Amelia Dagger ist ein Hauptcharakter und eine Überlebende des Ausbruchs The New Life. Sie ist die Drillingsschwester von Amber und Amanda Dagger. Anders als zu den anderen beiden, lebt sie nicht auf Island und ist kein Mitglied des Militärs. Nachdem sie mit Bastet aus einem Frauengefängnis geflohen ist, schließt sie sich den Heiligen Orden, das von Ron neu gegründet wurde, an. Ihre Mutter ist ebenfalls ein Teil diesen Orden.
Vor dem Ausbruch[]
Irland, Ballyliffin[]
Über Amelias Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch lebt sie immer noch in Irland.
Staffel 2[]
"Das neue Leben"[]
Vendella sieht im Augenwinkel, wie Graham seine Freundin zu Boden stößt und mit einer Waffe bedroht. Sofort holt sie ihre Pistole hervor und stürmt in den Juwelier. Quinn, welcher neben ihr steht, schnauft verärgert. „Immer diese jungen Cops, die Held spielen wollen“, flucht er. Gerade, als er sie folgen will, sieht er, wie auf der anderen Straßenseite, eine blonde Frau langläuft, die telefoniert. „Amanda Dagger“, spuckt er voller Wut den Namen aus. Er richtet die Waffe auf die Blondine. „Amanda Dagger. Nehmen Sie die Hände hoch. Ich nehme Sie für die Morde an Liv und Dante Shepard fest“, sagt er wutentbrannt. Die Frau schaut Quinn ängstlich an. „Sie müssen sich irren. Ich heiße nicht Amanda“, sagt die Frau. „Lügen Sie mich nicht an! Sie haben meine Frau und meinen Sohn getötet. Knien Sie sich auf den Boden“, brüllt er sie an. Unter Tränen kniet sich die Blondine auf dem Boden. Quinn holt ein paar Handschellen hervor und nimmt sie fest. Ihr Blick ist dabei ziemlich hilflos.
Vendella stürmt in den Juwelier. „Scheiße!“ flucht Graham und versucht zu fliehen. Während er aus der Tür rennt, geht Vendella zu der maskierten Frau. „Geht es Ihnen gut?“ fragt Vendella sie. „Ja, danke. Sie werden mich jetzt festnehmen, oder?“ fragt die Maskierte, welche ihre Maske sich vom Kopf abzieht. „Ja, dass muss ich. Sie haben eine Straftat begannen. Das kann nicht ungestraft bleiben“, antwortet Vendella. „Ich hoffe, Sie sperren sie weg. Diese Frau wollte Schmuck im Wert von mehreren Millionen stehlen. Ich hoffe sie bekommt die Todesstrafe“, wettert der Besitzer des Juweliers. Derweil legt Vendella der jungen Frau Handschellen an. „Wie heißen Sie?“ fragt Vendella die Frau, als sie aus einem Fenster sieht, wie ein Auto Graham erfasst. „Michelle Malloy“, antwortet die junge Frau, doch Vendella bekommt das nicht mit. Sie rennt nach draußen zu Graham und fühlt seinen Puls. Quinn und die festgenommene Frau gehen zu ihr. „Er ist tot“, sagt Vendella zu ihrem Partner. „Was ist mit der anderen maskierten Person?“ fragt Quinn. „Sie ist festgenommen und wartet im Juwelier. Ich hole sie“, antwortet Vendella. Quinn schnauft empört. „Du lässt eine Kriminelle allein, nachdem du sie festgenommen hast? Was haben die dir in Quantico beigebracht? Wie du dich am besten umbringen kannst?“ fragt Quinn wütend. Plötzlich wird Vendella am Bein gepackt. Der tote Graham hat mit einer Hand ihr Bein genommen und versucht in dieses zu beißen.
"Neue Ausbreitung"[]
“Lass mich los!” sagt Vendella und schüttelt ihr Bein. Der untote Graham hält sie nicht mehr. “Ich dachte er ist tot?” fragt Quinn sie wütend. “Ist... war er auch. Ich habe seinen Puls nicht mehr gespürt”, antwortet sie. “Du lässt zuerst die Kriminelle allein und dann kannst du nicht mal richtig den Puls eines Menschen kontrollieren? Du bist ja ein toller Polizist. Und du warst wirklich die Beste? Ich glaube, dass da ein Fehler unterlaufen ist. Ist aber nicht typisch in Amerika”, sagt Quinn zu ihr wütend. Daraufhin verpasst Vendella ihm eine Ohrfeige. “Spinnst du? Du weißt schon, dass du dich strafbar machst?” fragt Quinn sie wütend. “Ich habe dir eine gegeben, weil du unhöflich und respektlos bist. Des Weiteren hast du mich beleidigt”, antwortet sie. Auf einmal greift diesmal der untote Graham Quinns Bein.
Quinn tretet gegen Grahams Gesicht. “Vendella, hole die andere Kriminelle. Sofort! Wir kehren sofort zum Revier zurück”, befiehlt Quinn ihr das. Vendella geht los. Quinn packt sich die Frau. “Aua, nicht so grob”, sagt die Frau zu ihm. “Ach, halt die Klappe, Amanda”, sagt Quinn gereizt. “Ich heiße immer noch nicht Amanda. Ich heiße Amelia”, sagt die Frau wütend. Quinn packt sich Graham und legt Handschellen bei ihm an. Vendella kommt derweil mit Michelle. “Graham, was ist mit dir?” fragt Michelle schockiert, als sie ihn sieht. Doch Graham macht einfach nur Geräusche eines Untoten. Michelle steigt in das Auto. Graham versucht Quinn zu beißen. “Alter, was stimmt mit ihm nicht?” fragt Quinn sich. “Ich glaube, er hat eine Gehirnerschütterung bekommen, als er überfahren wurde”, ist Vendella der Meinung. Quinn sorgt dafür, dass Graham im Auto sitzt, dabei beißt er fasst Quinn in die Hand. Graham richtet sich auf Michelle, die neben ihm sitzt. Er will sie beißen. Michelle schreit. Quinn zieht Graham wieder aus dem Auto. “Ich bringe ihn zu Fuß. Zum Glück ist das Revier nicht weit entfernt”, sagt danach Quinn.
"Realitäten"[]
Graham schlägt gegen die Tür seiner Zelle. Vor dieser stehen Quinn und Vendella. „Was sollte der Mist? Dachtest du irgendwie, du hättest die Lage in Griff? Du hast den gesamten Einsatz gefährdet“, fährt Quinn seine Partnerin an. „Ich habe versucht das Mädchen zu retten. Du siehst doch selbst, wie er ist. Er hätte sie umgebracht“, entgegnet Vendella, mit ähnlich schlechter Laune. „Ach so, wir stehen auf der Seite von den Kriminellen? Dann brauchen wir ja gar keine Polizisten mehr. Sie hat eine Straftat begangen. Sie ist noch nicht volljährig und wird mit einer Bewährungsstrafe davonkommen, doch das macht ihre Tat nicht besser. Das solltest du am besten wissen, schließlich bist du die, mit der besseren Ausbildung“, sagt Quinn. Vendella schweigt daraufhin. „Wenn du mich entschuldigst, ich muss ein Verhör führen“, sagt Quinn und geht an Vendella vorbei. „Chief Ward sagte, wir sollen die merkwürdigen Fälle untersuchen“, merkt Vendella an. „Dann fahr mit Tamara schonmal vor. Ich habe wichtigeres zu tun“, sagt er und verlässt den Gang. Er geht in einen Verhörraum, in dem die Frau sitzt, die aussieht wie Amanda Dagger. „Du kannst dir gar nicht vorstellen, wie lange ich auf diesen Moment gewartet habe“, sagt Quinn zu der Frau. Die Frau schaut Quinn ängstlich an. „Ich habe keine Ahnung, wovon Sie sprechen. Ich kenne Sie nicht“, flüstert sie verzweifelt. Über ihre Wangen laufen Tränen, die sie sich mit den Händen wegwischt. „Du bist gut Amanda, doch ich erkenne dein Spielchen und ich habe es satt. Du hast sie umgebracht“, brüllt er die Frau an. Seine Blicke durchbohren sie dabei geradezu. „Ich habe niemanden getötet. Ich würde doch nie irgendwem was antun. Ich...“ entgegnet sie, als Quinn ihr ins Wort fällt. „Lügen! Es sind alles Lügen! Ich habe gesehen, wie du ihn die Kehle aufgeschlitzt hast und meiner Frau eine Kugel ins Herz geschossen hast, weil du etwas von mir wolltest. Du glaubst gar nicht, wie gerne ich dir den Hals gerade umdrehen möchte. Doch vorher möchte ich wissen, was du gesucht hast, bei mir Zuhause. Ich möchte wissen, weswegen du sie getötet hast“, sagt Quinn aufgebracht.
Quinn geht in den Verhörraum, in dem Amelia sitzt. Ihre Hände sind noch immer mit Handschellen gefesselt. „Ich habe erkannt, dass Sie nicht Amanda Dagger sind, und doch hasse ich Sie. Ich blicke in Ihr Gesicht und habe Ihre Zwillingsschwester vor mir. Ich möchte, dass Sie mir helfen, Amelia. Ihre Mutter sagt, dass Amber und Amanda auf Island gestorben seien, doch ich glaube das nicht. Amanda ist eine weltweit gesuchte Kriminelle. Sie hat Kontakte und wird bestimmt lebend von Island runtergekommen sein. Ich möchte, dass Sie mir helfen, sie zu schnappen und hinter schwedische Gardinen zu bringen“, sagt Quinn zu Amelia. „Warum sollte ich Ihnen helfen? Sie hätten mich fast getötet, und auch wenn ich verstehen kann, dass Sie Rache für den Tod ihrer Familie nehmen wollen, denke ich nicht, dass ich wirklich helfen kann“, ist Amelia der Meinung. „Doch, das können Sie. Niemand kennt sie besser als Sie. Daher möchte ich Ihre Hilfe. Wir möchten beide nicht, dass Amanda weiter hier rumrennt und Menschen tötet. Helfen Sie mir sie zu stoppen“, redet Quinn auf Amelia ein.
"Das Blatt wendet sich"[]
“Danke, dass ihr mir alles erklärt habt. Ich entschuldige mich nochmal aufrichtig für mein Verhalten und so weiter”, sagt Quinn zu Amelia. “Ist kein Problem. Ich wurde schon häufig mit meinen Geschwistern verwechselt. Von uns dreien, bin ich die erste, die aus dem Mutterleib gekommen ist. Danach kam Amber und zum Schluss Amanda”, sagt Amelia zu Quinn. “Was bei uns drei unterschiedlich ist, ist die Persönlichkeit. Ich bin eher der Engel von uns dreien. Amber ist mal Engel, mal Teufel und Amanda kann man wirklich sagen, dass sie das reine Böse ist. Sie hat schon immer als Kind Ärger gemacht. Ich mag meine Schwestern nicht”, sagt sie danach. “Wo ist eigentlich der Vater, wenn ich fragen darf?” fragt danach Quinn. “Mein Ehemann Roger wurde von Amanda getötet, da war sie gerade mal fünf Jahre alt”, antwortet die Mutter kühl. Quinn ist überrascht. “Lassen Sie mich los”, hören die drei auf einmal eine Stimme. Sie sehen Lawrence. “Das ist doch der Typ, der von Island runtergekommen ist und das eine Mädchen getötet hat, oder?” fragt Amelia in der Runde. Quinn bestätigt das. “In welcher Zelle soll ich ihn bringen”, fragt er Kollege von Quinn. “In die Nebenzelle, wo sich dieser Graham befindet, Hudson”, antwortet Quinn. Hudson geht mit Lawrence in das Gebäude. “Wir gehen jetzt mal los”, sagt danach Amelia zu Quinn. Quinn ist damit einverstanden. Amelia und Amberle gehen.
"Amanda"[]
Rückblende: Das Taxi hält vor dem Haus der Daggers. Amber und Amanda steigen aus, während Amberle dem Taxifahrer bezahlt. Daraufhin steigt auch Amberle aus dem Taxi. „Der Therapeut sagte, dass du vielleicht Anfangs etwas überfordert sein wirst, doch du wirst mit der Zeit mit allem zurechtkommen“, erklärt Amberle ihr und öffnet die Haustür. Die drei Daggers treten ein und sehen Amelia, die gerade vorm Kühlschrank steht. Amelia schaut die drei an. Als sie neben Amber Amanda sieht, verfinstert sich ihr Blick und sie verlässt eilig den Raum.
"Niemand kann es mehr leugnen"[]
Amelia sitzt im Supermarkt. Sie räumt gerade Nudeln in die Regale ein, als zwei Männer erscheinen. „Sind Sie Amelia Dagger?“ fragt der jüngere von den beiden. „Ja, was wollen Sie von mir?“ fragt Amelia und räumt nebenbei die Nudeln weiter in das Regal. „Mein Name ist Officer Diaz und das ist mein Partner Krause vom PSNI. Es gab einen anonymen Hinweis darauf, dass nicht ihre Schwester Amanda Liv und Dante Shepard töteten, sondern Sie“, antwortet der ältere Polizist auf ihre Frage. „Was? Ich war das nicht. Sprechen Sie mit Officer Quinn Shepard. Er wird Ihnen meine Aussage bestätigen“, entgegnet Amelia. „Tut mir leid, doch unsere Beweise gegen Sie sind nicht umstößlich. Wir werden Sie dem Haftrichter vorsetzen“, sagt Officer Krause und holt ein paar Handschellen hervor. „Welche Beweise? Was meinen Sie? Ich war nicht da. Ich kannte ihn gar nicht“, entgegnet Amelia, während sie ein paar Schritte nach hinten geht.
"Trauerbewältigung"[]
Amelia trägt Handschellen und wird von Officer Krause in eine Zelle gebracht. Er fesselt sie an ein Bett, an deren andere Seite ebenfalls eine Frau gefesselt wurde. „Freundet euch schon mal an. Im Frauenknast werdet ihr euch eine Zelle teilen“, sagt er, ehe er die Zellentür hinter sich schließt. Amelia fühlt sich nicht wohl in ihren Handschellen und versucht sich zu befreien. Die andere Frau scheint ihr Schicksal angenommen zu haben. „Und was hast du Schlimmes getan, um hier zu landen? Hast du auch deine Eltern getötet? Ich möchte ja nicht prahlen, aber ihre Köpfe mit dem Hammer zu zertrümmern hat Spaß gemacht. Ich wünschte, ich könnte das nochmal machen“, sagt die Frau in einer quietschende Stimme. Ihr Tonfall klingt dabei sehr glücklich und zufrieden. „Ich habe niemanden getötet!“ antwortet Amelia auf die Frage der Frau. „Oh, das ist aber schade, jedoch glaube ich es dir nicht. Wir kommen wohl kaum für einen Diebstahl in den bestbewachtesten Frauenknast Irlands. Mein Name ist Bastet und ich komme aus Bahrain. Mein Vater war Pfarrer. War echt öde. Laberte nur über Gott und die Welt. Er hatte es verdient abgemurkst zu werden. Musste danach ins Gefängnis und konnte fliehen. Habe es zum Glück bis hierher geschafft“, erzählt sie weiter und mustert dabei Amelia. Amelia wirkt ziemlich beunruhigt. Sie steht auf und versucht so weit wie es ihre Fesseln ermöglichen zur Tür zu kommen. „Bitte lasst mich raus. Ich habe nichts getan. Ich bin unschuldig“, schreit sie verzweifelt. Bastet fängt an zu lachen, als sie Amelia so sieht. „Du bist echt lustig, wenn du wütend bist. Ich kenne das Verfahren. Ich habe glaube ich zweimal lebenslänglich, ist aber auch egal. Ich denke jedoch, dass du dich entspannen solltest“, meint Bastet und steht ebenfalls auf. Sie drückt Amelia mit ihrem Körper gegen die Bettstange. „Was soll das werden?“ fragt Amelia, ehe Bastet ihre Lippen gegeneinanderpresst. Amelia versucht sich zu wehren, erwidert den Kuss jedoch. Bastet muss lächeln. „Ich wusste doch, du bist ein böses Mädchen.“
"Große Beichte"[]
Amelia schläft auf ihren Zellenbett. “Hey, Püppi, wach auf”, ruft Bastet laut zu ihr. Amelia erschreckt sich. “Bist ja ziemlich Schreckhaft, ne?” sagt Bastet zu ihr. “Was willst du von mir?” fragt Amelia genervt. Bastet geht zu Amelia. “Ich habe einen Fluchtplan. Ich habe schon lange daran gesessen, doch nun ist er fertig. Heute, sobald die Nachtwache zu uns kommt und sieht, dass wir schlafen, aber in Wirklichkeit so tun, flüchten wir. Ich habe einen alten Trick verwendet, für unsere Flucht. Polizisten sind manchmal echt dumm und kontrollieren uns nicht regelmäßig”, flüstert Bastet ihr das ins Ohr. “Und wie wollen wir fliehen” fragt Amelia sie. “Du siehst doch die ganzen Poster, die über meinen Bett hängen, ne? Jedenfalls direkt in der Mitte ist ein Loch. Ich habe von diesem Poster sehr viele, alles hinter der Wand versteckt, weshalb ich problemlos das Poster kaputt machen kann und dann ein neues daran kleben kann. Also bist du dabei? Falls nein, dann bitte ich dich mich nicht zu verraten”, antwortet sie. Amelia überlegt kurz, stimmt aber zu.
Staffel 3[]
"Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt"[]
Rückblende: Amelia und Bastet streifen irgendwo umher. Auf einmal kommen ihnen Ron, Amberle und Roter Schwamm entgegen. “Mutter”, sagt Amelia und geht auf sie zu. Beide umarmen sich. “Was tust du denn hier draußen, Bastet? Du solltest doch im Gefängnis bleiben!” sagt Ron überrascht und etwas wütend. “Ich habe es satt dort zu sein! Ich will meine Tochter sehen!” antwortet sie gereizt. “Das geht nicht”, meint Ron. “Du hast es ihr noch nicht erzählt?” fragt Roter Schwamm Ron. “Was erzählt?” fragt Bastet. Ron seufzt. Während deiner Mission im Gefängnis, um diese Viola auszufragen, die leider aber dann durch den Fieber starb, den sie plötzlich bekommen hat, wurde deine Tochter von U-in gefangen genommen. Deshalb wollte ich dich noch weiterhin im Gefängnis haben, damit du nicht auf die Idee kommst allein auf dem Weg zu unserem Feind machst. In Wirklichkeit bedeutest du mir was, Bastet. Du bist für mich wie eine Schwester”, offenbart Ron. Bastet ist schockiert über ihre Tochter. “Ich verstehe dich, Ron. Und ja, du hast recht, ich werde mich auf dem Weg zu U-in machen, um meine Tochter zu befreien. Und keiner wird mich davon abhalten!” sagt Bastet. “Ich habe zwar auch von diesen Verein was gehört, aufgrund dessen Aufdeckung von diesen einen Kriminalpolizei. Und ich denke, dass es keine gute Idee sei, bei denen hinzugehen. Sowie ich es gehört habe, sollen sie sehr schlimm sein”, sagt Amelia zu Bastet. “Da U-in mich noch nicht kennt, hoffentlich, werde ich mich in ihnen herein intrigieren, um sie auszuspionieren und um meine Tochter zu befreien. Du kannst ja solange Lorna Bescheid sagen, dass ich nun in einer neuen Mission bin”, sagt Bastet. “Nun, Lorna wurde vor ein paar Tagen bei einem Attentat erschossen. Montgomery hat nun das sagen. Außerdem bin ich kein Teil mehr von dem Orden. Ich gründe nun mein eigenen Orden. Ich nenne ihn Heiliger Orden. Ich habe es satt, dass der Orden immer wieder auf die Seite des Bösen geht, weshalb ich nun diesen Orden gegründet habe. Amberle Dagger und Norris Orlando haben sich mich schon angeschlossen. Wir werden in die Öffentlichkeit gehen und wirklich die Wahrheit sagen, was der Weiße Orden getan hat. Wir denken, dass der Orden gelogen hat, dass sie nun “die Welt retten” wollen. Wir werden zwar für den Weißen Orden und U-in ein Dorn im Augen sein, aber wir wollen wirklich uns für das Gute einsetzen”, sagt Ron zu Bastet. “Wenn du magst, kannst du uns auch anschließen. Ich würde dir auch den Auftrag U-in auszuspionieren erlauben”, sagt er danach. “Nein danke, ich bleibe den Orden treu”, lehnt Bastet das Angebot ab. “Dann werden wir in der Zukunft Feinde sein. Ich lasse dich für heute laufen, aber dass nächste Mal wird vielleicht einer von uns beiden sterben”, sagt Ron ihr.
"Rettungsaktion"[]
Claire geht in einem Raum. Sie trifft auf einmal eine braunhaarige Frau. “Sheila, du lebst”, sagt Claire erleichtert und umarmt sie. “Schön auch dich zu sehen”, sagt Sheila zu ihr. “Wo sind Gregory, Kaku, Cleopatra und Jennifer?” fragt Claire sie. “Jennifer ist tot, die Mampfer haben sie erwischt. Und wo die anderen drei sind, weiß ich nicht. Wir hatten Probleme und wurden getrennt. Ich habe sie...”, antwortet Sheila, bis sie auf einmal per Kopfschuss getötet wird. Claire erschreckt sich. Es kommt auf einmal Amelia in den Raum. “Habe ich dich, Mörderin”, sagt Amelia. “A-Amanda, du lebst auch noch?” fragt Claire erschrocken. “Ähm, nein, ich bin ihre Schwester Amelia. Wir waren Drillinge. Ich bin die letzte, die noch lebt”, sagt Amelia zu ihr. “Ich glaube dir nicht, Amanda, schließlich wolltest du einst mich sowie Naomi und Lyra auf Island mit einer Guillotine köpfen. Doch dann wurde herausgestellt, dass es nur um eine Attrappe war und dass du die Unterlagen gefälscht hast, um den posten von Ramon Neville zu bekommen”, sagt Claire wütend. “Ich bin wirklich nicht Amanda. Wieso denken immer alle, dass ich sie bin?” entgegnet Amelia. “Hör’ auf zu lügen und deine Spielchen zu spielen, Amanda! Ich kenne mittlerweile deine Tricks. Und warum hast du Sheila getötet?” fragt Claire sie wütend. “Immer noch, ich bin nicht Amanda! Und diese Frau hat...”, antwortet sie, als sie plötzlich aufhört zu reden und auf die Leiche von Sheila starrt. Sie ist erschrocken. “Was ist los? Warum hörst du auf? Fällt dir keine Ausrede mehr ein?” fragt Claire sie wütend. “Nein, ich lüge nicht! Doch... Scheiße!” antwortet sie und flucht danach. “Ich habe sie mit jemanden verwechselt. Eine weibliche Person, die genauso so solche Haare hat wie sie, hat jemanden von mir getötet. Ich wollte Rache nehmen, stelle aber jetzt fest, dass es die falsche war”, sagt Amelia. Claire schaut sie unbegeistert an. “Das ist die Wahrheit. Es tut mir leid, dass ich sie getötet habe. Ich dachte ernsthaft, dass...” rechtfertigt sich Amelia, wird aber von Claire unterbrochen. “Ich habe genug von deine Spielerei, Amanda”, sagt Claire mit ernster Stimme. “Ich heiße nicht Amanda, zum letzten Mal!” sagt Amelia, die langsam wütend wird. Cristiano kommt von der anderen Seite des Raumes herein und geht langsam auf sie. Claire und Amelia schauen sich an. Cristiano kommt bei Amelia an und schlägt sie nieder. “Ich habe alles mitgehört. Ich hatte sie schon oben gesehen, aber sie mich nicht. Bin sie gefolgt und bin am anderen Ende mit ihr herunter gegangen”, erklärt Cristiano Claire. “Wo ist Ruben?” fragt er danach sie. “Tot”, antwortet sie kurz und knapp. “Wir bringen Amanda erstmal zum Motel und werden sie im Keller gefangen nehmen. Ich glaube, dass sie mit dem Verschwinden von Gregory, Kaku und Cleopatra zutun hat”, sagt Claire zu ihm. Er stimmt ihr zu.
Amelia wacht in einem Boilerraum auf. Ihr Hände wurden mit Handschellen an einer Stange befestigt. Vor ihr stehen Cristiano und Claire. “Also, Amanda, wo sind die anderen drei von uns?” fordernd Claire fragend. “Ich weiß nicht, von wem Ihr redet. Ich war mit Kai unterwegs, bis er getötet wurde. Ich habe nur Dich und Deine Freundin gesehen, und selbstverständlich die Mörderin von Kai”, antwortet Amelia. “Nun, wenn Du nicht reden willst, dann müssen eben Deine Leute dich suchen kommen. Und wehe, einer von den anderen drei ist tot, dann wirst du dafür bezahlen, Amanda!” droht Claire sie. “Ich bin nicht Amanda, glaube mir bitte doch endlich”, sagt Amelia verzweifelt. “Und es ist eine schlechte Idee, mich hier gefangen zu halten. Meine Mutter wird sich Sorgen machen. Wenn ich mich ab einer bestimmten Uhrzeit nicht melde, wird sie oder Ron einige schicken. Und wenn sie herausbekommen, dass Ihr mir was angetan habt oder sonst was, werden sie Euch vielleicht alle töten, obwohl Ron eher gegen das Töten ist. Ron ist ein ehemaliger Agent des Weißen Ordens und hat nun sein eigenen Orden gegründet. Er ist zwar kein böser Mensch, aber wenn jemand versucht ihn und sein Orden bedroht oder angreift, wird er anders. Also ich flehe Euch an mich freizulassen”, sagt sie verzweifelt. Claire und Cristiano schauen sich kurz an. Sie drehen sich anschließend um und gehen. “Das ist mein ernst!” ruft Amelia den beiden hinterher. Doch beide ignorieren sie und verlassen die Raum. Amelia schaut verzweifelt und enttäuscht hinterher. Claire und Cristiano laufen die Treppen nach oben.
"Der Wolf im Schafspelz"[]
Amelia ist noch immer im Boilerraum. Ihre Handgelenke sind inzwischen wund und ihre Lippen trocken. Plötzlich hört sie eine weibliche Stimme. „Arme Amelia. Ist allein und hilflos“, sagt diese Stimme. Amelia schaut umher. Sie kann nicht erkennen, woher die Stimme kommt. „Du erkennst die Stimme deiner eigenen Schwester nicht?“ fragt die weibliche Stimme. Plötzlich erscheint Amanda vor ihr. Sie hat einen verhassten Blick. Amelia schüttelt den Kopf. „Du bist tot. Du bist auf Island gestorben, während Mission Gelb. Du kannst nicht hier sein“, meint Amelia und schaut schockiert auf ihre Schwester. „Du hast recht. Ich bin nicht hier, nicht wirklich. Ich bin nur ein Produkt aus deinen Erinnerungen. Ich bin das, was aus dir hätte werden müssen. Amber dachte, du bist der liebe Engel von uns dreien, doch ich möchte, dass du mir die Wahrheit sagst. Was hattest du damals wirklich vor?“
Rückblende: Amanda liegt verängstigt in ihrem Bett und hört Stimmen. „Für wen hälst du dich eigentlich? Ich arbeite täglich zehn Stunden für dich und für die Kinder, dabei bekommst du es nicht mal hin mir ein kaltes Bier hinzustellen, wenn ich es verlange. Amir hat mir auch erzählt, dass du gestern mit den Drillingen auf dem Spielplatz warst. Was hast du dir dabei nur gedacht? Was wäre gewesen, wenn ihnen dort irgendwas zugestoßen wäre?“ brüllt Roger seine Frau an. „Es tut mir leid. Ich werde das nie wieder machen“, sagt die verängstigte Stimme von Amberle. „Das glaube ich dir nicht, doch es wird dir leidtun“, entgegnet die männliche Stimme aufgebracht. Das Mädchen erhebt sich aus ihrem Bett. Sie hat Tränen im Gesicht. Es ist ein Rumpeln zu hören sowie ein Schrei von Amberle. Das Mädchen rennt aus dem Zimmer und sieht wenige Meter vor dem Küchenraum ihre Schwester Amelia. „Was machst du da? Komm wieder ins Bett“, flüstert Amanda leise. Amelia schüttelt den Kopf. „Dad schlägt sie wieder. Wir müssen was tun“, antwortet Amelia leise. Im Nebenraum sind Schreie zu hören. „Wenn die Kinder dich hören und wach werden, werde ich dich umbringen. Glaubst du, ich weiß nicht, was du auf dem Spielplatz getrieben hast? Amir hat mir erzählt, dass du dich mit einem Mann unterhalten hast. Wer war dieser Mann?“ dröhnt Rogers Stimme. Amelia will gerade in die Küche gehen, als Roger erneut zuschlagen will, doch Amanda hält sie zurück. „Ich mache das“, sagt Amanda und geht leise in die Küche. Zögernd nimmt sie das Messer auf dem Küchentisch.
Gegenwart: Amelia sieht Amanda noch immer vor sich. „Ich hatte vor ihn zu töten, für das was er ihr angetan hat, Amanda. Ist es das, was du hören wolltest? Ich wollte ein Leben in Frieden führen, doch du und Amber holt mich jedes Mal wieder ein. Ich möchte kein Mitglied von irgendwelchen Organisationen sein. Mir ist der Orden egal. Mir ist U-in egal. Mir ist alles egal. Ich möchte nur ein Zuhause haben, ohne dieses Kämpfen. Ich habe Angst davor, dass diese Familie mich in den Tod reißt“, brüllt Amelia mit Tränen in den Augen die Halluzination an. Amanda schaut ihre Schwester breit grinsend an. Es hat einen Grund, weswegen du mich siehst. Insgeheim weißt du, dass du verloren bist, wie jeder Dagger. Akzeptiere wer du bist!“ sagt Amanda und löst sich in Luft auf. Die Zellentür geht auf. Christiano zerrt Claire und Belle in den Boilerraum. Er fesselt mit Handschellen die Frauen an der Stange, an der Amelia gefesselt ist, ebenfalls an. „Ich möchte Peter sehen. Er braucht mich. Bitte“, sagt Belle verzweifelt. „Dein Mann ist so gut wie tot. U-in braucht das Heilmittel, was ihr Freund...“, sagt Christiano und deutet auf Claire, „...an zwei Menschen weitergegeben hat. Das bedeutet, wir müssen erfahren, welche Menschen nun die sind, die wir jagen müssen. Wenn du also nichts Besseres anzubieten hast, würde ich an deiner Stelle meinen Mund halten!“ sagt Christiano zu Belle. Belle versucht ihre Hände aus den Handschellen zu befreien. Sie schreit verzweifelt. „Ruft mich, wenn ihr reden wollt“, meint Christiano und geht zur Tür. „Warte. Ich kenne jemanden, der ein Heilmittel herstellen kann. Ich weiß, wo er hinwill“, sagt Belle verzweifelt. Christiano dreht sich zu den drei Frauen wieder. „Dann lass mal hören“, meint Christiano mit einem erfreuten Grinsen.
Getötete Opfer[]
- Vermutlich eine Menge an Mampfer.
- Sheila
Auftritte[]
Staffel 2[]
- "Das neue Leben"
- "Neue Ausbreitung"
- "Realitäten"
- "Das Blatt wendet sich"
- "Amanda" (Rückblende)
- "Niemand kann es mehr leugnen"
- "Trauerbewältigung"
- "Große Beichte"
Staffel 3[]
- "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" (Rückblende)
- "Rettungsaktion"
- "Der Wolf im Schafspelz"
Trivia[]
- Dass ist Olivia Holts dritte Rolle, die sie spielt.
- Die anderen zwei Rollen, die sie ebenfalls gespielt hat, sind Amber Dagger und Amanda Dagger.
- In "Realitäten" wird offiziell bestätigt, dass sie die Drillingsschwester von Amber und Amanda Dagger ist.
- Sie ist die einzige von ihren Geschwistern, die kein Antagonist ist.
- In "Amanda" wird bestätigt, dass sie eine verzerrte Erinnerung gegenüber ihres gewaltsamen Vaters hat und sie seinem Tod nicht verkraften kann.
- In "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" wird bestätigt, dass sie sich Rons gegründeten Orden, das sich Heiliger Orden nennt, angeschlossen hat.
- In "Der Wolf im Schafspelz" wird bestätigt, dass sie ursprünglich ihren Vater töten wollte, statt Amanda. Doch als Amanda sie entdeckt, übernahm sie das für Amelia.