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"Amanda" ist siebte Episode der ersten Hälfte der zweiten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 25. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.

Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 27. August 2022 auf diesem Wiki statt.

Inhalt[]

Die bittere Geschichte eines junges Mädchen wird erzählt.

Handlung[]

Vor 19 Jahren: Ein Mädchen liegt verängstigt in ihrem Bett und hört Stimmen. „Für wen hälst du dich eigentlich? Ich arbeite täglich zehn Stunden für dich und die Kinder, dabei bekommst du es nicht mal hin mir ein kaltes Bier hinzustellen, wenn ich es verlange. Amir hat mir auch erzählt, dass du gestern mit den Drillingen auf dem Spielplatz warst. Was hast du dir dabei nur gedacht? Was wäre gewesen, wenn ihnen dort was zugestoßen wäre?“ brüllt eine männliche Stimme. „Es tut mir leid. Ich werde das nie wieder machen“, sagt die verängstigte Stimme von Amberle Dagger. „Das glaube ich dir nicht, doch es wird dir leidtun“, entgegnet die männliche Stimme aufgebracht. Das Mädchen erhebt sich aus ihrem Bett. Sie hat Tränen im Gesicht. Es ist ein Rumpeln zu hören, sowie ein Schrei von Amberle. Das Mädchen rennt aus dem Zimmer. Sie eilt in die Küche, in der Amberle und der Mann sind. Amberle liegt am Boden. Am Kopf hat sie eine Platzwunde. Der Mann steht über ihr. Er packt Amberles Haare. „Dir werde ich beibringen zu gehorchen. Eine Frau hat nur das zu tun, was der Mann sagt. Hätte ich gewollt, dass du mit den Kindern zum Spielplatz gehst, hätte ich was gesagt“, sagt er wütend. Das Mädchen sieht ein Messer auf den Tisch. Zögernd nimmt sie es. Zitternd, fest umklammert mit beiden Händen, hält sie das Messer vor sich und geht damit auf Amberle und ihren Vater zu. „Ich verspreche dir immer zu gehorchen, Roger“, sagt Amberle unter Schmerzen. „Ich glaube, du meinst das gar nicht aufrichtig“, meint Roger und gibt ihr mit seiner freien Hand eine Ohrfeige. Das Mädchen nähert sich ihrem Vater immer mehr. Gerade als er zu einer weiteren Ohrfeige ausholen will, sticht sich ihren Vater mit dem Messer ins linke Bein. Roger lässt Amberle los und lässt sich vor Schmerzen zu Boden fallen. Diesen Moment nutzt das Mädchen, um sich auf ihn zu stürzen. Sie sticht mit ihrem Messer so lange in seinen Bauch, bis er sich nicht mehr bewegt. Wie gelähmt, schaut Amberle ihre Tochter an. „Mama, du bist jetzt sicher“, sagt das Mädchen fröhlich, während sie weiter auf die Leiche einsticht.

Gegenwart: Nate steht etwas entfernt von Maya, Stella und Gwen. Er hält das Handy an sein Ohr. „Guten Morgen. Hier spricht Dr. Hans Crabat aus dem Ballyliffin Health Centrum“, sagt eine männliche Stimme am Handy. „Guten Morgen. Nate van the Tree ist mein Name. Ich möchte gerne mit ihrer Patientin Claire Peters sprechen“, bringt Nate sein Vorhaben zu Wort. „Entschuldigen Sie, Herr van the Tree, doch Claire befindet sich in keinen guten Zustand. Ihr Therapeut befürchtet, dass jedes Gespräch mit einem der anderen vier ihre Wahnvorstellungen nur verschlimmern könnten“, erklärt ihn Hans im ruhigen Ton. „Ich verstehe. Könnten Sie mir wenigstens sagen, wie es ihr geht?“ fragt Nate den Leiter der Psychiatrie. „Ich darf leider nur Familienmitglieder darüber Auskunft geben. Wenn Sie also sonst nichts mehr hätten, würde ich gerne meiner Arbeit nachgehen“, sagt Hans zu Nate. Nate verabschiedet sich von dem Leiter und legt auf. Daraufhin geht er wieder zu Maya, Stella und Gwen. „Mit wem hast du gesprochen?“ fragt Maya ihn interessiert, als Nate ihr das Handy zurückgibt. „Ich sprach mit Kweku. Du weißt schon, wegen dem neuen Handy“, antwortet Nate ihm. „Wie dem auch sei, ich werde jetzt verschwinden“, sagt Gwen in die Runde. „Was? Wohin denn?“ fragt Stella ihre Mutter. „Ich habe mir zwei Straßen weiter ein Hotelzimmer genommen. Ich wollte mich nicht in eure kleine Mädels-WG einmischen“, meint Gwen. „Das tust du nicht. Maya und ich können auch in einem Zimmer schlafen. Das macht uns nichts aus“, sagt Stella zu ihrer Mutter.

Vor 17 Jahren: „Du bist schon seit zwei Jahren hier, Amanda, und hast fantastische Fortschritte gemacht. Doch du kannst noch nicht gehen. Das Risiko ist zu hoch, dass du in das alte Muster verfällst“, erklärt Ching der jungen Amanda. Die zwei sitzen in seinem Büro. Amanda laufen Tränen über die Wangen. „Ich möchte aber zurück. Ich vermisse Mama, Amber und Amelia“, sagt Amanda weinend. Ching nimmt das Mädchen in den Arm. „Es ist nicht so, dass du sie niemals wieder sehen wirst, doch bist du auf einen guten Weg zur Gesundheit. Es wird nur noch eine Weile dauern“, sagt Ching zu ihr.

Gegenwart: Maya und Stella verschwinden in einem Zimmer. Nate geht ebenfalls in ein Zimmer. Eilig nimmt er einen Koffer und stopft Kleidung in diesen. Gwen steht hinter ihm. „Was machst du da, Nate?“ fragt sie ihn. „Es ist etwas passiert, deswegen muss ich zu den anderen“, sagt er schnell zu seiner Schwester. „Was ist passiert, Nate? Was ist so wichtig, dass du uns verlässt? Wir sind deine Familie“, sagt Gwen und fasst Nate an die Schulter. Nate hält inne. „Claire, Lawrence, Charlotte und Stewart-Brian sind auch meine Familie. Wir haben gelogen, als wir sagten, dass wir nur zwei Tage auf dem Wasser waren. In Wirklichkeit waren wir fast eine Woche auf dem Meer. Das Boot hatte auf halben Weg kein Benzin mehr, da die Explosion das Boot stark beschädigt hatte. Es ging unter. Drei Tage verbrachten wir auf einer kleinen Insel, die auf keiner Karte dieser Welt eingezeichnet wurde. Cornelius, Charlottes Bruder, war auch dabei. Auf der Insel gab es kein Leben. Wir fanden nicht mal einen Käfer. Wir ernährten uns von Beeren und Früchten, die dort wuchsen. Cornelius aß diese wunderschönen blauen Beeren, die jedoch voller Gift waren. Sie töteten ihn nach nur wenigen Sekunden. Wir anderen waren verunsichert. Lawrence zustand verschlechterte sich und wir hatten keine Medikamente. Claire wich ihn kaum von der Seite. Wir hatten keine Angst davor, dass, wenn er stirbt, er wieder aufstehen würde. Wir nahmen an, dass wir das gesamte Mampferproblem auf Island gelassen haben. Schon am ersten Tag auf der Insel, fanden wir ein kleines Floss. Wir nahmen uns vor zu warten, bis sich der Wind gelegt hat, damit die Wellen uns nicht umstoßen. Mit dem Floss gab es keine Probleme. Als wir in Ballyliffin ankamen, schworen wir uns niemals darüber zu sprechen, was auf der Insel passiert ist. Claire sagte, dass sie dies nicht könnte und Hilfe braucht, um das alles zu verarbeiten. Sie wies sich in die Psychiatrie ein. Ich selbst erkannte, wie wichtig Familie ist und flog daher hierher. Du weißt, dass Stella mir viel bedeutet, daher ich nahm mir vor, so viel Zeit mit ihr zu verbringen, wie ich nur kann. Doch jetzt befürchte ich, dass ich den anderen helfen muss. Ich habe sie verlassen. Und wenn ihnen etwas zustößt, würde ich es mir nie verzeihen“, erzählt Nate seiner Schwester. „Das hättest du uns gleich sagen können. Ich werde mit dir nach Irland fliegen“, sagt Gwen. „Nein, das kann ich nicht zulassen. Du hast keine Ahnung, was in Irland los war. Hier bist du sicherer. Ich werde, sobald alles geregelt ist, wieder hierherkommen. Doch bis dahin musst du auf Stella aufpassen“, meint Nate. Seine Stimme verrät dabei, dass er keine Widerrede duldet.

Maya und Stella liegen im Bett. Sie küssen sich. „Ich liebe dich“, sagt Maya lächelnd, als sich ihre Lippen voneinander lösen. „Ich dich auch“, sagt Stella und küsst Maya erneut. Mayas Handy klingelt. „Das ist bestimmt Kweku, wegen dem Handy. Ich werde kurz rangehen“, sagt Maya und lässt von Stella ab. Sie nimmt das Handy und nimmt den Anruf an. „Guten Tag, spreche ich hier mit Maya Sophie Neville?“ fragt die Stimme von Lorna Montgomery am Handy. „Guten Tag, ja, ich bin Maya. Worum geht es?“ fragt Maya. „Mein Name ist Lorna Montgomery. Ich wollte Sie einladen zur Bestattung Ihres Vaters. Sie ist in fünf Tagen im Friedhof von Ballyliffin“, sagt Lorna. Maya laufen ein paar Tränen über das Gesicht. Sie zögert mit einer Antwort. „Sind Sie noch dran?“ fragt die Stimme von Lorna aus dem Handy. „Ja, ich bin noch dran. Ich werde kommen“, antwortet Maya. „Gut, dann sehen wir uns in fünf Tagen. Die Beerdigung findet um 14 Uhr statt“, erzählt Lorna ihr, bevor sie sich von ihr Verabschiedet. Maya legt auf und legt das Handy zur Seite. „Was ist los?“ fragt Stella, welche Mayas Tränen bemerkt hat. „Ich wurde zur Beerdigung meines Vaters eingeladen“, antwortet Maya ihr. Stella nimmt Maya in den Arm. „Wenn du es alleine nicht schaffst hinzugehen, werde ich dich begleiten. Ich kannte ihn auch, zwar nicht besonders gut, doch ich weiß wieviel du ihn bedeutet hast“, meint Stella. Maya gibt ihrer Freundin einen Kuss. Zusammen kuscheln sie sich ins Bett und schlafen ein.

Vor drei Jahren: Amanda steht mit einem Koffer vor der Psychiatrie. Neben ihr steht Ching. „Ich freu mich, dass du es geschafft hast. Mit viel Geduld ist alles möglich“, sagt er zu ihr. Amanda sieht nicht wirklich überzeugt aus. Ein Taxi hält neben ihnen. Aus diesem steigen Amberle und Amber. Amber geht eilig zu ihrer Schwester, als sie diese erblickt. Sie schließt sie in die Arme. „Ich habe dich so vermisst, Amanda“, sagt Amber fröhlich. Amberle kommt dazu und schließt ihre Arme um ihre Töchter. „Wo ist Amelia?“ fragt Amanda schließlich. Amber und Amberle schauen sich kurz an. „Sie bereitet Zuhause alles für die Überraschungsparty vor“, sagt Amber zögernd. „Lüg mich bitte nicht an, Amber“, sagt Amanda, die die Lüge ihrer Schwester durchschaut hat. „Schatz, Amelia konnte nicht kommen. Sie musste kurzfristig ins Restaurant für eine Kollegin einspringen“, sagt Amberle zu Amanda. „Das glaube ich dir nicht. Sie war die Einzige, die mich in den letzten 16 Jahren nie besucht hat. Sie hat mir nie verziehen, oder?“ fragt sie die beiden. Amber muss schlucken und schaut hilfesuchend zu ihrer Mutter. Der Taxifahrer hupt. „Möchten Sie noch weiterfahren?“ fragt er genervt. „Komm einfach mit, Amanda. Wir haben uns gefreut, als wir hörten, dass du entlassen wirst“, sagt Amber. Zögernd steigt Amanda ins Auto. Amber setzt sich neben sie, während Amberle sich vorne neben dem Fahrer setzt. „Wohin soll es gehen?“ fragt der Taxifahrer. „Nachhause“, antwortet Amber.

Quinn isst mit Liv und seinem Sohn Dante im Park Eis. Dante springt umher, während Quinn und Liv ihm lächelnd hinterherschauen. „Ich habe darüber nachgedacht, ob wir nicht noch ein Kind bekommen sollten“, sagt Liv zu ihrem Mann. „Meinst du das ernst? Natürlich möchte ich noch ein Kind haben. Am liebsten hätte ich eine ganze Fußballmannschaft“, antwortet Quinn fröhlich. Sein Gesicht strahlt nahezu. Liv gibt ihm einen liebevollen Kuss, ehe sie zu Dante schauen. Dante hat sich auf den schmutzigen Boden gekniet und beobachtet eine Schnecke. „Lass die Schnecke in Ruhe“, sagt Liv zu ihrem Sohn, als Dante anfängt das Tier zu streicheln. Das ist Schnecki. Darf ich sie als Haustier behalten?“ fragt Dante seine Eltern. „Ich denke nicht, dass eine Schnecke das beste Haustier sei“, meint Liv. Quinn kniet sich zu seinem Sohn herunter. „Eine Schnecke als Haustier zu haben, bringt viel Verantwortung mit sich“, versucht er seinem Sohn zu erklären. „Ich kann Verantwortung für Schnecki tragen“, meint Dante. „Das glaube ich dir auch, doch Schnecki fühlt sich sicherlich hier draußen zwischen dem Gras wohler, als bei uns Zuhause“, sagt Quinn. „Du könntest zwei Meerschweinchen bekommen“, sagt Liv schnell. Die Augen von Dante leuchten. Er geht zu seiner Mutter und umarmt sie. „Du bist die beste Mama der Welt“, sagt Dante.

Gegenwart: Nate hat fertig gepackt und will die Wohnung verlassen. Gwen folgt ihm. „Ich sagte du bleibst hier“, sagt Nate ausdrücklich zu ihr. Gerade als Gwen etwas sagen möchte, kommen Stella und Maya mit zwei Koffern durch die Tür. „Wo wollt ihr denn hin?“ fragt Nate die beiden. „Wir fliegen zu Ramons Beerdigung nach Irland“, antwortet Stella ihm. „Das kommt nicht in Frage. Ihr habt alle keine Ahnung, was in Irland los ist. Ich werde nicht zulassen, dass ihr fliegen werdet“, sagt Nate mit großer Überzeugung in der Stimme. Maya geht an ihm vorbei. „Ich werde seine Beerdigung nicht verpassen. Wenn ich ihm den letzten Respekt nicht erweisen kann, werde ich es für immer bereuen“, erklärt Maya ihm. Nate sieht nicht überzeugt aus. „Sagt nicht, dass ich euch gewarnt hätte“, sagt er. Zusammen gehen sie los.

Octavia und ein junges Mädchen sitzen am Esstisch. Vor ihnen stehen zwei Teller mit Kelawele. Das Mädchen isst diese hungrig mit ihren Fingern. Gerade als Octavia ebenfalls anfangen möchte zu essen, klopft es an der Tür. „Wer ist das, Mama?“ fragt das Mädchen neugierig. „Keine Ahnung. Ich erwarte niemanden. Bleib du hier“, sagt Octavia zu ihrer Tochter. Octavia steht vom Stuhl auf und geht zur Tür. Sie öffnet diese. Ein Mampfer steht vor der Tür. Er greift sie an und beißt ihr in die rechte Brust. Octavia schreit vor Schmerzen und stößt den Mampfer von sich weg. „Versteck dich in dein Zimmer, Natalia“, schreit Octavia ihrer Tochter zu. Der Mampfer kehrt zurück und stürzt sich auf Octavia. Natalia rennt derweil in ihr Zimmer und schließt eilig die Tür. Ängstlich geht sie ins Bett und zieht sich die Bettdecke über den Kopf. „Ich habe keine Angst“, murmelt sie leise, während sie die Schreie ihrer Mutter hört.

Vor drei Jahren: Das Taxi hält vor dem Haus der Daggers. Amber und Amanda steigen aus, während Amberle dem Taxifahrer bezahlt. Daraufhin steigt auch Amberle aus dem Taxi. „Der Therapeut sagte, dass du vielleicht Anfangs etwas überfordert sein wirst, doch du wirst mit der Zeit mit allem zurechtkommen“, erklärt Amberle ihr und öffnet die Haustür. Die drei Daggers treten ein und sehen Amelia, die gerade vorm Kühlschrank steht. Amelia schaut die drei an. Als sie neben Amber Amanda sieht, verfinstert sich ihr Blick und sie verlässt eilig den Raum. Amanda möchte ihr folgen, doch Amber stellt sich ihr in den Weg. „Lass sie gehen. Sie hat den Tod von Dad nie verkraftet“, sagt Amber zu ihr. „Er war grausam zu uns, wie kann sie ihn hinterherweinen?“ fragt Amanda ihre Schwester. „Amelia hat andere Erinnerungen zu ihm. Sie hat ihn nie so erlebt wie wir. Du weißt doch, dass sie der Engel von uns ist“, sagt Amber zu ihr.

Zwei Jahre später: Amanda und Amber sind spazieren. „Ich muss dir was erzählen“, sagt Amanda mit einer fröhlichen Stimme. „Was denn?“ fragt Amanda sie interessiert. „Ich habe dir ja erzählt, dass ich mich beim isländischen Militär beworben habe, und ich wurde tatsächlich angenommen. Schon nächste Woche fliege ich nach Laugarbakki, um meine Ausbildung anzufangen“, erzählt Amber mit einem strahlen in den Augen. Amanda nimmt Amber in die Arme. „Herzlichen Glückwunsch“, sagt sie zu ihrer Schwester. „Du solltest dich auch beim Militär bewerben. Sie würden dir bestimmt eine Chance geben“, meint Amber. „Amber, das geht nicht. Ich bin eine Mörderin und war lange Zeit in Psychiatrie. Ich kann froh sein, wenn ich in einem Supermarkt einen Aushilfsjob bekomme“, ist Amanda der Meinung. „Du bist keine Mörderin. Du warst ein Kind und hast nicht nachgedacht. Ich werde dich immer lieben und unterstützen, egal was du tust. Ich weiß, dass Amelia das anders sieht, doch sie ist nicht wie wir. Sie sieht die Welt durch eine rosarote Brille“, sagt Amber und versucht ihrer Schwester so neuen Mut zu schenken. Ein schwarzer Van hält neben den Geschwistern an. Einige schwarzgekleidete Männer kommen aus diesem. Sie betäuben Amber und Amanda, die so schnell gar nicht reagieren können.

Gegenwart: Nate kommt bei der Wohnung von Octavia an. Gwen, Stella und Maya warten unten. Nate sieht, wie die Tür von Octavias Wohnung offen ist. „Octavia?“ fragt er in die Wohnung hinein. Sofort stürzt sich der Mampfer auf ihn, welcher sich bereits auf Octavia stürzte. Nate stößt ihn von sich runter und geht schnell in die Wohnung. Hinter sich schließt er die Tür. Als die Tür geschlossen ist, atmet er einmal tief ein und aus, ehe seine Augen die zerfleischten Überreste seiner Schwester sieht. Nate bricht in Tränen aus. Die Tür des Kinderzimmers öffnet sich. „Mama, kann ich wieder rauskommen?“ fragt Natalia ängstlich. Nate geht sofort zu ihr und nimmt das Mädchen in die Arme. „Du bleibst in dein Zimmer“, sagt Nate streng. Natalia hört auf ihn.

Der Mampfer stolpert zum Ausgang des Mehrfamilienhauses. Er findet den Ausgang und geht auf Gwen, Maya und Stella zu. „Wir müssen noch auf Arbeit Bescheid geben. Dr. Brown wird bestimmt wütend, wenn wir einfach so fehlen“, sagt Maya zu Stella. Plötzlich beißt der Mampfer Stella in die Schulter. Stella versucht wegzurennen, doch der Untote hält sie fest in seinem Griff. Maya versucht verzweifelt zu helfen, während Stella hilfloser Blick Maya fixiert ist. Nate kommt zusammen mit Natalia aus der Wohnung und schießt mit einer Pistole zuerst dem Mampfer und anschließend Stella jeweils eine Kugel in den Kopf. „Ihr war nicht mehr zu helfen“, sagt er zu Maya, wobei man sehen kann, dass er sich das Weinen über seine Verluste nicht verkneifen kann.

Vor zwei Jahren: „Papa, darf ich mit Bernhard und Bianca etwas spielen?“ fragt Dante seinen Vater. Quinn und Liv sitzen auf dem Sofa und schauen sich im Fernsehen einen Film an. „Ja, aber spiel nicht zu lange“, sagt Quinn. Sofort rennt Dante in sein Zimmer, wo ein Gehege steht. Dort sind zwei Meerschweinchen. „Kommt her ihr beiden. Papa sagt, ich darf mit euch ein wenig spielen“, sagt Dante und versucht eines der Meerschweinchen aus dem Gehege zu nehmen. Amanda taucht hinter ihm auf. Sie nimmt ein Messer und hält es dem Jungen an die Kehle. „Hilfe“, ruft Dante verzweifelt, doch schnell hält Amanda ihm den Mund zu. Wenige Augenblicke später sind auch Liv und Quinn im Zimmer. Bernhard und Bianca quieken wie verrückt und verstecken sich in dem kleinen Holzhaus, welches sich im Gebäude befindet. Quinn zieht sofort seine Pistole und richtet sie auf Amanda. „Lassen Sie das Messer fallen“, sagt Quinn zu Amanda. „Nein, Sie werden die Pistole fallen lassen und zu mir schieben“, sagt Amanda zu Quinn. Ihr Blick ist voller Wut. Ängstlich schaut Dante zu seinen Eltern. „Ich habe Angst“, sagt er traurig. „Na los. Tue was ich sage“, fordert Amanda Quinn auf. Quinn legt die Pistole auf den Boden und schiebt sie zu Amanda. „Gut“, sagt Amanda zu Quinn und wendet sich Liv zu. „Grüner Gibbon, ich möchte das Serum haben oder ihr Sohn stirbt“, fügt Amanda hinzu. „Welches Serum?“ fragt Liv Amanda. „Sie wissen ganz genau welches ich meine. Los, bringen Sie es mir“, fordert Amanda sie auf. Liv geht zu einem Bild im Flur und hängt es ab. Hinter dem Bild ist ein Safe. Mit einem Fingerabdruckscanner öffnet sie diesen und holt ein Reagenzglas aus dem Safe. In dem Glas ist eine neongrüne Flüssigkeit. Eilig kehrt Liv zurück und gibt Amanda das Reagenzglas. „Danke, Grüner Gibbon. Ich muss euch leider sagen, dass meine Auftraggeber keine Zeugen haben wollen“, sagt Amanda und schlitzt Dante die Kehle auf. Der Junge fällt blutröchelnd zu Boden. Quinn rennt zur Pistole, um sich diese zu nehmen, jedoch ist Amanda schneller. Sie schießt Quinn in die Brust. Quinn fällt zu Boden und bleibt liegen. Liv ist wie erstarrt unfähig sich zu bewegen. Ohne ein Funken Gnade, schießt Amanda ihr mit der Pistole eine Kugel zwischen die Augen.

Amanda geht zu den maskierten Personen. Es handelt sich dabei um fünf insgesamt. Zwei von ihnen halten Amber fest, die sich wehrt. „Hier ist das Reagenzglas, wie versprochen“, sagt Amanda und gibt es den Anführer der Gruppe. Dieser nimmt seine schwarze Maske ab. Bei dem Maskierten handelt es sich um Debbie. „Danke, Amanda. Lasst Amber los“, befehlt sie den Maskierten. Sie führen den Befehl sofort aus. Kaum ist Amber frei, stürmt sie zu Amanda und schließt sie in ihre Arme. „Als Belohnung werden wir deine Akte umschreiben. Amanda Dagger war nie in der Psychiatrie und hat nie einen Mord begangen. Stattdessen wird sie zusammen mit ihrer Schwester nach Laugarbakki fliegen, um ihre Ausbildung zur Soldatin zu starten. Ihr beide werdet alles tun, was der Weiße Orden verlangt, oder anderenfalls töten wir euch. Habt das verstanden?“ fragt Debbie die Geschwister. Amanda und Amber nicken verunsichert als Antwort. „Gut, das Heilmittel wird euch beide auch retten, wenn es so weit ist, also schätzt euch glücklich“, fügt Debbie hinzu, ehe sie mit den vier Maskierten verschwindet. „Was hast du nur getan, Amber?“ fragt Amanda sie. „Ich wollte unbedingt zum Militär und ich schaffte nicht mal den Leistungskurs. Ich traf auf diese Leute und sie boten mir einen Platz beim Militär an, wenn ich tue, was ich sage. Ich wusste nicht, was für Menschen das sind, Amanda. Ich wusste es nicht“, sagt Amber weinend. „Ist schon gut, Amber. Wir müssen jetzt einfach mitspielen. Ich befürchte, dass sonst Amelia unseren Platz einnehmen muss“, sagt Amanda nervös.

Besetzung[]

Hauptdarsteller[]


* Kein Auftritt
** Rückblende
*** Stimme

Nebendarsteller[]

Co-Stars[]

Nicht gelistet[]


Todesfälle[]

Trivia[]

  • Erster Auftritt von Natalia van the Tree.
  • Erster Auftritt von Taxifahrer. (Rückblende)
  • Erster Auftritt von Schnecki. (Rückblende)
  • Erster Auftritt von Bernhard. (Rückblende)
  • Erster Auftritt von Bianca. (Rückblende)
  • Erster und letzter Auftritt von Roger Dagger. (Rückblende)
  • Erster und letzter Auftritt von Liv Shepard. (Rückblende, physisch)
  • Erster und letzter Auftritt von Dante Shepard. (Rückblende, physisch)
  • Letzter Auftritt von Octavia van the Tree.
  • Letzter Auftritt von Stella Mason.
  • Letzter Auftritt von Amber Dagger. (Rückblende)
  • Ab dieser Episode, wird Giancarlo Esposito (Ramon Neville) nicht mehr als Hauptdarsteller gelistet.
    • Obwohl Aaron Ashmore (Nick Konnel) ebenfalls in der vorherigen Episode den Serientod erlitt, wird er weiterhin gelistet.
  • Das ist die erste Episode in dieser Staffel, in der Jeff Goldblum (Lawrence Dawson) abwesend ist.
    • Mit seiner Abwesenheit, hat nur jeder Hauptdarsteller mindestens einmal gefehlt.
  • Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
    • Der Vorname von Dr. Crabat Hans wird bestätigt.
    • Der Name der Psychiatrie Ballyliffin Health Centrum wird bestätigt.
    • Die Todesursache von Cornelius wird bestätigt.
    • Maya Neville und Stella Mason sind ein Paar.
    • Maya zweiter Vorname ist Sophie.
    • Liv Shepard war eine Agentin des Weißen Ordens.
    • Amanda musste Liv und Dante töten und eigentlich auch Quinn. Der Weiße Orden sind die Hauptverantwortlichen.
  • Das ist die erste Folge, in der alle drei Figuren, die Olivia Holt verkörpert, vorkommen.
  • Zum ersten Mal ist ein Nebencharakter zum Großteil im Fokus.
  • Das ist der erste Episodentitel mit einem Namen, auf den er sich bezieht.



Episodenliste
Staffel 1

"Willkommen im Militär" • "Die Rebellen" • "Chance auf Flucht" • "Du bist nicht der Gute" • "Loyalitäten" • "Die Rettung" • "Vertrauen" • "Leben nehmen, Leben retten" • "Wir sind nicht schwach" • "Neuigkeiten" • "Vertraust du dem Fremden?" • "Säuberung" • "Eine Frage der Loyalität" • "Aufgedeckt" • "Ich kann nichts tun" • "Vorbereitungen" • "Ef þú gefst upp núna muntu valda sjálfum þér vonbrigðum" • "Die Wahrheit"

Staffel 2

"Das neue Leben" • "Neue Ausbreitung" • "Realitäten" • "Verschiedene Pläne" • "Die Wahrheit erkennen" • "Das Blatt wendet sich" • "Amanda" • "Die Zeit läuft" • "Niemand kann es mehr leugnen"• "Mission Gelb" • "Schwesterherz" • "Falsches Spiel" • "Trauerbewältigung" • "Gefahren um jeder Ecke" • "Alanna oder Beth?" • "Back to the Roots" • "Welchen Grund gibt es, dass du noch leben solltest?" • "Große Beichte"

Staffel 3

"Fünf neue Agenten" • "Heilige Welt, Böse Welt, Tote Welt" • "Chancen" • "Rettungsaktion" • "Wiedergutmachung und ihre Folgen" • "Nachrichten" • "Der Wolf im Schafspelz" • "Anspannungen" • "Jessies entscheidender Moment"