo wir das Militär gesehen haben. Allerdings könnten die Gerüchte stimmen, dass sie Menschen einfach töten. Wir haben gesehen, dass sie etwa zwanzig Menschen getötet haben, darunter fünf Kinder”, sagt Wick zu Ashley und die anderen. Boris ist ganz hinten und trauert immer noch über Gemma. “Boris tut mir so leid. Jeden, den er sehr geliebt hat, hat er verloren”, sagt Nazomi traurig. “Ja, zuerst seinen Sohn Leroy, dann Monika, danach Bellatrix und jetzt Gemma”, stimmt Ashley ihr zu. Die Gruppe erreicht den Ort. Sie sehen auf dem Feld verbrannten Leichen. “Wollen wir wirklich zu dieser Militärbasis gehen? Ich meine, ist dass wirklich für uns ein Zuhause, den wir gefunden haben? Wir wissen nicht mal, was dort Sache ist. Vielleicht ist das viel schlimmer, als wir das mitbekommen haben”, sagt danach Boris in der Runde. Die anderen sind sich nicht sicher. “Ich denke, wir alle haben heute vielleicht viel durchgemacht. Wir sollten vielleicht nochmal eine Nacht darüber nachdenken, ob wir das wirklich wollen”, meint Ashley. Die anderen stimmen ihr zu. Auf einmal kommen sehr viele Soldaten zum Vorschein und umzingelt die gesamte Gruppe. Sie halten ihre Waffen gegen sie. Alle heben ihre Hände. “Hey, wir wollen keinen Ärger. Wir suchen nur ein Zuhause. Wir wissen allerdings nicht, ob wir nun diesen gefunden haben. Bitte, erschießt uns nicht. Wir haben wichtige Menschen bei uns”, sagt Ashley zu den Soldaten.

Getötete Opfer[]

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Obwohl sie einer von den zwei Protagonistin ist und als erstes gelistet wird, erscheint sie als dritter Charakter.
  • Sie und Nazomi Sarugaki sind die ersten bekannten Charakteren, die ein Kind während der Apokalypse adoptiert haben.
  • In "Alles im grünen Bereich" kommen sie und Lule Squyers zusammen.
  • Ashley ist der erste Hauptcharakter, der einen anderen Hauptcharakter getötet hat.
  • In "Tod im roten Bereich" wird bestätigt, dass sie mit Pierre verwandt ist.
  • In "Kein Vertrauen" wird bestätigt, dass sie noch eine Halbschwester namens Lydia Liverton hat.



Charaktere: Die Überlebenden
Ashleys Gruppe

MiaSpinelli

Familie Woods

BibiHelenaJoe Jr.DrakeAceJoeHalstonJuttaGusSherryJohannesRichard

Familie Sarugaki

NazomiJiao-LongHimiko

Familie Liverton

AshleyLydiaMonika

Familie Pierce

RusselJack

Familie Cleve

BorisLeroy

Familie Steel

RitaRowan

Melissa-George-Krankenhaus

JessicaEmmettPatrickWinstonAlfredDenzelLena

Familie von Reus

TakiDoreenClaudio

Familie Colson

WillaLeopoldSallyPoppy

Lucians Gruppe

JesseDulcieLloydLucianRaven

Familie Rosenbach

MegaraChester

Touristengruppe

SafaStevieMalouRaymondSaskiaUdoKarenBojack

Alaras Familie

NigelAlara

Peters Gruppe

AlexPeterVickyMortonEugeneC.J.

Tierheim

TanjaKalaNorbert

Polizei

DeanMadison

Familie Squyers

LuleAbateReg

Die Unsichtbaren

AlexanderOttobaldCapriceAmeliaTennesseeCassieDeborahAthenaPaulieItchyChrisFionaMagnoliaDickJamie

Ajays Gruppe

LannyJillCourtneyShawnHwangPhoebeAjayHorikHarperHenryAntonSilverVictor

Familie O'Hara

JenniferJustinJethroThorstenYelenaSebastianJet

Temple Gate

PierreNicolaZantosElenaKarolaQebDanaiUschiHugoYunaOtisDerrickPeerLiDomenikTimonMichonneHermitAdoraHeidi

Calvins Gruppe

JeffersonBellatrixAryaCrystalDylanRynCalvinLisa

Familie Phoenix

CloudNelly

Waisenhaus

NicoleKiara

Gefängnis

VectorLinus

Die Karawane

IsabelleClaudiaVanillaRalfHeurekaFedorNikitaLukasDianeAugustAlvinGemmaCobbyRobertDorianPetraSergeiBertramConstantin

Beutejäger-Familie

LennoxMelodyMicahSullivan

Altes Haus

TimToniEmilyTimoLivAnthony

Nilpferd-Pfadfinderlager

Morgan

Heroes Anwesen

JulietJemmaAmberHeraHippolytaAchillesAresHeraklesZeusWolfgangManfredNaomiOdysseusDemeterAgamemnonPerseus

Die Gottesanbeterinnen

SarahCharlieKimAureliaChrystyna

Umekos Familie

UmekoShimaOsamu

Sonstige Überlebende

NickPaulineMartinXeniaRolfNikkiHarryLaceyHumphreyMiguelRupertVictoriaRonnieLuisaDanielNokiaZara

Tiere

PegasusBelloWinterAphroditeHermesMr. PeaceBrausekopf

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.
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