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Amanda Dagger ist eine Überlebende und ein Antagonist des Ausbruchs The New Life. Sie ist die Zwillingsschwester von Amber Dagger und eine Soldatin des Militärs. Nach Absprache und Unterschriften mit den anderen Militärbasen, übernimmt sie die Führung des Militärs und degradiert Ramon Neville und wird zum General. Sie ist der primär Antagonist in "Eine Frage der Loyalität". Doch später wird aufgedeckt, dass sie die Unterlagen mit den Unterschriften gefälscht hat und verliert den Rang eines Generals wieder und wird inhaftiert. Später kann sie sich befreien und flieht. Sie gründet eine neue Rebellion, die sie "Das bessere Militär" nennt. Auch haben sich weitere Soldaten des Militärs sich ihr angeschlossen.

Vor dem Ausbruch[]

Island, Reykjavik[]

Über Amandas Leben vor dem Ausbruch ist nichts bekannt.

Nach dem Ausbruch[]

Nach dem Ausbruch ist ein Mitglied des Militärs.

Staffel 1[]

"Eine Frage der Loyalität"[]

Rückblende: „Sir, die Lage ist wieder unter Kontrolle gebracht worden, jedoch sind alle ziemlich beunruhigt. Es wird befürchtet, dass es zu weiteren Zwischenfällen dieser Art kommen könnte“, sagt Martin zu Ramon. Sie befinden sich in Ramons Büro. Ramon sitzt auf einem Stuhl und schaut Martin ausdruckslos an. „Das war zu erwarten, nach dem Ganzen hier. Wie viele sind gestorben?“ fragt Ramon ihn. „Die Zahl ist bislang unbekannt. Unter den Toten befinden sich jedoch Dr. Dirk Paulson und Roswita Cancer“, antwortet Martin. „Gut, beerdigen Sie sie. Machen Sie daraus eine Trauerfeier. Wir müssen den Menschen zeigen, dass wir die Verluste nicht vergessen“, antwortet er. „Das ist eine schlechte Idee. Sie zeigen so den Menschen, dass Sie nicht für ihren Schutz sorgen können“, sagt eine weibliche Stimme an der Tür. Ramon und Martin schauen die Frau verblüfft an. „Lieutenant Colonel Dagger. Sie leben noch?“ fragt Martin erschauert. „Sparen Sie sich ihren Kommentar, Dent“, sagt sie kalt und geht zu Ramon. „Ich bin General Amanda Dagger vom Stützpunkt in Akureyri. Ich muss Ihnen mitteilen, dass ich nun ihren Posten hier übernehmen werde und zwar mit sofortiger Wirkung“, erklärt Amanda weiter. „Wie können Sie es wagen hier reinzuplatzen und sowas zu behaupten? Eine Frau im Militär als General? Das ist ein schlechter Witz“, sagt Ramon, dem man ansieht, dass er nur schwer die Ruhe bewahren kann. „Ein Witz ist wohl eher, dass Sie unterwandert wurden vom weißen Orden, ihnen eine Gefangene kurzzeitig entkommen konnte, Sie reihenweise ihre wichtigsten Leute, darunter auch Amber Dagger, verlieren und jetzt einen Mampferzwischenfall hatten. Sie vergessen, dass Sie nur einen von vielen Militärstandorten in Island haben. Hier ist ein Antrag unterschrieben von Kópavogur, Hafnarfjörður, Garðabær und Akureyri, der Sie als General entlässt und mich als diesen einsetzt. Bei jeglichen Widerstand ihrerseits, bin ich dazu berechtigt Ihnen eine Kugel in den Kopf zu jagen“, sagt Amanda mit einem Hauch stolz in ihrer Stimme. „Wie können Sie es wagen“, dröhnt Ramons Stimme als Martin seine Pistole zieht und auf Ramon richtet. „Entschuldige, Ramon. Ich habe meine Befehle“, sagt er zum General. „Wenn jetzt alles geklärt ist, würde ich gerne meinen Job erledigen und das ganze Chaos aufräumen“, sagt Amanda mit einem aufgesetzten Lächeln.

Gegenwart: Amanda spricht mit Josh als Martin hereinkommt. „Was gibt es, Dent? Wurde Neville in eine Zelle gesperrt, nachdem die Opfer des Mampferangriffs verbrannt wurden und Naomi ausgefragt hat?“ fragt sie Martin. „Ja, Sir“, antwortet Martin. „Gut, ich habe eben mit Krüger einige Details für eine Mission besprochen“, sagt Amanda, wobei sie beim Wort Krüger in die Richtung von Josh deutet. „Was für eine Mission?“ fragt Martin. „Eine Mission, die Sie nichts angeht, Dent. Sie sind nicht mehr der Lieutenant Colonel oder haben irgendwelche Befugnisse. Sie sind genauso wie Neville an den ganzen Mist, der hier passiert ist, schuld. Doch ich werde Ihnen eine Chance geben sich zu rehabilitieren, Dent. Eine Einzige. Töten Sie Neville für mich. Jeder Ranghohe Offizier möchte Neville Tod sehen. Wenn Sie es tun, Dent, werde ich darüber nachdenken Ihre ehemalige Stelle wieder zurückzugeben, anderenfalls ist neben Neville bestimmt noch eine Zelle für Sie frei“, droht Amanda Martin. Martin muss schlucken. „Das kann ich nicht tun, Sir“, sagt Martin. „Tja, dann kann ich Ihnen nicht vertrauen, Dent. Und vertrauen ist das Wichtigste für mich. Baldwin. Lafayette. Führt ihn ab“, ruft sie. Sofort kommen zwei Soldaten und packen Martin am Arm. Martin versucht sich zu wehren, jedoch sind die Männer stärker als er. „Gut, wo waren wir?“ fragt sie Josh als Martin, Lafayette und Baldwin den Raum verlassen haben. „Wir waren bei den Details, was wir gegen Naomi Kim unternehmen“, antwortet Josh. „Richtig, Krüger. Sie ist eine Verräterin Islands, genauso wie Lyra Allen und wahrscheinlich auch Claire Peters. Wenn ich richtig gehört habe, wurde Peters mit Allen zusammen gesichtet als man sie in Gewahrsam nahm“, sagt Amanda zu Josh. „Ja, das stimmt. Doch das macht sie nicht gleich zu einer Rebellin“, entgegnet Josh. „Das mag zwar stimmen, doch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sie keine ist, ist geringer. Ich kann beiden nicht trauen. Wie sind ihre Informationen zu Naomi Kim? Gerüchten zufolge wurde sie hier festgenommen“, fragt Amanda nach. „Ja, Ramon hat versucht Informationen aus ihr rauszubekommen. Leider war das Vorhaben vergebens“, antwortet Josh ihr. „Neville hat wahrscheinlich keinen Druck ausgeübt. Überlasst sie mir fünf Minuten, und sie wird singen wie ein kleines Vögelchen“, sagt Amanda.

Lafayette führt Naomi in einen großen Raum. Ihre Hände sind am Rücken zusammengebunden. In der Mitte des Raumes ist eine Guillotine neben der Amanda breit lächelnd steht. Naomi schaut sich um. Neben Amanda stehen Lyra und Claire. Ihre Hände sind ebenfalle gefesselt. „Was wird das hier? Ich habe gerade einen Patienten versorgt“, sagt Lyra aufgebracht. „Ja, der kann warten. Ihr seid hier, weil ihr Rebellen seid, dessen bin ich mir sicher. Ihr drei seid allesamt eine Gefahr für uns, die beseitigt werden muss. Da euch Rebellen ja immer wichtig ist, gehört zu werden, werden wir nur eure Köpfe abtrennen und diese als Deko ausstellen, in meinem Büro. Das wird mich immer daran erinnern, dass man seine Feinde immer direkt entsorgen muss“, erklärt Amanda mit großer Freude. Sie geht zu Lyra und nimmt sie am Arm. „Mit dir fangen wir an. Ich möchte nicht, dass ein so junges Ding wie du in ihren letzten Momenten zu sehen musst, wie zwei Freunde sterben“, sagt sie. „Lassen Sie mich los“, sagt Lyra aufgebracht und versucht sich zu wehren. Amanda ist jedoch schneller und zerrt die Teenagerin zur Guillotine. Dort lässt sie die Teenagerin auf den Boden knien und den Kopf durch einen Holzring schieben, damit sie nicht abhauen kann. „Ich frage mich, warum Ramon solch ein tolles Gerät im Keller verstauben lassen hat. Ist doch auch egal“, sagt sie zu den Gefangenen. „Bitte, tun Sie es nicht. Sie ist ein guter Mensch“, fleht Claire sie an. Lyra tut derweil leise etwas vor sich hin murmeln. „Sei nicht traurig, Peters. Im Himmel seid ihr ja wiedervereint“, sagt Amanda und geht zu einem Hebel. Diesen betätigt sie daraufhin.

"Aufgedeckt"[]

Amanda zieht den Hebel der Guillotine. Das Guillotine Messer fliegt herunter. Naomi und Claire schauen schockiert zu. Lyra wimmelt vor sich hin. Sie öffnet ihre Augen. “Ich lebe?” fragt sie zu sich schockiert. “Warum bist du nicht tot?” fragt Amanda schockiert. Die Tür des Raumes geht auf. “Es hat nicht funktioniert, weil das keine echte Guillotine ist. Sie dient nur als Abschreckung, damit unsere Gefangene reden”, sagt Ramon und kommt mit Josh, Ferdinand und Martin rein. “Warum bist du nicht in der Zelle?” fragt Amanda sie wütend. “Weil du nicht unsere Anführerin bist, Verräterin”, sagt Josh zu ihr. “Was soll diese Behauptung?”, fragt Lafayette wütend. “Ich habe im Büro Unterlagen gefunden. Sie zeigt, dass alle Unterschriften gefälscht sind. Ich habe auch bei den anderen Basen nachgefragt und alle haben geantwortet, dass sie damit nichts zu tun haben mit Ramons Abtretung als General. Sie wissen alle, dass sie nicht die Macht dazu haben, egal ob alle gegen Neville sind oder nicht”, entgegnet Josh. “Wir lassen auch nicht zu, dass du zwei Rebellen und eine Unschuldige tötest. Claire gehört nicht zu den Rebellen!”, sagt danach Martin. Amanda ist wütend, dass sie aufgedeckt wurde. Sie zieht ihre Waffe und will Ramon erschießen, doch Ferdinand schießt schnell ihre Waffe von der Hand. “Ich bin zwar alt, habe aber trotzdem noch sehr schnelle Reflexe”, sagt er zu ihr. “Nun, was wollt ihr nun tun? Mich töten?” fragt Amanda Ramon. “Nein, du wirst auf Ewigkeit eingesperrt. Für dich Lafayette, du kriegst mit Baldwin die Todesstrafe, für euren Hochverrat”, antwortet Ramon. “Entschuldigung, könntet ihr uns bitte loslassen. Die Ketten sind sehr unangenehm und ich muss nach Crystal schauen”, sagt Claire zu Ramon, Martin, Josh und Ferdinand. “Ja, natürlich. Lyra muss auch schnell wieder zu den Krankenstationen. Die Patienten brauchen ihre Behandlung”, antwortet Ramon.

"Die Wahrheit"[]

Howard geht wieder auf die anderen zu. Donna öffnet ihre Augen und steht auf. Sie zückt diesmal ein Messer. “Howard, hinter dir”, ruft Lyra zu ihm. Howard dreht sich um und Donna will zu stechen. Doch dann wird sie plötzlich per Kopfschuss von jemanden getötet. Howard schaut auf. Er sieht Joe. “Was ist passiert?” fragt er. “Ich weiß es nicht, was mit ihr los war. Sie griff Lyra und Claire an und wollte beide töten”, antwortet er. “Okay, und warum ist dein College Freund hier und wer ist diese Frau?” fragt Leo ihn. Donna wollte auch Lawrence töten und diese Frau ist meine Schwester. Sie kam gerade hierher zu Besuch. Ramon weiß davon. Jedenfalls müssen wir schnell zu Ramon, da Donna uns erzählt hat, hat sie ihn irgendwas gegeben hat, aber in Wirklichkeit um eine Bombe handelt. Sie kann jede Minute explodieren. Ramon können wir nicht erreichen, weil Donna auch gesagt hat, dass in der Bombe auch ein Störgerät gäbe, die dafür sorgt, dass keiner ihn kontaktieren kann”, lügt Howard. “Okay, dann nichts wie hin. Wir nehmen den Truck. Ich weiß, wo Ramon hingeht”, sagt Joe. “Gut, wir müssen Claire, Gabriella, Lyra und Lawrence mitnehmen, denn Lawrence befindet sich in einem kritischen Zustand und muss schnell behandelt werden. Außerdem sagte auch Donna den Mädels, dass Donna Ramon in eine Falle locken will. Deswegen will ich, dass Lyra mitkommt, weil sie zu den Rebellen gehört und wir sie als Druckmittel nehmen wollen. Claire und Gabriella kommen mit, weil Lyra Unterstützung braucht für die Behandlung von Lawrence”, lügt Howard zum Teil. Joe ist naiv und glaubt ihn. “Gut, geht ihr schon mal vor, ich muss noch was schnell erledigen”, sagt Howard und trennt sich von den anderen. Die anderen machen sich auf dem Weg zum Ausgang. Dabei schaut eine Silhouette ihnen zu.

“Endlich bin ich frei. Gut, dass ihr auf meiner Seite seid. Ramon ist ein schlechter Anführer und die Zellen und die Schlösser sind für mich kein Hindernis. Nun beginnt eine weitere Rebellion. Wir nennen uns Das bessere Militär”, sagt Amanda zu einigen Soldaten, die sich Amanda angeschlossen haben. “Erstaunlich finde ich es auch, dass Joe schnell von Howard hereingelegt wurde, obwohl es offensichtlich war, dass er der Verräter ist als er die Sache mit Lawrence und so weiter angesprochen hat”, sagt sie danach.

Staffel 2[]

"Verschiedene Pläne"[]

Rückblende: Amanda schaut auf das Lagerfeuer und ist nachdenklich. “Amanda?” spricht ein Mann sie an. “Ja, Albus?” fragt sie ihn. “Martins Geschwister Christopher und Ingeborg sind zurück. Sie konnten einiges von diese merkwürdigen Leute, die auf der Insel sind, herausfinden”, antwortet er. “Diese merkwürdige Leute, sind Agenten einer Geheimorganisation, die sich Weißer Orden nennt”, sagt Amanda zu ihm das. “Kannst du bitte beide herschicken. Ich vertraue beide immer noch nicht”, bittet Amanda ihn. “Ich vertraue die beiden auch nicht, weil sie mit Martin verwandt sind”, sagt danach Albus. “Deswegen habe ich auch dich zum Stellvertreter ernannt. Du bist, neben Baldwin und Lafayette, einer meiner engsten Vertrauten”, sagt Amanda. “Ja, keine Angst, wir werden sowohl alle Rebellen als auch alle in der Militärbasis, einschließlich Ramon, der damals deinen Ehemann tötete, töten. Ich weiß, du sehnst nach viele Jahren nach Rache. Das sollst du auch bekommen”, sagt Albus zum Schluss.

Weitere Rückblende: Amanda und ein weiterer Mann sind mit einem Schlauchboot auf einem Strand auf Island angekommen. “Ich hoffe immer noch, dass die Besetzung uns nicht bemerkt hat”, sagt der Mann zu Amanda. “Warum sollten sie? Wir sind in der Nacht abgehauen, bevor wir aufgeflogen sind. Jetzt haben wir Island erreicht. Ich werde meine Haare färben und mir einen anderen Namen anlegen. Du solltest das auch tun, Liebling”, sagt Amanda zu dem Mann und gibt ihm einen Kuss auf dem Mund. Nach dem Küssen lächeln sie sich an. Auf einmal wird der Mann per Kopfschuss getötet. Amanda erschreckt sich. Sie dreht sich um. Sie sieht Ramon und ein paar weitere Soldaten. “Du bist es wirklich. Du bist zurzeit die meistgesuchte Kriminelle, Amanda Dagger. Zuerst dachte ich, dass es um deine Schwester Amber handelt. Doch als sie mir erzählte, dass ihr Drillinge seid und mir ein Bild zeigte, ließ ich sie wieder frei, nachdem ich Amber verhaften ließ”, sagt Ramon zu Amanda. “Und warum hast du meinen Ehemann Elton Dagger getötet?” fragt sie ihn wütend. “Nun, er wird auch gesucht, der ja bei deinen Morden und weitere kriminellen Sachen geholfen hat. Ich habe ihn erschossen, weil er einst einen Attentat auf mich verübte. Ich konnte zwar das Attentat überleben, aber nicht meine Freunde Timmy, Allen und Marcus”, offenbart er. “Was willst du von mir? Willst du mich jetzt auch erschießen?” fragt Amanda ihn. “Nein, ich wollte dich eigentlich verhaften, aber ich mache dir einen Angebot. Trete das Militär bei und wir werden dafür sorgen, dass niemand davon erfährt. Natürlich musst du auch deine Haare färben, wie du es bereits deinen Mann erzählt hast. Eine Person wie du, könnten wir im Militär gut gebrauchen”, antwortet Ramon.

Rückblende: Albus bringt Martins Geschwister zu Amanda. “Und, was habt ihr zu sagen?” fragt sie beide. “Einiges”, antwortet Christopher. “Es geht um diesen Weißen Orden. Sie bereiten sich auf eine Mission vor”, fügt er hinzu. Amanda schaut ihn fragend an. “Die Mission nennt sich Mission Gelb. Wir müssen schnell einige Boote sichern, da es um Leben und Tod geht”, sagt danach Ingeborg. “Keine Angst, Amanda. Wir sind wirklich auf eurer Seite. Wir beiden hassen unseren arroganten Bruder. Wir hassen selbst Ramon. Wir wollen, besonders Martin, tot sehen”, versichert Christopher ihr das.

"Amanda"[]

Vor 19 Jahren: Ein Mädchen liegt verängstigt in ihrem Bett und hört Stimmen. „Für wen hälst du dich eigentlich? Ich arbeite täglich zehn Stunden für dich und die Kinder, dabei bekommst du es nicht mal hin mir ein kaltes Bier hinzustellen, wenn ich es verlange. Amir hat mir auch erzählt, dass du gestern mit den Drillingen auf dem Spielplatz warst. Was hast du dir dabei nur gedacht? Was wäre gewesen, wenn ihnen dort was zugestoßen wäre?“ brüllt eine männliche Stimme. „Es tut mir leid. Ich werde das nie wieder machen“, sagt die verängstigte Stimme von Amberle Dagger. „Das glaube ich dir nicht, doch es wird dir leidtun“, entgegnet die männliche Stimme aufgebracht. Das Mädchen erhebt sich aus ihrem Bett. Sie hat Tränen im Gesicht. Es ist ein Rumpeln zu hören, sowie ein Schrei von Amberle. Das Mädchen rennt aus dem Zimmer. Sie eilt in die Küche, in der Amberle und der Mann sind. Amberle liegt am Boden. Am Kopf hat sie eine Platzwunde. Der Mann steht über ihr. Er packt Amberles Haare. „Dir werde ich beibringen zu gehorchen. Eine Frau hat nur das zu tun, was der Mann sagt. Hätte ich gewollt, dass du mit den Kindern zum Spielplatz gehst, hätte ich was gesagt“, sagt er wütend. Das Mädchen sieht ein Messer auf den Tisch. Zögernd nimmt sie es. Zitternd, fest umklammert mit beiden Händen, hält sie das Messer vor sich und geht damit auf Amberle und ihren Vater zu. „Ich verspreche dir immer zu gehorchen, Roger“, sagt Amberle unter Schmerzen. „Ich glaube, du meinst das gar nicht aufrichtig“, meint Roger und gibt ihr mit seiner freien Hand eine Ohrfeige. Das Mädchen nähert sich ihrem Vater immer mehr. Gerade als er zu einer weiteren Ohrfeige ausholen will, sticht sich ihren Vater mit dem Messer ins linke Bein. Roger lässt Amberle los und lässt sich vor Schmerzen zu Boden fallen. Diesen Moment nutzt das Mädchen, um sich auf ihn zu stürzen. Sie sticht mit ihrem Messer so lange in seinen Bauch, bis er sich nicht mehr bewegt. Wie gelähmt, schaut Amberle ihre Tochter an. „Mama, du bist jetzt sicher“, sagt das Mädchen fröhlich, während sie weiter auf die Leiche einsticht.

Vor 17 Jahren: „Du bist schon seit zwei Jahren hier, Amanda, und hast fantastische Fortschritte gemacht. Doch du kannst noch nicht gehen. Das Risiko ist zu hoch, dass du in das alte Muster verfällst“, erklärt Ching der jungen Amanda. Die zwei sitzen in seinem Büro. Amanda laufen Tränen über die Wangen. „Ich möchte aber zurück. Ich vermisse Mama, Amber und Amelia“, sagt Amanda weinend. Ching nimmt das Mädchen in den Arm. „Es ist nicht so, dass du sie niemals wieder sehen wirst, doch bist du auf einen guten Weg zur Gesundheit. Es wird nur noch eine Weile dauern“, sagt Ching zu ihr.

Vor drei Jahren: Amanda steht mit einem Koffer vor der Psychiatrie. Neben ihr steht Ching. „Ich freu mich, dass du es geschafft hast. Mit viel Geduld ist alles möglich“, sagt er zu ihr. Amanda sieht nicht wirklich überzeugt aus. Ein Taxi hält neben ihnen. Aus diesem steigen Amberle und Amber. Amber geht eilig zu ihrer Schwester, als sie diese erblickt. Sie schließt sie in die Arme. „Ich habe dich so vermisst, Amanda“, sagt Amber fröhlich. Amberle kommt dazu und schließt ihre Arme um ihre Töchter. „Wo ist Amelia?“ fragt Amanda schließlich. Amber und Amberle schauen sich kurz an. „Sie bereitet Zuhause alles für die Überraschungsparty vor“, sagt Amber zögernd. „Lüg mich bitte nicht an, Amber“, sagt Amanda, die die Lüge ihrer Schwester durchschaut hat. „Schatz, Amelia konnte nicht kommen. Sie musste kurzfristig ins Restaurant für eine Kollegin einspringen“, sagt Amberle zu Amanda. „Das glaube ich dir nicht. Sie war die Einzige, die mich in den letzten 16 Jahren nie besucht hat. Sie hat mir nie verziehen, oder?“ fragt sie die beiden. Amber muss schlucken und schaut hilfesuchend zu ihrer Mutter. Der Taxifahrer hupt. „Möchten Sie noch weiterfahren?“ fragt er genervt. „Komm einfach mit, Amanda. Wir haben uns gefreut, als wir hörten, dass du entlassen wirst“, sagt Amber. Zögernd steigt Amanda ins Auto. Amber setzt sich neben sie, während Amberle sich vorne neben dem Fahrer setzt. „Wohin soll es gehen?“ fragt der Taxifahrer. „Nachhause“, antwortet Amber.

Das Taxi hält vor dem Haus der Daggers. Amber und Amanda steigen aus, während Amberle dem Taxifahrer bezahlt. Daraufhin steigt auch Amberle aus dem Taxi. „Der Therapeut sagte, dass du vielleicht Anfangs etwas überfordert sein wirst, doch du wirst mit der Zeit mit allem zurechtkommen“, erklärt Amberle ihr und öffnet die Haustür. Die drei Daggers treten ein und sehen Amelia, die gerade vorm Kühlschrank steht. Amelia schaut die drei an. Als sie neben Amber Amanda sieht, verfinstert sich ihr Blick und sie verlässt eilig den Raum. Amanda möchte ihr folgen, doch Amber stellt sich ihr in den Weg. „Lass sie gehen. Sie hat den Tod von Dad nie verkraftet“, sagt Amber zu ihr. „Er war grausam zu uns, wie kann sie ihn hinterherweinen?“ fragt Amanda ihre Schwester. „Amelia hat andere Erinnerungen zu ihm. Sie hat ihn nie so erlebt wie wir. Du weißt doch, dass sie der Engel von uns ist“, sagt Amber zu ihr.

Zwei Jahre später: Amanda und Amber sind spazieren. „Ich muss dir was erzählen“, sagt Amanda mit einer fröhlichen Stimme. „Was denn?“ fragt Amanda sie interessiert. „Ich habe dir ja erzählt, dass ich mich beim isländischen Militär beworben habe, und ich wurde tatsächlich angenommen. Schon nächste Woche fliege ich nach Laugarbakki, um meine Ausbildung anzufangen“, erzählt Amber mit einem strahlen in den Augen. Amanda nimmt Amber in die Arme. „Herzlichen Glückwunsch“, sagt sie zu ihrer Schwester. „Du solltest dich auch beim Militär bewerben. Sie würden dir bestimmt eine Chance geben“, meint Amber. „Amber, das geht nicht. Ich bin eine Mörderin und war lange Zeit in Psychiatrie. Ich kann froh sein, wenn ich in einem Supermarkt einen Aushilfsjob bekomme“, ist Amanda der Meinung. „Du bist keine Mörderin. Du warst ein Kind und hast nicht nachgedacht. Ich werde dich immer lieben und unterstützen, egal was du tust. Ich weiß, dass Amelia das anders sieht, doch sie ist nicht wie wir. Sie sieht die Welt durch eine rosarote Brille“, sagt Amber und versucht ihrer Schwester so neuen Mut zu schenken. Ein schwarzer Van hält neben den Geschwistern an. Einige schwarzgekleidete Männer kommen aus diesem. Sie betäuben Amber und Amanda, die so schnell gar nicht reagieren können.

„Papa, darf ich mit Bernhard und Bianca etwas spielen?“ fragt Dante seinen Vater. Quinn und Liv sitzen auf dem Sofa und schauen sich im Fernsehen einen Film an. „Ja, aber spiel nicht zu lange“, sagt Quinn. Sofort rennt Dante in sein Zimmer, wo ein Gehege steht. Dort sind zwei Meerschweinchen. „Kommt her ihr beiden. Papa sagt, ich darf mit euch ein wenig spielen“, sagt Dante und versucht eines der Meerschweinchen aus dem Gehege zu nehmen. Amanda taucht hinter ihm auf. Sie nimmt ein Messer und hält es dem Jungen an die Kehle. „Hilfe“, ruft Dante verzweifelt, doch schnell hält Amanda ihm den Mund zu. Wenige Augenblicke später sind auch Liv und Quinn im Zimmer. Bernhard und Bianca quieken wie verrückt und verstecken sich in dem kleinen Holzhaus, welches sich im Gebäude befindet. Quinn zieht sofort seine Pistole und richtet sie auf Amanda. „Lassen Sie das Messer fallen“, sagt Quinn zu Amanda. „Nein, Sie werden die Pistole fallen lassen und zu mir schieben“, sagt Amanda zu Quinn. Ihr Blick ist voller Wut. Ängstlich schaut Dante zu seinen Eltern. „Ich habe Angst“, sagt er traurig. „Na los. Tue was ich sage“, fordert Amanda Quinn auf. Quinn legt die Pistole auf den Boden und schiebt sie zu Amanda. „Gut“, sagt Amanda zu Quinn und wendet sich Liv zu. „Grüner Gibbon, ich möchte das Serum haben oder ihr Sohn stirbt“, fügt Amanda hinzu. „Welches Serum?“ fragt Liv Amanda. „Sie wissen ganz genau welches ich meine. Los, bringen Sie es mir“, fordert Amanda sie auf. Liv geht zu einem Bild im Flur und hängt es ab. Hinter dem Bild ist ein Safe. Mit einem Fingerabdruckscanner öffnet sie diesen und holt ein Reagenzglas aus dem Safe. In dem Glas ist eine neongrüne Flüssigkeit. Eilig kehrt Liv zurück und gibt Amanda das Reagenzglas. „Danke, Grüner Gibbon. Ich muss euch leider sagen, dass meine Auftraggeber keine Zeugen haben wollen“, sagt Amanda und schlitzt Dante die Kehle auf. Der Junge fällt blutröchelnd zu Boden. Quinn rennt zur Pistole, um sich diese zu nehmen, jedoch ist Amanda schneller. Sie schießt Quinn in die Brust. Quinn fällt zu Boden und bleibt liegen. Liv ist wie erstarrt unfähig sich zu bewegen. Ohne ein Funken Gnade, schießt Amanda ihr mit der Pistole eine Kugel zwischen die Augen.

Amanda geht zu den maskierten Personen. Es handelt sich dabei um fünf insgesamt. Zwei von ihnen halten Amber fest, die sich wehrt. „Hier ist das Reagenzglas, wie versprochen“, sagt Amanda und gibt es den Anführer der Gruppe. Dieser nimmt seine schwarze Maske ab. Bei dem Maskierten handelt es sich um Debbie. „Danke, Amanda. Lasst Amber los“, befehlt sie den Maskierten. Sie führen den Befehl sofort aus. Kaum ist Amber frei, stürmt sie zu Amanda und schließt sie in ihre Arme. „Als Belohnung werden wir deine Akte umschreiben. Amanda Dagger war nie in der Psychiatrie und hat nie einen Mord begangen. Stattdessen wird sie zusammen mit ihrer Schwester nach Laugarbakki fliegen, um ihre Ausbildung zur Soldatin zu starten. Ihr beide werdet alles tun, was der Weiße Orden verlangt, oder anderenfalls töten wir euch. Habt das verstanden?“ fragt Debbie die Geschwister. Amanda und Amber nicken verunsichert als Antwort. „Gut, das Heilmittel wird euch beide auch retten, wenn es so weit ist, also schätzt euch glücklich“, fügt Debbie hinzu, ehe sie mit den vier Maskierten verschwindet. „Was hast du nur getan, Amber?“ fragt Amanda sie. „Ich wollte unbedingt zum Militär und ich schaffte nicht mal den Leistungskurs. Ich traf auf diese Leute und sie boten mir einen Platz beim Militär an, wenn ich tue, was ich sage. Ich wusste nicht, was für Menschen das sind, Amanda. Ich wusste es nicht“, sagt Amber weinend. „Ist schon gut, Amber. Wir müssen jetzt einfach mitspielen. Ich befürchte, dass sonst Amelia unseren Platz einnehmen muss“, sagt Amanda nervös.

"Die Zeit läuft"[]

Rückblende: Mike, Okko, Andrea, Skylar, Nathaniel, Alexandra, Jessie, Martin, Todd und Conan sind auf dem Weg zu den Häfen. “Ich hoffe, dass wir Boote finden”, sagt Todd in der Runde. “Werden wir, denn das Militär hat ein paar Boote versteckt. Damit können wir von der Insel fliehen”, offenbart Martin. “Warum habt ihr Boote versteckt, wenn ihr nicht wolltet, dass einige von der Insel fliehen?” fragt Okko überrascht. “Die haben wir aus Notfall versteckt, falls doch einige entkommen sollten und wir das mitbekommen, um diese Person aufzuhalten”, antwortet Martin. “Mike, geht es dir gut?” fragt Andrea ihn. Mike läuft im Gedanken verloren weiter. Andrea berührt seine linke Schulter. Mike erschreckt sich. Mike schaut zu Andrea und danach zu den anderen. Alle stehen. “J-ja. Nein. Keine Ahnung”, antwortet er. “Musst du immer noch an deinem Bruder denken?” fragt Andrea ihn. Mike nickt. Ihm kommen die Tränen. “Zuerst mein Vater, dann meine Mutter und jetzt mein Bruder. Ich habe niemanden mehr”, sagt Mike. Andrea umarmt ihn. “Hey, du hast jetzt uns, okay?” sagt Andrea einfühlsam. Mike bricht in Tränen aus. “Okay”, sagt er unter Tränen. “Oh, wie süß. Die Frage ist jetzt nun, wie lange ihr euch noch habt?” sagt ein vertrauliche Stimme zu der Gruppe. Alle schauen dorthin, woher die Stimme kam. Sie sehen Amanda, Ingeborg, Christopher und drei weitere Personen. “Sieh mal einer an. Die Verräter Amanda, Ingeborg, Christopher, Merle, Deniz und Izzy”, sagt Martin zu den sechs und schaut sie wütend an.

“Warum nach all den Jahren verrät ihr uns?” fragt Martin die sechs. “Es war seit Beginn an geplant gewesen das Militär zu verraten und auszulöschen. Seit Jahren will ich mich an meinem Mann Elton rächen, den Ramon ermordet hat”, antwortet Amanda. “Und wir hassen dich, Bruder!” sagt danach Christopher zu Martin. “Also ich bin jetzt dafür, dass wir alle erschießen, egal um wen es sich handelt”, schlägt Merle vor. Die anderen fünf geben ihr recht. Die sechs bereiten sich vor. Auf einmal ertönen Schüsse. Merle wird per Schuss in den Hinterkopf getötet. Izzy kriegt eine Kugel in den Rücken und geht zu Boden. Christopher und Deniz fliehen. Ingeborg und Amanda gehen in Deckung. “Aua, bitte helft mir”, fleht Izzy Amanda an. Amanda schaut Izzy an. Dann richtet sie ihre Waffe auf ihn und drückt ab. Dann kommen Naomi, Mohammed und Lexington mit Fedex und Drizella zum Vorschein. “Ihr?” fragt Amanda sie. “Hallo, Amanda”, sagt Naomi und lächelt.

“Naomi, Amanda hat Ramon und viele weitere von uns getötet. Ich weiß nicht, wie sie und die Verräter es geschafft haben, aber sie haben die Basis zum explodieren gebracht. Sehr viele sind ums Leben gekommen”, lügt Martin sie an. “Was? Nein, ich habe...”, entgegnet Amanda, als Naomi sie erschießt. “Du Lügner. Wir haben nichts gemacht”, sagt Ingeborg zu ihrem Bruder. “Doch, habt ihr!” lügt Martin wieder und erschießt seine Schwester. “Toller Plan. Jetzt ist sie tot” sagt Drizella. “Ich wusste es doch, dass sie als Anführerin nicht gut sei”, ist Fedex der Meinung. “Trotzdem seid ihr Verräter”, kommentiert Mohammed und schlitzt Drizellas Kehle auf. Fedex ist schockiert. “Und was sind mit den?” fragt Naomi Martin und deutet auf die Rebellen. Mike schaut Naomi an. “Töte sie!” hört Mike auf einmal Nicks Stimme. “Töte sie. Sie ist eine Verräterin”, sagt Nick als er hinter einem Baum, das hinter Naomi, Fedex, Lexington und Mohammed befindet, hervorkommt. “Töte sie!” brüllt Nick seinen Bruder an. “NEEEEEIIIINNN!” brüllt Mike auf einmal. Mike hält seine Hände am Kopf und schüttelt den Kopf. Er schaut hinauf. Alle starren ihn an. Nick ist verschwunden. “Was ist los?” fragt Andrea besorgt. “Egal”, antwortet Mike mit etwas Verzögerung. “Naomi, ich weiß das wir Feinde sind, doch wir sollten uns jetzt verbünden und diesen Weißen Orden aufhalten. Wegen diese Organisation, ist dieser Ausbruch entstanden. Daher reiche ich meine weiße Fahne bei dir ein, damit wir uns wie gesagt verbünden, um dem Weißen Orden aufzuhalten, bevor sie noch mehr anrichten”, sagt Mike zu Naomi. Naomi überlegt. “Was gibt es denn dort zu überlegen? Er ist ein Feind. Ein Verräter. Ein Rebelle. Er muss eliminiert werden und...”, sagt Mohammed, als Naomi ihn unterbricht. “Mike hat recht. Es bringt nichts weiter gegen die Rebellen zu kämpfen. Wir müssen erstens von dieser Insel runter, zweitens den Orden aufhalten. Ich habe sowieso noch mit jemanden eine Abrechnung zu erledigen”, sagt Naomi zu ihm. Mohammed packt Lexington und richtet seine Waffe gegen seinen Kopf. “Ich werde mich nicht mit die Verräter von Island verbünden!” sagt Mohammed wütend zu ihr.

"Mission Gelb"[]

Rückblende: “Mohammed, beruhige dich”, sagt Martin vorsichtig zu ihm. “Ich will noch nicht sterben”, sagt Lexington verzweifelt, während Mohammed die Waffe weiterhin gegen ihn hält. Fedex beobachtet die ganze Situation und will die Gelegenheit nutzen, um zu fliehen. Daher beginnt er zu rennen, stolpert aber über Amandas Leiche und fällt zu Boden. Mohammed richtet seine Waffe auf Fedex und schießt ihm eine Kugel in den Hinterkopf. Derweil nimmt Naomi die Gelegenheit und schießt die Waffe von Mohammeds Hand. “Schluss jetzt, Mohammed!” befiehlt Naomi ihm. “Niemals!” sagt er und zückt nun ein Messer, das er an Lexingtons Kehle hält. “Bruder, hilf mir”, hört Mike wieder die Stimme seines Bruders. Er halluziniert, dass Lexington Nick ist. “Mike, er will meine Kehle aufschlitzen. Bitte, ich will nicht sterben”, sagt Nick verzweifelt. Mike wird wütend. “Nein!” schreit Mike. Alle schauen ihn an. Mike zückt seine Waffe und richtet sie auf Mohammed. Danach drückt er ab und tötet ihn mit einem Kopfschuss. Mohammeds Leiche fliegt nach hinten, während seine Hände Lexington loslassen. Mike geht paar Schritte zu Lexington und erkennt, dass es nicht um Nick handelt. “Mike, geht es dir wirklich gut?” fragt Okko besorgt.

Staffel 3[]

"Der Wolf im Schafspelz"[]

Amelia ist noch immer im Boilerraum. Ihre Handgelenke sind inzwischen wund und ihre Lippen trocken. Plötzlich hört sie eine weibliche Stimme. „Arme Amelia. Ist allein und hilflos“, sagt diese Stimme. Amelia schaut umher. Sie kann nicht erkennen, woher die Stimme kommt. „Du erkennst die Stimme deiner eigenen Schwester nicht?“ fragt die weibliche Stimme. Plötzlich erscheint Amanda vor ihr. Sie hat einen verhassten Blick. Amelia schüttelt den Kopf. „Du bist tot. Du bist auf Island gestorben, während Mission Gelb. Du kannst nicht hier sein“, meint Amelia und schaut schockiert auf ihre Schwester. „Du hast recht. Ich bin nicht hier, nicht wirklich. Ich bin nur ein Produkt aus deinen Erinnerungen. Ich bin das, was aus dir hätte werden müssen. Amber dachte, du bist der liebe Engel von uns dreien, doch ich möchte, dass du mir die Wahrheit sagst. Was hattest du damals wirklich vor?“

Rückblende: Amanda liegt verängstigt in ihrem Bett und hört Stimmen. „Für wen hälst du dich eigentlich? Ich arbeite täglich zehn Stunden für dich und für die Kinder, dabei bekommst du es nicht mal hin mir ein kaltes Bier hinzustellen, wenn ich es verlange. Amir hat mir auch erzählt, dass du gestern mit den Drillingen auf dem Spielplatz warst. Was hast du dir dabei nur gedacht? Was wäre gewesen, wenn ihnen dort irgendwas zugestoßen wäre?“ brüllt Roger seine Frau an. „Es tut mir leid. Ich werde das nie wieder machen“, sagt die verängstigte Stimme von Amberle. „Das glaube ich dir nicht, doch es wird dir leidtun“, entgegnet die männliche Stimme aufgebracht. Das Mädchen erhebt sich aus ihrem Bett. Sie hat Tränen im Gesicht. Es ist ein Rumpeln zu hören sowie ein Schrei von Amberle. Das Mädchen rennt aus dem Zimmer und sieht wenige Meter vor dem Küchenraum ihre Schwester Amelia. „Was machst du da? Komm wieder ins Bett“, flüstert Amanda leise. Amelia schüttelt den Kopf. „Dad schlägt sie wieder. Wir müssen was tun“, antwortet Amelia leise. Im Nebenraum sind Schreie zu hören. „Wenn die Kinder dich hören und wach werden, werde ich dich umbringen. Glaubst du, ich weiß nicht, was du auf dem Spielplatz getrieben hast? Amir hat mir erzählt, dass du dich mit einem Mann unterhalten hast. Wer war dieser Mann?“ dröhnt Rogers Stimme. Amelia will gerade in die Küche gehen, als Roger erneut zuschlagen will, doch Amanda hält sie zurück. „Ich mache das“, sagt Amanda und geht leise in die Küche. Zögernd nimmt sie das Messer auf dem Küchentisch.

Gegenwart: Amelia sieht Amanda noch immer vor sich. „Ich hatte vor ihn zu töten, für das was er ihr angetan hat, Amanda. Ist es das, was du hören wolltest? Ich wollte ein Leben in Frieden führen, doch du und Amber holt mich jedes Mal wieder ein. Ich möchte kein Mitglied von irgendwelchen Organisationen sein. Mir ist der Orden egal. Mir ist U-in egal. Mir ist alles egal. Ich möchte nur ein Zuhause haben, ohne dieses Kämpfen. Ich habe Angst davor, dass diese Familie mich in den Tod reißt“, brüllt Amelia mit Tränen in den Augen die Halluzination an. Amanda schaut ihre Schwester breit grinsend an. Es hat einen Grund, weswegen du mich siehst. Insgeheim weißt du, dass du verloren bist, wie jeder Dagger. Akzeptiere wer du bist!“ sagt Amanda und löst sich in Luft auf. Die Zellentür geht auf. Christiano zerrt Claire und Belle in den Boilerraum. Er fesselt mit Handschellen die Frauen an der Stange, an der Amelia gefesselt ist, ebenfalls an. „Ich möchte Peter sehen. Er braucht mich. Bitte“, sagt Belle verzweifelt. „Dein Mann ist so gut wie tot. U-in braucht das Heilmittel, was ihr Freund...“, sagt Christiano und deutet auf Claire, „...an zwei Menschen weitergegeben hat. Das bedeutet, wir müssen erfahren, welche Menschen nun die sind, die wir jagen müssen. Wenn du also nichts Besseres anzubieten hast, würde ich an deiner Stelle meinen Mund halten!“ sagt Christiano zu Belle. Belle versucht ihre Hände aus den Handschellen zu befreien. Sie schreit verzweifelt. „Ruft mich, wenn ihr reden wollt“, meint Christiano und geht zur Tür. „Warte. Ich kenne jemanden, der ein Heilmittel herstellen kann. Ich weiß, wo er hinwill“, sagt Belle verzweifelt. Christiano dreht sich zu den drei Frauen wieder. „Dann lass mal hören“, meint Christiano mit einem erfreuten Grinsen.

Getötete Opfer[]

Todesfall[]

Martin lügt Naomi an, dass Amanda verursacht hat, dass Ramon und weitere durch sie ums Leben kann. Amanda will sich gerade rechtfertigen, doch Naomi glaubt Martin sofort und erschießt sie.

Auftritte[]

Staffel 1[]

Staffel 2[]

Staffel 3[]

Trivia[]

  • Sie ist der dritte Charakter, die für eine Folge als primär Antagonist fungiert. Der erste ist Nick Konnel und der zweite ist Tobias.
    • Anders als bei den beiden, ist Ramon Neville bei ihrer Folge anwesend, obwohl dieser der primär Antagonist der gesamten ersten Staffel ist.
  • Obwohl Olivia Holt schon den Charakter Amber Dagger spielte, der in "Leben nehmen, Leben retten" den Serientod starb, verkörpert sie auch diesen Charakter.
    • Sie ist die erste Schauspielerin, die in der Geschichte zwei Charaktere verkörpert.
      • Sie ist allgemein die erste Schauspielerin, die zwei Charaktere in einer Geschichte verkörpert.
  • In "Aufgedeckt" wird aufgedeckt, dass sie die Unterlagen mit den Unterschriften gefälscht hat. Sie verliert den Rang eines Generals wieder und wird inhaftiert.
  • Ihr Status ist am Ende der Episode "Das neue Leben" unbekannt, weil sie weder in der Gegenwart, noch allgemein erscheint. Des Weiteren wird in dieser Episode erwähnt, dass alle, die auf Island waren, durch "Mission Gelb" starben. Es ist jedoch nicht bekannt, ob das wirklich stimmt und Amanda ums Leben kam.
  • Trotz Abwesenheit, wird in in "Realitäten" bestätigt, dass sie und Amber Drillinge sind und haben noch eine Schwester namens Amelia Dagger.
  • In "Verschiedene Pläne" wird bestätigt, dass sie einen Ehemann namens Elton Dagger hatte.
    • Genauso wie Amanda, war Elton auch ein gesuchter Krimineller.
    • In dieser Episode wird auch offenbart, wie Amanda zum Militär kam und warum sie am Ende das Militär verraten hat.
  • In "Amanda" wird bestätigt, dass sie nur ihren Vater ermordet hat, weil er handgreiflich gegenüber Amberle wurde.
    • Des Weiteren wird bestätigt, dass sie und ihre Schwester Amber Dagger vom Weißer Orden gefangen genommen wurde und Amanda gezwungen wurde, Liv und Dante Shepard zu töten. Auch musste sie für den Orden arbeiten.
      • Eigentlich sollte sie auch Quinn Shepard töten, doch er überlebte den Schuss.



Charaktere: The New Life
Militär

NaomiMartinSkylarLunezAlexandraLexingtonConanToddMelanieFerbJaninaNathanielMohammedDonaldMorganaRoxanneVanessaFriderikeFerdinandMordecaiRudolfNewtonLeoJoshJoeDonnaBaldwinLafayetteDanteHollyCrystalYusufPhillippCharlieLeaRoswitaSusieEvanJuliaTillyVolkerWesJamesBarryTristanTobiasAndyMiles

Rebellen

UrsulaMaraLawrenceLyraAndreaBennyKiaraBanjoBonnieWinnieAntoniaGarethSteveJacksonOpheliaNelsonStephanieMitchScottHellaNadineWario

Familie Konnel

MikeNickJanetSolomon

Familie Ringler

GabriellaHowardRick

Weißer Orden

PaulaGritBastetRonAlannaFredMarianMindyNorrisLylaO.J.ArnaudConnorCengizSpencerEttaReggieDamienMelissaJakeDiddyChristineRomanRandyLornaChichiKurtRigKaiDebbieBrauner FossaWernerJadenKristianBlauer BiberLaurenGarrettLucaPaigePhineasMontgomeryRobertoStefanussZaara

Familie Dorn

AnnikaPerryKiki

Familie Neville

MayaRamonAngela

Familie Paulson

SenaDirkTino

Familie Dagger

AmeliaAmberleAmandaAmberEltonRoger

Familie van the Tree/Mason

SylvesterNateGwenNataliaStellaOctaviaJensBruce

Familie Wings/Master

CharlotteSissiJasonPiccoloAntjeCornelius

Familie Rooney

SargeAnkaBethNorma

Familie Fischer

OkkoEdnaDewey

Familie McGraf

JessieLoganKamala

Familie Niclas

DennisKrystalAaronMatilda

Ballyliffin Health Centrum

ChingHansChristieRowanTitusMorielWandaGabor

BPD

HeinzVendellaJohannaSayyadBassHudsonFranklinTamara

Familie Shepard

QuinnNormanLivDanteRobin

Pannas Familie

PannaEgsonYükselOguzAhmedAnyalaIssak

Das bessere Militär

ChristopherDenizFedexReikoDrizellaIngeborgIzzyMerleCosmoAriMalcolmAlbus

U-in

MarvinKarolHeroldLeeCristianoSusanScarlettMichelAlejandroBarbaraPatriciaItoIgorAlineJeong-soon

PSNI

KrauseDiaz

Abrahams Gruppe

ZephanjaEugeneAbrahamRositaPavelNils

Ku-Klux-Klan

VincentAzazelTigerElkeDiegoZafinaLincolnElizaLidiaJoeyDashiell

Neles Gruppe

EckardArielleNeleMack

Die Maskierten Rächer

PriscillaPyrrhaDavonTexMila

Ballyliffin Dodge Motel und Spar

ZelenaJayceeSheilaRubenSamara

Die Plünderer

ReinholdPia

Familie Littleton

BellePeterLucinda

Heiliger Orden

AndréUgletteKelvinLandoViktor

Sonstige Überlebende

ClaireMichelleGeraldineKamalaStacyYaabaZandraWadeBanzaiClemiNataschaClarkPetriePoppyUniqueTyraEssieWilmaHarperSilasSeamusLasseBobbyGraceTariqKirimMikaylaTaichiVixenOdessaPedroSheldonJulieOdetaSaschaMarionBriannaKiriEggDamonStewart-BrianIainLilaNashHelenaRenesmeeConnieGordonTilmanHr. GordonBarackGraham

Tiere

CheddarBiancaWurmLokiBernhardRamseySchnecki

Unbenannte Überlebende

Agent 1Agent 2ÄrztinKellnerinSchülerinSoldatBPD Officer

Lebendige Charaktere werden grün angezeigt. Verstorbene Charaktere werden rot und kursiv angezeigt.
Unbekannte Charaktere werden in Blau angezeigt. Untote Charaktere werden in grau und kursiv angezeigt.