Major Amber Dagger ist eine Überlebende und ein Antagonist des Ausbruchs The New Life. Sie ist ein Mitglied des Militärs und hat den Rang eines Majors. Nachdem sie Janet Konnel erschossen hat, wird sie von Ramon Neville zum Lieutenant Colonel befördert. Sie ist der sekundär Antagonist der ersten Hälfte der ersten Staffel.
Vor dem Ausbruch[]
Island, Reykjavik[]
Über Ambers Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt, nur, dass sie eine Soldatin des Militär ist.
Nach dem Ausbruch[]
Nach dem Ausbruch ist Amber immer noch ein Mitglied des Militärs und will die Leute, die Schutz suchen, helfen und die Rebellen aufhalten.
Staffel 1[]
"Chance auf Flucht"[]
Martin und Ramon unterhalten sich als eine Soldatin durch die Tür geht. „General, wir haben mitgeteilt bekommen, dass sich ein Eindringling hier befindet. Eine Überwachungskamera zeigt eine weißhaarige Frau mit der Gefangenen Lyra Allen, die im Gebäude befinden“, sagt die Soldatin. Ramons Blick wird wütend. Er wendet sich Martin zu. „Da bin ich einmal nicht da, geht hier alles dem Bach runter. Erst kriegst du Kadett Konnel nicht unter Kontrolle und jetzt lässt du eine Frau hier reinspazieren. Muss ich den alles selber machen?“ fragt Ramon seinen Stellvertreter in einem lauten Ton. „Nein, Sir“, antwortet Martin kleinlaut. „Das hoffe ich, sonst werde ich deinen Arsch nach ganz unten degradieren“, sagt Ramon und geht zur Soldatin. „Major Dagger, Sie werden mich begleiten und den Eindringling mit mir suchen. Was dich angeht, Martin, möchte ich dir raten mir erst mal aus dem Weg zu gehen“, sagt Ramon mit einem scharfen Ton. Daraufhin verlässt er mit Major Dagger den Raum.
„Achtung, Achtung, eine Durchsage. Das Gebäude wird evakuiert. Wir bitten darum, dass alle ruhig bleiben und die Soldaten vor Ort vertrauen. Danke für ihre Mitarbeit“, ertönt es aus der Lautsprecheranlage. Der Soldat namens Miles steht vor Paige und Lyra. „Ich hasse das Militär“, sagt Paige und rammt ihren Dolch in den Bauch des Soldaten. Miles geht zu knien. Er fängt an Blut zu spucken, daraufhin fällt er zu leblos zu Boden. Lyra schaut geschockt zu Paige. „Los, komm, wir haben nicht viel Zeit, um hier rauszukommen“, sagt Paige und zieht sich ihren Helm wieder an. Gerade in diesem Moment taucht hinter ihnen Ramon Neville und Major Dagger auf. An ihrer Seite sind Josh und Andy. „Erschießt die Frau. Lasst die Gefangene leben. Wir brauchen sie noch“, weist Ramon seine Soldaten an. Andy, Josh und Major Dagger eröffnen daraufhin das Feuer. Paige flüchtet in einen Raum auf der linken Seite, während ein Schuss Lyra am rechten Arm streift. Vor Schmerzen lässt sich die Teenagerin zu Boden fallen und legt ihre linke Hand auf die Schusswunde.
Ramon geht zu Lyra und packt ihre Haare. „Steh auf du Göre“, sagt er zu ihr und hilft ihr auf die Beine. Dabei wehrt sich die entkräftete Teenagerin nicht. „Ergeben sie sich oder ich knalle sie ab“, ruft Ramon und holt eine Pistole heraus, die er an Lyras Kopf hält, mt den Finger am Abdrücker. Josh, Andy und Major Dagger haben derweil ihre Pistolen allesamt auf den Raum gerichtet, in der Paige geflohen ist. „Sie zögern nur alles hinaus. Kommen sie raus!“ brüllt Ramon zornig. Lyra schreit dabei kurz auf. Ihr Blick ist voller Angst. „Bitte nicht“, murmelt leise Lyra vor sich hin. Schließlich tritt Paige aus dem Raum. Langsam legt sie den Dolch auf den Boden und kniet sich mit erhobenen Händen auf den Untergrund. Sofort eilt Major Dagger zur Frau und legt ihr Handschellen an. „Das war eine gute Entscheidung. Ich bin mir sicher, du wirst singen wie ein Vögelchen“, sagt Ramon mit einem großen Lächeln zu Paige.
"Du bist nicht der Gute"[]
Paige befindet sich im Verhörraum. Ramon sitzt vor ihr. Sie schauen sich stumm an. Im Nachbarraum schauen Nick, Major Dagger, Martin, Andy und Josh durch eine Scheibe zu. “Also, wann willst du anfangen zu reden?” fragt Ramon sie. Paige bleibt stumm. “Antworte”, brüllt Ramon sie an und knallt mit den Händen auf dem Tisch. “Mit Schreien kommen Sie nicht weiter. Sie denken, dass sie der Gute sind, aber das sind sie nicht”, antwortet Paige. Ramon atmet ein, plustert sich auf und schaut sie wütend an. “Oh, oh, wenn das nicht mal böse endet”, sagt Andy zu den anderen. “Naja, ist ihr Leben, nicht unsers”, sagt danach Martin.
Nick, Martin, Andy, Josh und Dagger sehen, wie Ramon Paige schlägt. “Nick, Amber, Josh, Andy, los, haltet Ramon auf, bevor er sehr in seinem Wahn kommt”, befehlt Martin die vier. Er und die anderen vier rennen aus dem Raum aus und rennen zu Ramon. Nick zerrt Ramon weg und hält ihn fest. “Sir, beruhigen sie sich”, sagt Nick Ramon. Ramon schlägt Nick gegen die Nase und schubst ihn weg. “Neville, nicht”, sagt Amber zu ihn und stellt sich ihm in den Weg. Andy und Josh haben Paige bei sich und wollen sie rausbringen. Ramon sieht das und stürmt auf sie zu, dabei schubst er Amber aus dem Weg. Ramon zückt ein Messer und sticht in Andys Kehle. Martin zieht eine Waffe und schlägt auf Ramons Hinterkopf, wodurch dieser bewusstlos wird. “Lebt die Spionin noch?” fragt Martin Josh. Josh kontrolliert den Puls. “Ja, sie lebt, aber ihr Puls ist schwach”, sagt er zu Martin. Amber sticht derweil ein Messer in Andys Kopf, damit er sich nicht verwandelt.
"Loyalitäten"[]
Martin zerrt Janet in einem Krankenzimmer. In diesem sind Ramon, Dagger und Nick. „Janet Konnel hat sich unbefugten Zutritt zur Gefangenen Lyra Allen verschafft. Sie hat nach ihrem Sohn Mike gefragt, Sir“, sagt Martin zu Ramon. Nick wird wütend. „Wie konntest du so etwas tun? Ich dachte wir haben die Tatsache, das dieser Versager nicht mehr dein Sohn ist, geklärt“, brüllt Nick aufgebracht. „Es tut mir leid, dass wird nicht mehr vorkommen“, sagt Janet. „Ganz recht, wird es nicht“, sagt Ramon mit einer ruhigen Stimme. „Cadet Konnel, exekutieren sie Janet. Viel zu oft hat sie uns ihre Illoyalität gezeigt. Jetzt ist damit genug“, fügt Ramon hinzu. Nick schaut Ramon perplex an. „Bist du taub, Junge? Exekutiere sie!“ wiederholt Ramon sich. Janet bricht in Tränen aus. Nick holt seine Pistole hervor und richtet sie auf Janets Kopf. „Nick, du bist mein Sohn und Mike auch. Du musst es verstehen“, sagt sie weinend. „Nein, muss ich nicht. Mike hat sich dazu entschieden uns zu verlassen als er Vater getötet hat.“
„Er hätte einfach auf den Kopf zielen müssen als der Mampfer Dad angriff“, sagt Nick traurig. „Denkst du ich Trauer nicht um Solomon? Glaubst du ich hätte keine Gefühle für ihn gehabt? Es war ein Versehen. Mike hatte das nicht gewollt“, meint Janet als plötzlich ein Schuss ertönt. Aus Janet Kopf tritt Blut aus und ihr lebloser Körper fällt zu Boden. Nick schaut hinter sich und sieht Dagger mit einer qualmenden Pistole in der Hand. „Tut mir leid, du hättest niemals geschossen. Ich wollte dir nur Leid ersparen“, sagt sie zu Nick und steckt ihre Pistole wieder an ihren Gürtel. Nick schaut sie wütend an. „Gut gemacht, Major Dagger. Sie haben mehr Mut als alle anderen hier. Ich ernenne sie zu meiner neuen Stellvertreterin. Martin wird ihnen alles zeigen“, sagt Ramon kalt zu Dagger. „Was? Sie machen dieses Kind zur Stellvertreterin?“ fragt Martin und funkelt Dagger an. „Ja, im Gegensatz zu dir, hat sie mich noch nie enttäuscht. Und sollte ihr irgendwas zustoßen, werde ich mich dafür einsetzen, dass du stirbst. Haben wir uns verstanden?“ fragt Ramon seinen ehemaligen Stellvertreter. „Ja, Sir“, antwortet Martin wenig begeistert.
„Warum musste sie sterben?“ fragt Nick Ramon. Vor ihn liegt noch immer Janets Leiche. Martin und Dagger verlassen gerade den Raum, wobei Martin Ramon noch einen wütenden Blick zuwirft.
"Vertrauen"[]
„Ich weiß, dass es überraschend für dich sein muss mit Holly, doch es war nicht beabsichtigt. Ich dachte du wärst tot und musste mein Leben weiterleben“, versucht James Claire zu erklären. „Du dachtest es, du wusstest es aber nicht. Du hast dir stattessen dieses Miststück geangelt und mich aufgegeben. Ich habe niemals aufgegeben dich zu suchen, weil ich dich liebe“, entgegnet Claire mit Tränen in den Augen. „Denkst du das war leicht? Ich musste über dich hinwegkommen, und Holly hat mir dabei geholfen“, sagt James, der wenig Verständnis für Claires Situation hat. „Ach, Holly hat dir geholfen? Das ging ja ziemlich schnell. Ich möchte nicht mal wissen wie du ich geholfen hast“, sagt sie laut. „Sei leise! Crystal muss das Ganze nicht mithören“, meint James. „Wieso sollte sie nicht? Sie vergisst das alles doch eh wieder“, sagt Claire welche den Tränen nahe ist. Plötzlich klingelt es. Im Hintergrund hört man wie jemand die Wohnungstür öffnet. „Hallo, Holly. Ist James da?“ fragt Amber, die zu hören ist. „Ja, er ist im Hinterzimmer“, antwortet Holly. Kurz darauf öffnet sich die Tür des Hinterzimmers. „Du kommst mit auf Mission“, sagt Amber zu James, nachdem sie dir Tür geöffnet hat.
Amber, James und zwei weitere Soldaten sitzen in einem Auto. Amber fährt, während die Jungs sich unterhalten. „Hätte ich zwei gleichzeitig am Start, wäre ich der glücklichste Mann der Welt“, prallt einer der Soldaten. „Es ist schwerer als du denkst, Tristan. Ich liebe sie beide, wirklich. Und es tut so weh als ich Claires Reaktion auf Holly sah. Ich dachte sie würden sich verstehen, und jetzt wo Claire sich dem Militär angeschlossen hat, müssen sie sich das auch. Ich habe es mir leichter vorgestellt“ sagt James seufzend. „Zwei Frauen gleichzeitig zu haben, geht nie gut. Schieß Claire ab. Holly ist eh die coolere und ihr passt gut zusammen. Da braucht man auch nicht lange überlegen und des Weiteren kann Holly gut mit Kindern umgehen. Ich mein, sie war Kindergärtnerin. Sie kann dir einiges an Arbeit mit Crystal abnehmen“, sagt der andere Soldat, welcher unbeeindruckt von Tristans prallen ist. „Crystal ist keine Arbeit. Sie ist für mich wie eine Tochter“, faucht James den Soldaten an. „Hey, beruhig dich. Ich weiß, dass Crystal dir wichtig ist. Ich sage ja nur, dass sie ein schweres Mädchen ist. Jedes Mal ohne Erinnerungen aufzuwachen, stelle ich mir schwer vor, besonders in dieser Zeit. Sie muss jeden Tag die Mampfer neu kennenlernen und jeden Tag das erste Mal einen von ihnen töten. So kann sie kaum ein Leben haben. Ich weiß, dass hier keiner weg darf, doch wenn sie länger auf Island bleibt, ist das ihr Todesurteil“, erklärt der Soldat. „Warum erwähnst du dann diese Möglichkeit, Barry? Allein die Möglichkeit zu erwähnen Island verlassen zu wollen, kann als Verrat an General Neville gezählt werden“, faucht Amber den Soldaten an. „Fahr einfach Kleine. Ich war schon Soldat als du noch in die Windeln geschissen hast. Nur weil General Neville sein Betthäschen gerne hat, musst du dich nicht aufspielen als wüsstest du irgendwas“, entgegnet Barry. „Davon wird der General erfahren“, sagt Amber und hält das Auto an. „Wir sind fast da. Denn Rest gehen wir zu Fuß“, sagt sie und schaut Barry etwas gekränkt an.
Angespannt hält Bruce immer noch Mara fest in seinen Armen. „Mike, wir müssen los“, ruft er ihm zu. „Schaut, da hinten“, sagt Charlotte und zeigt auf einige Mampfer, die sich ihnen von rechts nähern. „Das sind die von der Explosion. Sie sind weitergewandert“, meint Bruce und setzt Mara ab, da sie ihm langsam zu schwer wird. „Kannst du laufen?“ fragt er die junge Frau als er sie loslässt. „Ja, nicht schnell, doch es dürfte reichen“, antwortet Mara und verzieht ihr Gesicht schmerzerfüllt als sie ihr linkes, verletztes Bein auf den Boden setzt. Mike sieht ebenfalls mit Schrecken, wie die Mampfer kommen. „Bitte, Bruder“, sagt Nick verzweifelt. Mike zögert sichtlich. Er drückt ihn seine Schusswaffe in die Hand. „Mehr kann ich nicht für dich tun“, meint Mike und geht zu Paula, Bruce, Mara und Charlotte. „Lass uns reingehen“, sagt Mike zu den anderen. „Und was ist mit der Basis?“ fragt Charlotte. „Wir werden uns eine neue suchen müssen“, antwortet Mike ihr. Plötzlich fallen Schüsse. Paula bekommt einen Streifschuss am rechten Arm ab. Erschrocken schaut Mike hinter sich. Amber schießt ohne wirklich zu zielen auf die Gruppe, während Barry zu Nick geht und ihn fragt, ob es ihn gut geht. „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch leben“, sagt Amber zur fünfköpfigen Gruppe. „Niemals werden wir uns ergeben“, sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Einer der Mampfer erreicht sie derweil fast. Kurzerhand schießt sie den Mampfer mit einer schnellen Handbewegung in den Kopf.
„Ergebt euch“, brüllt Amber die Rebellen an. Mara bekommt Angst und geht auf die Knie. Sie hebt ihre Hände hoch. „Ich ergebe mich“, sagt sie unter Tränen. Amber lächelt erfreut über diese Entwicklung. Kurzerhand folgt Charlotte Maras Beispiel und kniet sich auf den Boden. „Schön, dass ihr zu Vernunft kommt. James. Barry. Fesselt die die sich ergeben haben, sobald ich das Signal gebe“, sagt Amber. Bruce schaut verächtlich zu Mara und Charlotte. Er holt ein Messer und wirft es auf Tristan. Das Messer landet in Tristans Kehle. Tristan zieht das Messer raus und fällt Blut spuckend zu Boden. Ohne lange zu warten, zielt Amber auf Bruce und schießt dem Mann in den Kopf. Erschrocken schreit Mara auf als die Leiche des Mannes neben ihr auf den Boden fällt. „Will noch wer sterben?“ fragt Amber die Rebellen. Widerwillig knien Mike und Paula sich neben Mara und Charlotte hin. Mit einem Handzeichen gibt Amber zu verstehen, dass James und Barry ihre Arbeit vollziehen dürfen. Nick folgt ihnen und geht zu Mike, während die Soldaten den Rest, erst Paula und Mara, fesseln. „Du elender Mistkerl. Du hast uns in eine Falle gelockt. Das werde ich dir niemals verzeihen“, faucht Mike seinen Bruder an. Als die vier Rebellen gefesselt und entwaffnet wurden, bringt James Paula und Mike auf die Rückbank des Autos, während Barry Mara und Charlotte in den Kofferraum reinlegt. Amber schießt Tristan in den Kopf und drei Mampfer, die sich dem Fahrzeug nähern. Mit einem Lächeln der Zufriedenheit, steigt Amber in das Auto.
"Leben nehmen, Leben retten"[]
Amber fährt das Auto. Neben ihr sitzt Nick. Nick schaut nach hinten und schaut seinen Bruder an. Mike schaut seinen Bruder wütend an. “Übrigens Mike, unsere Mutter ist tot”, sagt er zu seinem Bruder. “Was?” reagiert Mike erschrocken. “Wie kam sie ums Leben?” will er wissen. “Nun, Mutter ist zu der Gefangene Lyra gegangen und wollte wissen, wo du bist. Als sie beim Ramon war, wollte er, dass ich sie hinrichte”, antwortet Nick. “Du hast unsere Mutter getötet?” fragt und brüllt Mike seinen Bruder an. “N-nein, ich habe gezögert und konnte sie nicht töten”, sagt Nick. “Haha, da hat Nick recht. Ich habe sie getötet und somit bin ich einen Rang aufgestiegen”, sagt Amber stolz. “Und genau deshalb bin ich allein losgegangen”, sagt Nick zu Amber. “Wie meinst du das?” fragt sie ihn. “Ich wollte dich herauslocken, um dich zu töten”, antwortet er schnell und schießt ihr eine Kugel in den Kopf. Das Auto beginnt zu schleudern.
Staffel 2[]
"Amanda"[]
Vor drei Jahren: Amanda steht mit einem Koffer vor der Psychiatrie. Neben ihr steht Ching. „Ich freu mich, dass du es geschafft hast. Mit viel Geduld ist alles möglich“, sagt er zu ihr. Amanda sieht nicht wirklich überzeugt aus. Ein Taxi hält neben ihnen. Aus diesem steigen Amberle und Amber. Amber geht eilig zu ihrer Schwester, als sie diese erblickt. Sie schließt sie in die Arme. „Ich habe dich so vermisst, Amanda“, sagt Amber fröhlich. Amberle kommt dazu und schließt ihre Arme um ihre Töchter. „Wo ist Amelia?“ fragt Amanda schließlich. Amber und Amberle schauen sich kurz an. „Sie bereitet Zuhause alles für die Überraschungsparty vor“, sagt Amber zögernd. „Lüg mich bitte nicht an, Amber“, sagt Amanda, die die Lüge ihrer Schwester durchschaut hat. „Schatz, Amelia konnte nicht kommen. Sie musste kurzfristig ins Restaurant für eine Kollegin einspringen“, sagt Amberle zu Amanda. „Das glaube ich dir nicht. Sie war die Einzige, die mich in den letzten 16 Jahren nie besucht hat. Sie hat mir nie verziehen, oder?“ fragt sie die beiden. Amber muss schlucken und schaut hilfesuchend zu ihrer Mutter. Der Taxifahrer hupt. „Möchten Sie noch weiterfahren?“ fragt er genervt. „Komm einfach mit, Amanda. Wir haben uns gefreut, als wir hörten, dass du entlassen wirst“, sagt Amber. Zögernd steigt Amanda ins Auto. Amber setzt sich neben sie, während Amberle sich vorne neben dem Fahrer setzt. „Wohin soll es gehen?“ fragt der Taxifahrer. „Nachhause“, antwortet Amber.
Das Taxi hält vor dem Haus der Daggers. Amber und Amanda steigen aus, während Amberle dem Taxifahrer bezahlt. Daraufhin steigt auch Amberle aus dem Taxi. „Der Therapeut sagte, dass du vielleicht Anfangs etwas überfordert sein wirst, doch du wirst mit der Zeit mit allem zurechtkommen“, erklärt Amberle ihr und öffnet die Haustür. Die drei Daggers treten ein und sehen Amelia, die gerade vorm Kühlschrank steht. Amelia schaut die drei an. Als sie neben Amber Amanda sieht, verfinstert sich ihr Blick und sie verlässt eilig den Raum. Amanda möchte ihr folgen, doch Amber stellt sich ihr in den Weg. „Lass sie gehen. Sie hat den Tod von Dad nie verkraftet“, sagt Amber zu ihr. „Er war grausam zu uns, wie kann sie ihn hinterherweinen?“ fragt Amanda ihre Schwester. „Amelia hat andere Erinnerungen zu ihm. Sie hat ihn nie so erlebt wie wir. Du weißt doch, dass sie der Engel von uns ist“, sagt Amber zu ihr.
Zwei Jahre später: Amanda und Amber sind spazieren. „Ich muss dir was erzählen“, sagt Amanda mit einer fröhlichen Stimme. „Was denn?“ fragt Amanda sie interessiert. „Ich habe dir ja erzählt, dass ich mich beim isländischen Militär beworben habe, und ich wurde tatsächlich angenommen. Schon nächste Woche fliege ich nach Laugarbakki, um meine Ausbildung anzufangen“, erzählt Amber mit einem strahlen in den Augen. Amanda nimmt Amber in die Arme. „Herzlichen Glückwunsch“, sagt sie zu ihrer Schwester. „Du solltest dich auch beim Militär bewerben. Sie würden dir bestimmt eine Chance geben“, meint Amber. „Amber, das geht nicht. Ich bin eine Mörderin und war lange Zeit in Psychiatrie. Ich kann froh sein, wenn ich in einem Supermarkt einen Aushilfsjob bekomme“, ist Amanda der Meinung. „Du bist keine Mörderin. Du warst ein Kind und hast nicht nachgedacht. Ich werde dich immer lieben und unterstützen, egal was du tust. Ich weiß, dass Amelia das anders sieht, doch sie ist nicht wie wir. Sie sieht die Welt durch eine rosarote Brille“, sagt Amber und versucht ihrer Schwester so neuen Mut zu schenken. Ein schwarzer Van hält neben den Geschwistern an. Einige schwarzgekleidete Männer kommen aus diesem. Sie betäuben Amber und Amanda, die so schnell gar nicht reagieren können.
Amanda geht zu den maskierten Personen. Es handelt sich dabei um fünf insgesamt. Zwei von ihnen halten Amber fest, die sich wehrt. „Hier ist das Reagenzglas, wie versprochen“, sagt Amanda und gibt es den Anführer der Gruppe. Dieser nimmt seine schwarze Maske ab. Bei dem Maskierten handelt es sich um Debbie. „Danke, Amanda. Lasst Amber los“, befehlt sie den Maskierten. Sie führen den Befehl sofort aus. Kaum ist Amber frei, stürmt sie zu Amanda und schließt sie in ihre Arme. „Als Belohnung werden wir deine Akte umschreiben. Amanda Dagger war nie in der Psychiatrie und hat nie einen Mord begangen. Stattdessen wird sie zusammen mit ihrer Schwester nach Laugarbakki fliegen, um ihre Ausbildung zur Soldatin zu starten. Ihr beide werdet alles tun, was der Weiße Orden verlangt, oder anderenfalls töten wir euch. Habt das verstanden?“ fragt Debbie die Geschwister. Amanda und Amber nicken verunsichert als Antwort. „Gut, das Heilmittel wird euch beide auch retten, wenn es so weit ist, also schätzt euch glücklich“, fügt Debbie hinzu, ehe sie mit den vier Maskierten verschwindet. „Was hast du nur getan, Amber?“ fragt Amanda sie. „Ich wollte unbedingt zum Militär und ich schaffte nicht mal den Leistungskurs. Ich traf auf diese Leute und sie boten mir einen Platz beim Militär an, wenn ich tue, was ich sage. Ich wusste nicht, was für Menschen das sind, Amanda. Ich wusste es nicht“, sagt Amber weinend. „Ist schon gut, Amber. Wir müssen jetzt einfach mitspielen. Ich befürchte, dass sonst Amelia unseren Platz einnehmen muss“, sagt Amanda nervös.
"Alanna oder Beth?"[]
Rückblende: „Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch am Leben“, sagt Amber, welche aus einem Auto steigt. „Niemals werden wir uns ergeben!“ sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Die Szene verblasst.
Getötete Opfer[]
- Dante Shepard (indirekt, vor dem Ausbruch)
- Liv Shepard (indirekt, vor dem Ausbruch)
- Eine Menge an Mampfer.
- Andy (bevor er sich verwandelt)
- Janet Konnel
- Bruce van the Tree
- Tristan (bevor er sich verwandelt)
- Sich selbst (indirekt)
Todesepisode[]
- Sich selbst (indirekt)
- Nick Konnel
Als Amber mit den anderen auf dem Rückweg sind, erwähnt Nick Mike, dass ihre Mutter tot ist. Als Nick Mike erzählt, dass er sie nicht getötet hat, offenbart Amber schadenfroh, dass sie das getan hat. Danach sagt Nick zu Amber, dass er aus diesem Grund wollte, dass sie die Basis verlässt. Als Amber ihn fragt, was er damit meint, wird sie von Nick erschossen.
Auftritte[]
Staffel 1[]
Staffel 2[]
- "Amanda" (Rückblende)
- "Alanna oder Beth?" (Rückblende, Traum)
Trivia[]
- In "Du bist nicht der Gute" wird ihr Vorname bestätigt.
- In "Loyalitäten" wird sie von Ramon Neville zum Lieutenant Colonel befördert, nachdem sie Janet Konnel getötet hat.
- Ab dieser Episode zählt sie als Antagonist.
- Sie ist Nick Konnels erstes On-Screen Opfer.
- In "Eine Frage der Loyalität" wird bestätigt, dass sie eine Zwillingsschwester hat.
- In "Realitäten" wird bestätigt, dass sie Drillinge sind.
- In "Das Blatt wendet sich" wird bestätigt, dass ihr erster Mord an ihrem Vater war. Sie war dort fünf Jahre alt gewesen.
- In "Amanda" wird bestätigt, dass sie einst auf dem Weißen Orden traf und sie um Hilfe bat, dass sie die Ausbildung beim Militär bekommt, wusste aber nicht, was sie alles anrichten.
- Sie ist der Hauptgrund, dass sie und ihre Schwester Amanda Dagger kurzzeitig vom Weißen Orden gefangen genommen wurden und Amanda Liv und Dante Shepard töten musste. Auch danach mussten beide für den Orden arbeiten.
- In "Alanna oder Beth?" wird sie nicht gelistet, weil es nur um Archivmaterial handelt.