"Alanna oder Beth?" ist fünfzehnte Episode der zweiten Hälfte der zweiten Staffel von Toalgi29302's und Kerberos01's The New Life und die 33. Episode der gesamten Serie. Sie wurde von Toalgi29302 erschaffen und geschrieben und von Kerberos01 kontrolliert.
Die Erstveröffentlichung der Folge fand am 3. Dezember 2022 auf diesem Wiki statt.
Inhalt[]
Die Erinnerungen einer Person kommen mehr und mehr zurück.
Handlung[]
Rückblende: Mehrere Soldaten betreten das Gebäude, in dem sich die Rebellen versteckt halten. Mara sitzt auf einen Stuhl, als Volker den Raum betritt. Ängstlich hebt Mara ihre Hände. „Bitte nicht schießen“, sagt sie, ehe Volker den Abzug drückt und eine Kugel durch den Kopf jagt. Mara fällt zu Boden und bewegt sich nicht. „Sichert das Gebäude“, sagt Kristian Speck zu den anderen Soldaten. Die Soldaten teilen sich auf und verlassen nach kurzer Zeit das Gebäude. Ein Mann betritt wenig später das Gebäude. Er schaut umher, öffnet mehrere Schränke und entdeckt eine Dose Ravioli. Schnell stopft er sich diese in die Tasche. Maras linker Zeigefinger bewegt sich plötzlich. Der Mann, welcher ihr den Rücken zugekehrt hat, bemerkt dies nicht. Er schaut weiter im Regal nach etwas Essbaren. Erneut bewegt Mara den Finger, diesmal aber, als der Mann sich umdreht. Der Fremde ist sofort in Alarmbereitschaft und zieht ein Messer. Er kniet sich auf den Boden und kontrolliert den Puls. Verblüfft schaut er die recht leblos wirkende Person an. „Kannst du mich hören? Verstehst du mich?“ fragt er und schaut nach, ob er irgendwas in ihrer Jackentasche findet. Er entdeckt einen amerikanischen Pass. „Mara Jessie Dawson“ liest er vor. Daraufhin hebt er sie hoch. „Keine Sorge. Du wirst heute nicht sterben“, meint der Mann und trägt sie aus dem Gebäude, an Mitchs Leiche vorbei, heraus ins Freie.
Gegenwart: Paula und Zaara sind mittlerweile in Finnland angekommen. „Warum tust du das? Immer noch nach Allem, was passiert ist, für den Orden zu arbeiten? Erkennst du nicht, dass sie dich manipulieren?“ fragt Paula die Frau. Zaara reagiert nicht wirklich auf Paula und zieht nur die Schultern hoch. „Was für ein Gespräch“, meint Paula und rollt mit den Augen. Zaara und Paula gehen in den Flughafen, wobei Zaara Paula an der Schulter festhält. „Keine Sorge, ich werde schon nicht abhauen“, meint Paula zur Agentin. Zaara schaut sich um. Nach ein paar Minuten nimmt sie ihr Funkgerät. „Grauer Adler, bitte kommen“, spricht sie in das Gerät. „Was ist los, Zaara? Habt ihr Alanna gefunden?“ fragt Montgomerys Stimme aus dem Gerät. „Nein, Sir. Es ist keine Spur von ihr zu entdecken. Sie ist nicht hergekommen“, antwortet Zaara ihren Anführer.
Beth klopft an eine Tür. Kurze Zeit später öffnet eine Frau diese. „Hallo, ich weiß nicht, ob ich hier richtig bin. Mein Name ist...“, beginnt Beth zu sprechen, ehe die Frau sie mit großen Augen unterbricht. „Beth. Du bist es wirklich“, sagt die Frau und umarmt ihre Tochter. Überfordert lässt Beth krampfhaft die Umarmung zu. „Sarge, Beth ist wieder zuhause“, sagt die Frau in das Haus. Eine männliche Stimme ertönt. „Anka, wann verstehst du endlich, dass sie nicht mehr zurückkommt? Sie ist vermutlich von einem Psychopathen getötet worden“, meint Sarge, während er sich erhebt und zur Tür geht. „Entschuldigen Sie. Mein Name ist Alanna Mayfair und nicht Beth Rooney. Sie scheinen mich mit Ihrer Tochter zu verwechseln“, sagt Beth und windet sich aus Ankas Armen heraus. Sarge hat ein Glas mit Bier in der Hand. Als er seine Tochter erblickt, lässt er geschockt das Glas fallen. Das Glas zerbricht auf dem Laminat. „Du- bi-bist es wi-wirklich“, stottert er fassungslos. Beth wird das alles merklich zu viel. Sie nimmt ein paar Schritte Abstand zu ihren Eltern. „Es tut mir leid, ich kann das nicht“, sagt Beth und rennt davon. Anka will ihr folgen, doch greift Sarge nach ihrem Arm. „Gib ihr Zeit. Wir müssen alles dafür tun, sie nicht noch einmal zu verlieren.“
Rückblende: Mara erwacht auf einen Untergrund aus Stroh und Moos. Sie öffnet nur leicht ihr Augen. Sie erblickt die Umrisse von einem Jungen und einem Mädchen. Als der Junge bemerkt, dass sie sich bewegt, stürmt er schnell aus der kleinen Hütte, in der sie sich befinden, während das Mädchen nach den Rucksack neben sich greift und eine Wasserflasche hervorholt. Sie geht zu Mara und hilft ihr dabei sich aufzurichten. „Wo bin ich?“ fragt Mara das blonde Mädchen, welches ihr jedoch nicht antwortet. Stattdessen deutet sich mit ihrer freien Hand auf die Flasche, die sie in der anderen hält. Misstrauisch nimmt Mara die Flasche. Dem Mädchen fällt der Blick auf. Sie nimmt behutsam Mara die Flasche aus der Hand, öffnet sie und trinkt selbst einen Schluck aus dieser. Dabei erkennt Mara, dass die Kleine keine Zunge besitzt, was diese jedoch nicht zu stören scheint. Ein starkes Windpfeifen ist von draußen zu hören, ebenso ein Blitz. Bei diesem zuckt das Mädchen vor Schreck zusammen. Der junge kommt zurück, in Begleitung einer Teenagerin. Das blonde Mädchen zieht sich schnell zurück. „Danke, Mack und Arielle, dass ihr euch um sie gekümmert habt. Ich würde nun gerne allein mit unserem Gast sprechen“, sagt die Teenagerin zu den Kindern. Arielle verlässt als erste die Hütte. „Wie du möchtest, Nele“, sagt Mack und folgt Arielle. Er nimmt draußen die Hand von Arielle und gibt ihr einen Kuss auf die Wange. Arielle errötet etwas.
Gegenwart: Claire und Odeta sind an der Psychiatrie angekommen. Diese wurde mittlerweile komplett abgeriegelt. Überall stehen Polizeiwagen. Verwirrt schauen die Frauen sich an. Odeta geht zu einem Polizisten. „Officer. Mein Name ist Odeta Miller. Können Sie mir sagen was passiert ist?“ fragt sie den Mann. „Ich spreche nicht mit Reportern, die andere nur für eine Story belügen, Ms. Miller“, sagt der Polizist kalt und wendet sich an eine Polizistin, die ein paar Meter von ihnen entfernt steht. „Officer Sayyad, begleiten Sie bitte Ms. Miller vom Einsatzgebiet“, befielt er der Polizistin. „Mach‘ ich, Chief, mache ich mit vergnügen“, meint Officer Sayyad und geht zu Odeta. Sie packt Odeta kräftig am Arm und zerrt sie weg. Claire will gerade Officer Sayyid fragen, was los ist, da stürmt Titus aus dem Gebäude. Es sieht so aus, als hätte jemand ihn die Wange aus dem Gesicht gebissen. Mit einem schlurfenden Gang nähert er sich den Polizisten. Geschockt schaut Claire auf den Mampfer. Urplötzlich erscheint neben Titus Crystal. Sie hält die Hand von Titus und blickt Claire tief in die Augen. „Und du hast dir einreden lassen, es wäre alles gelogen?“ ruft Crystal Claire lauthals zu. Claire schaut weg und fängt an sich mit der linken Hand gegen den Kopf zu schlagen. „Verschwinde aus meinem Kopf! Das ist nicht wahr! Das ist nicht die Realität! Sie ist nicht hier und Titus geht es gut“, sagt Claire zu sich selbst. Ching taucht neben ihr, zusammen mit Hans, auf. Ching wirkt beunruhigt. „Claire, ist alles in Ordnung?“ fragt der Therapeut sie. „Ja, ich fange nur an zu halluzinieren. Ich habe dort vorne Titus und Crystal gesehen“, sagt Claire. In ihrem Gesicht ist der Schock zu erkennen. Ching schaut über seine Schulter. Es ertönen plötzlich Schüsse. Eine Polizistin hat mehrfach auf den Brustkorb vom untoten Titus geschossen. Der Mampfer wendet sich der Polizistin zu, die diesmal den Kopf trifft. Titus fällt tot zu Boden. „Chief Bass, der Täter ist tot“, sagt die Polizistin zu dem Mann, welchen Odeta eben noch gefragt hatte. Claire wirkt vollkommen überfordert. Ihr blick wendet sich Ching zu. „Was ist hier los? Was ist passiert?“ fragt sie ihren Therapeuten. Ching schaut Hans kurz ratlos an. „Claire, alles was sie sagten, über die Mampfer, ist wahr“, kommen seine Worte schließlich über die Lippen. Durch die Schüsse angelockt, kommen plötzlich mehrere Mampfer aus der Umgebung. Sie nähern sich dem abgeriegelten Gebäude, aus dem nun auch die Mampfer kommen. Hans gerät in Panik. „Kommen sie, Ching. Ihr ist nicht mehr zu helfen. Überlassen wir sie ihrem Schicksal“, meint Hans. Ching schaut skeptisch in Claires Gesicht, ehe er seinen Chef folgen tut. Die Polizisten sind mit der Welle an Untoten überfordert. Officer Sayyid sieht das und kettet Odeta an eine Laterne. „Ich bin gleich wieder zurück“, sagt die Polizistin zu Odeta, ehe sie ihre Waffe zieht und sich ihren Kollegen im Kampf gegen die Toten anschließt. Claire nutzt den Moment und geht zu Odeta.
Beth sitzt mit ihrer Schwester Norma an einem Bartresen. Sie trinken einen Cocktail und lachen. In der ferne beobachtet Werner die jungen Frauen. „Schau mal, Beth. Der schnuckelige Typ da hinten, beobachtet uns schon seit ein paar Minuten“, sagt die leicht angetrunkene Norma zu ihrer Schwester. „Der? Ich bitte dich. Er möchte nichts von mir. Du weißt doch, dass ich gerade nach Ben nicht in die nächste Beziehung rennen will“, entgegnet Beth leicht genervt. Norma schaut sie unglaubwürdig an. „Gut, dann muss ich das wohl regeln“, sagt Norma und rutscht vom Barhocker runter. Sie geht zu Werner und spricht ihn an. Was sie sagen, kann Beth nicht verstehen. Die Erinnerung verschwindet plötzlich wieder. Beth befindet sich auf einer Bank. Sie schaut eilig auf ihre Armbanduhr, als ihr Handy plötzlich klingelt. Schnell geht Beth rann. „Mensch, wo bleibt ihr? Ich habe nicht viel Zeit. Ich bin an der Bank im Park, wie verabredet“, sagt Beth gereizt. „Gut zu wissen, Alanna, oder sollte ich sagen Beth Ronney oder Grüner Frosch? Mensch bei all den Namen, kann man schon durcheinanderkommen, oder meinst du nicht auch, Alanna?“ fragt Baracks Stimme. Beth hält Inne. „Was wollen Sie von mir? Ich habe noch eine Stunde Zeit“, sagt Beth aufgebracht. „Ja, das stimmt schon, doch deine Eltern haben nicht mehr so viel Zeit. Du sagst mir jetzt sofort, was ich wissen will, oder ich jage ihnen eine Kugel in die kleinen Schädel.“
Die Gruppe rund um Quinn, Lawrence und Vendella ist noch immer in der Wohnung. Loki hat sich an die Beine von Michelle gekuschelt. Quinn hält in seinen Armen sein Kaninchen Wurm. „Wir können da nicht einfach so rausrennen. Es ist unser sicherer Tod“, sagt Vendella zu Lawrence, welcher am liebsten durch die Tür stürmen möchte, um sich durch die Mampfer zu kämpfen. „Hast du etwa Angst, Quantico? Wenn du sterben willst, dann kannst du ja hierbleiben“, zischt Quinn sie an. Hudson geht zu Vendella. „Nimm es ihn nicht übel. Er versucht nur sein Bestes. Ich bleibe bei dir und helfe dir dabei das Mädchen zu schützen“, sagt Hudson überzeugt. Quinn schaut sich um. „Will noch wer hierbleiben?“ fragt er in die Runde. „Ich gehe mit dir. Ich denke, dass wir woanders vielleicht noch Überlebende finden“, ist Lawrence der Meinung. Robin, Johanna und Wilma teilen diese. Kurzerhand geht Quinns Gruppe los, nicht bevor dieser Vendella noch einen giftigen Blick zuwirft. Vendella, Michelle, Hudson und Loki bleiben zurück. Schnell geht Vendella zu Michelle und holt eine Handschelle heraus. Einen Metallring bindet sie um Michelles rechte Hand, während sie die andere um ihre eigene linke Hand legt. Michelle blickt sie irritiert an. „Ich habe gesagt, ich beschütze dich vor Quinn. Wenn er dich alleine sieht, wird er dich sofort töten. Jetzt muss er uns beide erledigen“, erklärt Vendella ihr. „Danke, dass du an mich glaubst, Vendella“, sagt Michelle und umarmt die Polizistin. Plötzlich poltert es an der Tür. „Das sind die Mampfer“, sagt Hudson panisch. „Die Tür wird nicht lange halten, was tun wir jetzt?“ fragt Michelle ängstlich. Vendella blickt unsicher herum. „Ich muss zunächst ehrlich zu dir sein. Ich habe dir von U-in erzählt. Ich habe sie getroffen, bevor ich dich aus der Zelle holte. Sie hatten mir das Leben gerettet, als ich verletzt war und Mampfer auf mich zu rannten. Sie sind nur ein Teil der Organisation, und waren so eine Art Sekte. Sie glauben daran, dass Gott die schlechten Menschen in Mampfer verwandelt, und einige wie Graham, dazu auserwählt waren, das Virus, welches wir in uns tragen, zu bekämpfen. Es ist in deinem ganzen Körper, und wurde laut ihnen an dich weitergegeben. Sie können dich nicht töten, solange sie glauben, dass du das Gegenmittel in dich trägst. Ich fand das verrückt und sie haben mich damit beauftragt dich ihnen auszuliefern“, erzählt sie Michelle. „Und wirst du es tun?“ fragt sie Vendella beunruhigt. Die Polizistin schüttelt mit dem Kopf. „Nein, ich werde dafür sorgen, dass sie uns nicht finden. Doch dafür müssen wir zunächst aus dem Fenster hier raus“, meint Vendella. „Gut, dann beeilt euch, Mädels. Ich werde ein wenig Deckung halten. Vendella nimmt die Handschelle an sich und an Michelle wieder ab. Michelle nimmt Loki in den Armen und nimmt einen Schal, den sie an der Wand hängen sieht. Sie drückt Loki an ihren Bauch und bindet den Schal drumherum. „Wir können los“, sagt Michelle. Zusammen mit Vendella geht sie zum Fenster und schauen runter. Sie befinden sich mindestens im sechsten Stock. „Gut, ich gehe vor“, sagt Vendella und steigt durchs Fenster. Michelle folgt ihr mit Loki daraufhin. Neben sich erblicken sie einen schmalen Weg aus Steinen, die aus der Wand ragen.
Rückblende: Mara hat einen Verband um den Kopf. Ein Arzt nimmt ihr diesen vorsichtig ab. „Danke, dass du mich gerettet hast. Ich habe zwar keine Ahnung mehr, wie ich dahingekommen bin, doch wer auch immer mir die Kugel verpasst hat ,sollte sterben“, sagt Mara zu ihm. Der Arzt schaut sich die Wunde genauestens an. „Da gibt es nichts zu danken. Dass du dich an nichts erinnerst, wundert mich nicht. Was ist deine letzte Erinnerung? Kannst du mir diese erzählen?“ fragt er sie. Mara kneift ihre Augen zu. „Das wird schwer, nur wenn ich meine Augen schließe, sehe ich Bruchstücke.
„Ergebt euch und ich lasse ein paar von euch am Leben“, sagt Amber, welche aus einem Auto steigt. „Niemals werden wir uns ergeben!“ sagt Mike und geht ein Schritt näher zu Amber. „Du bist Mike Konnel? Vatermörder und Staatsfeind Nummer Eins von Island. Man hat nicht gelogen. Du siehst deiner besseren Hälfte wirklich zum Verwechseln ähnlich“, sagt Amber. Die Szene verblasst. Mara und Lawrence sitzen auf einen Sofa und schauen Fernsehen. „Ich hätte nie gedacht, dass Peter Karolina töten muss. Ich dachte, der Film wird ein gutes Ende haben“, meint Mara zu ihm. „Nun, das Leben verläuft nicht immer so wie man es will. Es gibt immer Leute, die einem Steine in den Weg legen. Es liegt jedoch an uns, ob wir diese aus dem Weg räumen“, erklärt er ihr. Auch diese Szene verblasst. Mara findet sich in einem Geheimversteck der Rebellen wieder. Sie befindet sich mit Volker, Ursula, Lawrence und Mike in einem Raum. „Das Militär findet jeden einzelnen unserer Stützpunkte, Ursula. Wir müssen langsam zurückschlagen, wenn wir von dieser scheiß Insel herunter wollen“, sagt Mike zu Ursula. „Wir können nicht frontal in die Gefahr laufen. Das ist viel zu riskant. Wenn Ramon Neville dich zufassen bekommt, sind die Folgen drastisch“, ist Ursula der Meinung. Volker tritt zwischen die Anführer. „Beruhigt euch. Es ist doch offensichtlich, woher das Militär immer weiß, wo wir sind. Es gibt einen Spion in unseren Reihen“, erklärt Volker fest überzeugt. Auch diese Szene verblasst. Mara sitzt auf einen Stuhl, als Volker diesen betritt. Ängstlich hebt sie ihre Hände. „Bitte nicht“, sagt Mara, ehe er abdrückt.
Mara öffnet ihre Augen. „Was hast du gesehen?“ fragt der Arzt sie. „Ich hatte einen Vater und ich war eine Spionin vom Militär. Ich habe meine Gruppe verraten“, antwortet Mara geschockt. Sie schaut ihn panisch an. „Hey, es ist alles in Ordnung. Du bist dieser Mensch nicht mehr. Du bist nun eine von uns, oder möchtest du das nicht?“ fragt der Arzt sie. Mara wirkt unentschlossen. „Doch, das möchte ich sein. Doch ich kann nicht mit dem Wissen leben, das ich vielleicht einen von euch mal getötet habe. Wer sagt nicht, dass ich es war, der deiner Frau das Leben genommen hat? Könntest du mir dann je wirklich in die Augen sehen?“ fragt Mara ihn, wobei sie gezielt auf den Boden schaut. Der Mann muss schlucken. „Ich werde gehen, Fletscher. Wenn Nele das erfährt, wird sie mich töten. Sie ist skrupellos und kalt. Ich möchte nicht ihren Zorn erleben“, meint Mara.
Gegenwart: Amberle kommt nach Hause. Nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hat, geht sie in die Küche und verstaut den Einkauf, ehe sie ins Wohnzimmer geht. Dort erblickt sie Ron. Ron hat ein Glas Whiskey in der Hand. „Was willst du hier, Ron? Ich bin aus dem Orden ausgestiegen, oder hast du das vergessen? Sag Grünblaue Ziege, dass ich nicht kooperiere“, sagt Amberle fest entschlossen. Ron stellt das Glas auf einen Tisch ab. „Grünblaue Ziege ist vor zehn Jahren gestorben. Lorna Montgomery hatte seinen Platz eingenommen, und seine Tochter ist nun eine Agentin oder bessergesagt war sie es“, erklärt Rom der Dagger. Amberle schaut ihn skeptisch an. „Lorna ist tot. Ich habe die Nachrichten gesehen. Irgendein Typ hat sie und die Tochter des finnischen Präsidenten getötet, doch was habe ich mit dem Ganzen zu tun? Ich bin vor fünfundzwanzig Jahren aus dem Ganzen ausgestiegen. Also sag mir, was du willst, oder verlasse mein Haus und komme nie wieder“, droht Amberle ihn. Sie schaut ihn wütend an. „Nun, der Weiße Orden ist seit jeher ein Familienunternehmen. Wenn sich ein Familienmitglied dem Orden anschließt, wird der Rest folgen. Das war schon immer so. Du kennst die Geschichte des Ordens. Er wurde im Mittelalter gegründet, von einem Tischler, der die Welt besser machen wollte, und das hat er geschafft. Unter Lornas Leitung wurde der Orden wieder zu dem guten Ort, der er heute ist. Grünblaue Ziege war ein Monster und er war eine Schande für den Orden, doch er ist neu aufgeblüht. Sie hat Vorkehrungen getroffen, dass, falls sie stirbt, ich und eine Agentin meiner Wahl den Orden leiten sollten, und in ihren Namen der Welt Gutes tun. Ich bitte dich, Amberle, schließe dich dem Orden wieder an“, versucht Ron sie zu überzeugen.
Beth betritt das Haus ihrer Eltern. Die Tür ist offen. Als sie über die Türschwelle tritt, werden ein paar Erinnerungen wieder wach. Beth als kleines Mädchen, neben ihrer Schwester. Sie tragen beide eine blaue Shorts und ein rotes Oberteil mit einem Löwen drauf. In ihren Armen haben sie beide Pompons in der Hand und wedeln mit diesen herum. Dabei lachen sie erfreut. „Ich bin besser als du“, sagt Norma angeberisch und streckt Beth die Zunge raus. „Gar nicht wahr. Ich kann unsere Schulmannschaft genauso gut unterstützen wie du. Nur weil du zwei Jahre älter bist, bedeutet es nicht, dass du in allen besser bist“, ist Beth der Meinung. Norma überlegt kurz, ehe sich ein breites Grinsen über ihr Lippen legt. „Ähm, doch bin ich. Ich bin in Allem besser“, neckt Norma sie. Beth stürzt sich lachend auf Norma. „Dafür Kitzel ich dich durch“, sagt sie dabei und grinst ebenfalls. Die Erinnerung verblasst wieder. Dafür erscheint eine neue. Die Mädchen befinden sich am Seitenrand eines Footballfeldes. Sie springen in die Luft und feuern immer wieder ihre Mannschaft an. Auch die junge Maya Neville befindet sich unter ihnen. „Ich bin so dankbar, dass ich in den Ferien euch mal besuchen darf. Immer nur Zuhause ist langweilig. Wie habt ihr es geschafft, dass ich heute mitmachen darf?“ fragt Maya die beiden. „Ach, wir haben unseren Trainer gefragt, und er meint, dass es ihm egal sei, solange wir Spaß haben“, antwortet Beth ihr. Die Mädchen schauen ins Publikum. Sie entdecken Sarge und Anka. Die Mädchen winken ihnen zu. Zufällig macht Anka in diesem Moment ein Foto. Auch diese Erinnerung verblasst. Tränen laufen über ihre Wangen, als sie im Flur eine Vitrine mit Pokalen und Medaillen findet, die Beth und Norma in ihrer Kindheit gewonnen haben. Auch ist in der Vitrine das Bild drin, welches Anka von ihr, Norma und Maya geschossen hat. „Es tut mir leid, dass ich dich vergessen habe, Maya. Hätte ich es gewusst, hätte ich deinem Vater nie versucht was anzutun“, sagt Beth zum Bild und geht weiter ins Wohnzimmer. Sie sieht einen Zettel, auf dem handschriftlich draufsteht: „Du hättest mir Lucy bringen sollen.“ Hinter dem Sofa kommt eine untote Anka hervor. Sie blickt auf Beth. Beth bricht in Tränen aus. Erneut erscheint eine Erinnerung. Beth und Norma sind erwachsen. Sie essen mit ihren Eltern zu Abend. „Ich muss euch was erzählen. Lasse hat vor mich zur neuen Ministerpräsidentin Finnlands zu ernennen“, verkündet Norma. „Das ist doch großartig. Ich bin so stolz auf dich“, sagt Sarge. „Ich hätte niemals gedacht, dass meine kleinen Mädchen eines Tages so erfolgreich werden. Die eine Ministerpräsidentin und die andere macht ein großes Studium. Ich könnte nicht stolzer sein“, gibt Anka ihren Ehemann recht. Auch diese Erinnerung verblasst wieder. „Hier bin ich wieder, Mom. Wie du siehst, bin ich nicht die Tochter, die du wolltest. Norma war die Gute von uns beiden, und sie ist wegen mir tot“, sagt Beth weinend zu ihrer verstorbenen Mutter. Anka geht langsamen Schritten zu Beth. Ihre Augen sind leer und ihr Mund ist blutig. Beth kommt ihr entgegen. „Ich bin bereit. Bereit loszulassen, bevor sie mich wieder kriegen und vielleicht auf Maya hetzen. Ich bin bereit zu euch zu kommen“, erklärt Beth. Sie umarmt Anka und wird von dieser zu Boden geworfen. Beth schaut unters Sofa und erblickt Sarge, der ebenfalls zum Untoten geworden ist, ehe sie wieder in Erinnerungen schwelgt. Sie sieht sich mit Norma und Maya. Sie kuscheln im Beth zusammen. „Ich wünschte, wir könnten immer zusammen sein“, sagt Beth und schaut Maya an. „Ich finde das auch doof, dass ich woanders wohne, doch wir können ja immer Freunde bleiben“, ist Maya der Meinung. Die Erinnerung verblasst ebenfalls und Anka reißt Beth den Bauch auf, woran diese stirbt.
Es poltert an der Tür. Hudson steht mit einer geladenen Waffe vor dieser. „Kommt schon, ihr Missgeburten. Ich erledige euch alle“, sagt Hudson und wartet angespannt, plötzlich öffnet sich die Tür. Er schießt einen der Mampfer eine Kugel in den Kopf, bevor er überrannt wird und ihn die Mampfer in mehrere Stücke zerreißen.
Odeta versucht sich aus den Handschellen zu befreien, jedoch vergebens. Das BPD kann nur mit Mühe die Mampfer aus dem Ballyliffin Health Centrum zurückdrängen. Claire blickt Odeta finster an. „Du bist eine Reporterin? Ist das wahr?“ fragt sie Odeta. Odeta nickt bestätigend. „Ja, ich wollte die Story von einem der Island-Überlebenden. Es war am Leichtesten an dich heranzukommen. Ich habe James nie kennengelernt. Ich habe nur ein paar seiner Filme gesehen. Ich wollte einfach nur diesen Artikel schreiben, und dann sollte es das sein. Du hättest davon nie erfahren sollen“, erklärt Odeta ihr. Plötzlich explodiert das Psychiatriegebäude. Die Polizisten sind fassungslos. Ein Trümmer trifft Chief Bass, welcher durch diesen zerquetscht wird. Mampfer aus allen Richtungen stürzen sich auf die Polizisten, welche alle nach und nach verschlungen werden. Officer Sayyid ist unter den Toten. „Und ich dachte wirklich, du bist eine Freundin, dabei bist du schlimmer als alle anderen“, sagt Claire wütend zu Odeta und gibt ihr eine Ohrfeige. „Ich hoffe, du wirst verspeist und stirbst qualvoll“, fügt Claire hinzu. Daraufhin geht sie. Mampfer gehen zu Odeta und fangen sie an zu verschlingen. Claire laufen Tränen über die Wangen. Ein Auto macht vor sie halt. Rowan sitzt am Lenkrad. „Komm, steig ein. Ich kenne einen Ort, der sicher ist“, sagt er zu ihr. Claire lächelt ihn an, wischt die Tränen aus dem Gesicht und steigt in das Fahrzeug.
Zaara und Paula sind am Treffpunkt. Sie suchen nach Beth. „Sie ist hier nirgendswo. Sonst ist sie immer so zuverlässig“, sagt Zaara und ruft Montgomery an. „Was ist los, Zaara? Habt ihr Alanna gefunden?“ fragt er die Agentin. „Nein, sie ist nicht erschienen. Ich glaube langsam, dass sie tot ist“, antwortet Zaara ihn. „Hmmmm, was machen wir jetzt? Du bist mit einer Verräterin unterwegs. Entweder du erledigst diesen Auftrag oder ich werde dich wohl als Verräterin einstufen müssen, nur um sicherzugehen, dass du nicht doch vorhast irgendwas mit Paula anzustellen. Also erfülle lieber den Auftrag oder du wirst der nächste Auftrag sein!“ sagt Montgomery mit scharfer Stimme.
Besetzung[]
Todesfälle[]
- Titus (am Leben, Off-Screen; untot)
- Viele unbenannte Überlebende des Ballyliffin Health Centrum (am Leben, Off-Screen)
- Fletschers Frau (bestätigt)
- Grünblaue Ziege (bestätigt)
- Anka Rooney (am Leben, Off-Screen)
- Sarge Rooney (am Leben, Off-Screen)
- Beth Rooney
- Hudson
- Chief Bass
- BPD Officer
- Viele unbenannte Polizisten des BPD
- Officer Sayyad
- Odeta Miller
Trivia[]
- Erster Auftritt von Wurm.
- Erster Auftritt von Fletscher. (Rückblende)
- Erster Auftritt von Mack. (Rückblende)
- Erster Auftritt von Arielle. (Rückblende)
- Erster Auftritt von Nele. (Rückblende)
- Erster Auftritt von Neles Gruppe. (Rückblende)
- Erster und letzter Auftritt von Anka Rooney.
- Erster und letzter Auftritt von Sarge Rooney.
- Erster und letzter Auftritt von Chief Bass.
- Erster und letzter Auftritt von Officer Sayyad.
- Erster und letzter Auftritt von BPD Officer.
- Sie ist der erste unbenannte Charakter, die On-Screen stirbt.
- Letzter Auftritt von Beth Rooney.
- Mir ihrem und den Tod ihrer Eltern, lebt keiner mehr aus ihrer Familie.
- Letzter Auftritt von Hudson.
- Letzter Auftritt von Odeta Miller.
- Letzter Auftritt von Joe. (Rückblende, Hintergrund)
- Er wird nicht gelistet, weil es sich um Archivmaterialien handelt.
- Letzter Auftritt von Volker. (Rückblende/Traum)
- Letzter Auftritt von Kristian Speck. (Rückblende)
- Trotz Sprechrolle, wird er nicht gelistet, aber nur, weil es sich um Archivmaterialien handelt.
- Letzter Auftritt von Mitch. (Rückblende, Leiche)
- Letzter Auftritt von Titus. (Untot)
- Letzter Auftritt von Crystal Ice. (Halluzination)
- Letzter Auftritt von Norma Rooney. (Traum/Rückblende/Foto)
- Letzter Auftritt von Werner Dunn. (Traum, Hintergrund)
- Letzter Auftritt von Amber Dagger. (Rückblende, Traum)
- Trotz Sprechrolle, wird sie nicht gelistet.
- Folgendes wird in dieser Episode bestätigt:
- Mara hat den Schuss überlebt.
- Allerdings ist ihr Status am Ende dieser Episode unbekannt, weil sie nur in den Rückblenden erschienen ist. Die Rückblenden sind auf Island. Es ist nicht bekannt, ob sie noch auf Island gestorben ist oder nicht.
- Maras vollständiger Name Mara Jessie Dawson wird bestätigt.
- Odeta Miller ist eine Reporterin und wollte nur für ihre Arbeit mit Claire Peters über die Ereignisse über Island in Kontakt treten.
- Mara ist die Tochter von Lawrence Dawson.
- Auch wenn es in der Episode nicht erwähnt wird, bestätigen die Autoren dies.
- Amberle Dagger war eine Agentin des Weißen Ordens und ist vor 25 Jahren ausgestiegen.
- Ein Mann führte vor Lorna Montgomery den Orden an und hieß Grünblaue Ziege und hatte eine Tochter. Ironischerweise ist Debbies Agentenname ebenfalls Grünblaue Ziege. Es ist nicht bekannt, ob Debbie die Tochter ist oder ob er Orden die Agentennamen für eine neue Person die Namen gibt.
- Der Weiße Orden wurde im Mittelalter von einem Tischler gegründet und ist im Grunde ein Familienunternehmer.
- Mara hat den Schuss überlebt.
- In dieser Episode kehren die Erinnerungen von Beth zurück.
- Der Status von Christie Wolf und Moriel ist am Ende der Episode unbekannt, weil es nicht bestätigt wurde, ob sie ums Leben kamen, als in der Psychiatrie der Ausbruch kam und später das Gebäude explodierte.
- Die gesamte Gruppe von Nele ist der Status am Ende dieser Episode unbekannt, weil alle nur in den Rückblenden erschienen sind.
- Das ist die zweite Episoden mit einem Fragezeichen im Titel. Die erste ist "Vertraust du dem Fremden?".
- Zum ersten Mal ist ein Hauptdarsteller abwesend, während aber der Charakter auftritt.
- Jessica Parker Kennedy, die Maya Neville spielt, ist abwesend, aber ihre Figur kommt vor und wird von einer anderen Schauspielerin gespielt, aber nur in den Rückblenden als die jüngere Version von Maya.