Annika Mauer ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs Neue Welt. Sie ist eine Arbeitskollegin von Lisbeth Künstler, Link Wellness. Ihr Chef ist Elias Volk.
Vor dem Ausbruch[]
Deutschland[]
Sie ist vor dem Ausbruch eine Mechanikerin gewesen.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch war sie in Urlaub und traf irgendwann auf Lisbeths Gruppe.
Staffel 3[]
"Kein einfacher Weg"[]
Miranda, Elias, Kelly, Sandy, Randy, Jake, Eunice, Rick, Link und zwei weitere Personen befinden sich vor einem Grab. “Giovanni war ein guter Mensch. Er war immer hilfsbereit und freundlich gewesen. Jemanden wie ihn, gibt es wahrscheinlich nicht noch einmal in dieser Zeit. Er hat es nicht verdient so zu sterben. Niemand hat es, egal Gut oder Böse. Giovanni, du wirst in unseren Herzen weiterleben und werden dich nie vergessen, selbst die anderen, die wir verloren haben. Ich hoffe, dass du bei Victor, Timo und Pamela dein Frieden findest. Ruhe in Frieden, Giovanni”, sagt Elias in der Runde. Jeder schließt seine Augen und denken an die Verluste. Es ist eine absolute Stille. Danach öffnen alle wieder ihre Augen. Elias übergibt Miranda eine Rose. Miranda nimmt sie an sich und geht zu Giovannis Grab. Sie legt die Rose auf dessen Grab. Elias gibt weitere Rosen an die anderen, die Miranda anschließend nachmachen, indem sie die Rosen auf das Grab von Giovanni legen. Selbst die zwei Fremden tun dies auch. “Ich kenne diesen Giovanni zwar nicht, aber ich denke, dass er ein guter Mensch war, wie ihr alle das gesagt habt”, sagt die kurzhaarige mit den blonden Haaren. “Ja, das war er, Annika. Es ist auch schön dich zu sehen”, sagt Elias zu ihr.
“Wir sollten vorsichtshalber auch nach Magazin für die Waffen suchen, da wir kaum welches haben und die meisten Waffen keins besitzen, und falls einige Mafiosi überlebt haben. Es könnte sein, dass die restlichen aus Rache uns verfolgen und töten wollen”, sagt Sandy zu den anderen. “Gibt es überhaupt hier Waffen mit Magazine bzw. allgemein Magazine und Patronen? Ich meine, wir haben bis jetzt nur Häuser, Bungalows und irgendwelche Ferienhäuser hier gesehen, aber zum Beispiel kein Polizeirevier”, sagt Randy. “Ich denke nicht, dass der Feind uns verfolgt. Ich meine, wer soll denn alles überlebt haben? Und außerdem wissen sie doch gar nicht wohin wir gereist sind. Die einzige Möglichkeit besteht darin, wenn sie uns verfolgen sollten, wenn sie Gio und Liz verfolgen”, denkt Miranda. “Naja, Sandy hat da nicht ganz unrecht, wir brauchen nicht nur Patronen und Magazine gegen die Mafiosi, wenn einige überlebt haben und uns verfolgen sollten, sondern auch gegen andere Gefahren, zum Beispiel gegen die Zombies oder eine weitere feindliche Gruppe”, sagt Elias als nächstes. “Ich weiß aber, dass von diesem Ort hier uns zu vier weitere Orte führt, wo sich jeweils ein Polizeirevier befindet bzw. einen Wasserschutzpolizeistation”, fügt Elias hinzu. “Etwa nordwestlich befindet sich in Röbel/Müritz das Polizeirevier Röbel. Leicht nordöstlich von uns befindet sich die Wasserschutzpolizeistation Mirow in Mirow. Wenn wir von Mirow aus wieder etwa weiter nordöstlich fahren, kommen wir nach Neustrelitz, wo sich das Polizeihauptrevier Neustrelitz befindet. Und der letzte befindet sich etwa südwestlich von uns, das in Wittstock/Dosse befindet”, erklärt Elias der Gruppe.
“Ich würde dann vorschlagen, dass wir uns trennen und jeweils zu den Orten fahren. Aber es sollten nicht alle gehen. Einige sollten hier sein, falls Liz und Gio noch kommen sollten”, schlägt Jake in der Gruppe vor. “Ich weiß nicht. Ist es wirklich klug sich zu trennen?” fragt Randy in der Runde. “Theoretisch gesehen nein! Aber wenn wir schnellstmöglich uns verteidigen wollen, sollten wir dies aber tun”, meint Elias. “Vorausgesetzt, wenn jeder damit einverstanden ist”, fügt er hinzu. “Also ich werde hierbleiben und auf Liz und Gio warten”, sagt Miranda in der Gruppe. “Ich möchte gerne auch hierbleiben. Keine Lust gerade irgendwo hinzufahren”, sagt als nächstes Kelly. “Ich werde ebenfalls bei Miranda bleiben. Möchte Liz und Gio gerne wiedersehen”, sagt Annika in der Runde. “Okay, ich werde mich auf dem Weg nach Wittstock/Dosse machen”, ist Elias damit einverstanden. “Mein Bruder und ich gehen zu dieser nordwestlichen Stadt”, sagt Sandy. “Ich begleite euch. War mal dort im Einsatz gewesen. Ich weiß auch einige Verstecke in Röbel/Müritz, wo sich noch Waffen und Munition befinden”, sagt Rick zu Sandy. Sandy ist damit einverstanden. “Chef, ich werde dich begleiten”, sagt Link zu Elias. “Das ist süß von dir, Link, aber ich bin seit dem Ausbruch nicht mehr dein Chef”, meint Elias. “Nun, ich denke, dass wir beide nur noch Mirow und, ähm, diese andere Stadt haben”, sagt Jake mit einem Lächeln zu Eunice. “Wer sagt denn, dass ich dich begleiten werde? Schließlich ist auch noch Samara da”, scherzt Eunice. “Aber ja, ich werde dich begleiten”, fügt sie hinzu. “Und was ist mit dir, Samara?” fragt Elias sie. “Nun, ist es okay, wenn ich auch hierbleibe? War heute schon genügend unterwegs gewesen und bin ziemlich müde”, antwortet sie mit einer Gegenfrage. “Ich habe nichts dagegen. Ihr vielleicht?” antwortet Elias und fragt danach die anderen. Die anderen schütteln den Kopf. “Wir sollten uns aber alle jetzt auf dem Weg machen. Lieber zu früh, als zu spät!” meint Sandy. Jeder stimmt ihr zu.
"Bevorstehende Gefahr"[]
Elias und Link kommen zurück. Sie treffen auf Annika. “Ah, ihr seid die erste Gruppe, die zurückkehrt”, sagt Annika zu den beiden. “Oh, das wundert mich, da wir zwischendurch kleine Probleme mit den Zombies hatten”, sagt Elias überrascht. “Vielleicht haben die anderen auch zwischendurch Probleme bekommen?” fragt Link in der Runde. “Bestimmt. Solange aber alle lebend zurückkommen, sollten wir uns vielleicht weniger Gedanken machen”, denkt Elias. Annika und Link stimmen ihm zu. “Haben es eigentlich noch weitere von uns überlebt?” fragt Annika danach die beiden Herren. “Wir wissen das nicht genau. Das Einzige, was ich weiß, dass Laura und Christopher nicht überlebt haben”, antwortet Elias. Annika ist schockiert. “Ich weiß auch noch, dass Simone leider tot ist. Ich weiß auch, dass Theresa an die Hand gebissen wurde. Ich weiß allerdings nicht, ob sie sich noch amputiert hat oder gar sich verwandelt hat”, sagt Link danach. “Nun, egal wen wir von der Volks Mechaniker-Werkstatt verloren haben, sie alle sollen in Ruhe ihr Frieden finden”, meint Elias. Annika und Link stimmen ihm zu.
"Was mir wichtig ist"[]
Rückblende: Troy betritt die Volks Mechaniker-Werkstatt und ist schlecht gelaunt. Er trifft auf Link, Annika, Elias, Lisbeth und Esmeralda. “Oh, schlecht gelaunt. Was ist los?” fragt Annika ihn. “Meine Freundin hat mit mir Schluss gemacht, wegen einen Penner. Jetzt arbeitet er in dem Betrieb, wo sie auch arbeitet”, antwortet er. “Was meinst du mit Penner?” fragt Elias. “Eine Person, der auf der Straße gelebt hatte. Er hatte mich gestern Früh angerempelt und pöbelte mich am Abend an. Er hatte auch meine Ex belästigt, weshalb ich dann ihn eine reingehauen habe. Er log meine Freundin an, dass ich ihn angeblich angerempelt hatte und Weiteres”, lügt Troy. “Bist du dir da sicher? Oder denkst du dir das gerade aus?” fragt Annika ihn. “Warum sollte ich euch anlügen? Tasha und ich waren drei Jahre zusammen, aber ausgerechnet durch diesen ekelhaften, stinkenden Penner machte sie Schluss und bat ihm einen Job an, also in der Firma bei ihrem Chef. Heute Früh habe ich auch erfahren von ihr, dass ihr Chef ihn angenommen hat und ihm erstmal einen Unterschlupf geben hat”, lügt er teilweise weiter. “Hm, wirklich schade, dabei wolltest du nach Jahren sie uns endlich vorstellen”, sagt Lisbeth zu ihm. “Nun, ich denke, dass du erstmal einen, oder zwei oder mehr Kaffee trinkst und versucht herunterzukommen”, meint Elias. “Ich versuch‘s”, sagt Troy.
Gegenwart: Elias und Annika befinden sich in einem Auto und sind unterwegs, um nach Eunice und Jake zuschauen. “Zum Glück ist die Fahrt nicht sehr weit. In der ersten Stadt waren sie nicht, also müssten sie schon bei der zweiten sein”, sagt Elias zu Annika. Sie nickt bestätigen. Sie bemerken danach, dass vor ihnen ein Auto angefahren kommt. Elias schaut genauer hin und entdeckt Daxter, Natasha, Cooper und Colin. Elias ist schockiert. “Oh Scheiße!” flucht Elias und gibt Gas. “Was ist los?” fragt Annika schockiert. Doch in diesem Moment lenkt Natasha das Auto gegen das Auto, wo sich Elias und Annika befinden. Das Auto kommt von der Straße und schleudert umher. Nach paar rollen, bleibt das Auto stehen. Elias und Annika haben kleine Verletzungen im Gesicht. Des Weiteren sind die Autoscheiben kaputt. “Ergibt Euch, oder wir werden Euch gleich erschießen”, ruft Daxter nach den beiden. “Wer sind sie?” fragt Annika etwas ängstlich. “Unsere Feinde, die uns gefangen genommen haben. Wir sollten lieber das tun, was sie sagen”, antwortet Elias. Er hebt schnallt sich ab und öffnet die Autotür. Er hebt seine Hände und steigt aus. Annika tut es ihm gleich. Daxter, Natasha, Colin und Cooper laufen mit gezogenen Waffen auf die beiden zu.
"Für Freunde lügen"[]
“So ist es ganz recht”, sagt Daxter mit schadenfroher Stimme. “Bitte, lass sie gehen, sie hat mit dem Ganzen nichts zutun. Wir haben sie erst vor Kurzem kennengelernt”, bittet Elias, damit Annika freikommt. “Hm, mal überlegen...”, sagt Daxter und denkt kurz nach. “Nein! Sie ist eine Zeugin und muss nun mit beseitigt werden”, sagt er anschließend zu ihm. “Wollen wir die Frau gleich hinrichten?” fragt Cooper Daxter. “Erstmal nicht. Wir nehmen sie mit, dann darfst du sie hinrichten, sobald Elias ebenfalls eingesperrt ist”, antwortet Daxter. Cooper nickt. Die vier erreichen die beiden. “Damit ihr nichts anstellt, gute Nacht”, sagt Natasha zu Annika und schlägt sie nieder. Annika wird bewusstlos. Cooper schlägt auch Elias nieder, der ebenfalls bewusstlos wird.
Daxter kommt mit den anderen bei Erik an. “Und, wem hat ihr mitgebracht?” fragt Erik. “Elias und eine weitere Frau. Sobald die Frau wach ist, wird Cooper sie hinrichten”, antwortet Daxter. Cooper und Colin ziehen die beiden Bewusstlosen aus dem Auto und legen sie auf dem Boden. “Wir werden erstmal Elias ausfragen, bevor wir uns wieder auf dem Weg machen. Die beiden haben wir zufällig gesehen, als sie uns auf der anderen Straßenseite entgegen kamen”, sagt Natasha danach. “Daxter. Natasha. Ich habe was Grausames entdeckt, bitte kommt zu dem Raum, wo wir diesen Jake eingesperrt haben”, funkt auf einmal Esmeralda sie an. “Okay, was ist los?” fragt Daxter, der das Walkie in die Hand genommen hat und hinein spricht. “Am besten ist es, wenn ihr das euch selbst anschaut”, antwortet sie. “Na dann gehen wir mal zu ihr hin, um zu schauen, was sie entdeckt hat”, meint Natasha. Daxter stimmt ihr mit einem Nicken zu. “Colin. Cooper. Fesselt Elias und diese Frau, und bereitet sie vor!”, befiehlt Daxter den beiden. Anschließend geht er mit Natasha und Erik los.
Annika wacht in dem Raum auf, wo einst Jake gefangen war. Sie ist an einem Stuhl gefesselt. Rechts von ihr befindet sich Elias, der schon wach. Annika bemerkt das Blut auf dem Boden und gerät in Panik. “Nur ruhig, Annika. Wir werden noch lebend herauskommen”, sagt Elias optimistisch und ruhig. “Wie denn? Auf dem Boden liegt Blut und wir sind gefesselt. Sie haben bestimmt Jake und Eunice getötet”, sagt Annika etwas panisch und atmet kurz schwer. “Und wir sind bestimmt als Nächstes dran. Ich will mir gar nicht vorstellen, was sie mit uns machen wollen”, sagt sie weiter ängstlich. Ihr kommen die Tränen. “Ich will noch nicht sterben!” sagt sie. Elias versteht sie. “Ich werde dafür sorgen, dass du nicht sterben wirst. Ich würde sogar für dich sterben, wenns nötig ist!” meint Elias.
"Das Schauspiel"[]
Cooper bringt Esmeralda in den Raum, wo sich Elias und Annika befinden. Beide sind an Stühlen befestigt. Cooper nimmt den Beutel von Esmeraldas Kopf herunter. Elias und Annika sehen Esmeralda und sind überrascht. Esmeralda sieht die beiden ebenfalls. Sie täuscht ebenfalls ihre Überraschung. “Ihr?” sagt Esmeralda zu den beiden. “Nun, wie ich sehe, kennt ihr euch. Anscheinend gehörst du doch zu den beiden und hast uns angelogen”, sagt Cooper mit ernster Stimme. “Ja, ich kenne beide, aber ich habe nichts mit ihnen am Hut. Wir haben uns vor dem Ausbruch das letzte Mal gesehen”, sagt Esmeralda etwas gereizt. “Das sagen sie alle!” meint Cooper. Er sorgt dafür, dass Esmeralda ebenfalls auf einem Stuhl sitzt und fesselt sie danach. Danach verlässt Cooper den Raum. “Seid ihr die Gruppe, von den diese Leute die ganze Zeit reden?” fragt Esmeralda die beiden. “Ja, oder zumindest ich gehöre dazu. Annika hat mit dem Ganzen nichts zutun. Denn diese Leute ist eine Mafiabande und hatten uns gefangen genommen und teilweise versklavt. Wir konnte mit Hilfe von anderen entkommen”, antwortet Elias. Esmeralda ist schockiert. “Das heißt, dass wir jetzt sterben werden? Genauso wie Troy?” fragt Esmeralda ihn. “Wahrscheinlich ja, und was meinst du mit Troy?” antwortet er und stellt ihr danach eine Frage. “Vor einigen Minuten sind Troy und ich hier eingekehrt. Wir wollten nach Nahrung schauen, bis wir auf einmal von diesen Leuten überrascht wurden. Diese eine Frau, ich glaube sie ist mit dem Anführer zusammen, zumindest wirkte es so, hat einfach Troy erschossen”, antwortet Esmeralda, obwohl dies zum Teil gelogen ist. Elias und Annika sind über Troys Tod schockiert. “Wenn wir dann wirklich sterben sollte, dann sorgt bitte dafür, dass ich vor euch allen sterbe. Ich will nicht zu sehen, wir ihr alle vor mir stirbt. Bitte versucht diese Bande zu überreden, dass ich als Erste sterbe”, fleht Annika die beiden an. “Wir versuchens”, sagt Elias zu ihr.
Colin betritt den Raum, wo sich die anderen befinden. “Habt ihr Durst oder Hunger? Denn in paar Minuten wollen wir anfangen euch auszufragen, doch vorher soll ich euch fragen, ob ihr eines dieser zwei Sachen braucht”, fragt Colin die drei. “Ich will nichts. Vermutlich sind diese Sachen vergiftet”, antwortet Elias. “Ist es nicht. Wo bleibt dann der Spaß euch so zu töten?” entgegnet Colin. “Ich habe Durst. Schließlich wollten Troy und ich nach Nahrung suchen und hatte nichts mehr zu trinken”, antwortet danach Esmeralda auf Colins Frage. Colin nickt und nimmt eine Wasserflasche sowie ein Becher in die Hand. Colin bereitet alles vor und geht mit dem Becher zu Esmeralda. Er hält den Becher mit dem Wasser vor Esmeraldas Mund. Esmeralda versucht zu trinken, doch sie hat Probleme damit. Sie dreht ihr Kopf zur Seite. “Ich kann so nicht trinken. Ich brauche meine eigene Hände”, beklagt sie sich. “Ich darf dich oder die anderen beiden nicht von den Fesseln lösen”, sagt Colin zu ihr. “Dann will ich nichts trinken”, meint Esmeralda. Colin rollt seine Augen. Er will wieder gehen, doch Esmeralda stellt sein Bein, so dass Colin mit dem Becher aus dem Boden fällt. “Das Laufen verlernt?” fragt Esmeralda ihn sadistisch. Colin steht auf und wird wütend. “Das hast du mit Absicht gemacht!” sagt Colin mit Zorn. Esmeralda schaut ihn schadenfroh an, was Colin noch mehr wütend macht. Colin wandert mit seinem Kopf zu Esmeraldas Gesicht, so dass beide in Augenhöhe sich anschauen. “Dir wird das Grinsen noch vergehen!” meint Colin. “Glaube ich ich nicht”, meint sie und schlägt mit ihrem Kopf gegen Colins Nase. Colin geht mit Schmerzen zu Boden. Esmeralda lacht ihn aus. Elias und Annika sind von Esmeraldas Verhalten überrascht. “So kennen wir dich aber nicht”, sagt Elias zu ihr. “Ja, ich weiß, ich bin eigentlich auch nicht so drauf. Ich bin jetzt nur so, weil er und die anderen unser Feind sind. Da habe ich kein Platz für Freundlichkeit, zumindest ab dem Punkt, als sie Troy getötet haben”, erklärt sie ihm das. Colin steht auf und packt sich Esmeraldas Haare. “Dir wird das Lachen jetzt vergehen, wenn ich dir jeden einzelnen Nagel herausreiße!” droht Colin sie. Er löst ihre Fesseln und will mit ihr losgehen, doch Esmeralda tritt auf Colins Fuß. Colin hat Schmerzen. Danach boxt Esmeralda in Colins Bauch. Mit Schmerzen hält Colin mit beiden Armen sein Bauch. Anschließend rammt Esmeralda ihr Ellbogen auf Colins Hinterkopf, wodurch dieser zu Boden fällt und bewusstlos wird. “Wo hast du das alles gelernt und seit wann?” fragt Annika erschrocken. “Eine Woche vorher, bevor ich in den Urlaub gefahren bin, bin ich zu einem Verteidigungskurs für Frauen gegangen”, antwortet Esmeralda. Sie nimmt das Messer von Colin an sich und befreit Elias und Annika. Die drei fliehen anschließend aus dem Raum.
Esmeralda, Elias und Annika gelangen zu einem Auto. “Das ist das Auto, mit dem ich mit Troy hergekommen bin”, sagt Esmeralda zu den anderen beiden. Die drei steigen ein. Am Steuer sitzt Elias. “Ich weiß, wo die anderen von uns sind. Wir werden zu ihnen fahren und sie warnen”, sagt Elias zu Esmeralda. “Wir müssen aber zuerst hier wegkommen, und das unentdeckt”, meint Esmeralda. Elias nickt bestätigen. Er startet das Auto und fährt los. Nachdem das Auto um eine Ecke gefahren ist, kommt auf einmal ein anderes Auto zum Vorschein.
Rick und Link erreichen den Marktplatz Neustrelitz. Die Gruppe von Lisbeth befindet sich in der Schloßstraße und haben ein Auge auf die anderen beiden. “In der Zierker Straße sollen wir jetzt abbiegen, meinte vorhin Jake”, sagt Rick zu Link. Link nickt und will abbiegen, bis auf einmal ein Auto von dieser Straße kommt. Die beiden sehen Esmeralda und Elias im Auto sitzen. Sie kommen bei Rick und Link an. Anschließend steigen beide sowie Annika aus. Rick und Link ebenfalls. “Was macht ihr hier?” fragt Elias die beiden. “Wir sind hier, um euch zu retten. Wir trafen vorhin auf Jake. Er hat uns alles erzählt”, antwortet Link. Lisbeth kommt mit den anderen drei im Auto dazu und steigen anschließend ebenfalls aus. Elias, Annika und Esmeralda sind überrascht. Lisbeth und Annika kriegen danach ein Lächeln im Gesicht und umarmen sich herzlich. “Nun, es ist alles schön und gut, aber sollten wir nicht erstmal in Sicherheit gehen, bevor diese Mafiabande mitbekommt, dass wir drei nicht mehr da sind?” fragt Esmeralda nervös. “Joa, das ist eine gute Idee. Und danke, dass du Jake zur Flucht geholfen hast. Es ist auch schön dich wiederzusehen, nach so langer Zeit”, antwortet Piagious ihr. Annika und Elias sind überrascht. “Warte, du hast Jake zur Flucht geholfen? Wann?” fragt Elias sie. “Das erkläre ich euch später, wir müssen aber jetzt weg hier”, antwortet Esmeralda, die immer noch nervös ist. Doch dann ertönt ein Schuss. Piagious wird angeschossen und kriegt eine Kugel in den Bauch. Er fällt nach hinten um. Die anderen erschrecken sich. “Gio!” schreit Lisbeth erschrocken und kniet sich zu ihm hin. Piagious hat Schmerzen und blutet. “Sie mal einer an. Die fast komplette Bande ist ja hier. Mit noch mehr zwei neue Gesichter”, hören die anderen die Stimme von Daxter. Sie schauen in die Richtung und sehen ihn mit Natasha, Erik und Cooper. Die vier haben ihre Waffen auf die anderen gerichtet. Kurz danach kommt auch Colin dazu. Er steigt auch aus dem Auto und bereitet sich ebenfalls vor. Danach packt Esmeralda sich Annika und richtet ihre Waffe auf Annikas Kopf. “Ihr solltet lieber euch ergeben, oder wir eröffnen das Feuer auf euch. Wäre doch dann eine Schande, wenn ihr alle so schnell draufgeht, oder?” sagt Daxter zu den anderen. “Wir sollten lieber tun, was sie sagen”, meint Piagious, der immer noch Schmerzen hat. “Mein Bruder hat recht, legt vorsichtig eure Waffen auf dem Boden. Wir werden noch hier wegkommen”, sagt Lisbeth zu den anderen. Die anderen stimmen etwas verzögert ihr zu. Sie alle legen ihre Waffe auf dem Boden und ergeben sich. “So ist es ganz recht!” sagt Daxter, der schadenfroh lächelt. Die Gruppe wird langsam von den anderen eingekreist. “Und nun will ich, dass ihr euch nun an bestimmten Stellen stellt”, befiehlt er die Gruppe. “Rick und Chinamann, geht zu Cooper. Und wehe ihr macht irgendwelche Faxen! Ansonsten werden gleich zwei von euch sterben”, sagt Daxter zu Rick und Link. Ohne irgendetwas zu unternehmen, gehen beiden langsam zu Cooper. “Dreht euch um und kniet!” befiehlt Cooper die beiden. Link und Rick tun dies.
Skipper und Newgate knien derweil vor Natasha, während Elias bei Erik ist und vor ihm kniet. Lisbeth ist noch bei ihrem verletzten Bruder. Daxter geht auf beiden zu. Daxter richtet seine Waffe auf Piagious. “Bitte, tue das nicht. Sage uns, was wir tun sollen. Wir werden nichts Falsches machen”, bittet Lisbeth Daxter. Daxter fängt an zu lachen. “Haben wir ja gesehen, was ihr getan habt, besonders was ihr mit meiner Familie getan habt. Es ist langsam Zeit abzurechnen. Noch irgendwelche letzte Worte?” sagt Daxter und fragt danach Piagious für seine letzte Worte. “Schlabornsee”, antwortet Piagious. Daxter und Lisbeth sind verwirrt. “Mir ist der Name des Sees von Ferienhaus Tietzowsee wieder eingefallen. Der See heißt Schlabornsee”, erklärt Piagious den anderen. “Du bist kurz davor zu sterben und fällt nicht Besseres ein?” fragt Lisbeth ihn. “Nein, außerdem ist mir der Name die ganze Zeit im Kopf herumgeschwirrt. Und der Ort heißt eigentlich Zechlinerhütte, und nicht Ferienhaus Tietzowsee. Beziehungsweise bin ich mir da jetzt nicht genau sicher, wie der Ort heißt”, antwortet Piagious und lacht kurz, während er seinen Schmerz im Bauch spürt. “Nun denn, wenn du nichts Weiteres zu sagen hast, dann Lebewohl!” sagt Daxter. Er will abdrücken, als Esmeralda dazwischenfunkt. “Warte!” ruft sie zu ihm. “Was ist?” fragt Daxter etwas gereizt. “Um ihn zu töten, musst du zuerst mich töten”, antwortet sie. “Warum?” fragt Daxter. “Weil ich Jake freigelassen habe und Kane getötet habe. Das war auch alles nur geschauspielert. Troy hatte die Wahrheit gesagt”, antwortet sie erneut. Daxter ist kurz erschrocken und wird danach wütend. Esmeralda lässt mittlerweile Annika los. “Ich wusste doch, man kann ihr nicht trauen”, meint Natasha ebenfalls gereizt. “Und ich bin wirklich so naiv und glaube dir. Dafür wirst du beza...”, sagt Daxter wütend, als er plötzlich per Kopfschuss getötet wird. Es stellt sich heraus, dass Piagious im Liegen seine Waffe gezogen und ihn getötet hat. Natasha und die anderen sind schockiert. “Man sollte nie seine Bedrohung aus den Augen halten, solange diese ebenfalls Waffen bei sich haben”, sagt Piagious. “Erschießt ihn, und alle anderen auch!” befiehlt Natasha die anderen. “Nein!” sagt auf einmal Colin. Er richtet seine Waffe auf sie. Natasha ist verwirrt. Auch Erik und Cooper tun es ihm gleich. “Wir haben satt andauernd unter euren Befehlen zu dienen”, sagt Erik scharf zu Natasha. Natasha wird wütend und greift sich sofort Newgate. Er hat ihn als Geisel. Sie zieht ihn weg. “Lass Newgate los!” brüllt Skipper wütend. Doch Natasha tut das nicht und geht rasch mit ihm zu einem Auto. Sie öffnet schnell die Autotür und setzt sich rein, während sich noch Newgate hält. Nachdem sie halb drinnen ist, lässt sie Newgate fallen und schießt sofort eine Kugel in seinem Kopf. In Eile schließt sie die Autotür, während die anderen das Feuer auf sie eröffnen. Esmeralda trifft Natasha linken Unterarm. Natasha schreit vor Schmerzen. Danach startet sie anschließend, während sie in Deckung ist, das Auto und fährt los. Die anderen schießen immer noch auf sie, doch können Natasha nicht treffen, weil sie immer noch in Deckung ist. Sie entkommt. Skipper rennt zu Newgates Leiche und kniet vor ihm. Er ist schockiert über seinen Tod. Esmeralda geht auf Skipper zu. “Es tut mir leid für ihn, ehrlich”, sagt sie zu ihm. “Ich verstehe nur noch Bahnhof. Was ist hier los?” fragt Elias in der Runde. “Erklären wir euch in Ruhe”, antwortet Esmeralda.
Lisbeth, Elias, Annika, Cooper, Piagious, der mittlerweile verarztet wurde, Esmeralda, Colin, Erik, Rick, Skipper und Link befinden sich in einem Gebäude in einem Raum. “Das erklärt natürlich jetzt alles. Du und Colin seid wirklich sehr gute Schauspieler”, sagt Elias zu den beiden und lobt sie für ihre Schauspielerei. “Ursprünglich wollten wir euch auch töten, Daxter und Natasha sowieso, aber Esmeralda hat uns überredet dies nicht zutun”, sagt Cooper zu Lisbeths Gruppe. “Genau, denn sie erklärte uns, dass unsere Bande nicht mehr gibt, nachdem ihre alle unseren Kollegen beseitigt habt, und somit hatten wir den Kampf schon verloren”, stimmt Erik Cooper zu. “Aber das ist nur geschehen, als Troy mir von euch beiden erzählt hat, als wir diesen Jake in Gefangenschaft hatten”, erklärt Esmeralda den anderen. “Verstehe, und wie du schon vorhin sagtest, war Troy uns egal gewesen. Toller Freund”, meint Elias. Lisbeth, Esmeralda, Piagious, Annika und Link stimmen ihn mit einem Nicken zu. “Und ich hatte dann Jake nach euch beiden gefragt, ob ihr mit ihm befreundet seid, was er mir dann bestätigt hatte, und habe ihn freigelassen. Ich sorgte dafür, dass ich Kane beseitige und dass Troy anschließend beseitigt wird. Denn ihr seid meine Freunde, dir mir wichtig sind. Daher tut es mir leid, was in Rheinsberg passiert ist. Hätte ich das viel früher gewusst, hätte ich euch schon viel früher geholfen”, sagt Esmeralda zu den anderen. “Du brauchst dich nicht dafür entschuldigen. Was geschehen ist, ist geschehen, doch wir sollten jetzt uns auf die Zukunft konzentrieren”, meint Lisbeth. “Ja, daher habe ich beschlossen mich euch anzuschließen”, sagt Esmeralda danach. “Ich werde auch mit euch gehen, da ich mit Esmeralda auch sehr gut befreundet bin”, sagt Colin danach. Lisbeth ist damit einverstanden. “Und was ist mit euch?” fragt Lisbeth danach Erik und Cooper. “Wir haben beschlossen hierzubleiben. Da die Mafiabande nicht mehr gibt, wollen wir nun diesen Ort hier wieder lebendig machen, indem wir hier eine neue Gemeinschaft aufbauen werden”, antwortet Cooper. “Und wird gehen nicht mit euch mit, wegen das Ganze, was sowohl hier auch in Rheinsberg passiert ist. Wir wollen keinen unnötigen Ärger mit den anderen haben. Zuviel Negatives zwischen uns”, sagt danach Erik. “Und was ist mit Rodney, hat er sich schon entschieden, wem er sich anschließt?” fragt Esmeralda. “Er will bei uns bleiben und beim Aufbau der neuen Gemeinschaft helfen, als wir ihn vorhin fragten”, antwortet Cooper. “Nun denn, da wir nun alles geregelt haben und zwischen uns jetzt Frieden herrscht, wollen wir nun auch losgehen, um unsere Freunde abzuholen”, sagt Lisbeth. “Wir wünschen euch viel Glück beim Aufbau eurer neuen Gemeinschaft”, sagt Piagious danach. “Falls mit eurem Zielort nicht klappen sollte, dann seid ihr herzlich eingeladen uns anzuschließen, auch wenn es für den Anfang schwierig sein wird, wegen die ganzen Situationen und Anspannungen, die wir hatten”, bietet Erik der Gruppe an. “Wir werden euch im Hinterkopf behalten”, sagt Lisbeth zu ihm. Daraufhin geht sie mit ihrer Gruppe los.
"Nach Hinweisen suchen"[]
Lisbeth, Piagious, Sandy, Kelly, Randy, Jake, Skipper, Esmeralda, Elias, Rick, Miranda, Link, Annika, Colin, Samara und Sweet befinden sich in einem Gebäude. “Wir haben jetzt seit zwei Wochen hier gewartet und das Militär ist immer noch nicht aufgetaucht”, beschwert sich Skipper. “Vermutlich sind sie woanders? Dieser eine Mann vom Militär sagte doch auch, dass sie entweder in Rostock oder in Sassnitz sein werden, aber mehr in Rostock, wenn keine Veränderungen kommen sollten”, sagt Sweet zu ihm. “Stimmt, Sassnitz habe ich total vergessen. Ich hatte nur noch Rostock im Kopf gehabt”, sagt Skipper zu ihr. “Also ich würde vorschlagen, dass einige nach Sassnitz fahren, um dort zu schauen, ob dort das Militär befindet”, schlägt Colin vor. “Gut, es gehen aber nur mindestens fünf Personen”, sagt Lisbeth danach. “Ich werde gehen, möchte auch mal ein wenig was beitragen”, sagt Kelly in der Runde. Lisbeth ist damit einverstanden. “Ich gehe auch”, sagt Colin danach. Auch Skipper, Sweet und Rick melden sich ebenfalls dafür. “Gut, ihr habt dann etwa acht Stunden Zeit. Wenn ihr das Militär findet, kommt mindestens einer zurück, um die anderen Bescheid zu sagen. Wenn ihr sie aber nicht findet, kommt etwa nach acht Stunden zurück, damit wir alles nochmal neu besprechen”, sagt Lisbeth zu der Gruppe. “Das werden wir machen, Liz!” sagt Rick zu ihr. “Bevor ihr losgeht, hier ist eine Karte. Ich glaube, dass ihr etwa ein und ein Halb Stunden oder länger fahren wird, sicher bin ich mir aber nicht”, sagt Piagious zu der Gruppe und reicht Rick die Karte. Rick nimmt die Karte an sich. “Und was machen die anderen solange?” fragt Sandy danach. “Wir sollten etwas plündern gehen und eventuell das Militär hier oder in der Umgebung von Rostock suchen”, antwortet Lisbeth.
"Falscher Verdacht"[]
Lisbeths Gruppe erreicht Schwaan. „Wenn es für euch okay ist, würde ich gerne zuerst in das Kunstmuseum gehen“, sagt Miranda in der Gruppe. „Ich habe kein Problem damit, du kannst gerne gehen. Wir werden sowieso eine Weile hierbleiben, um richtig gut zu plündern, wenn was zum Plündern gibt“, sagt Lisbeth zu ihr das. „Ich werde Miranda begleiten, ich mag auch Kunst“, sagt Link danach. „Ich auch“, sagt Esmeralda danach, die sich auch schon darüber freut. „Gibt es doch gleich zu, dass ihr die ganze Kunst im Museum plündern wollt“, scherzt Piagious danach. Alle lachen. „Wir sollten uns auch aufteilen, wer was plündert“, meint Annika danach. „Ich besorge uns Benzin und alles was mit Autos zu tun hat und gegebenenfalls auch Waffen und Munitionen“, sagt Lisbeth in der Runde. „Ich werde nach Nahrung Ausschau halten“, sagt Piagious als Nächstes. „Ich werde dich begleiten“, sagt Annika zu ihm. „Ich denke, dass Link, Esmeralda und ich nach Arzneimittel und so weiter schauen werden, da wir sowieso erstmal zu Dritt sein werden“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu. „Wann treffen wir uns wieder?“ fragt Esmeralda. „Ich würde sagen, dass wir uns in etwa einer bis ein und Halb Stunden wieder treffen“, schlägt Piagious vor. Die anderen fünf sind damit einverstanden.
Lisbeth, Piagious, Miranda, Annika, Link und Esmeralda treffen sich wieder. „Und, wie war es bei euch?“ fragt Esmeralda in der Runde. „Außer einem kleinen Konflikt mit zwei Zombies, lief alles bei mir super, und bei euch?“ antwortet Lisbeth. „Bei uns lief auch alles einwandfrei“, antwortet Piagious. „Bei uns ebenfalls“, sagt danach Link. „Das ist schön, wenn mal was ohne Probleme klappt“, sagt Lisbeth und lächelt in die Runde. „Sí, sí“, stimmt Piagious ihr zu. „Bist du jetzt ein Spanier?“ fragt Annika scherzend. Piagious lacht. „Wir sollten langsam zurückgehen, bin für heute fix und fertig“, meint Miranda. Die anderen stimmen ihr zu.
"Unwahrheiten"[]
Annika und Link sind irgendwo draußen und haben einen Schießstand aufgebaut. Link bringt Annika das Bodenschießen bei. Annika schießt den Übungspfeil ab und trifft eher den Boden, als die Zielscheibe. „Das ist gar nicht so einfach“, ist Annika der Meinung. „Das stimmt. Es sieht einfach aus, aber man muss genau zielen können und weitere Dinge beachten“, stimmt Link ihr zu. „Kannst du mir das nochmal zeigen?“ fragt Annika ihn. Link stimmt zu. Er nimmt den Bogen in die Hand und befestigt ein Pfeil an der Spanne. Er zieht daraufhin diesen und lässt am Ende los. Er trifft genau die goldene Mitte. Annika ist sehr überrascht von seiner Fähigkeit. „Wo hast du das gelernt?“ fragt Annika ihn. „Damals in meiner alten Heimat, hat mein Vater mir das beigebracht. Wir lebten knapp am Rande der Stadt und waren mehr im Wald gewesen. Mein Vater und ich gingen häufig jagen“, antwortet Link. „Dann kannst du sehr stolz sein, dass dir dein Vater das beigebracht hat, da es sich nun bezahlbar macht, sowas in dieser Zeit jetzt gelernt zu haben“, meint Annika freundlich und lächelt ihn an. Link lächelt zurück.
„Dass das Bogenschießen schon anstrengend ist, hätte ich niemals gedacht“, sagt Annika etwas scherzhaft. „Joa, manchmal sind solche kleine Dinge viel schwieriger, als beim ersten Blick“, stimmt Link ihr zu. Beide sind auf dem Rückweg zu den anderen. „Glaubst du, dass wir bald das Militär finden werden?“ fragt Annika dann ihn. „Bestimmt, aber meine Befürchtung ist, dass wir alle nicht lebend herauskommen werden. Ich denke, dass von uns noch einige sterben werden“, ist Link der Meinung. Annika stimmt ihm nickend zu. Dann kommen beide auf einmal Miranda und Kelly entgegen. „Oh, was für eine Überraschung“, sagt Annika in der Runde. „Wir waren gerade dabei euch zu suchen, denn wir wollen nun die Dinge weiterbesprechen, wegen dem Militär“, sagt Miranda zu den anderen beiden.
Miranda, Kelly, Annika und Link kommen beim Gebäude an, als gerade Lisbeth, Esmeralda und Piagious diesen verlassen. „Wie schön, dann müssen wir nur noch auf Elias, Sandy, Randy und Skipper warten, damit wir genauer planen, wie wir morgen vorangehen werden“, sagt Lisbeth erfreut. „Ich hoffe, dass wir bald das Militär finden. Will die ganzen Zombies und so weiter nicht mehr sehen. Ich will auch nicht mehr mitansehen, wie Menschen vor meinen Augen sterben“, sagt Kelly, die ebenfalls froh ist. „Ich freue mich dann auch, wenn...“, sagt Kelly weiter, als plötzlich ein Schuss ertönt. Sehr wenige Sekunden später, trifft die Kugel Kellys Kopf. Kellys Leiche flieht nach hinten um. Die anderen sind schockiert. Es ertönt noch einen Schuss. Diesmal kriegt Miranda eine Kugel ab, aber in den Bauch. Sie fällt ebenfalls nach hinten um. Miranda atmet schwer, und aus ihrem Mund kommt Blut. „Schnell, bringt euch in Sicherheit“, ruft Piagious zu den anderen. Esmeralda und Lisbeth rennen ins Gebäude, während Link, Annika und Piagious Miranda an den Armen und Beinen nehmen, um sie zu tragen. Es ertönen weitere Schüsse. Die Kugeln fliegen an der Gruppe vorbei. Doch dann trifft eine Link, allerdings kriegt er einen Streifschuss an seinem Rücken. Link spürt sofort den Schmerz. Die drei schaffen es Miranda ins Gebäude zu tragen.
Jake und Samara sitzen auf einer Coach und kuscheln, während Egg auf einem Sessel sitzt und sich entspannt. Fynn sitzt hingegen auf einem Stuhl und liest ein Buch, dabei isst er Brot mit Wurst. Rick kommt nach wenigen Sekunden in den Raum. Sie hören danach den ersten Schuss von draußen. Alle schauen auf. Dann hören sie die weiteren Schüsse. „Was zur...?“ fragt sich Egg. Die vier sind in Alarmbereitschaft. Kurze Zeit später kommen Esmeralda und Lisbeth in den Raum gerannt. „Bereitet euch vor!“ sagt Lisbeth zu den anderen. „Was ist los, wer schießt da?“ fragt Jake besorgt. „Wissen wir nicht, jedenfalls ist Kelly tot. Sie bekam eine Kugel in den Kopf“, antwortet Esmeralda. Die anderen sind schockiert. „Und Miranda wurde angeschossen, wir brauchen schnell Verbandszeug und alles, um Mirandas Leben zu retten“, sagt Lisbeth danach schnell. Link, Piagious und Annika kommen mit der verletzten Miranda in den Raum. Sie blutet stark. Die anderen sechs helfen den anderen. Miranda wird auf der Coach gelegt. Samara und Jake kommen mit Handtücher und übergeben dies an Annika. Sofort drückt Miranda die Handtücher gegen Mirandas Wunde. „Halte durch, Miranda, du wirst es überstehen“, meint Annika. Piagious nimmt derweil eine Handfeuerwaffe zu sich. „Was hast du vor, Gio?“ fragt Lisbeth ihren Bruder. „Ich werde nochmal rausgehen, um die Person abzulenken. Ich hoffe auch, dass ich den Angreifer beseitigen kann“, antwortet er. „Bestimmt ist es Natasha“, denkt Esmeralda. „Ich werde dir also helfen. Ich kenne ihre Tricks und Methoden“, sagt sie danach. Piagious ist damit einverstanden. „Ich werde ebenfalls mitgehen, zu dritt sind wir stärker! Und wir sollten auch zu dritt bleiben“, sagt Fynn danach. „Passt auf euch auf“, sagt Lisbeth zu den dreien. Piagious, Esmeralda und Fynn verlassen daraufhin hastig den Raum.
Lisbeth und die anderen kümmern sich noch um Miranda und ihre Verletzung. Miranda hat mittlerweile ihr Bewusstsein verloren. “Ausgerechnet unsere einzige Ärztin wurde angeschossen. Hat jemand noch Arzt Kenntnisse?" fragt Lisbeth in der Runde. “Mein Bruder Noah ist Arzt und hat mir damals einiges gezeigt, bevor er aus Berlin ausgezogen ist und nach Köln umgezogen ist”, antwortet Annika. “Du hast einen Bruder?” fragt Link überrascht. “Ja, allerdings ist unser Kontakt etwas abgebrochen. Auch unser Verhältnis ist etwas eingebrochen, weshalb ich über ihn kaum ein Wort sage”, antwortet Annika auf diese Frage. “Gut, nun müssen wir uns schnell um Miranda kümmern. Dazu brauche ich eure Hilfe. Ich hoffe, dass ich ihr Leben retten kann”, sagt Annika danach. “Du schaffst das schon. Wir glauben an dich. Auch wenn wir Miranda verlieren sollten, ist es nicht deine Schuld und hast alles gegeben, um sie zu retten”, meint Lisbeth. Annika stimmt ihr unsicher zu.
"Die Psychopathin"[]
Es ist früh am Morgen. Lisbeth, Piagious, Annika, Link, Randy, Rick, Sandy, Elias, Miranda, Jake, Fynn, Samara, Esmeralda und Egg verlassen das Gebäude. Rick und Elias helfen Miranda beim Laufen. Sie helfen ihr auch beim Einsteigen in eines der drei Autos. „Danke, euch beiden“, bedankt sich Miranda bei den beiden. „Keine Ursache, Miranda, wir helfen gerne“, sagt Rick freundlich und lächelt sie an. Auf den Rücksitzen, setzt sich neben Miranda Samara. Neben Samara setzt sich Jake hin. „Bin schon auf Hamburg gespannt“, sagt Jake etwas aufgeregt, der aber noch etwas misstrauisch ist. Die anderen zehn stehen noch vor den Autos. „Also, Natasha ist gestern doch nicht mehr gekommen, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. „Ich denke, dass sie schon irgendwo ist, versucht aber uns eine Fälle oder Ähnliches so stellen. Sie ist nicht so dumm, irgendwo hereinzulaufen. Sie wartet nur auf dem richtigen Zeitpunkt ab“, antwortet Esmeralda. „Da stimme ich ihr zu. Als noch Synthia gelebt hatte, hat sie uns einiges über Natasha und Daxter erzählt, natürlich noch über weitere Personen“, stimmt Fynn die Aussage von Esmeralda zu. „Dann sollten wir auf der Hut sein, wir haben schon genug Leute verloren!“ ist Piagious ist der Meinung. Die anderen stimmen ihm zu. Dann steigen die restlichen in den verschiedensten Autos ein. Dabei werden sie von der Ferne von Natasha beobachtet.
Nach etwa fünfundfünfzig Minuten, kommt die Gruppe in Wismar an. Lisbeth hält das Auto an einer Kreuzung an. Anschließend steigt sie mit Piagious, Jake und Samara aus, während Miranda im Auto bleibt. Hinter das erste Auto, befinden sich im zweiten Auto Elias, Sandy, Randy, Annika und Link. Die fünf steigen ebenfalls aus. Im dritten Auto steigen Esmeralda, Fynn und Egg aus. „Bevor wir weiterfahren, sollten wir vielleicht hier etwas plündern gehen“, schlägt Lisbeth vor. „Was brauchen wir denn?“ fragt Egg in der Runde. „Wir brauchen z.B. Verbandszeug, da wir gestern sehr viel für Miranda benutzen mussten. Aber wir brauchen auch noch Lebensmittel, da wir davon auch wieder zu viel gegessen haben“, antwortet Lisbeth. „Ich denke, dass wir nur zwei Gruppen brauchen. Eine Gruppe geht in einem Supermarkt, Discounter, oder wo auch immer, und eine Gruppe geht in eine Apotheke, wo sie alles an Arzneimittel und so weiter holen“, ist Piagious der Meinung. „Ist es vielleicht nicht diesmal sinnvoller, dass wir gemeinsam gehen?“ fragt Samara. „Jein. Was wäre, wenn wir dann plötzlich gefangen genommen werden oder in einer irgendwelche Falle geraten und so weiter? Oder was wäre, wenn wir allgemein dann irgendwo feststecken? Dann haben wir niemanden mehr, der uns da rausholt“, antwortet Piagious. „Stimmt!“ gibt Samara recht, als sie kurz nachgedacht hat. „Ich würde sagen, dass wir uns bei dieser Kreuzung, in der Lübsche Straße, wiedertreffen. Eine Gruppe bleibt hier, während die zwei Gruppen jeweils die benötigten Materialen besorgen“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden. „Ich werde Verbandszeug und Arzneimittel besorgen“, sagt Annika in der Runde. „Wir kommen mit dir mit“, sagt danach Jake zu Annika, der auf sich und Samara gedeutet hat. „Ich werde ebenfalls mit euch gehen“, sagt danach Esmeralda. Lisbeth ist damit einverstanden. „Und ich werde uns Nahrung beschaffen“, sagt Elias danach. Auch Piagious, Fynn und Egg melden sich dafür freiwillig. Auch damit ist Lisbeth einverstanden. „Dann bleibt der Rest also hier, ja?“ fragt Lisbeth in der Runde. Randy, Sandy, Rick und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Dann würde ich sagen, dass wir losgehen. Und passt auf euch auf, wegen den Zombies oder andere Bedrohung, wie z.B. Natasha“, sagt Piagious zu den anderen. Die anderen geben ihn recht. Anschließend machen sich die beiden Gruppen auf dem Weg.
Jake, Samara, Annika und Esmeralda betreten eine Apotheke. Sie wurde schon etwas geplündert. „Ich hoffe, dass wir noch wichtiges Zeug finden“, sagt Annika in der Runde. „Bestimmt, der Ausbruch ist ja zum Glück noch nicht allzu lange her, und außerdem haben es sicherlich nur sehr wenige überlebt“, ist Jake der Meinung. Die vier gehen zu den Regalen und packen einige Arzneimitteln ein. „Ich schau mal hinten nach“, sagt Esmeralda zu den anderen. Sie geht ins hintere Zimmer, während die anderen weiterhin die anderen Waren plündern. „Ich nehme noch ein paar Süßkram mit“, sagt Samara dann in der Runde. Annika und Jake sind damit einverstanden.
Esmeralda ist wieder bei den anderen. “Was ist los? Hast du irgendetwas gesehen?” fragt Annika sie, weil sie bemerkt hat, wie eilig Esmeralda zu den anderen gekommen ist. “Ja, ich habe Natasha gesehen”, antwortet sie. Annika, Samara und Jake sind überrascht. “Ist ein Scherz, oder?” fragt Samara. Esmeralda schüttelt den Kopf. “Sie lauert irgendwo draußen. Wir müssen also auf der Hut sein!” sagt sie dann zu den anderen. Die anderen drei stimmen ihr zu. “Dann sollten wir unsere Waffen bereithalten. Ich versuche auch die anderen zu kontaktieren”, sagt Jake in der Runde. Doch dann werden sie unter Beschuss genommen. Es fliegen Kugel durch die Scheiben. Die vier gehen in Deckung. “Schnell, ins Hinterzimmer!” ruft Esmeralda zu den anderen. Die vier gehen weiterhin in Deckung ins hintere Zimmer, während weitere Kugel in die Apotheke hereingeflogen kommen.
Die Schüsse haben bei der Apotheke aufgehört. “Was meint ihr? Sind ihr die Kugeln ausgegangen?” fragt Samara die anderen. “Wohl kaum! Ich denke, dass sie entweder auf uns wartet oder Zombies zu uns locken will”, ist Esmeralda der Meinung. “Kommt heraus, und lasst euch von mir töten!” ruft Natasha zu den anderen. Keiner antwortet. “Ihr wollt also mit mir dieses Spiel spielen, ja? Nun Pech für euch, denn einige Zombies wurden von den Schüssen hier aufmerksam, daher werde ich sie zu euch locken”, sagt Natasha. Danach hört man ihr hysterisches Lachen. “So eine Psychopathin!” meint Annika flüstern. “Das ist typisch Natasha. Sie ist komplett durchgeknallt!” meint Esmeralda. “Wenn ihr vier weg seid, werde ich dann mich um dem Mörder von meinem Freund vornehmen, aber zuerst will ich dich loswerden, Verräterin!” ruft Natasha zu den anderen. “Meint sie dich?” fragt Samara Esmeralda. Sie nickt als Bestätigung. Die vier hören plötzlich im vorderen Zimmer plötzlich Musik. Sie sind schockiert. “Sie meint das ernst”, sagt Jake. “Natürlich meint sie das ernst. Alles was sie sagt, ist meistens ernstgemeint!” sagt Esmeralda zu ihm das. “Wir müssen die Musik ausmachen”, sagt Annika und will losrennen, doch wird von Esmeralda aufgehalten. “Ich gebe dir recht mit der Musik, aber Natasha wird uns garantiert noch eine Falle stellen. Das wäre also jetzt Selbstmord, wenn wir jetzt nach vorne gehen! Wir müssen uns verbarrikadieren und hoffen, dass die anderen uns rechtzeitig retten können”, ist Esmeralda der Meinung.
“Die Musik ist lauter, anscheinend sind jetzt Zombies viel näher dran, während Natasha sicherlich die Biege gemacht hat”, stellt Annika fest. “Ich würde vorschlagen, dass wir uns durch die Zombiehorde durchkämpfen, auch wenn die Gefahr besteht, dass wir mindestens einen, gar wir alle vier, sterben wird”, schlägt Esmeralda vor. Annika stimmt ihr zu. “Ich werde es auch versuchen”, sagt Samara danach. Jake stimmt auch zu. “Übrigens, was mir gerade wieder einfällt, ich hatte vor zwei Wochen, als es noch die Mafiabande gab, mitbekommen, dass zwei meiner ehemaligen Kollegen einen kleinen Trick gemacht hatten, bei den Zombies”, sagt Esmeralda auf einmal. Jake, Samara und Annika sind überrascht. “Welchen denn?” fragt Annika. “Soweit ich weiß, haben sie sich mit dem Blut und Gedärme eines Zombies eingeschmiert, und konnte somit unbemerkt durch eine Zombiehorde marschieren”, antwortet sie. Samara ist angewidert. “Ich finde sowas zwar ekelig, aber wir sollten es trotzdem versuchen”, meint Samara. Jake, Esmeralda und Annika stimmen ihr zu. Dann hören sie die ersten Zombies in die Apotheke laufen. “Ich werde uns einen Zombie beschaffen, den wir als Probe nehmen, also für den Trick”, sagt Jake zu den Frauen.
Jake, Esmeralda, Samara und Annika haben sich mit dem Blut und Gedärme von einem Zombie eingeschmiert. Die vier finden dies nicht schmackhaft. Jake pustet schnell aus. “Bereit?” fragt er die anderen drei und dreht sich zu ihnen um. Die drei nicken. Sie halten alle sich die Hände. Jake öffnet die Tür. Sofort stürmen die Zombies in den Raum. Sie drängelt sich an der Gruppe vorbei, während Jake den ersten Schritt wagt. Hand in Hand gehen sie durch die Horde unbemerkt. Die vier sind alle nervös und angespannt, doch der Trick funktioniert. Sie können weiterhin unbemerkt an den Zombies vorbeilaufen und erreichen langsam den Ausgang. Sie nehmen von Innen die letzten drei Schüsse von Natasha wahr. Kurze Zeit später, als sie den Ausgang erreicht haben, hören sie Natashas Schrei, die nach wenigen Sekunden verstummen. Doch den vier hält es nicht auf, sich weiter in der Horde unbemerkt fortzubewegen. Sie laufen immer weiter. Sie laufen in die Richtung, wo Natasha gestorben sind. Sie sehen kurze Zeit später die ganzen Körperteile, die von Natasha herausgerissen wurden. Die vier finden dies nicht schmackhaft, und bemühen sich daher keinen Mux von sich zu geben. Sie kommen bei der Straßenecke an, wo keine Zombies sind. Mit dem Gefühl in Sicherheit zu sein, lassen sie sich los. “Geschafft! Der Trick hat wirklich funktioniert”, sagt Samara erleichtert. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie ein Hupen eines Autos. Die vier erschrecken sich. Sie sehen dann, wer gehupt hat. Es war Sandy, die wieder am Steuer sitzt. Erfreut, rennen die vier zu Sandy und Rick. “Kommt, schnell zu den anderen”, ruft Sandy aus dem Auto. Die vier kommen beim Auto an und steigen ein. Sandy und Rick riechen den Gestank von dem Blut und den Gedärmen. “Habt ihr euch ernsthaft damit eingeschmiert?” fragt Rick, der sich fast übergeben muss. “Ja, wir haben getestet, ob wir so durch die Zombies kommen. Und es hat sogar sehr gut geklappt”, antwortet Esmeralda. Rick und Sandy sind erstaunt. Sandy startet das Auto und wendet, bevor sie anschließend von der Stelle losfährt.
Nach wenigen Minuten kehren Rick, Sandy, Esmeralda, Jake, Samara und Annika problemlos bei den anderen zurück. Dort angekommen, steigen sie alle aus. Die anderen sehen nun die anderen vier. “Ih, was ist das?” fragt Randy, der sehr angewidert ist. “Genauso wie wir es schon Rick und Sandy gesagt haben, haben wir uns mit Blut und Gedärme eines getöteten Zombie eingeschmiert, um unbemerkt durch eine Zombiehorde zu gehen”, antwortet Esmeralda. “Und, hat es geklappt?” fragt Piagious neugierig. “Ja, sehr gut sogar”, antwortet Annika. “Erinnert mich leicht an meinem Trick im südkoreanischen Krieg”, sagt auf einmal Link. “Denn als alle meine Kameraden ringsherum tot waren, und der Feind gerade dabei war bei mir anzukommen, habe ich mich ein wenig mit Blut eingeschmiert, um meinen Tod zu simulieren, was auch sehr gut geklappt hat”, sagt er weiter. “Also kann man sagen, dass ein Tot-Sein-Trick manchmal die Lösung sei, um unbemerkt aus der Gefahrenzone herauszukommen, ja?” fragt Piagious. “Anscheinend schon. Ähm, gibt es auch Neuigkeiten zu Natasha?” antwortet Lisbeth zuerst die Frage und stellt danach eine. “Ja, sie ist nun endgültig tot!” antwortet Rick. Die anderen sind froh über die Nachricht. “Dann können wir endlich in Ruhe nach Hamburg weiterfahren”, meint Fynn. Die anderen stimmen ihm zu. Alle begeben sich nun in den Autos. Miranda kriegt das Ganze im Auto mit und schnallt sich an, während Piagious, Lisbeth und Link in das Auto hineinsetzen, wo Miranda drin sitzt.
"Hamburg"[]
Lisbeths Gruppe erreicht nach etwa zwei Stunden Fahrt Hamburg. Sie sehen allerdings einige gespannte Drahte, die die Straße blockieren. Die Autos werden angehalten, und jeder steigt anschließend aus. „Könnte das Militär gewesen sein“, meint Elias in der Runde. „Bestimmt. Vielleicht sind sie gerade dabei alles einzurichten“, denkt Annika. „Aber warum sind hier keine Soldaten, die alles bewachen?“ fragt Link sich danach. „Vermutlich haben sie entweder noch nicht genügend Soldaten hier, oder wie Annika schon gesagt hat, dass sie noch an alles vorzubereiten sind, um erstmal, in Anführungsstrichen, zu sichern für die Überlebenden, die dann evakuiert werden sollen“, denkt Piagious. „Wir sollten dennoch vorsichtig sein, nicht dass die Soldaten oder allgemein das Militär auf uns das Feuer eröffnen, weil wir quasi in ihren Territorium eingedrungen sind. Denn ich vermute, dass sie uns vorher kontrollieren wollen, und so weiter“, sagt Lisbeth zu ihrer Gruppe. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Fürs Erste würde ich vorschlagen, dass wir einen kleinen Unterschlupf suchen sollten, um uns dort erstmal auszuruhen, und dann noch genau alles zu beobachten“, schlägt Fynn vor. Die anderen sind damit einverstanden.
Die Gruppe von Lisbeth erreicht den See Jenfelder Moor. „Der See hat noch einen kleinen Teich in der Nähe“, sagt Rick in der Runde. „Cool, dann gehe ich mal dorthin, um mich zu entspannen“, sagt Miranda zu den anderen. „Ich werde dich begleiten, da du noch verletzt bist und wir dich brauchen“, sagt Esmeralda zu Miranda. Miranda nickt mit dem Kopf. „Leute, da kommt jemand“, sagt dann auf einmal Jake. Alle schauen zuerst zu Jake, dann zu der Person, als Jake in die Richtung gezeigt hat, von wo die Person herkommt. Egg zieht seine Waffe. „Nur die Ruhe, junger Mann, ich komme friedlich“, sagt die Person zu Egg, der mitbekommen hat, dass Egg die Waffe gezogen hat. „Wer sind Sie?“ fragt Lisbeth ihn. „Mein Name ist Silas Hook, und ich gehöre zum Militär“, antwortet der Mann. „Und warum haben Sie keine Dienstkleidung an?“ fragt Fynn mit skeptisch. „Weil ich momentan kein Dienst habe. Und wenn ich Dienst hätte, was würde es Ihnen interessieren, ob ich meine Dienstkleidung anhabe oder nicht? Schließlich sind Sie nicht mein Vorgesetzter“, entgegnet Silas. „Jedenfalls habe ich euch gesehen und möchte euch alle warnen, nicht in das Sperrgebiet einzudringen. Denn es könnte für euch dann übel ausgehen“, sagt der Soldat danach. „Ist uns schon klar, deswegen sind wir auch hier!“ entgegnet Lisbeth. „Sind noch weitere hier?“ fragt dann Samara. „Einige sind vor etwa einer Stunde losgefahren, um schon mal die ersten versteckten Bomben zu wegzubringen. Denn ursprünglich wollten wir Hamburg komplett sprengen, haben aber dann festgestellt, dass die Zombies, die vorher hier waren, weitergezogen sind, weshalb wir nun Hamburg als kleinen Zuflucht nehmen“, antwortet Silas. „Es sind also noch weitere Bomben versteckt?“ fragt Lisbeth ihn. Silas nickt. „Können wir vielleicht behilflich sein, damit alles schneller geht?“ fragt Piagious den Soldaten. Silas überlegt. „Nun, da muss ich mein Vorgesetzten nachfragen. Aber ich könnte euch schon mal eines der Gebäude bringen, wo die Überlebenden zuerst ausgefragt und allgemein überprüft werden“, antwortet Silas. Alle aus Lisbeths Gruppe stimmen zu.
Silas hat die Gruppe von Lisbeth in einem Gebäude geführt, ein ehemaliges Transport Unternehmen in der Nähe des Sees. „Ich werde nun wieder gehen und meinen Vorgesetzten benachrichtigen, dass einige hier sind und dass mit der Behilflichkeit der Bombe“, sagt Silas zur Gruppe und verlässt wieder den Raum. „Ich vertraue ihn irgendwie nicht“, sagt Egg nach wenigen Sekunden in der Runde. „Du vertraust irgendwie jedem am Anfang nicht, oder?“ fragt Jake ihn. „Nicht immer, aber meistens. Allerdings habe ich meistens auch recht bei sowas, wenn ich jemanden nicht vertraue. Aber trotzdem sagt mein Bauchgefühl, dass mit ihm irgendetwas nicht stimmt“, antwortet Egg. „Nun, wenn dein Bauchgefühl wieder einmal recht haben sollte, dann solltest du für uns ihn im Auge behalten. Denn bei mir wirkte es auch ein wenig so, dass er irgendetwas verheimlicht“, sagt Fynn danach. „Es schadet sowieso nichts, wenn wir Fremde Personen zuerst beobachten und ausspionieren, um diesen dann genauer einzuschätzen“, meint Lisbeth.
Die Zeit ist etwas vergangen und Miranda befindet sich mit Esmeralda und Annika an dem Teich des Sees. Miranda liegt im Schatten und auf dem Gras. Sie hat ihre Augen geschlossen und genießt die Ruhe. Annika flechtet derweil Esmeraldas Haare. Sie ist fast fertig. „Was denkt ihr wie das Militär uns Schutz geben wird und wie es allgemein bei denen so läuft?“ fragt Esmeralda die beiden Frauen. „Ich kann mir gut vorstellen, dass wir vielleicht unseren Freiraum haben werden, allerdings noch mit etwas Quarantäne, sodass wir nicht die anderen anstecken bzw. infizieren, falls irgendetwas sein sollte“, antwortet Annika. „Ich hoffe, dass ich meine Dienste als Ärztin behilflich sein kann“, sagt danach Miranda. „Ich überlege, ob ich ebenfalls eine Ärztin werde. Möchte auch andere Menschen das Leben retten“, sagt danach Esmeralda zu den anderen beiden. Miranda und Annika sind überrascht. „Was? Das ist mein ernst! Ich habe zwar als Mechanikerin damals gearbeitet, aber dieser Beruf wurde mir sowieso langsam zu langweilig. Außerdem möchte ich als kleine Wiedergutmachung, von mir aus gesehen, Leben retten. Denn als ehemalige Mafiosi habe ich hin und wieder Mal Menschen getötet“, sagt sie danach zu den beiden. „Dann bleiben ja dann nur noch Elias, Liz, Link und ich von Volks Mechaniker-Werkstatt. Dabei brauchen wir doch jeden Mechaniker, um voranzukommen“, sagt Annika danach etwas scherzhaft. Alle drei lachen. Miranda lacht aber nur kurz, wegen ihrer Verletzung am Bauch. „Nebenbei, wie geht es deiner Wunde?“ fragt Esmeralda Miranda. „Ganz gut. Habe mich vorhin selbst versorgt. Dennoch muss nochmal ein anderer Arzt reinschauen, um mich bessern zu versorgen“, antwortet sie.
Miranda steht nun auf. „Ich weiß, dass etwa gegenüber dem Teich, also mehr hinter uns, auch ein Park gibt. Ich werde mich jetzt dorthin bewegen, um mich nun dort in der Sonne zu sonnen“, sagt Miranda zu den anderen beiden. „Gut, wir begleiten dich!“ sagt Annika zu ihr. Esmeralda stimmt Annika zu. Miranda ist damit auch einverstanden. Die beiden Frauen stehen ebenfalls auf und die drei machen sich nun auf dem Weg, als sie gerade Egg sehen. „Oh, Egg, wohin gehst du?“ fragt Esmeralda ihn. „Ich werde die Umgebung ein wenig anschauen. Nicht, dass wir irgendwo in einer Falle oder sonst was tappen“, antwortet er. „Alles klar, viel Erfolg und sei vorsichtig“, sagt Esmeralda danach zu ihm. Egg nickt und geht weiter. Auch die drei Frauen gehen weiter.
Lisbeth, Link, Esmeralda, Miranda, Elias, Sandy, Jake, Samara, Randy, Piagious, Fynn, Rick und Annika befinden sich in einem Raum. „Nur Egg fehlt, oder?“ fragt Fynn in der Runde. „Ja, nur er fehlt“, antwortet Piagious. „Also wenn ich richtig verstanden habe, könnte dieser Silas irgendetwas im Schilde führen, weil du ihn beobachtet hast und er sich merkwürdig benommen hat?“ fragt Randy Link. Link nickt. „Ich denke, dass wir ihn gemeinsam aufsuchen, um ihn zu konfrontieren. Denn langsam habe ich auch das Gefühl, dass mit ihm nichts stimmt. Ich bin also nun auch immer mehr auf Eggs Seite“, sagt danach Sandy. „Naja, auch wenn er sich merkwürdig benommen haben sollte, heißt es noch lange nichts, dass er irgendetwas vorhat. Vielleicht ist er einfach ein Paranoid oder muss im Auftrag des Militärs irgendwas Geheimes machen, oder so ähnlich“, denkt Annika. „Wir wissen es nicht, aber ich denke, dass wir Sandys Idee machen sollten, ihn zu konfrontieren“, ist Lisbeth der Meinung. Piagious, Jake, Samara, Fynn, Randy und Link stimmen ihr mit einem Nicken zu. „Wenn wir ihn dann konfrontieren, dann Alles in Ruhe!“ meint Esmeralda danach. „Das sowieso, aber wir sollten ihn jetzt aufsuchen! Denn lieber jetzt, als zu spät!“ sagt Sandy danach. Da stimmen diesmal alle zu.
Die Gruppe von Lisbeth verlässt das Gebäude, als auf einmal Egg und Silas kommen. Die anderen sind überrascht. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Egg die anderen. „Wir wollten gerade Silas aufsuchen, um ihn mit seinem merkwürdigen Verhalten zu konfrontieren“, antwortet Jake. „Ah, verstehe. Nun, ich habe ihn schon konfrontiert. Wir wollten gerade zu euch gehen, damit Silas zwei Dinge Bescheid sagt“, sagt Egg danach. „Zuerst einmal, ich habe meinen Vorgesetzten noch nicht erreicht, daher habe ich mich bis jetzt noch nicht bei euch gemeldet“, beginnt Silas zu erzählen. „Und zu meinem merkwürdigen Verhalten, denn ich weiß, dass mich vorhin auch einer beobachtet hat, lag daran, weil ich den Auftrag bekommen habe alle Bomben zu sichern. Denn wie ich schon bereits erwähnt hatte, wollten wir ursprünglich Hamburg wegen einer riesigen Zombiehorde sprengen. Aber als sie abgezogen ist, haben wir unseren Plan geändert. Während die anderen nun dafür sorgen, dass Hamburg erstmal ein Zufluchtsort wird, soll ich alle Bomben sichern und sicher in einem Gebäude lagern, natürlich alles im Geheimen. Daher hatte ich mich vorhin merkwürdig benommen, weil ich nicht wollte, dass ihr das Versteckt findet, da ich euch nicht kenne“, sagt er weiter. Die anderen verstehen das. „Und die zweite Sache ist, dass ich vor wenigen Tagen mein Sohn und meine Frau verloren habe, weshalb es auch mal passieren kann, dass ich hin und wieder Mal trauere und mich noch mehr merkwürdig verhalten“, offenbart Silas. Auch dies verstehen die anderen. „Gut, dann haben wir dies nun geregelt. Danke für deine Offenheit“, sagt Lisbeth zu Silas. Silas lächelt kurz und nickt. „Es wird langsam dunkel, ich denke, dass wir uns alle für heute ausruhen sollten“, meint Piagious danach.
Es ist nun nachts. Egg ist wach und kann nicht schlafen. „Warum muss ich jetzt die ganze Zeit an dich denken, Edd?“ flüstert Egg sich fragend. Er steht dann auf. „Vielleicht hilft mir etwas Bewegung“, denkt Egg und läuft los.
Eine Stunde vergeht und Samara wird auf einmal wach. Durch ihre kleine Bewegung, wird Jake ebenfalls wach. “Oh, Sorry, ich wollte dich nicht wecken”, flüstert sie. “Ist kein Problem, ich glaube sowieso, dass mein Körper gerade wach werden wollte”, flüstert Jake zurück. “Ich gehe kurz auf die Toilette”, sagt Samara danach zu ihm. “Gute Idee, ich muss auch”, sagt Jake zu ihr. Beide stehen auf und verlassen kurz danach den Raum.
Im Raum schlafen die anderen noch gemütlich, als sie durch Samaras lauten Schrei wach werden. “What the hell?” fragt Randy sich das. Sie hören kurz danach Jake, wie er nach den Lichtschalter fragt. “Was ist denn da los?” fragt Elias, der nun aufsteht. Die anderen stehen ebenfalls auf. Elias macht das Licht im Raum an. Alle sind kurz vom Licht geblendet, bis sie sich daran gewöhnen. Fynn schaut sich um und bemerkt, dass einige fehlen. “Wo sind Jake, Samara und Egg?” fragt er danach in der Runde. “Jake haben wir gerade eben draußen gehört, und geschrien hat eine weibliche Person. Das müsste Samara gewesen sein”, sagt Esmeralda. Dann hören sie wieder Samara schreien. “Samara!” brüllt auf einmal Jake. Sofort stürmen die anderen aus dem Raum.
Die anderen suchen Jake und Samara, als sie dann die Zombies hören. Sie gehen zu dem Flur, wo sich die Zombies befinden. Elias schaut um die Ecke und sieht die Zombiehorde, die an der Tür schlägt. “Die Zombies schlagen gegen eine Tür, also muss da drinnen jemand sein. Vielleicht Jake und Samara”, sagt Elias zu den anderen. “Dann sollten wir uns trennen. Ein Teil davon lockt die Zombies aus dem Gebäude und bringen sich in Sicherheit, während die andere Gruppe sich erstmal in einem Raum verschanzt und wartet, bis alle Zombies vorbeigezogen sind und anschließend zu dem Raum geht”, schlägt Lisbeth vor. Die anderen sind damit einverstanden. “Ich werde in Gruppe zwei sein”, sagt Piagious in der Runde. Auch Lisbeth und Annika melden sich dafür. “Wollt ihr wirklich nur zu dritt sein?” fragt Sandy die drei. “Ich denke, dass es so am besten sei. Lieber wenig, als zu viele, falls irgendetwas schiefgehen sollte”, meint Piagious. Der Rest ist damit einverstanden. “Lasst mir aber vorher einen Vorsprung”, sagt Miranda danach in der Runde. Alle stimmen zu. “Komm’, wir gehen voraus”, sagt Esmeralda zu Miranda. Sie und Rick helfen Miranda beim Laufen, damit sie schneller vorankommt. Nachdem die drei einen kleinen Vorsprung haben, gehen nun Piagious, Annika und Lisbeth los und gehen in den nächsten Raum rein.
Lisbeth, Piagious und Annika warten, bis alle Zombies an den Raum vorbeigelaufen sind. “Ich habe irgendwie das murmelte Gefühl, dass Silas damit was zu tun hat. Warum, weiß ich jetzt gerade auch nicht”, sagt Lisbeth zu den anderen beiden. “Ich habe auch schon diesen Gedanken gehabt”, sagt Piagious danach. “Aber warum sollte er das tun, nachdem er heute sehr nett zu uns war?” fragt Annika sich das. “Manchmal spielen Menschen ein anderes Spiel und tragen eine Maske, um ihre wahre Identität zu verbergen”, sagt Lisbeth zu Annika. Piagious stimmt seiner Schwester mit einem Nicken zu. “Ich höre nun langsam keine Zombies mehr im Flur stöhnen, auch höre ich kein Gerumpel mehr an der Tür”, stellt Piagious nun fest. Annika und Lisbeth stimmen ihm zu. Annika öffnet die Tür, als gerade ein Zombie an den Raum vorbeilaufen will. Dieser bemerkt sofort Annika, doch Annika rammt gleich ihr Messer in den Zombie. “Okay, jetzt schnell zu den Raum!” sagt Lisbeth. Die drei rennen los.
Lisbeth, Annika und Piagious erreichen die Tür. Annika öffnet diesen. Als sie ihn öffnet, kommt Jake verängstigt und will Annika attackieren, stoppt aber sehr schnell, als er Annika sieht. “Woah, Jake, was ist denn mit dir nicht in Ordnung?” fragt Piagious ihn. “Entschuldigung, ich dachte, dass ihr Silas wärt”, entschuldigt er sich. “Was ist passiert?” fragt Lisbeth ihn. “Samara und ich wollten gerade auf die Toilette gehen, als ein Zombie nach Samara griff. Wir haben dann herausgefunden, dass es Egg war. Danach kam Silas und hat mich niedergeschlagen und Samara entführt”, antwortet Jake. Die anderen sind überrascht. “Dann müssen wir schnell Samara retten und Silas beseitigen!” meint Piagious. Die anderen drei stimmen ihm zu. “Ich werde jetzt Samara retten”, sagt Piagious in der Runde. Die anderen drei stimmen ihm erneut zu. “Wo sind sie entlanglaufen?” fragt Lisbeth. Jake zeigt in die Richtung. “Am Ende des Ganges, müssen wir dann nach links”, antwortet Jake. Annika, Lisbeth und Piagious nicken mit dem Kopf. Daraufhin macht sich die Gruppe auf dem Weg.
Lisbeth Gruppe befindet sich in einem anderen Flur. Sie sehen am anderen Ende die restlichen Zombies. „Also müsste Silas hier reingegangen sein“, flüstert Lisbeth. Die vier schleichen in den Flur, um nicht die Aufmerksamkeit der Zombies zu bekommen. Doch Annika tritt auf einer Scherbe einer zerbrochenen Vase, den sie nicht gesehen hat. Durch das Rauftreten, geht die Scherbe kaputt und erzeugt ein Geräusch, wodurch die Zombies nun auf die Gruppe aufmerksam werden. „Shit! Tut mir leid“, sagt Annika zu den anderen. „Kein Problem, hätte jeden passieren können“, meint Lisbeth. „Schnell, da rein!“ sagt Piagious danach. Die vier rennen zu einem Raum und gehen hinein. Jake geht als Letzter rein und schließt die Tür. Kurz danach hören die vier, wie die Zombies gegen die Tür schlagen. „Die Tür wird nicht ewig halten!“ meint Annika. Die anderen drei stimmen ihr zu. Dann hören sie aus einem Nebenzimmer jemanden irgendetwas Murmeln. „Klingt nach Silas“, stellt Lisbeth fest. Die vier gehen zu der Tür des Nebenzimmers. Piagious lauscht und hört Silas, wie er immer noch mit Samara spricht. „Das ist er!“ sagt Piagious. Die vier machen sich bereit in das Zimmer zu stürmen. Piagious öffnet die Tür und Lisbeth ist die erste, die in das Zimmer betritt, gefolgt von den anderen drei. Silas zückt sofort seine Handfeuerwaffe und richtet diese auf die vier. „Wenn ihr leben wollt, dann solltet ihr euch nicht rühren, wobei ihr sowieso mit mir sterben wird“, sagt Silas sadistisch und lacht danach. Die anderen vier verstehen nicht, was er damit meint. „Warum? Warum hast du uns alle angelogen?“ fragt Jake ihn. Silas beginnt zu grinsen. „Oh, nicht alles ist gelogen. Nur das mit dem Militär, also das ich zu denen gehöre, war gelogen. Alles andere entspricht die Wahrheit. Meine Frau, mein Sohn, und die Bomben“, antwortet Silas. „Als ich meine Frau und meinen Sohn verloren habe, wusste ich nicht mehr, was ich tun sollte. Ich habe dann das Militär gehört und beobachtet. Ich habe sie belauscht, und alle haben von den Bomben in Hamburg erwähnt. Sie wollen tatsächlich alle Bomben entfernen. Damit ich weiß, wo ich sie finden kann, habe ich einen Soldaten namens Wahlmacher aufgesucht. Er hatte genau eine Karte, wo alle Bomben in Hamburg platziert sind. Den Soldaten habe ich getötet“, offenbart er. „Und was meinst du, dass wir auch sterben?“ fragt Jake ihn. „Schau dir doch mal den Raum an. Ich habe die ganzen Bomben hierhergebracht und aktiviert. In wenigen Minuten wird das ganze Gebäude in die Luft gesprengt“, antwortet Silas. „Warum tust du das? Warum willst du uns mitsprengen?“ fragt Annika ihn. „Ich kann nicht weiterleben, wenn andere Menschen noch ihre Liebsten haben. Das ist unfair, daher will ich andere Menschen Leid zufügen. Und außerdem will ich auch nicht allein sterben!“ antwortet Silas. „Das ist absurd. Das Leben ist viel zu wertvoll, um zu sterben. Außerdem ist es allgemein unfair, wenn man Menschen verliert, die man liebt, einfach aus dem Leben gerissen werden. Außerdem haben wir alle Personen verloren, also sind Sie nicht allein mit diesem Zeug“, entgegnet Lisbeth. Die Gruppe hört dann, wie die Zombies langsam die andere Tür einbrechen. „Wir müssen die Zombies aufhalten!“ sagt Annika und will losgehen, doch Silas schießt in die Richtung von Annika. Er hat bewusst an ihr vorbeigeschossen. „Niemand wird die Zombies aufhalten. Wir werden gemeinsam sterben!“ schreit Silas. „Blödsinn. Du wirst allein sterben!“ sagt Lisbeth zu ihm. Silas gefällt den Ton von Lisbeth nicht und schießt auf sie. Er schießt ihr in das linke Bein. Lisbeth schreit vor Schmerzen und geht zu Boden. „Liz“, sagt Piagious schockiert. Silas lacht sadistisch. Piagious wird wütend und stürmt auf Silas zu. Silas reagiert sofort und schießt auf Piagious, doch dieser weicht schnell aus. Stattdessen bekommt Annika einen Streifschuss gegen ihre rechte Schulter. Die Gruppe hört nun, wie die Zombies durchgebrochen sind und stürmen sofort zu den Raum, wo sich alle befinden. Piagious erreicht derweil Silas. Er sorgt dafür, dass Silas nicht erneut schießt. Beide kämpfen um die Handfeuerwaffe. „Geh‘, helfe Gio“, sagt Annika zu Jake. Jake nickt und will ihn helfen, während Annika die Tür schließen will. Doch die Zombies sind schon da und wollen hinein. Annika hat Probleme die Horde an Zombies aufzuhalten. Sie versucht die Tür zu schließen, doch die Masse der Zombies bereitet ihr Probleme. Piagious schafft es Silas die Waffe von der Hand zu bekommen. Die Waffe fällt auf dem Boden. Piagious tretet diesen Weg. Silas nimmt die Gelegenheit, während Piagious kurz auf der Waffe fokussiert war, und zückt sein Messer. Er rammt diesen in Piagious rechten Oberschenkel. Piagious schreit vor Schmerzen und lässt dabei Silas los. Das nutzt Silas wieder aus und schlägt Piagious nieder. Er schlägt mit seinem Ellbogen gegen Piagious Hinterkopf. Jake hat derweil die Handfeuerwaffe gezogen und auf Silas gerichtet. Er zögert ihn zu töten. Silas rennt sofort zu Samara und hält sein Messer gegen ihre Kehle. „Komm‘, schieß auf mich! Mit etwas Glück triffst du vielleicht auch noch deine Freundin“, sagt Silas sadistisch und schadenfroh. Samara kommen die Tränen. Dann schreit Annika. Sie kann die Tür lange nicht mehr halten. „Jake, du musst es tun!“ sagt Piagious, der gerade dabei ist sich etwas aufzurappeln. Jake zögert noch. „Oh, traust du nicht einen Menschen zu töten? Na dann kann ich ja solange mit Samara tun, was ich will, bevor in vier Minuten die Bomben hochgehen“, sagt Silas sadistisch. Er beginnt dann seine Hose zu öffnen. „Ich hatte schon lange kein Sex mehr, und diese letzte Gelegenheit werde ich mir nicht entgehen lassen!“ sagt er. Jake kommen die Tränen. Er schaut sich die ganzen Situationen an. Er sieht, wie ein Zombie schafft Annikas Haare zu packen. Ihm kommt sein Posttrauma zurück. Er sieht nochmal Eunice, wie sie von einem Zombie an den Haaren gepackt wird und gebissen wird. Danach sieht er auch kurz danach Daxter, der ihm die Hand reicht und anlächelt. Auch sieht er die Situation mit Kane, als Kane ihm seine Hose öffnet. „Jake, schieß!“ nimmt Jake von Piagious wahr. Jake kommt wieder zu sich. „Es tut mir leid, Samara“, sagt Jake und schießt. Doch zu seinem Glück trifft er perfekt Silas‘ Kopf. Silas‘ Leichnam fällt nach hinten um. Jake sieht das Geschehen und ist schockiert. „Ah!“ brüllt auf einmal Annika. Die Zombies haben fast die Oberhand erreicht. Sofort reagiert Jake und rennt zu Annika. Er schlägt mit der Waffe gegen den Kopf des Zombies. Der Zombie lässt Annikas Haare los. Jake und Annika können nun mit Mühe die Tür schließen. „Geschafft!“ sagt Jake erleichtert. „Nein, nicht ganz, die Bombe geht in einer Minute hoch“, sagt Lisbeth und zeigt auf dem Timer. „Geht ihr voraus, ich komme nach. Ich versuche entweder die Zeit hinauszuzögern oder zu stoppen. Falls ich aber draufgehen sollte, dann sei es so! Keine Widerworte!“ sagt Piagious. Doch Lisbeth ist damit nicht einverstanden. „Bitte, geht. Lieber einer statt wir vier“, sagt Piagious. Widerwilligt stimmt Lisbeth zu. Jake befreit schnell Samara. Annika hilft Lisbeth beim Laufen. Die vier steigen schnell aus dem Fenster. Jake und Annika helfen Lisbeth sowohl beim Klettern, als auch beim Laufen. Die vier rennen los.
Samara, Jake, Lisbeth und Annika haben fast die Straße erreicht. Ihnen kommen auf einmal die andere Gruppe entgegen. Dabei sind auch Elias und Sandy. „Rennt!“ ruft Samara zu der Gruppe. Die anderen verstehen nicht, was sie damit meinen, als dann plötzlich das gesamte Gebäude explodiert. Die gesamte Gruppe wird weggeschleudert. Nachdem alle unsanft gelandet sind, husten einige. Lisbeth hat nun mehr Schmerzen im Bein. Auch Mirandas Wunde schmerzt durch den Aufprall. Lisbeth realisiert nun, was passiert ist. „Gio!“ ruft sie laut nach dem Namen ihres Bruders. Sie will aufstehen und zurücklaufen, jedoch wird von Elias aufgehalten. „Stopp! Er ist wahrscheinlich tot, wenn er im Gebäude noch drinnen war“, sagt er zu ihr. Doch Lisbeth wehrt sich und will nach ihm sehen. Ihr kommen die Tränen. Die anderen sind schockiert. „W-Was ist passiert? Und habt ihr Egg gesehen?“ fragt Fynn. „Erzählen wir euch alles in Ruhe, wir müssen erstmal hier weg, bevor Zombies durch die Explosion angelaufen kommen“, antwortet Annika. Lisbeth weint um ihren Bruder und ist schon auf den Knien. Elias hält sie immer noch fest und tröstet sie.
Der nächste Morgen bricht an. Alle sind wach. „Gio starb als Held. Wir sollten sein Opfer nie vergessen. Allgemein, die wir in bin kurzer Zeit verloren haben“, meint Fynn. „Ich hatte wirklich noch gehofft, dass er noch kommt. Ich habe die ganze Nacht zu dem zerstörten Gebäude geschaut, doch ich habe niemanden außer Zombies gesehen“, sagt Lisbeth in der Gruppe. Die anderen spüren ihren Schmerz. Esmeralda schaut aus dem Fenster und bemerkt irgendwas. „Hey, da kommt das Militär“, sagt sie zu den anderen. „Dann sollten wir ihnen entgegenkommen, aber sollten keinen Anstand machen, wenn sie uns irgendwas sagen sollten, was wir tun sollen“, meint Randy. Die anderen stimmen ihm zu. „Dann werden wir das Militär entgegenkommen“, sagt Lisbeth. Die anderen stimmen zu. Die Gruppe macht sich daher nun auf dem Weg.
Staffel 4[]
"Hilfe gibt's nicht"[]
Lisbeth Gruppe geht auf das Militär zu. Alle haben ihre Hände gehoben, während die Soldaten ihre Waffen auf die Gruppe zielt. “Bitte nicht schießen! Wir sind hier, weil wir erfahren haben, dass ihr Leute rettet und evakuiert”, sagt Lisbeth zu den Soldaten. Ein Soldat tritt hervor. “Warum sollten wir das glauben?” fragt der Soldat. “Weil uns gesagt wurde, dass das Militär Schutz anbietet”, antwortet Lisbeth. Der Soldat schaut die Gruppe an. “Nun, das stimmt zwar, aber wir helfen nicht jeden. Wir müssen erstmal sicher gehen, dass ihr keine Gefahr für die anderen darstellt”, sagt der Soldat zu der Gruppe. “Mitkommen!” befiehlt er die Gruppe danach und geht voraus. Nach sehr kurzem Zögern, folgt die Gruppe dem Mann. Hinter der Gruppe befinden sich die anderen Soldaten. Jake ist etwas nervös. Samara bekommt das mit. “Stimmt was nicht?” fragt sie ihn und nimmt seine Hand. “I-Ich habe irgendwie ein ungutes Gefühl bei der Sache”, antwortet Jake. “Ich denke, dass wir das Militär vertrauen können”, denkt Samara. Jake stimmt ihr vorsichtig mit einem Nicken zu.
Eine halbe Stunde vergeht und Lisbeths Gruppe wird in einem Militärlager gebracht. “Kenneth, hast du mit deiner Truppe herausgefunden, was es für eine Explosion letzte Nacht war?” fragt ein Mann dem Soldaten und geht auf ihm zu. “Noch nicht, Sir, denn wir haben eine Gruppe unterwegs getroffen und hierhergebracht”, antwortet Kenneth und deutet auf Lisbeths Gruppe. “Die Gruppe war anscheinend in der Nähe von der Stelle gewesen. Jedenfalls ist die Gruppe auf meine Truppe zugekommen, wegen Schutz. Ich habe der Gruppe unterwegs hierher schon alles erzählt, wie es abläuft”, ergänzt der Soldat. “Gute Arbeit, Oberleutnant Watermann”, lobt der Mann ihn. “Überlasse die Gruppe nun mir”, sagt er danach. Kenneth steht straff und hebt seinen rechten Arm, um damit zu zeigen, dass er das verstanden hat. “Zu Befehl, Generalleutnant”, sagt Kenneth und tritt weg. Der Generalleutnant geht auf Lisbeths Gruppe zu. “Hallo, mein Name ist Joseph Paul und bin der Generalleutnant des Militärs. Dass heißt, dass ich als zweites das Sagen habe”, stellt er sich der Gruppe vor. Lisbeth tritt hervor. “Schön Sie kennenzulernen. Ich heiße Lisbeth Künstler und führe diese Gruppe an”, stellt sie sich ihm vor. Joseph lächelt sie an. “Nun, Kenneth, der euch hierhergebracht hat, ist Oberleutnant, daher seid nett zu ihm. Und ich werde ab jetzt euch übernehmen. Ich will mit jedem einzelnen von euch interviewen. Schließlich müssen wir dafür sorgen, dass ihr für das Militär und alle anderen gerettete Zivilisten keine Gefahr darstellt”, erklärt er der Gruppe. “Verständlich”, meint Lisbeth. “Nun gut, ich werde mit Ihnen anfangen”, sagt Joseph zu Lisbeth. Sie nickt.
Einige Stunden vergehen und Joseph wird mit dem letzten aus Lisbeths Gruppe fertig. Der letzte war Fynn. Fynn geht zu den anderen. “Nun, da wir nun fertig geworden sind, möchte ich sagen, dass ihr alle einen guten Eindruck macht. Ich denke auch, dass ihr keine Gefahr für uns darstellt. Daher werdet ihr alle evakuiert. Allerdings findet die nächste Evakuierung in zwei Wochen wieder statt, weil wir dazu ein Schiff verwenden. Denn es gibt nur ein Land, wo der Virus noch nicht ausgebrochen ist und dieses Land erstmal sicher ist”, erklärt Joseph der Gruppe. “Während ihr aber für zwei Wochen wartet, möchte ich, dass ihr solange für uns arbeitet. Denn wir sind etwas unterbesetzt und ich möchte auch, dass ihr auch für diese Evakuierung etwas arbeitet. Keine Angst, es sind nur etwa zehn Tage, mehr nicht”, erklärt er weiter. Die Gruppe hat Verständnis dafür. “Aber ihr alle beginnt er morgen. Ich werde für jeden von euch eine Arbeit zuteilen. Ich muss mir aber erstmal Gedanken darüber zu machen. Bei einer bin ich aber schon sicher, was diese Person tut”, sagt Joseph und schaut danach Miranda an. “Da ich weiß, dass Sie, Doktor Carson, Ärztin sind, möchte ich Sie gerne als Ärztin einsetzen”, sagt er zu ihr das. Miranda versteht verständnisvoll. “Ich werde Sie nicht enttäuschen”, meint Miranda. Joseph schaut sie lächelnd an und nickt. Dann kommt eine Frau dazu. “Und darf ich vorstellen, meine Schwester Mandy. Sie wird euch jetzt zu eure Räume bringen, wo ihr die Tage übernachten werdet”, sagt Joseph zum Schluss und überlässt seine Schwester die Gruppe. Als Mandy was sagen will, hören sie einen Hubschrauber, der gerade sehr laut ist. Dieser fliegt an das Lager vorbei. “Wie ich sehe, wurde irgendjemand gerettet und wird gerade abtransportiert. Wahrscheinlich ist die Person sehr schwer verletzt. Werden wir dann im Laufe der Zeit erfahren. Die Person wird eines von unseren zwei Sanitätszelte gebracht”, sagt Mandy in der Runde. “Aber gut, das ist eine andere Sache. Nun, folgt mir bitte” sagt sie danach. Mandy geht los, gefolgt von der Gruppe.
Lisbeth Gruppe wurden schon in den Räumen eingeteilt. “Bis jetzt macht das Militär einen netten Eindruck, was meint ihr?” fragt Rick die anderen. “Ich bin eher skeptisch. Sie wirken mir viel zu nett”, ist Fynn der Meinung. “Ich stimme ihm Voll und Ganz zu. Ich habe ein schlechtes Gefühl bei denen”, sagt danach Jake. “Seid ihr euch da sicher? Vielleicht ist das einfach ein Fehlalarm bei euch”, ist Randy der Meinung. Fynn und Jake nicken. “Ob wir sie nun vertrauen können oder nicht, werden wir dann sehen. Ich denke, dass wir das bald erfahren werden”, denkt Lisbeth. “Trotzdem sollten wir unsere Augen und Ohren offen halten!” fügt sie hinzu. Die anderen stimmen ihr mit einem Nicken zu. “Ich werde kurz zu diesen Generalleutnant gehen, um noch mehr über die ärztliche Stationen zu reden”, sagt Miranda danach. Lisbeth stimmt zu.
Lisbeth wird von den Soldaten nach draußen gezerrt. Sie sieht die anderen, die ebenfalls gewaltsam aus ihre Zimmer geholt wurden. Kenneth kommt dazu und steht bereit. “Was soll das Ganze?” fragt Elias. Sowie Lisbeth erhält er auch keine Antwort. Es kommen dann Mandy und Joseph dazu und stehen vor der Gruppe. “Ihr fragt euch sicherlich, was das Ganze jetzt soll, richtig? Nun, gestern waren wir sehr nett zu euch gewesen, um einen guten Eindruck zu machen, doch nun lassen wir unsere Masken fallen”, erklärt Joseph der Gruppe. “Denn wir bieten keine Hilfe an, zumindest unser Teil. Unser oberster Anführer will Leute retten, aber wir finden dies schwachsinnig. Viel zu aufwendig und gefährlich für alle Zivilisten im anderen Land”, ist Joseph der Meinung. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” sagt Fynn laut. “Das ist aber eine Befehlsverweigerung!” äfft Joseph ihm nach. Fynn schaut ihm böse an. “Und was habt Ihr nun jetzt mit uns vor?” fragt Sandy ihn. “Wie ich bereits gestern gesagt habe, werdet ihr für uns arbeiten. Daher werden wir auch euch aufteilen und zu unseren verschiedenen Basen schicken”, antwortet Joseph. “Und das Schiff, dass in zwei Wochen zurückkommt?” fragt Link ihn. “Nun, Chinese, sobald das Schiff mit unserem General zurückkommt, werden wir ihn beseitigen und das Schiff zerstören. Wir haben genug Leute evakuiert, die eventuell jetzt eine Gefahr für die anderen sind”, antwortet er. “Nun gut, Zeit für die Aufteilung”, sagt danach er. Mandy übergibt ihren Bruder ein Stück Papier. Joseph schaut auf diesem. “So, Miranda wird nach wie vor als Ärztin bei uns arbeiten. Als kleine Assistentin wird Annika mitgehen, aufgrund auf Wunsch einer bestimmten Person”, sagt Joseph zu der Gruppe. “Und um welche Person handelt es sich?” fragt Annika den Generalleutnant. “Wirst du sehen!” antwortet er. Joseph gibt dann seinen Soldaten per Handbefehl ein Zeichen. Annika und Miranda werden von den Soldaten gepackt und zu einem Auto gebracht, wo sie gezwungen werden einzusteigen.
"Bruder"[]
Miranda und Annika kehren in Wolfsburg ein. “Was meinst du, ob die anderen auch irgendwo hingebracht werden?” fragt Miranda Annika. “Ich schließe das nicht aus. Ich hoffe nur, dass wir die anderen mal wiedersehen”, denkt Annika. Miranda stimmt ihr nickend zu. Dann kommt ein Auto angefahren, in der sich Kenneth befindet. “Oh ne, nicht der!” sagt Annika mit wenig Begeisterung. Als Kenneth mit dem Auto angekommen ist, steigt er aus. “So, Ladys, bereit für eure Einweisung?” fragt der Soldat die beiden. “Müssen wir ja”, sagt Annika genervt. Kenneth schnaubt vor Freude. “Ich mag echt solche Frauen, die mir etwas widersetzen und temperamentvoll sind”, sagt er zu Annika. “Ich finde dich wirklich attraktiv. Wenn du magst, könnten wir heute Nacht vögeln. Was meinst du?” fragt er sie. Annika ist von ihm angewidert. “Nein danke, ich verzichte!” antwortet sie. Kenneth schnaubt erneut vor Freude und findet dies erregend. “Naja, nun gut, dann bringe ich euch mal zu unserem Arzt”, sagt Kenneth danach. Er geht voraus. Widerwillig folgen Annika und Miranda ihn.
Kenneth, Annika und Miranda erreichen den Ärzteraum. “Herr Doktor, sind Sie da?” ruft er fragend nach ihm. Er erhält keine Antwort. “Hm, wahrscheinlich ist gerade irgendwo und behandelt einen Soldaten oder so”, denkt Kenneth. “Naja, egal, dann bringe ich euch zu eurem Zimmer, wo ihr ab heute schlafen wird”, sagt er danach zu den Mädels. Als er mit den Frauen den Raum wieder verlassen will, steht auf einmal eine Person wo der Tür, die gerade reingehen wollte. Der Mann und Kenneth sind überrascht. “Da sind Sie ja”, sagt Kenneth und lächelt ihn an. “Ich habe mit Euch jetzt noch gar nicht gerechnet”, sagt der Arzt zu ihm. “Bruder?” fragt auf einmal Annika den Arzt. Der Arzt schaut Annika an und beginnt zu lächeln. “Ja, Schwesterchen, ich bin es”, sagt er zu ihr. Annika kommen die Tränen und geht auf ihm zu. Beide umarmen sich herzlich. “Ich dachte, dass ich dich nie wieder sehen werde”, sagt Annika zu ihrem Bruder. “Same!” sagt er danach zu ihr. Miranda freut sich für die Wiedervereinigung. Annikas Bruder bemerkt dann Miranda. “Und wer ist das? Hast du ein Kind adoptiert?” fragt er sie. “Was? Nein, dass ist Miranda Carson. Sie ist ebenfalls eine Ärztin und jetzt deine Kollegin”, antwortet Annika. Annikas Bruder ist verwirrt. “Ich leide an Hormonstörung, und sehe deshalb aus wie ein Kind. Aber ich bin in Wirklichkeit zweiundzwanzig Jahre alt”, erklärt Miranda ihm die Situation. Der Arzt versteht. “Ich werde die beiden noch den Standort ein wenig zeigen, bevor sie zu dir kommen”, sagt Kenneth zu dem Arzt. Er stimmt nickend zu. “Bis später, Noah”, sagt Annika zu ihrem Bruder. “Bis später”, sagt Noah danach.
Miranda und Annika befinden sich in ihrem Zimmer. “Dein Bruder macht echt einen netten Eindruck”, meint Miranda. “Ja, er ist auch sehr nett”, sagt Annika danach. “In fünf Minuten geht es los, ihm zu helfen. Wir können meinetwegen jetzt schon zu ihm gehen”, sagt Miranda zu Annika. Annika stimmt ihr zu. “Kannst du eigentlich Blut oder irgendwelche Wunden sehen?” fragt Miranda sie auf einmal. Annika ist kurz überrascht. “Ja, ich kann sowas sehen. Ich hatte mal meinen Bruder ausgeholfen. Anfangs fand ich es tatsächlich ekelig, aber dann habe ich mich daran gewöhnt und habe dann einen Erste-Hilfe-Kurs absolviert. Daher, wenn ihr beide irgendwem behandelt, zum Beispiel ihr müsst eine Kugel von einer Person herausziehen, dann finde ich dies nicht mehr schlimm”, offenbart Annika, was Miranda sehr überrascht. “Dann kannst du ja auch Ärztin werden”, scherzt Miranda und lacht. Annika lacht ebenfalls. “Könnte ich, ob ich es aber dann wirklich will, mal sehen”, sagt Annika zum Schluss. Beide verlassen anschließend den Raum. Annika schließt die Tür.
Annika und Miranda sind noch auf dem Weg zu der Station. Sie bemerken dabei, dass zwei Soldaten stark husten. “Was ist denn hier los?” fragt Miranda sich das. “Bestimmt haben sie irgendetwas eingefangen oder so”, vermutet Annika. Miranda stimmt Annika vorsichtig zu. Sie gehen weiter, als sie dann an dem Soldaten mit der Bandage vorbeilaufen. “Okay, ich glaube, dass hier allgemein alle Soldaten sind, die eine Verletzung haben oder allgemein krank sind”, denkt nun Miranda. Annika vermutet dies auch. Nach wenigen Schritte kommen sie bei der Station an. Als sie reingehen wollen, kommt auf einmal Kenneth aus dem Raum. “Ladys”, sagt er zu den beiden und geht. Miranda und Annika sind etwas verwirrt. Sie betreten dann die Station.
“Annika, könntest du wichtiges Werkzeug für uns holen, das ich in meinem Büro vergessen habe? Denn Miranda und ich müssen gleich eine Operation durchführen. Ich brauche Miranda bei der Vorbereitung”, fragt Noah ihre Schwester. “Geht klar, wo befindet sich dein Büro?” fragt Annika ihn. “Wenn du gleich aus der Tür gehst, dann biege links ab und laufe den Flur bis zum Ende entlang. Danach biegst du wieder links ab. Im anderen Flur auf der rechten Seite findest du dann nach wenigen Schritten eine Tür, wo mein Name draufsteht. Das ist mein Büro. Das Werkzeug müsste auf meinen Schreibtisch liegen”, antwortet er. Er wirft Annika dann einen Schlüssel zu. Annika fängt ihn und geht sofort los.
Annika findet das Büro ihres Bruders und schließt die Tür auf. Anschließend betritt sie den Raum. Sie sieht das Werkzeug für die Operation. Sie geht zum Tisch und nimmt das Tablett in die Hand. Als sie den Raum verlassen will, kommen auf einmal drei Soldaten ins Büro. “Huch?” sagt Annika überrascht. Ohne was zu sagen, nehmen zwei Soldaten Annikas Arme und richten diese nach hinten. Das Tablett mit dem Werkzeug hingegen fällt zu Boden. Ein Skalpell landet in Annikas rechten Unterschenkel. Annika spürt sofort den Schmerz. Ihr wird die Hände mit Handschellen gebunden. “Was soll das?” fragt Annika die Soldaten. Ein Soldat nimmt einen Walkie in die Hand. “Sir, wir haben einen der Neulinge dabei erwischt, wie sie gerade stehlen wollte”, sagt der Soldat ins Walkie. “Was? Seid ihre Irre? Mich hat...”, sagt Annika aufgeregt, als der Soldat mit dem Walkie sie unterbricht. “Sie brauchen sich nicht herauszureden!” sagt der Soldat. Er gibt danach seine Kollegen ein Signal mit seiner Hand. Die anderen beiden Soldaten zwingen Annika zu laufen. “Au, passt auf, ich habe ein Skalpell im Bein, ich kann nicht laufen!” beschwert sie sich. “Damit müssen Sie leben!” sagt der Soldat gefühllos zu ihr. Sie wird trotzdem gezwungen zu laufen und hat dabei Schmerzen.
Jake ist dabei ein Balkon zu fegen. Dabei wird er von dem Soldaten beobachtet. Er wartet auf dem richtigen Augenblick. Doch dann seufzt er. “Ich kann doch sowas niemanden antun”, sagt er zu sich selbst mitfühlend. “Warum soll ich unschuldige Zivilisten irgendetwas antun. Wir sind hier, um sie zu retten!” sagt er weiterhin zu sich das. “Ne, ich mach’ da eine Befehlsverweigerung, auch wenn es mein Leben kostet!” sagt er weiter zu sich das. Er geht anschließend weg, während Jake weiter den Balkon fegt. Doch dann sieht er, wie die Soldaten die verletzte Annika aus dem Gebäude zerren. “Jetzt lasst doch mal mein Bein sich ausruhen, oder wollt ihr mit einem Skalpell im Bein herumlaufen?” fragt Annika wütend die Soldaten. Doch die Soldaten ignorieren sie weiterhin. Sie bleiben danach mit Annika stehen. Nun merkt Annika den starken Beinschmerz und verzieht ihre Mimik in einem noch stärkeren Schmerz. Kenneth kommt dazu. “Was ist da los?” fragt sich Jake.
“Ich habe gerade eben erfahren, dass Sie im Büro von Doktor med. Mauer waren. Warum waren Sie in seinem Büro?” fragt Kenneth Annika. “Weil mein Bruder...”, will Annika antwortet, als Kenneth sie unterbricht. “Doktor Mauer, bitteschön!” korrigiert er mit scharfer und ernster Stimme. Annika rollt ihre Augen und seufzt. “Weil Doktor Mauer mich darum gebeten hat, dass ich für die Behandlung eines Patienten sein Werkzeug aus seinen Büro holen sollte”, sagt sie ihm das nun schließlich. “Hm”, sagt Kenneth und überlegt. “Das könnte vielleicht Sinn machen, aber ich glaube dir das nicht!” sagt er schließlich. “Also, was ist der wahre Grund?” fragt Kenneth sie ernst. “Das ist die Wahrheit! Schauen Sie doch mal meinen Fuß an. In meinem Fuß befindet sich ein Skalpell. Eines von meines Bruders... von Doktor Mauers Werkzeugen für die Behandlung. Als Ihre Soldaten mich festgenommen haben, ist das Tablett mit den Werkzeugen heruntergefallen. Dadurch ist dann ein Skalpell in meinem Fuß gelandet. Es schmerzt nur noch”, erklärt sie ihm die Lage. Kenneth hat zwischendurch auf ihren Fuß geschaut und die Verletzung gesehen. “Nun, stimmt das?” fragt Kenneth die beiden Soldaten. Beide schütteln ihre Köpfe. Annika ist darüber schockiert. “Bringt sie in die Zelle. Ich werde zu Doktor Mauer gehen, um das Ganze mit ihm zu bereden, ob seine Schwester wirklich die Wahrheit gesagt hat!” befiehlt Kenneth die beiden Soldaten. Beide nicken und führen Annika wieder weg, wodurch sie wieder Schmerzen beim Laufen hat.
"Handicap"[]
Im Behandlungsraum befinden sich Noah, Miranda und Annika. Um Annikas Fuß befindet sich eine Bandage. “Ich finde, dass du dich ein wenig ausruhen solltest und nicht mit dieser Verletzung arbeiten”, meint Noah, der Sorgen um seine Schwester macht. “Ach, das geht schon. Ich werde häufig kleine Pausen machen, um mein Fuß etwas auszuruhen”, entgegnet Annika. Noah und Miranda sind sich nicht sicher. “Wenigstens hast du keine fatalen Schäden bekommen, trotz späte Behandlung. Dennoch solltest du eher für ein paar Tagen dein Fuß schonen. Schließlich soll dieses wieder vollständig gesund werden”, meint Noah. “Da muss ich deinen Bruder zustimmen. Es ist wirklich besser, wenn du ein paar Tage freinimmst”, sagt Miranda danach. ”Ist schon in Ordnung. Ich möchte trotzdem helfen. Ich kann auch Tätigkeiten im Sitzen machen. Ich könnte zum Beispiel Büroarbeit übernehmen”, meint Annika. Miranda und Noah sind sich immer noch nicht sicher und machen sich eher Sorgen um Annikas Fuß. “Bitte, ich brauche eine Beschäftigung”, fleht sie die beiden an. Noah gibt nach. “Okay, du machst aber nur Arbeiten im Sitzen, solange du am Fuß verletzt bist”, sagt Noah zu seiner Schwester. Miranda stimmt Noah zu. “Es wird gleich ein Soldat kommen, den wir behandeln müssen. Ich habe meine Akten im Büro wieder einmal vergessen. Bin zurzeit etwas vergesslich. Könntet ihr beide bitte die Aktien besorgen. Sie befindet sich direkt in der ersten Schublade des Schreibtisches. Ich werde andere Materialien für die Behandlung besorgen”, sagt Noah den beiden. Beide sind damit einverstanden.
Miranda und Annika gehen in das Büro. Beide gehen zum Schreibtisch. Annika setzt sich auf dem Drehstuhl, um sich kurz auszuruhen. Miranda geht zu der Schublade und öffnet dieses. Doch diese Schublade ist leer. Miranda ist verwundert. “Hat er nicht gesagt, dass die Aktien in der ersten Schublade sind?” fragt Miranda. “Ja, das hat er”, antwortet Annika, dich sich nun auch wundert. Miranda schließt die erste Schublade und öffnet dafür den zweiten. Dort befinden sich die Aktien. “Ah, hier sind sie. Dein Bruder ist wirklich etwas verpeilt”, sagt Miranda danach und holt die Aktien heraus. Sie liegt diese auf dem Schreibtisch auf dem Laptop, das aufgeklappt ist. Danach schließt Miranda die Schublade, während Annika sich die Unterlagen anschaut. “Jap, das sind sie”, sagt Annika erfreut und nimmt die Aktien nun in ihren Händen. Dabei kommt sie auf das Touchpad des Laptops, wodurch dieser von seinem Energiesparmodus erwacht und den Bildschirm zeigt. “Der ist ja an”, sagt Annika überrascht. Ihr kommt danach eine Idee. Sie klickt auf die Leertaste und bemerkt, dass der Laptop kein Passwort benötigt, um aus dem Sperrbildschirm zu kommen. “Dachte ich mir. Mein Bruder hat noch nie ein Passwort verwendet. Er war immer zu faul dafür”, meint Annika. “Und was hast du vor?” fragt Miranda sie. “Ich schaue mal kurz nach, ob wir wichtige Dokumente auf dem Laptop über das Militär finden”, antwortet sie. “Aber das können wir nicht einfach tun! Was ist, wenn jetzt einer von ihnen hereinkommt? Denn dann haben wir wieder Probleme. Und ich will nicht noch einmal in den Zellen!” sagt Miranda zu Annika, die von ihrer Idee wenig begeistert ist. “Ich verstehe dich, aber ich will nur kurz reinschauen. Vielleicht finden wir wirklich irgendwelche wichtige Hinweise! Außerdem habe ich auch vor zu fliehen. Will keine Sekunde länger hierbleiben”, meint Annika. Sie schaut sich die Ordner und Dokumente an. Sie sieht dann einen Ordner, wo Überwachungskamera steht. Annika öffnet diesen Ordner und sieht einige Aufnahmen. Die letzte ist von gestern. Es sind hauptsächlich Aufnahmen von dem Behandlungsraum. “Warum wird der Behandlungsraum gefilmt?” fragt Annika sich das. “Das ist normal. Im Krankenhaus wurden auch einige Räume, besonders Patientenräume, mit Überwachungskameras ausgestattet. Die dienen dafür, damit Ärzte schnell eingreifen können, falls irgendetwas in einem Raum passiert. Zum Beispiel könnte ein Patient einen Anfall oder sonst was bekommen”, antwortet Miranda. Annika versteht. Sie klickt auf das Video von gestern an, wodurch der Mediaplayer das Video startet. Mit dem Touchpad, springt sie ein wenig in der Zeit umher. “Warum schaust du dir das überhaupt das Video von gestern an?”, fragt Miranda sie. “Wegen dem Vorfall mit dir gestern. Ich will genauer herausfinden, was wirklich passiert ist. Denn ich glaube nach wie vor nicht, dass du den Soldaten mit Absicht getötet hast. Ich will nur herausfinden, ob mein Bruder ebenfalls gestern verpeilt war oder sich einfach versprochen hat. Denn ich kenne meinen Bruder zu gut, dass ihm sowas auch manchmal passiert, zumindest damals, als wir beiden noch bei unseren Eltern gelebt hatten, bevor wir irgendwann ausgezogen sind”, antwortet Miranda. An einer Stelle entdeckt sie dann Noah und Kenneth und stoppt bei dieser Stelle. Ihr interessiert, was die beiden zu sagen haben. “Ich möchte, dass du dafür sorgst, dass einer von den Mädels irgendeinen Fehler macht. Denn ich will, dass einer in den Zellen kommt und die Todesstrafe bekommt”, sagt Kenneth zu Noah im Video. “Oh, okay, darf ich fragen warum?” fragt Noah ihn. “Ich mag die Gruppe nicht und habe Lust jemanden von der Gruppe zu töten, am besten mehrere!” antwortet er. “Okay, verstehe. Dann lieber diese Miranda. Sie als Ärztin ist ein Witz! Ich meine, schaue dir sie doch mal ein, das ist ein Kind. Ich brauche so eine Unterstützung nicht. Ich frage mich überhaupt, wer sie als Ärztin zugelassen hat? So eine Kleinwüchsige macht nur Probleme. Und wenn ein Patient wirklich dann im Ernstfall Hilfe benötigt, spricht eine OP, dann stirbt der Patient ja sofort bei diesen Kind. Ich frage mich sowieso, ob sie überhaupt Blut sehen kann oder ob sie schon mal eine OP durchgeführt hat?” meint Noah. Kenneth stimmt ihm zu. “Hast du einen Plan, wie ich es dann anstellen soll?” fragt Noah Kenneth. “Nun, ein Soldat muss gleich behandelt werden. Wir werden diesen opfern, damit die Kleinwüchsige einen Fehler macht und der Soldat stirbt. Es ist sowieso jemanden, der nie wirklich wichtig war im Militär, daher können wir ihn ruhig loswerden. Keiner wird ihn vermissen!” antwortet Kenneth. Noah nickt stimmend zu. “Mir fällt ein, dass ich meine Schwester zu meinem Büro schicken werde, damit sie mir Werkzeuge für die Behandlung bringt. Und sobald sie dann in meinem Büro ist, sollen Soldaten zu ihr kommen und sie aufhalten. Später werde ich dann dazukommen und mit den Soldaten regeln, dass ich sie geschickt habe. Währenddessen lasse ich die Kleinwüchsige ein Serum in den Soldaten spritzen, das ihm tötet”, sagt Noah seinen Plan. Kenneth findet diese Idee gut. Die Aufnahme wird dann von Annika gestoppt. Sie und Miranda sind fassungslos. Beide haben keine Worte dafür. Miranda kommen langsam die Tränen. Sie setzt sich auf dem Boden vor dem Schreibtisch und beginnt an zu heulen. “Miranda, nein, bitte nicht heulen”, sagt Annika zu ihr tröstend. “Was kann ich dafür, dass ich an einer Hormonstörung leide? Kein Mensch ist perfekt! Ich bin auch nur ein Mensch, nur dass ich ein Handicap habe”, sagt Miranda unter Tränen. Sie weint weiter. Annika streichelt Mirandas Schultern, um sie zu trösten. “Ich werden meinen Bruder vorknöpfen!” sagt Annika zu ihr. Sie klappt den Laptop zu und verlässt eilig und wütend das Büro, mit dem Laptop in der Hand.
Kenneth, Joseph und Noah befinden sich in einem Raum. Sie reden miteinander. “So, ich muss jetzt langsam zurück. Die Mädels sind bestimmt auch wieder zurück, und der Patient muss auch langsam behandelt werden”, sagt Noah zu den anderen beiden. Die beiden sind damit einverstanden. Noah geht zu der Tür und öffnet diesen. Er sieht auf einmal Annika. Sie schaut ihn böse an. “Annika, was machst du hier?” fragt er sie und sieht den Laptop. Annika bemerkt hinter Noah Joseph und Kenneth. Sie drängt Noah zur Seite und geht in den Raum. “Annika, was kann ich für dich tun?” fragt Joseph sie. “Es geht um diese zwei Vollpfosten hier!” antwortet sie. “Hey!” sagt Kenneth mit etwas aggressiver Stimme. “Schwester, was ist denn los?” fragt Noah, der etwas nervös ist, weil sie den Laptop in der Hand hält. “Als Miranda und ich nach den Akten geschaut haben und bemerkt haben, dass der Laptop an ist und nicht entsperrt ist, wollten wir beide herausfinden mit der Sache mit dem Patienten von gestern, den Miranda versehentlich umgebracht hat. Wir wollten herausfinden, ob Miranda sich wirklich vertan hat oder ob mein Bruder sich unwissentlich versprochen hat, da es ihm manchmal passieren kann”, lügt Annika teilweise. “Daher haben wir die Aufnahmen von gestern angeschaut und haben folgendes entdeckt”, sagt sie weiter und bereitet für Joseph alles vor und übergibt Joseph den Laptop. Joseph sieht das Video und die Stelle mit Noah und Kenneth. Der startet das Video. Während Joseph sich das Video anschaut, widmet sich Annika ihren Bruder zu. “Wie kannst du nur so über Miranda reden? Ich bin sehr enttäuscht von dir. Was ist aus dir geworden?” fragt Annika ihn. Noah antwortet nicht. “Antworte mir bitte. Ich will eine Antwort!” sagt sie weiter. “Das... ist unwichtig”, antwortet er. Annika schüttelt den Kopf. “Gut, ich habe genug gesehen! Dr. Mauer. Oberleutnant Watermann. Ich bin enttäuscht von euch beiden!” sagt Joseph zu den beiden. “Ihr sorgt dafür, dass irgendeiner von Lisbeths Gruppe irgendetwas anstellt, nur um sie dann zu bestrafen. Wenn es von deren Seite komme, wäre es eine Sache! Aber das, dass ist einfach nur widerlich!” sagt Joseph mit ruhiger Stimme zu beiden. “Miranda befindet sich noch im Büro und weint, weil ihr das schwer verletzt hat”, erwähnt Annika. “Ich kann sie verstehen”, sagt Joseph. “Um ehrlich zu sein, will ich mit Dr. Carson nicht arbeiten! Ich fühle mich grundsätzlich allein wohl. Klar, mein Handeln war falsch, dennoch will ich lieber allein arbeiten!” sagt Noah zu dem Generalleutnant. “Das ist mir egal! Wir brauchen Ärzte, daher wirst du damit leben müssen, mit ihr zu arbeiten!” sagt Joseph zu ihm. “Aber sie ist zu klein und sieht aus wie ein Kind. Was sollen die Soldaten und die anderen denken, wenn wir eine Ärztin mit einem Handicap bei uns haben?” protestiert Noah ein wenig. “Du hast auch ein Handicap!” sagt auf einmal Annika. Joseph und Kenneth sind überrascht. “Wo hat er einen Handicap?” fragt Kenneth sie. “Oh, hat er dies nicht gesagt?” fragt Annika mit einer Antwort. “Nun, Noah hat Autismus und leidet an einer Zwangsstörung”, antwortet nun Annika richtig auf die Frage. “Was für eine Zwangsstörung?” fragt Joseph. “Er hat damals sich immer wieder selbst verletzt, indem er immer seinen linken Oberarm ausgepeitscht hat. Ich weiß, dass er vor dem Ausbruch durch eine Therapie aufgehört hat, aber ich weiß nicht, ob er doch irgendwann mal wieder damit angefangen hat”, antwortet sie. Noah ist davon nicht begeistert, dass seine Schwester dies einfach ausgeplaudert hat. “Komisch, hast du nicht zu uns gesagt, dass du am linken Oberarm eine “chronische Krankheit” hast und deshalb Bandagen trägst, Noah?” fragt Joseph ihn. Noah seufzt. “Ja, das habe ich gesagt, aber da nun die Katze aus dem Sack ist, kann ich nun die Wahrheit sagen. Und zwar habe ich das mit meiner Zwangsstörung kurz nach dem Ausbruch wieder damit angefangen”, antwortet er. “Dennoch werde ich nicht mit diesem Kind arbeiten! Egal ob ihr das wollt oder nicht. Ich bin der Chefarzt und entscheide, mit wem ich arbeiten will oder nicht. Ihr könnt Dr. Carson für Behandlungen von Kindern einsetzen, aber nicht bei den Erwachsenen”, sagt Noah laut und und wütend. Annika macht es auch wütend, dass er Miranda als Kind bezeichnet. “Nun hör’ doch mal auf gegen sie zu sein. Sie ist auch nur ein Mensch”, schreit Annika ihn an. “NEIN! Nicht mit dieser Kleinwüchsige! Kann sie überhaupt was als Ärztin? Ist sie überhaupt zu irgendetwas fähig?” schreit Noah. “Dr. Mauer, kommen Sie etwas herunter. Sie haben nichts hier zu entscheiden, oder ich werde Sie als Chefarzt degradieren!” droht Joseph ihm. “Dann sei es so. Lieber degradiert zu werden, als mit einem Kind zu arbeiten, das wahrscheinlich bei Sicht von Blut in die Hosen macht. Wir brauchen professionelle Ärzte und keine Amateure!” protestiert Noah immer noch. Annika wird immer mehr wütend und hat langsam satt, weshalb sie nun ein Messer zieht. Sie geht mit ein paar Schritten auf Noah zu und rammt das Messer direkt in das Herz von Noah. Noah macht einen schockierten Blick. Joseph und Kenneth sind ebenfalls schockiert. “Annika, was zum...?” sagt Noah, als er im Satz auf einmal umkippt. Kenneth stürmt auf Annika zu und überwältigt sie. “Woher hast du das Messer?” brüllt Kenneth sie an. Joseph kontrolliert Noahs Puls. “Tot!” sagt er dann und zieht das Messer aus dem Körper von Noah heraus und rammt diesen dann in Noahs Kopf. “Ich habe ein Messer bei mir, falls ich mal von einem Zombie angegriffen werde oder von irgendjemanden belästigt oder bedroht werde, also als Notwehr habe ich ein Messer bei mir”, antwortet Annika auf Kenneths Frage. “Und warum hast du ihn dann getötet?” fragt Joseph nun sie und ist dabei sehr laut. “Weil ich langsam genug von ihm habe! Ich lasse es nicht zu, dass er meine Freundin in den Schmutz redet. Er hat es verdient!” antwortet Annika mit dieser Einstellung. Joseph geht auf Annika und Kenneth zu. Kenneth lässt sie los. Annika steht dann auf. Joseph starrt mit einem wütendem Blick sie an. “Du hast trotzdem keinen Grund dazu gehabt ihn zu töten. Für diese Aktion wirst du nun bestraft. Du wirst erstmal von mir HÖCHSTPERSÖNLICH EINGESPERRT!” sagt Joseph, der am Ende sie anschreit und sie packt. Er schleppt sie danach aus dem Raum.
Joseph läuft einen Flur entlang und bleibt vor einer Treppe stehen, das in den Keller führt. Er geht anschließend die Treppen hinunter. Nach wenigen Stufen kommt er unten an und öffnet die Tür. Er geht in den Kellerraum und läuft im Dunkeln den Raum entlang. Links und rechts befinden sich irgendwelche Schattengestalten, von denen man hört, dass sie gurgeln und andere Geräusche machen. Nach einigen Schritten macht Jospeh das Licht bei einem Kellerabschnitt an. In diesem Abschnitt befindet sich Annika, die einen Beutel über dem Kopf hat und ihre Hände an einem Rohr befestigt wurden. “Und, hast du dich wieder beruhigt oder bist du immer noch der Meinung einfach jemanden zu töten?” fragt Joseph sie und geht langsam auf sie zu. Annika hebt ihren Kopf und sagt nichts. “Ach ja, ich vergaß, du kannst ja gar nicht mehr reden”, sagt Joseph danach sadistisch und lacht. Er kommt dann bei Annika an und nimmt den Beutel über dem Kopf weg. Es stellt sich danach heraus, dass Annika tot ist und sich in einem Zombie verwandelt hat. Ihr Kehle wurde durchgeschlitzt. Die untote Annika versucht Joseph zu beißen. “Schade mit dir! Ich hatte Potenzial in dir gesehen, jedoch warst du der Meinung zu rebellieren”, sagt er zu ihr. “Ich habe es langsam satt, dass einer von euch rebelliert, daher habe ich nun beschlossen jeden einfach umzubringen, der sich mich oder irgendjemanden anderen widersetzt! Aber keine Angst, du wirst schon bald eine neue Aufgabe bekommen, und zwar darfst du dann jeden deiner Freunde beißen, gar töten, der versucht wieder zu rebellieren. Wir werden alle deine geflüchteten Freunde wieder einfangen. Mal sehen, wem du dann als erstes beißen oder töten darfst”, sagt Joseph sadistisch und lacht danach schadenfroh. Anschließend geht er wieder und macht das Licht wieder aus und schließt die Tür, nachdem er wieder den Keller verlassen hat.
"Zorn"[]
“Sind das Zombies?” fragt Miranda Elias. “Klingt danach”, antwortet er. Aus diesem Grund geht Elias in den Keller. Miranda zögert zuerst, folgt ihm aber. Beide laufen den Flur des Kellers entlang und sehen einige Zombies an den Wänden oder Gittern angekettet. “Warum sind hier Zombies?” fragt Elias sich das. Sie laufen weiter, bis sie dann jemanden sehen. Es ist Kenneth, der sich an einem angeketteten Zombie befindet. Um den Zombie handelt es sich Annika. Kenneth dreht sich um und bemerkt dann die anderen beiden. Er ist überrascht. Die anderen beiden ebenfalls. Kenneth steht vor Annika und verdeckt damit die Sicht von den anderen beiden, dass sie die untote Annika sehen. “Was macht ihr hier?” fragt Kenneth die beiden wütend. “Wir haben Geräusche hier unten gehört und wollten die Sache auf dem Grund gehen”, antwortet Elias. “Dann hättet ihr das melden müssen und nicht einfach irgendwo, wo nur Zutritt von bestimmten Leuten haben, reingehen dürfen!” brüllt Kenneth ihn an. Miranda schaut auf dem Boden, Richtung zu Annikas Füßen. Sie bemerkt dann die Bandage am Bein. Miranda ist schockiert. Sie realisiert sofort, um wem es sich handelt. “Ist das Annika hinter Ihnen?” fragt Miranda ihn schockiert. “Nein!” lügt Kenneth. Elias wird skeptisch. “Dann gehen Sie zur Seite, damit wir es sehen!” fordert Elias ihn auf. “Das hat euch beiden nichts zu interessieren, wer hinter mir ist. Es ist nur einfach bedeutungslose Person. Also, jetzt raus!” sagt Kenneth mit scharfen Ton. “Doch, das ist Annika! Ich sehe das an der Bandage am Bein. Und die Schuhe deuten ebenfalls auf Annika hin”, entgegnet Miranda. “Ich sagte RAUS!” brüllt Kenneth. Elias sieht nun ein Stück von Annikas Kopf und bemerkt sie nun auch. Er wird wütend. “Warum haben Sie sie getötet? Zuerst Samara, jetzt sie. Wen wollen Sie als Nächstes töten? Mich? Miranda? Link?” fragt Elias wütend. Kenneth seufzt und geht nun zur Seite, weil es nichts mehr bringt zu lügen. Damit sehen die beiden nun endgültig die untote Annika und dass ihre Kehle aufgeschlitzt wurde. Elias wird noch mehr wütender, während Miranda schockiert ist und ihre Hände vor ihrem Mund hält. Ihr kommen die Tränen. “Zu deiner Frage, ich habe sie nicht getötet, es war...”, will Kenneth sich rechtfertigen, als Elias ihn unterbricht. “Lüge! Einfach eine Lüge!” sagt Elias mit voller Zorn und stürmt sich sofort auf Kenneth zu. Kenneth ist davon nicht vorbereitet und wird von Elias gegen die Wand gepresst. Kenneth versucht Elias von sich wegzudrücken, doch Elias drängt ihm zu der untoten Annika, wodurch Kenneth von ihr in die linke Schulter gebissen wird. Kenneth schreit vor Schmerzen. Die untote Annika beißt ihm immer mehr heraus, bis Kenneths Leben erlischt. Elias lässt Kenneth los und sein lebloser Körper fällt zu Boden. Die untote Annika ist mittlerweile sehr aggressiv und macht die typischen Zombiegeräusche. Elias schaut traurig zu Annika. “Es tut mir leid”, sagt er, während ihm die Tränen kommen. Er widmet sich kurz Kenneths Leiche und nimmt einen Messer von der Leiche ab. Danach rammt Elias das Messer in Annikas Kopf, um sie endgültig zu erlösen. Er schaut traurig auf dem Boden, während Miranda längst schon auf dem Boden ist und weint. Elias seufzt. Dann ertönt ein Schuss. Elias und Miranda erschrecken sich. Die Kugel landet direkt in Kenneths Kopf. Die beiden schauen in die Richtung, woher der Schuss kam. Sie sehen den Soldaten Land.
Getötete Opfer[]
- Noah Mauer
- Sich selbst (verursacht)
- Kenneth Watermann (als Zombie)
Todesfall[]
- Sich selbst (verursacht)
- Joseph Paul (am Leben, Off-Screen)
Als Annika ihren Bruder getötet hat, wird Joseph daraufhin sehr wütend und meint zu ihr, dass sie dafür wieder eingesperrt wird. Er hält dies ein, allerdings hat er sie nicht nur eingesperrt, sondern hat auch die Kehle von Annika durchgeschnitten, wodurch sie verstarb und sich in einem Zombie verwandelt hat.
- Elias Volk (untot)
Nachdem Annika von Elias und Miranda entdeckt wurden und Elias Kenneths Tod verursacht hat, wird sie gleich danach von Elias erlöst.
Auftritte[]
Staffel 3[]
- "Kein einfacher Weg"
- "Bevorstehende Gefahr"
- "Was mir wichtig ist"
- "Für Freunde lügen"
- "Das Schauspiel"
- "Nach Hinweisen suchen" (Hintergrund)
- "Falscher Verdacht"
- "Unwahrheiten"
- "Die Psychopathin"
- "Hamburg"
Staffel 4[]
- "Hilfe gibt's nicht"
- "Bruder"
- "Handicap"
- "Zorn" (Untot)
Trivia[]
- Ihr Castaufruf war nur Annika.
- Der Nachname wurde nicht erwähnt, um nicht zu verraten, um wem sie sich genau handelt, weil sie in "Zusammenarbeit mit dem Feind" zum ersten Mal erwähnt wurde.
- In "Unwahrheiten" wird bestätigt, dass sie einen Bruder hat und dieser ein Arzt ist. Er hat ihr damals einiges beigebracht.
- Annika ist der erste Hauptcharakter, die sich in einem Zombie verwandelt hat.
- Sie ist der zehnte Hauptcharakter, der stirbt.
- Sie ist der erste Charakter, die nach einem untoten Status nach einer Episode nicht erlöst wird.
Charaktere: Neue Welt | |
---|---|
Familie Künstler | |
Familie Antonio | |
Timos Familie | |
Bloom-Cherokee-Krankenhaus | |
Volks Mechaniker-Werkstatt | |
Mafiabande |
Esmeralda • Erik • Rodney • Cooper • Natasha • Daxter • Troy • Kane • Ginger • Stewart • Anne • Tyler • Konrad • Bowser • Giancarlo • Sidney • Chanice • Colin |
Deutsche Geheimagenten für Sicherheit | |
Sandys Gruppe | |
Skippers Gruppe | |
Militär |
Mandy • Siegberg • Mary • Land • Joseph • Chantal • Kenneth • Noah • Carlos • Ana |
Die Rächer | |
Sonstige Überlebende |
Rick • Jake • P.J. • Gloria • Patrobolos • Samara • Silas • Pamela • Kronk • Cyril |
Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt. Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt. |